DE3018498A1 - Steuerschaltung fuer das kuehlsystem einer eiserzeugungsmaschine und verfahren zur erzeugung von eis mit einer solchen maschine - Google Patents
Steuerschaltung fuer das kuehlsystem einer eiserzeugungsmaschine und verfahren zur erzeugung von eis mit einer solchen maschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für das Kühlsystem
einer Eiserzeugungsmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
sowie ein Verfahren zur. Erzeugung von Eis mit einer solchen Maschine.
■--■■■ ". " ■ I
Eiserzeugungsmaschinen von Kältemaschinen arbeiten typeriscfierweise
folgendermaßen: Wenn eine Regelung im Speicherbehälter mehr Eiswürfel anfordert, wird die Kondensoreinheit aktiviert.
Der Kompressor wird eingeschaltet, wodurch die Eiswürfelschalen bzw. -formen gekühlt werden. Außerdem werden der Pumpen- und
(falls benutzt) der Bewegungsmotor aktiviert. Wasser wird in die Schalen gesprüht und dabei über den Schalen rückwärts und
vorwärts bewegt, was die Erzeugung von klarem Eis fördert. Dieser Verfahrens schritt wird als "Gefrierzyklus11 bezeichnet.
Wenn die Schalen mit Eis gefüllt sind, geht die Maschine zum Abtauzyklus über, der allgemein auch als "Erntezyklus" bezeichnet
wird. In diesem Zyklus werden heißes Wasser und/oder :
heißes Gas von der Kondensoreinheit um die Eisschälen herumgeleitet. Dabei fallen die Eiswürfel aus den Schalen heraus in
den Speicherbehälter. Dieser Vorgang hält an, bis die Steuerung im Speicherbehälter anzeigt, daß dieser voll ist. Eine genauere
Beschreibung der Funktionsweise einer Eiserzeugungsmaschine
dieser Art ist in der US-Patentschrift 37 91 163 enthalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerschaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in genauer und
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verläßlicher Weise die Größe der erzeugten Eiswürfel regelt
und dabei die Zykluszeiten optimiert und die Anzahl der Zyklen,
die zur Auffüllung des Behälters erforderlich ist
und somit die gesamte Betriebszeit der Maschine reduziert.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches T
beschriebene Erfindung gelöst; Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Steuerschaltung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben, in den Ansprüchen 13 und 15 sind erfin-^
dungsgemäße Verfahren zürn Betrieb einer Eiserzeügungsmaschine
beschrieben.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung ist vollautomatisch. Sie
benutzt einen Zeitgeberkreis, der sowohl den Gefrier- als auch
den Erntezyklus regelt. Der Zeitgeberkreis seinerseits wird · durch die Temperaturen von Umgebungsluft und Einlaßwasser gesteuert,
so daß die Zeitperioden des Gefrier- und des Erntezyklus
entsprechend variiert werden» Auf diese Weise kann die
Gleichförmigkeit der Größe der erzeugten Eiswürfel genau gesteuert
werden, ohne daß ein teurerer und komplizierterer Steuerapparat für die Würfelgröße erforderlich wäre.
Im allgemeinen enthält die erfindungsgemäße Steuerschaltung zwei
sequentiell geschaltete Zeitgeber. Einer regelt den Ge-^
frierzyklus und der andere den Erntezyklus. Jeder Zeitgeber
besitzt eine variable Zeitperiode, die entsprechend den Widerständswerten von einer oder mehreren temperaturempfindlichen
Widerstandseinrichtungen variiert wird. Letztere sprechen auf
die Temperaturen der -Umgebungsluft und des Einlaßwassers an.
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Wenn sich somit entweder die Temperatur der Umgebungsluft oder
des Einlaßwassers ändert, werden die Zykluszeiten des Gefrier- und des Erntezyklusses dementsprechend eingeregelt. Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel benutzt zusätzlich eine weitere temperaturempfindliche Widerstandseinrichtungv welche die Akti
vierung des Kondensorventilators während des Erntezyklusses
regelt. Auf diese Weise wird das Kältemittelgas, welches um die Eisschalen geleitet wird, auf. hoher Temperatur gehalten, was
das Abtauen bzw. Freisetzen der Eiswürfel aus den Schalen fördert. ■ '."■.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt sehe-^
matisch das Schaltungsdiagramm eines erfindungsgemäßen Steuerkreises
für eine Eiserzeugungsmaschine.
Der Steuerkreis 10 ist mit einer Hochspannungsquelle 12 verbunden, welche zum Betrieb der verschiedenen Hochspannungskomponenten
des Systems, die schraffiert dargestellt sind, erforderlich ist. Die Leitungsspannung wird auf 24 V durch
den Abwärtstransformator 26 reduziert. Die 24 V an der Sekundärwicklung des Transformators 26 werden an einen Kapazitätssteuerkreis
28 für das Behälterfüllniveau gelegt. Der Kapazitätssteuerkreis 28 regelt die Aktivierung des restlichen
Steuerkreises 10, indem er immer dann an seinem Ausgang auf den Leitungen 29 ein Signal abgibt, wenn das Füllniveau des
Eises im Behälter unter einem ersten bestimmten Wert liegt. Der Kapazitätssteuerkreis 28 nimmt ferner die Spannung vom
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Kest des Steuerkreises 10, indem er das Signal von den Lei tun*·
gen 29 wegnimmt> wenn das Füllniveau des Eises im Behälter einen
zweiten, größeren bestimmten Wert übersteigt. Ein derartiger
Kapazitätssteuerkreis ist in der US-Patentschrift 33 60 951 be-schrieben,
worauf Bezug genommen wird.
Das Äüsgangssignal des Kapazitätssteuerkreises auf den Leitungen 29 wird an einen Gleichrichterkreis 30 gelebt. Dieser wandelt das Wechselstromsignal von 24 V in ein Gleichstromsignal
von 5 V um . Das 5-v-Gleichstrom-Ausgangssignal des Gleichrich1-ters
30 wird auf den Leitungen 31 an das Gate eines Triac 34 über einen LED-Fotoleiter-Isolator 32 gelegt. LED*-Isolatoren
werden im gesamten vorliegenden Steuerkreis 10 in Verbindung mit allen Festkörper-Schalteinrichtungen (Triacs SCRs);dazu
verwendet, die durch diese Einrichtungen geleitete Hochspannung vom Niederspannungsabschnitt des Kreises zu trennen. Fotoleiter-Isolatoren
sind als solche bekannt und werden daher nicht
ciusführlich beschrieben. Der Triac 34 ist so geschaltet, daß er
die Aktivierung des Kompressors 14, der Pumpe 16 und des Rührbzw.
Sprühstangenmotors 18 regelt. Wahlweise kann ein zusätzlicher,
von Hand betätigter Schalter (nicht gezeigt) vorge-·
sehen sein, der allein mit dem Kompressor 14 in Reihe liegt. Auf diese Weise kann der Kompressor 14 abgeschaltet werden,wenn
zu Reinigungszwecken Wasser durch die Maschine gepumpt wird, damit dieses Wasser nicht einfriert.
Das 5-V-Gleichstrom-Äusgangssignal des Gleichrichters 30 wird
außerdem auf den Leitungen 33 dem Haupt-Zeitgeberkreis 35 zugeführt.
Der Zeitgeberkreis 35 umfaßt zwei Zeitgeber 36 und 54;
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Das Ausgangssignal des Zeitgebers 36 wird über die Leitungen 38
durch den Fotoleiter-Is.olator 42 an das Gate des Triacs 44 gelegt,
welcher die Betätigung des Kondensor-Ventilators 20 ι
steuert. Das Zeitgabe-Ausgangssignäl des Zeitgebers 36 wird außerdem auf den Leitungen 41 an den Eingang eines weiteren Zeitgebers
40 gelegt. Das Zeitablauf-Ausgangssignal des Zeitgebers 40 wird über einen weiteren Fotoleiter-Isolator 58 an das Tor
eines SCR 60 gelegt, welches über den Kapazitäts-Steuerkreis 28 geschaltet ist.
Das Zeitablauf-Ausgangssignal des Zeitgebers 36 auf den Leitungen
48 wird an den Eingang des zweiten Zeitgebers 54 im Haupt- . zeitgeberkreis 35 gelegt. Das Zeitgabe-Ausgangssignal des Zeit-gebers
54 wird über den Fotoleiter-Isolator 64 an das Gate des Triacs 60 gelegt, welcher die Bestromung des Wasser- und Gassolenoids
22' bzw. 24 steuert. Außerdem wird das Zeitgabe-Ausgangssignal des Zeitgebers 54 auf den Leitungen 56 über den
Fotoleiter-Isolator 58 an das Gate des SCR 60 gelegt.
Alle drei Zeitgeber 36, 40 und 54, die im vorliegenden Stauerkreis
10 verwendet werden, sind astabile Sequenz-Zeitgeber und
arbeiten auf dieselbe Weise. Im allgemeinen liegt ein Signal am Zeitgabe-Ausgang eines Zeitgebers, während dieser läuft. Wenn
der Zeitgeber abgelaufen ist, wird das Signal am Zeitgabe-Ausgang
weggenommen; es erscheint ein Signal am Zeitablauf-Ausgang des Zeitgebers. Dieses Signal bleibt solange stehen, wie
ein Signal an seinem Eingang anliegt. Die Zeitgeber 36.und 54 .
im Haupt-Zeitgeberkreis 35 sind variabel, während der Zeitgeber
40 fixiert ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der
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Zeitgeber 36 so gewählt/ daß seine Zeitperioden bis zu 30 Minuten
variieren. Der Zeitgeber 54 wird vorzugsweise so gewählt, daß.seine Zeitperiode bis zu 5 Minuten variiert. Der Zeitgeber
40 hat eine feste Zeitperiode von 1 Minute,
Die Zeitperioden der variablen Zeitgeber 36 und 54 werden entsprechend
den Spannungsabfällen eingestellt,die an den Steueransehlüssen
46 bzw. 72 erzeugt werden. Die Größe des Spannungs*-
abfalls wiederum wird vom Wider standsw.ert der Thermistorren 50;
52 und 68 bestimmt. Die Thermistoren 50, 52 und 68 sowie der
. Thermistor 70 sind temperaturempfindliche, variable WiderStände,
deren Innenwiderstand direkt mit der Temperatur variiert. Die
Thermistoren 50 und 52 beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
besitzen einen positiven Temperaturkoeffizienten (PTC), während die Thermistoren 68 und 70 negativen Temperaturkoeff izien-·
ten (PTC) aufweisen. Der Thermistor 50 ist in der Wässerleitung
angeordnet und zeigt die Einlaßwassertemperatur an. Die
Thermistoren 52 und 68 sind so positioniert, daß sie die Temperatur der Umgebungsluft anzeigen. Der Thermistor 70 schließe
lieh ist an der Kondensoreinheit angebracht und zeigt die Kondensortemperatur
an.
Die Thermistoren 50 und 52 sind parallelgeschaltet und an die
Steueranschlüsse 46 des Zeitgebers 36 derart gelegt, daß die
Zeitperiode des Zeitgebers 36 entsprechend den Variationen in
der Einlaßwassertemperatur und der Temperatur der ümgebungsluft
variiert. Da die Thermistoren 50 und 52 PTC-Einrichtungen sind,
erhöht sich die Zeitperiode des Zeitgebers 36 entweder bei Erhöhungen
der Umgebungsluft-Temperatur oder der Einlaßwasser*-
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Temperatur. Der Zeitgeber 68 ist mit den Steueranschlüssen des Zeitgebers 54 derart verbunden, daß die Zeitperiode des
Zeitgebers 54 entsprechend der Temperatur der Umgebungsluft variiert. Da der Thermistor 68 eine NTC-Einrichtung ist, verringert sich die Zeitperiode des Zeitgebers 54 mit Erhöhungen
der ümgebungslufttemperatur. Der Thermistor 70 ist mit dem Gate
des Triac 44 verbunden, welches die Aktivierung des Kondensorventilators 20 steuert. Er steuert die Aktivierung des Kondensor-Ventilators 20 beim "Ernte"-Zyklus, wie nachfolgend beschrieben
wird. Potentiometer. P1 bis P3 ermöglichen die Variation
des Gesamtwiderstandes in den Thermistor-Schaltkreisleitungen, so daß der Bereich der Gefrier- und Erntezykluszeiten
variiert werden.kann. Hierdurch können unterschiedlich große
Kondensoreinheiten kompensiert werden.
Der Steuerkreis 10 arbeitet folgendermaßen: Wenn der Kapazitätssteuerkreis 28 einen Zustand erfaßt, in dem zu wenig Eis vorliegt, wird auf den Leitungen 29 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses
wird vom Gleichrichter 30 in ein Gleichstromsignal umgewandelt.
Das umgewandelte Gleichstromsignal· des Gleichrichters 30 bestromt dann auf den Leitungen 31 den LED-Isolator 32 und
löst den Triac 34 aus. Hierdurch werden der Kompressor 14, die Pumpe 16 und der Rührer 18 angeschaltet. Das umgewandelte
Gleichstrom-Ausgangssignal des Gleichrichters 33 wird außerdem auf den Leitungen 33 an den Eingang des Haupt-Zeitgeberkreises
gelegt. Hierdurch wird der Zeitgeber 36 gestartet, was den Gefrier- Zyklus einleitet. Wenn der Zeitgeber 36 läuft, wird auf
den Leitungen 38 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses speist den
LED-Isolator 42 und löst den Triac 44 aus. Hierdurch wird der
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■. ■;" - V-. Ϊ3
Kondenöor-Ventilator 20 angeschaltet. Der Zeitgeber 36 erzeugt
außerdem auf den Leitungen 41 ein Ausgangssignal, welches an
den Einfang des fixierten Zeitgebers 40 gelegt wird. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Zeitgeber 40. eine ein*
minütige Zeitperlode, so daß nach einer Minute innerhalb des
Gefrierzyklusses durch den Zeitgeber 40 ein Äusgängsslgnal erzeugt
wird. Dieses bestromt den LED-Isolator 58 und löst den
SCR 60 aus. Wenn der SCR 60 angeschaltet ist, wird der Kapazi-1·
täts-Steuerkrels 28 praktisch kurzgeschlossen, so daß der Steuerkreis 10 nicht in der Mitte des Gefrier-Zyklusses abgeschaltet
werden kann, auch nicht, wenn der Steuerkreis 28 Öffnet,
öffnet jedoch der Steuerkreis 28, bevor eine Minute des Gefrlefzyklusses
verstrichen ist, wird der Steuerkreis 10 stillgelegt..
Der Steuerkreis 10 bleibt im Gefrierzyklus, bis der Zeitgeber 36
abläuft. Wie zuvor erläutert, hängt die Zeitperiode des Zeitgebers
36 von den Widerstandswerten der Thermistoren 50 und 52 ab. Diese wiederum variieren entsprechend den Veränderungen der
Temperatur von Umgebungsluft bzw. Einlaßwasser. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden die folgenden Beziehungen zwischen
der durchschnittlichen Gefrierzeit und der Temperatur gewählt:
ümgebungslufttemperatur 38°C νΛ „.·„ n .ρ,.4 «*..»«<
*." Wassertemperatür 38°C 30 MlIU Gefrierzeit
■ "■:":■-."■ Ümgebungslufttemperatur 22°c 1£} K M. n******·****· ■
Wassertemperatur 100C 18,5 M1n.Gefr!erzext
ümgebungslufttemperatur 100C _ 5 . re£rierzeit
Wassertemperatur 5oc 17,5 Mxn.Gefrierzeit
Die Zeit des Gefrierzyklusses wird somit direkt mit den Veränderungen
in der Temperatur der Umgebungsluft und des Einlaßwassers verändert, die , selbstverständlich, einen direkten Einfluß auf
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- 14 die Wachstumsrate der erzeugten Eiswürfel haben.
Wenn der Zeitgeber 36 abgelaufen ist, wird der Gefrierz/klus
beendet. Auf den Leitungen 48 wird ein Ausgangssignal an den Ein-.
gang des Zeitgebers 54 gelegt, welches den Zeitgeber 54 startet und den Erntezyklus einleitet.' Wenn der Zeitgeber 54 läuft,wird
ein Ausgangssignal auf den Leitungen 62 erzeugt. Dieses bestromt
den LED-Isolator 64 und löst den Triac 66 aus. Dies wiederum speist das Wasser- und das Gassolenoid 22 und 24. Diese öffnen
und lassen heißes Gas und heißes Wasser aus der Kondensoreinheit
um die Eisschalen herumströmen, wodurch die Eiswürfel aus den
Schalen fallen» Während des Erntezyklusses wird vom Zeitgeber
außerdem ein Ausgangesignal auf den Leitungen 56 erzeugt,welches
den LED-Isolator 58 bestromt. Hierdurch bleibt der SCR 60 im eingeschalteten
Zustand. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Steuerkreis 10 durch den Kapazitätssteuerkreis 28 abgeschaltet
wird, bevor der Zyklus abgeschlossen ist. Dies stellt sicher,daß
immer Eiswürfel voller Größe erzeugt werden.
Der Steuerkreis '10 verbleibt im Erntezyklus, bis der Zeitgeber
54 abläuft. Wie zuvor erwähnt, hängt die Zeitperiode des Zeitgebers 54 von dem Widerstandswert des Thermistors 68 ab. Dieser
wiederum variiert mit den Veränderungen in der Temperatur der Umgebungslüft. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden die
folgenden Beziehungen zwischen der durchschnittlichen Erntezeit
und der Umgebungsluft-Temperatür gewählt:
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ο .,
ümgebungslufttemperätur 38 ° G 1,75Min.Erntezeit
Umgebungslufttemperatur 22 ° G 3 Min.Erntezeit
ümgebungslufttemperätur 10 0C 3,5 Min.Erntezeit.
Die Zeit des Erntezyklusses wird somit invers mit Änderungen
in der Ümgebungslufttemperätur variiert, welche einen direkten
Einfluß auf die Entfrosturigszeit hat, die zur Freisetzung der
Würfel aus den Eisschalen erforderlich ist. -
Bei Beendigung des Gefrierzyklus und Einleitung des Erntezyklus
wird der LED-Isolator 42 durch den Zeitgeber 36 abgeschaltet,
wodurch der Triac 44 abgestellt wird. Dies wiederum desaktiviert
den Kondensor-Ventilator 20 >
so daß der Ventilator 20 ·." während des Erntezyklusses nur periodisch entsprechend der
Temperaturdes Kondensors betrieben wird. Letztere steuert den
Widerstandswert des Thermistors 70. Der Thermistor 70 wirkt insbesondere als Hochdruck-Steuerung, indem er den Triac 44 immer
dann auslöst, wenn die Temperatur des Kondensors, die in direkter Beziehung mit dem Druck steht, einen bestimmten Wert überschreitet.
Auf diese Weise wird das Kältemittelgas während des Erntezyklusses auf hoher Temperatur gehalten, was das Entfrosten
bzw. das Freisetzen der Eiswürfel aus den Schalen erleichtert.
Wenn der Zeitgeber 54 abgelaufen und der Erntezyklus damit beendet
ist, wird das Signal auf den Leitungen 56, welches den . LED-Isolator 58 speist, weggenommen. Hierdurch wird der SCR 60
abgestellt. Wenn zu diesem Zeitpunkt daher das Niveau des Eises im Behälter über dem Füllniveau liegt, hört der Kapazitäts-
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Steuerkreis 28 auf, dem Gleichrichter auf den Leitungen 29 ein
Ausgangssignal zuzuführen. Er stellt den gesamten Steuerkreis 10 ab. Wenn jedoch das Eisniveau im Behälter noch unterhalb der
Kapazität liegt, läuft der Steuerkreis 10 erneut in der beschriebenen
Weise los, bis der Speicherbehälter voll ist.
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Claims (15)
- 30184S6-.- D'.wt. Ing- H. tiauckDip!. Ph-ys. W. SchmitzDipl. Ing. E, iSraaiisDipl. Ing. W. VYöftnertDip). Phys. W. CarstensDr.-lng. W. DöringMöiertetraße 23 8000 München 2K ng-Seeley Thermos Co.2'. OO Sanders RoadProspect Heights,111.6007O Anwaltsakte M-5201ü S Ä ; 9. Mai 1980: Steuerschaltung für das Kühlsystem einer Eiserzeügungsmaschine und Verfahren zur Erzeugung von Eismit einer solchen MaschinePatentansprüche;( 1,.j Steuerschaltung für das Kühlsystem einer Eiserzeugungsmaschine, welche eine Form zur Aufnahme von zu gefrierendem Wasser besitzt, wobei das Wasser in den Formen während eines ; Gefrierzyklusses gefroren und das Eis aus den Formen währerideines Erntezyklus gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie . umfaßt: --"-■■..;..-."eine erste, temperaturempfindliche Einrichtung (52, .68), die eine elektrische Charakteristik aufweist, die mit der Temperatur variiert, und so angeordnet ist, daß sie die Umgebungslufttemperatur anzeigt; *- eine.zweite, temperaturempfindliche Einrichtung (50), die >. eine elektrische Charakteristik aufweist, die mit der Tempe-'.-■■■"■■ . - - ■ ■ - ' ' "2-0300 48/0753ORIGINAL JN$PECTEß• - 2 -ratur variiert, und so angeordnet ist, daß sie die Einlaßwasser temper a tür anzeigt;.einen Zeitgeberkreis (35) , der auf die erste temperaturempfindliche Einrichtung (52, 68) und/oder die zweite temperaturempfindliche Einrichtung (50) anspricht und hiernach die Zeitperiode des Gefrierzyklusses steuert, indem die Zeitperiode entsprechend den Veränderungen in der elektrischen Charakteristik der ersten temperaturempfindlichen Einrichtung (52, 68) und/oder der zweiten temperaturempfindlichen Einrichtung (50) variiert wird.
- 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß der Zeitgeberkreis (35) außerdem, die Zeitperiode des Ernte- · zyklusses steuert, indem diese Zeitperiode entsprechend Veränderungen in der elektrischen Charakteristik der ersten temperaturempfindlichen Einrichtung (52, 68) variiert wird.
- 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeberkreis (35) einen ersten variablen Zeitgeber (36) , welcher die Zeitperiode des Gefrierzyklusses regelt, und einen zweiten· variablen Zeitgeber (54) enthält, welcher die" Zeitperiode des Erntezyklusses regelt.
- 4. Steuerschaltung nach Anspruch 1 bei einem Kühlsystern,welches eine Kondensoreinheit und einen Kondensorventilator enthäilt, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine dritte temperaturempfindliche Einrichtung (70) umfaßt, die eine elektrische Charakteristik aufweist, welche mit der Temperatur variiert,030048/07533018438und die so angeordnet ist, daß sie die Temperatur des Kondensors anzeigt,' und daß ein erster Schalterkreis (44) sehen ist, welcher die Betätigung des Ventilators (20)wahrend des Erntezyklusses entsprechend den Variationen in der elek* trischen Charakteristik der dritten temperaturempfindlichen Einrichtung (70) steuert.
- 5. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste variable Zeitgeber (36) den zweiten variablen Zeit*- geber (54) auslöst, nachdem er abgelaufen ist.
- 6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste temperatürempfindliche Einrichtung zwei temperaturempfindliche Widerstandselemente (52, 68) enthält/ dieiihren Widerstandswert entsprechend den Veränderungen in der Temperatur der Umgebungsluft verändern.
- 7.Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite temperatürempfindliche Einrichtung ein drittes temperaturempfindliches Widerstandselement (50) umfaßt,welches seinen Widerständswert entsprechend den Veränderungen in der Temperatur des Einlaßwassers verändert.
- 8. Steuerschaltung.nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das dritte temperaturempfindliche Widerstandselement (50, 52) parallelgeschaltet sind und mit dem ersten variablen Zeitgeber (36) derart verbunden sind, daß die Zeit*· periode dieses Zeitgebers (36) entsprechend den Veränderungen";.- · ■..■■'■■.■■■'-■.. - . . -4-Q30048/0753in den Widerstandswerten des ersten und des dritten Widerstandselementes (50, 52) variiert wird.
- 9. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite temperatürempfindliche Widerstandselement (68) derart mit dem zweiten variablen Zeitgeber (54) verbunden ist, daß die· Zeitperiode des zweiten Zeitgebers (54) entsprechend den Veränderungen im Widerstandswert des zweiten Widerstandselements (68) variiert wird.
- 10. Steuerschaltung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuereinrichtung (28) für die Speicherbehälter-Füllhöhe enthält, welche den Zeitgeberkreis (35) in Funktion setzt, wenn die Füllhöhe des Eises im Speicherbehälter unter einen bestimmten Wert abfällt und welche den Zeitgeberkreis (35) außer Funktion setzt, wenn die Füllhöhe des Eises im Speicherbehälter einen zweiten, größeren Wert überschreitet.
- 11. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schaltungsanordnung (40, 60) enthält, welche auf den Zeitgeberkreis (35) anspricht und verhindert, daß die Steuereinrichtung (28) für die Behälterfüllhöhe den Zeitgeberkreis (35) während des Gefrierzyklusses. und während des Erntezyklusses außer Funktion setzt.
- 12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltungsanordnung einen Festzeitgeber (40) enthält, welcher die Funktion dieser Schaltungsanordnung um eine bestimmte Zeitperiode nach dem Beginn des Gefrierzyklusses030048/0753 -5-.verzögert.
- 13. Verfahren zur Herstellung von Eis mit einer Eiserzeugungsmaschine, welche eine Form zur Aufnahme von zu gefrierendem Wasser ,ein Kühlsystem sowie einen Steuerkreis zur Regelung der Funktion des Kühlsystemes derart besitzt, daß das Wasser während eines Gefrierzyklusses gefriert und das Eis aus den Formen während eines Erntezyklusses freigegeben wird, gekenn-1 zeichnet durch die folgenden Schritte: . Überwachen der Temperatur der Umgebungslüft; überwachen der Temperatur des Einlaßwassers; Regeln der Zeitperiöde des Gefrierzyklusses entsprechend den Variationen in der Temperatur (den Temperaturen) der Umgebungsluft und/ oder des Einlaßwassers. .
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dl© ■""■-- Zeitperiode des Erntezyklusses entsprechend den Variationen in der Temperatur der Umgebungsluft geregelt wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14,, bei dem das Kühlsystem einö, Kondensoreinheit und einen Kondensorventilator enthält, da**, durch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Kondensors überwacht und die Betätigung des Ventilators entsprechend der Temperatur des Kondensors während des Erntezyklusses geregelt wird. .030048/075
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US06/039,390 US4257237A (en) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Electrical control circuit for ice making machine |
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