DE3017658C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bildwiedergabegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Fig. 1 zeigt ein bekanntes Bildwiedergabegerät, enthaltend eine Kathodenstrahlröhre 1, einen Spie­ gel 2, eine Linse 3 und einen Projektionsschirm 4. Ein auf dem Bildschirm der Röhre 1 wiedergegebe­ nes Bild wird über den Spiegel 2 und die Linse 3 vergrößert auf den Projektionsschirm 4 projiziert.
Nun ist bekannt, daß ein breiter Bildschirm beson­ ders gut mit dem menschlichen Sehfeld überein­ stimmt. Ein Projektions-Bildwiedergabegerät sollte daher zur Darstellung eines breiten Bildes in der Lage sein.
Da jedoch das Standardvideosignal einem Bildsei­ tenverhältnis von 3: 4 entspricht, besitzt das mit einem bekannten Bildwiedergabegerät gemäß Fig. 1 auf dem Bildschirm 4 wiedergegebene Bild dieses Bildseitenverhältnis von 3: 4.
Bekannt ist weiterhin ein Bildwiedergabegerät ent­ sprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 (US-PS 30 97 262), bei dem das von der Fernsehkamera auf­ genommene Bild in einer bestimmten Richtung kom­ primiert und dann das Bild in der Wiedergaberöhre in der gleichen Richtung expandiert wird. Auf die­ se Weise wird eine Verbreiterung des Standard- Bildseitenverhältnisses erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bild­ wiedergabegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß sowohl Bilder mit einem Standard-Bildseitenverhältnis von 3: 4, als auch Bilder mit einer gegenüber dem Standard­ fernsehbild vergrößerten Breite wiedergegeben wer­ den können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 2 bis 7 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Wiedergabegerätes,
Fig. 3 und 4 Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes in Fig. 2,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Gerätes in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes in Fig. 5, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Gerätes in einer weite­ ren Ausführungform.
Bei dem Gerät der Fig. 2 wird ein von einer Videokamera aufgenommenes Bild direkt auf einem Projektionsschirm wie­ dergegeben. Dabei wird eine Kathodenstrahlröhre 1 verwendet, die in der vertikalen Ablenkbreite, nämlich der vertikalen Länge des effektiven Bildschirms (etwa entsprechend dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre) schmäler als eine übliche Kathodenstrahlröhre ist. Die horizontale Ablenk­ breite der Röhre 1 kann so geändert werden, daß sie eine Rastergröße mit einem Bildseitenverhältnis von 3: 4 hat, und derart, daß die horizontale Ablenkbreite die gesamte Breite des effektiven Bildschirms und mehr überdeckt.
In Fig. 2 bezeichnet 1 A ein Ablenkjoch mit einer Horizontal­ ablenkspule, der der Ablenkstrom eines Horizontalablenk­ kreises 5 zugeführt wird. Ein Schalter 6 schaltet zwischen einer Spannung EH, die an einem Anschluß 7 anliegt, und einer Spannung EL um, die niedriger als die Spannung EH ist und an einem Anschluß 8 anliegt, und führt die gewählte Spannung dem Horizontalablenkkreis zu. Es wird somit die Betriebsspannung und damit die Horizontalablenkbreite der Röhre 1 geändert. Wenn z. B. der Schalter 6 in die zu Fig. 2 entgegengesetzte Stellung geschaltet ist und damit die Spannung EH auf den Horizontalablenkkreis 5 gegeben wird, wird die Horizontalablenkbreite der Röhre 1 über die ge­ samte Länge ihres effektiven Bildschirms in horizontaler Richtung gewählt.
In Fig. 2 bezeichnet 9 eine Videokamera mit einem Verti­ kalablenkjoch 9 A und 10 einen Vertikalablenkkreis, der einen Vertikalablenkstrom dem Joch 9 A zuführt. In der Videokamera 9 ist die Horizontalablenkbreite auf ihrer Speicherplattenoberfläche gleich der einer üblichen Video­ kamera gewählt, jedoch ist die Vertikalablenkbreite auf eine Breite gleich der einer üblichen Kamera und auf eine Breite geringer als die einer üblichen Kamera umschaltbar. Dies bedeutet, daß eine Spannung VH, die an einem An­ schluß 11 erscheint, und eine Spannung VL niedriger als die Spannung VH, die an einem Anschluß 12 erscheint, von einem Schalter 13 umgeschaltet und dann dem Vertikalab­ lenkkreis 10 zugeführt wird. Wenn der Schalter 13 z. B. in die entgegengesetzte Stellung der Fig. 2 geschaltet wird, wird die Vertikalablenkbreite der Videokamera 9 verringert.
Die Schalter 6 und 13 werden von einem Schaltsignal SW umgeschaltet. Wenn ein Drucktastenschalter 14 ausgeschaltet wird und das Schaltsignal SW "1" ist, werden die Schalter 6 und 13 in die Stellungen der Fig. 2 geschaltet, während, wenn der Schalter 14 eingeschaltet wird und das Schalt­ signal SW "0" ist, die Schalter 6 und 13 in die entgegen­ gesetzten Stellungen der Fig. 2 geschaltet werden.
In Fig. 2 bezeichnen 15 und 16 Verstärker, 17 einen Um­ schalter und 18 einen Anschluß, dem ein Stan­ dardfernsehsignal zugeführt wird.
Der Bildschirm (in Fig. 2 nicht gezeigt), auf den das von der Röhre 1 wiedergegebene Bild projiziert wird, hat eine größere Breite als das Bildseitenverhältnis 3: 4.
Es wird nun die Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes der Fig. 2 beschrieben. Wenn der Schalter 17 in die gezeigte Stellung geschaltet ist, wird das Videosignal der Kamera 9 über die Verstärker 15 und 16 der Röhre 1 zugeführt. Wenn dabei der Schalter 14 ausgeschaltet ist, ist das Schalt­ signal SW "1". Der Schalter 13 wird daher in die Stellung der Fig. 2 geschaltet, so daß die Vertikalablenkbreite der Kamera 9 gleich der einer üblichen Kamera ist. Wenn ein aufzunehmendes Objekt ein vollkommener Kreis ist, ist seine auf die Plattenspeicheroberfläche T der Kamera 9 fokussierte Abbildung wie in Fig. 3A. Die Speicherplattenoberfläche T der Kamera 9 wird dann so abgetastet, daß die horizontale und die vertikale Breite übliche Werte wie in Fig. 3B haben. Die Kamera 9 gibt daher ein Videosignal gleich dem des Standardsystems ab, das über den Verstärker 15, den Schalter 17 und den Verstärker 16 der Röhre 1 zugeführt wird. Da der Schalter 6 in die Stellung der Fig. 2 ge­ schaltet ist, ist die horizontale Ablenkbreite der Röhre 1 geringer als üblich. Bezeichnet man die Höhe des Bildschirmes der Röhre 1 mit a und seine Breite mit b (vgl. Fig. 3C), so sind die vertikale und die horizontale Ablenkbreite der Röhre 1 kleiner als a und b, und damit wird eine Abbildung wie in Fig. 3C auf dem Bildschirm der Röhre 1 erzeugt. Die auf dem Bildschirm der Röhre 1 erzeugte Abbildung wird zur Wiedergabe auf einen Schirm 4′ projiziert, der eine größere Breite als das Bildseitenverhältnis 3: 4 hat, wie Fig. 3D zeigt. Da der Schirm 4′ eine große Breite hat, ist die horizontale Breite der auf dem Schirm 4′ wiedergegebenen Abbildung geringer als die des Schirms 4′, und damit bleiben auf dem Schirm 4′ die schraffierten Teile 19 ohne Abbildung, wie Fig. 3D zeigt.
Im Unterschied zur Betrachtung des Bildschirmes eines Fernsehempfängers oder einer Kathodenstrahlröhre ist es für den menschlichen Sehsinn nicht sehr störend, wenn auf einem Projektionsschirm die Teile 19 ohne Ab­ bildung erscheinen.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß das von der Kamera 9 aufgenommene Bild durch das Gerät der Fig. 2 eine große Bildbreite erhält. Hierzu wird der Schalter 14 eingeschal­ tet. Das Schaltsignal SW wird dann "0", und die Schalter 6 und 13 werden beide in die entgegengesetzten Stellungen der Fig. 2 geschaltet. Die vertikale Ablenkbreite der Kamera 9 wird daher gering, und eine auf die Speicherplat­ tenoberfläche T der Kamera 9 fokussierte Abbildung, die Fig. 4A zeigt, wird so abgetastet, daß die Höhe gering ist, wie Fig. 4B zeigt.
Das von der Kamera 9 so geliefete Videosignal wird der Röhre 1 über die Verstärker 15, 16 usw. zugeführt. Wenn die horizontale und die vertikale Breite des Videosignals gleich denen des Standardfernsehsignals sind, wird die von der Röhre 1 wiedergegebene Abbildung nur in vertikaler Richtung expandiert. Der Schalter 6 ist jedoch in die ent­ gegengesetzte Stellung der Fig. 2 geschaltet, wie oben be­ schrieben wurde, so daß die horizontale Ablenkbreite größer gemacht wird als die des Standardsignals der Röhre 1, und damit wird auf dem Bildschirm der Röhre 1 eine Ab­ bildung wiedergegeben, die eine verringerte veritkale Höhe hat, wie Fig. 4C zeigt.
Die auf dem Bildschirm der Röhre 1 wiedergegebene Abbildung wird auf den Schirm 4′ projiziert, so daß auf dessen gesamter Breite ein Bild wiedergegeben wird.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß der Schalter 17 in die entgegengesetzte Stellung der Fig. 2 geschaltet wird. Das Standardfernsehsignal wird vom Anschluß 18 über den Verstärker 16 der Röhre 1 zugeführt. Der Schal­ ter 14 ist dabei ausgeschaltet. Damit wird auf dem Bild­ schirm der Röhre 1 eine Abbildung wiedergegeben, die kleiner als der effektive Bildschirm ist, wie Fig. 3C zeigt, so daß auf den Schirm 4′ ein Bild projiziert wird, das ein Bild­ seitenverhältnis von 3: 4 hat, wie Fig. 3D zeigt.
Anhand der Fig. 5 wird nun ein weiteres Beispiel beschrie­ ben, bei dem eine Röhre 1 gleich der des Beispiels der Fig. 2, jedoch eine übliche Kamera als Kamera 9 verwendet wird, deren vertikale Ablenkbreite nicht geändert wird. Wenn ein breites Bild auf dem Schirm 4′ wiedergegeben wer­ den soll, wird statt der Änderung der vertikalen Ablenk­ breite der Kamera 9 eine Anamorphotlinse 20 zwischen einem Objekt (nicht gezeigt) und der Bildaufnahmelinse der Kamera 9 zur Aufnahme des Objekts verwendet. Wenn die Linse 20 zwischen dem Objekt und der Kamera 9 liegt, wird an einem Anschluß 21 ein von 1 auf 0 geändertes Signal erhalten. Durch dieses Signal wird der Schalter 6 in die entgegenge­ setzte Stellung der Fig. 5 geschaltet.
Wenn das Objekt von der Kamera 9 mit der Linse 20 aufge­ nommen wird, die zwischen dem Objekt und der Kamera 9 liegt, wird eine Abbildung, deren vertikale Länge ungeändert, deren horizontale Länge jedoch komprimiert ist, auf die Speicher­ plattenoberfläche T der Kamera 9 fokussiert. Damit kann ein Sehfeld, das um eine Größe entsprechend der Kompression breiter ist, von der Kamera 9 aufgenommen werden, d. h. eine in der vertikalen Richtung expandierte Abbildung kann auf die Fläche T der Kamera 9 projiziert werden. Wenn das Objekt tatsächlich ein Kreis ist, wird seine Abbildung auf der Fläche T der Kamera 9 eine Ellipse, deren große Achse in vertikaler Richtung liegt, wie die Fig. 6A zeigt.
Da die horizontale und die vertikale Ablenkbreite der Ka­ mera 9 gleich denen der üblichen Kamera sind, ergibt die auf die Fläche T fokussierte Abbildung ein entsprechendes elektri­ sches Signal, wenn die Fläche T über die gesamte vertikale und horizontale Länge abgetastet wird, wie Fig. 6B zeigt.
Das von der Kamera 9 gelieferte Videosignal wird über die Verstärker 15 und 16 der Röhre 1 zugeführt. Da der Schalter 6 durch das am Anschluß 21 erhaltene Signal in die entgegengesetzte Stellung der Fig. 9 geschaltet wird, erstreckt sich die horizontale Ablenkbreite der Röhre 1 über den gesamten effektiven Bildschirm. Es wird daher auf dem Bildschirm der Röhre 1 eine Abbildung wiederge­ geben, deren vertikale Breite geringer als die des Bild­ schirms, und deren horizontale Breite expandiert ist. Die auf die Fläche T fokussierte Ellipse, deren große Achse aufgrund der Kompression in horzontaler Richtung vertikal verläuft, wird daher auf dem Bildschirm der Röhre 1 als Kreis wiedergegeben, wie Fig. 6C zeigt. Der Kreis wird auf den Schirm 4′ projiziert, so daß auf diesem ein sich über die gesamte Breite erstrecken­ des Bild wiedergegeben wird, wie Fig. 6D zeigt.
Wenn die Linse 20 nicht zwischen dem Objekt und der Kamera 9 angeordnet ist und das Standardfernsehsignal über den Anschluß 18 der Röhre 1 zugeführt wird, wird auf dem Bildschirm der Röhre 1 wie beim Beispiel der Fig. 2 eine Abbildung wiedergegeben, die kleiner als ihr effektiver Bildschirm ist, wie Fig. 3C zeigt.
Anhand der Fig. 7 wird nun ein weiteres Beispiel der Er­ findung beschrieben. Bei diesem Beispiel wird das Video­ signal der Kamera 9 auf einem Videobandgerät 22 aufgezeich­ net, das davon wiedergegebene Videosignal wird der Röhre 1 zugeführt, und die darauf wiedergegebene Abbildung wird auf den Schirm 4′ projiziert.
Bei dem Beispiel der Fig. 7 sind die Ablenkvorrichtungen der Kamera 9 und der Röhre 1 gleich denen der Fig. 2. Das Videosignal der Kamera 9 wird auf dem Bandgerät 22 aufgezeichnet, und das Schaltsignal SW des Schalters 13, das erhalten wird, wenn der Schalter 4 ein- und ausge­ schaltet wird, wird z. B. auf der Tonspur des im Bandgerät 22 verwendeten Bandes aufgezeichnet (die Tonspur umfaßt zwei Spuren, von denen eine bei einem monophonen Signal nicht benutzt wird, so daß diese unbenutzte Spur verwendet wird). Wenn die Wiedergabe im Videobandgerät 22 durchge­ führt wird, werden das Videosignal und auch das auf der Tonspur aufgezeichnete Schaltsignal SW wiedergegeben. Das wiedergegebene Schaltsignal SW wird von einem Detektor 23 erfaßt und dem Schalter 6 zugeführt.
Wenn bei dem Beispiel der Fig. 7 das wiedergegebene Video­ signal das Standardvideosignal ist, wird der Schalter 6 in die Stellung der Fig. 7 geschaltet: wenn das wiedergegebene Signal ein Signal ist, das in vertikaler Richtung entsprechend expandiert ist, wird der Schalter 6 in die entgegengesetzte Stellung der Fig. 7 geschaltet. Damit wird auf dem Schirm 4′ wie bei dem Beispiel der Fig. 2 ein breites Bild wiedergegeben.
Bei dem Beispiel der Fig. 7 ist es möglich, daß das Schalt­ signal SW statt auf der Tonspur auf der Videosignalspur während der Rücklaufperiode des Videosignals dem Video­ signal überlagert oder am Bandende vor Beginn der Auf­ zeichnung des Videosignals aufgezeichnet wird.
Wie zuvor beschrieben, kann somit durch die Erfindung ein Bild, das breiter als das Standardbild eines Fernseh­ empfängers ist, nur durch Änderung der Ablenkbreite er­ halten werden. Es kann damit zwischen einem Bild mit einem Bildseitenverhältnis von 3: 4 des Standardsystems und einem breiten Bild automatisch umgeschaltet werden.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar, wenn eine einzige Katho­ denstrahlröhre verwendet wird, sondern auch dann, wenn zwei oder drei Röhren in einem Bildwiedergabegerät verwen­ det werden. In diesem Falle wird die horizontale Ablenk­ breite jeder Röhre in der gleichen, zuvor beschriebenen Weise gesteuert.

Claims (2)

1. Bildwiedergabegerät, enthaltend eine Kathoden­ strahlröhre mit einer Ablenkeinrichtung, einen Projektionsschirm, eine Projektionslinse zur Projektion einer Abbildung der Röhre auf den Projektionsschirm und eine Ablenkbreiten­ steuereinrichtung zur Änderung der Ablenkbrei­ te der Röhre in Abhängigkeit von dem verwende­ ten Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung mit im Vergleich zu Standard- Bildschirmabmessungen verringerter Amplitude in vertikaler und horizontaler Richtung erfolgt, wenn Standardfernsehsignale der Röhre zugeführt werden und daß nur die Amplitudenverringerung in vertikaler Richtung beibehalten wird, wenn der Röhre besondere Fernsehsignale, nämlich einem in horizontaler Richtung komprimierten Bild entsprechende Fernsehsignale, zugeführt werden.
2. Bildwiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem die Ablenkeinrichtung eine an der Röhre ange­ ordnete horizontale Ablenkspule und einen Ho­ ritzontalablenkkreis besitzt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablenkbreitensteuereinrich­ tung mit dem Horizontalablenkkreis verbunden ist.
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