DE3017505A1 - Traktor mit einem lastdetektor - Google Patents

Traktor mit einem lastdetektor

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DE3017505A1
DE3017505A1 DE19803017505 DE3017505A DE3017505A1 DE 3017505 A1 DE3017505 A1 DE 3017505A1 DE 19803017505 DE19803017505 DE 19803017505 DE 3017505 A DE3017505 A DE 3017505A DE 3017505 A1 DE3017505 A1 DE 3017505A1
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DE
Germany
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housing
gear housing
sensor
detector
tractor
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DE19803017505
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English (en)
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Shigekazu Sakai Osaka Hasegawa
Yoshiyuki Osaka Katayama
Norimi Sakai Osaka Nakamura
Mituhiko Sakai Osaka Obe
Shigeaki Kawachinagano Osaka Okuyama
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Kubota Corp
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Kubota Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/112Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements to control draught load, i.e. tractive force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Traktor mit einem Lastdetektor
Die Erfindung betrifft einen Traktor mit einem Bodenbearbeitungsgerät sowie einem Lastdetektor zur■Steuerung, der Belastung durch das Gerät.
Ein solcher Detektor ist beispielsweise erforderlich für die Steuerung der Belastung durch ein in den Boden eingreifendes Arbeitsgerät, das an dem Traktor befestigt ist, wie etwa zur Tjefgangeinstellung eines Pfluges.
Geräte zur Bestimmung der Belastung sind herkömmlich in einer solchen Weise an einem Traktor angebracht worden, indem eine Sensorschiene an einem Sensorgehäuse angeordnet wurde, das nach unten vorspringend unter der Bodenplatte des Getriebegehäuses eines Traktors befestigt war, so daß sie durch die Last ausgelenkt werden konnte, die über die unteren Halteglieder übertragen wurde. Eine Detektoreinrichtung zur Bestimmung des Auslenkungsbetrages der Sensorschiene befand sich innerhalb des Sensorgehäuses. Damit befindet sich nach dem Stand der Technik notwendigerweise das Sensorgehäuse in der Nähe des Bodens unterhalb des Traktors, so daß es der Gefahr von Stößen durch Hindernisse, wie beispielsweise Steine, ausgesetzt ist und hierdurch verbogen oder beschädigt werden kann. Darüber hinaus muß die schwere Belastung, die von den unteren Haltegliedern auf die Sensorschienen übertragen wird, von den Verbindungselementen zwischen dem Sensorgehäuse und dem Getriebegehäuse aufgenommen werden, womit diese Verbindungselemente außerordentlich stabil ausgeführt sein müssen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile, den Traktor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß keine Gefahr der Beschädigung des Sensorgehäuses sowie des darin befindlichen Detektors besteht. Weiterhin soll eine einfache
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Montage und Demontage der Einrichtung möglich sein, wobei die Anordnung selbst einen einfachen Aufbau und dementsprechond eine kostengünstige Herstellung ermöglichen soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Traktor mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Traktor ist ein Getriebegehäuse als Ausbaubestandteil des Traktors vorgesehen sowie ein Paar unterer Haltebügel zur Verbindung des Bodenarbeitsgerätes mit dem Getriebegehäuse. Eine .Sensorschiene, die an dem Getriebegehäuse befestigt ist, wird durch die von dem Bodenbearbeitungsgerät über die unteren Haltebügel übertragene Last ausgelenkt. Schließlich ist ein Detektor zur Bestimmung des Ausmaßes der Auslenkung der Sensorschiene öldicht innerhalb des Getriebegehäuses an diesem befestigt, wobei der Detektor zur einfachen Montage und Demontage von außerhalb des Getriebegehäuses zugänglich ist. Bei diesem Aufbau ist die Sensorschiene fest und in einer stabilen Weise von dem Getriebegehäuse getragen, wobei die auf die unteren Halteglieder übertragene Last eine Auslenkung der Schiene bewirkt. Dabei wird die hinreichend hohe Stabilität des Getriebegehäuses ausgenutzt. Da die Bestimmungseinrichtung zur Feststellung des Auslenkungsbetrages der Sensorschiene innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist, besteht nun die Möglichkeit, das Bestimmungsgerät wesentlich höher relativ zum Boden anzuordnen, als dies herkömmlich bei der Befestigung unterhalb des Getriebegehäuses der Fall ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein Aufschlagen eines Steines oder eines ähnlichen Gegenstandes auf das Bestimmungsgerät verhindert wird, womit die Gefahr der Deformation oder Beschädigung nicht mehr gegeben ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
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Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Traktor? mit hieran befestigtem Bodenbearbeitungsgerät,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie II-II der Fig. 3,
F'ig. 3 einen Horizontalschnitt durch die wesentlichen Teile gemäß der Erfindung entlang der Linie III-III der Fig. 2, '
Fig. 4 einen Vertikalteilschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Detailansicht teilweise im Schnitt einiger· in Fig. 4dargestellter Teile während der Montage,
Fig. 6 eine Detailansicht teilweise im Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 7 in noch größerem Maß, stab, wobei die Darstellung dem Schnitt gemäß Fig. 5 ähnlich ist, jedoch eine andere Ausführungsform zeigt,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt entsprechend der-Fig. 3, jedoch einer anderen Ausführungsform entlang der Linie VIlI-VIII der Fig. 9,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8 und
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Fig. 10 eine Detailansicht teilweise im Schnitt der
in Fig. 9 dargestellten Teile in größerem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Traktors mit einem
hieran befestigten Bodenbearbeitungsgerät dargestellt, wobei
die Gesamtanordnung die folgenden Teile umfaßt: einen Traktor 1 (nachfolgend als "Fahrzeug" bezeichnet), einen Pflug 2, der lediglich als Beispiel als ein in den Boden eingreifendes
Arbeitsgerät gewählt wurde, welches den Boden aufbricht,
während sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt und welches auf der
Rückseite des Fahrzeuges über obere Haltebügel 3 und einen
unteren rechten sowie linken Haltebügel 4 bei einer möglichen Anhebung und Absenkung befestigt ist, sowie eine Einrichtung
zum Anheben und Absenken des Gerätes mit einem ölhydraulisehen Zylinder 5, einem Paar rechts und links angeordneten Hebearmen 6, die an den ölhydraulischen Zylinder 5 angelenkt sind, um das Gerät um eine am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges 1 befindliche horizontale Querachse auf- und abzuschwenken, sowie einem Paar rechts und links angeordneter Zugstangen 7, die
schwenkbar mit einem jeweiligen Hebearm 6 und den unteren Haltebügeln 4 verbunden sind. Somit kann der Pflug 2 angehoben und abgesenkt werden durch das Schwenken der Hebearme 6, verursacht wiederum durch das Auseinanderschieben und Wiederzusammenschieben des ölhydraulischen Zylinders 5.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine Ausführungsform des Traktorlastdetektors dargestellt, der zur Bestimmung der Belastung dient, die auf die unteren Haltebügel 4 als Zugebelast'ung übertragen wird. Der Aufbau des Gerätes soll nachfolgend näher erläutert werden:
Ein stabförmiges Element 12 (das in der nachfolgenden Beschreibung als "Sensorschiene" bezeichnet werden soll) ist so
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angeordnet, daß es sich" durch die beiden Seitenwände 9A des Getriebegehauses des Fahrzeuges 1 im rückwärtigen Bereich erstreckt wie auch durch Klammern 11, die an den Seitenwänden mit Hilfe von Schrauben IO gehalten sind. Es wird an beiden sich nach außen erstreckenden Enden über kugelförmige Buchsen 13 und. öldichte Dichtungsscheiben 14 gehalten. An dem Stabteil 12A an jedem Ende der Sensorschiene 12 ist über eine kugelförmige Buchse 15 der vordere Teil 4A eines jeweiligen unteren Haltebügels 4 gehalten!, der mit Hilfe einer Mutter auf den Stabteil 12A aufgeklemmt ist. Zwischen der Klammer
11 und dem vorderen Teil 4A des unteren Haltebügels 4 ist ein ringförmiger Deckel 18 angeordnetj der auf die Sensorschiene
12 paßt, und zwar mit einer hierfür vorgesehenen Mittelcffnung oder Bohrung 17. Eine ringförmige Nut 19 ist auf der Innenseite der umlaufenden Wandung der Bohrung 17 des Ringdeckels 18 und eine entsprechende ringförmige Nut 20 auf der ,Außenfläche der Sensorschiene 12 ausgebildet. Als elastisches Hait.eelement, mit welchem beide Ringnuten 19 und 20 aufeinander ausgerichtet gehalten werden, ist eine C-förmige Feder 21 in die Nuten eingebracht, womit in einer elastischen Weise ein Abgleiten der Sensorschiene 12 in axialer Richtung verhindert wird. Das Einbringen der C-förmigen Feder 21 ist möglich, da, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, die Feder in dem normalen Stabbereich 12A axial außerhalb der Nut 20 frei federnd nach außen expandiert werden kann innerhalb der Nut 19 des Ringdeckels
In einer Bodenplatte des Getriebegehauses 9 ist eine Öffnung 22 für die Wartung und Inspektion vorgesehen, wie im Laufe der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich wird.'Durch diese Öffnung 22 wird-ein Gehäuse 23 in das Getriebegehäuse 9 eingeführt und wird dort lösbar innerhalb des Getreibegehäuses 9 mit Hilfe von Schrauben 40 gehalten, wobei eine Dichtung 24 als öldichte Abdichtung zwischengelegt wird. Innerhalb des Gehäuses 23 ist vollständig oder im wesentlichen vollständig ein Detektorgerät 25 angeordnet zur Bestimmung des Ausmaßes der
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Auslenkung der Sensorschiene 12 als Zugbelastung entsprechend der Last, die über die unteren Haltebügel 4 übertragen wird. Der Detektor 25 umfaßt einen Sensorkörper 25a sowie einen Sensor 25b, der zurückziehbar an dem Sersorkörper 25a befestigt ist.
Das Gehäuse 23 umfaßt eine lösbare Platte 26 für die Öffnung 22, sowie einen Sensorgehäusemantel 27, der den Sensorkörper 25a aufnimmt. Diese beiden Bestandteile sind mit Hilfe von Schraubbolzen 41 aneinander befestigt, wobei ein O-Ring 28 zwischengelegt ist. Die lösbare Platte 26 besitzt eine Öffnung 30 mit einer Gummiabdichtung 31, durch welche die elektrischen Kabel oder Drähte 29 führen, die mit dem Sensorkörper 25a in Verbindung stehen.
Das Gehäuse 23 kann dementsprechend sehr leicht in einer öldichten Weise durch die Öffnung 22 montiert werden. Die Abänderung der herkömmlichen Getriebegehäuse ist dementsprechend recht gering, und der Gesamtaufbau, wie auch die Herstellung und Montage ist sehr einfach und trägt somit zur Kostenminimierung bei.
Nach der Montage des Detektorgerätes 25 kann vorzugsweise auf elektrischem Wege die O-Einstellung erfolgen.
Die Anordnung, die ein Herausgleiten der Sensorschiene 12 in axialer Richtung verhindert, ist jedoch nicht auf die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform beschränkt. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt, gemäß welchem in zwei Umfangsbereichen der Sensorschiene 12 im Endbereich zwei Aussparungen oder Nuten 32 ausgebildet sind mit einer gekrümmten Querschnittsform in axialer Richtung der Sensorschiene 12, definiert durch zwei paralleleSeitenwände, die sich in die axiale Richtung erstrecken, wobei in Ausrichtung hierauf eine ringförmige Nut 33 auf der Innenseite der Wandung der Bohrung 17 auf der Seite des Getriebegehäuses ausgebildet ist in einer ähnlichen Weise wie bei der vorangehend beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, in
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jeder der Nuten ist ein O-förmiger, federnder Ring 21 angeordnet, um hierdurch in einer federnden Weise das Ausgleiten der Sensorschiene 12 zu verhindern.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Detektorgerätes, wie nachfolgend näher erläutert werden soll:
Das Getriebegehäuse 109 des Fahrzeuges befindet sich im rückwärtigen Teil des Fahrzeuges und dient außerdem als Halterung für die rückwärtige Achse, wobei ein rückwärtiger Bodenbereich nach innen eingedrückt ist. Hierdurch wird eine nach außen offene Einbuchtung geschaffen, wobei eine Querwandung 110 die Einbuchtung in einen vorwärtigen und einen rückwärtigen Teil in bezug auf die Fahrzeugfortbewegung unterteilt, die einstückig mit dem Getriebegehäuse 109 ausgebildet ist. In jeder Seitenwand des Getriebegehäuses 109 ist eine Öffnung 109a ausgebildet, die eine Verbindung zu dem vorwärtigen Teil der Einbuchtung bildet. Der offene Boden der Einbuchtung und diese beiden Seitenöffnungen 109a sind jeweils mit Dichtungskappen 111, 112 bzw. 112 unter Zwischenlegung von Dichtungen a abgedichtet, so daß zwei individuell abgedichtete Hohlräume R und S in der Einbuchtung des Getriebegehäuses 109 gebildet werden, wie dies in Fig. 8 als Gehäuseteil A dargestellt ist. Der Hohlraum S braucht jedoch nicht vollständig abgedichtet zu sein. In den Öffnungen 109ä, die auf beiden Seiten dieses Gehäusebereiches A ausgebildet sind, befinden sich jeweils kugelige Verbindungselemente 108, 108, deren seitliches Herausgleiten aus dem Getriebegehäuse 109 durch Kappen 112, 112 verhindert wird. Eine Sensorschiene 113 erstreckt sich quer zur Fortbewegungsrichtung des Fahrzeuges und wird von den kugeligen Verbindungselementen 108, 108 gehalten, so daß sie sich frei federnd biegen kann, wobei beide Enden jeweils durch die Kappen 112 bzw. 112 herausragen. An den herausragenden Endbereichen der Sensorschiene sind Verbindungsstangen 102, 102 befestigt, so daß die Achse der Sensorschiene 113 elastisch gebogen werden kann, entsprechend der Zugbelastung durch das angeschlossene Arbeitsgerät (das in
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in Fig. 8 nicht dargestellt ist).
Der mittlere Hauptbereich der Sensorschiene 113 ist somit in die dicht abgeschlossene Aussparung R eingeschlossen, während in dem anderen Hohlraum S im rückwärtigen Bereich der Sensorkörper 114 eines Detektrogerätes 116 befestigt ist, welches in der Lage ist, den Betrag der Verschiebung eines Sensors 115 relativ zum Sensorkörper 114 zu messen und in einen entsprechenden Spannungsausgang umzusetzen, wobei der Sensor 115 durch die Unterteilungswand 110 hindurchgreift, wobei die unter Federdruck stehende Spitze stets gegen den mittleren Bereich der Schiene 113 drückt. Das Detektorgerät 116 ist elektrisch an ein nicht dargestelltes Steuerventil für den ölhydraulischen Zylinder 5 zum Anheben und Absenken des in den Boden eingreifenden Bearbeitungsgerätes 2, wie in Fig. 1 gezeigt, angeschlossen. Entsprechend dem Aufbau kann mittels des Detektorgerätes 116 die Zugbelastung durch das Arbeitsgerät entsprechend der Auslenkung des Sensors 115, der der Schiene 113 während ihrer Biegung folgt, gemessen werden. Außerdem kann der ölhydraulische Zylinder zum Anheben und Absenken des in den Boden eingreifenden Gerätes entsprechend der ermittelten Belastung, die mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird, betätigt werden, um die Belastung hinsichtlich der angestrebten Kultivierungstiefe und dem augenblicklichen Zustand des Bodens einzustellen, womit selbsttätig die Zugbelastung in einem eingestellten Bereich bMbt.
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, ist ein Pfropf 117 unter Verwendung eines nicht dargestellten O-Ringes zur Abdichtung einer öffnung vorgesehen, die in der Wandung des abgedichteten Hohlraumes R ausgebildet ist, zum Einfüllen einer Rostschutzflüssigkeit.
Die Fig. 10 zeigt im Detail wie der Sensorkörper 114 befestigt ist, wobei der Sensor 115 die Unterteilungswand 110 durchgreift. Wie dargestellt, ist ein O-Ring b zwischen der Innenfläche einer mittigen Bohrung an der Spitze des Sensorkörpers 114 und der Außenfläche des Sensors 115,der sich hierdurch erstreckt,
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angeordnet. Die Spitze des Sensorkörpers 114 besitzt ein Außengewinde 114a, das in' dichtem Gewingeeingriff mit der Unterteilungswand 110 steht und worauf außerdem eine Feststellmutter 118 unter Zwischenschaltung einer Dichtung c aufgeschraubt ist, die sich zwischen der Feststellmütter 118 und der hieran angrenzenden Oberfläche der Wandung 110 liegt. Bei diesem Aufbau ist die 0-Einstellung des Detektorgerätes 116 in bezug auf eine spezielle vorgegebenen Sensorschiene 113 sehr einfach und leicht, während der Sensorkörper 114 aus der Rostschutzflüssigkeit herausgehalten und hiervon elektrisch nicht beeinfluß wird, während die Flüssigkeit in einer wirksamen Weise ein Rosten der Schiene 113 verhindert.
Nebenbei bemerkt, ist es zweckmäßig, wenn die Dichtungskappe 111 einen aus zwei Segmenten bestehenden Aufbau besitzt, so daß die beiden Segemente individuell lösbar befestigt werden können, um den Hohlraum R abzudichten, bzw. den anderen Hohlraum S abzuschließen, da die 0-Einstellung des Detektorgerätes dessen Montage hierdurch sehr leicht und einfach gemacht wird, ohne daß die Rostschutzflüssigkeit durch den Einstellungsvorgang herauslaufen kann.
Bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschriebenen Ausführungsform des Detektorgerätes ergeben sich weitere Vorteile gegenüber denen, die bereits mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 bis 7 erreicht werden. Diese sind wie folgt:
Indem man einen abgedichteten Hohlraum R zur Aufnahme der Sensorschiene 113 vorsieht und hierin die Rostschutzflüssigkeit einfüllt und andererseits einen weiteren Hohlraum S für den Sensorkörper 114 in trockenem Zustand vorsieht, ist es möglich, wie bereits beschrieben wurde, eine Minderung der Bestimmungspräzision zu eliminieren, die sich durch ein Rosten der Sensorschiene 113 ergeben würde, ohne daß der Sensorkörper durch die Rostschutzflüssigkeit elektrisch beeinflußt wird. Darüber hinaus trägt, da die Sensorschiene 113 unmittel-
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bar von dem Getriebegehäuse 109 gehalten ist, das stabil aufgebaute Getriebegehäuse 109 selbst die schwere Zugbelastung. Hierdurch ist es möglich, die Halterung der Sensorschiene 113 erheblich zu verbessern, verglichen mit anderen möglichen Konstruktionen, wie dies beispielsweise bei einem individuell getrennten Gehäuse zur Aufnahme der Sensorschiene der Fall ist, da dies zunächst mit dem Getriebegehäuse 109 verbunden werden muß, während gleichzeitig hierdurch der gesamte Aufbau des Getriebegehäuses vereinfacht wird. Alles in allem wird hierdurch sichergestellt, daß das ZugbelastungsdetektorgerMt seine hohe Präzision für eine lange Zeitdauer beibehält unter gleichzeitiger Vereinfachung des gesamten Aufbaus.
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Claims (9)

Patentanwälte 8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089 / 22 94 Kubota, Ltd. 22-banchi, 2-chome Funade-cho, Naniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu Japan Traktor mit einem Lastdetektor Patentansprüche:
1. Traktor mit einem Bodenbearbeitungsgerät sowie einem Lastdetektor zur Steuerung der Belastung durch das Gerät, gekennzeichnet durch
ein Getriebegehäuse (9, 109) als Aufbaubestandteil des Traktors (1),
ein Paar unterer Haltebügel (4, 102) zur Verbindung des Bodenbearbeitungsgerätes (2) mit dem Getriebegehäuse (9, 109),
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eine Sensorschiene (12, 113), die an dem Getriebegehäuse (9,· 109) befestigt und durch die von dem Bodenbearbeitungsgerät über die unteren Haltebügel (4, 102) übertragene Last auslenkbar ist, sowie
einen Detektor (25) zur Bestimmung des Ausmaßes der Auslenkung der Sensorschiene (12, 113), der öldicht innerhalb des Getriebegehäuses (9, 109) an diesem befestigt ist, wobei der Detektor (25) zur einfachen Montage und Demontage von außerhalb des Getriebegehäuses (9, 109) zugänglich ist.
2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t , daß ein Gehäuse (23) zur Aufnahme des Detektors (25) vorgesehen ist, das im wesentlichen vollständig abgedichtet ist, während der Detektor (25) einen Sensorkörper (25a) sowie einen Sensor (25b) umfaßt, der verschiebbar an dem Sensorkörper (25a) gehalten ist.
3. Traktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebegehäuse (9) in seiner Bodenplatte eine Öffnung (22) zur Aufnahme des Gehäuses (23) besitzt, und das Gehäuse (23) eine Deckplatte (26) für die Öffnung (22) aufweist.
4. Traktor nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
z ei c h η e t , daß ein Gehäusemantel teil (27) des Gehäuses (23) lösbar auf der Deckplatte (26) befestigt ist, während der Detektor (25) lösbar an dem Gehäüsemantelteil (27) gehalten ist.
5. Traktor nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
z ei chnet , daß zwischen dem Gehäüsemantelteil (27) und der Deckplatte (26) ein O-Ring (28) angeordnet ist.
6. Traktor nach den Ansprüchen 4 oder 5, d ad u r c h g e" kennzeichnet, daß ein Ölabdichtungselement (24) zwischen der Deckplatte (26) und dem Getriebegehäuse (9)
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angeordnet ist.
7. Traktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn et, daß die Sensor schiene (12, 113) sich durch den Bodenbereich des Getriebegehäuses (9, 109) erstreckt und hierin drehbar gehalten ist.
8. Traktor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (21) zur Vorhinderung einer Axialbewegung der Sensorschiene (12) und damit deren seitlichem Herausfallen aus dem Getriebegehäuse (9) vorgesehen ist, das in federndem Eingriff sowohl mit der Sensorschiene (12) als auch dem Getriebegehäuse (9) steht.
9. Traktor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Hai teelernent (21) als C-förmiges Ringelement ausgebildet ist, das in federndem Eingriff mit einer umlaufenden Nut (19) auf der Innenfläche des Getriebegehauses (9), durch welches sich die Sensorschiene (12) erstreckt, einerseits, und mit einer umlaufenden Nut (20) auf der Außenfläche der Sensorschiene (12) andererseits steht.
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DE19803017505 1979-10-01 1980-05-07 Traktor mit einem lastdetektor Ceased DE3017505A1 (de)

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