DE3017463C2 - Logische Schaltungsanordnung mit asymmetrischen Massenprodukt- bzw. Quantum-Interferenzschaltkreisen - Google Patents
Logische Schaltungsanordnung mit asymmetrischen Massenprodukt- bzw. Quantum-InterferenzschaltkreisenInfo
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Description
40
L1Ij1=L2Ij2
< Φ0.
wobei Φο eine Quantumflußeinheit ist, und zwar gleich
2 χ 10-15Wb (flux quantum unit).
Der Spannungszustand eines solchen symmetrischen Massepunkt-Interferenzschaltkreises ist abhängig von
dem durch den Steuerstrom Ic erzeugten Magnetfeld. Im einzelnen hat eine Ib - Ic Charakteristik eine
Schwellenwertkurve, die symmetrisch in bezug auf die Achse des Basisstromes Ib ist wobei die Nullspannung in
einem Bereich liegt der bestimmt ist durch den Schwellenwert von Ib und die Schwellenwertkurve,
Bereiches liegt Solch eine Grenzstromkurve ist jedoch in Richtung der horizontalen Achse entlang der der
Steuerstrom /c aufgetragen ist verbreitert wobei ihr Anstieg in den meisten Fällen 1 (eins) ist Ein
Steuerstrom mit einer relativ großen Amplitude und damit einem großen Energiebetrag, ist erforderlich, um
einen solchen Schaltkreis zwischen Null und endlichen Spannungswerten zu schalten.
Um eine Verstärkung des Anstieges der Grenzstromkurve,
der sich mehr auf 1 zuneigt, zu erreichen, ist ein
asymmetrischer Massepunkt-Interferenzstromkreis erforderlich, wie er in der Zeitschrift »Electronics Letters«
vom 31. 3. 1977, VoL 13, No. 7 unter der Oberschrift »Asymmetrie 2-Josephson-junction Interferometer as a
Logic Gate« von H. Beha beschrieben worden ist Mit solch einem Schaltkreis läßt sich der Wert des
Grenzstromes und der asymmetrischen Induktanzen durch die folgenden Gleichungen wiedergeben:
Ij\ # Iß und L\ V L2.
Diese bekannte Schaltung kennzeichnet sich jedoch durch einen nur schmalen Bereich des Basisstromes, der
für die Schaltung zwischen Null und endlichen Spannungswerten verwendbar ist, so daß dieser
Stromkreis nur einen begrenzten Betriebsbereich hat. Darüber hinaus ist es bei diesem Schaltkreis schwer, die
Amplitude des Steuerstromes herabzusetzen, so daß diese praktisch unbrauchbar ist.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Schaltkreis der im
Gattungsteil des Patentanspruchs 1 gekennzeichneten Art derart auszubilden, daß er für einen größeren
Betriebsbereich Anwendung finden kann und zwischen Null und endlichen Spannungswerten unter Verwendung
eines Steuerstromes mit kleiner Amplitude schalten kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
erfindungsgemäß erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der vorliegenden Aufgabenlösung wird ein Logikschaltkreis vorgeschlagen, der einen verbesserten
asymmetrischen Quantum-Interferenzschaltkreis benutzt, wobei dieser für einen großen Betriebsbereich
geeignet ist, und eine hochempfindliche Betätigung mit geringer Amplitude des Steuerstroms ermöglicht. Der
asymmetrische Interferenzschaltkreis wird vorteilhaft in einem binären Additionskreis eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung soll nachfolgend an Hand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltdiagramm eines asymmetrischen Massepunkt-Interferenzschaltkreises (asymmetrical
quantum interferometrie circuit) nach der Erfindung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung einer Basisstrom-Steuerstromkennlinie
des Schaltkreises nach F i g. 1,
F i g. 3 eine graphische Darstellung einer Basisstrom-Steuerstromkennlinie
eines herkömmlichen symmetrischen Massepunkt-Interferenzschaltkreises,
F i g. 4 eine graphische Darstellung zur Erklärung der Charakteristik von F i g. 2,
F i g. 5 eine graphische Darstellung für eine Basisstrom-Steuerstromkennlinie
eines herkömmlichen asymmetrischen Massepunkt-Interferenzschaltkreises,
Fig.6 eine Draufsicht auf den Aufbau eines Schaltkreises gemäß Fig. i mii ieilweise in gebrochener
Linienführung entfernten Teilen,
F i g. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII VIIinFig.6,
Fig.8 ein Schaltdiagramm eines Logikschaltkreises
mit asymmetrischem Massepunkt-Interferenzschaltkreis nach der Erfindung,
Fi g. 9 eine Tabelle für die Zustände des Logikschaltkreises
nach F i g. 8,
Fig. 10 ein Schaltdiagramm für ein Exklusiv-Odergatter
mit einem asymmetrischen Interferenzschaltkreis nach der Erfindung,
Fig. 11 eine Tabelle für die Zustände des Logikschahkreises nach F i g. 10,
Fig. 12 einen Majoritätslogikschaltkreis mit asymmetrischer
Interferenzschaltung nach der Erfindung,
Fi g. 13 eine Tabelle für die logischen Zustandswerte
des Schaltkreises nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Diagrammdarstellung eines binären Volladditionsschaltkreises mit asymmetrischen Interferenzschaltkreisen
nach der Erfindung, ">
Fig. 15 Zeitdiagramme zur Darstellung der Betätigung
des in F i g. 14 gezeigten Schaltkreises,
Fig. 16 eine Tabelle für die Wiedergabe der
Logikzustände des Schaltkreises von Fig. 14,
Fig. 17 ein Schaltkreisdiagramm eines binären i<>
Halbadditionsschaltkreises mit asymmetrischen Interferenzschaltkreisen
nach der Erfindung, und
F i g. 18 eine Tabelle für die logischen Schaltzustände des Schaltkreises von F i g. 17.
Wie aus der Darstellung von F i g. 1 zu ersehen, ι ί
besteht der asymmetrische Massenpunkt-Interferenzschaltkreis nach der Erfindung aus einem Schaltkreis
Ki mit einer Josephson Verbindung JX, die einen
Schwellenwertstrom Ij \ hat und die in Reihe mit einem Induktanzelement Ml liegt, das sich durch die
Induktion L1 kennzeichnet, wobei letzteres seriengeschaltet
mit dem Induktanzelement MX mit der Induktion L1 ist, und aus einem Schaltkreis K 2 mit
einem Josephson Anschluß /2, der einen Schwellenwertstrom Iß besitzt, welcher größer als der Schwellenwertstrom
Ιμ ist und in Reihe mit dem Induktanzelement M2 mit der Induktivität L 2 liegt. Die Schaltkreise
Xl und K 2 liegen parallel zueinander und bilden
zusammen den Schaltkreis Q. Die Schaltungsanordnung läßt sich mathematisch durch die folgenden Formeln
darstellen:
Li ■ /,
Ll ■ Ij2 <
LX
Ll
= a> 1,
wobei Φο eine Flußquantumeinheit gleich 2,07 χ If)-15
Wb ist und a eine reale Zahl. Der Schaltkreis Q ist to
innerhalb einer Basisstromzuführung B angeordnet, und eine Ausgangsleitung F ist über ein Impedanzelement
/?, wie etwa einem Widerstand, mit der Basisstromzuführung
B verbunden, die zu einem Anschluß des Stromkreises Q führt Eine Steuerstromzuführung
D ist an zwei reihegeschaltete Impedanzelemente M3 und MA in der ersichtlichen Weise angeschlossen und
hierbei elektromagnetisch gekoppelt mit den Induktanzelementen M1 und M 2 in dem Schaltkreis Q. Unter der
Voraussetzung, daß ein Basisstrom (Vorspannstrom) Ib so von einer Basisstromquelle über die Basisstromzuführung
B eingespeist wird und hierbei in die Ströme Im
und Im aufgeteilt wird, entsprechend dem Fluß durch die beiden !rr.pednr.ze!err;er;te AiI und M2 in dem Kreis Q
ergibt sich die folgende Beziehung für die Basisstromaufteilung:
Ib2 = a - /si.
Die Induktanzelemente Ml bis M4 sind so miteinander verbunden, daß dann, wenn ein Steuerstrom
Ic von einer Steuerstromquelle über die Steuerstromzuführung D eingespeist wird, in dem
Induktanzelement Ml durch das Induktanzelement M 3
ein Strom induziert wird, der in der gleichen Richtung
fließt, wie der im Induktanzelement M2 durch das es Induktanzelement MA induzierte Strom.
Mit solch einer Anordnung, also einer Kombination des Stromes /r der in die Basisstromzuführung B
eingespeist wird, mit dem Strom la welcher der
Steuerstromzuführung D zufließt, befähigt den Stromkreis (?, sich entweder in einem Nullspannungszustand
oder in einem Zustand mit endlicher Spannung zu befinden.
Der Stromkreis Q besitzt hierbei eine Iß— /fCharakteristik
mit einer Schwellenwertkurve A, wie in F i g. 2 gezeigt, wobei die Kurve durch Aufzeichnung der
Schaltpunkte, bei welchem der Nullspannungszustand in einen Spannungszustand mit endlicher Spannung
umschaltet erhalten wird, und zwar in Abhängigkeit von der Größe des Stromes Ib auf der Ordinate und des
Stromes Ic auf der Abszisse in dem dargestellten kartesischen Koordinatensystem. Wenn die Werte für
die Ströme h und Ic eine Koordinatenposition im
Bereich einnehmen, der durch die Schwellenwertkurve A definiert ist, dann befindet sich der Schaltkreis Qm
seinem Nullspannungszustand und wenn ihre Koordinatenstellung außerhalb dieses Bereiches liegt, dann ergibt
sich für den Schaltkreis Q ein Spannungszustand mit einem endlichen Spannungswert.
Im einzelnen läßt sich sagen, daß unter der
Bedingung, daß—= a > 1 der Basisstrom Ib sich in den
Strom Im aufteilt, der durch den Schaltkreis K 1 fließt
und in den Strom Im = a Im, welcher durch den
Schaltkreis K 2 fließt.
Der Basisstrom, welcher in dem Schaltkreis K 2 fließt, ist a mal größer als der Basisstrom, der in dem
Stromkreis K X fließt. Wenn der Strom Ibi und der Strom Ib\ kleiner als die Schwellenwertströme Iß und Iß
ist, dann befindet sich der Schaltkreis Q in dem supraleitenden Zustand (superconducting state). Zu
dieser Zeit wird der Steuerstrom /cüber die Einspeisung
D in Richtung des in F i g. 1 gezeigten Pfeiles fließen (wobei von der Voraussetzung ausgegangen wird, daß
der Steuerstrom in dieser Richtung positiv ist), was zur Erzeugung eines Magnetfeldes führt, welches von der
Rückseite der Oberfläche der dargestellten Schaltung weg gerichtet ist Ein Abschirmstrom Is fließt über den
Schaltkreis Q in seinem supraleitfähigen Zustand in Richtung des Pfeiles in F i g. 1 und gibt ein Magnetfeld in
Richtung von der Oberfläche der Rückseite vor, welches das durch den Steuerstrom Ic erzeugte Magnetfeld
aufhebt Der Abschirmstrom Is addiert sich zu dem Strom Ibi und hebt den Strom Im auf. Wenn die
kombinierten Ströme Is + Im den Schwellenwertstrom
Iß des Josephson Überganges /2 erreichen, dann schaltet
dieser Übergang in einen normalen Leitzustand über, während der Josephson Übergang /1 nicht in einen
normalen Leitzustand geschaltet wird, entsprechend dem kombinierten Strom Is — Im mit dem Schwellenwertstrom
Ijj, welcher kleiner als der Schwellenwertstro~i
Iß ist Wenn die josephson Verbindung /2 sich in
dem normal leitenden Zustand befindet, verschwindet der Sperrstrom /& woraufhin ein Strom Ig mittels des
Steuerstromes +/cüber den magnetischen Induktionsfluß durch den Kreis Q in Richtung des in Fig. 1
wiedergegebenen Teiles induziert wird. Dieser induzierte
Strom Ig wird zu dem Strom Im hinzuaddiert, so daß
sich im Ergebnis ein kombinierter Strom Ig+Im ergibt,
welcher den Schwellenwertstrom Iji der Josephson
Verbindung /1 erreicht, mit dem Ergebnis, daß die Kreise Kl und K 2 in den normalleitenden Zustand
zurückgeführt werden und sich der Kreis Q durch einen Spannunnd mit endlichem Spannungswert kennzeichnet.
EMe Folge hiervon ist, daß ein Strom If fiber
den Ausgang F und damit über den Widerstand R
abschließt. Bei der Selektion eines geeigneten Wertes
von a wird ein a-Anteil A 2 der Schwellenwertkurve A
nutzbar gemacht mit einem Anstieg, der kleiner als 1 ist in bezug auf den Steuerstrom + /cund dessen Ende auf
einem Umkehrpunkt PO auf der Achse des Stromes Ib
liegt.
Ein Abschnitt A 3 der Schwellenwertkurve A wird nunmehr näher diskutiert. Wenn der Basisstrom soweit
reduziert ist, daß ein kombinierter Strom /si — /5
vorliegt, der negativ ist, dann kann der Strom Im — Is den Strom — Iß erreichen, bevor der kombinierte Strom
/κ + /sden Strom Ip erreicht mit dem Ergebnis, das die
Josephson Verbindung /1 als erste in einen Zustand übergeht, der ein endlicher Spannungszustand ist. Die
Breite des Basisstromes und die geringe Breite des Steuerstromes Ic reicht aus, um diese Bedingung
vorgeben zu können. Der Abschnitt A 3 der Schwellenwertkurve A hat eine negative Neigung.
Wenn die Richtung des Stromflusses für den Steuerstrom Ic sich umkehrt und damit ein Strom — Ic
fließt, dann ergibt sich ein Abschnitt A 1 für die Schwellenwertkurve A, welcher steiler ist als der
Abschnitt A 2 in bezug auf die Achse des Stromes Is- In
diesem Augenblick wird der Sperrstrom Is dem Strom /si hinzuaddiert, wobei der Schwellenwertstrom Iß
kleiner als der Schwellenwertstrom Ip ist, welche
Bedingung wiederum dazu führt, daß der Schaltkreis Q in einen Zustand eintreten kann, der sich durch eine
endliche Spannung kennzeichnet, und zwar mit einem geringeren Betrag für den Steuerstrom Io Damit ergibt
sich ein Abschnitt A 1 für die Schwellenwertkurve mit einer steileren Neigung als dieses für den Kurvenabschnitt
A 2 der Fall ist.
Unter der Voraussetzung, daß der Steuerstrom — Ic für den Strom Ib am Punkt P1 einen Wert besitzt, der
unterhalb des Schaltpunktes PO liegt und innerhalb des durch die Schwellenwertkurve A definierten Bereiches
und für den Strom — /cein Betrag gegeben ist am Punkt
P 3, welcher rechts vom Punkt P 2 liegt und damit innerhalb des Bereiches, ist ein Koordinatenpunkt P4
bestimmt, auf welchem sich der endliche Spannungszustand realisieren läßt
Wenn sowohl der Strom /ßals auch der Strom /cNull
sind, dann befindet sich der Kreis Q in seinem Nullspannungszustand. Wenn der Strom IB Null ist und
der Strom Ic am Punkt P 3 einen Wert besitzt wie in F i g. 2 gezeigt dann befindet sich der Kreis Q gleichfalls
in seinem Nullspannungszustand. Wenn der Strom Ib
einen Wert am Punkt P1 von endlicher Größe und der
Strom /cNull aufweist dann ist der Kreis Q gleichfalls in
seinem Nullspannungszustand. Unter der Voraussetzung, daß der Steuerstrom + Ic ist ist der Kreis Q in
dem Nullspannungszustand, wenn der Strom h einen
D.,nU, Ot ,.λ-,·,
nungszuständen in einem konstanten Vorspannstrom zu schalten, ist an den Kreis eine positive Steuerspannung
+ /cgelegt, welche dem Intervall zwischen dem Punkt C (Nullspannungsbereich) und dem Punkt A (endlicher
-) Spannungsbereich) entspricht, oder eine negative
Steuerspannung — Ic, welche dem Intervall zwischen dem Punkt Cund dem Punkt ß(endlicher Spannungsbereich)
entspricht. Um eine solche Kennlinie verbessern zu können, ist es notwendig, den Anstieg der
in Schwellenwertstromkennlinie steiler auszuführen, so
wie das in Fig.3 mit der gestrichelten Linienführung
angedeutet ist.
Die durch den erfindungsgemäß ausgebildeten asymmetrischen Interferenzschaltkreis erhältliche
Kennlinie ist in F i g. 4 mit der ausgezogenen Linienführung dargestellt. Einen Kurvenverlauf, wie er in dieser
Darstellung in gestrichelter Linienführung gezeigt ist, erhält man, wenn man die Richtung des Steuerstromes
umkehrt, und es ergibt sich bei entsprechender Kombination der Kennlinien ein Kurvenverhalten, wie
das in F i g. 3 mit der schraffierten Fläche gezeigte, also ein solches, welches die schraffierte Fläche umschließt
wobei dieses im wesentlichen dem in F i g. 3 als gestrichelte Linienführung angedeuteten entspricht.
Der bekannte asymmetrische Interferenzkreis, wie einleitend zu der Literaturstelle von Beha angedeutet,
zeigt hingegen eine Charakteristik, wie sie in F i g. 5 mit der ausgezeichneten Linienführung dargestellt ist. Da
der höchste Punkt dieser Kurve um den Wert AS von der Ib Achse versetzt ist, ergibt sich ein relativ großer
negativer Steuerstrom, der erforderlich ist, um den Punkt B (endlicher Spannungsbereich) zu erreichen. Die
Bedingung ist damit die, daß ein größerer Vorspannstrom am Punkt D zugeführt werden muß, als es dem
endlichen Spannungszustand entspricht. Mit einem Vorspannungsstrom zu arbeiten, dessen Größe zwischen
den Punkten D und E liegt, ist jedoch praktisch außerordentlich schwierig. Ein solcher Vorspannstrom
läßt sich nicht anwenden, wenn zwei Schaltkreise in ihrem Kennlinienverhalten überlagert werden sollen,
insbesondere dann nicht, wenn die Steuerströme bei den überlagerten Schaltkreisen entgegengesetzte Polarität
aufweisen sollen. Ein solcher Schaltkreis kennzeichnet sich damit durch einen außerordentlich schmalen
Betriebsbereich. Im Gegensatz hierzu kann nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schaltungsanordnung
ein Kennlinienverlauf erhalten werden, dessen Schwellenwertstromverhalten sich durch die in F i g. 5
zu der einen Hälfte gestrichelten Linienführung
so kennzeichnet wobei eine Spannungsschaltung mittels eines schmalen Steuerstroms möglich wird, und zwar für
einen breiten Betriebsbereich des Schaltkreises.
Experimentell wurde ermittelt daß mit einem
Experimentell wurde ermittelt daß mit einem
u:_ on ..«-
positiven Wert am Punkt PS hat Damit ergibt sich, daß
der Kreis Q in einen endlichen Spannungszustand Obergeht, wenn der Strom /cüber einen Wert am Punkt
P 6 oder P 7 ansteigt mit dem Strom Ib, welcher noch am
Punkt Pl vorliegt
Nachfolgend soll nunmehr ein Vergleich angestellt werden zwischen den Charakteristika und Besonderheiten eines herkömmlichen, symmetrischen Massenpunkt-Interferenzschaltkreises und eines asymmetrischen
Massenpunkt-Interferenzschaltkreises nach dem erfüidungsgemäßen Aufbau. Wie in F i g. 3 gezeigt verbreitert sich die IB — Ic Kennlinie der herkömmlichen
Schaltung in der dargestellten, durchgezogenen Form der symmetrischen Kurve. Um zwischen den Spaneine
Ib — Ic Kennlinie erzielt werden kann, bei der Δ S
^ 0 ist und der Abschnitt A 1 der Schwellenwertkurve A in F i g. 2 eine Neigung größer als 1 hat
Der Detailaufbau des asymmetrischen Schaltkreises nach Fig. 1 ist in Fig.6 und 7 gezeigt auf die
nachfolgend näher Bezug genommen werden wird. Eine isolierende Trägerschicht 11 ist mit einer geerdeten
Leiterschicht 12 versehen, die hier als Superconductor-(Supraleitungs-) Schicht 12 bezeichnet wird, auf welcher
eine weitere Schicht 13 aus Isoliermaterial aufgebracht ist Auf der Isolierschicht 13 ist eine Elektrode 14 in der
dargestellten Weise in Stellung gebracht die ihrerseits wieder mit einer Isolierschicht 15 abgedeckt ist mit
Ausnahme von zwei Bereichen, die schlitzförmige
Kontaktbalken 16 und 17 fur die Herstellung der Josephson Verbindungen Ji und /2 vorgeben. Eine
Elektrode 18 ist auf der Isolierschicht 15, mit den freiliegenden Bereichen 16 und 17 verbunden, angebracht
Eine weitere Isolierschicht 19 überdeckt die Elektrode 18 und die Isolierschicht 15 bis hin zur
Isolierschicht 13 in der insbesondere aus der Querschnittsdarstellung ersichtlichen Form, an der sie
befestigt ist Die Zuführung D für den Steuerstrom verläuft über die Isolierschicht 19. Die Zuführung B für
den Vorspannstrom ist an ein Ende der Elektrode 18 angeschlossen, mit dem ein logischer Ausgang der
Leitung Fverbunden ist, wobei der Logikausgang Fan
seinem anderen Ende mit einem Widerstand R in Verbindung steht. Das andere Ende der Zuführung oder
Einspeisung B für den Vorspannstrom ist an die Elektrode 14 angeschlossen. Mit dieser Anordnung wird
durch die Elektrode 18 eine Induktanz gebildet, bei der die Einspeisung D für den Steuerstrom und die
Elektrode 18 elektromagnetisch miteinander gekoppelt sind.
F i g. 8 zeigt die Verwendung eines Logikschaltkreises
in Verbindung mit dem asymmetrischen Interferenzschaltkreis, wie er unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 7
beschrieben ist, wobei die Stromquellen in F i g. 8 für die bessere Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Der
Aufbau des Logikschaltkreises nach Fig.8 ist im wesentlichen zu vergleichen mit dem von F i g. 1 mit
Ausnahme der Tatsache, daß die Einspeisung D für den Steuerstrom durch zwei Zuführungen DX und D 2 für
den Steuerstrom ersetzt ist, die die Induktanzelemente Af 3, Af4 und A/5, Af 6 mit einschließen, wobei diese mit
den Induktanzelementen AfI und M2 des Kreises Q
elektromagnetisch gekoppelt sind. Der Vorspannstrom Ib teilt sich auf in die beiden Ströme /« und Ibi, die durch
die Elemente AfI und M 2 fließen. Die Elemente Af 3
und Af 4 sind elektromagnetisch gekoppelt mit den Elementen AfI und Af 2, so daß dann, wenn ein
Steuerstrom Ia durch die Einspeisung Di fließt, ein Strom /αϊ durch die elektromagnetische Kopplung in
dem Element AfI induziert wird, welcher in gleicher
Richtung wie der Strom /« fließt, und ein Strom Iai
durch die elektromagnetische Kopplung in dem Element Af 2 induziert wird, welcher entgegen der
Richtung des Stromes Im fließt Die elektromagnetsehen
Elemente Af 5 und Af 6 stehen in elektromagnetischer
Kopplung mit den Elementen AfI und Af 2, so daß
dann, wenn ein Steuerstrom über die Einspeisung D 2 in Form des Steuerstromes Ia fließt, in dem Element AfI
ein Strom fai induziert wird, welcher entgegengesetzt
der Richtung des Stromes Im fließt, und ein Strom Ica in
dem Element Af 2, der in der gleichen Richtung des Stromes/ß2 fließt.
Bei einer solchen Anordnung wird davon ausgegangen, daß der Strom Ib einen Wert entsprechend dem
Punkt Pi in Fig.2 aufweist und die absoluten Werte der Ströme /ei und /C2 gleich dem Punkt P3 sind, wobei
der Strom /ei in Vorwärtsrichtung und der Strom /c2 in
Rückwärtsrichtung bezüglich des Stromes Ic in F i g. 2 fließen, d. h., daß die Ströme Ib, /ei und Ic2 so getrennt
und ausgewählt sind, daß die Koordinatenpunkte der Ströme Ib, /ei durch den Punkt PS angezeigt sind und
die Koordinatenposition der Ströme Ib und Ic2 durch
den Koordinatenpunkt PA. Die Beträge der Ströme /a
/ei und Ic2 sind bei diesen Bedingungen durch den
logischen Binärwert »1« gekennzeichnet. Unter der Voraussetzung, daß die Ströme Ib, /ei und la alle Null
sind, und ihre Binärwerte gleichfalls durch »0« vorgegeben sind, und das Vorhandem-ein des Stromes
If, abgezweigt vom Strom Ib, in der Leitung F die
Binärkennung »1« besitzt, ergibt sich das Nichtvorhandensein des Binärzustandes »0«.
Kennzeichnet sich der Strom Ib durch den Binärzustand
»1«, dann wird der Strom Ip gleichfalls »1«, wenn
nur der Strom Ic2 auf »1« liegt und der Strom /pwird
»0« auf anderen Werten der Ströme /ei, /c2, wie das in
der Tabelle von F i g. 9 illustriert ist Wenn beide Ströme /ei und /c2 auf »1« sich befinden, dann fließen zur
gleichen Zeit der positive Strom + Ic und der negative Strom — Ic, woraus sich das gegenseitige Aufheben des
Stromes, also das NichtVorhandensein eines Steuerstromes, ergibt
Fig. 10 zeigt einen EXCLUSIV-ODER-Schaltkreis
mit einer Mehrzahl von asymmetrischen Interferenzschaltkreisen nach der Erfindung. Die Logikschaltung
besteht aus zwei Schaltkreisen G1 und G 2, von denen jeder entsprechend der in Fig.8 beschriebenen
Schaltung aufgebaut ist Der Widerstand R fehlt entsprechend der Darstellung in der Schaltung G 2,
wofür hier die Verbindung zwischen G1 und G 2 tritt
Die Kreise Q mit den Logikschaltungen G 1 und G 2 sind in Reihe zueinander geschaltet, und zwar in bezug
auf die Basisstromzuführungen B und die Induktanzelemente AfI, AfJ des Kreises Q in der Logikschaltung
G 2, die elektromagnetisch gekoppelt mit den Zuführungen Di, D 2 für den Steuerstrom sind. Die weiteren
Schaltkreisanordnungen entsprechen dem Aufbau wie in F i g. 8 gezeigt Unter der Annahme, daß der Strom
/ei durch die Zuführung D1 einfließt, werden durch die
elektromagnetische Kopplung Ströme /'cn und /'ei2 induziert, welche durch die Elemente AfI und Af 2 des
Schaltkreises G 2 fließen. Durch die elektromagnetische Kopplung der Einspeisung D1 mit den Elementen Af 1
und Af 2 des Schaltkreises G 2 ergibt sich, daß Ströme /'cn und /'ci2 in entgegengesetzter Richtung und in
gleiche Richtung wie die Ströme Ib 1 und hi, welche
durch die Elemente AfI und Af 2 des Schaltkreises G 2
fließen, basierend auf dem Strom Ib durch die Einspeisung B zugeführt sind. Unter der weiteren
Annahme, daß der Strom /c2 durch die Einspeisung B 2
eingegeben wird, ergibt sich durch die elektromagnetische Kopplung die Induzierung der Ströme /'c2i und
/'c22. welche durch die Elemente AfI und Af 2 des
Schaltkreises G 2 fließen, wobei die Zuführung D 2 elektromagnetisch gekoppelt mit den Elementen AfI,
Af 2 des Stromkreises G2 ist, so daß die Ströme /'C2i
und /'c22 in gleicher Richtung fließen und in entgegengesetzter
Richtung bezüglich der Ströme Ie 1 und Ib 2, die
durch die Elemente Ail, Af2 des Schaltkreises G2
fließen.
Bei dieser Schaltungsanordnung befindet sich der Schaltkreis Q in der Logikschaltung G i auf Null und
das Vorhandensein endlicher Spannungszustände basiert auf der Kombination der Ströme Ib, /ei und IC2 in
gleicher Weise, wie das für die Anordnung des Schaltkreises nach Fig.8 gezeigt und beschrieben
worden ist. In dem Kreis <?des Logikkreises G 2 fließer die Ströme /'cn und /ti2 und die Ströme /'c2i und /'c2:
in entgegengesetzter Richtung bezüglich der Ströme /cn und /ci2 und die Ströme /c2i und Ic22- Damit ist dei
Kreis G 2 nur dann in einem Zustand mit einen· endlichen Spannungswert, wenn der Strom /c2 auf »0<·
ist und die Ströme Ib und /el auf »1«. Da dk
Schaltkreise Q, Q der Logikschaltungen Gl, G 2 ir Reihe geschaltet miteinander verbunden sind mit einerr
gemeinsamen Zuleiter B für den Vorspannstrom, ist e·
nicht erforderlich, daß die Schaltkreise G1 und G 2 sich
gleichzeitig auf einem endlichen Spannungswert befinden. Wenn einer der Schaltkreise G1 oder GI sich in
einem Zustand befindet, der sich durch einen endlichen Spannungswert kennzeichnet, dann fließt ein Strom If
über den Ausgang F, der von dem Schaltkreis Gl abgezweigt ist
Wenn davon ausgegangen wird, daß die Ströme /ei
und Jc2 durch die Eingangsverbindungsleitungen Dl
und D 2 für die Logikeingangssignale X und y zuständig to
sind, und der durch den Ausgang F fließende Strom If
dem logischen Ausgangssignal Z entspricht, dann ist das Ausgangssignal Z nur dann auf dem Wert »1«, wenn
entweder das Eingangssignal X oder Y sich auf »1« befindet, welches der Funktionsweise des EXCLUSlV-ODER-Gatters
entspricht Eine solche ODER-Verknüpfung ist anwendbar bei einer einfachen Schaltungsanordnung,
die aus vier Josephson-Verbindungen, vier Induktanzelementen und einem Impedanzelement besteht
Wenn die Eingangssignale X und Y bezüglich ihres Pegels relativ niedrig sind, dann läßt sich die
ODER-Gatterfunktion dennoch für eine hohe Empfindlichkeit verwenden, ohne daß hierfür eine Vergrößerung
des Energieaufwandes erforderlich wäre. Darüber hinaus ist der Gesamtaufbau der Schaltungsanordnung
sehr schmal. Da meistens und höchstens nur ein asymmetrischer Massenpunkt-Interferenzschaltkreis
sich in einem Zustand endlicher Spannung befindet, kann die Logikschaltung eine Ausgangsspannung
vorgeben, die auf dem gleichen Spannungswert wie der Ausgang eines Logikgatters liegt
In der Druckschrift IBM Technical Disclosure Bulletin, VoL 15, Nr. 5, vom Oktober 1972, S. 1528, ist
unter der Überschrift »Cryoton Exclusive OR Function« von B. S. Landman ein EXCLUSIV-ODER-Schaltkreis
beschrieben worden mit einem durch Josephson-Verbindungen gekennzeichneten Gatter. Dort wird jedoch
zufolge der langen Josephson-Verbindungen ein erhöhter
Energieaufwand unumgänglich und zum anderen ist die Betriebsgeschwindigkeit verglichen mit dem vorstehend
Beschriebenen relativ niedrig.
In Fig. 12 ist ein sogenannter Majoritätslogikschaltkreis gezeigt, der einen asymmetrischen Interferenzschaltkreis
nach der Erfindung mit umfaßt. Durch die Zuteiler D1, D2 und D 3 werden Steuerströme Ia, /c2
und /c3 in gleicher Richtung eingespeist wie das für den in F i g. 2 gezeigten positiven Steuerstrom leder Fall ist.
Es wird angenommen, daß der Strom h einen Wert besitzt, der durch den Punkt Pi in F i g. 2 gekennzeichnet
ist, und daß die absoluten Beträge der Ströme /ei, Ic2 und /c3 gleich dem Punkt P3 in dem kartesischen
Koordinatensystem entsprechen.
Auch wird darüber hinaus davon ausgegangen, daß die Ströme Ib η Ic\, la und Ici so ausgewählt sind, daß
die Koordinatenposition der Ströme Ib\, Ic\ dem Punkt P 5 in F i g. 2 entsprechen, der innerhalb der Schwellenwertkurve
A liegt, wobei die Koordinaten des Stromes /ei und der Summe der Ströme /ei und Ia durch den
Punkt P 6 wiedergegeben sind und die Koordinatenlage des Stromes h\ und die Summe der Ströme /ei, Ic2 und
/c3 durch den Punkt Pl angezeigt ist, wobei die Punkte
P% und Pl außerhalb der Kurve A liegen. Die Beträge
der Ströme h\, /ei, Ici und Ia unter diesen
Voraussetzungen kennzeichnen sich durch den Binärwert »1«. Darüber hinaus wird unterstellt, daß die
Ströme Ib\, /ei und Ia Null sind, daß ihre Binärwerte
der Wertigkeit »0« entsprechen und daß der unter diesen Voraussetzungen fließende Strom If\ von dem
/si de=i Ausganges Fi abgeleitet ist, was dem
Vorhandensein des Binärwertes »1«, also dem Nichtvorliegen der binären »0« entspricht
Wenn sich der Strom Ib1 durch den Binärwert »1«
kennzeichnet, dann geht der Strom If\ gleichfalls auf
den Binärwert »1« nur dann, wenn zwei oder mehrere der Ströme /ei, Ic? und /c3 auf dem Binärwert »1«
liegen, und der Strom If\ wird »0« bei den anderen Werten'der Ströme /ei, Ia und /c3, wie in der Tabelle
von Fig. 13 im einzelnen gezeigt ist, auf die in diesem
Zusammenhang ausdrücklich verwiesen wird.
Vorstehend sind die Logikschaltung nach Fig. 12 und
die ODER-Schaltung gemäß Fig. 10 als vorteilhafte beispielsweise Schaltungen in Kombination mit dem
asymmetrischen Interferenzschaltkreis nach der Erfindung beschrieben worden. Die Logikschaltung kann
darüber hinaus auch in vorteilhafter Weise mit Additionsschaltkreisen kombiniert werden, wie nachfolgend
näher ausgeführt wird.
Ein sogenannter binärer Volladditionskreis nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine #i-te Stufe in Form
der in F i g. 14 gezeigten Schaltung, die als Majoritätslogikschaltung //, wie sie in Fig. 12 wiedergegeben ist,
verwendet wird, und zwei EXCLUSIV-ODER-Schaltkreise Nl und N 2, von denen jeder einzelne dem in
Fig. 10 gezeigten Schaltkreis entspricht Die äquivalenten
η-ten und n+ 1-ten Stufen sind in Tandemschaltung
mit der η-ten Stufe für parallelen Volladditionsbetrieb zusammengeschaltet
Der Logikschaltkreis H ist mit seiner Zuleitung B1
für den Vorspannstrom in Reihe mit der Zuleitung B 2 des EXCLUSIV-ODER-Tores Ni geschaltet, wobei
diese Reihenschaltung eine Basisstromverbindungsleitung ΑΦ i vorgibt Die Basisstromzuführung B2 des.
EXCLUSIV-ODER-Tores N2 ist entsprechend bei ΑΦ 2 angegeben. Eine eingangsseitige Stromzuführung
Dl des Schaltkreises H und eine eingangsseitige Einspeisung D 4 des Schaltkreises Nl ist in Reihe
zueinander liegend als eine Eingangsstromzuführung AUn benannt. Der Schaltkreis //besitzt darüber hinaus
die eingangsseitige Stromzuführung D 2, die seriengeschaltet mit der eingangsseitigen Stromzuführung D 5
des Schaltkreises N1 ist, wobei die Zuleitungen D2,D5
die eingangsseitige Verbindungsleitung AVn bilden. Eine Eingangsstromzuleitung ACn—1 wird vorgegeben
durch eine eingangsseitige Stromzuleitung D 3 des Schaltkreises H und eine eingangsseitige Stromzubringung
D 5 des Schaltkreises N 2, der Einspeisungen D 3, DS, die in Reihe zueinander liegen. Der Schaltkreis N1
ist mit einem ausgangsseitigen Stromabzweig F2 versehen, welcher in Reihe mit dem eingangsseitigen
Stromzubringer DA des Schaltkreises N2 liegt, die
Speiseleitungen F2 und D 4 bilden eine eingangsseitige und ausgangsseitige Stromspeiseleitung ANn.
Der ausgangsseitige Stromzuteiler Fl des Schaltkreises //dient als ausgangsseitige Stromabzweigung ACn
und die ausgangsseitige Stromableitung F2 des Schaltkreises Λ/2 dient als Ausgang eines Stromabzweigers
ASn. Die Zuteiler ΑΦ1 und ΑΦ 2 für den
Vorspannstrom legen Taktsignale Φ i und Φ 2 an die Schaltung. Über die Eingänge A Un und A Vn werden
Logikimpulssignale Un und Vn für die /Me Stufe zugeführt Die eingangsseitige Stromzuführung ACn-1
wird gespeist mit einem Logikträgersignal Cn-I von der vorherigen n— 1 -ten Stufe.
Die Arbeitsweise des Volladditionskreises wird nunmehr anhand der Fig. 15 beschrieben, mit welcher
eine Zeitübersicht bezüglich der verschiedenen Ein-
gangs- und Clockimpulse gegeben ist Gemäß der
Darstellung von Fig. 15 wird beispielsweise von einem
Schaltzustand ausgegangen, bei dem der erste Eingangsimpuls Un den Binärwert »1« darstellt und der zweite
Eingangsimpuls Vn den logischen Binärwert »0«. Das Trägersignal Cn—1 der vorhergehenden Stufe der
Schaltung, also n— 1-ten Stufe, liegt auf »1«, wobei alle
Signale auf der /Ken Stufe addiert werden. Zwei miteinander zu addierende Eingangsimpulse Ui und Vi
werden zu einer Zeit TO an alle Stufen der Schaltung ι ο angelegt
In F i g. 15 befindet sich das Signal Un auf »1« und das
Signal Vn auf »0«, wobei diese an den Eingängen der π-ten Stufe liegen. Zu einer Zeit Ti wird ein
Clockimpuls Φ1 als Vorspannstrom den Schaltkreisen
H und Nl zugeführt und ein Vergleich dieser ausgeführt Hierdurch wird von dem Schaltkreis H ein Ausgangssignal
abgegeben, welches die binäre Wertigkeit »0« hat und zwar dann und nur dann, wenn der
Eingang dieses Schaltkreises, das heißt der Eingang Un auf »1« lit.-gt, und der Schaltkreis N1 ein Ausgangssignal
Mi der Wertigkeit »1« produziert Weitere Trägersignale
werden als Impulsfolge von den unteren Stufen der Schaltung nachgeliefert Zu einer Zeit 7"2 wird das
Trägersignal, das heißt also der Impuls O7-I, von n- 1-ten Schaltungsstufe angelegt und 2-aus-ein-3-Berechnungen
werden von dem Schaltkreis H durchgeführt, woraufhin der Trägerimpuls Cn in der η-ten Stufe
in Fig. 15 auf den Binärwert »1« geht Nachdem die Trägerimpulse der Signale Ci für alle Stufen festgelegt
sind, wird der Clockimpuls Φ 2 an den Schaltkreis N2
zur Zeit Γ3 für das EXCLUSIV-ODER-Tor angelegt,
und zwar bezüglich des Signals Nn und Cn-I. Eine Summierung der Signale Sn ergibt den Binärwert »0« in
der n-ten Stufe beziehungsweise Teilstrecke in F i g. 15.
Entsprechend werden die Summationssignale Si gleichzeitig bestimmt für alle Stufen, wodurch die binäre
Parallelvollrechnung vervollständigt wird. Mit einem solchen Additionskreis oder einer solchen Schaltungsanordnung
werden nur drei Gatter für die Umschaltung einer Stufe benötigt Damit ist die Zahl der Gatter
wesentlich geringer als mit herkömmlichen Addierschaltungen mit dem Ergebnis, daß die Zeitverzögerung
herabgesetzt wird und die Betriebszeit der Addierschaltung verkürzt wird.
Wegen des Vorganges zwischen dem Vorspannstrom und dem Streustrom während der Spannungsschaltung
des asymmetrischen Interferenzschaltkreises ist es für das EXCLUSIV-ODER-Tor erforderlich, daß dieses an
den Vorspannimpuls nach den beiden entsprechend so vorzusetzenden Eingängen angelegt wird. Es verdient
hervorgehoben zu werden in diesem Zusammenhang, daß erfindungsgemäß keinerlei Beschränkungen für und
bezüglich des Majoritätslogikschaltkreises auferlegt werden, etwa bezüglich der Zeitfolge der Eingangsimpulse
und der Vorspannstromsignale, mit Ausnahme der Tatsache, daß alle Eingänge gesetzt sein müssen
beziehungsweise zu setzen sind, wenn das Gatter mit dem Vorspannsignal beaufschlagt wird.
Der Schaltkreis /Vl als Volladditionsschaltkreis erfordert damit die Einspeisung des Clocksignals,
nachdem die Signale Un Vn vorgegeben worden sind. Das Clocksignal kann jedoch dem Schaltkreis H
entweder vor oder nach den Signalen Un, Vn und Cn — 1 zugeführt werden. Während in F i g. 14 die Clockimpulse
Φ 1 synchron durch die seriengeschalteten Leitungen zu den Schaltkreisen H und N1 eingespeist werden, ist
eine solche Anordnung nicht erforderlich für die Betätigung der Volladditionsschaltung nach der vorliegenden
Erfindung. Die Volladditionsschaltung kann durch Zuführung des Clockimpulses Φ1 als Vorspannsignal
zu dem Schaltkreis //sowie durch Zuführung des Clockimpulses Φ 2 als Vorspannsignal zu dem Schaltkreis
/Vl nach Vorlage der Signale Un, Vn ausgeführt
werden und durch Zuführung eines Additionsclockimpulses Φ 3 (nicht gezeigt) zu dem Schaltkreis /V 2 nach
Ausbildung und Vorgabe der Signale Nn, Cn— 1.
Wie oben ausgeführt und in Verbindung mit F i g. 14 ersichtlich, ist der erste eingangsseitige Zuleiter des
Schaltkreises Hm Reihe mit dem ersten eingangsseitigen Zuleiter des Schaltkreises NX verbunden, und der
zweite eingangsseitige Zuleiter des Schaltkreises H in Reihe geschaltet mit dem zweiten Eingangszuleiter des
Schaltkreises Ni. Eine derartige Verdrahtung ist nicht
erforderlich, jedoch solange wie die Eingänge Un, Vn und das Trägersignal Cn—1 dem Schaltkreis H
zugeführt werden, die Signale Un, Vn zu dem Schaltkreis Nl und der Ausgang Nn des Schaltkreises
/Vl und das Trägersign»! Cn— 1 zu dem Schaltkreis N2.
Beispielsweise kann das Signal Un parallel dem ersten Eingangszuteiler des Schaltkreises H und dem ersten
Eingangszuteiler des Schaltkreises Ni zugeführt
werden.
In der dargestellten Ausführungsform besitzt das Signal Un die binäre Wertigkeit »1«, das Signal Vn die
Wertigkeit »0« und das Signal Cn— 1 von »1«, wobei die Betätigung, wie in Fig. 14 gezeigt, als Volladditionsschaltkreis
erfolgt beziehungsweise eine solche Arbeitsweise gegeben ist Wenn andere Kombinationen der
Binärwertigkeiten von »0« auf »1« Anwendung finden, sind entsprechende Variationen möglich. Fig. 16 zeigt
eine Tabelle für die Binärwertigkeiten »0« und »1« der Eingangssignale Un, Vn und Cn-I und die sich daraus
ergebenden Wertigkeiten für den Ausgang des Trägersignals Cn und das Ausgangssignal Sn.
Der in Fig. 14 gezeigte Schaltkreis arbeitet als binärer Volladditionsschaltkreis und beinhaltet eine
Majoritätslogikschaltung mit zwei Josephson-Verbindungen und zwei Induktanzelementen sowie zwei
EXCLUSIV-ODER-Schaltungen, die wiederum vier Josephson-Verbindungen und vier Induktanzelemente
und drei Widerstände besitzt Der Additionsschaltkreis ist in seinem Aufbau außerordentlich einfach, und es
ergeben sich für ihn sehr geringe Abmessungen und der Energieverbrauch des Schaltkreises kann gegenüber
herkömmlichem herabgesetzt werden, wobei er auf einfache Weise die Funktion eines Binärvolladditionsschaltkreises
mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit übernimmt und wobei darüber hinaus vorteilhaft ist, daß die
Eingangssignale Un, Vn und das Eingangsträgersignal Cn— 1 eine relativ niedrige Signalhöhe besitzen können.
Fig. 17 zeigt einen Binärhalbadditionsschaltkreis, welcher in seinem Aufbau zu der Schaltung nach
Fig. 14 insofern unterschiedlich ist als die Zuleitung D 3 für den Eingangsstrom des Majoritätslogikschaltkreises
H und damit der eingangsseitige Zuteiler ACn-1 entfallen und der eingangsseitige und ausgangsseitige
Stromzuteiler ANn durch einen ausgangsseitigen Stromzuteiler Λ5π'ersetzt ist F i g. 18 zeigt die Tabelle
der Binärzustände für die Eingangssignale Un, Vn und die sich daraus ergebenden Signale für das ausgangsseitige
Trägersignal Cn'und ein Ausgangssignal Sn'sowie
sie ausgangsseitig an der Stromabzweigung ACn und ASn' anstehen. Der Binärhalbadditionsschaltkreis von
Fig. 17 ist ansonsten exakt der Schaltung von Fig. 14
vergleichbar.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Logische Schaltungsanordnung mit wenigstens einem asymmetrischen Massenpunkt- bzw. Quantum-Interferenzschaltkreis,
bei dem die logischen Ausgangszustände den Spannungszuständen des asymmetrischen Interferenzschaltkreises entsprechen
mit einer Parallelschaltung, bestehend aus einer ersten Josephson Verbindung (JX) mit einem i<>
Schwellenwertstrom (/,i) und einem ersten Induktanzelement
mit einer Induktion (L 1), die in Reihe mit der ersten Josephson Verbindung liegt, und eine
zweite Josephson Verbindung (J 2) mit einem Schwellenwertstrom (Ij2) und ein zweites Induktanz- ι ϊ
element mit einer Induktion (L2) in Reihe mit der zweiten Josephson Verbindung liegend, wobei die
erste Reihenschaltung der Josephson Verbindung mit dem ersten Induktanzelement parallel zu der
Reihenschaltung der zweiten Josephson Verbindung mit dem zweiten Induktanzelement liegt, und. mit
einer Zuführung (B) für die Einspeisung eines Vorspannstromes zu den beiden Josephson Verbindungen
und eine Zuführung (D) für einen Steuerstrom zu den in Reihe geschalteten beiden
Induktanzelementen, die elektromagnetisch untereinander gekoppelt sind und mit einem Ausgang (F)
zwischen der Zuführung des Vorspannstromes und den parallelen Schaltkreis, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung den folgenden Beziehungen entspricht:
IlL
A'
aund
L2 Ij2 <
wobei a eine reale Zahl größer 1 ist und Φο eine
Flußquantumeinheit gleich 2 χ 10-'5Wb, und wobei
der Steuerstrom des asymmetrischen Interferenzschaltkreises minimal gehalten werden kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reale Zahl a eine Zahl
zwischen 1 bis 20 ist.
3. Schallungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reale Zahl a eine Zahl
zwischen 1 und 10 ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bei einem EXCLUSIV-ODER Gatter, wobei die Schaltung
ein Paar erste und zweite in Reihe geschaltete asymmetrische Massenpunkt-Interferenzschaltkreise
aufweist, von denen jeder einen ersten Schaltkreis mit einer ersten Josephson Verbindung mit einem
Schwellenwertstrom (Ij 1) und ein erstes Induktanzelement mit einer Induktion (L X), die in Reihe mit
der ersten Josephson Verbindung liegt und einen zweiten Schaltkreis mit einer zweiten Josephson
Verbindung mit einem Schwellenwertstrom (Ij2), der
unterschiedlich zu dem ersten Strom (Ij\) ist, und ein zweites Induktanzelement mit einer Induktion (L2),
die in Reihe mit der zweiten Josephson Verbindung liegt, aufweist, wobei die beiden Schaltkreise parallel
miteinander geschaltet sind, und die Anordnung die folgenden Gleichungen erfüllt:
Ai
I- 2
— = r/und L 1 /.; - LIl11
I 2
Φ,,
wobei a eine reale Zahl größer I ist und Φο eine
Flußauantuineinheit bzw. Flußmassenounkteinheil
gleich 2 χ 10—1S Wb, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zuführung für einen Vorspannstrom an die ersten und zweiten in Reihe geschalteten asymmetrischen
Interferenzschaltkreise angeschlossen ist, daß eine erste Steuerstromzuführune elektromagnetisch
mit den ersten und zweiten Induktanzelementen jedes der ersten und zweiten asymmetrischen
Interferenzschaltkreise gekoppelt ist, so daß ein Stromfluß durch die erste Steuerstromeinspeiöung
elektromagnetisch Ströme induziert, die durch die ersten und zweiten Induktanzelemente des ersten
asymmetrischen Interferenzschaltkreises in der gleichen Richtung fließen und in der entgegengesetzten
Richtung zu den Strömen, welche durch das erste und zweite Induktanzelement des ersten
asymmetrischen Interferenzschaltkreises fließen, basierend auf einem Vorspannstrom, der durch die
Zuführung des Vorspannstromes eingegeben wird, wobei ein Strom durch das erste Eingangsstromeinspeisungsorgan
elektromagnetisch Ströme induziert, die durch das erste und zweite Induktanzelement des
zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreises in entgegengesetzter Richtung zu und in der gleichen
Richtung wie die Ströme fließen, die durch das erste und zweite Induktanzelement des zweiten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises fließen, basierend auf dem Vorspannstrom, der dem zugehörigen
Einspeisungsorgan eingegeben wird, daß ein zweiter Steuerstromzuführer elektromagnetisch mit dem
ersten und zweiten Induktanzelement jedes der ersten und zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreise
gekoppelt ist, so daß ein Strom durch das zweite Stromeinspeisungsorgan fließend elektromagnetisch
Ströme induziert, die durch das erste und zweite Induktanzelement des ersten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises in entgegengesetzter Richtung zu und in gleicher Richtung der Ströme
fließen, die durch das erste und zweite Induktanzelement des ersten asymmetrischen Interferenzschaltkreises
fließen, basierend auf dem Vorspannstrom, der durch das Zuführungselement des Vorspannstromes
gegeben wird, daß ein Strom durch den zweiten Steuerstromzuführer fließend Ströme elektromagnetisch
induziert, die durch die ersten und zweiten Induktanzelemente des zweiten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises in gleiche Richtung wie und in der entgegengesetzten Richtung zu den Strömen
fließen, die durch das erste und zweite Induktanzelement des zweiten asymmetrischenlnterf erenzkreises
fließen, zurückgehend auf den Vorspannstrom, der durch die Zuführung für denselben fließt, und daß ein
Ausgangsstromkreis mit einem Anschluß der in Reihe geschalteten ersten und zweiten asymmetrischen
Interferenzschaltkreise verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bei einer Binäraddierschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Addierschaltung folgende Bauteile enthält: eine Grundlogikschaltung als Majoritätsschaltung
mit einem ersten asymmetrischen Interferenzschaltkreis mit einem ersten Schaltkreis mit
einer ersten Josephson Verbindung mit einem Schwellenwertstrom (Iji) und einem ersten Induktanzelement
mit einer Induktion (Ll), welches in Reihe mil der ersten Josephson Verbindung liegt,
und einem zweiten Schaltkreis mit einer zweiten Josephson Verbindung mit einem Schwellenwertstrom
(Ij2), der zu dem Schwellenwertstrom (Ij])
unterschiedlich ist, und einem zweiten Induktanzele-
ment mit einer Induktion (L 2), das in Reihe mit der zweiten Josephson Verbindung liegt, wobei die
ersten und zweiten Schaltkreise zueinander parallel geschaltet sind, und die Anordnung so getroffen ist,
daß die folgenden Beziehungen gelten:
-^- = ~ = α und Ll /,, = LlI11
< Φ,,
Ja
In
wobei a eine reale Zahl größer 1 und Φο eine in
Flußquantumeinheit ist, die gleich bis zu 2 χ 10"!5
Wb beträgt; weiter gekennzeichnet durch eine erste Vorspannstromeinspeisung, die an den ersten
asymmetrischen Interferenzschaltkreis angeschlossen ist, durch erste, zweite und dritte Eingänge für π
die Steuerstromeinspeisungen, die elektromagnetisch mit den ernten und zweiten Induktanzelementen
des ersten asymmetrischen Schaltkreises gekoppelt sind, so daß Ströme, die durch die ersten,
zweiten und dritten Eingänge der Steuerstromein-Speisungen einfließen, elektromagnetisch Ströme
induzieren, die durch die ersten und zweiten induktanzelemente des ersten asymmetrischen Interferenzschaltkreises
in der gleichen Richtung wie und in der entgegengesetzten Richtung zu den 2> Strömen fließen, die durch die ersten und zweiten
Induktanzelemente des ersten asymmetrischen Schaltkreises fließen, basierend auf einem Vorspannstrom,
der durch das erste Vorspannstromzuführungselement fließt, und weiter gekennzeichnet n>
durch einen ersten Ausgang in Form eines Stromabzweigers, der in Verbindung mit einem
Anschluß des ersten asymmetrischen Interferenzschaltkreises steht, und gekennzeichnet durch erste
und zweite EXCLUSIV-ODER Logikschaltungen, J5
von denen jede in Reihe geschaltete zweite und dritte asymmetrische Interferenzschaltkreise aufweist,
und jeder einen dritten Schaltkreis mit einer dritten Josephson Verbindung mit einem Schwellenwertstrom
(Iß) und einem dritten Induktanzelement <to
mit einer Induktanz (L 3) besitzt, die in Reihe mit der dritten Josephson Verbindung liegt, und einen
vierten Schaltkreis mit einer vierten Josephson Verbindung und einem Schwellenwertstrom (/,4),
der unterschiedlich zu dem Schwellenwertstrom (/,3) ist sowie einem vierten Induktanzelement mit einer
Induktion (L 4), die in Reihe mit der vierten Josephson Verbindung liegt, wobei die dritten und
vierten Schaltkreise parallel zueinander liegen und die Anordnung so getroffen ist, daß sie die folgenden so
Gleichungen befriedigen:
Z.3
L4
L4
-ff- = α und Z.3 In « L4 ljA
< <PU
wobei a eine reale Zahl größer 1 ist und Φο eine
Flußquantumseinheit gleich zu 2 χ 10-'5 Wb; eine zweite Vorspannstromabzweigung, die in Reihe
geschaltet ist mit dem zweiten und dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreis; eine vierte
Steuerstromeinspeisung ist elektromagnetisch gekoppelt mit der dritten und vierten Induktanz jedes
der zweiten und dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreise, so daß ein durch der. vierten
Einspeisungseingang fließender Strom Ströme induziert, die durch die dritten und vierten Induktanzelemenle
des zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreises in gleicher Weise wie und in entgegen-
55
60 gesetzter Richtung der Ströme fließen, die durch die dritten und vierten Induktanzeleaiente des zweiten
asymmetrischen Interferenzschaltkreises fließen entsprechend einem Vorspannstrom, der durch die
zweite Vorspannstromzuführung gegeben wird, daß ein Stromfluß durch die vierte Steuerstromeinspeisung
Ströme induziert, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente des dritten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises in entgegengesetzter Richtung zu und in der gleichen Richtung wie die
Ströme fließen, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente des dritten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises fließen, basierend auf dem Fluß des Vorspannstromes durch die zweite
Vorspannstromeinspeisung; weiter gekennzeichnet durch eine fünfte Steuerstromeinspeisung, die in
elektromagnetischer Kopplung mit den dritten und vierten Induktanzelementen jedes der zweiten und
dritten asymmetrischen Interferenzschalikreise steht, so daß ein Strom durch die fünfte Eingangseinspeisung
fließend Ströme induziert, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente des zweiten
asymmetrischen Interferenzschaitkreises in entgegengesetzter Richtung zu und in der gleichen
Richtung wie die Ströme, die durch die dritten und vierten Induktanrelemente des zweiten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises gegeben sind, fließen, basierend auf dem Vorspannstrom, der durch das
zweite Einspeisungsorgan des Vorstromes fließt, daß ein Strom durch die fünfte Einspeisung Ströme
induziert, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente des dritten asymmetrischen
Interferenzschaltkreises in der gleichen Richtung und in entgegengesetzte Richtung zu den Strömen
fließen, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente des dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreises
gegeben sind, basierend auf dem Vorspannstrom durch die zweite Vorspannstromeinspeisung,
daß ein zweiter ausgangsseitiger Stromabzweig mit einer Anschlußklemme des in Reihe
geschalteten zweiten und dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreises verbunden ist; daß weiterhin
die erste Steuerstromeinspeisung des Majoritätslogikschaltkreises und die vierte Steuerstromeinspeisung
des eisten EXCLUSIV-ODER Gatters ein erstes Eingangslogiksignal aufnehmen, daß die
zweite Steuerstromeinspeisung des Majoritätslogikschaltkreises und die fünfte Steuerstromeinspeisung
des ersten EXCLUSIV-ODER Logikkreises mit einem zweiten logischen Eingangssignal beaufschlagbar
sind, daß die dritte Steuerstromeinspeisung der Majoritätslogikschaltung und die fünfte
Steuerstromeinspeisung der zweiten EXCLUSIV-ODER Schaltung mit einem Steuersignal beaufschlagbar
ist, daß in dem ersten Ausgang des Majoritätslogikschaltkreises ein Logiksignal in Übereinstimmung
mit dem Vorliegen eines Signals an der zweiten ausgangsseitigen Steuerstromeinspeisung
erzeugt, und der Einspeisung des ersten EXCLUSIV-ODER Tores bezüglich des vierten Eingangsstromzuführers
der zweiten EXCLUSIV-ODER Schaltung zuführt, so daß die zweite Stromeinspeisung
des zweiten EXCLUSIV-ODER Tores ausgangsseitig ein vollständiges, addiertes Logiksignal
vorgibt.
i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bei einer Binäradditionsschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß der binär addierende Schaltkreis
folgende Elemente enthält: einen Majoritätslogikschaltkreis mit einem ersten asymmetrischen Massenpunkt-Interferenzschaltkreis,
bestehend aus einem ersten Schaltkreis mit einer ersten Josephson Verbindung mit einem Schwellenwertstrom (I1\) und
einem ersten Induktanzelement mit einer Induktivität (L 1), die in Reihe mit der ersten Josephson
Verbindung liegt, und einem zweiten Schaltkreis mit einer zweiten Josephson Verbindung mit einem
Schwellenwertstrom (Iß), der unterschiedlich zu dem Schwellenwertstrom (Ij\) ist, und einem zweiten
Induktanzelement mit einer Induktanz (L 2) in Reihe liegend mit der zweiten Josephson Verbindung,
wobei die ersten und zweiten Schaltkreise parallel zueinander geschaltet sind und die Anordnung so
getroffen ist, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
= ο und L\ /,, « LlIn
< Φ(ι
Ι,ι
Ll
2Ii
wobei a eine reale Zahl ist, die größer als 1 ist, und Φο
eine Flußquantumeinheit gleich bis zu 2 χ 10-'5Wb;
weiterhin gekennzeichnet durch einen ersten Vorspannstromzuteiler, der an den ersten asymmetrisehen
Interferenzschaltkreis angeschlossen ist, erste und zweite eingangsseitige Steuerstromzuführungen,
die elektromagnetisch mit den ersten und zweiten Induktanzelementen des ersten asymmetrischen
Schaltkreises gekoppelt sind, so daß durch die ersten und zweiten eingangsseitigen Stromzuführungen
fließende Ströme ihrerseits Ströme induzieren, die durch das erste und zweite Induktanzelement des
ersten asymmetrischen Interferenzschaltkreises in der gleichen Richtung wie und in der entgegengesetzten
Richtung zu den Strömen fließen, die durch die ersten und zweiten Induktanzelemente fließen,
basierend auf einem Vorspannstrom, der durch die erste Vorspannstromverbindungsleitung fließt, weiter
gekennzeichnet durch einen ersten ausgangsseitigen Stromabzweig, der mit einem Anschluß des
ersten asymmetrischen Interferenzschaltkreises verbunden ist; durch einen ersten EXKLUSiV-ODER
Logikschaitkreis mit in Reihe geschalteten zweiten und dritten asymmetrischen Massenpunkt-lnterferenzschaltkreisen,
jeder mit dritten Schaltkreisen ausgerüstet, die dritte Josephson Verbindungen mit
einem Schwellenwertstrom (Iß) aufweisen, sowie einem dritten Induktanzelement mit einer Induktivität
(L3), das in Reihe mit der dritten Josephson Verbindung liegt und einem vierten Schaltkreis mit
einer vierten Josephson Verbindung mit einem
Schwellenwertstrom (Iß) ist und mit einem vierten Induktanzelement mit einer Induktivität (L 4), das in
Reihe mit der vierten Josephson Verbindung liegt wobei die dritten und vierten Schaltgleise parallel
zueinander liegen und so angeordnet sind, daß sie die
folgenden Gleichungen erfüllen:
60
-^L = — = α und L3 In * LA IJA
< Φο
In LA
wobei a eine reale ganze Zahl ist die größer als 1 ist
und Φο eine Flußquantumseinheit gleich 2 χ 10-'5
Wb; weiter gekennzeichnet durch eine zweite Vorspannstromeinspeisung, die in Reihe mit der
dritten und zweiten asymmetrischen Interferenzschaltung liegt, durch einen vierten eingangsseitigen
Steuerstromzuteiler, der elektromagnetisch gekoppelt ist mit den dritten und vierten Induklanzelementen
jedes der zweiten und dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreise, so daß ein durch den vierten
eingangsseitigen Steuerstromzuteiler fließender Strom Ströme induziert, die durch die dritten und
vierten Induktanzelemente des zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreises in der gleichen
Richtung wie und in entgegengesetzter Richtung zu den Strömen fließen, die durch die dritten und
vierten Induktanzelemente des zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreises, basierend auf einem
Vorspannstrom durch den zweiten Vorspannstromzuteiler, fließen, so daß ein Strom durch den vierten
eingangsseitigen Steuerstromzuteiler Ströme induziert, die durch die dritten und vierten induktanzelemente
des dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreises in der entgegengesetzten Richtung zu
und in der gleichen Richtung wie die Ströme fließen, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente
des dritten asymmetrischen Interferenzschallkreises fließen, und zwar zufolge des Vorspannstromes
durch den zweiten Vorspannstrom-Zuführer; weiter gekennzeichnet durch einen fünften eingangsseitigen
Steuerstromzubringer, der elektromagnetisch mit dem dritten und vierten Induktanzelement. jedes
der zweiten und dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreise gekoppelt ist, so daß ein Strom, der
durch den fünften Eingang des zugehörigen Steuerstromzuführers fließt, Ströme induziert, die
durch dritte und vierte Induktanzelemente des zweiten asymmetrischen Massenpunkt-Interferenzschaltkreises
in der entgegengesetzten Richtung zu und in der gleichen Richtung wie die Ströme fließen,
die durch die dritten und vierten Induktanzelemente des zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreises
fließen, basierend auf dem Vorspannstrom, der durch das zweite Vorspannstromzubringerelement
gegeben ist daß ein durch das fünfte eingangsseitige Steuerstromzuführungselement fließender Strom
Ströme induziert, die durch das dritte und vierte Induktionselement des dritten asymmetrischen Interferenzschaltkreises
in gleiche Richtung wie und in der entgegengesetzten Richtung zu den Strömen fließen, die durch die dritten und vierten Induktanzelemente
des dritten asymmetrischen Massenpunkt-Interferenzschaltkreises, basierend auf dem Vorspannstrom,
der durch den zweiten Vorspannstromzuteiler gegeben wird, fließen, und gekennzeichnet
durch einen zweiten ausgangsseitigen Stromab zweig, der mit einem Anschluß des in Reihe
geschalteter, dritten und zweiten asymmetrischen Interferenzschaltkreises verbunden ist wobei der
erste ausgangsseitige Stromabzweig des Majoritätslogikschaltkreises ein Ausgangsträgersignal vorgibt
in Übereinstimmung mit der Einspeisung eines ersten Eingangssignals zum ersten eingangsseitigen
Steuerstromzubringer des Majoritätsschaltkreises, wobei es sich bei den Signalen um Logiksignale
handelt und wobei die Einspeisung eines ersten logischen Eingangssignals in den ersten eingangsseitigen Steuerstromzuführer des Majoritätsschaltkreises und den vierten eingangsseitigen Steuerstromzuführer des EXCLUSIV-ODER Gatters und die
Einspeisung eines zweiten logischen Eingangssignals in den zweiten eingangsseitigen Steuerstromzuführer des Majoritätsschaltkreises und den fünften
eingangsseitigen Steuerstromzuführer des genannten EXCLUSIV-ODER Gatters erfolgt, und hierdurch
der zweite ausgangsseitige Stromabzweig des EXCLUSIV-ODER Kreises ein halbes Additionsausgangssignal
in Form eines Logiksignals vorgibt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen logischen iu
Schaltkreis mit Josephson Verbindungen, insbesondere auf einen logischen Schaltkreis mit wenigstens einem
asymmetrischen Quantum Interferenzschaltkreis mit einem asymmetrischen Basisstrom bei entsprechenden
Steuerstromcharakteristika.
Logische Gatter in Schaltkreisen mit hoher Induktivität benutzen bisher einen symmetrischen Massepunkt-Interferenzschaltkreis
(symmetrical quantum interferometrie circuit), wie er beispielsweise in der Druckschrift
»Applied Physics Letters« 25, No. 7 auf den Seiten 426 bis 428 (1974) unter der Überschrift »Experimental
observation of the switching transients resulting from single flux quantum transitions in superconductiong
Josephson devices« von P. Gueret beschrieben worden ist. In einem solchen sogenannten symmetrischen
Massepunkt-Interferenzschaltkreis ist eine Josephson Verbindung J\ mit einem Schwellenwertstrom Ip in
Reihe geschaltet mit einem Induktanzelement mit einer Induktivität L\ und ein weiterer Josephson Übergang J2
mit einem Schwellenwertstronv/ß ist in Reihe verbunden
mit einer Induktanz der Induktivität L2. Diese beiden reihegeschalteten Schaltkreise liegen parallel
zueinander und werden von einem Basisstrom Ib gespeist Ein Steuerstrom Ic fließt durch die beiden
reihegeschalteten Induktanzelemente, die elektromagnetisch mittels der Induktionen L\, Li gekoppelt sind.
Hierbei sind folgende Gleichungen gegeben:
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