DE3017037A1 - Kombi-ski - Google Patents

Kombi-ski

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Publication number
DE3017037A1
DE3017037A1 DE19803017037 DE3017037A DE3017037A1 DE 3017037 A1 DE3017037 A1 DE 3017037A1 DE 19803017037 DE19803017037 DE 19803017037 DE 3017037 A DE3017037 A DE 3017037A DE 3017037 A1 DE3017037 A1 DE 3017037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
materials
cams
connection
shows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803017037
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons 7988 Wangen Steinhauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adoma Kunststoff und Meta GmbH
Original Assignee
Adoma Kunststoff und Meta GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Adoma Kunststoff und Meta GmbH filed Critical Adoma Kunststoff und Meta GmbH
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Publication of DE3017037A1 publication Critical patent/DE3017037A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kombi - Ski
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski, der aus zwei verschiedenen Materialien in einem oder awei Arbeitsgängen komplett, ggf.auch noch mit Bindungskörper gefertigt wird.
  • Die bis vor einiger Zeit gefertigten Skier, inabesondere auch für den Langlauf, waren überwiegend aus Holz, z.T. mit Kunststoff oder Metall verstärkt. Die Fertigung war reine Handarbeit, die Materialien wurden mittels Kleber miteinander verbunden0 I Zuge der Weiterentwicklung und der Technisierung des Skibaues wurden zunehmend Kunststoffe eingesetzt, insbesondere Schaumkunststoffes welche zusätzlich neben der FUll- auch die Klebefunktion der verschiedenen Komponenten Ubernahmen. Stand der Technik ist aber nach wie vor ein aus Festigkeitsgründen aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzter Ski, welcher immer noch eine gewisse Nacharbeit erfordertt die wiederum die Kostenseite sehr stark belastet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ski, insbesondere für den Langlauf, zu schaffen, welcher in einem, bzw. in zwei nahezu vollautomatisehen Arbeitsgängen hergestellt werden kann, wobei keinerlei Nacharbeit mehr notwendig ist.
  • Dabei soll nach Bedarf der Bindungskörper der skibindung, ohne Mehraufwand, mitgefertigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,-daß auf einer Zweikomponenten-Naschine awei verschiedene Werkstoffe in einem Arbeitsgang formgerecht zusammengebracht werden oder alternativ in zwei Arbeitsgängen auf einer spritzgußmaschine miteinander verbunden werden.
  • Die Einzelheiten der Verblndungen sind sinngemäß in den in den Zeichungen dargestellten Ausfiihrungsbeispielen erläutert.
  • Hierbei zeigt: Fig0 1, eine Lauffläche für einen Ski im schnitt durch die verschieden hohen Verankungsnocken, welche nicht entsprechend der Skikontur gefertigt wurde, Fig. 2 zeigt einen schnitt wie Fig. 1, Jedoch bereits in vorgeformter Kontur, Fig. 3 zeigt den fertigen Ski, bereits in 2-KomponentenAusführung wobei wiederum durch die Verankerungsnocken geschnitten wurde, Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf den Ski, wobei von oben die Nocken erkennbar sind, Fig. 5 zeigt einen5chnitt quer durch den Ski, gemäß Fig. 4 wiederum mit Schnitt durch die Haltenocken, Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Ski nach Fig. 5, Fig. 7 zeigt einen Schnitt quer durch den Ski mit zusätzlichen Haltenecken, Fig. 8 zeigt einen Schnitt quer durch den ski, wobei die Lauffläche an den Seiten hochgezogen ist .und somit einen U-förmigen Kasten ergibt, Fig. 9 zeigt einen Schritt quer durch den Ski mit zusätzlich eingebettetem Füllstoff, Fig. lo zeigt einen schnitt quer durch den Ski, wobei die Lauffläche mittels Schwalbenschwanz im tragenden Körper verankert wurde, Fig. 11 zeigt einen schnitt quer durch den Ski, wobei in Lingsrichtung im Bereich der Zugzone zusätzliche Tragekörper eingebettet wurden1 Fig. 12 zeigt einen Schnitt quer durch die Lauffäche des Skis, welche an den Seiten hochgezogen ist, wobei die Verankerung mit dem noch zu verbindenden Teil sowohl unten als auch an den Seiten mittels Schwalbenschwanz erfolgt Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 12, Fig. 14 zeigt einen kompletten Ski mit angeformter Bindungsplatte, Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf einen kompletten Ski mit angeformter Bindungsplatte.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lauffläche eines Skis 1 mit den verschieden hohen Nocken 2 euß entsprechend der Beanspruchung aus einem Material eefertigt werden1 welches einen möglichst geringen Reibwiderstand aufweist und somit gute Gleiteigenschaften ii Schnee gewährleistet.
  • Materialien dieser Art, soweit bekannt, in der Festigkyeit nicht ausreichend, um den Anfordeingen an einen Ski gerecht zu werden.
  • Dadurch wird ein tragendes Material 3 erforderlich, welches festigkeitsmäßig geeignet ist. Diese Materialien, welche in der Regel eine hohe Festigkeit aufweisen, in der Regel auch durch entsprechende Faserverstärkung, haben schlechte Gleiteigenschaften. Da bietetsich die Kombination der beiden Materialen an, wobei die Verbindung ohne Zusatzwerkstoff oder auch zusätzliche Arbeit im sogenannten 2-Komponenten-Verfahren von Vorteil ist.
  • Das Wesentliche ist hier die Verankerung der beiden Materialien ineinander, dadirek da doch erhebliche Kräfte aufgenommen werden müssen.
  • Fig. 5 zeigt nochmals die Verankerung wie in Fig.3 und 4 bereits im Ganzen dargestellt. Man sieht hier die Lauffläche mit den angenormten Noppen 2 als Verbindung zu dem eigentlichen tragenden Werkstoff 3.
  • Die Verankerung ist hier sinngemäß durch runde Nocken ausgefthrt, die ggf. aber auch anders geformt sein können. Ebenso ist der Abstand der'Nockan variabel, je nach Erfordernis werden mehr oder weniger dieser Verankerungsteile angebracht. Dies gilt auch in Bezug auf die Breite.
  • Fig. 7 zeigt hier neben der Lauffläche 1 den Noppen 2, den Trageteil 3, zusätzliche yerankerungen 4 im mittleren Bereich verteilt.
  • Eine weitere mögliche Ausführung ist in Fig.8 dargestelltwoboi ausführungsgemäß die Lauffläche 1 mit den seitenteilen 5 als ein Teil gefertigt ist. Hier ist die Ausführung der Seite nach Fig0 3 bereits komplett angeformt. Die Verbindung erfolgt wiederum durch die Nocken 4.
  • Um das Gewicht zu reduzieren, bzw. auch um Material zu sparen, ist der Querschnitt in der Ausführung nach Fig. 9 vorgesehen. Hier ist neben der Lauffläche 1, den Nocken 2, dem tragenden Werkstoff 3 noch zusätzlich ein Füllteil 6 vorgesehen, welches vorzugsweise aus einem kostengdnstigen und zugleich leichten Material hergestellt ist. flier kann beispielsweise Balgaholz oder auch Schaumkunststoff eingesetzt werden. Die Stabilität wird damit kaum beeinflußt, wobei das Gewicht und auchdas relativ teure tragende Material verringert wird.
  • Die Verankerung der beiden Materialien kann vor zugsweise auch wir in Fig. 1o dargestellt ist, durch schwalbensohwanzartige Anformungen in Längs- sowie ggf. auch in Querrichtungen auagoführt sein.Man sieht hier wiederum die Lauffläche 1, mit den angeformten Schwalbenschwanz-Verankerungen 7, verbunden mit dem tragenden Material 3.
  • Eine weitere Möglichkeit der Verstärkung ist in Fig. 11 dargestellt. Hier sind an der Lauffläohe 1, mit den Nocken 2 zusätzliche Haltenocken 4 angeformt, welche im Zugbereich vorstärkunon 8 aufnehmen, welche vorteilhaft aus einem Material hoher Festigkeit, s.B. Metall, Glasfaser, Karbon o.ä. sind.
  • Diese Verstärkungen bringen eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit im Zugbereich. Normalerweise können die Nocken 4 auch als stege ausgebildet sein.
  • Eine noch bessere formschlüssige Verbindung ist in Fig. 12 und 13 dargestellt. Hier ist die Verbindung zwischen der Lauffläche 1, den- Seitenkanten 5 und dem tragenden Werkstoff 3 sowohl seitlich als auch am Boden in Schwibenschwanz- -Ausführung 7 ausgeführt. Diese bringt 3-seitig eine optimale verankerung. Fig. 14 und 15 zeigen den Ski in der Seitenansicht und Draufsicht, wobei bereits bei der Fertigung des Skis die Bindung 9 sowie auch die entsprechenfde Absatzplatte lo ai Ski bei der Herstellung mit angeformt werden. #.DaS heißt, die Bindung muß weder separat gefertigt noch extra befestigt werden0 Dies geschieht bereits einschließlich der Absatsplatte lo bei der Herstellung des skis. Leerseite

Claims (8)

  1. schutZanSpxdiche t 9 Ski,gefertigt in einem bzw. in zwei Arbeitsgängen aus zwei verschiedenen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Materialien 1 und 3 durch entsprechende Noppen 2 deren Anzahl sich nach der Jeweiligen Erfordernis richtet,ausgeführt ist.
  2. 2./ki nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Materialien 1 und 3 neben den Nocken 2 zusätzliche Nocken in Querrichtung vorhanden sind.
  3. 3./Ski nach Anspruch 1, dadruch jkennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Materialien mittels SchwAlbenschwanz 7 ausgeführt ist.
  4. 4./Ski, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken 4, welche sich im Zugbereich befinden, ftir zusätzliche hochfeste Materialien als Halterung vorgesehen sind.
  5. 5./ski, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des tragenden Materials 3 ein illlkörper 6 vorgesehen ist.
  6. 6./ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Materialen, sowohl i sohlenals auch ip Seitenbereich mittels Schwalbenschwanz- Ausführung 7 vorgesehen ist.
  7. 7./ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung bereits die Bindung 9 mit angeformt ist.
  8. 8./Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bei der Herstellung bereits die Absatzplatte lo mit arigeformt ist.
DE19803017037 1980-05-03 1980-05-03 Kombi-ski Withdrawn DE3017037A1 (de)

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