DE3017036C2 - Verfahren zum Herstellen von doppelseitigen Wellpappen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von doppelseitigen WellpappenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (US-PS 33 85 495) besteht der Speicherförderer
auf der Brücke aus einem oberen Saugförderband und einem unteren Förderband, die einander
zugewandt sind. Einseitige Wellpappen, die zwischen dem Saugförderband und dem unteren Förderband
gefördert werden, werden zu einer Reihe von Schlingen geformt Da das untere Förderband mit größerer
Geschwindigkeit als das obere Saugförderband betrieben wird, werden am Auslaßende des Speicherförderers
die Schlingen zu einem Stapel geformt, dem sie von unten her zugeführt werden. Die einseitige Wellpappe
wird von dem Stapel an dessen Oberseite abgezogen, um dom Zweitseitenkaschierer zugeführt zu werden.
Diese Ausgestaltung des bekannten Verfahrens dient dem Zweck, die Gefahr zu beseitigen, daß aufgrund des
Gewichts des Stapels die einseitige Wellpappe beschädigt wird und die beschädigte einseitige Wellpappe den
Betrieb des Zweitseitenkaschierers stört. Durch das bekannte Verfahren wäre es eventuell zwar möglich, im
Bereich des Speicherförderers schadhafte Stellen aus der einseitigen Wellpappe auszuschneiden und die
Schnittenden wieder zu verspleißen, ohne daß dabei die Geschwindigkeit der Wellpappenmaschine selbst verändert
zu werden brauchte, es würde aber nicht ermöglichen, einen Flutenwechsel von einer ersten
einseitigen Wellpappe auf eine zweite einseitige Wellpappe auszuführen.
Üblicherweise wird beim Herstellen von doppelseitigen Wellpappen der Flutenwechsel von einer ersten
einseitigen Wellpappe auf eine zweite einseitige Wellpappe ausgeführt indem die erste einseitige
Wellpappe, die aus einer Klebemaschine einem Zweitseitenkaschierer zugeführt wird, an einer Stelle,
wo sie die Klebemaschine verläßt abgeschnitten wird und in dem in den Zweitseitenkaschierer der vordere
ίο Rand der zweiten einseitigen Wellpappe eingeführt
wird, welche in einer Position wartet in der sie durch eine zweite Klebemaschine hindurchgegangen ist Der
dabei auftretende Nachteil, daß die Prozesse hinter dem Zweitseitenkaschierer alle gestoppt werden müssen
oder daß die Geschwindigkeit der Prozesse drastisch gesenkt werden muß, bis der Flutenwechsel abgeschlossen
ist, ist durch das bekannte Verfahren nicht vermeidbar. Weiter müssen durch das Bedienungspersonal
gefährliche Arbeiten ausgeführt werden, da es den vorderen Rand der zweiten einseitigen Wellpappe in
einen Spalt zwischen einer Heizplatte und einem Baumwollband an dem Einlaß des Zweitseitenkaschierers
einführen muß. Ferner führt das Stoppen der erwähnten Prozesse oder die drastisch gesenkte
Geschwindigkeit zu nachteiligen Erscheinungen an der Wellpappe, wie Oberlrocknen oder Vergehen, weil die
dem Zweitseitenkaschierer zuzuführende einseitige Wellpappe für längere Zeit auf der Heizplatte bleibt
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen von doppelseitigen Wellpappen zu schaffen,
bei dem der Wechsel von einer ersten einseitigen Wellpappe, die von einem ersten Erstseitenkaschierer
zugeführt wird, zu einer zweiten einseitigen Wellpappe, die von einem zweiten Erstseitenkaschierer zugeführt
wird, erfolgen kann, ohne daß der Zweitseitenkaschierer gestoppt oder dessen Geschwindigkeit verringert zu
werden braucht.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Schritte gelöst.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es dem Bedienungspersonal, während des Flutenwechsels oder
beim Entfernen von fehlerhaften Teilen der einseitigen Wellpappe ungefährdet zu arbeiten. Ermöglicht wird
das dadurch, daß sowohl der Flutenwechsel von einseitigen Wellpappen als auch das Entfernen von
fehlerhaften Teilen derselben bei der Herstellung von doppelseitigen Wellpappen auf der Brücke ausgeführt
werden, auf der die einseitigen Wellpappen, die dem Zweitseitenkaschierer zuzuführen sind, vorübergehend
gespeichert werden können. Wenn die Geschwindigkeit des Vorschubs einer einseitigen Wellpappe aus einem
Erstseitenkaschierer auf die Brücke größer gemacht wird als die Geschwindigkeit der Zuführung der
einseitigen Wellpappe von der Brücke in den Zweitseitenkaschierer, wird nämlich einem Teil der einseitigen
Wellpappe gestattet auf der Brücke zu bleiben, wobei die longitudinale Länge der Differenz dieser beiden
Geschwindigkeiten entspricht. Der Teil kann in derartiger Menge vorliegen, daß sowohl ein Abschneiden
als auch ein Verspleißen für den Flutenwechsel oder das Entfernen eines fehlerhaften Teils ausgeführt
werden zu können, ohne die Geschwindigkeit der Zuführung der einseitigen Wellpappen zu dem Zweitseitenkaschierer
zu senken. Wenn der Teil in ausreichender Menge gespeichert ist, kann die Geschwindigkeit
des Vorschubs der einseitigen Wellpappe aus dem Erstseitenkaschierer auf die Brücke gleich der Geschwindigkeit
der Zuführung von der Brücke zu dem
Zweitseitenkaschierer gemacht werden. Wenn der Teil
der Wellpappe in mehr als notwendiger Menge gespeichert wird, kann die Vorschubgeschwindigkeit
auf einen Wert verringert werden, der niedriger als die Zuführgeschwindigkeit ist
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung bildet den Gegenstand des Anspruchs 2.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1, 2 und 3 Teilseitenansichten, die jeweils einen
der drei Teile einer Ausführungsform der Anlage zeigen,
die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung benutzt wird und in einen vorderen, einen
mittleren bzw. einen hinteren Teil unterteilt ist und
Fig.4 schematisch eine weitere Ausführungsform
der zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung benutzten Anlage.
Im folgenden wird das Verfahren ausführlich unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte
Anlage beschrieben.
Eine einseitige Wellpappe a, die durch einen Erstseitenkaschierer SA hergestellt wird, wVd mit Hilfe
eines Vertikalförderers IA, der zwei angetriebene Endlosbandförderer HA und 12Λ, welche in engem
Abstand gegeneinander gestellt sind, aufweist auf einen unteren Speicherförderer 2Λ vorgeschoben, der einen
langgestreckten, angetriebenen Endlosbandförderer 21Λ aufweist und in einem unteren Teil 1001 einer
Brücke 100 angeordnet ist. Nach dem Passieren eines Vorschubförderers 3Λ der einen angetriebenen Endlosbandförderer
31/4 aufweist und einer Führungswalze 4, die Mitläuferwalzen 41 aufweist wird die Wellpappe
weiter von einem Vertikalförderer 6, der zwei angetriebene Endlosbandförderer 61 und 62 aufweist
welche in engem Abstand gegeneinander gestellt sind, auf einen oberen Speicherförderer 7 übergeben, der
einen langgestreckten, angetriebenen Endlosbandförderer 71 aufweist und in einem oberen Teil 1002 der
Brücke 100 angeordnet ist Dann wird die Wellpappe a über eine Wellpappenführungsvorrichtung 8, eine Zug
ausübende Vorrichtung 101, einen Vorwärmer 102 und eine Anleimmaschine 103 zu einem Zweitseitenkaschierer
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) gefördert
Weiter wird eine einseitige Wellpappe b, die durch
einen Erstseitenkaschierer 55 hergestellt wird, mittels
eines Vei'tikalföraerers 15, der zwei angetriebene Endlosbandförderer lld und 125, die eng gegeneinander
gestellt sind, aufweist, auf einen unteren Speicherförderer 2B vorgeschoben, der einen langgestreckten,
angetriebenen Endlosbandförderer 21B aufweist und in
dem unteren Teil 1001 der Brücke 100 angeordnet ist Nach den« Passieren eines Vorschubförderers ZB, der
angetriebene Endlosbandförderer 31B und 325 aufweist
der Führungswalze 4, die die Mitläuferwalzen 41 aufweist und des Speicherförderers 7 wird die
Wellpappe auf einem Weg zu dem Zweitseitenkaschierer gefördert der dem Weg in dem Fall der
obenerwähnten einseitigen Wellpappe a gleicht
Der Speicherförderer 2A (oder 25 oder 7) wird mit einer Geschwindigkeit betrieben, die von Vg bis Ί\ι der
Transportgeschwindigkeit des Vertikalförderers \A (oder 15 oder 6) reicht. Der Vertikalförderer 1/4 (oder
loswird mit einer Geschwindigkeit betrieben, die mit
der Zuführgeschwindigkeit des Erstseitenkaschierers 5-4 (oder SB) für die einseitige Wellpappe a (oder b)
synchron ist. Er wird außerdem mit einer Geschwindigkeit betrieben, die beträchtlich höher ist als die des
Vertikalförderers 6. Ein auf dem Speicherförderer 7 gespeicherter Teil a" (oder b") der einseitigen
Wellpappe a (oder b), der wie Wellen aussieht kann vergrößert werden, indem die Vorschubgeschwindigkeit
des Vertikalförderers 6 für die einseitige Wellpappe a (oder b) größer als die Klemmgeschwindigkeit des
Zweitseitenkaschierers für die Wellpappe a (oder b)
gemacht wird, und kann verringert werden, indem die Vorschubgeschwindigkeit niedriger als die Klemmgeschwindigkeit
gemacht wird. Der gespeicherte Teil kann auf einer geeigneten Menge gehalten werden, indem
beide Geschwindigkeiten einander gleich gemacht werden. Ein gespeicherter Teil a' (oder b') der
einseitigen Wellpappe a (oder b% der sich auf dem Speicherförderer 2Λ (oder 25,1 befindet und wie Wellen
aussieht kann vergrößert verkleinert oder auf einer geeigneten Menge gehalten werden, indem die Vorschubgeschwindigkeit
des VertiktJförderers \A (oder 15^ und des Erstseitenkaschierers SA (oder SB) welcher
synchron mit dem Vertikalförderer IA (oder \B)
arbeitet größer als die, kleiner air die bzw. gleich der Fördergeschwindigkeit des Vertikal Trierers 6 gemacht
wird, in derselben Weise wie in dem Fall des obenerwähnten gespeicherten Teils a"(oder 6"Jl
Ein Flutenwechsel kann nun auf folgende Weise von der e;nseitigen Wellpappe 2 (oder b), die aus dem
Erstseitenkaschierer SA (oder SB) in den Zweitseitenkaschierer vorgeschoben wird, auf die einseitige
Wellpappe b (oder a), die gerade durch den Erstseitenkaschierer SB (oder SA) hergeste'lt wird, erfolgen.
Erstens werden der Erstseitenkaschierer SB (oder 5AJi der Vertikalförderer 15 (oder IAJ und der Speicherförderer
25 (oder 2AJ alle so betrieben, daß die einseitige Wellpappe b (oder a), die aus dem Erstseitenkaschierer
SB (oder SA) vorgeschoben wird, mit Hilfe des Vertikalförderers 15 (oder IAy* auf den Speicherförderer
25 (oder 2A) auf dem unteren Brückenteil 1001 gedrückt wird. Danach wird der Vorschubförderer 35
(oder 3AJ betätigt damit die einseitige Wellpappe b (oder angefordert wird, bis der vordere Rand der Pappe
das Zuführende des Förderers 35 (oder 3A) erreicht, ur 1 dann wird die Betätigung des Förderers 35 (oder
3AJ gestoppt Andererseits wird die fließende einseitige
Wellpappe a (oder b) abgeschnitten, wenn oder bevor der Vertikalförderer IA (oder 15Jund dann der Betrieb
des Erstseitenkaschierers SA (oder Sb) gestoppt wird.
Wenn der hintere Rand der einseitigen Wellpappe a (oder b) zu dem Eingang oder in die Nähe des Eingangs
des Vertikalförderers 6 kommt wird der Betrieb der Förderer 6,3A (oder 35Jl 2A (oder 2B)und IA (oder 15J
jeweils gestoppt. Nachdem der vordere Rand der einseitigen Wellpappe b (oder aj mit dem hinteren Rand
unter Verwendung eines Selbstklebebandes verbunden worden ist werden der Förderer 35 (oder 3A) und der
Förderer 6 wieder in Betrieb gesetzt so daß die einseitige Wellpippe b (oder ajl die durch den
Erstseitenkaschierer SB (oder SA) hergestellt wird, zj dem Zweitseiter.kaschierer gefördert wird.
Das eben beschriebene Verfahren kann auch auf
folgende Weise ausgeführt werden. Nachdem die fließende einseitige Wellpappe a (oder b) an dem
Vertikalförderer 6 oder vor demselben (auf einem Werkzeugträger 51) abgeschnitten worden ist wird der
Betrieb des Erstseitenkaschierers SA (oder SB) gestoppt und der hintere Rand der einseitigen
Wellpappe a (oder b) wird mit dem vorderen Rand der einseitigen Wellpappe b (oder a) unter Verwendung
eines Selbstklebebandes verbunden. Daran
Bend werden der Förderer 35 (oder 3A) und der
Förderer 6 wieder in Betrieb gesetzt, so daß die einseitige Wellpappe b (oder a), die durch den
Erstseitenkaschierer SB (oder SA) hergestellt wird, zu
dem Zweitseitenkaschierer vorgeschoben wird.
Übrigens, wenn die einseitige Wellpappe a (oder fe/an
oder vor dem Vertikalförderer \A (oder \B) grob geschnitten worden ist, kann der hintere Rand zum
Nacharbeiten erneut zugeschnitten werden, wenn er den Werkzeugträger 51 erreicht, und der nachgearbeitete
hintere Rand kann dann mit dem vorderen Rand verbunden werden.
Auf die oben beschriebene Weise erfolgt bei der einseitigen Wellpappe, die dem Zweitseitenkaschierer
zugeführt wird, ein Wechsel der Flute von der einseitigen Wellpappe a (oder b) zu der einseitigen
Wellpappe b (oder a). Die einseitige Wellpappe a (oder
b) wird in dem gespeicherten Teil a"(oder b")ooer vor
diesen! und in dem gespeicherten Teil «'(oder b')odsr
vor diesem abgeschnitten. Weiter wird der hintere Rand der einseitigen Wellpappe a (oder b) mit dem vorderen
Rand der einseitigen Wellpappe b (oder a) in oder vor dem gespeicherten Teil a"(oder b ) verbunden. Da der
Erstseitenkaschierer SB (oder SA) zu arbeiten beginnt, bevor der Erstseitenkaschierer 5.4 (oder SB)zu arbeiten
aufhört, ist es nicht notwendig, die Geschwindigkeit des Vorschubs der einseitigen Wellpappe zu dem Zweitseitenkaschierer
während des Flutenwechsels zu senken.
Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Diese Anlage
gleicht genau der oben beschriebenen, mit der Ausnahme, daß Vorschubwalzen 3A' und 3B' anstelle
der Vorschubförderer 3A und 3B benutzt werden und daß die Positionen des Erstseitenkaschierers SB und des
Vertikalförderers 1B in bezug auf den Speicherförderer
2ß zueinander symmetrisch sind. Demgemäß ist eine ausführliche Beschreibung dieser Anläse nicht erforderlich.
Im folgenden wird erläutert, wie ein fehlerhafter Teil
beseitigt werden kann, wenn ein solcher an der einseitigen Wellpappe festgestellt wird, die auf der
Brücke fließt. Ein Förderer 9 zum Entfernen des fehlerhaften Teils weist einen langgestreckten, angetriebenen
Endlosbandförderer 91 und Mitläuferwalzen 92 auf (Fig. 1),die an dem Vorschubende des Förderers so
angeordnet sind, daß sie eng gegeneinander gestellt sind, und die nahe der Transportfläche des Förderers
angeordnet sind. Ein Endlosförderband, das angetrieben oder nicht angetrieben wird, kann anstelle der Walzen
92 benutzt werden. Wenn der Anfang eines fehlerhaften
ίο Teils der einseitigen Wellpappeden Werkzeugträger 51
zum Abschneiden erreicht, werden die Förderer 3A (oder 3B) und 6 gestoppt und die Wellpappe wird am
Anfang des fehlerhaften Teils durchgeschnitten. Nach dem Durchschneiden wird der vordere Rand der
Wellpappe durch den Förderer 9 eingeklemmt, so daß der fehlerhafte Teil aus der Brücke hinausbefördert
wird. Wenn das Ende des fehlerhaften Teils den Werkzeugträger 52 erreicht, wird die Wellpappe am
Ende abgeschnitten, so daß der fehlerhafte Teil von der
Wellpappe entfernt wird. Beide Ränder der Wellpappe werden dann miteinander verbunden und beide
Förderer 3Λ (oder 3B) und 6 werden wieder in Betrieb gesetzt. Der Betrieb des Förderers 9 wird gestoppt,
nachdem der fehlerhafte Teil aus der Brücke 100
2j entfernt worden ist. Da sowohl das Entfernen des
fehlerhaften Teils der einseitigen Wellpappe a (oder b) als auch das Verbinden der Wellpappen, das nach dem
Entfer !en des fehlerhaften Teils erfolgt, zwischen dem ersten gespeicherten Teil a'(oder b') und dem zweiten
gespeicherten Teil a"(oder ^ausgeführt werden, ist es nicht erforderlich, den Vorschub der Wellpappe in den
Zweitseitenkaschierer und die Zuführung der Wellpappen aus den Erstseitenkaschierern zu unterbrechen.
Außerdem ist es nicht erforderlich, die Geschwindigkeit der Zuführung aus den Erstseitenkaschierern zu dem
Zweitseitenkaschierer zu verringern, und eine Wellpappenmaschine kann kontinuierlich arbeiten. Das Entfernen
des fehlerhaften Teils erfolgt einfach und sicher durch den Förderer 9, der den vorderen Rand der
■to Weilpappe einklemmt, woran sich einfache Arbeiten
anschließen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von doppelseitigen Wellpappen, bei dem eine erste einseitige Wellpappe,
die aus einem ersten Erstseitenkaschierer zugeführt wird, in einen Zweitseitenkaschierer
gefördert wird, nachdem ein Teil der ersten einseitigen Wellpappe auf einem Speicherförderer
auf einer Brücke vorübergehend gespeichert worden ist, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Durchschneiden der ersten einseitigen Wellpappe in einer Position, die sich auf oder vor dem
Speicherförderer befindet; und
Verspleißen des hinteren Randes der ersten einseitigen Wellpappe mit dem vorderen Rand einer zweiten einseitigen Wellpappe, die aus einem zweiten Erstseitenkaschierer zugeführt wird, auf der Brücke.
Verspleißen des hinteren Randes der ersten einseitigen Wellpappe mit dem vorderen Rand einer zweiten einseitigen Wellpappe, die aus einem zweiten Erstseitenkaschierer zugeführt wird, auf der Brücke.
2. Verfahre» nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß erstens ein Teil der ersten einseitigen Wellpappe auf einem unteren Speicherförderer auf einem
unteren Teil der Brücke gespeichert wird;
daß zweitens ein weiterer Teil der ersten einseitigen Wellpappe auf einem oberen Speicherförderer auf einem oberen Teil der Brücke gespeichert wird;
daß die erste einseitige Wellpappe in einer Position durchgeschnitten wird, die sich auf oder vor dem unteren Speicherförderer befindet; und
daß der hintere Rand der ersten einseitigen Wellpappe mit dem vorderen Rand der zweiten einseitigen Wellpappe ijrppleißt wird, bis der hintere Rand zu dem oberen Jpeicherförderer gelangt.
daß zweitens ein weiterer Teil der ersten einseitigen Wellpappe auf einem oberen Speicherförderer auf einem oberen Teil der Brücke gespeichert wird;
daß die erste einseitige Wellpappe in einer Position durchgeschnitten wird, die sich auf oder vor dem unteren Speicherförderer befindet; und
daß der hintere Rand der ersten einseitigen Wellpappe mit dem vorderen Rand der zweiten einseitigen Wellpappe ijrppleißt wird, bis der hintere Rand zu dem oberen Jpeicherförderer gelangt.
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