DE3016596A1 - Anordnung zum schmieren von saegeketten an motorsaegen - Google Patents

Anordnung zum schmieren von saegeketten an motorsaegen

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DE3016596A1 DE19803016596 DE3016596A DE3016596A1 DE 3016596 A1 DE3016596 A1 DE 3016596A1 DE 19803016596 DE19803016596 DE 19803016596 DE 3016596 A DE3016596 A DE 3016596A DE 3016596 A1 DE3016596 A1 DE 3016596A1
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Description

Patentanwalt ....
Dlpl.-Ing. W. Jackisch : i- - ~:
Menzelatr. 40,7000 Stuttgart 1 . .-" - "--".-' 3016596
Firma T ...
Andreas Stihl A 36 736/baw
Badstraße 115
7050 Waiblingen 2 9. ApHi 19S0
Anordnung zum Schmieren von Sägeketten
an Motorsägen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schmieren von Sägeketten an Motorsägen, nach der im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Art.
Es ist eine Anordnung zum Schmieren einer Sägekette dieser Art bekannt (US-PS 3 478 787), in der die Räumglieder mit zwei getrennt voneinander ausgebildeten ölführungen versehen sind, so daß Schmierstoff nur getrennt und in der Menge zu den Nietverbindungen gefördert wird, wie er an der Mündung der jeweiligen ölführungen angeboten wird. Der Schmierstoff gelangt nur an einer Stelle an den Niet und wird einzig in einem schmalen Bereich der zu schmierenden Fläche zwischen der Verbindungslasche bzw. des Schneidzahngliedes und des Räumgliedes zugeführt. Der Schmierstoff verteilt sich auf der Fläche und um den Niet während des Betriebes größtenteils durch die Bewegung der Kontaktflächen der Glieder zueinander, bzw. durch Bewegung des Niets im Räumglied- Die getrennte Schmiermittelzuführung zu jeder einzelnen Nietverbindung hat den Nachteil, daß der dem Boden· der Führungsschiene am nächsten liegenden. Mündung eine größere Menge an Schmiermittel zur Verfügung steht als der darüber liegenden Mündung der ölzuführunq- zur anderen Nietverbindung desselben Räumglieds.
Die schwächer geschmierte Nietverbindung ist einem höheren Verschleiß unterworfen und wird unter Umständen schwergängig, was sich auch auf die Lebensdauer der benachbarten Nietverbindungen auswirkt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine Anordnung zum Schmieren von Sägeketten an Motorsägen der eingangs genannten Art zu schaffen, die in alle zu schmierenden Bereiche weitgehend gleichmäßig Schmiermittel führt und die sicherstellt, daß bei mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten betriebenen Sägeketten die Nietverbindungen aller Kettenglieder kontinuierlich und möglichst gleichmäßig während des Betriebes mit Schmierstoff versehen werden. Der Kette soll jederzeit Schmierstoff für die Schmierung der Verbindung zur Verfügung stehen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Durch die erfindungsgemäße Schaffung eines ölkanales bzw. die Weiterbildung der Ölführung zu einem ölkanal kann mittels einer ölzuführung beiden Nietverbindungen Schmiermittel zugeführt werden. Somit gelangt gleichmäßig zwischen den Kontaktbereich zwischen Verbindungslasche bzw. Schneidzahnglied und dem Räumglied Schmierstoff.Weiterhin steht in dem Ölkanal jederzeit Schmiermittel zur Verfügung, auch wenn die Schmierstoffzuführung kurzzeitig unterbrochen ist. Es existiert so eine gewisse Schmierstoffreserve im Raumbereich des Ölkanals.
Durch die Ausbildung einer einzigen Mündung am unteren Ende des Räumgliedes, die dem Unterboden der Führungsschiene benachbart ist, wird erreicht, daß der Schmierstoff stets die Mündung der ölführung erreicht und in sie hineingedrängt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verjüngen sich die ölführungen von der Mündung zu den die Schmierstellen bildenden Nietverbindungen hin keilförmig. Durch diese Maßnahme wird eine gewisse Beschleunigung auf das in die ölführungen zu den Schmierstellen dringende Schmieröl erreicht und sichergestellt, daß auch bei starker Belastung der Sägekette
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das Schmieröl bis in den Nahbereich der Nietverbindung gelangt. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird die Belastbarkeit und Lebensdauer der Kette erhöht, ohne daß umfangreiche, die Herstellungskosten erhöhende. Maßnahmen erforderlich wären.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung wird durch den als Vollkreis ausgebildeten ölkanal erhalten. Der Kontaktfläche wird über einen weiten Bereich unmittelbar Schmierstoff zugeführt, so daß eine Schmierung der Nietverbindung unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit der Kette jederzeit sichergestellt ist. Um dem Niet unmittelbar Schmierstoff zuführen zu können, kann der ölkanal· auch vorteilhaft derart am Nietloch vorgesehen sein, daß er radial nach innen durch den Niet der Nietverbindung begrenzt ist. Ist ein derartiger ölkanal vorteilhafterweise auch als Vollkreis ausgebildet, so ist eine umfassende Schmierung des Nietes im Räumglied sichergestellt.
Um eine ausreichende Schmierung aller Nietverbindungen auch dann sicherzustellen, wenn einzelne Mündungslöcher durch Späne oder sonstige Verunreinigungen ganz oder teilweise verstopft sind, können die die Räumglieder verbindenden Verbindungslaschen und/oder Schneidzahnglieder eine Auskehlung aufweisen, die je die benachbarten ölkanäle.zweier aufeinanderfolgender Räumglieder schmiermittelführend miteinander verbindet. Auf diese Weise kann; das Schmiermittel von einer noch nicht verstopften Mündung einer ölführung über die eigene Schmierstelle zur nächsten Schmierstelle des nächsten Kettengliedes gelangen, wenn die dazugehörige, ursprüngliche Verbindung durch Späne oder dergl. verschlossen sein sollen. Ein derartiger Schmiermittelverbund gewährleistet auch bei ungünstigen Einsatzbedingungen eine weitgehend ausreichende Schmierung aller Nietverbindungen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Erfindungsgemäße Ausführungen der Anordnung zum Schmieren von Sägeketten sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Ansicht eines Räumgliedes mit einem ölkanal gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Ansicht eines Räumgliedes mit einem ölkanal in abgeänderter Lage und sich konisch verjüngender ölzuführung,
Fig. 3 Ansicht eines Räumgliedes mit einem als Halbkreis, ausgebildeten Ölkanal,
Fig. 4 Ansicht eines Räumgliedes mit einem als Vollkreis ausgebildeten Ölkanal,
Fig. 5 Ansicht eines Räumgliedes nach Fig. 4 mit einer die ölkanäle verbindenden Ölführung,
Fig. 6 eine Verbindungslasche der Räumglieder, die zusammen mit den in Fig. 1 dargestellten Räumgliedern und den nicht dargestellten Schneidzahngliedern die Sägekette bilden,
Fig. 7 schematisch den Ausschnitt der Sägekette aus einer Motorsäge, in erfindungsgemäßer Ausführung der Sägekette. ·
In Fig. 1 ist ein Räumglied 5 dargestellt, das mit zwei Nietlöchern 2,9 versehen ist. Die mit 10 bezeichnete untere Zone
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des Räumgliedes ist halbkreisförmig ausgebildet und bildet den Bereich, in dem das Schmiermittel aufgenommen wird. Die untere Kante 11 des Räumgliedes 5 gleitet durch eine bekannte, in geringem Abstand über dem Boden 13 in der Führungsschiene 12 ■ der Sägevorrichtung gebildeten Nut (Fig. 7). Das in dieser Nut befindliche Schmiermittel gelangt durch die Vorwärtsbewegung in Pfeilrichtung 14 in den Mündungsbereich 8 der ölführuhg 1 und wird in den als Ölkanal 3 ausgebildeten Bereich der ölführung 1 getrieben.
Der ölkanal 3 ist so angeordnet, daß er etwa parallel zu der Ebene 31 liegt, die durch die Achsen 20 und 21 der Nietlöcher 2,9 vorgegeben ist. In der gezeigten Ausführungsform liegt der ölkanal 3 mit seinen Enden 32,33 etwa auf den Lotrechten 18,19, die in den Achsen 20,21 auf der Ebene 31 errichtet sind. Die Enden 32,33 liegen dabei weitgehend in einem Nahbereich 26,27 um die Nietlöcher 2,9, so daß eine ausreichende Schmierung der Nietverbindungen gewährleistet ist. Vorteilhafterweise kann der ölkanal 3 derart ausgebildet sein, daß seine punktiert dargestellten Endbereiche 35,36 die Nietlöcher 2,9 viertelkreisförmig umfassen. Die Enden 32,33 wurden dann etwa an der Mittelebene 31 enden.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der günstigen Ausnutzung der Fliehkraft. Die Sägekette 23 (Fig. 7) läuft in einer sich schließenden Führungsschiene 12, wobei die Umlenkbereiche zumeist halbkreisförmig ausgebildet sind. In diesen Bereichen wirkt die Fliehkraft in Richtung des Pfeils 24 auf jedes Schmierstoff teilchen, so daß dieses entsprechend bewegt wird und zu . dem Bereich gefördert wird, der nicht unmittelbar dem ölkanal 3 benachbart ist bzw. mit ihm in Verbindung steht.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform ist somit sichergestellt, daß mit einer ölzuführung 1 die Schmierung beider
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Nietverbindungen sichergestellt ist. Durch die Schaffung des ölkanals 3 wird im Nahbereich 26,27 der Nietverbindungen immer eine gewisse Menge an Schmierstoff zur Verfügung stehen, der auch bei verstopfter ölführung 1 oder mangelndem Schmiermittel in der Führungsschiene 12 (Fig. 7) an die Nietverbindungen abgegeben wird.
In Fig. 7 ist durch die Lage des ölkanals 3A dessen Ausdehnung noch erweitert, so daß seihe Aufnahme an Schmiermittel noch vergrößert ist, wodurch eine höhere Reserve bei mangelnder Schmierstoffzuführung gegeben ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist die ölführung 1A vorteilhafterweise keilförmig zum Nietloch 2 verjüngt, so daß das aufgenommene Schmiermittel beschleunigt in den ölkanal 3A getrieben wird, wo es unter Druck an die Nietverbindungen abgegeben wird. Durch die Fliehkraft sowie durch die relative Bewegung der Verbindungslaschen 6 bzw. Schneidglieder 7 zum Räumglied 5 (Fig. 7) wird das Schmiermittel in den zu schmierenden Kontaktbereichen verteilt. Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen ölkanals. Der halbkreisförmig, konzentrisch zum Nietloch 2 angeordnete ölkanal 22 liegt auf der der Bewegungsrichtung 14 zugewandten Halbseite des Nietloches 2. So kann eine erhöhte Schmiermittelabgabe an besonders belasteten Nietverbindungen sichergestellt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann vorteilhafterweise ein ölkanal gewählt werden, der als Vollkreis das N.ietloch 2 vollständig konzentrisch umgibt. So ist eine Schmiermittelabgabe auf annähernd der gesamten Kontaktfläche ermöglicht. Zur besseren Verständlichkeit ist in Fig. 4 die in dieser Ausführungsform zum Schmieren der zweiten Nietverbindung notwendige ölführung 17 gezeigt, die ihren Mündungsbereich 16 oberhalb bzw. an der oberen Kante des Bereichs 10 hat. Die ölführung 17 mündet
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ebenfalls in einen hier als Vollkreis 30 gezeigten Ölkanal. Eine derartige Schmiermittelzuführung gewährleistet gut bewegliche Nietverbindungen, die einem geringen Verschleiß unterworfen sind.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist der ölkanal 15 radial zum Nietloch durch den einzusetzenden Niet 29 begrenzt, so daß diesem direkt am Umfangsbereich Schmiermittel zugeführt ist. Die Schmiermittelverteilung erfolgt, wie vorstehend schon angegeben, zumeist durch Bewegung und Beschleunigung der einzelnen Kettenglieder bzw. der Schmiermittel auf den Kettengliedern.
In Fig. 5 ist in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung eine vorteilhafte Anordnung gezeigt, die über nur eine ölführung 1A mit einem Mündungsbereich 8 zwei als Vollkreise 15,30 ausgeführte ölkanäle speist, wobei diese ölkanäle über eine kürzeste ölzuführung 25 miteinander in. Verbindung stehen. Bei einer derartigen Ausführung muß sichergestellt sein, daß die ölführung 1 eine relativ größe Menge an Schmiermittel zuführen kann, um den Volumenbedarf beider Vollkreise 15,30 zu decken. Gerade diese Anordnung zeigt, daß auch eine längere Unterbrechung der Schmiermittelzuführung in der ölführung 1 nicht eine sofortige Unterbrechung der Schmiermittelabgabe der ölkanäle 15,30 zur Folge hat, da in diesem ein gewisses Volumen an Schmiermittel sozusagen als Reserve gespeichert ist. Dieser Vorteil trifft für alle Anordnungen nach der Erfindung zu. .
Die in Fig. 6 dargestellte Verbindungslasche 7, die jeweils mit einem Räumglied 5 zusammenwirkt, ist ebenfalls mit einer ölführung 28 versehen. Diese ölführung tritt mit dem einer Nietverbindung zugeordneten Ölkanal zweier Räumglieder in schmiermittelführende Verbindung. So wird erreicht, daß der
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ölkanal eines Räumgliedes 5 einerseits von seiner-zugeordneten ölführung auf dem Räumglied mit Schmiermittel versorgt wird,
andererseits jedoch auch über die ölführung 28 und den ölkanal sowie die ölführung des benachbarten Räumgliedes Schmiermittel erhalten kann. Dadurch wird sichergestellt, daß auch bei
zeitweiliger Verstopfung einer Mündung 8 mit Spänen oder sonstigen Verunreinigungen der Schmierstofftransport in einem
ausreichenden Maße über die ölführung 28 zum nächsten Kettenglied hin aufrechterhalten wird.
In Fig. 7 ist ein durch die erfindungsgemäße Anordnung hergestellter Schmiermittelverbund einer Sägekette gezeigt. Die in der Führung gleitenden unteren Abschnitte 11 der Räumglieder
5 nehmen über ihre Mündungen das Schmiermittel aus der Nut 13 und fördern dieses zu den Nietverbindungen. Die Nietverbindungen benachbarter Kettenglieder stehen über die ölführung
der Verbindungslasche 6 bzw. des Schneidzahngliedes 7 miteinander in Verbindung. Sollte sich die ölführung in dem Bereich 11 eines Räumgliedes verstopfen, so ist die Schmiermittelzuführung zu dessen Nietverbindungen über die benachbarten ölzuführungen und die Ölführung in den Gliedern 6 und 7 sichergestellt. Auch unter ungünstigen Einsatzbedingungen kann eine Schmierung der Nietverbindungen weitgehend aufrechterhalten
werden. Der Verschleiß von erfindungsgemäß ausgebildeten Ketten ist daher geringer, ihre Lebensdauer ist höher.
Die Lage der ölführungen 1, 1A,17 kann so vorgesehen sein, daß sie sehr steil zu den Nietlöchern 2,9 führen. Das hat zur Folge, daß das Schmiermittel mehr durch die Fliehkraft als durch das nachdrängende Schmiermittel in die ölführungen und ölkanäle gefördert wird. Anders dagegen verhält es sich bei relativ flach verlaufenden ölführungen. Bei einer derartigen Lage wird das Schmiermittel durch die Räumbewegung des Räumgliedes 5 in die Mündung 8,16 gedrängt, so daß auch bei langsam laufender Kette relativ sicher Schmiermittel befördert wird. Weiter-
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hin wirken auch die Trägheitskräfte beim Beschleunigen der Kette in Pfeilrichtung 14 oder in den Umlenkbereichen der Sägekette. Selbstverständlich erschöpft sich die erfindungsgemäße Anordnung nicht in den hier gezeigten Ausführungsformen. Es sind eine Vielzahl von Kombinationen denkbar, wie z. B. zwei als Halbkreise ausgebildete ölkanäle, die von einer sich verzweigenden öl führung gespeist werden, wobei die ölführung im untersten Lagepunkt der Halbkreise mündet. Auch kann eine ölführungsverbindung der beiden halbkreisförmigen, um die Verbindungsmittellöcher herum angeordneten ölführungen derart durch eine jeweils an der Peripherie einmündende ölführung verbunden sein, in die wiederum die von der Mündung kommende ölführung einmündet.
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Claims (17)

  1. Menzelstr, 40, 7000 Stuttgart 1; _;---
    Firma 2 9. April
    Andreas Stihl pi"
    Badstraße 115 · A 36 736/baw
    Waiblingen
    Patentansprüche:
    .) Anordnung zum Schmieren von Sägeketten an Motorsägen, mit aus Räumgliedern, Schneidzahngliedern, Verbindungslaschen und anderen Kettengliedern mittels Nietverbindungen zusammengesetzten Sägeketten, bei denen die Räumglieder mit ihren Ansätzen in einer ölführungen aufweisenden Führungsschiene laufen, wobei die Räumglieder mindestens an einer ihrer Seitenflächen mindestens eine als Nut in der Seitenfläche angeordnete öl'führung aufweisen, die entgegen einer Laufrichtung der Sägekette schräg nach oben auf .die Nietverbindungen zu verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölführung (1, 1A, 17) sich in einen ölkanal (3, 3 A, 15,22,30) fortsetzt, de ^mindestens einem seiner Enden (32,33) im Nahbereich (26,27) eines Nietlochs (2,9) liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das eine Ende (.32) im Nahbereich (.26) des ersten (2), das andere Ende (33) im Bereich (27) des zweiten Nietloches (9) liegt-(Fig. 1,2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2-, dadurch gekennzeichnet,' daß der ölkanal (3) weitgehend parallel zu einer durch die Achsen (20,21) der Nietlöcher (2,9) bestimmten Ebene (31) liegt, wobei er vorzugsweise unterhalb der Ebene (31) angeordnet ist (Fig. 1).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (32,33) eines weitgehend geraden ölkanals (3 A) unterhalb, das andere Ende (33,32) oberhalb der
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    durch die Achsen (20,21) bestimmten Ebene (31) liegt (Fig. 2).
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (32,33) des ölkanals (3, 3 A,22) in etwa auf einer auf der Ebene (31) in der Achse (20,21) errichteten Lotrechten (18,19) enden (Fig. 1,2,3)-. .
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ölkanal (22) das Nietloch (2,9) halbkreisförmig umfaßt (Fig. 3). .
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ölkanal (15,.3O) das Nietloch (2,9) in einem Vollkreis umfaßt (Fig. 4,5).
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ölkanal (3,3A,15,22,30) im Abstand zum Nietloch (2,9) angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein ölkanal· zum Nietloch (2,9) durch einen einzusetzenden Niet (29) begrenzt wird.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ölführung (1A,17). von der Mündung (8,16) zu den Nietlöchern (2,9) hin keilförmig verjüngt.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ölführung (TA,17) an ihrer engsten Stelle größer ist als der Querschnitt des ölkanals (3,3A,15,22,30).
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  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ölführung (1,1A) von der Mündung (8) zunächst in einen ersten ölkanal (15) führt und von diesem ölkanal (15) zu einem zweiten, um ein zweites Nietloch (9) des Räumgliedes (5) ausgebildeten ölkanal (30) eine kürzeste Verbindung als ölführung (25) ausgebildet ist (Fig. 5).
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche des ölkanals (1,1A) das Nietloch (2,9) viertelkreisförmig (35,36) umgreifen und mit den Enden (32,33) an der durch die Achsen (20,21) der Nietlöcher (2,9) bestimmten Ebene (31) enden.
  14. c Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ölkanal (3,3A,15,22,30) zumindest teilweise von einem die Räumglieder (5) verbindenden Kettenglied (6,7) abgedeckt ist (Fig. 7).
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1. bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (6) und/oder die Schneidzahnglieder (7) in ihrer den Räumgliedern (5) zugewandten Seite eine Auskehlung (28) aufweisen, die mit den ölkanälen (3,3A,15,22,30) der Nietlöcher (2,9) zweier Räumglieder (5) schmiermittelführend in Verbindung steht (Fig. 7)
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge- · kennzeichnet, daß einem ölkanal (3,3A,15,22,30) mehrere ölführungen (1,1A,17,25) zugeordnet sind, die an verschiedenen Stellen in den ölkanal (3,3A,15,22,30) münden.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ölkanäle (3,3A,15,22,30) und ölführungen (1,1A,17,25,28) einer Sägekette (23) einen an einer Vielzahl von Stellen gespeisten Schmiermittelverbund bilden.
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