DE301525C - - Google Patents

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DE301525C
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Germany
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spring
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dynamo
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DENDAT301525D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vs 301525 KLASSE 46 e. GRUPPE 1,
Federkraftmaschine einer Dynamo-Taschenlampe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1916 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Federlaufwerk zum Antrieb eines Dynamo in einer Taschenlampe. Bei diesem Federwerk soll durch eine entsprechend lange Triebfeder, die aufgerollt nebeneinander lagert, die Gehzeit verlängert werden. Laufwerke mit ähnlichen Anordnungen, wobei mehrere Triebfedern nebeneinander sich befinden, sind bekannt. Diese Anordnung ist jedoch bei einer
ίο Taschendynamolampe insofern nicht verwendbar, da bei dem äußerst beschränkten Raum die Hintereinanderschaltung nicht möglich und nicht auf Kraftgewinnung, wie dies bis zu einem gewissen Grad bei den bekannten Systemen der Fall ist, sondern auf die Betriebszeit gesehen werden muß.
Fig. ι stellt einen Aufriß der Lampe dar, Fig. 2 einen Grundriß vom Dynamo nach Schnittlinie A-B, Fig. 3 das Federtriebrad, und Fig. 4 ein Detail von letzterem, das Federband.
Das Federtriebrad besteht aus zwei schalenartigen Trommeln, die mit ihren Seitenteilen ineinandergeschoben sind. Der über die untere Trommel greifende Teil besitzt an seiner Boden- und Seiteneckkante einen Zahnradkranz, der in das eigentliche Zahnradgetriebe eingreift. Die Achse ist geteilt und ist in ihrer Mitte so zusammengefügt, daß der kegelförmig zugespitzte Teil c II in einer dieser Form entsprechenden Vertiefung in den Teil el greift. Die beiden Achsenden sind in den Seitenwänden des Triebwerkkastens gelagert. Der Achsteil eil ist mit der Trommel, woran der Zahnradkranz sich befindet, fest verbunden, während auf dem anderen Achs teil el die unter der oberen geschobene Trommel fest angeordnet ist; außerdem ist das Aufzugsrad b, sowie das Sperrad d noch fest auf diesem Achsteil angebracht. Die Feder zeichnet sich von den üblich bekannten Federn dadurch aus, daß sie in der Mitte ihrer Bandlänge eine Kröpfung besitzt; so daß, wenn die Feder dergestalt zusammengerollt wird, daß sich Anfang und Ende im Zentrum befinden, zwei Federrollen nebeneinander sind. Anfang und Ende sind mit dem Achsteil el bzw. eil fest verbunden. Die beiden übereinandergeschobenen Trommelschalen versteifen die geteilte Achse gegen Knickung.
Wird der Aufzugschlüssel (ähnlich einem Uhraufzug) gedreht, so wird durch eine Zahnradübersetzung die Schnecke a in Umdrehung gebracht und auf das Aufzugsrad b, welches mit dem Achsteil el verbunden ist (auf letzterem ist auch der Anfang der Feder festgemacht), übertragen und somit die Feder aufgewunden. Der Achsteil c II verharrt hierbei in seiner Ruhe. Bei Auslösung des Laufwerks wird durch die Entspannung der Feder der Achs teil eil und somit die obere Trommel mit ihrem Zahnradkranz in Drehung gebracht und auf das Getriebe übertragen. Durch eine am Triebwerkkasten befestigte Klinke wird das Sperrad d gesperrt und dadurch auch der Achsteil el festgehalten.
Durch eine Reguliervorrich'tung wird die Geschwindigkeit auf gleicher Höhe gehalten und dient solche als Schwungmasse auch dazu, beim Nachziehen des Laufwerkes über den hierbei entstehenden toten Punkt zu helfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federkraftmaschine einer Dynamo-Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schalenartige Trommeln, welche ineinandergeschoben, auf einer geteilten Achse, welche in ihrer Mitte mit einem kegelförmig zugespitzten Dorn in eine dieser Form
    entsprechende Vertiefung greift, befestigt sind, und daß eine Doppelfeder in der Mitte ihrer Länge eine Kröpfung besitzt, so daß sich zwei Federrollen nebeneinander befinden, und Anfang und Ende auf dem jeweiligen Achsteil (el bzw. dl) befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT301525D Active DE301525C (de)

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DE (1) DE301525C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017955B (de) * 1953-09-15 1957-10-17 Wilhelm Kengelbach Feuer-, Unfall- und Sicherheitsmeldeanlage
DE1023373B (de) * 1953-11-03 1958-01-23 Wilhelm Kengelbach Feuer-, Unfall- und Sicherheits-meldeanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017955B (de) * 1953-09-15 1957-10-17 Wilhelm Kengelbach Feuer-, Unfall- und Sicherheitsmeldeanlage
DE1023373B (de) * 1953-11-03 1958-01-23 Wilhelm Kengelbach Feuer-, Unfall- und Sicherheits-meldeanlage

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