DE3015191A1 - Fadenwechselvorrichtung fuer textilmaschinen, insbesondere rundstrick- und rundwirkmaschinen - Google Patents

Fadenwechselvorrichtung fuer textilmaschinen, insbesondere rundstrick- und rundwirkmaschinen

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/62Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread knotters

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenwechseivorrichtung für Textilmaschinen, ins-
  • besondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fadenwechselvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Hundstrick- und Rundwirkmaschinen, für mehrere wahlweise einsetzbare Fäden, die über programmgemäß rerstellbare Einlegefinger geführt sind und deren Enden in einer steuerbaren Klemmvorrichtung gehalten sind.
  • Die herkömmlichen Fadenwechselvorrichtungen der genannten Art sind in der Nähe der Fadenverarbeitungsstellen so angeordnet, daß durch ein Verschwenken der Einlegefinger ein gewünschter Faden in den Einflußbereich eines Verarbeitungswerkzeugs gebracht wird, beispielsweise von Stricknadeln erfaßt werden kann. Solche Fadenwechselvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie und ihre Schaltung von der Textilmaschine selbst abhängig sind.
  • Es sind besondere Fadenleitelemente erforderlich, die einerseits einen Fadenwechsel gestatten und anderseits die wechselnden Fäden den Verarbeitungsorganen zuführe können. Bei Textilmaschinen mit nahe beieinander liegenden Fadenverarbeitungsstellen, wie dies bei vielsystemigen Rundstrickmaschinen der Fall ist, macht die Anordnung der Fadenwechselvorrichtungen in unmittelbarer Nähe der Fadenverarbeitungsstellen Schwierigkeiten, macht den Fadenverarbeitungsbereich unübersichtlich, wo die Vorrichtungen besonders stark der Verschmutzung ausgesetzt sind, und behindert die Anordnung weiterer Einrichtungen in diesem Bereich. Ein weiterer Nachteil solcher Fadenwechselvorrichtungen besteht darin, daß bei einem Fadenwechsel über einen bestimmten Bereich hinweg, bei Strickwaren über mehrere Marschen, der alte und der neue Faden zusammen verarbeitet werden müssen. Dadurch können sich zwischen einzelnen Farbfeldern das Aussehen der Textilware beeinflussende Warenbereiche mit erhöhtem Fadenanteil ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenwechselvorrichtung für Textilmaschinen so auszubilden, daß sie auch entfernt von einer Fadenverarbeitungsstelle angeordnet.
  • wden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einer Fadenwechselvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie zum Verknoten von zwei Fäden bei einem FadenwecTisel mit einem auch an sich bekannten Knoter und mit einer Fadenliefervorrichtung, durch welche der jeweils ausgewählte Faden einer Verarbeitungsstelle zwangsläufig zugeführt ist, gekoppelt ist.
  • Durch das Verknoten des Anfangs eines einzusetzenden neuen Fadens mit dem Ende des vorher eingesetzten, alten Fadens werden Fadenüberlappungen in der Textilware vermieden. Das Verknoten kann an einer beliebigen Stelle der Textilmaschine erfolgen, weil keine Rücknahme des alten Fadens und kein Einlegen des neuen Fadens in dem Verarbeitungsbereich erforderlich ist, sondern die miteinander verknoteten Beiden kontinuierlich der Verarbeitungsstelle zugeführt werden. Die Fadenliefervorrichtung der Fadenwechselvorrichtung begünstigt einerseits die Knotenbildung ohne Störung eines kontinuierlichen Fadenablaufs und bewirkt anderseits die Zwangs zufuhr des Fadens zu einer Verarbeitungsstelle, wo der Knoten exakt an einer gewinschten Fadenübergangsstelle der Ware erscheinen soll.
  • Somit eignet sich die Fadenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung in erster Linie fiir Dextilmaschinen mit zwangsweiser Fadenzuführung. Sie läßt sich aber auch mit nachgeschalteten, exakt bemessenen und arbeitenden Fadenspeiehereinrichtungen koppeln und damit auch bei Textilmasc-hinen einsetzen, bei welchen eine intermittierende Fadenzuuhr auftritt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Padenwechselvorrichtung weist die Fadenliefervorrichtung eine angetriebene Hohltrommel auf, iiber deren Mantel der jeweils ausgewählte Faden geführt ist und die auf einer Stirnseite offen ist und mindestens einen von dieser offenen Stirnseite ausgehenden Fadenaufnahmeschlitz im Trommelmantel aufweist und bei welcher die stationäre Fadenklemmvorrichtung für die wahlweise einsetzbaren Fäden und das Knotenbildungswerkzeug des Knoters innerhalb der Hohltrommel angeordnet sind. Die Einlegefinger sind gegenüber dieser Hohltrommel so angeordnet, daß sie mit ihrer Fadenfiihrungsöse iiber den freien und geschlitzten Trommelrand hinweg zwischon zwei in der Trommelebene liegenden Endstellungen verstellbar sind. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Fadenzufuhr zur Bearbeitungsstelle durch die Fadenliefervorrichtung unverzögert weiterläuft, während das Verknoten des ersten Fadens mit dem neu einzusetzenden zweiten Faden erfolgt, wobei der Abzug des zweiten oder neuen Fadens zur Fadenliefervorrichtung bereits während dieser Knotenbildung einsetzt. Eine gesonderte Fadenspeicherung zur Gewährleistung der Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Fadenlieferung zur Verarbeitungsstelle während des Knotenbildungsvorganges ist also nicht erforderlich.
  • Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergebende Merkmale sind aus Unteransprüchen ersichtlich.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung nä1£ier beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Faden wechselvorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Fadenwechselvorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; Fig. 3 eine Unteransicht der Fadenwechseivorrichtung in Richtung des Pfeil es III in Fig. 2; Fig. 4/1-4/10 in eine schematisierte Unteransicht der Vorrichtung eingezeichnete Darstellungen des Fadenlaufes, wie er nacheinander bei einem Fadenwechsel im Bereich der Fadenliefervorrichtung auftritt.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eine für eine Rundstrickmaschine oder Rundwirkmaschine vorgesehene Fadenwechselvorrichtung von drei jeweils um 90° gegeneinander versetzten Seiten aus dargestellt. Die Fadenwechselvorrichtung besteht aus einem Träger 10, der an einer der bei Rundstrickmaschinen iiblichen, oberhalb der Nadelträger angeordneten Ringstege 11 zur Befestigung von Fadenwächtern mittels einer Schraube 12 festklemmbar ist. Der Ringsteg 11 ist mit einer elektrischen Kontaktleiste 13 gekoppelt, über welche die elektrischen Steuerleitungen zu den hier nicht interessierenden und auch nicht näher dargestellten elektromagnetischen Betätigungsorganen 14 für beispielswei3e vier programmgemäß verstellbare Einlegefinger 15, 16, 17 und 18 geführt sind.
  • Auf dem Träger 10 ist ein T-förmiger Ralter 19 für vier parallel zueinander angeordnete Fadenbremsen 20, 21, 22, 23 befestigt, über welche beispielsweise vier verschiedene Fäden 24, 25, 26 und 27 über eine nachgeschaltete und ebenfalls am Träger 10 befestigte Ösenleiste 28 den einzelnen Einlegefingern 15, 16, 17 und 18 der Fadenwechselvorrichtung zugeführt werden.
  • Auf der Unterseite des Trägers 10 ist eine Hohltrommel 29 mit vertikaler Achse 30 frei drehbar gelagert, deren Mantelfläche aus parallelen Stäben 31 gebildet ist, wie an besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Rohltrommel 29 ist Teil einer in dieser Form bekannten Fadenliefervorrichtung, bei we:lcher die Hohltrommel 29 durch einen den Eohltrommeln mehrerer Fadenwechselvorrichtungen gemeinsamen, am Außenumfang der Stäbe 31 anliegenden und umlaufenden Riemen 32 angetrieben wird. Der jeweils im Einsatz befindliche Faden wird von einem der Einlegefinger 15-18 aus - in den Fiü. 1 bis 3 ist es der Einlegefinger 15 - über den Aussenrunfang der Hohltrommel 29 zwischen dem Riemen 32 und den Stäben 31 der Rohltrommel hindurch bis zu einer Reihe von am Träger 10 befestigten Führungsösen 33, 34 und 35 und von dort aus weiter zu der nicht dargestellten Fadenverarbeitungsstelle eines Systems der Rundstrick-oder Rundwirkmaschine geführt. Die Hohltrommel 29 ist auf ihrer unteren Stirnseite offen. Dort sind die den Mantel der Hohltrommel 29 bildenden Stäbe 31 durch einen Abschlußring 36 miteinander verbunden, der durch vier über den Trommelumfang verteilte schräge Schlitze 37 unterteilt ist. Jeder Schlitz 37 f-ührt in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Stäben 31 des Trommelmantels.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, erstrecken sich die mit Abstand nebeneinander angeordneten verschwenkbaren Einlegefinger 15-18 in ihrer Ruhestellung, in de-r sich die Einlegefinger 16, 17 und 18 befinden, über den durch den Abschlußring 36 gebildeten unteren Rand der Hohltrommel 29 hinweg und führen die Fäden bis ins Innere der Trommel, wo die Fadenenden mittels einer im Innern der Trommel angeordneten, in Fig. 3 schematisch dargestellten, öffen- und schließbaren Fadenklemmvorrichtung 38 gehalten werden. Ebenfalls im Innern der Hohltrommel 29 ist ein in einem horizontalen konischen Finger 39 endendes, abgewinkeltes und um eine in Fig. 3 eingezeichnete Achse 40 drehbares Knotenbildungswerkzeug angeordnet. Das Knotenbildungswerkzeug 39 ist Teil eines auch an sich bekannten Knoters, der am Träger 10 befestigt ist, in der Zeichnung aber aus hersichtlichkeitsgriinden nicht dargestellt ist.
  • Ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt ist aus Übersichtlichkeitsgrnden eine am Ende des Knotenbildungswerkzeuges 39 angeordnete Fadenschere zum Abschneiden der freien Enden von miteinander verknoteten Fäden.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ist der Einlegefinger 15, der den augenblicklich im Einsatz befindlichen Faden 24 führt, aus der Ruhestellung, in der sich die anderen Einlegefinger 16, 17 und 18 befinden, und damit aus dem Innenraum der Rohltrommel 29 nach außen verschwenkt, wodurch der Faden 24 auf die Außenseite des Mantels der Hohltrommel 28 gebracht und dort mittels des umlaufenden Riemens 32 zwangsläufig abgezogen und über die Ösen 33-35 zu der nicht dargestellten Fadenverarbeitungsstelle gef;ihrt wird. Der hierbei au.ftretende Fadenlauf ist in Fig. t/1 dargestellt.
  • In den Fig. 4/2 - 4/10 ist schematisch dargestellt, was bei einem Wechsel vom Faden 24 auf den Faden 25 nacheinander in der Fadenwechselvorrichtung vorgeht. Der Fadenwechsel wird gemäß Fig. 4/2 dadurch eingeleitet, daß der den Faden 24 führende Einlegefinger 15 über den unteren Abschlußring 36 ins Innere der Hohltrommel 29 zurückgeschwenkt wird, während gleichzeitig der den Faden 25 führende Einlegefinger 16 aus der Hohltrommel 29 über den Abschlußring 36 hinweg nach außen verschwenkt wird. Dadurch werden sowohl der nach wie vor mittels des Riemens 32 über den Außenulfang der Hohl trommel 29 hinweg abgezogene Faden 24 als auch der mit seinem Ende noch in der Klemmvorrichtung 38 gehaltene Faden 25 in Berührung mit dem Abschlußring 36 gebracht.
  • Sie werden nach Verlassen des unmittelbaren Bereiches der Einlegefinger gemäß Fig. 4/3 in einen der Schlitze 37 des Abschlußringes 36 eingezogen und mitgenommen, wodurch sie gemeinsam zwischen zwei Stäbe 31 der Hohltrommel 29 gelangen. Von der Stelle des Schlitzes 37 an verläuft der Faden 24 also nicht mehr auf der Außenseite der Hohltrommel 29, sondern wird ab der Schlitzstelle 37 auf der Außenseite jetzt vom neu einzulegenden Faden 25 gefolgt, wie dies die weiteren Figuren 4/4 - 4/8 deutlich zeigen.
  • Nach einer Weiterdrehung der Hohltrommel 29 gelangen beide Fäden 24 und 25 mit ihrem innerhalb der Hohltrommel verlaufenden Abschnitt unter das Knotenbildungswerkzeug 39, das gemiSw den weiteren Fig. 4/5 und t/6 durch Drehung nun die Verknotung der beiden Faden 24 und 25 an deren innerhalb der Hohltrommel stilliegenden Abschnitten einleitet. Sobald hierbei der aus Fig. 4/6 ersichtliche Verschlingrungszustand am Knotenbildungswerkzeu; 39 erreicht ist, trennt die vorstehend erwähnte, mit einer Klemmvorrichtung gekoppelte Schneidvorrichtung am Ende des Knotenbildungswerkzeuges 39 den Faden 24 im Bereich der Fadenklemme 38 ab. Die Fadenklemme 3tt wird cleichzeitig geöffnet und klemmt d;,r.
  • abgeschnittene Ende des Fadens 24 fest und gibt das bisher festgeklemmte Ende des Fadens 25 frei, wie dies aus FI. 4/7 ersichtlich ist. Durch weiteres Drehen des Knotenbildungs werkzeuges 39 und Festhalten der Fadenenden in der nicht dargestellten an der Spitze des Knotenbildungswerkzeuges angeordneten Abschneid- und Klemmvorrichtung wird beim Abwerfen der beiden Fäden 2? und 25 vom Knotenbildungswerkzeug 39 gemä; Fig. 4/8 der Verbindungsknoten 41 zwischen den beiden Finden 24 und 25 gebildet. Sobald der Knoten 41 freigegeben ist, bleibt der über die Rohltrommel 29 gelegte Faden 25 kurzzeitig stehen, während der Faden 24 durch den Antriebsriemen 32 weiterhin mit kontinuierlicher Geschwindigkeit abgezogen wird, bis der Knoten 41 gemäß Fig. 4/9 zwischen den Stäben 31 hindurch nach außen geschlupft ist. Nun wird der durch den lÇnoten 41 fest mit dem Faden 24 verbundene neue Faden 25 in den kontinuierlichen Abzugsprozeß einbezogen und folgt überlappungsfrei dem Faden 2A zur Strickstelle. Dieser Fadenwechsel kann zwischen beliebigen Einlegefingern 15-18 der Fadenwechselvorrichtung vorgenommen werden, wobei gewünschtenfalls auch zwei Fäden gleichzeitz einem der Fiden folgen können und gemeinsam mit dem alten Faden verknotet werden können.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fadenwechselvcrrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen, für mehrere wahlweise einsetzbare Fäden, die über programmgemäß verstellbare Einlegefinger geführt sind und deren Enden in einer steuerbaren Klemmvorrichtung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Verknoten von mindestens zwei Fäden (24-27) bei einem Fadenwechsel mit einem auch an sich bekannten Knoter (39) und mit einer Fadenliefervorrichtung (29/32), durch welche der jeweils ausge-wählte Faden einer Verarbeitungsstelle zwangslaufig zugeführt wird, gekoppelt ist.
  2. 2. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenliefervorrichtung eine angetriebene Hohltrommel (29) aufweist, über deren Mantel (31) der jeweils ausgewählte Faden (24,25) geführt ist und die auf einer Stirnseite offen ist und mindestens einen von dieser offenen Stirnseite ausgehenden Fadenaufnahmeschlitz (37) im Trommelmantel aufweist, und daß die stationäre Fadenklemmvorrichtung (38) für die wahlweise einsetzbaren Fäden (24-27) und das Knotenbildungswerkzeug (39) des Knoters innerhalb der Hohltrommel (29) angeordnet sind.
  3. 3. Fadenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohltrommel (29) mit ihrer offenen Stirnseite nach unten vertikal angeordnet ist.
  4. 4. Fadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegefinger (15-18) über den freien und geschlitzten Trommelrand (36) hinweg zwischen zwei in der Trommelebene liegenden Endstellungen verstellbar gelagert sind.
  5. 5. Fadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie entfernt von der Fadenverarbeitungsstelle an der Textilmaschine angeordnet ist.
  6. 6. Fadenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenbildungswerkzeug (39) ein mit einer Klemm- und Abschneidvorrichtung gekoppelter Drehfinger ist.
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