DE3015068C2 - Mehrfachsilo - Google Patents

Mehrfachsilo

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DE3015068C2
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silo
space
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DE3015068A
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Werner 2000 Hamburg Krauss
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Claudius Peters AG
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Claudius Peters AG
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/32Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections in multiple arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/4092Storing receptacles provided with separate mixing chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrfachsilo mit einem von einer im wesentlichen vertikalen, bis auf den Siloboden durchgehenden Wand eingeschlossenen inneren Siloraum und mit von dem inneren Siloraum durch diese Wand getrennten äußeren Siloräumen, denen gesonderte Abzugseinrichtungen für einen vom inneren Siloraum gesonderten Gutabzug zugeordnet sind, wobei der innere Siloraum Gleitflächen aufweist, die von der trennenden Wand zu einem zentral gelegenen Auslaufbereich geneigt sind, und die äußeren Siloräume innenseitig bei der trennenden Wand gelegene Auslauföffnungen besitzen.
Ein bekanntes Silo dieser Art (GB-PS 11 20 177) besteht aus drei nebeneinander angeordneten Silozellen, von denen die mittlere Silozelle mit beiden äußeren Silozellen je eine gemeinsame, trennende Wand besitzt. Die mittlere Silozelle weist in ihrem unteren Bereich zwei von den Wänden her symmetrisch zu einem mittigen Auslauf geneigte Gleitfläche auf. Die Auslauföffnung mündet in einen unter den Gleitflächen befindlichen Raum. Auch die beiden äußeren Zellen weisen zum Auslauf geneigte Gleitflächen auf, wobei aber in unsymmetrischer Anordnung die Auslauföffnung nahe der inneren Wand angeordnet ist. Wie bei der mittleren Silozelle mündet sie in einen unterhalb der Gleitflächen angeordneten Raum Es bleibt offen, wie das Gut aus diesem Raum entnommen wird. — Die Ausrüstung auch der äußeren Silozellen mit Gleitflächen oberhalb einer Kammer ist aufwendig. Dabei sind die horizontalen Wegkomponenten die von dem Gut in den äußeren Silozellen aus den äußeren Bereichen zum innen gelegenen Auslauf zurückzulegen sind, verhältnismäßig groß, so daß diese Bauweise sich nur für Silos mit kleinen Abmessungen eignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mehrfachsilo der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es sowohl für den inneren Siloraum als auch
ίο für die äußeren Siloräume eine gute Entleerbarkeit und gute Zugänglichkeit bei weniger aufwendiger Bauweise ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die äußeren, den inneren Siloraum umgebenden Siloräume eine Mehrzahl von über ihren Innenumfang verteilten, durch die trennende Wand hindurch in dem innerhalb der trennenden Wand und unterhalb der Gleitfläche des inneren Siloraums gelegenen, als Entleerungskammer ausgebildeten Raum mündende Auslauföffnungen aufweisen. Die äußeren Siloräume können bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zu einem einheitlichen ringzylindrischen Siloraum zusammengeschlossen sein.
Zwar ist konzentrische Bauweise bei Mehrfachsilos bekannt (DE-PS 6 32 297), wobei die ringförmig ineinander liegenden Silozellen durch Wände voneinander getrennt sind, die jeweils in ihrem oberen Bereich zylindrisch und i-i ihrem unteren Bereich konusförmig zu einer mittleren, die Entnahmevorrichtungen enthaltenden Säule konvergierend ausgebildet sind. Diese Wände müssen sich entweder über den konusförmigen Teil an der mittleren Säule abstützen oder an der Silodecke aufgehängt sein, was beides nur für vergleichsweise geringe Kräfte und daher für kleine Silos denkbar ist.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf solche Silos, bei denen die die ineinanderliegenden Silozellen trennende Wand bis zum Siloboden hin durchgeführt ist und daher statisch entsprechend hoch belastbar ist. — Weitere Nachteile der bekannten Bauweise bestehen darin, daß das Bauvolumen schlecht genutzt ist, weil der unter dem konischen Teil der äußersten Silozelle befindliche Raum ungenutzt bleibt.
Bekannt ist ferner konzentrische Bauweise bei einem Silo (US-PS 24 55 572), dessen eine funktioneile Einheit bildender Siloraum durch eine zylindrische innere Wand und weitere radiale Wände in Kammern aufgeteilt ist, die oben und unten miteinander in Verbindung stehen und einen gleichmäßigen Abzug des Guts ohne Entmischung sicherstellen sollen. Demgegenüber bezieht die
so Erfindung sich auf ein Mehrfachsilo, dessen gesonderte Siloräume unabhängig voneinander betreibbar sind.
Zweckmäßigerweise ist innerhalb der unterhalb der Gleitfläche des inneren Siloraums gebildeten Entleerungskammer für den äußeren Siloraum eine durch Wände abgetrennte Entleerungskammer für den inneren Siloraum vorgesehen. Ferner kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die Entleerungskammer Begehungseinrichtungen enthält.
Das erfindungsgemäße Mehrfachsilo verlangt einen vergleichsweise geringen Bauaufwand, weil die im inneren Siloraum ohnehin vorzusehenden Gleitflächen gleichzeitig zur Bildung einer Entleerungskammer für den äußeren Siloraum herangezogen werden. — Das Silo zeigt auch eine gute Entleerbarkeit. Für den inneren Siloraum ist diese durch die Gleitfläche sichergestellt, wobei die zentrale Anordnung des Auslaufs die vom Gut maximal zurückzulegenden horizontalen Wegkomponenten auf die Hälfte des Durchmessers die-
ses Siloraums beschränkt Im äußeren Süoraum muß das Gut zwar eine maximale horizontale Wegkomponente zurücklegen, die der gesamten Radialabmessung dieses Raums entspricht; jedoch ist diese wesentlich geringer als diejenige des inneren Siloraums, wenn, wie es meist der Fall ist, die Volumina dieser Räume in ähnlicher Größenordnung liegen. Dadurch sind auch für den äußeren Siloraum gute Entleerungsbedingungen gewährleistet — Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich mit Vorteil auch für eine auf den Boden aufgesetzte Siloausführung, bei der also unterhalb des Silobodens kein gesonderter Raum vorgesehen ist der zur Aufnahme von Entleerungslehungen benutzt werden kann. Dann können nämlich die vom Zentrum des inneren Siloraums ausgehenden Entleerungsorgange des ersten Siloraums durch einen entsprechend abgetrennten und vorzugsweise begehbaren Teil des Raums unterhalb der Gleitfläche geführt sein. — Aber auch unabhängig von der Art und Weise der Entleerung des inneren Siloraums, bietet die unterhalb der Gleitfläche gelegene Entleerungskammer ausgezeichnete Begehungsmöglicheiten, weil von ihr aus sowohl die Entleerungsfunktionen des äußeren Siloraums und ggf. auch des inneren Siloraums kontrollierbar sind, als auch beide Siloräume in unterschiedlichen Bereichen ihren Umfangs zuganglieh gemacht werden können, wenn entsprechenden Begehungseinrichtungen vorgesehen sind. — Schließlich besteht ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise darin, daß die Bereiche, in denen in beiden Siloräumen die Entleerungsanordnungen vorgesehen sind, entfernt von den Außenflächen liegen und deshalb den wechselnden Temperatureinflüssen der Atmosphäre nicht ausgesetzt sind. Insbesondere ist die Temperatur im Entleerungsraum größtenteils von der Temperatur des aus dem äußeren Silo abgezogenen Guts bestimmt, so daß eine gleichmäßige Temperierung gewährleistet ist. Die Temperierung der Entleerungskammer wiederum schirmt die Abzujsorgane des inneren Siloraums ab. Der Schutz vor unerwünschter Auskühlung ist insbesondere bei solchen Schüttgütern von Interesse, bei denen die mit Abkühlung möglicherweise verbundene Kondensation von Wasser zu Anbackungen oder Konsistenzänderungen führen könnte, insbesondere Zement. Solche Erscheinungen beobachtet man insbesondere bei relativ dünnwandigen, auf der Unterseite von Außenluft bespülten Trichter- oder Kegelböden. Im Zusammenhang der Erfindung stößt es hingegen auf keinerlei Bedenken, wenn man für die Ausführung der Gleitflächen metallene und insbesondere vorfabrizierbare Elemente verwendet, die nach der Fertigstellung der vertikalen Silowände und vor dem Aufsetzen der Silodecke eingesenkt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein hochgesetztes doppelzelliges Rundsilo und
Fig. 2 und 3 einen Vertikal- und Horizontalschnitt durch ein doppelzelliges Rundsilo, das auf den gewachsenen Boden aufgesetzt ist.
Gemäß F i g. 1 ist über dem Fundament 1 auf Stützen 2 der horizontale, flache Siloboden 3 angeordnet, auf dem sich zwei kreiszylindrische, konzentrische Silowände 4 und 5 erheben, die einen inneren Siloraum 6 und einen äußeren Siloraum 7 umgrenzen. Die Siloräume sind durch eine Decke 8 abgedeckt, die Füllöffnungen 9 enthält.
Der erste Siloraum weist einen Trichterboden auf. der als Gleitfläche 10 ausgebildet ist und der unten mittelbar oder unmittelbar auf den Boden 3 aufgesetzt ist und dessen oberer Rand an die Wand 4 dicht angeschlossen ist Er besteht beispielsweise aus Stahlblech und wurde als vorgefertigtes Teil vor dem Aufsetzen der Decke 8 in den inneren Siloraum eingesenkt Ferner weist der innere Siloraum 6 innerhalb des Trichterbodens einen zentralen Bodenteil 11 auf, der Belüftungseinrichtungen aufweist und an den sich Abzugseinrichtungen 12 anschließen. Die Belüftungseinrichtungen des Bodenteils 11 sind von einem Gebläse 13 her betreibbar.
Der äußere Siloraum 7 ist ein ringzylindrischer Raum, dessen nach innen schwach geneigter Boden 14 Belüftungseinrichtungen aufweist, die das Gut Auslauf-Öffnungen 15 in der Wand 4 zuführen, durch die es in den Raum unterhalb des Trichterbodens gelangt Dieser Raum ist als Entleerungskammer 16 für den äußeren Siloraum 7 ringförmig geschlossen und steht, über eine Vielzahl von Auslauf-Öffnungen 15 mit diesem in Verbindung. Die Neigung und die Belüftungseinrichtungen des Bodens 14 setzen sich durch diese Öffnungen hindurch in den Raum hinein fort bis zu einem abgesenkten, nach oben offenen Ringkanal 17, dessen Boden ebenfalls mit Belüftungseinrichtungen und ggf. Neigung versehen ist um das auf dem Boden 14 hierher gelangende Gut zu einer oder mehreren Auslaßöffnungen 18 zu bringen, durch die es abgezogen wird. Es ist mindestens ein Gebläse 19 zur Speisung der Belüftungseinrichtungen des Bodens 14 vorhanden. Diese Belüftung kann, wie bekannt, zonenweise wechselnd erfolgen, um einen gleichmäßigen Abzug aus dem äußeren Siloraum 7 in die Entleerungkammer 16 zu bewirken.
Die Entleerungskammer 16 ist durch eine Leitung 20 entlüftet.
Aufgrund bekannter Vorgänge stellt sich in der Entleerungskamrner 16 ein maximaler Gutspiegel 21 ein. Über diesen Spiegel hinaus ist ein Inspektionsschacht 22 von unten durch den Boden 3 in die Entleerungskammer 16 geführt, durch den gefahrlos die Entleerungsvorgänge beobachtet und Fehler korrigiert werden können. Es kann eine Mehrzahl solcher Einsteigschächte vorgesehen sein, damit man von verschiedenen Punkten aus sämtliche Bereiche der Entleerungskammer 16 erreichen kann. Statt dessen kann auch, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, ein oberhalb des maximalen Gutspiegels umlaufendes Podest vorgesehen sein. Der Einsteigschacht 22 kann ferner mit verschließbaren Luken 23 in Bodennähe für Wartungsarbeiten versehen sein.
Man erkennt, daß der äußere Siloraum 7 trotz seines im Vergleich mit dem inneren Siloraum etwa doppelten Volumens verhältnismäßig geringe radiale Wege zu den Auslauföffnungen 15 aufweist. Jedoch sind in Umfangsi ichtung die Distanzen beträchtlich, weshalb für seine Entleerung eine ringförmig umlaufende, entspannte Entleerungskammer besonders günstig erscheint. Bei dem inneren Siloraum sind die Verhältnisse grundsätzlich anders. Da er eine kompakte Querschnittsfläche hat, eignet sich für seine Entleerung ein Trichterboden. Diese beiden, sonst im allgemeinen nicht kombinierten Entleerungselemente für den Fall mehrerer ineinander angeordneter Silos werden in gegenseitiger Ergänzung zu einer kombination zusammengeführt.
Die zu Fig. 1 gegebenen Erläuterungen gelten auch für das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 und 3, soweit im folgenden nichts Abweichendes gesagt ist.
Da der Boden 24 des Silos unmittelbar auf dem gewachsenen Boden aufsitzt, können die Abzugsleiumgcn
nicht unterhalb des Silobodens geführt werden. Es ist vielmehr notwendig, das im inneren Siloraiim 6 durch den Trichterboden und den Bodenteil Il zusammengeführte Material zur Seite hin abzuführen. Dasselbe gilt für das Gut, das innerhalb des Entleerungsraums 16 aus dem äußeren Siloraum 7 anfällt.
Zu diesem Zweck ist innerhalb des Raums unterhalb der den Trichterboden bildenden Gleitfläche 10 eine von der Entleerungskammer 16 durch Wände 25 (Fig.3) abgetrennte Entleerungskammer 26 gebildet, in Ferner ist in dem mit der Entleerungskammer 26 übereinstimmenden Umfangsbereich in dem äußeren Siloraum 7 in Bodennähe durch Wände 27 eine Kammer 28 abgetrennt. Die Kammern 26 und 28 erlauben die Durchführung von Förderleidingen zur Entnahme des is Guts aus den beiden Silos. In Fig.2 erkennt man, daß von dem Bodenteil 11 innerhalb des inneren Siloraums 6 eine geneigte, zumindest in der Kammer 28 geschlossene Förderrinne 35 ausgeht, die durch die öffnung 29 in der Wand 5 nach außen geführt ist. Hingegen ist ein in 2η der Entleerungskammer 16 umlaufender, offener Sammelkanal 36 in nicht gezeigter Weise zu einer tiefer angeordneten Förderrinne 30 geführt, von der in der Kammer 28 die geschlossene Förderrinne 31 durch die öffnung 29 nach außen führt.
Die Kammer 28 ist durch die öffnung 29 unmittelbar zugänglich, so daß die Förderleitungen in diesem Bereich ohne weiteres inspizierbar sind. Dasselbe gilt aber auch für die Leitungsführung in der Entleerungskammer 26, weil diese durch offene oder verschließbare öffnungen in der Wand 4 von der Kammer 28 her zugänglich ist.
Von der Entleerungskammer 26 her ist wiederum durch Luken 32 die Entleerungskammer 16 zugänglich, wobei von der Luke 32 eine Ringbühne 33 ausgeht, von 35 der aus jede Umfangsstelle der Entleerungskammer 16 erreichbar ist. Ferner können in der Wand 4 öffnungen 34 vorgesehen sein, durch die der äußere Siloraum 7 zugänglich ist.
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Hierzu 2 Biatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mehrfachsilo mit einem von einer im wesentlichen vertikalen, bis auf den Siloboden durchgehenden Wand eingeschlossenen inneren Siloraum und mit von dem inneren Siloraum durch diese Wand getrennten äußeren Siloräumen, denen gesonderte Abzugseinrichtungen für einen vom inneren Siloraum gesonderten Gutabzug zugeordnet sind, wobei der innere Siloraum Gleitflächen aufweist, die von der trennenden Wand zu einem zentral gelegenen Auslaufbereich geneigt sind, und die äußtren Siloräume innenseitig bei der trennenden Wand gelegene Auslauföffnungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, den inneren Siloraum (6) umgebenden Siloräume (7) »ine Mehrzahl von über ihren lnnenumfang verteilten, durch die trennende Wand (4) hindurch in dem innerhalb der trennenden Wand und unterhalb der Gleitfläche (10) des inneren Siloraums (6) gelegenen, als Entleerungkammer (16) ausgebildeten Raum mündende Ausiauföffnungen (15) aufweisen.
2. Mehrfachsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Siloräume (7) zu einem einheitlichen, ringzylindrischen Siloraum zusammengeschlossen sind.
3. Mehrfachsilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Entleerungskammer (16) eine durch Wände (25) abgetrennte Entleerungskammer (26) für den inneren Siloraum (6) vorgesehen ist.
4. Mehrfachsilo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer (16) Begehungseinrichtungen (22,23,32,33,34) enthält.
DE3015068A 1980-04-18 1980-04-18 Mehrfachsilo Expired DE3015068C2 (de)

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