DE3015068C2 - Mehrfachsilo - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrfachsilo mit einem von einer im wesentlichen vertikalen, bis auf den
Siloboden durchgehenden Wand eingeschlossenen inneren Siloraum und mit von dem inneren Siloraum
durch diese Wand getrennten äußeren Siloräumen, denen gesonderte Abzugseinrichtungen für einen vom inneren
Siloraum gesonderten Gutabzug zugeordnet sind, wobei der innere Siloraum Gleitflächen aufweist, die
von der trennenden Wand zu einem zentral gelegenen Auslaufbereich geneigt sind, und die äußeren Siloräume
innenseitig bei der trennenden Wand gelegene Auslauföffnungen besitzen.
Ein bekanntes Silo dieser Art (GB-PS 11 20 177) besteht
aus drei nebeneinander angeordneten Silozellen, von denen die mittlere Silozelle mit beiden äußeren Silozellen
je eine gemeinsame, trennende Wand besitzt. Die mittlere Silozelle weist in ihrem unteren Bereich
zwei von den Wänden her symmetrisch zu einem mittigen Auslauf geneigte Gleitfläche auf. Die Auslauföffnung
mündet in einen unter den Gleitflächen befindlichen Raum. Auch die beiden äußeren Zellen weisen zum
Auslauf geneigte Gleitflächen auf, wobei aber in unsymmetrischer Anordnung die Auslauföffnung nahe der inneren
Wand angeordnet ist. Wie bei der mittleren Silozelle mündet sie in einen unterhalb der Gleitflächen
angeordneten Raum Es bleibt offen, wie das Gut aus diesem Raum entnommen wird. — Die Ausrüstung auch
der äußeren Silozellen mit Gleitflächen oberhalb einer Kammer ist aufwendig. Dabei sind die horizontalen
Wegkomponenten die von dem Gut in den äußeren Silozellen aus den äußeren Bereichen zum innen gelegenen
Auslauf zurückzulegen sind, verhältnismäßig groß, so daß diese Bauweise sich nur für Silos mit kleinen
Abmessungen eignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mehrfachsilo der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß es sowohl für den inneren Siloraum als auch
ίο für die äußeren Siloräume eine gute Entleerbarkeit und
gute Zugänglichkeit bei weniger aufwendiger Bauweise ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die äußeren, den inneren Siloraum umgebenden Siloräume
eine Mehrzahl von über ihren Innenumfang verteilten, durch die trennende Wand hindurch in dem innerhalb
der trennenden Wand und unterhalb der Gleitfläche des inneren Siloraums gelegenen, als Entleerungskammer
ausgebildeten Raum mündende Auslauföffnungen aufweisen. Die äußeren Siloräume können bei einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung zu einem einheitlichen ringzylindrischen Siloraum zusammengeschlossen
sein.
Zwar ist konzentrische Bauweise bei Mehrfachsilos bekannt (DE-PS 6 32 297), wobei die ringförmig ineinander liegenden Silozellen durch Wände voneinander getrennt sind, die jeweils in ihrem oberen Bereich zylindrisch und i-i ihrem unteren Bereich konusförmig zu einer mittleren, die Entnahmevorrichtungen enthaltenden Säule konvergierend ausgebildet sind. Diese Wände müssen sich entweder über den konusförmigen Teil an der mittleren Säule abstützen oder an der Silodecke aufgehängt sein, was beides nur für vergleichsweise geringe Kräfte und daher für kleine Silos denkbar ist.
Zwar ist konzentrische Bauweise bei Mehrfachsilos bekannt (DE-PS 6 32 297), wobei die ringförmig ineinander liegenden Silozellen durch Wände voneinander getrennt sind, die jeweils in ihrem oberen Bereich zylindrisch und i-i ihrem unteren Bereich konusförmig zu einer mittleren, die Entnahmevorrichtungen enthaltenden Säule konvergierend ausgebildet sind. Diese Wände müssen sich entweder über den konusförmigen Teil an der mittleren Säule abstützen oder an der Silodecke aufgehängt sein, was beides nur für vergleichsweise geringe Kräfte und daher für kleine Silos denkbar ist.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf solche Silos, bei denen die die ineinanderliegenden Silozellen
trennende Wand bis zum Siloboden hin durchgeführt ist und daher statisch entsprechend hoch belastbar ist. —
Weitere Nachteile der bekannten Bauweise bestehen darin, daß das Bauvolumen schlecht genutzt ist, weil der
unter dem konischen Teil der äußersten Silozelle befindliche Raum ungenutzt bleibt.
Bekannt ist ferner konzentrische Bauweise bei einem Silo (US-PS 24 55 572), dessen eine funktioneile Einheit
bildender Siloraum durch eine zylindrische innere Wand und weitere radiale Wände in Kammern aufgeteilt ist,
die oben und unten miteinander in Verbindung stehen und einen gleichmäßigen Abzug des Guts ohne Entmischung
sicherstellen sollen. Demgegenüber bezieht die
so Erfindung sich auf ein Mehrfachsilo, dessen gesonderte Siloräume unabhängig voneinander betreibbar sind.
Zweckmäßigerweise ist innerhalb der unterhalb der Gleitfläche des inneren Siloraums gebildeten Entleerungskammer
für den äußeren Siloraum eine durch Wände abgetrennte Entleerungskammer für den inneren
Siloraum vorgesehen. Ferner kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die Entleerungskammer Begehungseinrichtungen
enthält.
Das erfindungsgemäße Mehrfachsilo verlangt einen vergleichsweise geringen Bauaufwand, weil die im inneren
Siloraum ohnehin vorzusehenden Gleitflächen gleichzeitig zur Bildung einer Entleerungskammer für
den äußeren Siloraum herangezogen werden. — Das Silo zeigt auch eine gute Entleerbarkeit. Für den inneren
Siloraum ist diese durch die Gleitfläche sichergestellt, wobei die zentrale Anordnung des Auslaufs die
vom Gut maximal zurückzulegenden horizontalen Wegkomponenten auf die Hälfte des Durchmessers die-
ses Siloraums beschränkt Im äußeren Süoraum muß das Gut zwar eine maximale horizontale Wegkomponente
zurücklegen, die der gesamten Radialabmessung dieses Raums entspricht; jedoch ist diese wesentlich geringer
als diejenige des inneren Siloraums, wenn, wie es meist der Fall ist, die Volumina dieser Räume in ähnlicher
Größenordnung liegen. Dadurch sind auch für den äußeren Siloraum gute Entleerungsbedingungen gewährleistet
— Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich mit Vorteil auch für eine auf den Boden aufgesetzte
Siloausführung, bei der also unterhalb des Silobodens kein gesonderter Raum vorgesehen ist der zur Aufnahme
von Entleerungslehungen benutzt werden kann. Dann können nämlich die vom Zentrum des inneren
Siloraums ausgehenden Entleerungsorgange des ersten Siloraums durch einen entsprechend abgetrennten und
vorzugsweise begehbaren Teil des Raums unterhalb der Gleitfläche geführt sein. — Aber auch unabhängig von
der Art und Weise der Entleerung des inneren Siloraums, bietet die unterhalb der Gleitfläche gelegene
Entleerungskammer ausgezeichnete Begehungsmöglicheiten, weil von ihr aus sowohl die Entleerungsfunktionen
des äußeren Siloraums und ggf. auch des inneren Siloraums kontrollierbar sind, als auch beide Siloräume
in unterschiedlichen Bereichen ihren Umfangs zuganglieh
gemacht werden können, wenn entsprechenden Begehungseinrichtungen vorgesehen sind. — Schließlich
besteht ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise darin, daß die Bereiche, in denen in beiden Siloräumen
die Entleerungsanordnungen vorgesehen sind, entfernt von den Außenflächen liegen und deshalb den wechselnden
Temperatureinflüssen der Atmosphäre nicht ausgesetzt sind. Insbesondere ist die Temperatur im
Entleerungsraum größtenteils von der Temperatur des aus dem äußeren Silo abgezogenen Guts bestimmt, so
daß eine gleichmäßige Temperierung gewährleistet ist. Die Temperierung der Entleerungskammer wiederum
schirmt die Abzujsorgane des inneren Siloraums ab. Der Schutz vor unerwünschter Auskühlung ist insbesondere
bei solchen Schüttgütern von Interesse, bei denen die mit Abkühlung möglicherweise verbundene
Kondensation von Wasser zu Anbackungen oder Konsistenzänderungen führen könnte, insbesondere Zement.
Solche Erscheinungen beobachtet man insbesondere bei relativ dünnwandigen, auf der Unterseite von
Außenluft bespülten Trichter- oder Kegelböden. Im Zusammenhang der Erfindung stößt es hingegen auf keinerlei
Bedenken, wenn man für die Ausführung der Gleitflächen metallene und insbesondere vorfabrizierbare
Elemente verwendet, die nach der Fertigstellung der vertikalen Silowände und vor dem Aufsetzen der
Silodecke eingesenkt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein hochgesetztes doppelzelliges Rundsilo und
Fig. 2 und 3 einen Vertikal- und Horizontalschnitt durch ein doppelzelliges Rundsilo, das auf den gewachsenen
Boden aufgesetzt ist.
Gemäß F i g. 1 ist über dem Fundament 1 auf Stützen 2 der horizontale, flache Siloboden 3 angeordnet, auf
dem sich zwei kreiszylindrische, konzentrische Silowände 4 und 5 erheben, die einen inneren Siloraum 6 und
einen äußeren Siloraum 7 umgrenzen. Die Siloräume sind durch eine Decke 8 abgedeckt, die Füllöffnungen 9
enthält.
Der erste Siloraum weist einen Trichterboden auf. der als Gleitfläche 10 ausgebildet ist und der unten mittelbar
oder unmittelbar auf den Boden 3 aufgesetzt ist und dessen oberer Rand an die Wand 4 dicht angeschlossen
ist Er besteht beispielsweise aus Stahlblech und wurde als vorgefertigtes Teil vor dem Aufsetzen der Decke 8 in
den inneren Siloraum eingesenkt Ferner weist der innere Siloraum 6 innerhalb des Trichterbodens einen zentralen
Bodenteil 11 auf, der Belüftungseinrichtungen aufweist und an den sich Abzugseinrichtungen 12 anschließen.
Die Belüftungseinrichtungen des Bodenteils 11 sind von einem Gebläse 13 her betreibbar.
Der äußere Siloraum 7 ist ein ringzylindrischer Raum, dessen nach innen schwach geneigter Boden 14 Belüftungseinrichtungen
aufweist, die das Gut Auslauf-Öffnungen 15 in der Wand 4 zuführen, durch die es in den
Raum unterhalb des Trichterbodens gelangt Dieser Raum ist als Entleerungskammer 16 für den äußeren
Siloraum 7 ringförmig geschlossen und steht, über eine Vielzahl von Auslauf-Öffnungen 15 mit diesem in Verbindung.
Die Neigung und die Belüftungseinrichtungen des Bodens 14 setzen sich durch diese Öffnungen hindurch
in den Raum hinein fort bis zu einem abgesenkten, nach oben offenen Ringkanal 17, dessen Boden ebenfalls
mit Belüftungseinrichtungen und ggf. Neigung versehen ist um das auf dem Boden 14 hierher gelangende Gut zu
einer oder mehreren Auslaßöffnungen 18 zu bringen, durch die es abgezogen wird. Es ist mindestens ein Gebläse
19 zur Speisung der Belüftungseinrichtungen des Bodens 14 vorhanden. Diese Belüftung kann, wie bekannt,
zonenweise wechselnd erfolgen, um einen gleichmäßigen Abzug aus dem äußeren Siloraum 7 in die Entleerungkammer
16 zu bewirken.
Die Entleerungskammer 16 ist durch eine Leitung 20 entlüftet.
Aufgrund bekannter Vorgänge stellt sich in der Entleerungskamrner
16 ein maximaler Gutspiegel 21 ein. Über diesen Spiegel hinaus ist ein Inspektionsschacht 22
von unten durch den Boden 3 in die Entleerungskammer 16 geführt, durch den gefahrlos die Entleerungsvorgänge
beobachtet und Fehler korrigiert werden können. Es kann eine Mehrzahl solcher Einsteigschächte vorgesehen
sein, damit man von verschiedenen Punkten aus sämtliche Bereiche der Entleerungskammer 16 erreichen
kann. Statt dessen kann auch, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, ein oberhalb des
maximalen Gutspiegels umlaufendes Podest vorgesehen sein. Der Einsteigschacht 22 kann ferner mit verschließbaren
Luken 23 in Bodennähe für Wartungsarbeiten versehen sein.
Man erkennt, daß der äußere Siloraum 7 trotz seines im Vergleich mit dem inneren Siloraum etwa doppelten
Volumens verhältnismäßig geringe radiale Wege zu den Auslauföffnungen 15 aufweist. Jedoch sind in Umfangsi
ichtung die Distanzen beträchtlich, weshalb für seine
Entleerung eine ringförmig umlaufende, entspannte Entleerungskammer besonders günstig erscheint. Bei
dem inneren Siloraum sind die Verhältnisse grundsätzlich anders. Da er eine kompakte Querschnittsfläche hat,
eignet sich für seine Entleerung ein Trichterboden. Diese beiden, sonst im allgemeinen nicht kombinierten Entleerungselemente
für den Fall mehrerer ineinander angeordneter Silos werden in gegenseitiger Ergänzung zu
einer kombination zusammengeführt.
Die zu Fig. 1 gegebenen Erläuterungen gelten auch
für das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 und 3, soweit im folgenden nichts Abweichendes gesagt ist.
Da der Boden 24 des Silos unmittelbar auf dem gewachsenen
Boden aufsitzt, können die Abzugsleiumgcn
nicht unterhalb des Silobodens geführt werden. Es ist vielmehr notwendig, das im inneren Siloraiim 6 durch
den Trichterboden und den Bodenteil Il zusammengeführte Material zur Seite hin abzuführen. Dasselbe gilt
für das Gut, das innerhalb des Entleerungsraums 16 aus dem äußeren Siloraum 7 anfällt.
Zu diesem Zweck ist innerhalb des Raums unterhalb der den Trichterboden bildenden Gleitfläche 10 eine
von der Entleerungskammer 16 durch Wände 25 (Fig.3) abgetrennte Entleerungskammer 26 gebildet, in
Ferner ist in dem mit der Entleerungskammer 26 übereinstimmenden Umfangsbereich in dem äußeren Siloraum
7 in Bodennähe durch Wände 27 eine Kammer 28 abgetrennt. Die Kammern 26 und 28 erlauben die
Durchführung von Förderleidingen zur Entnahme des is
Guts aus den beiden Silos. In Fig.2 erkennt man, daß
von dem Bodenteil 11 innerhalb des inneren Siloraums 6
eine geneigte, zumindest in der Kammer 28 geschlossene Förderrinne 35 ausgeht, die durch die öffnung 29 in
der Wand 5 nach außen geführt ist. Hingegen ist ein in 2η
der Entleerungskammer 16 umlaufender, offener Sammelkanal 36 in nicht gezeigter Weise zu einer tiefer
angeordneten Förderrinne 30 geführt, von der in der Kammer 28 die geschlossene Förderrinne 31 durch die
öffnung 29 nach außen führt.
Die Kammer 28 ist durch die öffnung 29 unmittelbar zugänglich, so daß die Förderleitungen in diesem Bereich
ohne weiteres inspizierbar sind. Dasselbe gilt aber auch für die Leitungsführung in der Entleerungskammer
26, weil diese durch offene oder verschließbare öffnungen in der Wand 4 von der Kammer 28 her zugänglich
ist.
Von der Entleerungskammer 26 her ist wiederum durch Luken 32 die Entleerungskammer 16 zugänglich,
wobei von der Luke 32 eine Ringbühne 33 ausgeht, von 35 der aus jede Umfangsstelle der Entleerungskammer 16
erreichbar ist. Ferner können in der Wand 4 öffnungen 34 vorgesehen sein, durch die der äußere Siloraum 7
zugänglich ist.
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Hierzu 2 Biatt Zeichnungen
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Claims (4)
1. Mehrfachsilo mit einem von einer im wesentlichen vertikalen, bis auf den Siloboden durchgehenden
Wand eingeschlossenen inneren Siloraum und mit von dem inneren Siloraum durch diese Wand
getrennten äußeren Siloräumen, denen gesonderte Abzugseinrichtungen für einen vom inneren Siloraum
gesonderten Gutabzug zugeordnet sind, wobei der innere Siloraum Gleitflächen aufweist, die von
der trennenden Wand zu einem zentral gelegenen Auslaufbereich geneigt sind, und die äußtren Siloräume
innenseitig bei der trennenden Wand gelegene Auslauföffnungen besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren, den inneren Siloraum (6) umgebenden Siloräume (7) »ine Mehrzahl
von über ihren lnnenumfang verteilten, durch die trennende Wand (4) hindurch in dem innerhalb
der trennenden Wand und unterhalb der Gleitfläche (10) des inneren Siloraums (6) gelegenen, als Entleerungkammer
(16) ausgebildeten Raum mündende Ausiauföffnungen (15) aufweisen.
2. Mehrfachsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Siloräume (7) zu einem
einheitlichen, ringzylindrischen Siloraum zusammengeschlossen sind.
3. Mehrfachsilo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Entleerungskammer
(16) eine durch Wände (25) abgetrennte Entleerungskammer (26) für den inneren Siloraum (6) vorgesehen
ist.
4. Mehrfachsilo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer
(16) Begehungseinrichtungen (22,23,32,33,34)
enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3015068A DE3015068C2 (de) | 1980-04-18 | 1980-04-18 | Mehrfachsilo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3015068A DE3015068C2 (de) | 1980-04-18 | 1980-04-18 | Mehrfachsilo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3015068A1 DE3015068A1 (de) | 1981-10-29 |
DE3015068C2 true DE3015068C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6100431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3015068A Expired DE3015068C2 (de) | 1980-04-18 | 1980-04-18 | Mehrfachsilo |
Country Status (1)
Country | Link |
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1980
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