DE3014784C2 - Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen

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DE3014784C2
DE3014784C2 DE19803014784 DE3014784A DE3014784C2 DE 3014784 C2 DE3014784 C2 DE 3014784C2 DE 19803014784 DE19803014784 DE 19803014784 DE 3014784 A DE3014784 A DE 3014784A DE 3014784 C2 DE3014784 C2 DE 3014784C2
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Eckhard 6366 Wölfersheim Staude
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STAUDE GEB BARTELS EVA 6366 WOELFERSHEIM DE
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STAUDE GEB BARTELS EVA 6366 WOELFERSHEIM DE
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip

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Description

a) jede bewegbare Führungsrolle (6—12) im ausgefahrenen Zustand mit ihrem Gestänge (47—53) und ihrer Antriebsspindcl um einen rechten Winkel kippbar gelagert ist, so daß alle Arbeitsstationen (13—19) zum Auflegen des Filmes(22) frei zugängig sind.daß
b) die mechanische Aufhängung der bewegbaren Führungsrollen (6—11) jeweils Kontaktschalter aufweist, welche bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrollcn (6—11) betätigbar sind und einen elektrischen Arbeitskreis zum nacheinander erfolgenden Einfahren der nächstfolgenden Führungsrolle schließen, und
c) die mechanische Aufhängung der zur let/.ten to Arbeitsstation (19) gehörenden bewegbaren Führungsrolle (12) einen Kontaktschalter aufweist, der bei Erreichen der unteren Arbeilsposition der Führungsrolle (12) betätigbar ist und einen elektrischen Arbeitskreis zum Antrieb κ> von Filmtransportrollen (20) schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den motorisch angetriebenen Filmtransportrollen (20) und der Filmaufwiekelspulc (21) eine von dem in einer vorgegebenen Neigung befindlichen Film (22) betätigbarc Kontaktrolle (23) angeordnet ist, welche bei Erreichen dieses vorgegebenen Ausschlages einen Antrieb zum gleichzeitigen Ausfahren aller bewegbaren Führungsrollcn (6—12) 4ί aus den einzelnen Arbeitssiationcn (13—19) betätigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der motorisch antreibbaren Filmtransportrolle (20) eine unter Federkraft stehende Gegenrolle (25) zugeordnet ist, welche gegen vi die Filmtransportrolle (20) preßbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede mechanische Aufhängung einer Führungsrolle einen Spindelantrieb aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwikkeln von Mikrofilmen, insbesondere für die Vollumkchr- mi entwicklung, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie Erstentwicklerbad, Wässerung, Bleich-, Kliir-, /weitentwicklerbad, Wässerung und Trockenkammer auf einer aus RIhrungsrollcn bestehenden Bahn durchläuft, wobei die t>' Führungsrollen jeweils einzeln eine mechanische Aufhängung zur Durchführung einer Hin- und Ausfahrbcwegung in die einzelnen Arbcitsstaiionen und aus die-
sen heraus aufweisen.
Eine solche Vorrichtung geht beispielsweise aus der DE-AS 10 66 093 hervor. Das Einziehen des Filmbandes erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung mit Hilfe einer besonderen als Wagen ausgebildeten Einzugsvorrichtung, welche durch eine in Richtung von der Einlauf- zur Auslaufstelle des Gerätes wirkenden Antriebskraft beaufschlagt werden muß. Zur Funktionsfähigkeit eines solchen Wagens sind weitere Mittel erforderlich, nämlieh beispielsweise Steuermittel zur Betätigung dieses Wagens in den verschiedenen Stellungen. Führungsmittel. Haltemittel der zugeordneten Schubstange zwecks Überführung des Filmes in eine Schleife sowie schließlich Mittel, welche durch die Hubstangen bei Erreichen ihrer untersten Lage die Arretierung des Wagens aufheben, so daß dieser bis zar nächsten Hubstange geführt werden kann.
Bei dieser bekannten Ausführungsform werden ferner die Hubstangen zum Einführen des Filmes von Hand hochgezogen, um die Bahn für den mit dem Filmanfang befestigten Wagen frei zu bekommen, während die Hubstangcn zur Einführung des Filmes nach Durchfahren des Wagens mit ihrer am unteren Ende befindlichen Umlcnkrolle frei herunterfallen, bis letztere nach kurzem Fallweg auf den Film trifft, wonach die Hubstangc mit der Rolle in einer durch die Zutührungsgeschwindigkcit des Filmes bestimmten Geschwindigkeit weiter-absinkt.
Die Einbeziehung eines freien Fallweges für Stcucr- und Führungselemente ergibt in der Regel unzuverlässig arbeitende Aggregate, da bereits geringe Klcmmwirkungen ausreichen, um eine llubstange zu blockieren. Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung ein erheblicher mechanischer Aufwand erforderlich, wobei die große Anzahl mechanischer Steuermittel den einfachen Zugang zu den einzelnen Bädern blockiert. Diese müssen jedoch von Zeit zu Zeit gereinigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen vorzuschlagen, bei der die Einführung des Filmes in die Vorrichtung, seine Einfädclung durch die Arbeitsstationcn und sein Aufwickclvorgang weitgehend selbsttätig mit einfachen Mitteln in zuverlässiger Weise und ohne Zuhilfenahme von Transportbändern erfolgt, und diese Mittel derartig ausgestaltet sind, daß der Zugang zu sämtlichen Aggregaten, insbesondere zu den Flüssigkeitstanks, in einfacher Weise gegeben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß
a) jede bewegbare Führungsrolle im ausgefahrenen Zustand mit ihrem Gestänge und ihrer Antricbsspindcl um einen rechten Winkel kippbar gelagert ist, so daß alle Arbcitssiationen zum Auflegen des Filmes frei zugängig sind, daß
b) die mechanische Aufhängung der bewegbaren Führungsrollen jeweils Kontaktschalter aufweist, welche bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrollen betätigbar sind und einen clckirischen Arbeitskreis zum nacheinander erfolgenden Einfahren der nächstfolgenden Führungsrolle schließen, und
c) die mechanische Aufhangung der zur letzten Arhciisslalion gehörenden bewegbaren Rihningsml-Ic einen Kontaktschalter aufweist, der bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrolle beiiiiigbar ist und einen elektrischen Arbeitskreis zum Antrieb von Filmiransporirollcn schließt.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den motorisch angetriebenen Filmtransportrollen und der Filmaufwickelspule eine von dem in einer vorgegebenen Neigung befindlichen Film betätigbare Kontaktrolle angeordnet, welche bei Erreichen dieses vorgegebenen Ausschlages einen Antrieb zum gleichzeitigen Ausfahren aller bewegbaren Führungsrollen aus den einzelnen Arbeitsstationen betätigt.
Der motorisch antreibbaren Filmtransportrolle ist in vorteilhafter Weise eine unter Federkraft stehende Gegenrolle zugeordnet, welche gegen die Filmtransportrolle preßbar ausgebildet ist
In Weiterbildung der Erfindung weist jede mechanische Aufhängung einer Führungsrolle einen Spindelantrieb auf.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung 1 zum Entwickeln von Mikrofilmen in schematischer Darstellung. Der Vorrichtung 1 ist eine lösbare Filmkassette 2 mit einer ebenfalls lösbaren Filmspule 3 vorgeschaltet.
Die Filmspule 3 ist auf den Rollen 4 und 5 drehbar gelagert und am Ausgang der Filmkassette 2 befinden sich zwei weitere Rollen 7, welche gleichzeitig als Lichtschranke und als Filmführung dienen. Innerhalb der Vorrichtung 1 zum Entwickeln von Mikrofilmen ist eine herausnehmbare Batterie 38 auf zwei Stützen 39 und 40 gelagert, in der sich fünf Tanks 13, 14, 15, 16 und 17 befinden, welche einen Teil der Arbeitsstationen bilden. Der Tank 13 enthält Erstentwicklerchemikalien, der Tank 14 ein Wässerungsbad, der Tank 15 ein Bleichbad, 16 ein Klärbad, der Tank 17 einen Zweitentwickler für die Umkehrentwicklung und der Tank 18 ein weiteres Wässerungsbad.
Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich selbstverständlich auch für eine Negativentwicklung, bei der drei Bäder ausreichend sind.
Um die Batterie 38 temperieren zu können, befindet sich diese in einem Wasserbad 41, wobei nicht näher dargestellte Schlauchverbindungen, Pumpen und Thermostaten für den Umlauf und die Heizung sowie Konstanthaltung der Temperatur des Wassers sorgen.
Während des Betriebes der Vorrichtung werden die Arbeitsstationen 13 bis 17 kontinuierlich mit den erforderlichen Chemikalien bzw. dem Wasser im Durchflußverfahren beschickt. Diese Arbeitsstationen sind relativ klein und weisen eine Größenordnung von 500 ecm auf und mit Hufe des Durchflußverfahrens werden die Chemikalien fortlaufend regeneriert, so daß für die Entwicklung und Fixierung der Filme stets ein gleichbleibendes frisches Arbeitsmedium vorhanden ist. Die Arbeitsstation 18 dient der Nachwässerung und mit Hilfe der Düse 42 wird der umlaufende Film mit Wasser besprüht und so einer letzten Wässerung unterworfen. Die darüber angeordneten Düsen 43 und 44 dienen der ersten Vortrocknung des Filmes und versprühen daher einen Luftstrahl auf die Ober- und Unterseite des Filmes. Die letzte Arbeitsstation 19 dient der vollständigen Trocknung des Filmes und mit Hilfe eines schematisch dargestellten Ventilators 45 wird die mit Hilfe einer Heizung 46 erwärmte Luft in die Arbeitsstation 19 cingeblasen, so daß der die Arbeitsstation 19 verlassende Film vollständig getrocknet ist.
Die Filmführungsrollen 26 und 33 sind in der Vorrichtung 1 drehbar und zum Zwecke des Austausches leicht herausnehmbar ortsfest gelagert.
Die Führungsrolle 6 ist an einem Gestänge 47 befestigt, welches mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Spindel in die Arbeitsstation 13 ein- und herausfahrbar ausgebildet ist Entsprechendes gilt für die Führungsrollen 7 bis 12, welche jeweils mit einem Gestänge 48 bis 53 über nicht näher dargestellte Spindein ein- und ausfahrbar sind. In der Figur ist die eingefahrene Position ge strichelt dargestellt, während die im oberen Teil der Zeichnung durchgezogenen Linien die Gestänge 47 bis 53 in der ausgefahrenen Position wiedergeben.
Am oberen Teil der letzten Arbeitsstation 19 befinden sich eine motorisch angetriebene Filmtransportrol le 20, auf die eine unter Federkraft stehende Gegenrolle
25 im Betriebszustand der Vorrichtung drückt, so daß der dazwischen befindliche Film 22 beim Einfahren der einzelnen Filmführungsrollen 6 bis 12 am Zurückgleiten
is gehindert wird. Mit 23 ist eine Kontaktrolle bezeichnet, welche bei einer entsprechenden Neigung des Filmes 22, nämlich bei gefüllter Filmspule 21, einen Kontaktkreis schließt, welcher dafür sorgt, daß die Gestänge 47 bis 53 bei Beendigung des Entwicklungsvorganges die Filmführungsrollen 6 bis 12 aus ihren Arbeitsstationen fahren.
Die Filmführungsrollen 26 bis 33 sind drehbar und ortsfest gelagert und können zur Verwendung unterschiedlicher Filmformate ausgetauscht werden.
Im geöffneten Zustand des Entwicklungsautomaten befinden sich die Gestänge 47 bis 53 mit den Filmführungsrollen 6 bis 12 in dem Gehäuse 24, das sich um 90° abkippen läßt. Die Gestänge sind daher als Bügel ausgebildet und weisen an einer Seite ein Gelenk auf, wobei
jo der untere Teil des Gelenkes jeweils mit der nicht näher dargestellten Spindel verbunden ist. Die mit dem belichteten Film versehene Filmkassette 2 wird an den Eingang der Vorrichtung 1 gehängt und der Film 22 wird über die Rollen 26 bis 33 sowie 20 gelegt und mit der Filmaufwickelspule 21 verbunden. Da die Vorrichtung mit ihren Tanks äußerst kompakt ausgebildet ist, wird für die Filmeinlegung eine Länge eines Filmvorspannes benötigt, der bei den verwendeten Belichtungsgeräten in gleicher Größe ohnehin erforderlich ist, so daß kein zusätzliches Filmmaterial für die Filmeinlegung verlorengeht. Nachdem die Filme (beispielsweise fünf gleich große von je 16 nun oder ein breiter Film von 105 mm) in die entsprechenden Bahnen der Filmführungsrollen
26 bis 33 gelegt und über die Führungsrolle 20 geführt sowie mit der oder den Filmtransportrollen 21 verknüpft ist, wird der Deckel 24 mit den darin befindlichen Gestängen und Filmführungsrollen in die aufrechte Lage gekippt, so daß die Gestänge von 47 bis 53 mit ihren Filmführungsrollen 6 bis 12 eine Position einnehmen, die in der Figur mit Hilfe der durchgezogenen Linien dargestellt ist. Sodann wird die Vorrichtung eingeschaltet, wodurch das Gestänge 47 in die untere Pocition gefahren wird. Sobald die Filmführungsrolle 6 ihre untere Position in der Arbeitsstation erreicht hat, wird ein nicht näher dargestellter Kontaktschalter betätigt, welcher die Spindel für das Gestänge 48 der Rolle 7 betätigt, so daß der Einfahrvorgang der Filmführungsrolle 7 in ihre Arbeitsstation 14 erfolgt. Dieser Einfahrvorgang wird kontinuierlich fortgesetzt, bis die letzte Filmführungs-
bo rolle 12 mit ihrem Gestänge 53 ihre Arbeitsposition erreicht hat. Um beim Einfahren der einzelnen Filmführungsrollen ein Zurückgleiten des Filmes 22 zu verhindern, übt die Gegenrolle 25, welche unter einem relativ hohen Federdruck steht, auf die Walze 20 einen derarti-
h5 gen Druck aus, daß eine Verklemmung des Filmes 22 erfolgt. Sobald die letzte Filmführungsrolle 12 ihre Arbeitsposition in der Arbeitsstation 19 erreicht hat, wird die Filmtransportrolle 20 kraftschlüssig mit dem nicht
näher dargestellten Antriebsmotor verbunden, so daß der Filmtransport kontinuierlich weiter verlauft. Sobald die Neigung des Filmes 22 eine Größe erreicht hat, welche sie bei einer vollen aufgewickelten Spule 21 einnimmt, wird auf die Kontaktrolle 23 ein Druck ausgeübt, τ wodurch sämtliche Gestänge 47 bis 23 gleichzeitig aus ihren Arbeitsstationen gefahren werden, so daß danach der Deckel 24 unmittelbar wieder um 90" gekippt werden kann und der Entwicklungsautomat vollständig geöffnet und für die Einlegung neuer Filme bereit ist.
Durch die kompakte Bauweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird, wie bereits oben ausgeführt, nur ein geringer ohnehin vorhandener und bei den Projektoren erforderlicher Filmvorspann benötigt, um die Filmkassette 2 mit der Filmaufwickelspule 21 zu verbinden, ein r> weiterer Vorteil der kompakten Bauweise besteht darin, daß relativ kleine Bäder verwendet werden können, deren Rauminhalt in der Größenordnung von 500 bis 700 ecm liegt, wobei eine kontinuierliche Regeneration der Chemikalien erfolgt und so stets ein gleichbleibend frisches Bad für den jeweiligen Prozeß zur Verfügung steht. Sämtliche Bäder sind gleichmäßig temperiert, da die Batterie 38 sich in einem thermostatisch geregelten Wasserbad befindet. Gegenüber den bisher bekannten Anlagen besteht noch der weitere Vorteil, daß bcispiclsweise gleichzeitig fünf 16-mm-Filmc einem Entwicklungsprozeß unterworfen werden können.
Selbstverständlich eignet sich die Anlage auch für die normale Negativentwicklung, wobei entsprechend weniger Bäder benötigt werden. Zur Kontrolle des cntwik- m kelten Filmes ist es vorteilhaft, zwischen der Kontaktrolle 23 und der Filmaufwickelspule 21 eine Lichtquelle anzuordnen, so daß eine unmittelbare Beobachtung des entwickelten Filmes durchgeführt werden kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    L Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen, insbesondere für die Vollumkchrcntwicklung, bei 5 welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie Erstentwicklcrbad. Wässerung, Bleich-, Klär-, Zweiteniwicklcrbad, Wässerung und Trockenkammer auf einer aus Führungsrollen bestehenden Bahn durchläuft, wobei die Füh- rungsrollen jeweils einzeln eine mechanische Aufhängung zur Durchführung einer Ein- und Auxfahrbewegung in die einzelnen Arbeitsstationcn und aus diesen heraus aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19803014784 1980-04-17 1980-04-17 Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen Expired DE3014784C2 (de)

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