DE3012982A1 - Fassung fuer brillenglaeser - Google Patents

Fassung fuer brillenglaeser

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DE3012982A1
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DE
Germany
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ring
eyelet
thin
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803012982
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English (en)
Inventor
Walter H. 7012 Fellbach Bononi
Norbert 3005 Hemmingen Labenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marwitz and Hauser GmbH
Original Assignee
Marwitz and Hauser GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN
7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
10. März 1980
Firma Marwitz & Hauser, Domhaldenstraße 5, 7000 Stuttgart 1
FASSUNG FÜR BRILLENGLÄSER
Die Erfindung betrifft eine sehr dünne Fassung für Brillengläser, mit zwei Augenrahmen, mit einer Nasenbrücke zwischen den Augenrahmen und mit zwei Ohrbügeln.
Das absolute Minimum, das ein Brillenträger zur Korrektur von Sehfehlern benötigt, ist das Brillenglas und eine Tragekonstruktion, die sich an der Nase (und abgesehen von Zwickern) an den Ohren abstützt.
Diese Tragekonstruktion versucht man von jeher so unauffällig wie möglich zu machen. Eine ästhetisch sehr ansprechende Lösung boten die sogenannten Nylor-Brillen. Es gelang, diese Brillen luftig und duftig zu machen. Sie konnten sich jedoch auf die Dauer nicht durchsetzen, weil man den oberen Rand mit einer V-Glasfase schleifen mußte und den unteren Rand mit einer V-Nut schleifen mußte. V-Fase und V-Nut mußten an der richtigen Stelle ineinander übergehen. Am Übergang waren oft noch besondere Schliffarbeiten notwendig. In der V-Nut lag ein Nylonfaden, der an seinen Enden Knöpfe hatte, die in speziellen Aufnahmen der oberen Hälfte der Tragekonstruktion
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ruhten. Es ist nicht einfach, diese Knöpfe an der richtigen Stelle zu setzen, denn die richtige Stelle bestimmt die Umfangsspannung. Zum Beispiel verursacht ein gleich von vornherein zu langer Nylonfaden, daß die Brillengläser wacklig sitzen.
Man hat auch versucht, den Faden vollständig wegzulassen und die Brillengläser im Augenbrauenbereich an die Tragekonstruktion anzukleben. Dies ergab jedoch weder eine ästhetisch befriedigende Lösung noch hat der Klebstoff auf die Dauer so gehalten, wie dies bei optisch hochwertigen Brillen notwendig ist.
Schließlich gibt es Brillen, bei denen die Brillengläser im Bereich der Fase einen kleinen Einschfiffkeil erhalten. In diesem Keil liegt ein kleiner Haken und man befestigt so das Brillenglas am Tragegestell. Dieser Einschliffkeil ist aber praktisch eine Sollbruchstelle, an der die Brillengläser leicht entzwei gehen. Außerdem sind die Brillengläser nach unten überhaupt nicht geschützt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassung anzugeben, die leicht, elegant und luftig wirkt, die Nachteile des Stands der Technik vermeidet, eine einfache Montage ermöglicht und trotzdem genügend stabil ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst: a) Die Augenrahmen bestehen aus einem durchgehenden Ring aus hartem, steifem Kunststoff, der am Innenumfang eine V-Nut für die Fase des Brillenglases besitzt, dessen Kunststoff glcsklar ist und welche Augenrahmen einen sehr kleinen Querschnitt dergestalt haben, daß sie gerade knapp die Fase fassen.
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b) Auf der Vorderseite jedes Rings sind jeweils im Bereich des Ansatzes der Nasenbrücke und der Ohrbügel eine längere Öse oder zwei Ösen im Abstand zueinander vorgesehen,die einstückig mit dem Ring sind.
c) Ein Gestell aus dünnem Draht bildet sowohl die Nasenbrücke als auch einen Bogen, der vor dem oberen Bereich des Rings etwa deckungsgleich vor diesem liegt, im Bereich der Ösen in freie Enden übergeht und mit diesen Enden relativ zur Längsachse der Enden a>aj| unbeweglich in den Osten steckt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß die Ösen nicht breiter sind als die Ösen, diese also seitlich nicht überstehen müssen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, daß die Kräfte gut von der Nasenbrücke in den Bogen eingeleitet wenden können und man zugleich einen Anschlag hat.
Das gleiche gilt für die Merkmale des Anspruchs 4 hinsichtlich des Bereichs des Ansatzes des Ohrbügels.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht des linken Teils der Fassung im Maßstab 1:1,
Fig. 2 eine um das Zweifache vergrößerte Darstellung aus dem linken
oberen Bereich von Figur I7
Fig. 3 eine um das Zweifache vergrößerte Ansicht gemäß dem Pfei I A in Fig. 1,
Fig. 4 eine ebensolche Ansicht gemäß dem Pfeil B in Fig. 1.
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Ein Augenrahmen 11 isf aus glasklarem, steifem Kunststoff und in der Ansicht von Fig. 1 etwa 2 mm breit und in der Ansicht von Fig. 3 und 4 etwa 3 mm breit. An seiner Innenseite hat er eine V-Glasnut. Der Augenrahmen 11 ist rundum zusammenhängend. Wenn man ihn erwärmt, dehnt er sich aus und man kann ihn dann auf die Facette aufschrumpfen. Wie man aus der Zeichnung und den angegebenen Maßen sieht, isf der Augenrahmen 11 praktisch nur eine Fassung für die Facette des Brillenglases , und da der Augenrahmen 11 aus glasklarem Kunststoff ist, entdeckt man den Augenrahmen 11 zumindest nicht auf den ersten Blick. Man kann den Augenrahmen 11 als Kunststoff-Fortsetzung der Brillengläser im Bereich deren Facetten auffassen, wobei der Augenrahmen 11 bei dicken Brillengläsern sogar kleiner als die Facette ist.
Der Augenrahmen 11 hat bei etwa 3 Uhr auf seiner Vorderseite 13 zwei fluchtende Öschen 14, 16, die jedoch nicht geradlinig fluchten, sondern entsprechend der Krümmung des Augenrahmens dort fluchten. Der Abstand der oberen Öse von der unteren Öse beträgt etwa 1 cm,und innen haben sie eine Bohrung 17, 18. Die Öschen 14, 16 sind an ihrem Fuß und auch sonst nicht breiter als die Vorderseife 13 an dieser Stelle.
Etwa bei 9 Uhr sind ebenfalls auf der Vorderseite 13 Öschen 19 und 21 vorgesehen, die gleiche Gestalt wie die Öschen 14, 16 haben, untereinander gemäß der Krümmung im dortigen Bereich des Augenrahmens fluchten und wegen den Bohrungen 22, in Umfangsrichtung des Augenrahmens 11 durchgängig sind.
Eine Nasenbrücke 24 besteht aus Rundstahldraht mit einem Durchmesser ν on 1 mm und hat an ihren beiden Seiten je eine Abwinklung 26 vonrund 4mm Länge.
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Mit dieser Abwinklung 26 ist sie auf einen Bogen 27 gleichen Materials auf dessen Vorderseite aufgelötet. Die untere Stirnfläche 28 der Abwinklung 26 liegt auf der Oberseite des Öschens 19 auf.
Der Bogen 27 erstreckt sich etwa von 9 Uhr bis 3 Uhr und ist so lang, daß er mit seinem gemäß Fig. 1 linken Endbereich 29 sowohl das öschen 19 als auch 20 praktisch spielfrei durchquert und so nach zusätzlichen, nicht dargestellten Maßnahmen eine Halterung ergibt. Diese Maßnahmen können in Klebstoff, in einer Rastverbindung, einer Klemmverbindung,od. dgl. bestehen.
Der Bogen 27 läuft genau vor dem Augenrahmen 11, soweit er diesem folgt. Gemäß Fig. 1 rechts durchquert der Endbereich 31 des Bogens 27 die Bohrungen 17, der Öschen 16, 19 in ebensolcher Weise und mit ebensolcher Sicherung gegen axiale Verschiebbarkeit.
Oberhalb des Öschens 14 ist vor dem Bogen 27 in diesem Bereich eine Abwinklung eines sonst nicht genauer dargestellten Ohrbügels 33 vorgelötet, und auch hier liegt die nach unten schauende Endfläche der Abwinklung 32 auf der oberen Oberseite des Öschens 14 auf.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Konstruktion sehr ästhetisch und zierlich. Sie ist aber auch leicht zu montieren und auszuwechseln. Trotzdem ergibt sich ein ausgezeichneter Halt. Da die V-Glasnut 12 360 lang ist, kann man die Brillengläser an ihrem gesamten Umfang mit V-Facetten versehen.
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Leerseite

Claims (4)

PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34-Telefon 07031/86501 Telex 7265509 rose d 10. März 1980 12 018 Patentansprüche:
1. Sehr dünne Fassung für Brillengläser/ mit zwei Augenrahmen, mit einer Nasenbrücke zwischen den Augenrahmen und mit zwei Ohrbügeln, gekennzeichne t durch folgende Merkmale:
a) Die Augenrahmen bestehen aus einem durchgehenden Ring aus hartem, steifem Kunststoff, der am Innenumfang eine V-Nut für die Fase des Brillenglases besitzt, dessen Kunststoff glasklar ist und welche Augenrahmen einen sehr kleinen Querschnitt dergestalt haben, daß sie gerade knapp die Fase fassen.
b) Auf der Vorderseite jedes Rings sind jeweils im Bereich des Ansatzes der Nasenbrücke und der Ohrbügel eine längere Öse oder zwei Ösen im Abstand zueinander vorgesehen, die einstückig mit dem Ring sind.
c) Ein Gestell aus dünnem Draht bildet sowohl die Nasenbrücke als auch einen Bogen, der vor dem oberen Bereich des Rings etwa deckungsgleich vor diesem liegt, im Bereich der Ösen in freie Enden übergeht und mit diesen Enden relativ zur Längsachse der Enden axial unbeweglich in den Ösen steckt.
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ORIGINAL INSPECTED
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2. Fassung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht dünner ist als die Querabmessung des Rings in Vorderansicht gesehen.
3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mehrteilig zusammengelötet ist, wobei die Nasenbrücke mit einer Abwinklung vor den Bogen gelötet ist und die Abwinklung oberhalb der dort obersten Öse endet und die am Ende vorhandene Stirnfläche einen Anschlag mit der Öse bildet.
4. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gestellfeste Teil des Ohrbügels mit einer Abwinklung vor den Bogen gelötet ist und auch diese Abwinklung oberhalb der dort obersten Öse endet und die am Ende vorhandene Stirnfläche einen Anschlag mit der Öse bildet.
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DE19803012982 1980-04-03 1980-04-03 Fassung fuer brillenglaeser Withdrawn DE3012982A1 (de)

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