DE3011531C2 - Geschwindigkeitsmesser für Wasserfahrzeuge - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser für Wasserfahrzeuge

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DE3011531C2
DE3011531C2 DE19803011531 DE3011531A DE3011531C2 DE 3011531 C2 DE3011531 C2 DE 3011531C2 DE 19803011531 DE19803011531 DE 19803011531 DE 3011531 A DE3011531 A DE 3011531A DE 3011531 C2 DE3011531 C2 DE 3011531C2
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Hans-Jürgen 1000 Berlin Wurm
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Trion Praezisionselektronik Herstellungs- und Verbriebs 1000 Berlin De GmbH
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Trion Praezisionselektronik Herstellungs- und Verbriebs 1000 Berlin De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes
    • G01P5/07Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes with electrical coupling to the indicating device

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsmesser für Wasserfahrzeuge mit einem Schaufelradgeber, bei dem der nicht der Wasserströmung ausgesetzte Teil des Schaufelrades sich in einem außen am Fahrzeug sitzenden Körper und der der Strömung ausgesetzte *"> Teil des Schaufelrades sich außerhalb der Grenzschicht der Fahrzeugwand befindet.
Bei einem bekannten Geschwindigkeitsmesser dieser Art (FR-PS 23 60 078) weist der Körper nicht ein strömungsgünstiges Profil auf. und die Schaufeln des Rades sind auf ihrer Anstromseite eben. Bei diesem Geschwindigkeitsmesser ist eine starke Abhängigkeit der Anzeige vom Anströmwinkel gegeben. Außerdem ist der Strömungswiderstand des Geschwindigkeitsmessers relativ groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Geschwindigkeitsmesser derart auszubilden, daß die Anzeigegenauigkeit beim Driften des Wasserfahrzeuges (bei dem die Fahrtrichtung einen gewissen Winkel zur Fahrzeuglängsachse bildet) größer *o und der Strömungswiderstand des Gerätes kleiner als im bekannten Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Körper ein strömungsgünstiges Profi! in Form eines mit seinem vorderen Ende in Fahrzeuglängsrichtung nach vorn weisenden Tropfens oder Teil eines Tropfens aufweist und daß die Schaufeln des Rades auf ihrer Anströmseite eine radial und mittig verlaufende vorspringende Kante aufweisen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Geschwindigkeitsanzeige auch beim Driften des Wasserfahrzeuges genauer ist als im bekannten Fall. Das ist prinv'.r auf die Schaufelausbildung zurückzuführen, d. h. darauf, daß die Schaufeln einer schräg anlaufenden Wasserströmung gewisse Partien senkrecht oder fast senkrecht entgegenstellen. Die relativ genaue Anzeige beim Driften ist aber auch auf die strömungsgünstige Form des Körpers zurückzuführen: Diese bewirkt, daß im Bereich der Schaufeln die Beeinflussung der Strömung durch den Körper entsprechend gering ist Eine solche Beeinflussung ist von der Richtung der Wasserströmung relativ zum Wasserfahrzeug abhängig. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß der Strömungswiderstand beim Erfindungsgegenstand kleiner ist als im bekannten Falle. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht Darin zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Surfbrett mit eingebautem erfindungsgemäßen Geschwindigkeitsmesser und
F ι g. 2 eine Ansk St des Gegenstandes der F i g. 1 von unten.
In den Figuren ist mit 1 ein Teil eines Surfbrettes, mit 2 ein stromlinienförmiger Körper, der sich auf der Unterseite des Surfbrettes 1 befindet und eine Ausnehmung 3 aufweist mit 4 ein Schaufelrad, von dem nur eine Schaufel 5 dargestellt ist mit 6 ein Meßinstrument mit 7 ein Rohr, in dem sich elektrische Verbindungsleitungen befinden, mit 8 ein Magnet der in der Schaufel 5 steckt, mit 9 ein U-förmiges Teil, dessen Schenkel 10 die Welle des Schaufelrades 4 mittels Ansätze 11 tragen und schwalbenschwanzartig in Nuten der Ausnehmung 3 stecken, derart daß das U-förmige Teil 9 mitsamt dem Schaufelrad 4 aus dem Körper 2 herausnehmbar ist. mit 12 die Grenzschicht des Surfbrettes und mit 13 die Strömungsrichtung des Wassers relativ ζ j dem Su/fbrett bezeichnet.
Während der Fahrt des Surfbrettes in dem Wasser dreht sich das Rad 4 im Gegenuhrzeigersinn. Die Magnete 8 laufen dabei an einem nicht dargestellten induktiven Fühler oder einem Reed-Kontakt vorbei, der elektrische Impulse erzeugt. Diese werden in dem Instrument 6 zur Anzeige gebracht, derart, daß dieses Instrument die Geschwindigkeit des Surfbrettes im Wasser anzeigt.
Die Welle des Rades 4 wird in dem Teil 9 nach dem Prinzip der Snap-In-Technik gehalten. Wird sie also in das Teil 9 eingedrückt, klemmen sich die Schenkel 10 gegen den Grund der Nuten. Die Herausnehmbarkeit des Rades 4 ist wichtig für den Fall, daß das Surfbrett an Land gezogen wird.
Der Fühler oder Reed-Kontakt sitzt beispielsweise im unteren Ende des Rohres 7 oder, wenn die elektrische Leitung durch die Öffnung für das Schwert läuft, im Körper 8. insbesondere in dessen hinterem Teil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Geschwindigkeitsmesser füi Wasserfahrzeuge mit einem Schaufelradgeber, bei dem der nicht der Wasserströmung ausgesetzte Teil des Schaufelrades *· sich in einem außen am Fahrzeug sitzenden Körper und der der Strömung ausgesetzte Teil des Schaufelrades sich außerhalb der Grenzschicht der Fahrzeugwand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) ein strömungsgün- m stiges Profil in Form eines mit seinem vorderen Ende in Fahrzeuglängsrichtung nach vorn weisenden Tropfens oder Teil eines Tropfens aufweist und daß die Schaufeln (5) des Rades (4) auf ihrer Anströmseite eine radial und mittig verlaufende vorspringende ι ϊ Kante aufweisen.
2. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmseite der Schaufeln (5) in Richtung der Achse des Rades (4) konvex ist. -°
3. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (4) in einem aus dem Körper (2) herausnehmbaren Teil (9) sitzt.
4. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (9) U-förmig 2i ausgebildet ist. wobei die Schenkel (10) des U die Welle des Rades (4) tragen und mit ihren freien Enden nach außen zeigen.
5. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10) des «> U schwalbenschwanzartig in je einer Nut des Körpers (2) sitzen.
6. Geschwindigkeitsmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche I i j 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rad (4) in einer kreiszylindri- Ji sehen Ausnehmung (3) des Körj rrs (2) befindet.
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