DE3011450A1 - Fahrbare maeh- und konditioniermaschine fuer die gewinnung von ernteschnittgut - Google Patents
Fahrbare maeh- und konditioniermaschine fuer die gewinnung von ernteschnittgutInfo
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Description
301U50
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Mäh- und Konditioniermaschine
für die Gewinnung von Ernteschnittgut, insbesondere von Heu. Eine solche Maschine ist in der Lage, das Erntegut in einem
Arbeitsgang zu mähen, vor zubehandeln und in Form von Schwaden abzulegen.
Es ist mit bestimmten Vorteilen verbunden, für das Mähen rotierende
Schneidköpfe zu verwenden, beispielsweise im Gegensatz zu den sich hin- und herbewegenden Mähmaschinenmessern. Rotierende
Schneidköpfe weisen aber auch gewisse Nachteile auf, zu denen die Empfindlichkeit der Schneidrotoren gegen Beschädigungen gehört,
die beim Auftreffen auf Hindernisse wie Stümpfe, Erdhügel
oder Steine entstehen können. Ferner wurde es bislang für erforderlich angesehen, für das Ausbilden von Schwaden in Verbindung
mit Rotormäheinrichtungen ein Paar von aufrechten, zusammenwirkenden Trommeln einzusetzen, die in einer solchen Weise gegenläufig
rotieren, daß das geschnitte Mahtgut von den Trommeln erfaßt und in einer sich verengenden Bewegungsbahn nach hinten
geworfen wird, um anschließend in Form von Schwaden auf dem Untergrund abgelegt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, rotierende Schneideinrichtungen
unter Wahrung ihrer Vorteile in einer solchen Weise in eine kombinierte Mäh- und Konditioniermaschine einzugliedern,
daß die oben angegebenen Nachteile vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jeder der Schneidrotoren in seiner Gesamtgestaltung im wesentlichen
flach ausgebildet und mit einer Reihe getrennter, sich radial nach außen erstreckender Rippen versehen ist, die sich
bei Rotation in einer horizontalen Ebene bewegen, aber dennoch in der Lage sind, das geschnittene Erntegut nach hinten in einem
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gemeinsamen, zentralen Strom in eine geeignete Kondition!ereinrichtung
weiterzufordern, in der das Schnittgut in einer Weise
behandelt wird, die nach Ablegen des Schnittgutes auf dem Boden in Schwaden ein schnelles Trocknen begünstigt. Durch die rippenartige
oder flügelartige Ausbildung des Rotors und die leicht schräggestellten Vorlaufflächen der Rippen wird ein mehr als
ausreichender Unterstützungsluftstrom erzeugt, der in Verbindung mit der mechanischen Wurfwirkung der Rippen die Notwendigkeit
des Einsatzes von aufrechten, gegenläufigen Trommeln beseitigt, wie sie für verschiedene bekannte Maschinen typisch sind.
Unterhalb der Rotoren sind kreisförmige Schutzschilde vorgesehen, deren Umfangskanten geringfügig außerhalb der Enden der Rippen
verlaufen, so daß die Rippen gegen beschädigenden Aufprall auf feste Hindernisse geschützt sind. Allein verhältnismäßig kurze
Schneidmesser an den äußersten Enden der Rippen stehen über die Schutzschilde vor und bewirken den Schneidvorgang. Jeglicher
Schmutz oder Abfall, der dazu neigt, sich während des Betriebes auf der Oberseite der Schutzschilde anzusammeln, kann infolge
des Abstandes zwischen den einzelnen Rippen jedes Rotors leicht entweichen. Unterhalb der beiden Schutzschilde angebrachte Kufen
zum Abstützen des Gewichtes der Schneidrotoren während des Betriebes sind höhenverstellbar ausgeführt, um die Schneidhöhe
der Maschine einstellen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in zusätzlichen Unteransprüchen beansprucht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Maschine unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Darin stellen dar:
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Pig. 1 eine Vorderansicht einer Mäheinrichtung mit Schneidrotoren,
in der die Rotoren isoliert, d.h. ohne den zugehörigen Maschinenrahmen gezeigt sind;
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine, aus dem hervorgeht, wie die Mäheinrichtung im Maschinenrahmen
gehalten ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Mäheinrichtung im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei
einige Teile abgebrochen bzw. im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 4 einen vergrößerten, teilweise abgebrochenen Vertikalschnitt
durch einen der Schneidrotoren und die zugehörigen Teile entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf einen der Rotorschutzschilde
und die zugehörige Kufe; und
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen der Schneidrotoren
im Bereich der an den Enden der Rotorrippen angebrachten Schneidwerkzeuge.
Die Maschine 10 hat einen Maschinenrahmen 12 (Flg. 2), der in den Zeichnungen nur teilweise dargestellt ist, der Jedoch so
zu verstehen ist, daß er im Grundriß eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist, bestehend aus einem horizontal
verlaufenden Vorderbalken 14, der quer zur normalen Bewegungsrichtung der Maschine 10 ausgerichtet ist, einem Paar sich von
den entgegengesetzten Enden des Vorderbalkens 14 aus rückwärts erstreckenden Seitenbalken 16 (von denen nur einer gezeigt ist)
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und einer diagonal nach hinten und unten gerichteten Stütze am Hinterende jedes Seitenbalkens 16. Die Stützen 18 sind an
ihren unteren Enden mit Fahrwerksrädern 20 versehen, die den Maschinenrahmen 12 "bei der Fortbewegung über den Boden tragen,
und eine Deichsel 22 erstreckt sich vom Maschinenrahmen 12 nach vorne, um die Maschine mit einem (nicht gezeigten) Zugfahrzeug
verbinden zu können, welches die Antriebsenergie zur Verfügung
stellt, mit der die Maschine 10 über das Feld bewegt wird.
Eine Mäh-, Konditionier- und Schwadenlegeinheit 24 ist innerhalb des Bogens des U-förmigen Rahmens 12 im wesentlichen unterhalb
dieses Rahmens angeordnet und besteht aus einer Mäheinrichtung 26, einer Konditioniereinrichtung 28, welche sich rückwärtig
an die Mäheinrichtung 26 anschließt, und Leiteinrichtungen, mit denen das geschnittene und konditionierte Erntegut in eine
Schwade zusammengeführt wird, um es in dieser Form wieder auf dem Boden abzulegen, wobei diese Leiteinrichtungen beispielsweise
eine aus Prallblechen oder Ablenkblechen bestehende Anordnung 30 darstellen, die rückwärtig von der Konditioniereinrichtung
28 vorgesehen ist. Ein Paar an an entgegengesetzten Enden des vorderen Querbalkens 14 vorgesehenen Ansätzen 36
(von denen nur einer gezeigt ist) sind nach unten gerichtete Tragarme 32 und 34 gelenkig befestigt, die ferner mit ihren
untersten und hintersten Enden gelenkig an Drehzapfen 38 und
40 (Fig. 1 und 3) befestigt sind, welche seitlich nach außen aus den entgegengesetzten Seiten der Einheit 24 hervorstehen.
Die Drehzapfen 38 und 40 sind koaxial ausgerichtet und die parallelen Tragarme 32 und 34 ermöglichen es, daß die Einheit
24 um eine Querachse 42 an den unteren Enden der Ansätze 36 auf- und abwärts schwingen kann. Ferner gestatten die Dreh-
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zapfen 38 und 40, daß die Einheit 24 auch um deren gemeinsame Achse schwenken kann, so daß die Einheit 24 in allen Stellungen
ihrer Auf- und Abwärtsschwenkbewegung um die Achse 42 im wesentlichen
in horizontaler Ausrichtung verbleiben kann. Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Rahmen 12 einerseits und der Einheit 24
andererseits ein hydraulischer Zylinder oder dergl. angebracht, mit dem sich die Einheit 24 zwischen einer Arbeitsstellung und
einer Transportstellung anheben und absenken läßt, und ein Paar von Federn 44 und 46 für eine schwimmende Aufhängung können
einerseits an den Drehzapfen 38, 40 und andererseits am Maschinenrahmen 12 befestigt sein, um die Einheit 24 in Art ehes
Schwebezustandes zu unterstützen, wenn sie in ihrer Arbeitsstellung abgesenkt wird, wobei die Federn 44 und 46 ein Teil
des Gewichtes der Einheit 24 tragen, welcher anderenfalls vollständig von den noch zu beschreibenden Kufen aufgenommen werden
müßte.
Die Einheit 24 weist einen Teilrahmen 48 auf, bestehend aus einem horizontal und querverlaufenden Vorderteil 50, einem Paar
von sich nach hinten und oben erstreckenden Seitenteilen 52 und 54 und einem rückseitig angeordneten, horizontal verlaufenden
Querteil 56, welches die beiden Seitenteile 52 und 54 an ihren'hinteren oberen Enden miteinander verbindet. Direkt und
indirekt sind die Mäheinheit 26, die Konditioniereinheit 28 und die Schwadenleganordnung 30 alle von dem Teilrahmen 48
getragen.
Zur Mäheinrichtung 26 gehört eine horizontal verlaufende Welle 58, die sich innerhalb des rohrförmig ausgebildeten Vorderteiles
50 im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckt, wobei die entgegengesetzten Enden der Welle 58 antriebsmäßig
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mit einem Paar von Winkelgetrieben 60 und 62 verbunden sind, von denen das Winkelgetriebe 60 mit einer Eingangs-Antriebswelle
64 versehen ist. Auf diese Weise wird die dem Winkelgetriebe 60 über die Eingangswelle 64 zugeführte Antriebsleistung
gleichzeitig mittels der Welle 58 auf das Winkelgetriebe 62 übertragen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist jedes der Winkelgetriebe 60, 62 eine nach unten gerichtete Ausgangswelle 66 auf, die in Form
einer Wellensteckverbindung mit dem entsprechenden oberen Ende einer aufrechten Antriebswelle 68 verbunden ist, die mit ihrem
oberen Ende drehbar in Lagern 69 gelagert ist. Ein aufrechtes, zylindrisches Gehäuse 70 umgibt die Antriebswelle 68 und ist
an seinem oberen Ende stationär mit dem Rahmenvorderteil 50 verbunden. Eine zusätzliche Versteifung kann in Form einer nach
unten weisenden Halterung 72 vorgesehen sein, welche sich entlang der Außenseite des zylindrischen Gehäuses 70 erstreckt,
wie dies in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, gemäß denen die Halterung 72 mit ihrem oberen Ende an dem Rahmenvorderteil 50
und mit ihrem unteren Ende an dem Gehäuse 70 angebracht ist. Aus reinen Zweckmäßigkeitsgründen kann die Halterung 72 auch
als Bauteil verwendet werden, mittels dessen die Drehzapfen 38 und 40 an der Einheit 24 befestigt sind.
Jedes der zylindrischen Gehäuse 70 enthält ein unteres Lager 74 (siehe Fig· 4), welches zusammen mit dem oberen Lager 69
der zentrischen Lagerung der Antriebswelle 68 innerhalb des Gehäuses 70 während des Betriebes dient. Eine im wesentlichen
konkav-konvexe Nabe 76 mit einer abgestuften konvexen Oberfläche ist für eine Rotationsbewegung mit der Antriebswelle 68 unterhalb
des Lagers 74 verbunden. Die Nabe 76 öffnet sich nach unten,
so daß Ihre konkave Seite 78 Raum für die Aufnahme eines
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Lagergehäuses 80 bietet, welches Lager 82 und 84 enthält, die das unterste Ende der Antriebswelle 68 aufnehmen. Das Lagergehäuse
80 ist dafür vorgesehen, während der Rotation der Antriebswelle 68 mit deren Nabe 76 in stationärem Zustand zu
verbleiben, und ein innerhalb der konkaven Seite 78 der Nabe 76 angeordneter Dichtring 86 steht während der Rotation der
Nabe 76 in reibendem Eingriff mit dem Lagergehäuse 80 und trägt dazu bei, den Eintritt von Fremdkörpern in die Lager 82 und 84
zu verhindern. Im wesentlichen radial vorspringende Schmutzabweiser 88 auf den Lagergehäusen 80 vermindern den Zutritt von
Schmutz und Abfall bis tief in die konkave Höhlung 78 der Nabe 7β hinein.
Die mit den Wellen 68 verbundenen Naben 76 weisen im Grundriß eine allgemein polygonale Gestalt auf, wie dies beispielsweise
aus Fig. 3 hervorgeht, und dienen als Befestigungsmittel, mit denen die Schneidrotoren 90 und 92 der Mäheinrichtung 26 an den
zugehörigen Antriebswellen 68 für die Einspeisung der Antriebsleistung befestigt sind. Jeder Schneidrotor 90, 92 ist von im
allgemeinen flacher Gestalt und liegt im wesentlichen innerhalb einer horizontalen Ebene, um bei Betrieb um die Achse der zugehörigen
Antriebswelle 68 zu rotieren. Jeder der Schneidrotoren 90, 92 ist mit fünf voneinander getrennten und im wesentlichen
sich radial nach außen erstreckenden Rippen 94 versehen, die an ihren in Radialrichtung äußersten Enden 94a in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander angeordnet sind und sich an einem Punkt etwa in der Nähe der Nabe 76 vereinigen. Obwohl jede der
Rippen im wesentlichen flach ausgebildet ist, ist sie dennoch so gestaltet, daß sie eine schräggestellte, breite, normalerweise
vorlaufende Oberfläche 94b aufweist, die nach oben und in Nachlaufrichtung, weggerichtet von der Vorlaufkante 94c der
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Rippe 94 ansteigt, so daß sie einen induzierten Luftstrom erzeugt,
wenn die Rotoren 90 und 92 in einer solchen Drehrichtung angetrieben werden, daß die Kanten 94c der Rippen 94 in Drehrichtung
vorne liegen. Die nachlaufende Kante jeder der Oberflächen 94b ist durch eine diagonal verlaufende Linie 94d begrenzt,
von der aus eine Oberfläche 94e entgegen der Rotationsrichtung von der Linie 94d aus schräg abfällt, bis sie die
nächstfolgende Rippe 94 oder die Hinterkante 94f schneidet.
Jede der Rippen 94 ist auch mit Schneidwerkzeug versehen, von denen jedes in Form einer verhältnismäßig kurzen Messerklinge
96 ausgebildet ist, die sich radial nach außen von der zugehörigen Rippe 94 erstreckt und mit einer Schneidkante 98 versehen
ist. Die Klinge 96 jeder Rippe 94 ist über einen Drehpunkt
100 an der Unterseite der Rippe 94 mit dieser verbunden, um
ein nach hinten gerichtetes Einschwenken der Klinge 96 zu ermöglichen,
falls diese bei hoher Rotationsgeschwindigkeit auf einen festen Gegenstand auftrifft. Wahrend der Rotation wird
die Klinge 96 durch die Wirkung der Zentrifugalkraft in ihrer radial nach außen gerichteten Stellung gehalten. Es sei hervorgehoben,
daß die beiden Schneidrotoren 90 und 92 während des Betriebes gegenläufig angetrieben werden, wie dies in Fig. 3
angedeutet ist, und zwar in einer Weise, daß die Rippen 94 sich
entlang der Schneidfront der Mäheinrichtung 26 nach innen und von dort rückwärts entlang einer Maschinenlängsachse bewegen.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Kreisbahn der Messerklingen 96 des Rotors 92 die entsprechende Bewegungsbahn der Messerklingen
96 des Rotors 90 an einer Stelle überlappt, die von einer imaginären Linie geschnitten wird, die die Rotationsachsen
der beiden Rotoren 90, 92 miteinander verbindet. Die
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Synchronisation der Rotoren 90 und 92 ist jedoch so, daß keine Kollision zwischen den Messerklingen 96 der beiden Rotoren im
Bereich der Überschneidungsfläche auftritt.
Die Rotoren 90 und 92 sind ferner mit Schutzschilden 102 und 104 versehen, welche unterhalb der Rotoren angeordnet sind und
dazu dienen, Aufprallbeschädigungen der Rippen 94 durch Stümpfe, Erdhügel und andere Hindernisse zu verhindern, mit denen die
Maschine während der Feldarbeit in Berührung kommt. Jeder der Schutzschilde 102, 104 ist kreisförmig im Grundriß und v/eist
eine äußere Umfangskante 106 auf, die radial gesehen außerhalb der Enden 94a der Rippen 94 des zugehörigen Rotors 90 bzw. 92
verläuft. In anderen Worten, jeder Schutzschild 102, 104 ist etwas größer im Durchmesser als der zugehörige Rotor 90 bzw. 92,
die Messerklingen 96 ragen jedoch nach außen über die Umfangskante 106 des Schutzschildes hinaus, wenn die Rotoren 90, 92
in Betrieb gesetzt werden.
Jeder der Schutzschilde 102, 104 ist geringfügig konkav-konvex
ausgebildet, wobei die konkave Seite nach oben weist. Eine runde Platte 108, deren Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als
derjenige der Schutzschilde 102, 104 ist in die konkave Seite jedes Schutzschildes 102, 104 eingesetzt, um die Neigung der
Schutzschilde 102, 104 zur Ansammlung von Schmutz, Abfall oder dergl. während des Betriebes zu vermindern. Die entgegengesetzte,
konvexe Unterseite jedes Schutzschildes 102, 104 ist über den größten Bereich ihrer Erstreckung allgemein flach ausgebildet,
obwohl der Randbereich der Unterseite leicht nach oben gebogen ist.
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Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist jeder der Schutzschilde
102, 104 mit einem zentralen Bereich 110 versehen, der gegenüber der Unterseite des Schutzschildes 102, 104 zurückspringend
ausgebildet ist, wobei er räumlich in etwa mit der Oberseite des Schutzschildes zusammenfällt. Die zurückspringende
Ausbildung der Oberseite jedes Zentralbereiches 110 bietet eine Basis für die Befestigung der Schutzschilde 102, 104 und ihrer
Platten 108 an einer darüberliegenden Befestigungsplatte 112,
die ihrerseits fest mit dem zugehörigen Lagergehäuse 80 verbunden ist. Auf diese Weise v/erden die Schutzschilde 102 und 104
drehfest gegenüber den zugehörigen Antriebswellen 68 und den Rotoren 90, 92 gehalten.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ebenfalls deutlich hervorgeht, bieten die in bezug auf die Unterseite der Schutzschilde 102, 104
zurückgesetzten Zentralbereiche 110 einen geeigneten Befestigungspunkt, um Kufen 114 und 116 an den Schutzschilden 102,
anzubringen. Diesbezüglich ist jede der sich in Maschinenfortbewegungsrichtung erstreckenden Kufen 114, 116 an ihrem vordersten
Ende mit einer Gelenkverbindung 118 innerhalb des Zentralbereiches
110 an dem zugehörigen Schutzschild 102 bzw. 104 befestigt. Jede der Kufen 114, 116 erstreckt sich von dem
Gelenkpunkt 118 aus rückwärts bis zu einem Punkt unmittelbar
hinter der Konditioniereinrichtung 28, an welcher Stelle ein sich im wesentlichen senkrecht erstreckendes Flachprofil 120
für die Befestigung des Hinterendes der Kufe 114 bzw. 116 an der vorderen Seitenwand 122 eines im einzelnen noch zu beschreibenden
Gehäuses 124 vorgesehen ist. Eine Öffnung 126 in der Seitenwand 122 läßt sich mit einem ausgewählten Loch 128 einer
senkrechten Reihe von Löchern 128 ausrichten, die in dem Flachprofil 120 angeordnet sind, worauf sich nach entsprechender
Ausrichtung ein entsprechender Sicherungsbolzen 130 in die Löcher einführen läßt, um das Flachprofil 120 in einer bestimmten
Höheneinstellung vertikal zu halten. Eine solche vertikale Festlegung der Flachprofile 120 hat die Wirkung, daß dadurch
auch die vertikale Stellung der Kufen 114, 116 in ihrer Schwenkmöglichkeit
um die Schwenkpunkte 118 festgelegt wird, was wiederum die Schneidhöhe der Mäheinrichtung 26 bestimmt.
Wie bereits oben erwähnt, verfügt die Einheit 24 über ein Gehäuse 124, welches sich von der Mäheinrichtung 26 aus nach
rückwärts erstreckt und hinten in der Nähe der Schwadenleganordnung 30 endet. Das Gehäuse 124 hat eine Oberwand 132,
welche sich zwischen den beiden Seitenteilen 52, 54 des Teilrahmens erstreckt und nach hinten vom Vorderteil des Teilrahmens
50 zuerst in im wesentlichen horizontaler Richtung verläuft und daran anschließend nach oben und hinten gebogen ist,
um unterhalb des Querteiles 56 des Teilrahmens entlang und weiterhin zur Rückseite der Maschine 10 zu führen. Seitenwände
122 führen von den aufrechten zylindrischen Gehäusen 70 aus
rückwärts, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und schneiden die Oberwand 132 entlang deren seitlichen Enden.
Das Gehäuse 124 ist entlang seiner Unterseite offen und begrenzt einen Förderkanal 134, dessen Eintrittsende 136 durch die im
Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Gehäuse 70 begrenzt wird, welche zu den Schneidrotoren 90, 92 gehören. Der
Förderkanal 134 weist unterhalb des nach oben gekrümmten Bereiches der Oberwand 132 eine Zone 138 auf, die als Schnittgut-Konditionierzone
dient, und in der die Konditioniereinrichtung 28 angeordnet ist.
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Die Konditioniereinrichtung 28 ist im Ausfuhrungsbeispiel als
ein einzelner Rotationskörper dargestellt, im Gegensatz beispielsweise zu einem Paar von zusammenwirkenden Walzen mit einem
unter Druck befindlichen Walzenspalt dazwischen, durch den das Erntegut hindurchgeführt wird, um dessen Stengel für ein schnelleres
Trocknen zu zerbrechen oder zu zerquetschen. Im großen und ganzen dient die Darstellung der Konditioniereinrichtung 28 als
Rotationskörper nur als eine beispielhafte Ausführungsform, wobei eine solche Ausführungsform aber bevorzugt ist.
Diese beispielhaft dargestellte Konditioniereinrichtung 28 weist im einzelnen eine querverlaufende Welle 140 auf, die sich zwischen
den Seitenwänden 122 des Gehäuses 124 erstreckt und in (nicht gezeigten) Lagereinrichtungen drehbar gelagert ist, welche
innerhalb der Seitenwände 122 oder innerhalb einer Verstärkungsstruktur, wie.beispielsweise dem in Fig. 3 dargestellten
Verstärkungs-U-Profil 142,angeordnet sein können. Die Konditioniereinrichtung
28 weist ferner eine Nabe 174 auf, welche sich über die Länge der Welle 140 erstreckt und mit einer Reihe von
radial nach außen gerichteten Elementen 146 versehen ist, die über die Länge der Nabe verteilt sind, um sich durch den Strom
des Schnittgutes zu bewegen, wenn die Konditioniereinrichtung 28 in Rotation versetzt wird, wodurch beispielsweise die Stengel
des Schnittgutes abgeschabt werden sollen, um ein schnelles Trocknen des Schnittmaterials zu begünstigen, wenn dieses
darauffolgend wieder auf dem Erdboden abgelegt wird.
Die Konditioniereinrichtung 28 wird in bezug auf Fig. 2 normalerweise
im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Elemente 146 sich im vorderen Bereich der Konditioniereinrichtung 28 nach oben
und hinten bewegen, wobei die Position der Welle 140 derart
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mit der Länge der Elemente 146 abgestimmt ist, daß sich ihre Enden bei der Abwärtsbewegung bis hinunter auf die Ebene der
Schneidrotoren 90, 92 erstrecken.
Die Antriebsenergie für die Schneidrotoren 90, 92 und die Konditioniereinrichtung
28 wird von einem Winkelgetriebe 148 abgenommen, welches auf dem rechten Ende des Querteiles 56 des Teilrahmens
angeordnet ist, wie dies aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht. Eine Eingangswelle 150 des Winkelgetriebes 148 erstreckt
sich von diesem aus nach vorne und kann mittels einer geeigneten (nicht gezeigten) U-Verbindung mit einer entlang der Deichsel
22 geführten mechanischen Ubertragungskette gekoppelt werden, deren vorderstes Ende schließlich mit der Abnahmewelle eines
geeigneten Zugfahrzeuges verbunden werden kann. Eine Ausgangswelle 152 des Winkelgetriebes 148 erstreckt sich von diesem aus
seitlich nach außen im rechten Winkel zur Eingangswelle 150 und trägt eine Antriebsriemenscheibe 154, über die ein Treibriemen
156 gelegt werden kann. Der Treibriemen 156 wiederum umschlingt eine Riemenscheibe 158 auf der Eingangswelle 64 des Winkelgetriebes
60, wodurch Antriebsenergie auf die Antriebswellen 68
der Schneidrotoren 90, 92 übertragen wird. In ähnlicher Weise, Jedoch nicht dargestellt, kann der Treibriemen 156 auch um eine
getriebene Riemenscheibe geführt werden, die in Antriebsverbindung mit der Welle 140 der Konditioniereinrichtung 28 steht,
um diese anzutreiben.
Die Betriebsweise der Maschine ist wie folgt:
Während die Maschine 10 über ein Feld fortbewegt wird, gleitet die Einheit 24 auf den Kufen 114, 116 über den Boden, wobei das
von den Kufen 114, 116 aufgenommene Gewicht von dem Ausmaß ab-
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hängt, mit dem die Federn 44, 46 für die schwimmende Aufhängung zur Aufnahme eines Teiles des Gewichtes der Einheit 24 herangezogen
werden. Die Schneidrotoren 90, 92 drehen sich gegenläufig in den durch die Pfeile 16O und 162 in Fig. 3 angedeuteten Richtungen,
und die Schneidhöhe der Rotoren 90, 92 ist durch die ausgewählte Position der Flachprofile 120 bestimmt, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist.
Wenn die Schneidrotoren 90, 92 mit stehendem Halmgut in Berührung kommen, trennen die Messerklingen 96 das stehende Halmgut ab und
die Rippen 94 nehmen das abgetrennte Schnittgut mit nach innen um die aufrechten, stationären zylindrischen Gehäuse 70 herum
in den gemeinsamen Strom, der in das Eintrittsende 136 des Förderkanales 134 einmündet. Die Rotoren 90, 92 drehen sich so
schnell, daß die Rippen 94 das abgeschnittene Erntegut mechanisch nach hinten in den Förderkanal 134 vortreiben, zusätzlich
erzeugen aber die schrägen Vor lauf flächen 94b der Rippen 94
einen induzierten Luftstrom, der sich mit erheblicher Geschwindigkeit rückwärts bewegt und das abgetrennte Erntegut mit sich
reißt, um es nach hinten durch den Förderkanal 134 in die Konditionierzone 138 zu treiben. An dieser Stelle bewegen sich die
nach oben streichenden Elemente 146 der Konditioniereinrichtung 28 durch den Strom des Schnittgutes und bearbeiten dessen Stengel
in Art einer Vorbehandlung, "die ein schnelles Trocknen begünstigt. Die Rotation der Konditioniereinrichtung 28 unterstützt
auch die kontinuierliche Fortbewegung des Schnittgutes, so daß es aus der Konditioniereinrichtung 28 zum Hinterende der
Maschine 10 weiterbewegt wird, wo die Leitbleche der Schwadenleganordnung 30 auf das Schnittgut einwirken, durch die es nach
unten auf den Erdboden gerichtet wird. Abhängig von der Anordnung der Leitbleche in der Schwadenleganordnung 30 kann das
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Schnittgut in einem nach hinten konvergierenden Strom zusammengeführt
werden, um sich in aufgehäuften Schwaden auf dem Boden abzulegen, es kann aber auch auf einen solchen konvergierenden
Strom verzichtet werden, in welchem Fall je nach Wunsch eine
verhältnismäßig breite Schwade entsteht.
Für den Fall, daß irgendwelche festen Hindernisse, wie Stümpfe, Erdhügel, Steine oder dergl. mit der Maschine während deren
Vorwärtsbewegung in Kollision geraten, können die Messerklingen 96 um ihre Drehpunkte 100 soweit nach hinten wegschwenken, daß
ein Messerbruch vermieden wird. Im übrigen werden dadurch entstehende Stöße von den Schutzschilden 102 und 104 aufgenommen,
und nicht von den Rippen 94 der Rotoren 90, 92, wodurch Beschädigungen der Rippen 94 vermieden werden. Höhenunterschiede
in der Bodenoberfläche werden in erster Linie von den Kufen 114, 116 erfaßt, durch die die Einheit 24 um die Vorderachse
42 auf- und niedergeschwenkt werden kann.
Für den Fall, daß sich Abfallmaterial, wie Unkraut, Erde oder dergl. innerhalb der Schutzschilde 102, 104 ansammeln möchte,
führt die schnelle Bewegung der Rippen 94 dazu, daß derart angesammeltes Material gelöst und entfernt wird, bevor es sich in
einem irgendwie bemerkenswerten Ausmaß ansammeln kann.
Die vorstehend beschriebene Maschine ermöglicht die angestrebte Kombination von rotierendem Mähen, Konditionieren und Schwadenlegen,
ohne daß aufrechtstehende, rotierende Fördertiommeln
notwendig wären, wie sie bisher für einen zufriedenstellenden Betrieb für erforderlich gehalten wurden. Es wurde festgestellt,
daß die hohe Rotationsgeschwindigkeit der flachen Rotoren 90, 92 in Verbindung mit der leichten Schrägstellung der Vorlauf-
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flächen 94b von deren Rippen 94 einen mehr als ausreichenden Luftstrom liefert, um die rückwärts gerichtete Förderbewegung
des abgetrennten Erntegutes in die Konditioniereinrichtung 28 zu unterstützen. Ferner führt dieser zusätzliche Luftstrom in
Verbindung mit der Wirkung der einzelnen Elemente 146 der Konditioniereinrichtung
28 zu der Ausbildung leichter, hoher und lockerer Schwaden, wodurch ein schnelleres Trocknen erreicht
wird und damit der gesamte Erntevorgang verbessert wird.
Zusammengefaßt besteht die Erfindung darin, daß ein Paar im
allgemeinen flach ausgebildeter, horizontal angeordneter Schneidrotoren an der Vorderseite der Maschine das stehende
Halmgut abtrennt, während sich die Maschine vorwärtsbewegt, die Rotoren das abgetrennte Erntegut durch Erzeugen eines Luftstromes
wie auch durch mechanische Wurfwirkung durch einen zentral angeordneten Förderkanal in eine Konditionierzone in
der Nähe des hinteren Endes der Maschine weiterfördern, wo das
Schnittgut durch eine Kohäitioniereinrichtung vorbehandelt wird,
um das Trocknen zu beschleunigen, nachdem das Schnittgut danach wieder.in Form von Schwaden auf dem Erdboden abgelegt wird.
Jeder der Schneidrdtoren besteht aus einer Reihe von radial
nach außen weisenden, einzelnen und in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Rippen, welche die Schneidwerkzeuge an ihren äußersten Enden tragen, und zum Schutz der
Rippen gegen mechanische Beschädigungen durch Aufprall auf Stümpfe oder andere Hindernisse im Feld ist jeder Rotor mit
einem allgemein kreisförmigen Schutzschild versehen, welches unterhalb des Rotors angeordnet und im Durchmesser geringfügig
größer ist als der zugehörige Rotor, wobei die Messerklingen jedoch über die Umfangslinie der Schutzschilde hinausragen.
Unterhalb der Schutzschilde angeordnete Kufen tragen die Rotoren während des Betriebes und sind höhenverstellbar angeordnet, um
dadurch die Schneidhöhe der Rotoren einstellen zu können.
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Claims (9)
1. Fahrbare Mäh- und Konditioniermaschine für die Gewinnung von
Ernteschnittgut, gekennzeichnet durch
a) ein Paar von im wesentlichen flachen, horizontal angeordneten Schneidrotoren (90, 92), die rotierbar von im
wesentlichen senkrecht angeordneten Wellen (68) gehalten sind, welche in bezug auf die normale Bewegungsrichtung
der Maschine in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jeder der Schneidrotoren (90, 92) eine Reihe
von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten, getrennten und sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden
Rippen (94) aufweist, die mit Schneidwerkzeugen (96) versehen sind, welche derart angeordnet sind, daß
sie stehendes Halmgut bei Rotation der Schneidrotoren (90, 92) und Vorwärtsbewegung der Maschine abtrennen;
b) eine Antriebseinrichtung (62, 68, 70) zum Antreiben der Schneidrotoren (90, 92) in entgegengesetzter Drehrichtung
in einer solchen Weise, daß sich die Rippen (94) entlang der Schneidfront der Schneidrotoren (90, 92) nach innen
auf eine zwischen den Schneidrotoren (90, 92) verlaufende Maschinenlängslinie zu- und von dort nach hinten entlang
dieser Längslinie bewegen;
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301H50 - ζ -
c) eine Einrichtung, die ausgehend von den Schneidrotoren (90, 92) einen sich entlang der Längslinie nach rückwärts
erstreckenden Förderkanal (134) begrenzt, und die im Anschluß an das Hinterende des Förderkanals (134) eine Konditionierzone
(138) für das Schnittgut aufweist, wobei die Rippen (94) derart ausgebildet sind, daß sie bei Rotation
der Schneidrotoren (90, 92) das abgetrennte Schnittgut nach hinten durch den Förderkanal (134) in diese Zone
(138) fördern;
d) eine in dieser Zone (138) angeordnete Schnittgut-Konditioniereinrichtung
(28) zur mechanischen Behandlung des von den Schneidrotoren (90, 92) empfangenen Schnittgutes,
um dessen Haltbarmachung zu beschleunigen; und
e) eine Leiteinrichtung, die das Schnittgut aus der Konditioniereinrichtung
(28) erhält und in Form von Schwaden zur Ablage auf dem Erdboden leitet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schneidrotor (90, 92) mit einem stationären Schutzschild (102, 104) versehen ist, der unterhalb des Rotors (90, 92)
angeordnet ist, um die Rippen (94) gegen Beschädigung durch Hindernisse zu schützen, mit denen die Maschine in Berührung
gerät.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschilde (102, 104) einen kreisförmigen Grundriß aufweisen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge aus Messerklingen (96) bestehen, von denen
je eine an der radial äußersten Spitze (94a) jeder Rippe (94)
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befestigt ist und von dieser nach außen vorsteht, und daß
der Schutzschild (102, 104) jedes Rotors (90, 92) eine Umfangskante
(106) aufweist, die radial gesehen außerhalb der
Spitzen (94a) der zugehörigen Rippen (94), aber radial gesehen innerhalb der äußersten Enden der zugehörigen Messerklingen
(96) verläuft.
5. Maschine nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schutzschilde (102, 104) mit einer unterhalb davon angeordneten
Kufe (114, 116) versehen ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kufe (114, 116) an ihrem Vorderende gelenkig (Gelenk 118)
mit dem zugehörigen Schutzschild (102, 104) verbunden ist, so daß sie zum Einstellen der Schneidhöhe der Rotoren (90,
92) zwischen einer Anzahl unterschiedlicher Stellungen in vertikaler Richtung verschwenkbar ist, und daß jede Kufe
(114, 116) in der Nähe ihres Hinterendes mit einer lösbaren Halteeinrichtung (120) versehen ist, mit der die Kufe (114,
116) auf eine bestimmte Höhenlage einstellbar ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung für die Schneidrotoren (90, 92) je eine Antriebswelle (68) einschließt, die sich
von jedem der Rotoren (90, 92) nach oben erstreckt und von einem stationären, zylindrischen Gehäuse (70) umgeben ist,
wobei der Abstand zwischen diesen beiden Gehäusen (70) das Eintrittsende (136) des Förderkanals (134) begrenzt.
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301U50
8, Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Rippen (94) derart strukturiert ist, daß sie bei laufenden Rotoren (90, 92) die Ausbildung eines
nach rückwärts gerichteten Luftstromes unterstützt.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konditioniereinrichtung (28) um eine quer zur Fortbewegungsrichtung der Maschine verlaufende Achse
(140) drehbar und entlang der Achse (14O) mit einer Vielzahl von sich im wesentlichen radial erstreckenden Elementen
(146) versehen ist, die derart ausgebildet sind, daß sie die Stiele des Schnittgutes abschaben, während die Konditioniereinrichtung
(28) rotiert und abgetrenntes Schnittgut der Konditioniereinrichtung (28) von den Rotoren (90, 92)
zugeführt wird.
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