DE3010636C2 - - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/20Power-driven cleaning or polishing devices using ultrasonics

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Hilfswerkzeug gemäß Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Hilfswerkzeug ist aus der US-PS 38 23 477 für ein Ultraschallzahnbehandlungsgerät zum Entfernen von Zahnstein bekannt. Derartige Geräte bestehen in der Regel aus einer ortsfesten Steuer- bzw. Antriebseinheit sowie aus einem Handstück, welches über eine Versorgungsleitung mit der Steuer- bzw. Antriebseinheit verbunden ist. Die Steuer- bzw. Antriebseinheit liefert unter anderem ein elektrisches Signal mit Ultraschall-Frequenz, welches der elektromechanische Schwingungswandler in eine mechanische Schwingung umwandelt, die auf das am Handstück befestigte und eine Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche aufweisende Dentalwerkzeug übertragen wird.
Die hierbei verwendeten Dentalwerkzeuge besitzen in der Regel - angepaßt an die jeweilige Behandlungsart sowie ggf. angepaßt an die zu behandelnden Zähne - eine unterschiedliche Formgebung und Ausbildung ihrer Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche, so daß es üblich ist, an einem Handstück wahlweise ver­ schiedene Dentalwerkzeuge zu verwenden. Schon aus diesem Grunde ist es erforderlich, das Handstück sowie die Dental­ werkzeuge so auszubilden, daß letztere am Handstück befestigt und von dem Handstück wieder abgenommen werden können. Auch zum Reinigen bzw. Sterilisieren ist es notwendig, die Dentalwerkzeuge abnehmbar am Handstück zu befestigen.
Für die abnehmbare Befestigung sind die Dentalwerkzeuge bei an ihrem der Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche abgewandten Ende mit einem Kupplungsabschnitt versehen, mit welchem sie durch Auf- bzw. Abschrauben an einem Kupplungsstück des Schwin­ gungswandlers befestigbar bzw. von diesem Kupplungsstück abnehmbar sind. Hierfür wird das bekannte hülsenartige Hilfswerkzeug verwendet, welches auf den Kupplungsabschnitt des Dentalwerkzeugs aufschiebbar ist und dort nach dem Aufschieben an einer Angriffsfläche des Dentalwerkzeuges drehfest angreift, so daß mittels dieses abnehmbaren Hilfs­ werkzeugs das Anschrauben bzw. Abschrauben des jeweiligen Dentalwerkzeugs an das Kupplungsstück bzw. von dem Kupplungs­ stück des Schwingungswandlers möglich ist. Bei aufgeschobenem Hilfswerkzeug umschließt dieses lediglich einen Teil des Kupplungsabschnittes des jeweiligen Dentalwerkzeugs.
In jüngster Zeit wurden bei behandelten Personen zunehmend teilweise sehr schwerwiegende Infektionen festgestellt, die u. a. auch auf nicht völlig keimfreie bzw. nicht völlig ausreichend sterilisierte Dentalwerkzeuge zurückzuführen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfswerkzeug aufzuzeigen, welches einerseits ein besonders einfaches und schnelles Anbringen bzw. Auswechseln eines Dentalwerkzeugs an einem Handstück eines Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes gestattet, andererseits aber auch Probleme hinsichtlich evtl. Infektionen durch ein verunreinigtes bzw. mangelhaft gerei­ nigtes oder sterilisiertes Dentalwerkzeug vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Das erfindungsgemäße Hilfswerkzeug gestattet eine völlig neuartige und aus hygienischen Gesichtspunkten sehr vor­ teilhafte Handhabung von Dentalwerkzeugen bei Ultraschall­ behandlungsgeräten:
Soll beispielsweise nach Abschluß einer Behandlung bzw. Teilbehandlung ein am Handstück des Zahnbehandlungsgerätes vorgesehenes Dentalwerkzeug entfernt werden, so wird das als Hohlkörper ausgebildete Hilfswerkzeug auf das zu entfernende Dentalwerkzeug so aufgeschoben, daß das Hilfswerkzeug einerseits an der Angriffsfläche des zu entfernenden Dental­ werkzeugs angreift und andererseits zumindest die Werkzeug­ bzw. Arbeitsfläche dieses Dentalwerkzeuges in sich aufnimmt bzw. nach außen hin abschirmt. Das abgenommene Dentalwerkzeug verbleibt solange in dem Hilfswerkzeug bzw. wird dort durch Klemmsitz gehalten, bis das zusammen mit dem Hilfswerkzeug gereinigte und sterilisierte Dentalwerkzeug erneut mit Hilfe des Hilfswerkzeugs an dem Handstück eines Zahnbehandlungs­ gerätes befestigt wurde. Erst dann wird das Hilfswerkzeug von dem Dentalwerkzeug abgezogen.
Bei der Erfindung bildet somit das Hilfswerkzeug eine Schutzhülle für das Dentalwerkzeug, die letzteres während der Lagerung und vor allem auch während des Befestigens am Handstück gegen Verschmutzen schützt. Durch das die Erfindung auszeichnende Hilfswerkzeug ist weiterhin auch die Befesti­ gung eines Dentalwerkzeuges am Handstück wesentlich ver­ einfacht, da das Dentalwerkzeug geschützt im Inneren des als Hohlkörper ausgebildeten Hilfswerkzeugs untergebracht ist und somit keine besonderen Vorkehrungen erforderlich sind, um ein Verschmutzen des Dentalwerkzeuges bzw. dessen Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche beim Befestigen am Handstück zu vermeiden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Für das Hilfswerkzeug wird ein Material verwendet, welches sich zusammen mit dem Dentalwerkzeug leicht reinigen bzw. sterilisieren läßt. In diesem Sinne eignet sich für das Hilfswerkzeug besonders gut Kunststoff, vorzugsweise hitze­ beständiger Kunststoff.
Es ist auch möglich, daß das Hilfswerkzeug Teil einer Dentalwerkzeug-Hilfswerkzeug-Kombination bildet, bei der das Dentalwerkzeug, welches in dem als Schutzhülle dienenden Hilfswerkzeug untergebracht ist, nur einmal verwendet und nach dieser Verwendung weggeworfen wird.
In diesem Fall ist der das Dentalwerkzeug (mit Ausnahme des Kupplungsabschnittes) aufnehmende Hohlkörper vollkommen geschlossen und dicht mit dem Dentalwerkzeug verbunden. Das Freilegen der Werkzeugfläche bzw. Arbeitsfläche erfolgt dann auch hier wiederum entweder durch Abziehen des durch Klemm­ sitz gehaltenen Hilfswerkzeuges oder aber dadurch, daß im Material des Hilfswerkzeuges eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Hilfswerkzeug bzw. die von diesem Hilfswerkzeug gebildete Schutzhülle vom Dentalwerkzeug durch Abbrechen entfernt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Handstück eines Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes zusammen mit einem an diesem Handstück bzw. am Schwingungswandler im Handstück befestigten Dentalwerkzeug sowie zusammen mit einem am Dentalwerkzeug befestigten Hilfswerk­ zeug;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Handstück mit dem Eisenkern des magnetostriktiven Wandlers sowie durch das Dentalwerkzeug und das Hilfswerkzeug gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Eisenkern mit dem an diesem befestigten Dentalwerkzeug;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das Hilfswerkzeug zusammen mit dem in diesem Hilfswerkzeug unterge­ brachten Dentalwerkzeug;
Fig. 5 und 6 von der rückwärtigen Stirnseite her gesehen verschiedene Ausführungen des Hilfswerkzeuges.
In den Figuren ist 1 das Handstück eines ansonsten nicht näher dargestellten Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes. Dieses Handstück ist über eine Versorgungsleitung bzw. über einen Versorgungsschlauch 2 mit der nicht dargestellten Antriebs- bzw. Steuer- oder Versorgungseinrichtung des Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes verbunden.
Das Handstück 1 besteht in bekannter Weise aus einem lang­ gestreckten, hohlzylinderförmigen Gehäuse 3, welches bei­ spielsweise aus Kunststoff gefertigt ist und in welchem ein elektromechanischer Schwingungswandler mit Eisenkern 5 angeordnet ist.
Das Handstück 1 bzw. dessen Gehäuse 3 sind weiterhin so ausgebildet, daß die Versorgungsleitung 2 an dem einen Ende des Gehäuses 3 abgedichtet in das Innere des Gehäuses 3 hineingeführt ist. Das Gehäuse 3 besitzt am einen Ende eine zylinderförmige Aufnahmeöffnung 8, die von einem zylinder­ förmigen, sich in Längsrichtung des Gehäuses 3 erstreckenden Wandabschnitt 9 umschlossen ist, und in die das Kupplungs­ stück 6 mit seinem freien Ende hineinreicht.
An seinem freien, in die Aufnahmeöffnung 8 hineinragenden Ende besitzt das Kupplungsstück 6 eine stirnseitige axiale Gewindebohrung 10, die zum Befestigen eines Dentalwerkzeuges 11 am elektromechanischen Schwingungswandler des Handstückes 1 dient. Das Dentalwerkzeug 11, welches aus einem stabförmi­ gen oder nadelförmigen Metallmaterial besteht, und welches bei der dargestellten Ausführungsform in etwa sichelförmig abgewinkelt bzw. gekrümmt ist, besitzt an seinem Kupplungs­ ende ein Außengewinde 12, welches in die Gewindebohrung 10 des Kupplungsstückes 6 einschraubbar ist. An seinem anderen Ende ist das Dentalwerkzeug mit einer Arbeitsfläche bildenden Spitze 13 versehen, die zum Entfernen von Zahnstein dient.
Um das Dentalwerkzeug durch Einschrauben am Kupplungsstück 6 des Handstückes 1 befestigen zu können bzw. in umgekehrter Weise durch Abschrauben vom Handstück abnehmen zu können, was beispielsweise beim Austausch des Dentalwerkzeuges 11 gegen ein anderes Werkzeug notwendig ist, ist ein Hilfswerkzeug 14 vorgesehen. Das Dentalwerkzeug 11 weist nahe seinem Kupp­ lungsende eine Angriffsfläche auf, an der das Hilfswerkzeug 14 ansetzbar ist. Dieses Ansetzen wird durch die erfindungs­ gemäße Verjüngung der Öffnung 20 des Hilfswerkzeuges erleich­ tert.
Diese Angriffsfläche 15 ist bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung von einem im Querschnitt quadratischen Abschnitt des Dentalwerkzeuges 11 gebildet und so angeordnet, daß sich an einer Stirnseite dieses Abschnittes der mit dem Außengewinde 12 versehene Bereich und an die andere Stirnseite dieses Abschnittes der übrige, sichelartig gekrümmte und in die Spitze 13 bzw. die Werkzeugfläche übergehende Teil des Dentalwerkzeuges 11 anschließen. Der Querschnitt der Angriffsfläche 15 ist größer als derjenige Querschnitt, den der in die Spitze 13 über­ gehende und sich an der Angriffsfläche 15 anschließende Teil des Dentalwerkzeuges 11 aufweist.
Das Hilfswerkzeug 14 besteht bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform aus einem hohlzylinderförmigen Körper 16 aus Kunststoff, der an seinem einen Ende offen ist und an seinem anderen Ende durch eine angeformte Wandung 17 verschlossen ist. An dieser Wandung 17 ist ein konzentrisch zur Achse des hohlzylinderförmigen Körpers 16 liegender, zylinderförmiger Ansatz 18 angeformt, der eine durchgehende, koaxiale Öffnung 19 aufweist. Der Querschnitt dieser Öffnung 19 ist an den Querschnitt des Dentalwerkzeuges 11 so angepaßt, daß das Hilfswerkzeug 14 mit dem Ansatz 19 voraus von der Spitze 13 her auf das durch die Öffnung 19 hindurchgeführte Dental­ werkzeug 11 aufgeschoben werden kann, wobei im völlig aufgeschobenen Zustand die Angriffsfläche 15 des Dental­ werkzeuges 11 in der Öffnung 19 liegt und das Außengewinde 12 über das dem hohlzylinderförmigen Körper 16 abgewandte Ende des Ansatzes 18 vorsteht. Zumindest in einem Teilbereich ist der Querschnitt der Öffnung 19 weiterhin so gewählt, daß der Ansatz 18 unter Klemmsitz gegen die Angriffsfläche 15 anliegt.
Die Länge des hohlzylinderförmigen Körpers 16 ist weiterhin so gewählt, daß das Dentalwerkzeug 11 einschließlich der Spitze 13 bei aufgeschobenem Hilfswerkzeug 14 (mit Ausnahme des mit dem Außengewinde 12 versehenen Abschnittes) voll­ ständig im Inneren des hohlzylinderförmigen Körpers 16 bzw. im Inneren des Ansatzes 18 untergebracht ist. Weiterhin ist der Außendurchmesser des zylinderförmigen Ansatzes 18 so gewählt, daß dieser Ansatz ohne Schwierigkeiten in die Aufnahmeöffnung 8 einführbar ist, d. h. der Außendurchmesser des Ansatzes 18 ist kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 8.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das mit dem Ansatz 18 versehene rückwärtige Ende einer abgewandelten Ausführungs­ form des Hilfswerkzeuges 14, wobei der Unterschied zu der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten und beschriebenen Ausfüh­ rungsform in einer abweichenden Querschnittsform der Öffnung besteht, die mit 20 bezeichnet ist, deren Querschnitt vier jeweils um 90° gegeneinander versetzte Nuten 21 aufweist, und in die eine Angriffsfläche des Dentalwerkzeuges mit ange­ paßtem Querschnitt paßt.
Bei beiden Ausführungen ist die Öffnung 19 bzw. 20 in dem Ansatz 18 weiterhin vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich zu dem Inneren des hohlzylinderförmigen Körpers 16 hin so verengt, daß das Hilfswerkzeug 14 zwar ohne Schwierigkeiten von der Spitze 13 des Dentalwerkzeuges her auf dieses Dentalwerkzeug aufgeschoben werden kann, der im Querschnitt quadratische Abschnitt 15 bzw. der mit den radial wegstehen­ den Ansätzen versehene entsprechende Abschnitt des Dental­ werkzeuges 11, der einen größeren Querschnitt als das Dentalwerkzeug im übrigen Bereich besitzt, jedoch im Inneren der Öffnung 19 bzw. 20 einen Anschlag findet, und zwar an der von der Verengung der Öffnung 19 bzw. 20 gebildeten Schulter 22.
Zum Entfernen bzw. zum Auswechseln des am Handstück 1 befestigten Dentalwerkzeuges 11 wird das Hilfswerkzeug 14 mit dem Ansatz 18 voraus auf das Dentalwerkzeug 11 so weit aufgeschoben, daß die Angriffsfläche 15 in der Öffnung 19 bzw. 20 zu liegen kommt und hierdurch eine drehfeste Verbin­ dung zwischen dem Dentalwerkzeug 11 und dem Hilfswerkzeug 14 zustande kommt. Durch Drehen des Hilfswerkzeuges am Umfang des hohlzylinderförmigen Körpers 16 relativ zum Handstück 1 kann nun die Verbindung zwischen dem Dentalwerkzeug und dem Kupplungsstück 6 gelöst werden. Das vom Handstück 1 abgenom­ mene Dentalwerkzeug 11 verbleibt bis zur Wiederverwendung im Hilfswerkzeug 14 und wird auch in seinem im Hilfswerkzeug 14 angeordneten Zustand gereinigt bzw. sterilisiert. Dies bedeutet, daß jedes am Handstück 1 neu zu befestigende Dentalwerkzeug 11 gegen Verunreinigungen geschützt in einem Hilfswerkzeug 14 angeordnet ist und dieses Hilfswerkzeug 14 erst dann abgezogen wird, wenn das Dentalwerkzeug 11 am Handstück 1 endgültig befestigt und die Behandlung eines Patienten vorgenommen werden soll. Die Gefahr von Infektionen während der Behandlung wird somit mit dem erfindungsgemäßen Dentalwerkzeug stark reduziert.
Um das Reinigen des in dem Hilfswerkzeug 14 untergebrachten Dentalwerkzeuges 11 zu erleichtern, ist es auch möglich, zusätzliche Öffnungen in der Wandung des hohlzylinderförmigen Körpers 16 vorzusehen. Diese zusätzlichen Öffnungen 23 befinden sich vorzugsweise in der Wandung 17, da diese außerhalb der Greiffläche beim Eindrehen des Dentalwerkzeuges 11 in das Kupplungsstück 6 liegt.

Claims (10)

1. Hilfswerkzeug zum lösbaren Anbringen eines eine Arbeits­ fläche aufweisenden Dentalwerkzeugs an ein einen elektro­ mechanischen Schwingungswandler enthaltendes Handstück eines Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes, wobei das Dentalwerkzeug an einer der Arbeitsfläche abgewandten Seite einen Kupplungsabschnitt aufweist, mit dem es unter Verwendung des am Dentalwerkzeug verdrehfest angreifenden abnehmbaren und einen Hohlkörper bildenden Hilfswerkzeugs an ein Kupplungsstück des Schwingungswandlers anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswerkzeug (14) am Dentalwerkzeug (11) durch Klemmsitz gehalten ist und in diesem Zustand mit seinem Hohlkörper die Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche (13) des Dentalwerkzeugs (11) schützend aufnimmt.
2. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hohlzylinderförmig ausgebildete Hohl­ körper (16) des Hilfswerkzeugs (14) zumindest an einem stirnseitigen Ende auf eine durchgehende Öffnung (19, 20) verengt ist, derart, daß der Klemmsitz des Hilfswerkzeugs am Dentalwerkzeug (14) im Bereich der durchgehenden Öffnung (19, 20) des Hilfswerkzeugs einerseits und andererseits an einer Angriffsfläche (15) des Dental­ werkzeugs (11) zustande kommt, und daß bei aufgesetztem Hilfswerkzeug (14) der Kupplungsabschnitt (12) des Dentalwerkzeugs (11) aus dieser Öffnung hervorragt.
3. Hilfswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswerkzeug (14) an einem Ende (Wandung 17) einen ange­ formten Ansatz (18) bildet, in welchem das Dentalwerkzeug (11) durch Klemmsitz gehalten ist und durch den das Dentalwerkzeug (11) mit seinem Kupplungsabschnitt (12) hindurchreicht.
4. Hilfswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Verdrehsicherung das Dentalwerkzeug an seiner Angriffsfläche (15) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist und daß die durchgehende Öffnung (19, 20) einen an diesen Querschnitt des Dentalwerkzeugs angepaßten, vorzugsweise aber geringfügig kleineren Querschnitt besitzt.
5. Hilfswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dentalwerkzeug an der Angriffsfläche (15) einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt besitzt.
6. Hilfswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dentalwerkzeug (11) an der Angriffsfläche (15) einen Querschnitt mit wenigstens einem radial von der Achse des Dentalwerkzeuges (11) wegstehenden Steg aufweist.
7. Hilfswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Hilfswerkzeug (14) bildende Hohlkörper (16) in seiner die durchgehende Öffnung (19, 20) aufweisenden Wandung (17) zusätzlich Durchbrüche oder Öffnungen (23) besitzt.
8. Hilfswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn­ zeichnet durch seine Herstellung aus Kunststoff, vorzugsweise hitzebeständigem Kunststoff.
9. Hilfswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn­ zeichnet durch seine Herstellung aus Glas.
10. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopplungsabschnitt (12) des Dentalwerkzeugs (11) abgewandte Seite des Hohlkörpers (16) geschlossen ist.
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