DE3010636C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/16—Power-driven cleaning or polishing devices
- A61C17/20—Power-driven cleaning or polishing devices using ultrasonics
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Hilfswerkzeug gemäß Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Hilfswerkzeug ist aus der US-PS 38 23 477 für ein
Ultraschallzahnbehandlungsgerät zum Entfernen von Zahnstein
bekannt. Derartige Geräte bestehen in der Regel aus einer
ortsfesten Steuer- bzw. Antriebseinheit sowie aus einem
Handstück, welches über eine Versorgungsleitung mit der
Steuer- bzw. Antriebseinheit verbunden ist. Die Steuer- bzw.
Antriebseinheit liefert unter anderem ein elektrisches Signal
mit Ultraschall-Frequenz, welches der elektromechanische
Schwingungswandler in eine mechanische Schwingung umwandelt,
die auf das am Handstück befestigte und eine Werkzeug- bzw.
Arbeitsfläche aufweisende Dentalwerkzeug übertragen wird.
Die hierbei verwendeten Dentalwerkzeuge besitzen in der Regel
- angepaßt an die jeweilige Behandlungsart sowie ggf.
angepaßt an die zu behandelnden Zähne - eine unterschiedliche
Formgebung und Ausbildung ihrer Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche,
so daß es üblich ist, an einem Handstück wahlweise ver
schiedene Dentalwerkzeuge zu verwenden. Schon aus diesem
Grunde ist es erforderlich, das Handstück sowie die Dental
werkzeuge so auszubilden, daß letztere am Handstück befestigt
und von dem Handstück wieder abgenommen werden können. Auch
zum Reinigen bzw. Sterilisieren ist es notwendig, die
Dentalwerkzeuge abnehmbar am Handstück zu befestigen.
Für die abnehmbare Befestigung sind die Dentalwerkzeuge bei
an ihrem der Werkzeug- bzw. Arbeitsfläche abgewandten Ende
mit einem Kupplungsabschnitt versehen, mit welchem sie durch
Auf- bzw. Abschrauben an einem Kupplungsstück des Schwin
gungswandlers befestigbar bzw. von diesem Kupplungsstück
abnehmbar sind. Hierfür wird das bekannte hülsenartige
Hilfswerkzeug verwendet, welches auf den Kupplungsabschnitt
des Dentalwerkzeugs aufschiebbar ist und dort nach dem
Aufschieben an einer Angriffsfläche des Dentalwerkzeuges
drehfest angreift, so daß mittels dieses abnehmbaren Hilfs
werkzeugs das Anschrauben bzw. Abschrauben des jeweiligen
Dentalwerkzeugs an das Kupplungsstück bzw. von dem Kupplungs
stück des Schwingungswandlers möglich ist. Bei aufgeschobenem
Hilfswerkzeug umschließt dieses lediglich einen Teil des
Kupplungsabschnittes des jeweiligen Dentalwerkzeugs.
In jüngster Zeit wurden bei behandelten Personen zunehmend
teilweise sehr schwerwiegende Infektionen festgestellt, die
u. a. auch auf nicht völlig keimfreie bzw. nicht völlig
ausreichend sterilisierte Dentalwerkzeuge zurückzuführen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfswerkzeug
aufzuzeigen, welches einerseits ein besonders einfaches und
schnelles Anbringen bzw. Auswechseln eines Dentalwerkzeugs an
einem Handstück eines Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes
gestattet, andererseits aber auch Probleme hinsichtlich evtl.
Infektionen durch ein verunreinigtes bzw. mangelhaft gerei
nigtes oder sterilisiertes Dentalwerkzeug vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1
angegebenen Maßnahmen.
Das erfindungsgemäße Hilfswerkzeug gestattet eine völlig
neuartige und aus hygienischen Gesichtspunkten sehr vor
teilhafte Handhabung von Dentalwerkzeugen bei Ultraschall
behandlungsgeräten:
Soll beispielsweise nach Abschluß einer Behandlung bzw.
Teilbehandlung ein am Handstück des Zahnbehandlungsgerätes
vorgesehenes Dentalwerkzeug entfernt werden, so wird das als
Hohlkörper ausgebildete Hilfswerkzeug auf das zu entfernende
Dentalwerkzeug so aufgeschoben, daß das Hilfswerkzeug
einerseits an der Angriffsfläche des zu entfernenden Dental
werkzeugs angreift und andererseits zumindest die Werkzeug
bzw. Arbeitsfläche dieses Dentalwerkzeuges in sich aufnimmt
bzw. nach außen hin abschirmt. Das abgenommene Dentalwerkzeug
verbleibt solange in dem Hilfswerkzeug bzw. wird dort durch
Klemmsitz gehalten, bis das zusammen mit dem Hilfswerkzeug
gereinigte und sterilisierte Dentalwerkzeug erneut mit Hilfe
des Hilfswerkzeugs an dem Handstück eines Zahnbehandlungs
gerätes befestigt wurde. Erst dann wird das Hilfswerkzeug von
dem Dentalwerkzeug abgezogen.
Bei der Erfindung bildet somit das Hilfswerkzeug eine
Schutzhülle für das Dentalwerkzeug, die letzteres während der
Lagerung und vor allem auch während des Befestigens am
Handstück gegen Verschmutzen schützt. Durch das die Erfindung
auszeichnende Hilfswerkzeug ist weiterhin auch die Befesti
gung eines Dentalwerkzeuges am Handstück wesentlich ver
einfacht, da das Dentalwerkzeug geschützt im Inneren des als
Hohlkörper ausgebildeten Hilfswerkzeugs untergebracht ist und
somit keine besonderen Vorkehrungen erforderlich sind, um ein
Verschmutzen des Dentalwerkzeuges bzw. dessen Werkzeug- bzw.
Arbeitsfläche beim Befestigen am Handstück zu vermeiden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Für das Hilfswerkzeug wird ein Material verwendet, welches
sich zusammen mit dem Dentalwerkzeug leicht reinigen bzw.
sterilisieren läßt. In diesem Sinne eignet sich für das
Hilfswerkzeug besonders gut Kunststoff, vorzugsweise hitze
beständiger Kunststoff.
Es ist auch möglich, daß das Hilfswerkzeug Teil einer
Dentalwerkzeug-Hilfswerkzeug-Kombination bildet, bei der das
Dentalwerkzeug, welches in dem als Schutzhülle dienenden
Hilfswerkzeug untergebracht ist, nur einmal verwendet und
nach dieser Verwendung weggeworfen wird.
In diesem Fall ist der das Dentalwerkzeug (mit Ausnahme des
Kupplungsabschnittes) aufnehmende Hohlkörper vollkommen
geschlossen und dicht mit dem Dentalwerkzeug verbunden. Das
Freilegen der Werkzeugfläche bzw. Arbeitsfläche erfolgt dann
auch hier wiederum entweder durch Abziehen des durch Klemm
sitz gehaltenen Hilfswerkzeuges oder aber dadurch, daß im
Material des Hilfswerkzeuges eine Sollbruchstelle vorgesehen
ist, mit deren Hilfe das Hilfswerkzeug bzw. die von diesem
Hilfswerkzeug gebildete Schutzhülle vom Dentalwerkzeug durch
Abbrechen entfernt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den
Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Handstück eines
Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes zusammen mit einem
an diesem Handstück bzw. am Schwingungswandler im
Handstück befestigten Dentalwerkzeug sowie zusammen
mit einem am Dentalwerkzeug befestigten Hilfswerk
zeug;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Handstück mit dem
Eisenkern des magnetostriktiven Wandlers sowie durch
das Dentalwerkzeug und das Hilfswerkzeug gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Eisenkern mit dem
an diesem befestigten Dentalwerkzeug;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das Hilfswerkzeug
zusammen mit dem in diesem Hilfswerkzeug unterge
brachten Dentalwerkzeug;
Fig. 5 und 6 von der rückwärtigen Stirnseite her gesehen
verschiedene Ausführungen des Hilfswerkzeuges.
In den Figuren ist 1 das Handstück eines ansonsten nicht
näher dargestellten Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes.
Dieses Handstück ist über eine Versorgungsleitung bzw. über
einen Versorgungsschlauch 2 mit der nicht dargestellten
Antriebs- bzw. Steuer- oder Versorgungseinrichtung des
Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes verbunden.
Das Handstück 1 besteht in bekannter Weise aus einem lang
gestreckten, hohlzylinderförmigen Gehäuse 3, welches bei
spielsweise aus Kunststoff gefertigt ist und in welchem ein
elektromechanischer Schwingungswandler mit Eisenkern 5
angeordnet ist.
Das Handstück 1 bzw. dessen Gehäuse 3 sind weiterhin so
ausgebildet, daß die Versorgungsleitung 2 an dem einen Ende
des Gehäuses 3 abgedichtet in das Innere des Gehäuses 3
hineingeführt ist. Das Gehäuse 3 besitzt am einen Ende eine
zylinderförmige Aufnahmeöffnung 8, die von einem zylinder
förmigen, sich in Längsrichtung des Gehäuses 3 erstreckenden
Wandabschnitt 9 umschlossen ist, und in die das Kupplungs
stück 6 mit seinem freien Ende hineinreicht.
An seinem freien, in die Aufnahmeöffnung 8 hineinragenden
Ende besitzt das Kupplungsstück 6 eine stirnseitige axiale
Gewindebohrung 10, die zum Befestigen eines Dentalwerkzeuges
11 am elektromechanischen Schwingungswandler des Handstückes
1 dient. Das Dentalwerkzeug 11, welches aus einem stabförmi
gen oder nadelförmigen Metallmaterial besteht, und welches
bei der dargestellten Ausführungsform in etwa sichelförmig
abgewinkelt bzw. gekrümmt ist, besitzt an seinem Kupplungs
ende ein Außengewinde 12, welches in die Gewindebohrung 10
des Kupplungsstückes 6 einschraubbar ist. An seinem anderen
Ende ist das Dentalwerkzeug mit einer Arbeitsfläche bildenden
Spitze 13 versehen, die zum Entfernen von Zahnstein dient.
Um das Dentalwerkzeug durch Einschrauben am Kupplungsstück 6
des Handstückes 1 befestigen zu können bzw. in umgekehrter
Weise durch Abschrauben vom Handstück abnehmen zu können, was
beispielsweise beim Austausch des Dentalwerkzeuges 11 gegen
ein anderes Werkzeug notwendig ist, ist ein Hilfswerkzeug 14
vorgesehen. Das Dentalwerkzeug 11 weist nahe seinem Kupp
lungsende eine Angriffsfläche auf, an der das Hilfswerkzeug
14 ansetzbar ist. Dieses Ansetzen wird durch die erfindungs
gemäße Verjüngung der Öffnung 20 des Hilfswerkzeuges erleich
tert.
Diese Angriffsfläche 15 ist bei der in den Fig. 1 bis 5
dargestellten Ausführungsform der Erfindung von einem im
Querschnitt quadratischen Abschnitt des Dentalwerkzeuges 11
gebildet und so angeordnet, daß sich an einer Stirnseite
dieses Abschnittes der mit dem Außengewinde 12 versehene
Bereich und an die andere Stirnseite dieses Abschnittes der
übrige, sichelartig gekrümmte und in die Spitze 13 bzw. die
Werkzeugfläche übergehende Teil des Dentalwerkzeuges 11
anschließen. Der Querschnitt der Angriffsfläche 15 ist größer
als derjenige Querschnitt, den der in die Spitze 13 über
gehende und sich an der Angriffsfläche 15 anschließende Teil
des Dentalwerkzeuges 11 aufweist.
Das Hilfswerkzeug 14 besteht bei der dargestellten Ausfüh
rungsform aus einem hohlzylinderförmigen Körper 16 aus
Kunststoff, der an seinem einen Ende offen ist und an seinem
anderen Ende durch eine angeformte Wandung 17 verschlossen
ist. An dieser Wandung 17 ist ein konzentrisch zur Achse des
hohlzylinderförmigen Körpers 16 liegender, zylinderförmiger
Ansatz 18 angeformt, der eine durchgehende, koaxiale Öffnung
19 aufweist. Der Querschnitt dieser Öffnung 19 ist an den
Querschnitt des Dentalwerkzeuges 11 so angepaßt, daß das
Hilfswerkzeug 14 mit dem Ansatz 19 voraus von der Spitze 13
her auf das durch die Öffnung 19 hindurchgeführte Dental
werkzeug 11 aufgeschoben werden kann, wobei im völlig
aufgeschobenen Zustand die Angriffsfläche 15 des Dental
werkzeuges 11 in der Öffnung 19 liegt und das Außengewinde 12
über das dem hohlzylinderförmigen Körper 16 abgewandte Ende
des Ansatzes 18 vorsteht. Zumindest in einem Teilbereich ist
der Querschnitt der Öffnung 19 weiterhin so gewählt, daß der
Ansatz 18 unter Klemmsitz gegen die Angriffsfläche 15
anliegt.
Die Länge des hohlzylinderförmigen Körpers 16 ist weiterhin
so gewählt, daß das Dentalwerkzeug 11 einschließlich der
Spitze 13 bei aufgeschobenem Hilfswerkzeug 14 (mit Ausnahme
des mit dem Außengewinde 12 versehenen Abschnittes) voll
ständig im Inneren des hohlzylinderförmigen Körpers 16 bzw. im
Inneren des Ansatzes 18 untergebracht ist. Weiterhin ist der
Außendurchmesser des zylinderförmigen Ansatzes 18 so gewählt,
daß dieser Ansatz ohne Schwierigkeiten in die Aufnahmeöffnung
8 einführbar ist, d. h. der Außendurchmesser des Ansatzes 18
ist kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 8.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das mit dem Ansatz 18
versehene rückwärtige Ende einer abgewandelten Ausführungs
form des Hilfswerkzeuges 14, wobei der Unterschied zu der in
den Fig. 1 bis 5 dargestellten und beschriebenen Ausfüh
rungsform in einer abweichenden Querschnittsform der Öffnung
besteht, die mit 20 bezeichnet ist, deren Querschnitt vier
jeweils um 90° gegeneinander versetzte Nuten 21 aufweist, und
in die eine Angriffsfläche des Dentalwerkzeuges mit ange
paßtem Querschnitt paßt.
Bei beiden Ausführungen ist die Öffnung 19 bzw. 20 in dem
Ansatz 18 weiterhin vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich
zu dem Inneren des hohlzylinderförmigen Körpers 16 hin so
verengt, daß das Hilfswerkzeug 14 zwar ohne Schwierigkeiten
von der Spitze 13 des Dentalwerkzeuges her auf dieses
Dentalwerkzeug aufgeschoben werden kann, der im Querschnitt
quadratische Abschnitt 15 bzw. der mit den radial wegstehen
den Ansätzen versehene entsprechende Abschnitt des Dental
werkzeuges 11, der einen größeren Querschnitt als das
Dentalwerkzeug im übrigen Bereich besitzt, jedoch im Inneren
der Öffnung 19 bzw. 20 einen Anschlag findet, und zwar an der
von der Verengung der Öffnung 19 bzw. 20 gebildeten Schulter
22.
Zum Entfernen bzw. zum Auswechseln des am Handstück 1
befestigten Dentalwerkzeuges 11 wird das Hilfswerkzeug 14 mit
dem Ansatz 18 voraus auf das Dentalwerkzeug 11 so weit
aufgeschoben, daß die Angriffsfläche 15 in der Öffnung 19
bzw. 20 zu liegen kommt und hierdurch eine drehfeste Verbin
dung zwischen dem Dentalwerkzeug 11 und dem Hilfswerkzeug 14
zustande kommt. Durch Drehen des Hilfswerkzeuges am Umfang
des hohlzylinderförmigen Körpers 16 relativ zum Handstück 1
kann nun die Verbindung zwischen dem Dentalwerkzeug und dem
Kupplungsstück 6 gelöst werden. Das vom Handstück 1 abgenom
mene Dentalwerkzeug 11 verbleibt bis zur Wiederverwendung im
Hilfswerkzeug 14 und wird auch in seinem im Hilfswerkzeug 14
angeordneten Zustand gereinigt bzw. sterilisiert. Dies
bedeutet, daß jedes am Handstück 1 neu zu befestigende
Dentalwerkzeug 11 gegen Verunreinigungen geschützt in einem
Hilfswerkzeug 14 angeordnet ist und dieses Hilfswerkzeug 14
erst dann abgezogen wird, wenn das Dentalwerkzeug 11 am
Handstück 1 endgültig befestigt und die Behandlung eines
Patienten vorgenommen werden soll. Die Gefahr von Infektionen
während der Behandlung wird somit mit dem erfindungsgemäßen
Dentalwerkzeug stark reduziert.
Um das Reinigen des in dem Hilfswerkzeug 14 untergebrachten
Dentalwerkzeuges 11 zu erleichtern, ist es auch möglich,
zusätzliche Öffnungen in der Wandung des hohlzylinderförmigen
Körpers 16 vorzusehen. Diese zusätzlichen Öffnungen 23
befinden sich vorzugsweise in der Wandung 17, da diese
außerhalb der Greiffläche beim Eindrehen des Dentalwerkzeuges
11 in das Kupplungsstück 6 liegt.
Claims (10)
1. Hilfswerkzeug zum lösbaren Anbringen eines eine Arbeits
fläche aufweisenden Dentalwerkzeugs an ein einen elektro
mechanischen Schwingungswandler enthaltendes Handstück
eines Ultraschall-Zahnbehandlungsgerätes, wobei das
Dentalwerkzeug an einer der Arbeitsfläche abgewandten
Seite einen Kupplungsabschnitt aufweist, mit dem es unter
Verwendung des am Dentalwerkzeug verdrehfest angreifenden
abnehmbaren und einen Hohlkörper bildenden Hilfswerkzeugs
an ein Kupplungsstück des Schwingungswandlers anschließbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswerkzeug (14) am
Dentalwerkzeug (11) durch Klemmsitz gehalten ist und in
diesem Zustand mit seinem Hohlkörper die Werkzeug- bzw.
Arbeitsfläche (13) des Dentalwerkzeugs (11) schützend
aufnimmt.
2. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der hohlzylinderförmig ausgebildete Hohl
körper (16) des Hilfswerkzeugs (14) zumindest an einem
stirnseitigen Ende auf eine durchgehende Öffnung (19, 20)
verengt ist, derart, daß der Klemmsitz des Hilfswerkzeugs
am Dentalwerkzeug (14) im Bereich der durchgehenden
Öffnung (19, 20) des Hilfswerkzeugs einerseits und
andererseits an einer Angriffsfläche (15) des Dental
werkzeugs (11) zustande kommt, und daß bei aufgesetztem
Hilfswerkzeug (14) der Kupplungsabschnitt (12) des
Dentalwerkzeugs (11) aus dieser Öffnung hervorragt.
3. Hilfswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hilfswerkzeug (14) an einem Ende (Wandung 17) einen ange
formten Ansatz (18) bildet, in welchem das Dentalwerkzeug
(11) durch Klemmsitz gehalten ist und durch den das
Dentalwerkzeug (11) mit seinem Kupplungsabschnitt (12)
hindurchreicht.
4. Hilfswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Verdrehsicherung das Dentalwerkzeug an seiner Angriffsfläche
(15) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt
aufweist und daß die durchgehende Öffnung (19, 20) einen
an diesen Querschnitt des Dentalwerkzeugs angepaßten,
vorzugsweise aber geringfügig kleineren Querschnitt
besitzt.
5. Hilfswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dentalwerkzeug an der Angriffsfläche (15) einen
rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt besitzt.
6. Hilfswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dentalwerkzeug (11) an der Angriffsfläche (15)
einen Querschnitt mit wenigstens einem radial
von der Achse des Dentalwerkzeuges (11) wegstehenden Steg
aufweist.
7. Hilfswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Hilfswerkzeug (14) bildende
Hohlkörper (16) in seiner die durchgehende Öffnung (19,
20) aufweisenden Wandung (17) zusätzlich Durchbrüche oder
Öffnungen (23) besitzt.
8. Hilfswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch seine Herstellung aus Kunststoff, vorzugsweise hitzebeständigem Kunststoff.
9. Hilfswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch seine Herstellung aus Glas.
10. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopplungsabschnitt (12) des Dentalwerkzeugs (11)
abgewandte Seite des Hohlkörpers (16) geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010636 DE3010636A1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Dentalwerkzeug fuer ultraschallzahnbehandlungsgeaerte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010636 DE3010636A1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Dentalwerkzeug fuer ultraschallzahnbehandlungsgeaerte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010636A1 DE3010636A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3010636C2 true DE3010636C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6097727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010636 Granted DE3010636A1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Dentalwerkzeug fuer ultraschallzahnbehandlungsgeaerte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3010636A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013058A1 (de) * | 1980-04-03 | 1981-10-08 | MEDTRONIC medizinisch-elektronische Gerätegesellschaft mbH, 6390 Usingen | Hilfswerkzeug zum anbringen und/oder abnehmen eines dentalwerkzeuges am bzw. vom handstueck eines ultraschallzahnbehandlungsgeraetes |
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US4571183A (en) * | 1982-10-06 | 1986-02-18 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Vibratory endodontic device |
DE3417123C2 (de) * | 1984-05-09 | 1995-02-23 | Kaltenbach & Voigt | Zahnsteinentfernungs-Handstück |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1980
- 1980-03-20 DE DE19803010636 patent/DE3010636A1/de active Granted
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DE3013058A1 (de) * | 1980-04-03 | 1981-10-08 | MEDTRONIC medizinisch-elektronische Gerätegesellschaft mbH, 6390 Usingen | Hilfswerkzeug zum anbringen und/oder abnehmen eines dentalwerkzeuges am bzw. vom handstueck eines ultraschallzahnbehandlungsgeraetes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3010636A1 (de) | 1981-10-01 |
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