DE3010625C2 - Latentwärmespeicher - Google Patents

Latentwärmespeicher

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DE3010625C2
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Friedrich Dipl.-Phys. Dr. 7000 Stuttgart Lindner
Kurt Dipl.-Chem. Dr. 8730 Emmendingen Scheunemann
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
ALFRED SCHNEIDER KG 7630 LAHR DE
Alfred Schneider Kg 7630 Lahr
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt Fuer Luft und Raumfahrt EV 5300 Bonn
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • F28D20/02Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using latent heat
    • F28D20/025Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using latent heat the latent heat storage material being in direct contact with a heat-exchange medium or with another heat storage material
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Description

Die Erfindung betrifft einen Latentwärmespeicher mit einem Behälter zur Aufnahme eines Latentwärmespeichermediums wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Eine solche Vorrichtung ist in der US-Patentschrift 29 96 894 beschrieben. Ein Latentwärmespeicher dieses Typs ermöglicht eine sehr effektive Übertragung der Wärme vom Wärmetauschermedium auf das Wärmespeichermedium und umgekehrt da das flüssige Wärmetauschermedium frei durch das Wärmespeichermedium hindurchgeleitet wird und daher mit diesem in innige Verbindung tritt. Durch das unterschiedliche spezifische Gewicht sammelt sich das flüssige Wärmetauschermedium nach dem Durchtritt durch das Wärmespeichermedium in einem Sammelraum, beispielsweise oberhalb des Wärmespeichermediums. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Wärmetauschermedium bei diesem Verfahren trotz der fehlenden Mischbarkeit mit dem Wärmespeichermedium geringe Mengen des Wärmespeichermediums mitschleppen kann. Wenn man das Wärmetauschermedium in einem externen Kreislauf führt, beispielsweise durch einen Wärmetauscher, besteht die Gefahr, daß die verschleppte Substanz sich an kritischen Stellen, beispielsweise in solchen externen Wärmetauschern oder in einem internen Überlauf, wie er beispielsweise in der DE-OS 26 07 168 beschrieben ist, absetzen und anreichern kann. Diese Anreicherung kann soweit fortschreiten, daß der Kreislauf des Wärmetauschermediums blockiert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Latentwärmespeicher derart zu verbessern, daß eine Verschleppung von Wärmespeichersubstanz durch das Wärmetauschermedium auch bei langer Betriebsdauer den Wärmetausch mit dem Latentwärmespeicher nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Latentwärmespeicher der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Wärmetauscher ein erstes, wärmezuführendes Wärmeträgermedium und ein zweites, wärmeabführendes Wärmeträgermedium in getrennten Leitungssystemen geführt sind, wobei die beiden Leitungssysteme untereinander und mit dem Wärmetauschermediuni in Wärmekontakt stehen.
Es ist also ein Wärmetauscher im Sammelraum des Wärmetauschermediums vorgesehen, in dem das wärmezuführende Wärmeträgermedium, das wärmeabführende Wärmeträgermedium und das die Wärmespeichersubstanz durchsetzende Wärmctauschermcdium gemeinsam in Wärmekoniakt stehen. Das Wärinetauscherniedium muß also nicht durch spezielle Wärmetauscher geführt werden, in denen das Absetzen von Wärmespeichermedium schädlich wäre. Ks genügt.
das Wärmetauschermedium aus dem Sammelraum über eine einfache Rückführleitung wieder in das Wärmespeichermedium einzuleiten.
Darüber hinaus hat diese Anordnung den großen Vorteil, daß Wärmezufuhr und Wärmeabfuhr gleichzeitig erfolgen können. Dabei wirkt der Latentwärmespeicher als Puffer, d. h, es wird Wärme gespeichert, wenn die Wärmezufuhr größer ist als die Wärmeabfuhr, während Wärme entzogen wird, wenn die Wärmeabfuhr größer ist als die Wärmezufuhr. Wenn gleichzeitig Wärme zugeführt und Wärme abgeführt wird, kann die Übertragung der Wärme vom wärmezuführenden System zum wärmeabführenden System direkt erfolgen, lediglich die Differenz wird über das umgebende Wärmetauschermedium geliefert bzw. aufgenommen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Latentwärmespeichers ist vorgesehen, daß die mit dem Wärmetauschermedium in Wänr.ekontakt sehenden Tauscherflächen des Wärmetauschers senkrecht ausgebildet sind. Dies hat den Vortei! daß Partikel des mitgeschleppten Wärmespeichermediums, die sich im Wärmetauschermedium befinden und auf den Wärmetauscherflächen abgelagert werden, unter den Einfluß der Schwerkraft nach unten fallen und so wieder in die Wärmespeichersubstanz zurückgelangen.
Bei einem Latentwärmespeicher mit Aufschmelzleitungen im Speicherbehälter, die in Wärmekontakt mit einer das Wärmetauschermedium in das Wärmespeichermedium abgebenden Leitung stehen und die von dieser Leitung bis in den Sammelraum führen, kann vorteilhaft vorgesehen werden, daß die Aufschmelzleitungen von Wärmeträgermedium durchströmbar sind.
Beispielsweise können die Aufschmelzleitungen von dem ersten, wärmezuführenden Wärmeträgermedium durchströmt sein. Es ist jedoch auch möglich, daß in dem zweiten, wärmeabführenden Leitungssystem eine Wärmepumpe angeordnet ist und daß zumindest ein Teil des von der Wärmepumpe erwärmten Wärmeträgermediums durch die Aufschmelzleitungen geführt ist.
Dabei können die Aufschmelzleitungen wahlweise parallel zu den durch den Wärmetauscher geführten Leitungssystemen und wahlweise in Reihe zu diesen Leitungssystemen schaltbar sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung eines Latentwärmespeichers mit Aufschmelzleitungen im Speicherbehälter, die in Wärmekontakt mit einer das Wärmetauschermedium in das Wärmespeichermedium abgebenden Leitung stehen und die von dieser Leitung bis in den Sammelraum führen, ist vorgesehen, daß in dem zweiten, wärmeabführenden Leitungssystem eine Wärmepumpe angeordnet ist, über deren Kondensator ein Nutzmedium erwärmbar ist, und daß die Aufschmelzleitungen zumindest von einem Teil des Nutzmediums durchströmt sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht eines Latentwärmespeichers mit einem Wärmetauscher im Wärmetauschersammelraum mit zwei getrennten Leitungssystemen;
F i g. 2 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 mit einer mit dem Primärkreis verbundenen Aufschmelzleitung;
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 mit einer parallel zum Primärkreis und einer in Reihe in den Primärkreis eingeschalteten Aufschmelzkitung; Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 mit zwei parallel zum Primärkreis geschalteten Aufschinelzteitungen; Fig.5 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einer
Wärmepumpe und einem Wärmetauscher im Sekundärkreislauf und einer parallel zum Wärmetauscher in den Sekundärkreislauf eingeschalteten Aufschmelzleitung und
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 mit einer bevorzugten Ausgestaltung des Wärmetauschers.
ίο Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Latentwärmespeicher zeigt die wesentlichen Merkmale eines solchen Speichers, nämlich einen geschlossenen Behälter 1, der größtenteils mit einem Wärmespeichermedium 2 gefüllt ist und oberhalb dieses Wärmespeichermediums einen Sammelraum 3 für ein flüssiges oder gasförmiges Wärmetauschermedium 4 aufweist Das Wärmespe'ichermedium ist ein Latentwärmespeichermedium, also ein Medium, das bei Entzug von Wärme in die feste Form übergeht. Es kann sich dabei um kongruent schmelzende Substanzen handeln, also Substanzen, die bei Erreichen einer bestimmten Schmelztemperatur fest werden, oder um inkongruent schmelzende Substanzen, die beim Absenken der Temperatur entsprechend einem chemischen Gleichgewicht in zunehmendem Maße feste Substanzen abscheiden. Der dargestellte Latentwärmespeicher ist für beide Substanztypen geeignet, besonders vorteilhaft ist der Betrieb jedoch mit inkongruent schmelzenden Systemen. Beispielsweise kann das Latentwärmespeichermaterial eine Glaubersalzlösung sein.
Das Wärmetauschermedium wird derart gewählt, daß es bei allen Betriebstemperaturen flüssig oder gasförmig ist, sich mit dem Wärmespeichermedium nicht mischt und ein spezifisches Gewicht aufweist, das sich von dem des Wärmespeichermediums deutlich unterscheidet. Im dargestellten Fall ist das spezifische Gewicht des Wärmetauschermediums geringer als das des Wärmespeichermediums. Als Wärmetauschermedium kann beispielsweise ein Mineralöl verwendet werden.
Am Boden des Behälters 1 befindet sich eine Abgabeleitung 5 mit einer Vielzahl von Auslaßöffnungen 6. Die Abgabeleitung 5 steht mit einer Rücklaufleitung 7 in Verbindung, die im Sammelraum 3 beginnt und in die eine Umwälzpumpe 8 eingeschaltet ist In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Rücklaufleitung 7 teilweise außerhalb des Behälters 1; sie kann auch im Innern des Behälters 1 geführt sein. Im Sammelraum 3 befindet sich ein Wärmetauscher 9, der in Wärmekontakt mit dem Wärmetauschermedium 4 im Sammelraum 3 steht. In der Zeichnung ist dieser Wärmetauscher 9 nur schematisch dargestellt, und zwar durch eine Leitungsschleife 10 eines ersten, in Zukunft als Primärkreis bezeichneten Leitungssystems 11 sowie eine Leitungsschleife 12 eines im folgenden als Sekundärkreis bezeichneten Leitungssystems 13.
Im Leitungssystem 11 wird ein Wärmeträgermedium geführt, beispielsweise ein Fiuorkohlenwasserstoff, wie er üblicherweise zum Wärmetransport verwendet wird.
Der in der Zeichnung nicht vollständig dargestellte Primärkreis dient der Zufuhr von Wärme mittels des Wärmeträgermediums, in den Kreis ist außerhalb des Behälters 1 eine Wärmequelle eingeschaltet, in welcher das im Primärkreis umlaufende Wärmeträgermedium erwirmt wird.
In gleicher Weise befindet sich in der zweiten Leitungsschleife 12 ein Wärmeträgermedium, welches ebenfalls beispielsweise ein Fluorkohlenwasserstoff sein
kann. Der Sekundärkreis dient der Wärmeabfuhr aus dem Sammelraum, in den Sekundärkreis ist eine in F i g. 1 ebenfalls nicht dargestellte Wärmesenke eingeschaltet.
Der Wärmetauscher 9 ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt, wesentlich ist für diesen Wärmetauscher, daß in ihm das Wärmeträgermedium im Leitungssystem 11 sowohl mit dem Wärmeträgermedium im Leitungssystem 13 als auch mit dem Wärmetauschermedium 4 im Sammelraum 3 in Wärmekontakt steht, so daß ein Wärmeübergang zwischen den beiden Wärmeträgermedien und dem Wärmetauschermedium stattfinden kann. In praktisch verwendbaren Konstruktionen werden die beiden Leitungssysteme 11 und 131 nicht nur in Form von einfachen Leitungsschleifen durch den Sammelraum geführt, hier werden in an sich bekannter Weise Leitungssysteme mit großen Wärmetauscherflächen Verwendung finden. Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die mit dem Wärmetauschermedium im Sammelraum in Kontakt stehenden Wärmetauscherflachen senkrechte Flächen sind, die vorzugsweise glatt ausgebildet sind. Falls sich nämlich an dem Wärmetauscher 9 vom Wärmetauschermedium 4 mitgerissenes Wärmespeichermedium 2 in fester Form absetzen sollte, kann dieses feste Wärmespeichermedium bei Wärmezufuhr zum Wärmetauscher 9 aufgeschmolzen werden; bei senkrechter Anordnung der Wärmetauscherflächen fällt das Wärmespeichermedium dann unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten, d.h, man erhält auf diese Weise eine Selbstreinigung des Wärmetauschers 9. Die Gefahr einer dauerhaften Anlagerung des Wärmespeichermediums am Wärmetauscher 9 ist damit beseitigt
Im Betrieb des in F i g. 1 dargestellten Latentwärmespeicher wird das Wärmetauschermedium 4 mittels der Pumpe 8 durch die Rücklaufleitung 7 zur Abgabeleitung 5 geführt, aus welcher das flüssige oder gasförmige Wärmetauschermedium in das Wärmespeichermedium 2 austritt Es strömt dann durch die: gesamte Wärmespeichermedienschicht bis in den Sammelraum 3, wobei bei dem Durchtritt durch das Wärmespeichermedium ein intensiver Wärmetauschkontakt mit dem Wärmespeichermedium gegeben ist
Zum Laden des Speichers (Wärmezufuhr) wird über den Primärkreis Wärme zugeführt die im Wärmetauscher 9 auf das Wärmetauschermedium 4 übergeht In gleicher Weise wird zum Entladen (Wärmeentzug) dem Wärmetauschermedium 4 über das Wärmeträgermedium im Sekundärkreis 13 Wärme entzogen. Diese beiden Vorgänge können gleichzeitig erfolgen, wobei infolge des innigen Wärmekontaktes zwischen Primärkreis 11 und Sekundärkreis 13 auch ein unmittelbarer Wärmeübergang zwischen diesen beiden Kreisen möglich ist Nur die Differenzwärmemenge wird an das Wärmetauschermedium abgegeben bzw. aus diesem aufgenommen Insgesamt wirkt damit das Wärmetauschermedium und das mit ihm in Wärmekontakt stehende Wärmespeichermedium als Puffer an der Wärmeübergangsstelle zwischen Primärkreis 11 und Sekundärkreis 13.
Es ist dabei vorteilhaft, daß das Wärmetauschermedium nur in einem engen Kreislauf geführt wird, so daß der Latentwärmespeicher an sich eine voll funktionsfähige Baueinheit bildet Das Wärmetauschermedium muß nicht in externe Kreisläufe geführt werden, so daß auch keine Gefahr eines Austritts des Wärmetauschermediums in externen Einheiten, beispielsweise Wärmetauschern, Wärmepumpen etc. besteht Es ist im Gegenteil möglich, für den Lade- und Entladevorgang vom Wärmetauschermedium verschiedene Wärmeträgermedien zu verwenden, die dem jeweiligen Verwendungszweck optimal angepaßt werden können, die also beispielsweise eine besonders gute Ausnutzung der Sonnenenergie in Sonnenkollektoren ermöglichen. Ferner kann man bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch bei Verwendung eines umweltbelastenden Wärmetauschermediums, beispielsweise im Sekundärkreis 13, ein umweltfreundliches Wärmeträgermedium ,ο verwenden, beispielsweise Wasser für eine Heizungsanlage. Das umweltbelastende Wärmetauschermedium wird praktisch nur im Latentwärmespeicher selbst benutzt und kann hier ausreichend abgeschirmt werden. Darüber hinaus ist ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Latentwärmespeichers darin zu sehen, daß der Kreislauf des Wärmetauschermediums sehr einfach aufgebaut ist. Mit dem Wärmetauschermedium mitgerissenes Wärmespeichermedium findet daher kaum Möglichkeiten zu einer dauerhaften Ablagerung in dem einfachen Wärmetauschermedienkreislauf, so daß insgesamt die Störanfälligkeit des Latentwärmespeichermoduls gering ist.
Anhand der F i g. 2 bis 5 werden im folgenden einige Abwandlungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des anhand der F i g. 1 erläuterten Grundaufbaues beschrieben. Teile, die den Teilen des anhand der Fig. 1 beschriebenen Latentwärmespeichers entsprechen, tragen dabei dieselben Bezugszeichen.
In Fig.2 ist bei sonst unverändertem Aufbau zusätzlich eine Aufschmelzleitung 15 vorgesehen, die parallel zur Leitungsschleife 10 in den Primärkreis eingeschaltet ist, wobei die Abzweigungsstellen der Aufschmelzleitung 15 im wesentlichen vor dem Wärmetauscher 9 liegen. Die Aufschmelzleitung 15 ist in Wärmekontakt längs der Rücklaufleitung 7 und der Abgabeleitung 5 geführt und verläuft am Ende der Abgabeleitung 5 als senkrechte, das Wärmespeichermedium 2 durchsetzende Steigleitung bis in den Sammelraum 3, wo sie wieder mit der Leitungsschleife 10 zusammentrifft
Durch diese Führung wird die Aufschmelzleitung 15 von dem wärmezuführenden Wärmeträgermedium durchflossen, welches im Bereich der Rücklaufleitung und der Abgabeleitung verfestigtes Wärmespeichermedium aufschmilzt, so daß auch bei entladenem (verfestigtem) Speicher Wärmetauschermedium durch die Rücklaufleitung und die Abgabeleitung in die Wärmespeichersubstanz gelangen kann. Längs des das Wärmespeichermedium senkrecht durchsetzenden Bereiches der Aufschmelzleitung wird das Wärmespeichermedium in unmittelbarer Umgebung ebenfalls aufgeschmolzen, so daß ein Verbindungskanal von der Abgasleitung 5 zum Sammelraum 3 freigelegt wird, durch den der Wärmetauschermedienkreis geschlossen wird, wenn das Wärmespeichermedium ansonsten noch verfestigt ist
Gegenüber bekannten Aufschmelzleitungen, die von dem Wärmetauschermedium selbst durchflossen werden, hat diese Ausgestaltung den Vorteil, daß die Aufschmelzleitung von dem wärmezüführenden Wärmeträgermedium durchflossen wird, welches eine höhere Temperatur hat als das Wärmetauschermedium. Der Aufschmelzvorgang wird daher beschleunigt
Während die Durchströmung der Aufschmelzleitung mit dem Wärmetauschermedium immer mit der Gefahr einer Verstopfung der Aufschmelzleitung verbunden ist da das Wärmetauschermedium Wärmespeichermedium mitreißt und in der Aufschmelzleitung ablagert besteht
eine solche Gefahr bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht, da die Aufschmelzleitung nicht vom Wärmetauschermedium durchflossen wird, sondern von einem beliebigen Wärmeträgermedium, welches mit dem Wärmespeichermedium überhaupt nicht in Kontakt kommt.
In dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufschmelzleitung im wesentlichen parallel zum Weg des Wärmetauschermediums geführt. Eine andere Anordnung ergibt sich beispielsweise aus F i g. 3. Dort erstreckt sich die Leiterschleife 10 am Ende des Wärmetauschers 9 senkrecht durch das Wärmespeichermedium 2 hindurch bis zur Abgabeleitung 5 und umgibt diese schleifenförmig.
Zusätzlich zweigt vor dem Wärmetauscher 9 eine parallel zur Leiterschleife 10 geschaltete Aufschmelzleitung ab, die ebenso wie das Ende der Leitungsschleife 10 das Wärmespeichermedium senkrecht durchsetzt und die Abgabeleitung 5 umgibt. Auf diese Weise werden in zwei Bereichen des Behälters senkrechte Verbindungskanäle zwischen der Abgabeleitung einerseits und dem Sammelraum andererseits aufgeschmolzen.
Obwohl die Führung der Aufschmelzleitungen hier anders ist als beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2, ist auch hier dasselbe Grundprinzip verwirklicht, wonach zum Aufschmelzen des Strömungsweges für das Wärmetauschermedium das im Primärkreis geführte Wärmeträgermedium verwendet wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.4 ist eine weitere, abgewandelte Ausgestaltung der Aufschmelzleitungen dargestellt. Zunächst ist eine erste Aufschmelzleitung 15a parallel zur Leiterschleife 10 geschaltet, wobei die Abzweigungsstellen vor dem Wärmetauscher 9 liegen. Diese Aufschmelzleitung 15a wird im Innern der Rücklaufleitung 7 und der Abgabeleitung 5 bis an das Ende dieser Leitungen geführt und von dort auf demselben Wege wieder zurück. Zusätzlich ist eine weitere Aufschmelzleitung 15£> parallel zum Ende der Leitungsschleife 10 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel im Innern des Wärmetauschers 9 vom Primärkreis abzweigt Diese Aufschmelzleitung 15/> ist senkrecht nach unten durch das Wärmespeichermedium geführt und umgibt die Abgabeleitung. Es sind also in diesem Ausführungsbeispiel zwei parallel in den Primärkreis eingeschaltete Aufschmelzleitungen vorgesehen, die beide vom wärmezuführenden Wärmeträgermedium durchflossen werden, wobei die Aufschmelzleitung 156 die Aufgabe hat die Rücklaufleitung und die Abgabeleitung freizuschmelzen, während die Aufschmelzleitung 156 der Erschmelzung eines Verbindungskanals zum Sammelraum dient
Während die Aufschmelzleitungen in den Ausführungsbeispielen der F i g. 2 bis 4 alle in den Primärkreis eingeschaltet waren, zeigt das Ausführungsbeispiel der F i g. 5 eine Ausgestaltung, bei welcher eine Aufschmelzleitung 17 in den Sekundärkreis eingeschaltet ist Dieser Kreis ist als Wärmepumpenkreis ausgebildet mit einem Kompressor 18, einem daran anschließenden Wärmetauscher 19 und einer in der Zeichnung nicht gesondert dargestellten Entspannungseinrichtung, an die sich der Wärmetauscher 9 anschließt In diesem Leitungssystem 13 (Sekundärkreis) wird das Wärmeträgermedium in dem Kompressor 18 verdichtet und gleichzeitig erwärmt Ein Teil der Wärme wird im Wärmetauscher 19 an ein Nutzmedium in einem Leitungssystem 20 abgegeben. Das abgekühlte Wärmeträgermedium wird in der Expansionseinrichtung entspannt und weiter abgekühlt und tritt als kaltes Wärmeträgermedium in den Wärmetauscher 9 ein, in dem es erneut Wärme aus dem Wärmetauschermedium und/oder dem Primärkreis aufnimmt.
Auf diese Weise erhält man am Einlaß des Wärmetauschers 19 eine hohe Temperatur des Wärmeträgermediums. In diesem Bereich zweigt bei diesem Ausgestaltungsbeispiel die Aufschmelzleitung 17 ab, die beispielsweise ähnlich wie die Aufschmelzleitung 15a im Ausführungsbeispiel der F i g. 4 im Innern der Rücklaufleitung und der Abgabeleitung bis an deren Ende geführt wird. Der zurückführende Teil der Aufschmelzleitung 17 mündet dann stromabwärts des Wärmetauschers 19 wieder in die Leitungsschleife 12. Auf diese Weise wird die Aufschmelzleitung von dem im Kompressor 18 erwärmten Wärmeträgermedium durchflossen. Es ist mit diesem System also möglich, die im Latentwärmespeicher gespeicherte Wärme selbst zum Aufschmelzen des verfestigten Wärmespeichermediums zu verwenden, wobei lediglich eine relativ geringe Leistung zum Antrieb des Kompressors 18 notwendig ist, um die Wärmemenge von der relativ niedrigen Temperatur des Wärmespeichers auf die höhere Aufschmelztemperatur zu bringen.
Alternativ zu der anhand der Fig. 5 erläuterten Lösung kann vorgesehen sein, daß die Aufschmelzleitung 17 nicht vom Wärmeträgermedium des Leitungssystems 14 durchflossen wird, sondern von dem Nutzmedium im Leitungssystem 20. Eine solche alternative Ausgestaltung ist in Fig.5 durch eine gestrichelte Verbindung zwischen dar Aufschmelzleitung 17 und dem Leitungssystem 20 angedeutet, wobei die Verbindungsstellen mit dem Leitungssystem 20 am Einlaß bzw. am Auslaß des Wärmetauschers 19 angeordnet sind. Die Aufschmelzleitung 17 ist damit parallel zum eigentlichen Nutzmedienkreislauf geschaltet, der in Fig.5 nicht eigens dargestellt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch die Aufschmelzleitung 17 von dem nicht aggressiven, nicht umweltbelastenden Nutzmedium durchflossen werden kann, beispielsweise in einem Heizungssystem von Wasser.
Dadurch wird die Gefahr einer Abgabe von chemisch aggressiven und gefährlichen Wärmeträgermedien im Innern des Latentwärmespeichers weiter herabgesetzt.
Die geometrische Anordnung der Aufschmelzleitungen kann in verschiedener Weise gewählt werden, wesentlich ist lediglich, daß die Aufschmelzleitungen einen Kreislauf für das Wärmetauschermedium auch bei verfestigtem Wärmespeichermedium freihalten.
Es ist dabei auch möglich, die Aufschmelzleitungen je
so nach Betriebszustand in unterschiedlicher Weise in den Wärmeträgermedienkreislauf einzuschalten. So kann beispielsweise vorgesehen werden, daß eine Aufschmeizieitung bei Betriebsbeginn in Reihe in das Leitungssystem 11 des wärmezuführenden Wärmeträgermediums eingeschaltet wird, während nach dem ersten Aufschmelzen des Wärmespeichermediums eine Umschaltung derart erfolgt, daß die Aufschmelzleitung parallel zur Leiterschleife 10 geschaltet wird. Im ersten Falle wird dann die Aufschmelzleitung vom gesamten im Kreislauf geführten Wärmeträgermedium durchflossen, im zweiten Falle nur von einem Teil desselben.
In F i g. 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Latentwärmespeichers dargestellt Dieser entspricht weitgehend der in F i g. 1 dargestellten Anordnung; entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Im Gegensatz zu der Ausgestaltung des in F i g. 1 dargestellten Latentwärmespeichers ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein Hohlraum 22 im Inneren des Behälters 1 durch eine Wand 21 vom übrigen Innenraum des Behälters 1 abgetrennt, wobei sich die Wand 21 auf der dem Wärmespeichermedium 2 gegenüberliegenden Seite des mit Wärmetauschermedium 4 gefüllten Sammelraums 3 befindet und mit dem Wärmetauschermedium 4 in Wärmekontakt steht.
Die Wand 21 weist an ihrer dem gesammelten Sammelraum 3 zugewandten Seite senkrecht in das Wärmetauschermedium 4 hineinragende Wärmeübergangsrippen 23 auf.
Der Hohlraum 22 ist in das Leitungssystem 11 des Wärmeträgermediums eingeschaltet, er wird von diesem Wärmeträgermedium durchflossen. Im Innern des Hohlraums 22 befindet sich ferner das andere Leitungssystem 13 für das andere Wärmeträgermedium.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die
10
Schichtdicke des Wärmetauschermediums 4 im Sammelraum 3 erniedrigt werden kann, so daß insgesamt eine größere Wärmespeichermedienmenge im Behälter aufbewahrt werden kann. Darüber hinaus erhält man
s eine zusätzliche Sicherheit gegen eine Undichtigkeit des Leitungssystems 13; aus diesem etwa austretendes Wärmeträgermedium kann infolge der Abtrennung durch die Wand 21 nicht mit dem Wärmetauschermedium 4 und dem Wärmespeichermedium 2 in Kontakt
ίο kommen. In einem praktischen Ausführungsbeispiel würde der Hohlraum 22 beispielsweise von Wasser als Wärmeträgermedium durchströmt, während im Leitungssystem 13 Frigen im Kreislauf geführt wäre.
Selbstverständlich können auch bei diesem Ausführungsbeispiel in der oben beschriebenen Weise Aufschmelzleitungen abgezweigt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Latentwärmespeicher mit einem Behälter zur Aufnahme eines Latentwärmespeichermediums und einem Kreislauf für ein mit dem Latentwärmespeichermedium nicht mischbares, eine vom Wärmespeichermedium verschiedene Dichte aufweisendes, offen durch das Speicharmedium geführtes Wärmetauschermedium, wobei im Behälter ein Sammelraum für das Wärmetauschennedium vorgesehen ist, mit dem ein von einem externen Wärmeträgermedium durehflossener Wärmetauscher in Wärmekontakt steht, dadurch gekennzeichnet, daß im Wärmetauscher (9) ein erstes, wärmezuführendes Wärmeträgermedium und ein zweites, wärmeabführendes Wärmeträgermedium in getrennten Leitungssystemen (11,13) geführt sind, wobei die beiden Leitungssysteme (11,13) untereinander und mit dem Wärmetauschermedium (4) in Wärmekontakt stehen.
2. Latentwärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Wärmetauschermedium (4) in Wärmekontakt stehenden Tauscherflächen des Wärmetauschers (9) senkrecht ausgebildet sind.
3. Latentwärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2 mit Aufschmelzleitungen im Speicherbehälter, die in Wärmekontakt mit einer das Wärmetauschermedium in das Wärmespeichermedium abgebenden Leitung stehen und die von dieser Leitung bis zu dem Sammelraum führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschmelzleitungen (15, 15a, 15b, 17) von Wärmeträgermedium durchströmbar sind.
4. Latentwärmespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschmelzleitungen (15, 15a, \5b) von dem ersten, wärmezuführenden Wärmeträgermedium durchströmbar sind.
5. Latentwärmespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten, wärmeabführenden Leitungssystem (13) tine Wärmepumpe angeordnet ist und daß zumindest ein Teil des von der Wärmepumpe erwärmten Wärmeträgermediums durch die Aufschmelzleitungen (17) geführt ist.
6. Latentwärmespeicher nach einem der Ansprü- 4r> ehe 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschmelzleitungen (15, 15a, 156, 17) wahlweise parallel zu den durch den Wärmetauscher (9) geführten Leitungssystemen (11, 13) und wahlweise in Reihe zu diesen Leitungssystemen schaltbar sind.
7. Latentwärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit Aufschmelzleitungen im Speicherbehälter, die in Wärmekontakt mit einer das Wärmetauschermedium in das Wärmespeichermedium abgebenden Leitung stehen und die von dieser Leitung bis in den Sammelraum führen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten, wärmeabführenden Leitungssystem (13) eine Wärmepumpe angeordnet ist, über deren Kondensator ein Nutzmedium erwärmbar ist, und daß die Auf- ho Schmelzleitungen (17) zumindest von einem Teil des Nutzmediums durchströmt sind.
8. Latentwärmespeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Wärmespeichermedium (2) gegenüberlie- br> genden Seite des Wärmetauschermediensammelraumes (3) im Behälter (1) ein durch eine Wand (21) abgeschlossener Hohlraum (22) vorgesehen ist, wobei die Wand (21) in Wärmekontakt mit dem Wärmetauschermedium (4) im Sammelraum (3) steht, daß eines der beiden Wärmeträgermedien durch den Hohlraum (22) hindurchgeführt ist und daß sich in dem Hohlraum (22) das Leitungssystem (11) bzw. (13) für das andere Wärmeträgermedium befindet
9. Latentwärmespeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Hohlraum (22) abschließenden Wand (21) senkrecht in das Wärmetauschermedium (4) ragende Wärmeübergangsrippen (23) angeordnet sind.
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