DE3010324C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des
Anspruchs 1 bzw. des hierzu nebengeordneten Anspruchs 2.
In der Anmeldung älteren Zeitrangs gemäß der nicht vorveröffentlichten DE-OS 29 18 420 wird eine Vorrich
tung zum Erkennen des Klopfens bei Brennkraftmaschinen vorgeschla
gen. Dabei erzeugt ein Klopfsensor ein Signal, das Klopfschwingungen
und Grundrauschen enthält. Dieses Signal wird einer Demodulator
schaltung zugeleitet, die über einen Hintergrundsignalzweig und ei
nen Klopfsignalzweig mit einer Vergleichseinrichtung verbunden ist.
Dabei wird das Hintergrundsignal durch einen Tiefpaß erzeugt. Der
Vergleich des Hintergrundsignals mit dem Kopfsignal in der Ver
gleicheinrichtung liefert ein Signal, wenn das Klopfsignal höher ist
als das Hintergrundsignal. Bei der dort beschriebenen Schaltungsan
ordnung kann es nunmehr auftreten, daß aufgrund der Alterung der
Brennkraftmaschine bzw. aufgrund sonstiger Störgeräusche die vom
Klopfgeber aufgenommenen Signale sehr stark sind, oder daß bei
empfindlich eingestellten Klopfregelschaltungen bereits schwache
Störimpulse als Klopfen erkannt werden, obwohl ein Klopfen nicht
vorliegt, weil beispielsweise der Arbeitsbereich der Schaltung ver
lassen wird. Weiterhin ist aus der US-PS 41 53 020 eine Schaltungs
anordnung zum Erkennen von Klopfen bekanntgeworden, bei der ein
steuerbarer Verstärker vorgesehen ist. Bei dieser Schaltungsan
ordnung erfolgt jedoch kein Vergleich zwischen dem Hintergrundsignal
und dem Klopfsignal, sondern das Signal des Verstärkers wird ledig
lich in Abhängigkeit vom Hintergrundgeräusch geregelt. Hierbei muß
jedoch die Regelung sehr genau vorgenommen werden, da bei Regelab
weichungen die Gefahr besteht, daß der fest eingestellte Klopf
schwellwert andauernd überschritten ist und dann ein ordnungsgemäßer
Betrieb der Brennkraftmaschine nicht mehr möglich ist, weil an
dauernd Klopfen erkannt wird, obwohl Klopfen nicht auftritt.
Die US-PS 41 11 035 zeigt und beschreibt ebenfalls eine Schaltungs
anordnung mittels der Klopfen erkannt wird. Das Sensorsignal wird
über einen Bandpaß geleitet und einerseits direkt und andererseits
über einen Integrierer einem Komparator zugeführt. Zur Verhinderung
einer fehlerhaften Integration für das Hintergrundgeräusch ist hier
eine Subtrahierstufe vorgesehen, die dann, wenn Klopfen erkannt wor
den ist, eine Signalreduzierung für das Hintergrundgeräusch bewirkt.
Hierdurch soll erreicht werden, daß Klopfsignale bei der Hinter
grundgeräuschbildung nicht zu einer Verfälschung dieses Signals bei
tragen. Die DE-OS 29 17 213 beschreibt und zeigt eine Klopfauswerte
schaltung, bei der in einem Komparator das Klopfsignal mit einem
Drehzahlsignal verglichen wird. Bei dieser Maßnahme bleibt unberück
sichtigt, daß aufgrund von Alterungserscheinungen des Motors das
Hintergrundgeräusch ansteigen kann, so daß vom Klopfregelkompa
rator insbesondere bei älteren Motoren ein beständiges Klopfen er
kannt wird, obwohl dies lediglich durch das erhöhte Hintergrundge
räusch bewirkt wird. Schließlich ist aus der DE-AS 24 45 067 eine
Schaltungsanordnung zum Erkennen von Klopfen bekanntgeworden, bei
der der Integrierer für das Hintergrundgeräusch dann außer Betrieb
genommen wird, wenn Klopfen zu erwarten ist. Diese Schaltungsanord
nung hat die Aufgabe, eine Verfälschung des Hintergrundsignals durch
das Auftreten von Klopfsignalen zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom Stand der Technik die
Klopfauswertung sicherer zu machen, so daß die Vorrichtung
nur dann anspricht, wenn auch tatsächlich Klopfen aufgetreten ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche
1 bzw. 2 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs sowie des nebengeordneten Anspruchs 2 hat den
Vorteil, daß Driftprobleme im Gleichstromteil der Vorrichtung bei
der Verstärkung von Gleichspannung dadurch vermindert werden, daß
durch eine Steuerung/Regelung für den gesamten interessierenden
Drehzahlbereich der Mittelwert der als Wechselspannung vorliegenden
Klopfsignale vor der Gleichrichtung wenigstens näherungsweise kon
stant gehalten wird. Weiterhin wird durch diese Maßnahme vermie
den, daß die Integratoren bei extremen Betriebsbedingungen entweder
nicht mehr integrieren oder bis zu ihrer Sättigung integrieren, was
die somit gewonnenen Meßwerte verfälschen würde.
Als Vorteil ist ebenfalls anzusehen, daß durch den Vergleich und die
Regelung des Verstärkers neben stabilen Arbeitspunkten erreicht
wird, daß auch bei alternden Brennkraftmaschinen oder geänderten Be
triebsbedingungen eine Art selbstadaptierendes Verhalten erreicht
wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 2 und 3 hat darüber hinaus den Vor
teil, daß durch Integration des Klopfsignales während eines Meßfen
sters sowohl Signalhöhe wie auch Signaldauer berücksichtigt werden.
Hierdurch ist es möglich, durch Ausblenden sehr hoher Amplitudenan
teile für eine bestimmte Zeitdauer Störgeräusche mit hoher Amplitude
jedoch vergleichsweise kurzer Dauer zu unterdrücken.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind in den übrigen
Ansprüchen aufgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen und Figuren
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Stromlaufplan eines Ausführungsbeispieles einer
Vorrichtung nach der älteren Patentanmeldung gemäß
DE-OS 29 18 420;
Fig. 2 bis 4 Stromlaufpläne entsprechend
Fig. 1 jedoch mit unterschiedlicher Ausführung einer Ver
stärkungsregelung;
Fig. 5 einen Stromlaufplan einer weiteren
Ausführungsform einer Vorrichtung mit
Integration des Klopfsignales.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist ein
Klopfsensor 1 über einen Hochpaß 2 und einen Verstärker 3
an eine Demodulatorschaltung 4 angeschlossen. Von dieser
Demodulatorschaltung 4 führt einmal ein Hintergrundsignal-
Zweig, bestehend aus einem Tiefpaß 5, einem Verstärker 6
und Mitteln zur Verschiebung des Referenzpegels 7 a, sowie
zum andern ein Klopfsignal-Zweig, bestehend aus einem Tief
paß 9 und Mitteln zur Verschiebung des Signalpegels 7, zu
einer Vergleichseinrichtung 8. Dabei wird aus dem gleich
gerichteten Klopfsignal, das am Ausgang der Demodulatorschal
tung 4 vorliegt, im Tiefpaß 5, der eine große Zeitkonstante
aufweist, das Hintergrundsignal gewonnen und in der Vergleichs
einrichtung 8 mit dem Klopfsignal verglichen. Das Ausgangs
signal der Vergleichseinrichtung 8 liefert bei geeigneter
Abstimmung ein digitales Ausgangssignal "Klopfen ja/nein".
Die Schaltmittel 10 bis 20 dienen zur Herstellung eines
Meßfensters in Abhängigkeit von der Stellung der Kurbel
welle, beispielsweise derart, daß das Klopfsignal nur während
eines bestimmten Winkelbereichs der Kurbelwelle gemessen
wird, um auf diese Weise den Einfluß von Störgrößen möglichst
niedrig zu halten. Die Funktion der in Fig. 1 dargestellten
Schaltungsanordnung ist im übrigen im einzelnen in der
DE-OS 29 18 420 beschrieben.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist
zusätzlich zu den vorstehend geschilderten Elementen ein
Drehzahlgeber 21 vorgesehen, der über eine Kennlinienstufe
22 mit einem Steuereingang des Verstärkers 3 in Wirkungs
verbindung steht. Der Drehzahlgeber 21 erfaßt dabei eine
Antriebsdrehzahl, vorzugsweise die Motordrehzahl. Statt
des Drehzahlgebers 21 kann auch die Geberanordnung 10 ver
wendet werden. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 3
ist über seinen Steuereingang in der Weise einstellbar, daß
bei hohem Steuersignal die Verstärkung hoch und bei niedri
gem Steuersignal die Verstärkung niedrig eingestellt wird.
Durch eine abfallende Kennlinie der Kennlinienstufe 22 wird
dabei bewirkt, daß die Verstärkung des Verstärkers 3 bei
niedrigen Motordrehzahlen hoch und bei hohen Motordrehzahlen
niedrig ist. Durch diese Steuerung des Verstärkungsfaktors
wird erreicht, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 3 bzw.
der Demodulatorschaltung 4 weitgehend konstant und unabhängig
von der Motordrehzahl ist, da die Signalamplitude des Klopf
sensors 1 mit der Motordrehzahl zunimmt. Dies hat den Vorteil,
daß bei nahezu konstantem Signalpegel Driftprobleme in den
nachfolgenden Gleichstromzweigen minimiert werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
wird gleichfalls der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 3
in Abhängigkeit von der Drehzahl eingestellt, diesmal jedoch
in Form eines geschlossenen Regelkreises. Hierzu ist zusätz
lich zu den in Fig. 1 dargestellten und eingangs erläuterten
Schaltelementen eine zweite Kennlinienstufe 22 a vorgesehen,
deren Eingang an den Ausgang des Tiefpaßfilters 5 im Hinter
grundsignal-Zweig und deren Ausgang an den Steuereingang
des Verstärkers 3 angeschlossen ist. Durch den geschlossenen
Regelkreis der Elemente 3, 4, 5, 22 a wird auch hier bewirkt,
daß der Mittelwert der Amplitude des Ausgangssignals des
Verstärkers 3 bzw. der Demodulatorschaltung 4 weitgehend
konstant, insbesondere unabhängig von der Drehzahl wird.
Eine weitere schaltungstechnische Möglichkeit zur Konstant
haltung des Signalpegels ist bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 dargestellt, bei der zusätzlich zu den in Fig. 1 dar
gestellten Schaltelementen ein Tiefpaßfilter 23 und eine
dritte Kennlinienstufe 22 b vorgesehen sind, die in Reihe
geschaltet sind und ein Rückkopplungszweig vom Ausgang
der Demodulatorschaltung 4 zum Steuereingang des Verstärkers
3 bilden. Auch die dritte Kennlinienstufe 22 b hat eine ab
fallende Kennlinie. Wie bereits zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 erläutert, hat die Rückkopplung des Ausgangs
signales der Demodulatorschaltung 4 über einen Tiefpaß und
eine Kennlinienstufe mit abfallender Kennlinie zum Steuer
eingang des Verstärkers 3 die Wirkung, daß der Mittelwert
der Amplitude des Ausgangssignals der Demodulatorschaltung
4 konstant gehalten wird, insbesondere bei veränderlicher
Motordrehzahl. Die Schaltung entsprechend Fig. 4 hat jedoch
gegenüber der gemäß Fig. 3 den Vorteil, daß durch Verwendung
zweier Tiefpässe 5, 23 die jeweils optimale Zeitkonstante,
einmal für den Hintergrundsignal-Zweig (Tiefpaß 5) und ein
mal für den Amplitudenregelkreis (Tiefpaß 23) eingestellt
werden kann.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Schaltbild einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
zunächst mehrere Klopfsensoren 1, 1′ über einen Multiplexer
24 und einen Bandpaß 25 an die Demodulatorschaltung 4 ange
schlossen. Diese Verwendung mehrerer Klopfsensoren 1, 1′
ist natürlich keineswegs auf das in Fig. 5 dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann ebensogut bei
den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
Verwendung finden. Es versteht sich auch, daß die in den
Fig. 2 bis 4 dargestellten und vorstehend im einzelnen er
läuterte Verstärkungssteuerung bzw. -regelung auch bei der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 verwendet werden kann, in
die sie lediglich der Übersichtlichkeit halber nicht einge
zeichnet wurde.
Abweichend von den Schaltungsanordnungen entsprechend den
Fig. 1 bis 4 ist bei der Anordnung gemäß Fig. 5 im Klopf
signal-Zweig eine Torschaltung 26 angeordnet, der ein steuer
barer Integrator 27 nachgeschaltet ist. Torschaltung 26 und
Integrator 27 werden von einer Ablaufsteuerung 28, vorzugs
weise in Form eines Mikroprozessors angesteuert. Die Ablauf
steuerung 28 betätigt weiterhin den Multiplexer 24 und
liefert an einem Ausgang ein Erkennungssignal "Klopfen ja/
nein". Die Ablaufsteuerung 28 empfängt andererseits Steuersi
gnale von der Vergleichseinrichtung 8, einem Drehzahlgeber 21,
vorzugsweise einem Motordrehzahlgeber, sowie über einen Eingang
30 von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinder
erkennung. Schließlich ist
eine Schwellwertstufe 29 vorgesehen, die auf
die Ablaufsteuerung 28 einwirkt und eingangsseitig vom Aus
gangssignal eines der Elemente 24, 25, 4, 26, 27 angesteuert
wird, wie dies in Fig. 5 durch die gestrichelten Linien ange
deutet ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung ist
wie folgt: In der Ablaufsteuerung 28 wird zunächst in Abhän
gigkeit von der Zylindererkennung (Eingang 30) über den Multi
plexer 24 der am jeweiligen Zylinder angeordnete Klopfsensor
1, 1′ zugeschaltet. Über den Drehzahlgeber 21 wird weiterhin
ein Bezugsmarkensignal eingegeben, aus dem in der Ablauf
steuerung 28 ein Meßfenster gebildet wird, während dessen
Dauer die Torschaltung 26 geöffnet und der Integrator 27
angesteuert wird. Dies bewirkt, daß das vom Bandpaß 25
gefilterte und in der Demodulatorschaltung 4 gleichgerich
tete Klopfsignal nur während der Dauer des Meßfensters im
Integrator 27 von Null beginnend integriert und auf einen
Eingang der Vergleichseinrichtung 8 gegeben wird. Die Ver
gleichseinrichtung 8 prüft, ob eine klopfende oder eine
nichtklopfende Verbrennung vorliegt, in der Weise, daß der
Wert des so gemessenen Integrals im Anschluß an die Offen
zeit des Meßfensters mit dem Hintergrundsignal verglichen
wird, das vom Ausgang des Tiefpaßfilters 5 abgenommen wird.
In den Einrichtungen 7, 7 a kann
eine Verschiebung des Pegels des Hintergrundsignals bzw.
des Klopfsignales vorgenommen werden, damit bei kleinen
Sensorsignalen (niedrige Drehzahl) keine Fehlerkennungen
auftreten.
Da die Zeitkonstante des Tiefpasses 5 groß gewählt ist, um
einen dem Hintergrundsignal entsprechenden langfristigen
Mittelwert des Betrages der auftretenden Sensorsignale zu
gewinnen, kann der Eingang des Tiefpaßfilters 5 in Abweichung
von der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung selbst
verständlich auch an den Ausgang der Torschaltung 26 oder
des Integrators 27 angeschlossen werden.
Bei Messungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
Störsignale hoher Amplitude und kurzer Zeitdauer auftreten.
Um diese Störeinflüsse zu unterdrücken ist in weiterer be
vorzugter Ausgestaltung der Erfindung ein Schwellwertschal
ter 29 vorgesehen, dessen Eingangssignal an einem der Aus
gänge der Elemente 24, 25, 4, 26, 27 abgegriffen werden kann.
Übersteigt das Eingangssignal der Schwellwertstufe 29 den
darin vorbestimmten Wert, wird die Ablaufsteuerung 28 ange
steuert. Dies hat zur Folge, daß für eine festgelegte Zeit
spanne bzw. einen bestimmten Kurbelwellenwinkel die Messung
unterbrochen wird, beispielsweise in der Weise, daß das
Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 8 nicht zum Ausgang
weitergeleitet wird. Diese Unterbrechung des Meßvorgan
ges kann pro Verbrennungsvorgang eines Zylinders einmal aus
gelöst werden, wobei die Ablaufsteuerung 28 nach Verstreichen
der festgelegten Zeitspanne bzw. des Kurbelwellenwinkels
wieder aktiviert wird.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Erkennen des Klopfens bei Brennkraftmaschinen mit
einem ein Signal abgebenden Klopfsensor, das einem Verstärker zugeführt ist, mit einer Demodulatorschal
tung zur Gewinnung des zeitlichen Amplitudenverlaufs dieses Signals,
der mindestens ein Tiefpaßfilter nachgeschaltet ist, und
mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich der Ausgangssignale des
Tiefpasses (Hintergrundsignal) und der Demodulatorschaltung (Klopf
signal), dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärkungs
faktor des Verstärkers (3) über eine Kennlinienstufe (22; 22 a; 22 b) in Abhängigkeit von einer Antriebsdrehzahl einstellbar
ist.
2. Vorrichtung zum Erkennen des Klopfens bei Brennkraftmaschinen mit
einem ein Signal abgebenden Klopfsensor, mit einer Demodulatorschal
tung zur Gewinnung des zeitlichen Amplitudenverlaufs dieses
Signals, der mindestens ein Tiefpaßfilter nachgeschaltet ist, und
mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich der Ausgangssignale des
Tiefpasses (Hintergrundsignal) und der Demodulatorschaltung (Klopf
signal), dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (Klopfsignal) der Demodu
latorschaltung (4) der Vergleichsschaltung (8) über ei
nen Integrator (27) zugeführt ist, der in Abhängigkeit von einer Ab
laufsteuerung (28) während eines einstellbaren Meßfensters betätig
bar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal (Klopfsignal) der Demodulatorschaltung (4)
der Vergleichsschaltung (8) über einen Integrator (27)
zugeführt ist, der in Abhängigkeit von einer Ablaufsteuerung (28)
während eines einstellbaren Meßfensters betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Motordrehzahlgeber (21) über die
Kennlinienstufe (22) derart mit einem Steuereingang des
Verstärkers (3) verbunden ist, daß der Verstärkungsfaktor
bei hohen Drehzahlen niedrig und bei niedrigen Drehzahlen
hoch eingestellt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgang des wenigstens einen Tiefpaßfilters
(5) über die Kennlinienstufe (22 a) derart mit
einem Steuereingang des Verstärkers (3) verbunden ist, daß
der Verstärkungsfaktor bei hohem Ausgangssignal des Tief
passes (5) niedrig und bei niedrigem Ausgangssignal des
Tiefpasses (5) hoch ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Ausgang der dem Verstärker (3) nachge
schalteten Demodulatorschaltung (4) ein Tiefpaß (23) ange
schlossen ist, der über die Kennlinienstufe (22 b)
derart mit einem Steuereingang des Verstärkers (3) verbun
den ist, daß der Verstärkungsfaktor bei hohem Ausgangssignal
des Tiefpasses (23) niedrig und bei niedrigem Ausgangs
signal des Tiefpasses (23) hoch eingestellt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Integrator (27) eine während des
Meßfensters durchschaltbare Torschaltung (26) vorgeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich weitere Klopfsen
soren (1, 1′) über einen Multiplexer (24)
an die Demodulatorschaltung (4) angeschlossen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Signal am Ausgang des Multiplexers
(24), des Bandpasses (25), der Demodulatorschaltung (4), der Torschaltung (26)
oder des Integrators (27) abnehmbar und über eine Schwellwertstufe (29)
der Ablaufsteuerung (28) zuführbar ist, derart, daß bei
Überschreiten eines Schwellwertes das Signal am Ausgang
der Vorrichtung unterdrückt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Ver
gleichsschaltung (8) nur innerhalb eines einstellbaren Meß
fensters weitergegeben wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verschiebung des Re
ferenzpegels (7 a) des Ausgangssignals des mindestens einen
Tiefpaßfilters (5) (Hintergrundsignal) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verschiebung des
Signalpegels (7) des Ausgangssignals der Demodulatorschaltung
(4) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulatorschaltung (4)
als Gleichrichter oder Quadrierer ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor die Demodulatorschaltung
(4) ein Hochpaß (2) geschaltet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß vor die Demodulatorschaltung (4) ein Band
paß (25) geschaltet ist.
Priority Applications (1)
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DE19803010324 DE3010324A1 (de) | 1980-03-18 | 1980-03-18 | Vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen |
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ID=6097529
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DE19803010324 Granted DE3010324A1 (de) | 1980-03-18 | 1980-03-18 | Vorrichtung zum erkennen des klopfens bei brennkraftmaschinen |
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