DE301009C - - Google Patents
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- DE301009C DE301009C DENDAT301009D DE301009DA DE301009C DE 301009 C DE301009 C DE 301009C DE NDAT301009 D DENDAT301009 D DE NDAT301009D DE 301009D A DE301009D A DE 301009DA DE 301009 C DE301009 C DE 301009C
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- strips
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- lacing
- longitudinal
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 301009 KLASSE 34g. GRUPPE
Sprungfedermatratze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1916 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sprungfedermatratze, welche im ungepolsterten Zustand
eine bedeutende Gewichtsersparnis gegenüber den bekanntesten und leichtesten Bauarten aufweist. An sich war es bereits
bekannt, den Matratzenrahmen aus an den Ecken aufeinander aufgesetzten Leisten zu
bilden und ihn durch Querleisten zu versteifen. Man hat auch bereits Spanndrähte an den
ίο Längsleisten benutzt, um die Querverschnürungen
der ObergUrtung, allenfalls auch der
Untergurtung, daran zu befestigen. Die Erfindung besteht nun darin, daß die obigen,
an sich bekannten Einzelelemente dazu ver-" wandt werden, einen Rahmen aus dünnen
Leisten sehr widerstandsfähig zu machen und so erhebliche Gewichtsersparnisse zu erzielen.
Die Leisten werden an den Enden einfach aufeinander gesetzt und durch· Bolzen und
zo Winkel miteinander verbunden. Die Längsseiten
werden hierbei durch an ihnen angebrachte Drähte für die Ober- und Untergurtung
entlastet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der
Spanndraht für die Oberschnürung um den ganzen Rahmen, also an Längs- und Querleiste,
entlang läuft, sich hierbei um die Eckbolzen herumschlingt und an diesen befestigt
ist. Hierdurch erzielt man bedeutende Vorteile bei der Herstellung, auch wird dadurch
der Draht besonders straff.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι die Unteransicht einer Matratze,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 1-1,
Fig. 3 eine Ansicht, und
Fig. 4 die Aufsicht auf eine Ecke in etwas größerem Maßstabe.
Eine Matratze mit Holzrahmen, deren Querleisten mit α und deren Längsleisten mit b
bezeichnet sind, hat die übliche Polsterung-c, deren Überzug d um die unteren Kanten der
Leisten herumgeht. Unter der Polsterung c befindet sich die Oberschnürung e. Die Unterschnürung
f ist aus Metallbändern gefertigt. In bekannter Weise sind die Sprungfedern g
zwischen Ober- und Unterschnüren angebracht. ■ Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, sind
die Querleisten α auf den Längsleisten b mittels
der Schraubenbolzen h befestigt. Zwischen den Enden der Leisten liegen kräftige Metallwinkel
i, die sowohl auf den Längs- wie auch auf den~Querleisten befestigt sind. Hierdurch
wird ein rechtwinkeliger Verband der Leisten erzielt.
Um die Bolzen h gehen die kräftigen Seile k,
die fest angespannt sind. An diesen sind die Enden der ganzen Oberschnürung verknüpft 6p
oder umnäht und bilden eine federnde Kante. Auch an den Querseiten sind die Enden der
Unterschnürung befestigt.
Zur Aufnahme der Enden der querliegenden
Teile der Unterschnürung dienen Seile I1 die
an den Enden der Längsleisten mittels der Bolzen m angebracht und straffgespannt sind.
Bei starker Beanspruchung dieser Seile I werden ähnlich wie beim Anspannen der Sehne
eines Bogens die- Leisten ein wenig nach außen, also gegen die Längswangen des Bettgestells
gepreßt im Gegensatz zu gewissen früheren
Bauarten, bei denen die Leisten sich nach innen bogen und die !Matratze zum Durchrutschen
brachten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Sprungfedermatratze, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (a, b) des Rahmens an den Enden einfach aufgesetzt und durch Bolzen (h) und Winkel (i) miteinander verbunden sind, und daß zum Halten der Ober- und Unterschnürung nur an den Enden befestigte Spanndrähte (k, I) an den Längsleisten verlaufen,'zum Zwecke, dünne, also leichte Leisten verwenden zu können.
- 2. Sprungfedermatratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndraht (k) für die Oberschnürung längs der Quer- und Längsleisten (a, b) und um die Eckbolzen (h) läuft und an letzteren befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301009C true DE301009C (de) |
Family
ID=554941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301009D Active DE301009C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301009C (de) |
-
0
- DE DENDAT301009D patent/DE301009C/de active Active
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