DE3007895A1 - Lautsprecherbox, insbesondere fuer den tieftonbereich - Google Patents
Lautsprecherbox, insbesondere fuer den tieftonbereichInfo
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Description
- Lautsprecherbox, insbesondere für den Tieftonbereich
- Die Erfindung betrifft eine Lautsprecherbox, insbesondere für den Tieftonbereich, bestehend aus einer in einem Gehäuse elektromagnetisch schwingenden Membrane.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lautsprecherbox insbesondere für den Tieftonbereich unterhalb von ca. 500 Hz zu schaffen, die bei hohem Strahlungswiderstand einen hohen Wirkungsgrad bei guter Dämpfung der Membrane aufweist und bei großer Schallabstrahlung eine räumlich kompakte Lautsprecherbox bildet.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Lautsprecherbox als Hohlsäule mit mindestens drei- oder mehr- eckigem Querschnitt gebildet wird> deren Seitenflächen in der Höhe ein Vielfaches der Breite betragen und die Seitenflächen der Säule eine Vielzahl von dicht aneinanderliegenden Lautsprecherchassis mit einer niedrigen Resonanzfrequenz aufweisen.
- Vorteil einer derartigen Ausbildung ist, daß die als atmende Säule ausgebildete Lautsprecherbox für den Tieftonbereich bei einem hohen Strahlungswiderstand einen hohen Wirkungsgrad bei guter Dämpfung der Membrane und damit eine große Schallabstrahlung aufweist. Das wird dadurch erreicht, daß beim gleichphasigen Schwingen der Membranen die im Tieftonbereich bekanntlich sehr stark seitlich verdrängte Luftsäule von den jeweils daneben und darüber befindlichen Membranen bei der Schallabstrahlung mit erfaßt wird. Außerdem wird die Lautsprecherbox für den Tieftonbereich besonders kompakt und damit raumsparend.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die drei- oder mehreckige Säule als geschlossene Box oder als Baßreflexbox ausgebildet, d.h. die Säule ist nach oben dichtend mit einem Deckel abgeschlossen oder nach oben mit Öffnungen versehen.
- Der innere Hohlraum des Säulengehäuses wird in bekannter Weise mit Dämmaterial wie Glaswolle, Styroporkugeln oder dergleichen ausgefüllt.
- Das die Lautsprecherchassis aufnehmende säulenförmige Gehäuse weist hinter der Rückseite der Membranen der Lautsprecherchassis Durchtrittsöffnungen auf, welche die Verbindung zum inneren Luftvolumen der Hohlsäule herstellen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen: Fig. 1 eine Tieftonlautsprechersäule in der Vorderansicht und Fig. 2 die Tieftonlautsprechersäule nach Fig. 1 mit dreieckigem Querschnitt im Querschnitt.
- In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein beispielsweise aus Holz oder dergleichen Material bestehendes drei- oder mehreckig im Querschnitt ausgebildetes sättlenförmiges Gehäuse bezeichnet. Die Seitenflächen A, B, C des Gehäuses 1 mit beispielsweise dreieckigem Querschnitt sind eng aneinanderliegend mit einer Vielzahl von Lautsprecherchassis 2, beispielsweise in Flachlautsprechersystemen mit geringer Einbautiefe für den Tieftonbereich unterhalb von 500 Hz besetzt, wobei auf jeder Seitenfläche die gleiche Anzahl von Lautsprecherchassis 2 angeordnet ist, so daß auch am Umfang des Gehäuses die Lautsprecherchassis bzw. die Schwingsäulen 2a in der gleichen oder in etwas zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind.
- Die Höhe H der Seitenflächen des Gehäuses beträgt ein Vielfaches der Breite B; sie kann beispielsweise ein Verhältnis von ca. 1 : 10 bis 1 : 15 (ca. 12 x 140 cm) betragen, so daß die Lautsprechersäule sehr kompakt und raumsparend aufgestellt werden kann. Hinter den Membranen der einzelnen Lautsprecherchassis 2 sind vorzugsweise Durchtrittsöffnungen 4 in dem Gehäuse i vorgesehen, damit sich bei dem Schwingen der elektromagnetisch erregten Membrane ein luftelastisches Polster bilden kann.
- Der von dem Gehäuse 1 umschlossene Innenraum la ist vorzugsweise mit Dämmaterial 5 wie beispielsweise Glaswolle, Styroporkugeln oder dergleichen ausgefüllt. Das Gehäuse 1 kann nach oben hin mit einem Deckel 6 völlig geschlossen oder auch mit Austrittsöffnungen als sogenannte Baßreflexbox ausgebildet sein. Das Gehäuse 1 ist nach unten geschlossen.
- Die Wirkungsweise einer solchen Tieftonlautsprechersäule ist derart, daß die beim Schwingen einer jeden Membrane im Bereich unterhalb von 500 Hz verdrängte Luftsäule von den jedem Lautsprecherchassis 2 ober-, unterhalb und seitlich angeordneten Membranen der benachbarten Lautsprecherchassis 2 mit zum Schwingen gebracht wird, wodurch die Schallabstrahlung wesentlich erhöht und damit der Wirkungsgrad jeder Membrane bei guter Dämpfung erheblich verbessert wird. Wegen der Vielzahl der eingebauten Lautsprecherchassis2ergibt sich eine sehr hohe Belastbarkeit als Eingangsleistung. Da praktisch die gesamte Oberfläche des säulenförmig ausgebildeten Gehäuses 1 aus Lautsprechermembranen2gebildet wird, werden unerwünschte Klangverfärbungen durch mitschwingende Gehäusewände, wie bei herkömmlichen Lautsprecherboxen üblich, praktisch eliminiert.
- Zur Verbesserung des Klanges im Mittel- und Hochtonbereich können über eine Frequenzweiche geeignete Lautsprecher zugeschaltet werden. Der einfachste Fall der atmenden Lautsprechersäule ergibt sich bei einem dreieckigen Querschnitt (Fig. 2), da man dabei mit der geringsten Anzahl von Lautsprecherchassis 2 auskommt.
- Eine solche dreieckige Säule läßt sich sehr einfach aus drei identisch auf Gehrung geschnittenen und mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen versehenen Holzleisten herstellen. Die Lautsprecher säule kann sinngemäß auch mit mehreckigem Querschnitt versehen sein.
- Die Zusammenschaltung der einzelnen Chassis erfolgt abwechselnd in Serien- und Parallelschaltung zur Erzielung der korrekten Impedanz für den Betrieb mit einem Verstärker. Durch die Zusammenschaltung bedämpfen sich die Schwingspulen der Lautsprecher gegenseitig, wodurch das Ausschwingverhalten weiter verbessert wird. Anstelle von rechteckigen Lautsprecherchassis 2 können auch quadratische, runde oder ovale Lautsprecherchassis vorzugsweise in Flachbauweise verwendet werden. Die Lautsprechersäule hat als Standgerät einen Fuß 6;;sie kann auch aufgehängt werden.
Claims (3)
- Patentanprüche: 1. Lautsprecherbox, insbesondere für den Tieftonbereich, bestehend aus einer in einem Gehäuse elektromagnetisch schwingenden Membrane, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einer mindestens drei- oder mehreckigen Hohlsäule gebildet wird, deren Seitenflächen in der Höhe <H) ein Vielfaches der Breite (B) betragen und längs der Seitenflächen der Säule eine Vielzahl von sich dicht aneinander anschließenden gleichartigen Lautsprecherchassis (2) mit einer niedrigen Resonanfrequenz angeordnet sind.
- 2. Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei- oder mehreckige Hohlsäule als geschlossene Box oder als Baßreflexbox ausgebildet ist.
- 3. Lautsprecherbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die vorzugsweise als Flachlautsprecher ausgebildete Lautsprecherchassis (2) aufnehmende säulenförmige Gehäuse (1) hinter den Rückseiten der Membranen der Lautsprecherchassis (2) Durchtrittsöffnungen (4) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19803007895 DE3007895A1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Lautsprecherbox, insbesondere fuer den tieftonbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3007895A1 true DE3007895A1 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=6095999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803007895 Withdrawn DE3007895A1 (de) | 1980-03-01 | 1980-03-01 | Lautsprecherbox, insbesondere fuer den tieftonbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3007895A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538985A1 (fr) * | 1983-01-04 | 1984-07-06 | Philips Nv | Agencement de haut-parleurs a une ou plusieurs membranes plates |
WO1996027999A1 (en) * | 1995-03-06 | 1996-09-12 | Willibrordus Hermanus Korfage | Loudspeaker device |
DE10212083B3 (de) * | 2002-03-19 | 2004-01-29 | L&B Lautsprecher Und Beschallungstechnik Gmbh | Elektrodynamischer Schallwandler |
-
1980
- 1980-03-01 DE DE19803007895 patent/DE3007895A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2538985A1 (fr) * | 1983-01-04 | 1984-07-06 | Philips Nv | Agencement de haut-parleurs a une ou plusieurs membranes plates |
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NL9500440A (nl) * | 1995-03-06 | 1996-10-01 | Willibrordus Hermanus Korfage | Luidspreker-inrichting. |
DE10212083B3 (de) * | 2002-03-19 | 2004-01-29 | L&B Lautsprecher Und Beschallungstechnik Gmbh | Elektrodynamischer Schallwandler |
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