DE3006011C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3006011C2 DE3006011C2 DE19803006011 DE3006011A DE3006011C2 DE 3006011 C2 DE3006011 C2 DE 3006011C2 DE 19803006011 DE19803006011 DE 19803006011 DE 3006011 A DE3006011 A DE 3006011A DE 3006011 C2 DE3006011 C2 DE 3006011C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- operational amplifier
- output
- inverting input
- operational
- transistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/10—Measuring sum, difference or ratio
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Schaltung zur Auswertung
zweier Größen, die zwei als Integratoren geschaltete
Operationsverstärker enthält, an deren invertierendem
Eingang jeweils eines der Signale liegt, deren nichtinvertierender
Eingang jeweils auf einem Bezugspotential
liegt und zu deren invertierendem Eingang und dem Ausgang
jeweils ein Kondensator parallel geschaltet ist.
Die elektrische Schaltung gemäß der Erfindung bezweckt
insbesondere die prozentuale Drehzahldifferenzanzeige
zweier Motoren.
Häufig tritt das Problem auf, die Drehzahldifferenz zweier
Motoren 1 und 2 in Prozent anzugeben, d. h. die Drehzahldifferenz
auf die absolute Drehzahl des einen Motors zu beziehen.
Wenn n₁ die Drehzahl des Motors 1 und n₂ die Drehzahl
des Motors 2 ist, so soll die Drehzahldifferenz f:
bzw. ein äquivalenter Faktor f′ = n₂/n₁
angegeben werden, die in % ausgedrückt werden kann.
Das Problem ist an sich bekannt. Es bot sich an, Spannungen,
die den Drehzahlen entsprachen und durch Detektoren
an den jeweiligen Motoren abgegriffen werden können, jeweils
in eine Frequenz umzusetzen und dann miteinander zu
vergleichen. Diese Differenzfrequenz kann dann auf die
Frequenz bezogen werden, die der Bezugsdrehzahl entspricht.
Frequenzvergleiche dieser Art sind jedoch relativ aufwendig
und dadurch auch kostspielig.
Aus der DE-OS 26 22 047 ist nun eine Vorrichtung zur fortlaufenden
Überwachung des Verhältnisses zwischen zwei sich
zeitlich ändernden Signalen bekannt, die zwei als Integratoren
geschaltete Operationsverstärker enthält, an deren
invertierendem Eingang jeweils eines der Signale liegt,
deren nichtinvertierender Eingang jeweils auf einem
Bezugspotential, wie z. B. Masse, liegt und deren invertierendem
Eingang und dem Ausgang jeweils ein Kondensator
parallel geschaltet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung
wird das Verhältnis zwischen zwei Signalen mit sich zeitlich
ändernder Größe überwacht, indem diese Überwachung
periodisch synchron mit der Frequenz der Energieversorgung
für diese Signale durchgeführt wird. Im vorliegenden Fall
soll jedoch die Differenz zweier Größen, bezogen auf eine
der beiden Größen, kontinuierlich überwacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Schaltung
zu schaffen, mit der die Differenz zweier Größen, bezogen
auf eine der beiden Größen, auf einfache Weise angegeben
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrische Schaltung der
eingangs angegebenen Art
mit den im ersten Patentanspruch angegebenen
kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Das Potential am Ausgang des ersten Operationsverstärkers
liegt über den gesamten Arbeitsbereich auf einem konstanten
negativen Wert.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung liegt in der
Einfachheit ihres Aufbaues und darin, daß aufgrund der
Symmetrie der Schaltung nur sehr wenig verschiedene Bauteile
verwendet werden. Bei kommerzieller Fertigung dieser Schaltung
ist daher nur eine Lagerhaltung weniger verschiedener
Bauelemente erforderlich.
Bei der Erfindung werden als geschaltete Operationsverstärker mit
linearem Anstieg der Ausgangsspannung als Operationsverstärker
verwendet. Die Verstärkung derartiger Miller-Integratoren
ist größer als 10⁵, so daß das Potential am Eingang als null
angesehen werden kann.
In dem Kreis mit dem ersten Operationsverstärker wird die
am invertierenden Eingang anliegende (positive) Spannung
integriert, so daß am Ausgang des ersten Operationsverstärkers
ein steigend negatives Potential ensteht. Dieses Potential
ist an den invertierenden Eingang des dritten Operationsverstärkers
geführt, an dessen nicht invertierendem
Eingang ein konstantes negatives Potential ansteht. Dementsprechend
entsteht am Ausgang des dritten Operationsverstärkers
so lange ein negatives Potential, bis das Potential vom
Ausgang des ersten Operationsverstärkers gleich dem negativen
konstanten Potential wird. Zu diesem Zeitpunkt kippt das Ausgangssignal
von dem dritten Operationsverstärker von negativen
Werten auf positive Werte. Diese Vorzeichenänderung
des Ausgangspotentials bewirkt, daß der Transistor im
Kreis des ersten Operationsverstärkers leitend wird, so
daß sich der Integrationskondensator des ersten Operationsverstärkers
über diesen Tranistor entladen kann. Auf diese
Weise wird die negative Ausgangsspannung des ersten Operationsverstärkers
abgebaut. Der dritte Operationsverstärker
arbeitet auf diese Weise als Trigger, wobei die Zeitkonstante
von der Höhe des konstanten negativen Potentials und
dem am invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers
anliegenden Potential bestimmt werden. Das Puls-/
Pausenverhältnis des Ausgangssignals von dem dritten Operationsverstärker
ist daher ein Maß für das am invertierenden
Eingang des ersten Operationsverstärkers anliegende Potential,
d. h. für die eine Meßgröße.
Das Ausgangssignal des dritten Operationsverstärkers, das
im wesentlichen ein Rechtecksignal ist, wird an die Basis
des im Kreis des zweiten Operationsverstärkers gelegenen
Transistors geführt. Da das Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers
negative Werte besitzt (da die zweite Meßgröße
als positives Potential am invertierenden Eingang anliegt),
wird der zweite Transistor in Abhängigkeit von der
Polarität des Rechtecksignals leitend oder nicht leitend. Der
Integrationskondensator im Kreis des zweiten Operationsverstärkers
kann sich daher im Verhältnis der Einschaltzeit des
zweiten Transistors entladen wobei die Ein- bzw. Ausschaltzeiten
des Transistors klein im Vergleich zu der Entladezeit
des zweiten Kondensators sind. Der Kondensator entlädt sich
über einen Entladewiderstand, der mit dem Kollektor des Transistors
verbunden ist. Solange die zu vergleichenden Größen, die
jeweils an den invertierenden Eingängen der ersten beiden
Operationsverstärker anliegen, konstant sind, ist auch der
Entladestrom des zweiten Kondensators durch seinen Entladewiderstand
konstant. Wenn sich die erste Meßgröße ändert,
ändert sich auch das Rechtecksignal vom dritten
Operationsverstärker entsprechend dem sich neu einstellenden
Puls-/Pausenverhältnis, wodurch sich wiederum die Zeiten
ändern, in denen der zweite Transistor leitend, bzw.
nicht leitend ist. Dies hat wiederum zur Folge, daß sich
der Entladestrom des zweiten Kondensators ändert, was insgesamt
so wirkt, als ob sich der Entladewiderstand ändert.
Da bei dem Rechtecksignal die Pausenzeit der Meßgröße am
Eingang des ersten Operationsverstärkers umgekehrt proportional
ist, andererseits aber während der Pausenzeit (die
unten noch näher erläutert wird) der zweite Transistor
gesperrt ist, so daß der zweite Operationsverstärker
während dieser Zeit die Integration der an seinem invertierenden
Eingang anliegenden zweiten Meßgröße durchführt,
ensteht am Ausgang dieses zweiten Operationsverstärkers
ein Signal, daß dem Verhältnis der beiden zu vergleichenden
Meßgrößen proportional ist. Dieses Signal kann durch
an sich bekannte Meßgeräte wie Voltmeter oder in digitalisierter
Form zur Anzeige gebracht werden. Desgleichen kann
das Signal auch als Regel- oder Stellgröße verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden durch ein Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der
Schaltung nach der Erfindung.
Die Drehzahlen n₁ bzw. n₂ zweier Motoren 1 und 2 sollen mit
der in der Zeichnung dargestellten Schaltung miteinander
verglichen werden. Erwünscht ist die Anzeige der Drehzahldifferenz
n₁ minus n₂, bezogen auf z. B. n₁. Gemessen werden
soll also der Faktor.
bzw. der äquivalente Faktor
Eine Drehzahl n₁ proportionale Spannung U₁ liegt über
einem Widerstand R₁ am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP₁ an, während der nicht invertierende
Eingang von OP₁ an einem Bezugspunkt, z. B. dem Mittelpunkt
zwischen der positiven und der negativen Betriebsspannung
oder Masse liegt. Am Ausgang des ersten Operationsverstärkers
OP₁ baut sich daher eine negative Spannung auf.
Zwischen dem Ausgang von OP₁ und dem invertierenden Eingang
liegt parallel zu dem Operationsverstärker ein Kondensator
C₁, so daß eine integrierende Schaltung entsteht. Die am
Ausgang des Operationsverstärkers sich aufbauende Spannung
U a ₁ ist zeitlich abhängig und ergibt sich wie folgt:
Die Integration erfolgt, solange der npn-Tranistor Tr 1
nicht leitend ist, wobei der Kondensator C₁ aufgeladen wird.
Der Ausgang von OP₁ ist mit dem invertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers OP₃ verbunden, während der
nicht invertierende Eingang auf einem konstanten negativen
Potential -U c liegt. Solange der Absolutwert von U C
größer als der Absolutwert von U a ₁ ist, ensteht am Ausgang
von OP₃ eine negative Spannung. Dementsprechend ist in dieser
Zeit der Transistor Tr 1 gesperrt. Der Kondensator C₁
lädt sich in dieser Zeit auf.
Wenn der mit der Basis des Transistors Tr 1 verbundene Ausgang
des Operationsverstärkers OP₃ positiv bezüglich des
Ausganges des Operationsverstärkers OP₁ wird, der mit dem
Emitter von Tr 1 verbunden ist, wird der Transistor Tr 1
leitend. Dadurch kann sich der Kondensator C₁ über den mit
dem Kollektor des Transistors Tr 1 verbundenen Widerstand
R₂ entladen, wodurch die Ausgangsspannung U a ₁ abgebaut wird.
Dementsprechend wird der Ausgang des Operationsverstärkers
OP₃ negativ, so daß der Transistor Tr 1 wieder nicht leitend
wird. Die Integration beginnt vom neuen.
Eine Diode D₁, die parallel zum Operationsverstärker, und
zwar zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang
von OP₁, liegt, verhindert, daß die Ausgangsspannung von
OP₁ merklich positive Werte annimmt.
Bezeichnet man die Integrationszeit, in der der Transistor
Tr 1 gesperrt ist, mit τ₁, so ergibt die Auflösung der oben
angegebenen Integralgleichung als maximalen Wert von U a ₁
nach der Zeitperiode τ1:
Hieraus ergibt sich, daß die Zeit τ₁ umgekehrt proportional
zu der angelegten Spannung U₁ ist. Diese Zeit τ₁ wird hier
als "Pausenzeit" bezeichnet, da während dieser Zeitperiode
der Transistor Tr 1 und (wie sich später zeigen wird) auch der
Tranistor Tr 2 gesperrt sind.
Der Operationsverstärker OP₃ arbeitet als Trigger
oder Zerhacker. Die Spannung am Ausgang von OP₃ wird dabei
durch die Spannungen U₁ a und U c am invertierenden und
am nicht invertierenden Eingang des OP₃ bestimmt, wobei
sich die Spannung U c am nicht invertierenden Eingang wiederum
durch den Spannungsteiler R₄, R₅ bestimmt. Dieser Spannungsteiler
ist über den Widerstand R₆ mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
OP₃ und weiterhin über den Widerstand R₃
mit der Basis des Transistors Tr OP 1 verbunden ist z. B. so
ausgelegt, daß die konstante negative Spannung U c = 5 V
beträgt. In diesem Beispiel beträgt dann die Betriebsspannung
U B = ±15 V, während sich die Meßgrößen U₁ und U₂ jeweils im
Bereich von 0 bis 10 V ändern können. Der Mittelpunkt zwischen
den Betriebsspannungen +15 V und -15 V liegt an Masse oder
auf einem Bezugspotential.
Der Ausgang des Operationsverstärkers OP₃ ist über den Widerstand
R₉ mit der Basis des npn-Transistors Tr 2 verbunden,
dessen Emitter einerseits mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
OP₂ und andererseits mit einer Seite des Integrationskondensators
C₂ verbunden ist, während sein Kollektor
über den Widerstand R₈ mit der anderen Seite des Kondensators
C₂ und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
OP₂ wird über den Widerstand R₇ die zweite Meßgröße
U₂ zugeführt, während, genau wie beim Operationsverstärker
OP₁ der nicht invertierende Eingang an Masse liegt. Dementsprechend
arbeitet der Operationsverstärker OP₂ wiederum als
Integrator, solange der Transistor Tr 2 gesperrt ist, wobei
der Kondensator C₂ proportional zur anliegenden Spannung U₂
aufgeladen wird.
Der Transistor Tr 2 ist nur gesperrt, solange seine Basis negativ
bezüglich seines Emitters ist. Das ist der Fall, während
der "Pausenzeit" τ₁.
Während der "Pulszeit" wird der Ausgang des Operationsverstärkers
OP₃ null oder leicht positiv, so daß der Transistor
Tr 2 leitend wird, wodurch sich wiederum der Kondensator C₂
über den Widerstand R₈ entladen kann. Dementsprechend entsteht
am Ausgang des Operationsverstärkers OP₂ ein negatives Potential,
so daß eine Spannung, die der Meßgröße U₂ proportional
und der Meßgröße U₁ umgekehrt proportional ist, zwischen den
beiden Ausgängen der Operationsverstärker OP₁ und OP₂ abgegriffen
werden kann. Hieraus ergibt sich leicht der gewünschte
Faktor (U₁-U₂) bezogen auf U₁ (= 1-U₂/U₁).
Auch in der Schaltung um den Operationsverstärker OP₂ ist
in analoger Weise wie beim Operationsverstärker OP₁ eine Diode
D₃ vorgesehen, die verhindern soll, daß das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers OP₂ merklich positive Werte annimmt.
Claims (3)
1. Elektrische Schaltung zur Auswertung zweier Größen,
die zwei als Integratoren geschaltene Operationsverstärker
enthält, an deren invertierendem Eingang
jeweils eines der Signale liegt, deren
nichtinvertierender Eingang jeweils auf einem
Bezugspotential liegt und zu deren invertierendem
Eingang und dem Ausgang jeweils ein Kondensator
parallel geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeweils eines der Operationsverstärker (OP₁; OP₂) zusätzlich mit dem Ermitter eines npn-Transistors (TR 1; TR 2) verbunden ist, dessen Kollektor jeweils über einen Widerstand (R₂; R₈) an die andere Seite des entsprechenden Kondensators (C₁; C₂) geführt ist, und daß die beiden Operationsverstärker (OP₁; OP₂) über einen dritten Operationsverstärker (OP₃) miteinander verbunden sind, wobei der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (OP₁) mit dem invertierenden Eingang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) und der Ausgang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) mit der Basis des im Kreis des zweiten Operationsverstärkers (OP₂) liegenden Transistors (Tr₂) verbunden ist und der nicht invertierende Eingang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) auf einem konstanten negativen Potential liegt und über einen Widerstand (R₆) zur Erzeugung einer kleinen Hysterese mit dem Ausgang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) verbunden ist, der außerdem mit der Basis des im Kreis des ersten Operationsverstärkers (OP₁) liegenden Transistors (Tr₁) verbunden ist, so daß ein Signal für die Differenz zweier jeweils an die invertierenden Eingänge der ersten beiden Operationsverstärker (OP₁ und OP₂) gelegten positiven Potentiale, bezogen auf das Potential am ersten Operationsverstärker (OP₁), zwischen den Ausgängen der ersten beiden Operationsverstärker (OP₁ und OP₂) abgreifbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeweils eines der Operationsverstärker (OP₁; OP₂) zusätzlich mit dem Ermitter eines npn-Transistors (TR 1; TR 2) verbunden ist, dessen Kollektor jeweils über einen Widerstand (R₂; R₈) an die andere Seite des entsprechenden Kondensators (C₁; C₂) geführt ist, und daß die beiden Operationsverstärker (OP₁; OP₂) über einen dritten Operationsverstärker (OP₃) miteinander verbunden sind, wobei der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (OP₁) mit dem invertierenden Eingang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) und der Ausgang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) mit der Basis des im Kreis des zweiten Operationsverstärkers (OP₂) liegenden Transistors (Tr₂) verbunden ist und der nicht invertierende Eingang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) auf einem konstanten negativen Potential liegt und über einen Widerstand (R₆) zur Erzeugung einer kleinen Hysterese mit dem Ausgang des dritten Operationsverstärkers (OP₃) verbunden ist, der außerdem mit der Basis des im Kreis des ersten Operationsverstärkers (OP₁) liegenden Transistors (Tr₁) verbunden ist, so daß ein Signal für die Differenz zweier jeweils an die invertierenden Eingänge der ersten beiden Operationsverstärker (OP₁ und OP₂) gelegten positiven Potentiale, bezogen auf das Potential am ersten Operationsverstärker (OP₁), zwischen den Ausgängen der ersten beiden Operationsverstärker (OP₁ und OP₂) abgreifbar ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Operationsverstärker
(OP₃) als Schwellenschalter arbeitet und
in der Weise geschaltet ist, daß der nicht invertierende
Eingang des dritten Operationsverstärkers (OP₃)
an einen Spannungsteiler zwischen der negativen Betriebsspannung
und Masse (oder dem Bezugspotential)
gelegt ist und über den Widerstand (R₆) zur Erzeugung
einer kleinen Hysterese an den Ausgang des dritten
Operationsverstärkers (OP₃) geführt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils parallel
zu den ersten beiden Operationsverstärkern (OP₁ und
OP₂), und zwar zwischen dem Ausgang und dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers, Dioden
(D₁, D₃) vorgesehen sind, die so geschaltet sind, daß
sie verhindern, daß die Ausgangspotentiale der ersten
beiden Operationsverstärker (OP₁ und OP₂) merkliche
positive Werte annehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006011 DE3006011A1 (de) | 1980-02-18 | 1980-02-18 | Elektrische schaltung fuer die differenzanzeige zweier groessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006011 DE3006011A1 (de) | 1980-02-18 | 1980-02-18 | Elektrische schaltung fuer die differenzanzeige zweier groessen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006011A1 DE3006011A1 (de) | 1981-08-20 |
DE3006011C2 true DE3006011C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6094908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006011 Granted DE3006011A1 (de) | 1980-02-18 | 1980-02-18 | Elektrische schaltung fuer die differenzanzeige zweier groessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006011A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428673B4 (de) * | 1994-08-12 | 2006-11-02 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleicher, phasenstarrer sinus- und cosinusförmiger Meßwechselgrößen ist |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511254A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-02 | Gema Volstatic Ag | Elektrostatische Sprühbeschichtungseinrichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3981586A (en) * | 1975-05-19 | 1976-09-21 | The Perkin-Elmer Corporation | Continuously monitoring ratiometer |
-
1980
- 1980-02-18 DE DE19803006011 patent/DE3006011A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428673B4 (de) * | 1994-08-12 | 2006-11-02 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleicher, phasenstarrer sinus- und cosinusförmiger Meßwechselgrößen ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006011A1 (de) | 1981-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3125664C2 (de) | ||
DE2812896C2 (de) | Datenerfassungseinrichtung | |
DE1288632B (de) | Analog/Digital-Umsetzer mit einem Integrierverstaerker | |
DE2354839A1 (de) | Kapazitaetsempfindliches messgeraet zur messung physikalischer groessen | |
DE4119917A1 (de) | Ueberstromdetektoreinrichtung | |
DE3006011C2 (de) | ||
CH674343A5 (de) | ||
DE3147562A1 (de) | "schaltung mit veraenderbarer impedanz" | |
DE1466723A1 (de) | Elektrische Impuls-Messeinrichtung | |
DE959572C (de) | Schaltungsanordnung zur Messung der Impulsdauer von periodisch wiederkehrenden, elektrischen Impulsen | |
DE2558130B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern der Drehzahl eines gleichstromgespeisten Motors | |
DE2140771A1 (de) | Elektronische Rechenmaschine | |
DE1179634B (de) | Verfahren zur Erfassung des Phasenwinkels | |
DE2227741A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur genauen Messung der Frequenz eines elektronischen Signals. . Anm: Honeywell Information Systems Inc., Waltham, Mass. (V.StA.) | |
DE2314017C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Drehzahlgeberfrequenz eines Antiblockierregelsystems für druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsen | |
EP0257305A2 (de) | Schaltungsanordnung für einen positionsempfindlichen Strahlungsdetektor | |
DE1516242C3 (de) | Phasenvergleicheinrichtung | |
DE1512573C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Triggerimpulses | |
DE2613872B2 (de) | Anordnung zur Erzeugung einer dem Produkt zweier analogen elektrischen Größen proportionalen Folge von Impulsen | |
DE2119432A1 (de) | Gerat zur Untersuchung der Phasenver Schiebung zwischen zwei ähnlichen Signalen | |
DE1949231C3 (de) | Transistorschaltung zur Impulsformung | |
DE3006624C2 (de) | ||
AT335566B (de) | Einrichtung zur messung der parameter eines einen komplexen widerstand aufweisenden zweipoles | |
DE1161584B (de) | Anordnung zum Auswerten von Zaehlergebnissen elektronischer Zaehlschaltungen | |
DE2617045A1 (de) | Verfahren und anordnung zur messung des ph-wertes einer fluessigkeit, insbesondere einer stroemenden fluessigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HESS, BRUNO M., EINSIEDELN, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |