DE3004957A1 - Griff fuer einhaddrehwerkzeuge - Google Patents

Griff fuer einhaddrehwerkzeuge

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DE3004957A1
DE3004957A1 DE19803004957 DE3004957A DE3004957A1 DE 3004957 A1 DE3004957 A1 DE 3004957A1 DE 19803004957 DE19803004957 DE 19803004957 DE 3004957 A DE3004957 A DE 3004957A DE 3004957 A1 DE3004957 A1 DE 3004957A1
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DE
Germany
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handle
section
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Withdrawn
Application number
DE19803004957
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Holland-Letz
Peter Adolf Holland-Letz
Kurt Günter 5608 Radevormwald Leicher
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W HOLLAND LETZ FA
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W HOLLAND LETZ FA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/105Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • " Griff für Einhandwerkzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Griff für Einhanddrehwerkzeuge, insbesondere für Schraubendreher, und dgl.
  • Mit solchen Griffen werden Klingen-von Schraubendrehern, bzw.
  • Halter für Wechselwerkzeuge direkt verbunden oder sie erhalten Steckkuppelungen zum Einsetzen Verschiedener handbetätiger Werkzeuge. Dabei müssen oft hohe Drehmomente bei langen täglichen Arbeitszeiten aufgewand werden, so daß die Griffe in ihrer Gestaltung der Handanatomie gut angepaßt sein sollen.-Es sind Handgriffe dieser Art in verschiedener Formgebung bekannt geworden, die aber alle nicht den Erfordernissen gerecht werden.
  • Der Handgriff nach dem Deutschen Gebrauchsmuster 7424420 soll im wesentlichen mehrkantig, bevorzugt dreikantig ausgeführt sein. Der Griff weist aber nur einen insgesamt etwa elliptisch geformten Griffteil, anschließend einen rotationssymmetrischen tibergangsbereich und danach einen ebenfalls dreikantigen Führungsteil auf, der dem Griffteil gegenüber um 600 verdreht vorgesehen ist. Dieser Griff berücksichtigt nicht ausreichend die Anatomie der Hand, weil einmal sein Griffteil durchgehend elliptisch geformt ist, wodurch der Daumenballen unberücksichtigt ist und zum anderen ist die dreieckige Form ungünstig, da die fast geschlossene Hand sich harmonisch nur an fünfeckige Formen gut anlegt, und zwar gebildet durch die 3 Fingergleider, die Handpartie zwischen den Fingern und dem Daumen und letzterem, worauf die Lehre dieses Gebrauchsmusters nicht hinweist.
  • Andere bekannte Griffe sind vier-und sechseckig ausgebildet, weisen ebenfalls in der Mitte des Griffteils die größte Dicke auf, berücksichtigen demnach ebenfalls nicht die anatomischen Belange der Hand.
  • Bei all diesen Griffformen tritt eine baldige ErmUdung der Hand und des Armes des Benutzers ein, die Druckstellen bedingen das Bilden von Blasen, Hornhautverdickungen, Haut-und Muskelentzündungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Griffform zu schaffen, die allen erforderlichen arbeitsphysiologischen Erfordernissen gerecht wird, so daß ein kräftemäßig optimales und angenehmes, schmerz-und ermüdungsfreise Arbeiten auch bei längerer Arbeitszeit ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griff im Querschnitt fünfeckig, bei Abrundung der Ecken etwa um ein Viertel der Eckenlänge im jeweiligen Außenradius ausgebildet ist, und der Griff aus 4 Bereichen besteht, die vonder Kopfseite ausgehend etwa folgende Längen in Prozenten der Gesamtlänge des Griffes aufweisen: Kopfstück 24, Griffstück 54, Übergangsstück 12 und Führungsteil IO,wobei die größte Dicke des Griffstückes etwa 30% der Gesamtlänge beträgt, diese größte Dicke im Abstandsmaß von der Oberkante etwa bei 30 Prozent der Gesamtlänge liegt und der kleinste Durchmesser am Ubergang Kopfstück zu Griffteil etwa 88%, der kleinste Durchmesser des Ubergangsteils etwa 65% der größten Dicke beträgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen den Führungsanteil formmäßig entsprechend dem Griffteil auszubilden, wobei seine größte Dicke etwa 85% der größten Dicke des Griffteils beträgt und sein Fünfeck dem des GriffteilsRgegenüber um 360 verdreht liegend vorgesehen ist.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Griffes für Einandwerkzeuge erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß er formmäßig und in den Proportionen der Längen und Dicken seiner einzelnen Bereiche zueinander voll der Handanatomie gerecht wird, sodaß höchsmögliche Drehmomente bei1 angenehmer Bestätigungsweise auch im Dauereinsatz erreicht werden. Durch die querschnittsmäßig fünfkante Ausbildung des Griffes ist für alle Fingergelenkstücke und Zwischenpartien sowie in Verbindung mit der Verdünnung zwischen Kopfteil und Griffteil für den Handballen ein günstiges Anschmiegen aller Partien erreicht, so daß einem Überrutschen der Hand vorgebeugt ist und auch in axialer Richtung in günstiger Weise Kräfte übertragen werden können.
  • Die Erfindung wird durch die Figuren, die Beschreibung zu diesen und die Patentansprüche noch näher erläutert.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand.
  • Der Griff für Einhandwerkzeuge 1 weist einige Bereiche auf, die durch die^Angabe der jeweiligen Längen gekennzeichnet sind und zwar: Kopfstück,Maß 2; Griffstück, Maß 3; aber gangsstück Maß -4.
  • Die größte Dicke des Griffstückes, Maß 5, beträgt etwa 30% der Gesamtgrifflänge, Maß 6 und liegt'im Abstand 7, etwa 38% der Gesamtgrifflänge, Maß 6, von der Oberkante 8 des Kopfstückes entfernt. Der kleinste Durchmesser Maß 9, am Übergang Kopfstück 2 zu Griffteil 3 beträgt etwa 88% der größten Dicke, Maß 5, der kleinste Durchmesser, Maß 10, des Ubergangsteils entspricht etwa 65% der größten Dicke, Maß 5, des Griffstückes.
  • Der Führungsteil, entsprechend Maß 11, der ebenfalls, fünfkantig ausgebildet ist, weist eine Länge von etwa 10% der Gesamtlänge, Maß 6,auf, seine größte Dicke, Maß 12, beträgt etwa 85% der größten Dicke, entsprechend Maß 5.
  • Das Fünfeck des Führungsteils, entsprechend Maß 11, ist um 360 gegenüber dem Fünfeck des Kopfstückes und Griffstückes verdreht angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht streng an die angegebenen Proportionen gebunden, Griffe mit Abweichungen um einige Prozente fallen ebenfalls unter die Erfindung.

Claims (2)

  1. " Griff fUr Einhandwerkzeuge " PatentansprUche 1. Griff für Einhanddrehwerkzeuge, insbesondere fUr Schraubendreher und dgl. dadurch gekennzeichnet, daß der Griff im Querschnitt fünfeckig, bei Abrundung der Ecken etwa um ein Viertel der Ecklängen im jeweiligen Außenradius ausgebildet ist und daß der Griff (1) aus 4 Bereichen besteht, derenn Längen im Verhältniss zur Gesamtlänge (6) etwa folgende Prozente betragen: KopfstUck (2) 24, GriffstUck (3) 54, ÜbergangsstUck (4) 12 und Führungsteil (11) 10, wobei die größte Dicke (5) des GriffstUckes (3) etwa 30% der Gesamtlänge (6) beträgt und diese etwa im Abstandsmaß (7) von der Oberkante (8) des Kopfstückes (2) von 38% der Gesamtlänge vorgesehen ist, der kleinste Durchmesser (9) am Übergang Kopfstück (2) zum Griffteil (3) etwa 88%, der kleinste Durchmesser des Übergangsteils etwa 65% der größten Dicke (5) des Kopf-und Griffteils beträgt.
  2. 2. Griff und AnsprUche 1, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungsteil (11) formmäßig im Querschnitt dem Kopf-(2) und Griffteil (3) entspricht, wobei seine größte Dicke (12) etwa 85% der größten Dicke (5) des Kopf (2) und Griffteils (3) entspricht und sein Fünfkantquerschnitt dem des Kopf-und Griffteils gegenUber um 360 verdreht liegend vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0359030A2 (de) * 1988-09-10 1990-03-21 Wera-Werk Hermann Werner GmbH & Co. Feinschraubendreher
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