DE3004703A1 - Einrichtung zum fuehlen einer scharfeinstellung - Google Patents
Einrichtung zum fuehlen einer scharfeinstellungInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPI" DIPL.-ING. SCHWABE DS.. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE ^ Q Q £ ? O
Postfach 860245 · 8000 München 86 J U U ** / V
Anwaltsakte; 30 689
^8. Feb. 1980
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung
VI/XX/Ha
030033/0787
f (og9) Jj 12 72 Tdetnmme: Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122 ISO
913310 0524560BERQd PosUcheck Manchen «5343-SOS(BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 30 689
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung bzw. einer Stellung,in welcher ein Bild
eines Gegenstandes scharf abgebildet ist, in Kameras u.a.
Üblicherweise wird bei einer Einrichtung zum Fühlen einer
Scharfeinstellung ein photoelektrisches Element bzw. ein Photoelement verwendet, dessen Widerstand ein Maximum wird,
wenn das Bild eines Gegenstandes auf dem Photoelement scharf eingestellt ist. Bei einer anderen herkömmlichen Einrichtung
zum Fühlen einer Scharfeinstellung werden zwei Bilder des Gegenstandes auf verschiedene Photoelemente projiziert,
und der Unterschied zwischen den Strömen, welche durch das jeweilige Photoelement fließen, wird gemessen;
wenn das Bild des Gegenstandes scharf eingestellt ist, wird .der Unterschied der Ströme in den Photoelementen ein Minimum.
Bei diesen Einrichtungen kann die Scharfeinstellung selbst festgestellt werden (d.h. es kann festgestellt werden, ob
eine Scharfeinstellung vorliegt). Wenn jedoch der Gegen-
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stand unscharf ist, kann nicht festgestellt werden, ob die Scharfeinstellung vor der Filmebene liegt (was nachstehend
als vordere Scharfeinstellung bezeichnet wird) oder ob die Scharfeinstellung hinter der Filmebene liegt (was nachstehend
als rückwärtige Scharfeinstellung bezeichnet wird). Folglich muß in diesen Einrichtungen eine Vorabtastung aus
einer vorbestimmten Richtung, beispielsweise von dem Nahbereich zu dem Bereich unendlich eingeleitet werden, so daß
die Scharfeinstellung gesucht ·. und gefühlt wird und dann erst das Photoobjektiv in die gefühlte, einer Scharfeinstellung
entsprechende Stellung bewegt wird. Dieses Vorabtasten ist jedoch mühsam.
Ferner wird bei dieser Art Einrichtungen zum Fühlen einer Scharfeinstellung eine Lentikular-Linsengruppe, die aus
einer Anzahl kleiner Linsenelemente besteht, verwendet, wobei die kleinen Linsenelemente aneinandergrenzen und als Einheit
ausgebildet sind; nahe den Randbereichen einer konvexen Oberfläche eines jeden kleinen Linsenelements weist jedes
Linsenelement einen Krümmungsradius auf, welcher sich von einem vorbestimmten Krümmungsradius unterscheidet, oder es
hat in einem bestimmten Bereich einen umgekehrten Krümmungsradius. Folglich werden, obwohl alle Lichtstrahlen, welche
auf ein kleines Linsenelement fallen, in das zugehörige Photoelement
eintreten, einige der Lichtstrahlen in den Randbereichen in verschiedenen Richtungen gebrochen und treten in
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-Z-
andere Photoelemente ein, so daß Störungen in den Ausgangssignalen
der Photoelemente erzeugt werden. Folglich kann keine genaue Scharfeinstellung gefühlt und festgestellt werden.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Fühlen einer
Scharfeinstellung schaffen, bei welcher kein mühsames Vorabtasten zum Suchen und Feststellen bzw. Fühlen der Scharfeinstellung
erforderlich ist. Ferner soll eine Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung geschaffen werden, bei welcher
das Fühlen der Scharfeinstellung genau durchgeführt werden kann, indem verhindert wird, daß die Lichtstrahlen
durch die Randbereiche in den konvexen Flächen der kleinen Linsenelemente einer Lentikular-Linsengruppe hindurchgehen,
welche Photoelementanordnungen zum Fühlen der Scharfeinstellung aufweist ·..
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 erreicht.
In einer Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung, bei welcher Lichtstrahlen, die von einem Randteil einer Austrittsöffnung
eines Photoobjektivs kommen, über eine Lentikular-Linsenanordnung auf ein Paar selbstabtastender Photoelementanordnungen
fallen und wobei dann der Phasenunterschied
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der Ausgangssignale von den Photoelementanordnungen gefühlt wird, wird, damit die Lichtstrahlen genau in das Paar selbstabtastender
Photoelemehtanordnungen eintreten, ein Abstand Po zwischen Photoelementen, welche das Paar Photoelementanordnungen
bilden, bezüglich eines Abstandes P zwischen kleinen Linsenelementen entsprechend gewählt, welche die Lentikular-Linsengruppe
bilden, und ferner werden, um die Scharfeinstellung genau zu fühlen, die Randbereiche auf den konvexen
Oberflächen der kleinen Linsenelemente der Lentikular-Linsengruppe
opak bzw. lichtundurchlässig gemacht, so daß Störungen in den Ausgangssignalen der Photoelementanordnungen
verringert sind.
Bei der Erfindung werden die Randbereiche der konvexen Linsenoberflächen
der Lentikular-Linsengruppe dadurch opak bzw. lichtundurchlässig gemacht, daß ein lichtabsorbierendes Material
in die Randbereiche gefüllt oder auf diese aufgebracht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 schematisch eine Scharfeinstellung einer
pupillenförmigen, unterteilten Einrichtung
zum Fühlen der Scharfeinstellung, wobei die
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Erfindung bei dieser Einrichtung angewendet werden kann;
Fig.2 die Phasen der Ausgangssignale der Photoele-
mentanordnungen bei der Scharfeinstellung
in Fig.1;
in Fig.1;
Fig.3 schematisch eine vordere Scharfeinstellung
der Einrichtung der Fig.1;
Fig.4 die Phasen der Ausgangssignale der Photoele
mentanordnungen bei der vorderen Scharfeinstellung in Fig.3;
Fig.5 schematisch eine rückwärtige Scharfeinstel
lung bei der Einrichtung der Fig.1;
Fig.6 die Phasen der Ausgangssignale der Photoele-
ui mentanordnungen bei der rückwärtigen Scharf
einstellung der Fig.5;
Fig.7 die Nachteile der in Fig.1 dargestellten
Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung;
Fig.8 schematisch eine Ausführungsform einer pu-
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pillenförmigen, unterteilten Einrichtung
zum Fühlen einer Scharfeinstellung gemäß der Erfindung;
Fig.9 und 10 wie ein Abstand zwischen den Photoelementen
bei der Erfindung festgelegt wird;
Fig.11 schematisch eine Anordnung einer Lentiku-
lar-Linsengruppe und Photoelementanordnungen bei der Erfindung;
Fig.12 schematisch eine vergrößerte Schnittansicht
einer Lentikular-Linsengruppe der Fig.1,
in welcher die Randbereiche der konvexen Linsenoberflächen opak bzw. lichtundurchlässig
gemacht sind;
Fig.13 eine weitere Anordnung einer Lentikular-Linsengruppe
und von Photoelementanordnungen bei der Erfindung; und
Fig.14 schematisch eine vergrößerte Schnittansicht
einer Lentikular-Linsengruppe der Fig.13,
bei welcher die Randbereiche der konvexen Linsenoberflächen opak bzw. lichtundurchlässig
ausgebildet sind.
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In Fig.1 ist schematisch ein Scharfeinstellzustand einer
pupillenartigen unterteilten Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung wiedergegeben, bei welcher die Erfindung
angewendet werden kann. Wie in Fig-1 dargestellt, treten Lichtstrahlen in ein Paar selbstabtastender Photoelementanordnungen
3, wie beispielsweise von ladungsgekoppelten (CCD) Bildsensoren und MOS-Bildsensoren, von einem ümfangsteil
einer Austrittspupille eines Photoobjektivs 1 durch eine Gruppe von kleinen Linsen oder einer Lentikular-Linsengruppe
2, wie beispielsweise Lentikular-Linsen, ein, so daß die
Scharfeinstellung bzw. die einer Scharfeinstellung entsprechende Stellung aus der Phasendifferenz der Ausgangssignale
der Photoelementanordnungen 3 gefühlt wird. Diese Art einer Einrichtung zum Fühlen der Scharfeinstellung wird als eine
pupillenartig aufteilende Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung bezeichnet, da Lichtstrahlen, die von zwei verschiedenen
Teilen eines Photoobjektivs kommen, zum Fühlen der Scharfeinstellung verwendet werden.
Die Scharfeinstellung wird folgendermaßen gefühlt: Wenn das Bild eines Gegenstandes scharf eingestellt ist, fallen die
aufgeteilten Lichtstrahlen von dem Photoobjektiv.1 genau auf ein Paar Photoelemente 3a-1 und 3a-2. Folglich stimmen die
Phasen der Ausgänge der entsprechenden Photoelemente-3a-1 und 3a-2 miteinander überein. Wenn das Bild vor der Einstellebene
scharf eingestellt ist, d.h. in dem sogenannten vorderen Ein-
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stellzustand, fallen die aufgeteilten Lichtstrahlen von dem
Photoobjektiv 1 auf ein anderes Paar Photoelemente 3b-1 und 3c-2, so daß die Phasen der Ausgangssignale der beiden Photoelemente
3b-1 und 3c-2 gegeneinander verschoben sind, wie in Fig.4 dargestellt ist. Andererseits fällt im Fall einer rückwärtigen
Scharfeinstellung (d.h. wenn das Bild hinter der Einstellebene scharf eingestellt ist), wie in Fig.5 dargestellt
ist, einer der Lichtstrahlen 1.. auf ein Photoelement
3c-2, das durch einen weißen, leeren Kreis dargestellt ist, obwohl bei einer Scharfeinstellung der Lichtstrahl 1- auf
das Photoelement 3a-1 fallen sollte, welches in Fig.5 durch einen vollen schwarzen Kreis dargestellt ist. Ferner fällt
bei der rückwärtigen Scharfeinstellung der andere Lichtstrahl ±2 auf das Photoelement 3b-l, welches durch einen vollen
schwarzen Kreis dargestellt ist. Die Phasen der Ausgangssignale der Photoelemente 3c-2 und 3b-1 sind im Unterschied zu
dem Fall in Fig.4 umgekehrt, wie in Fig.6 dargestellt ist.
Durch Fühlen des Phasenunterschieds zwischen den Ausgangssignalen
der Photoelemente kann somit festgestellt werden, ob das Bild eines Gegenstandes in der vorderen oder rückwärtigen
Einstell-Lage scharf eingestellt ist. Bei dieser Art Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung ist jeweils ein
Paar Photoelemente 3a, 3b so angeordnet, daß sie je einem Linsenelement entsprechen, welches eine Lentikular-Linsengruppe
2 bildet. Folglich ist der Abstand Po zwischen jeweils einem Paar Photoelemente gleich einem Abstand P zwischen den
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Linsenelementen. Bei dieser Ausführung konvergieren die Lichtstrahlen
I1 und I2/ welche von Punkten h und i auf der Austrittsöffnungsebene
G des Photoobjektivs 1 kommen, auf der optischen Achse S des Photoobjektivs 1 und fallen auf ein
Paar Photoelemente 3a, die einem kleinen Linsenelement 2a entsprechen. Lichtstrahlen, welche von der optischen Achse S abweichen,
beispielsweise die Lichtstrahlen I3 und 1., fallen
jedoch nicht auf ein Paar Photoelemente 3m, die einem kleinen Linsenelement 2m entsprechen. Im Unterschied zu den Lichtstrahlen
I1 und 1_ fallen Lichtstrahlen I5 und lg in umgekehrter
Reihenfolge auf ein Paar Photoelemente 3v, die einem kleinen Linsenelement 2v entsprechen, und auf ein Paar Photoelemente
3w, die einem kleinen Linsenelement 2w entsprechen, welches bei einem Photoelment 3v angeordnet ist. Folglich wird die
Scharfeinstellung, die durch jedes Paar Photoelemente angezeigt ist, ungenauer, wenn es von der optischen Achse S weggeht.
Damit bei der Erfindung die Lichtstrahlen I1 bis 1,, die von
Punkten h und i auf der Austrittsöffnungsebene G des Photoobjektivs 1 herkommen, genau auf das entsprechende Paar Photoelemente
fallen, wird der Abstand Po zwischen den Photoelementpaaren bezüglich des Abstandes P zwischen den kleinen Linsenelementen
entsprechend geändert, so daß jedes Paar Photoelemente, außer dem auf der optischen Achse S( anscheinend so gemacht
wird, daß es nicht jedem Linsenelement entspricht. Je-
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des Paar Photoelemente wird im wesentlichen jedem Linsenelement bezüglichIder neutralen Linien der Strahlen von den
Punkten h und i auf der Austrittsöffnungsebene G ,beispielsweise bezüglich der neutralen Linien S- und S2 in Fig.8 entsprechen
.
Der Abstand Po zwischen den Photoelementen wird folgendermaßen festgelegt: in Fig.9 schneiden sich die Austrittsöffnungsebene
G des Photoobjektivs 1 und die optische Achse S des Photoobjektivs 1 an der Stelle M, und der Abstand entlang der optischen
Achse S zwischen der Austrittsöffnungsebene G und dem Krümmungsmittelpunkt
0 jedes Linsenelements der Lentikular-Linsengruppe 2 ist D, während derAbstand entlang der optischen Achse
S zwischen dem Krümmungsmittelpunkt 0 und einer Halterungsebene F zum Anbringen jedes Paars der Photoelemente W ist.
In einer Ausführung mit einer Lentikular-Linsengruppe 2 ,deren
konvexe Seite zu dem Photoobjektiv 2 hin ausgerichtet ist, liegt die Halterungsebene F für die Photoelemente auf der
Rückseite der Lentikular-Linsengruppe 2 ,und folglich ist der Abstand W gleich T-R, wobei T die Dicke der Lentikular-Linsengruppe
und R der Krümmungsradius jedes Linsenelements der Lentikular-Linsengruppe 2 ist.
Wenn der Krümmungsmittelpunkt eines η-ten kleinen Linsenelements
2n,das von der optischen Achse S aus gezählt worden ist,
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O ist, wenn der Abstand zwischen der optischen Achse S und
dem Krümmungsmittelpunkt O L ist, wenn A ein Schnittpunkt
einer neutralen Linie MO und der Halterungsebene F ist, d.h. die Mitte zwischen einem Paar Photoelemente, welche
zu dem kleinen Linsenelement 2n gehören, und wenn B ein Schnittpunkt der Halterungsebene F und einer Abstandslinie
bezüglich des kleinen Linsenelements 2R ist,d.h. einer
parallel zu der optischen Achse S verlaufenden Linie, welche durch den Krümmungsmittelpunkt 0 hindurchgeht, dann läßt
sich der Abstand X zwischen dem Punkt A und dem Punkt B
η η η
folgendermaßen darstellen:
xn = w 5a tu
X ist die Summierung der Veränderungen bzw. der Abweichung
des Abstandes Po zwischen dem Paar Photoelemente, das der Summierung des Abstandes P zwischen den kleinen Linsenelementen
in dem Bereich von der optischen Achse S zu dem kleinen Linsenelement 2n entspricht. Eine Summierung X der Veränderung
bzw. der Abweichung des Abstandes Po zwischen dem Paar Photoelemente bis zu einem kleinen Linsenelement 2 ,
welches bei dem kleinen Linsenelement 2 und näher bei der
optischen Achse S angeordnet ist, läßt sich folgendermaßen darstellen:
L L-P m D D
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Folglich ist die AnderungAx des Abstandes Po des Paars Photoelemente,
die dem einen Abstand zwischen den kleinen Linsenelementen entsprechen, folgender:
Xm
Folglich ist der Abstand Po zwischen, den Photoelementen
Po = P + ΔΧ = P + W U (4)
Wie vorstehend erwähnt, kann, da W=T-R ist, die Gl.(4) folgendermaßen umgeschrieben werden:
Po = P + (T - R) £ (5)
Durch Festlegen des Abstandes Po zwischen den Photoelementen entsprechend dem auf diese Weise festgelegten Abstand
Po fallen dann die Lichtstrahlen von jedem aufgeteilten Bereich des Photoobjektivs 1 genau auf das entsprechende Paar
Photoelemente, so daß die richtigen Ausgangssignale von dem
Paar Photoelemente erzeugt werden.
In Fig.10 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher die
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konvexe Seite der Lentikular-Linsengruppe 2 bezüglich des Photoobjektivs 1 umgekehrt ist. Bei dieser Ausführung ist
die Halterungsfläche F der Photoelemente weg von der Oberfläche der Lentikular-Linsengruppe 2 angeordnet. Wenn jedoch
der Abstand D zwischen der Austrittsöffnungsebene G des Photoobjektivs 1 und dem Krümmungsmittelpunkt O jedes
Linsenelementes der Lentikular-Linsengruppe 2 ,der Abstand W von dem Krümmungsmittelpunkt O zu der Halterungsebene F
der Photoelemente und die anderen Faktoren so wie im Fall der Fig.9 eingestellt sind, kann die Beziehung zwischen dem
Abstand Po zwischen den Photoelementen und dem Abstand P zwischen den kleinen Linsenelementen durch dieselbe Gleichung,
nämlich Gl.(4) dargestellt werden.
Folglich kann bei der Erfindung der Abstand Po zwischen den Photoelementen aus einem vorherbestimmten Abstand P zwischen
den kleinen Linsenelementen festgesetzt werden, und umgekehrt kann ein Abstand P aus einem vorherbestimmten Abstand
Po festgesetzt werden. Dies ist nützlich, wenn eine Anordnung von Photoelementpaaren unter Verwendung einer handelsüblichen
Lentikular-Linsengruppe gebildet wird, und auch
wenn eine Lentikular-Linsengruppe unter Verwendung einer handelsüblichen Anordnung aus Photoelementpaaren gebildet
wird.
Die Lentikular-Linsengruppe, die bei dieser Art Einrichtung
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zum Feststellen einer Scharfeinstellung verwendet wird, besteht aus einer Anzahl kleiner Linsen, welche aneinandergrenzen
und als eine Einheit ausgebildet sind. Wie in Fig.11 dargestellt, hat nahe den Randbereichen der konvexen Oberfläche
jedes Linsenelements die Oberfläche jedes Linsenelements einen Krümmungsradius, welcher sich von dem vorherbestimmten
Krümmungsradius R unterscheidet oder sie hat auf einer Breite Q einen umgekehrten Krümmungsradius. Obwohl alle Lichtstrahlen,
welche auf das Linsenelement 2a fallen, auf das Photoelement 3a - 1 fallen sollten, werden einige der Lichtstrahlen
in den Randbereichen Q in anderen Richtungen gebrochen und fallen auf andere Photoelemente, wodurch Störungen in den
AusgangsSignalen der Photoelemente erzeugt werden und ein genaues Feststellen der Scharfeinstellung verhindert wird.
Dieser Nachteil kann dadurch unterbunden werden, daß die Randbereiche des Linsenelements opak bzw. lichtundurchlassig
gemacht werden. Beispielsweise wird, wie in Fig. 12 dargestellt, ein lichtabsorbierendes Material 4 in die senken-
oder talförmigen Teile gefüllt oder in diesen aufgebracht, welche die Randbereiche Q bilden. Als lichtabsorbierendes Material
kann beispielsweise ein Epoxyharz mit darin feinstverteiltem Ruß verwendet werden. Wenn das lichtabsorbierende Material
in die senken- oder talförmigen Teile gefüllt oder in diesen aufgebracht wird, werden die übrigen Teile der Linsenoberfläche
durch das lichtabsorbierende Material 4 nicht ver-
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schmutzt. Um das lichtabsorbierende Material 4 sicherer einzufüllen,
können Rillen zum Einfüllen des lichtabsorbierenden Materials 4 in den talförmigen Teilen in den Randbereichen Q
ausgebildet werden.
Dadurch, daß die Randbereiche Q opak oder lichtabsorbierend gemacht werden, wird ein Hindurchgehen der Lichtstrahlen,
welche die Randbereiche Q erreichen, unterbunden, so daß
keine Störsignale erzeugt werden.
Bei dieser Art einer Einrichtung zum Fühlen der Scharfeinstellung
kann die Lentikular-Linsengruppe 2 so angeordnet werden, daß sie weg von der Photoelement-Anordnung 3 weist, wobei
dann die konvexen Oberflächen der Linsengruppe 2 zu den Photoelement-Anordnungen 3 hin ausgerichtet sind. In diesem
Fall ergibt sich jedoch ein gewisser Nachteil. Obwohl nämlich alle Lichtstrahlen, die von dem Linsenelement 2a kommen in
das entsprechende Photoelement 3a-1 eintreten sollten, fallen die Lichtstrahlen, die von den Randbereichen Q kommen, auf andere
Photoelemente, so daß das Fühlen der Scharfeinstellung nicht genau durchgeführt werden kann. Dieser Nachteil kann dadurch
verhindert werden, indem das lichtabsorbierende Material 4 in die senken- oder talförmigen Teile in den Randbereichen
Q gefüllt oder in diesen aufgebracht werden, um dadurch die Randbereiche Q opak bzw. lichtundurchlässig zu machen.
Ende der Beschreibung
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Claims (6)
1. Einrichtung zum Fühlen einer Scharfeinstellung, wobei Lichtstrahlen, die von einem Umfangsteil einer Austrittsöffnung
eines Photoobjektivs kommen, über eine Lentikular-Linsengruppe auf ein Paar selbstabtastender Photoelementanordnungen
fallen, und wobei dann der Phasenunterschied der Ausgangssignale von den Photoelementanordnungen gefühlt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (Po) zwischen Photoelementen, welche das Paar Photoelementanordnungen
bilden, oder der Abstand (P) zwischen kleinen Linsenelementen, welche die Lentikular-Linsengruppe (2) bilden,
entsprechend festgesetzt ist, um eine Beziehung Po=P+W ■=■ zu
erhalten, wobei D der Abstand zwischen der Austrittsöffnungsebene (G) des Photoobjektivs (1) und dem Krümmungsmittelpunkt
(0) eines kleinen auf der optischen Achse (S) des Photoobjektivs (1) angeordneten Linsenelements ist, und W der Abstand
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* (089) 98 82 72 Tdegnmme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122 850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Biyet Vereinsbtnk München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560 BERG d Posischeck München 65343-808 (BLZ 70010080)
zwischen dem Krümmungsmittelpunkt (O) des kleinen Linsenele ments auf der optischen Achse (S) und einer Ebene (F) ist,
an welcher die Photoelementanordnungen angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zei
chnet, daß die Lentikular-Linsengruppe (2) aus
kleinen Linsenelementen (2a bis 2n) besteht und eine Linsen oberfläche mit konvexen Linsenflächen auf der einen Seite
und einer ebenen Fläche auf der anderen Seite aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenoberfläche der Lentikular-Linsengruppe
(2) zu dem Photoobjektiv (1) hin ausgerichtet ist, und daß Lichtstrahlen (I1 bis Ig), die von dem Umfangs
teil der Austrittsöffnung des Photoobjektivs (1) her kommen^
in die Linsenoberflächen eintreten.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche der Lentikular-Linsen
gruppe (2) zu dem Photoobjektiv (1) hin ausgerichtet ist, und daß Lichtstrahlen (1 bis lg), die von dem ümfangsteil
der Austrittsöffnung des Photoobjektivs (1) herkommen, in die ebene Fläche eintreten.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (Q) der konvexen Lin-
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senflache der Lentikular-Linsengruppe (2) opak bzw. lichtundurchlässig
gemacht sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichne
tfda.ß ein lichtabsorbierendes Material (4) in die Randbereiche (Q) der konvexen Linsenflächen gefüllt oder
auf diese aufgebracht ist.
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