DE3004144A1 - Regelbinde - Google Patents

Regelbinde

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DE3004144A1
DE3004144A1 DE19803004144 DE3004144A DE3004144A1 DE 3004144 A1 DE3004144 A1 DE 3004144A1 DE 19803004144 DE19803004144 DE 19803004144 DE 3004144 A DE3004144 A DE 3004144A DE 3004144 A1 DE3004144 A1 DE 3004144A1
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DE
Germany
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tape
adhesive
protective
protective tape
tampon
Prior art date
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Withdrawn
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DE19803004144
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English (en)
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Claude Boiteau
Bruno Morane
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LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/5605Supporting or fastening means specially adapted for sanitary napkins or the like
    • A61F13/5611Supporting or fastening means specially adapted for sanitary napkins or the like using fastening strips, e.g. adhesive, on the undergarment-facing side

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

30Q4H4
PATENTANWÄLTE
J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH
PROP. DR. DR. DIPL. ING. DR. PHIL. DIPL. CHBM.
W. BUNTE (ΐθ58-ΐ97β) K. P. HÖLLER
DR. ING. DR. RBR. NAT. DIPL. CHBM.
TKLBFONt (08Θ) 37 60 TBLBXl B21B208 ISAR D
BAUERSTRABSB 22, 6000 MÜNCHEN
München, 5. Februar 1980
M/21003
M/21004
L 1OREAL
14, rue Royale
75008 Paris / Frankreich
Regel binde
POSTANSCHRIFTI POSTFACH 780. D-80O0 MONCHBN 4S
03CJ32/0 3 56
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Λ'
Man kennt Regelbinden und Regel tampons, von im wesentlichen paralIeIepipedischer Form, bestehend aus einem saugfähigen schmiegsamen Material, das eventuell eingelegt wird entweder in einen Beutel oder in ein Tüchlein, so gefaltet, daß es das saugfähige Material bedeckt und darum eine Hülle bildet. Die eine große Fläche dieser Regel binden dient dazu, mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu sein und die andere große Fläche wird auf den Zwickel der Unterwäsche gelegt. Um die Lage dieser Art von Binden sicherzustellen, wird auf die große Fläche der Binden,, welche mit der Unterwäsche in Berührung kommt, der Länge nach ein Klebestreifen angebracht und um das unerwünschte Ankleben der RinHe während ihrer Fertig stellung oder ihres Transports und, im allgemeinen, während aller Handhabungen, denen sie vor Rebrauch unterworfen werden kann, zu vermeiden, ist der Klebestreifen mit einem Schutzband bedeckt.
Zum Gebrauch entfernt die Benutzerin das Schutzband vom Klebestreifen und drückt die Bin^e, um ihre Lage zu sichern, gege den Zwickel des Beinkleides.
Man weiß ebenfalls, daß diese Art von Tampons kontinuierlich hergestellt werden, ausgehend von einem Wickel, auf welchen man den Klebestreifen und dann ein durchgehendes Schutzband anbringt, und ihn dann in Stücke abschneidet, um so die Tampon zu erhalten. Auf diese Weise ist die Länge der fertigen Tampon im wesentlichen gleich mit jener des Schutzbandes.
Nach einer bekannten Herstellungsweise wird das Klebeband in der Nähe des einen Endes des Tampons unterbrochen. Jener Teil des Schutzbandes, welcher diese nicht klebende- Zone bedeckt, bildet eine Abreißlasche, welche im Augenblick des Rebrauchs von der Benutzerin zur Entfernung des Schutzbandes
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BAD ORIGINAL
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verwendet wird. Bei der Herstellung des Regeltampons ist es [ dementsprechend unerläßlich auf den Wickel eine Folge von j unterbrochenen Klebestreifen aufzubringen und jeden Klebe- I streifen, in Bezug auf die vom Wickel abzuschneidenden Teile . so anzuordnen, daß bei den erhaltenen Tampons, die nicht kleben|- de Zone, welche zwei aufeinanderfolgende klebende Zonen trennt, sich zweckdienlich an einem Ende ihres Schutzbandes befindet. Um dies zu erreichen, muß der Lauf der Kleberolle oder der Kleberollen mit dem der Schneidevorrichtungen synchronisiert werden, was entschieden die Herstellungsoperationen erschwert.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man in der französischen Patentschrift 2 348 691 vorgeschlagen, auf den Wickel, aus welchem die Tampons gefertigt werden, einen durchgehenden Klebestreifen anzubringen und diesen in regelmäßigen Abständen, in den Zonen die zum Abschneiden bestimmt sind, zu gaufrieren. In den gaufrierten Teilen hat der Wickel erhabene Reliefe, die sich mit Vertiefungen abwechseln, wobei das durchgehende Schutzband nur auf den erhabenen Reliefen geklebt bleibt. Demzufolge hat der Schutzstreifen der fertigen Tampons an seinen Enden eine schwächere Haftung und diese können dadurch leicht von der Benutzerin zum entfernen des Schutzstreifens benutzt werden.
In einem wie im andern der beiden bekannten oben beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich das Klebeband im wesentlichen über die gesamte Länge des Tampons und hat eine Versteifung des Tampons in der Längsrichtung zur Folge, was einen Nachteil darstellt, weil solche Tampons in der Regel wenig anschmiegsam sind und sich nicht genügend den anatomischen Formen der Benutzerin anpassen können. Außerdem erfordert die erste Ausführungsform eine Synchronisierung der Bewegung von Kleberolle und Schneidevorrichtung und die andere Lösung bedingt eine zusätzliche Gaufrierung.
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Die Erfindung betrifft eine Regelbinde, die durch Haften auf dem Zwickel der Unterwäsche befestigt werden soll und bei welcher das Schutzband, welches das Klebeband oder den Haftstreifen bedeckt, auf jeden Fall wenigstens an einem seiner zwei Enden leicht entfernt werden kann. Ein derartiges technisches Problem ergibt sich nur dann, wenn das Klebeband im wesentlichen geradlinig ist und im wesentlichen gleiche Größe wie das Schutzband hat. Tatsächlich, wenn man den geradlinigen Klebestreifen mit einem Schutzband bedecken würde, bei welchem die Breite merklich größer als jene des Klebebandes ist, wird es auf jeden Fall möglich sein, das Schutzband leicht abzulösen, indem man es an einem seiner längsseitigen Ränder abzieht. Auf diese Weise ist die Aufgabe des Entfernens des Schutzbandes zwar gelöst, aber zu Lasten des Selbstkostenpreises, denn man benötigt ein sehr viel breiteres Schutzband, als die genau notwendige Breite, um das Klebeband zu bedecken.
Das Problem stellt sich auch nicht im Falle, in welchem vfie in der US-PS 3 688 771 beschrieben, das Schutzband eine größere Länge hat, als die Länge des Tampons. Da dann das Klebeband eine Länge hat, die höchstens gleich ist mit jener des Tampons, ist man sicher, falls man ein Schutzband verwendet, bei welchem die Länge größer ist als die des Tampons, daß wenigstens eines der Enden des Schutzbandes nicht auf eine klebende Zone zu liegen kommt und demzufolge als Abreißlasche dienen kann. Auch in diesem Fall ist das Problem des Ablösens des Schutzbandes gelöst, dank der Erhöhung der Länge des Schutzbandes.
Demzufolge stellt sich das Problem, welches durch die Erfindung gelöst wird nur, wenn das Schutzband die genau notwendigen Abmessungen hat, um das Klebeband zu bedecken. Zwei Lösun gen wurden gefunden: Die erste besteht im Verwenden eines geradlinigen aber unterbrochenen Klebestreifens, wobei der
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Abstand zwischen den Klebeflächen, ihre Anzahl und ihre Abmessungen in Abhängigkeit von der Länge des Tampons gewählt werden, in der Weise, daß wenigstens eins der Enden des Schutzbandes nicht eine Klebezone bedeckt. Bei dieser ersten Lösung hat das Schutzband genau die Abmessungen die erforderlich sind, um das Klebeband zu bedecken, d.h. das Schutzband hat im wesentlichen die gleiche Länge wie der Tampon und sein Breite entspricht annähernd jener des unterbrochenen Klebebandes. Die zweite Lösung besteht im Verwenden eines Klebebandes in Wellenform, welches von einem Schutzband minimaler Oberfläche bedeckt wird. In dieser zweiten Lösung hat das Schutzband ebenfalls im wesentlichen die gleiche Länge wie der Tampon, während seine Breite ungefähr gleich ist mit der Amplitude des wellenförmigen Klebebandes, gemessen zwischen den zwei längsseitigen Rändern besagten Bandes, vorausgesetzt daß die Symmetrieachse des wellenförmigen Klebebandes im wesentlichen mit der Längsachse des Schutzbandes zusammenfällt und die Amplitude im wesentlichen konstant ist.
Die Erfindung betrifft somit einen Regeltampon von längliche Form, bestehend aus einem saugfähigen, schmiegsamen Material und eventuell einer Hülle, in welcher sich besagtes absorbierende Material befindet, wobei eine der zwei großen Flächer des Tampons dazu dient, mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu kommen, während die andere große Fläche es ermöglicht, die Lage des Regeltampons auf dem Zwickel der Unterwäsche beizubehalten und zwar mit Hilfe eines durchgehenden oder unterbrochenen Klebebandes nach Entfernen eines Schutzbandes, das vor dem Gebrauch besagtes Klebeband bedeckte, wobei die Länge besagten Schutzbandes im wesentlichen die gleiche ist wie jene des Klebebandes, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Klebeband entweder die Form eines geradlinigen unterbrochenen Bandes hat, bestehend aus Klebezonen, die sich regelmäßig mit nicht klebenden Zonen abwec+iseln, so daß wenig stens eines der Endteile des Schutzbandes auf eine nicht kle-
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bende Zone kommt und die Breite des unterbrochenen Klebebandes ungefähr die Breite des Schutzbandes hat oder ein wellenförmiges Band darstellt, bestehend aus Klebezonen, verbunden oder nicht, in welcher die Symmetrieachse im wesentlichen mit der Längsmittellinie des Schutzbandes zusammenfällt und die maximale Amplitude des wellenförmigen Klebebandes, gemessen zwischen den zwei Längsrändern des Klebebandes im wesentlichen konstant ist und ungefähr der Breite des Schutzbandes entspricht.
Wenn das Klebeband ein geradliniges unterbrochenes Band ist, sind die Klebezonen vorzugsweise in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet und alle Zonen sind im wesentlichen identisch. Wenn
- L die Länge der Längsmittellinie des Regel tampons,
- η die Anzahl der Klebezonen, wobei η eine ganze Zahl darstellt,
- ρ den Abstand zwischen den Mittel punkten zweier aufeinanderfolgender Klebezonen, und
- q den Abstand der zwei sich gegenüberliegenden Ränder zweier aufeinanderfolgender Klebezonen bedeuten, gilt folgende Beziehung:
η * ρ - q < L^n · p.
Man stellt fest, daß wenn die Parameter L, η, ρ und q nach der obigen doppelten Beziehung miteinander verbunden sind, welche die Stellung von η Klebezonen in Bezug auf die beiden Enden des Regeltampons bestimmen, wenigstens ein Ende des Schutzbandes obligatorisch auf eine nicht klebende Zone angeordnet sein muß und dadurch eine Abreißlasche darstellen kann, und es der Benutzerin ermöglicht, das Schutzblatt von dem Tampon zu entfernen.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden zwei Beispiele beschrieben, die in den beigelegten zwei Zeichnungen dargestellt werden.
Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungs form des erfindungsgemäßen Regel tampons, wobei die Fläche des Tampons, welche mit der Unterwäsche in Berührung kommt, mit einem Haftstreifen in Wellenform überzogen ist, bedeckt von einem abziehbaren Schutzblatt, und
Figur 2 in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführung^ form des erfindungsgemaßen Regel tampons, wobei die Fläche des Tampons,die mit der Unterwäsche in Berührung kommt, versehen ist mit regelmäßig voneinander entfernten Klebezonen, welche von einem abziehbaren Schutzblatt bedeckt werden.
In Figur 1 zeigt 1 einen Regel tampon von länglicher Form in seiner Gesamtheit, bei welchem die beiden Enden abgeplattet sind. Die perspektivische Darstellung des Regeltampons 1 zeigt die große Fläche 2, welche nach Entfernen des Schutzblattes 3 dazu dient, den Tampon auf den Zwickel eines Beinkleides zu befestigen. Die andere, auf der Zeichnung nicht sichtbare Fläche ist bestimmt mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu kommen.
In diesem Beispiel besteht der Tampon 1,in an sich bekannter Weise aus einem saugfähigen, schmiegsamen, faserigen Material. Ein Tüchlein, z.B. aus Papier oder nicht gewebtem Material, gefaltet zum allseitigen Bedecken des saugfähigen, schmiegsamen Materials, bildet die äußere Hülle des Regeltampons 1. Auf bekannte Weise kann eine undurchlässige Schicht zwischen
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das saugfähige Material und die äußere Hülle des Tampons 1 auf Fläche 2 eingefügt sein.
Eine Klebestreifen 4 ist im wesentlichen auf der ganzen Länge der Fläche 2 des Tampons angebracht. Das benutzte Klebemittel kann eines der gebräuchlich verwendeten Mittel sein, um durch das einfache Andrücken auf den Zwickel der Unterwäsche den Tampon darauf festzuhalten. Bei einer weiteren Ausführungsform kann man auch ein doppelseitig klebendes Band statt dem einfachen Klebeband 4 vorsehen.
Das Schutzband 3, welches ;das Klebeband 4 bedeckt, dient zum Vermeiden jedes ungewollten Anklebens des Tampons vor seiner in Gebrauchnahme. Das Schutzband 3 kann Papier oder ein analoges Folienmaterial sein, bei welchem zum Erleichtern seines Ablösens die dem Klebeband 4 zugewandte Fläche beispielsweise mit einer Silikon- oder Paraffinschicht überzogen sein kann.
Eines der Hauptmerkmale des Tampons 1 entsteht dadurch, daß das Klebeband 4, welches sich im wesentlichen von einem bis zum anderen Ende des Tampons erstreckt, eine regelmäßige Welle form hat. Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Maxima der Wellenlinie des Klebebandes 4 im wesentlichen gleich mit der Breite des Schutzbandes 3. Vor Gebrauch ist das Schutzband 3 gleichmäßig auf den Tampon 1, mittels dem Klebeband 4, aufgeklebt. Wenn man das Schutzband 3 in einfache Stücke zerteilt, wird jedes derselben, ob es in der Mitte oder annähernd am Ende des Schutzblattes 3 angeordnet ist, dank der regelmäßigen Wellenform des Klebebandes 4, gleichzeitig eine klebende und eine nicht klebende Zone bedecken. Auf diese Weise, ohne eine besondere Vorsichtsmaßnahme, ist sichergestellt, wobei man das wellenförmige Klebeband 4 auf der ganzen Länge des Regeltampon 1 anbringt, daß jedes Ende des Schutzbandes 3 teilweise richtig auf eine nicht klebende Zone angeordnet wird und zum Ge-
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brauch als Abreißlasche zum Entfernen des Schutzbandes 3 von dem Tampon benutzt werden kann.
Eine solche Anordnung ist von großem Interesse für die Fabrikation von Hjcgieneeinlagen. Auf den Wickel großer Länge, aus welchem man die fertigen Tampons erhält, wird ein durchgehender Klebestreifen angebracht, der von einem durchgehenden Band bedeckt wird, von welchem die Schutzbänder 3 abgeschnitten werden. Das Zerteilen des Wickels in Teilstücke wird durchgeführt nicht nur zum Verschließen der beiden Enden der äußeren Hülle des Tampons 1, die das saugfähige, schmiegsame Material umhüllt, sondern auch um das durchgehende auf den Wickel geklebte Band abzuschneiden und so die Schutzbänder 3 zu erhalten.
Wenn, wie in einer vorherigen Ausführungsform, man auf den Wickel eine Folge geradliniger und in regelmäßigen Abständen angeordneter Klebestreifen anbringt, derartig, daß man eines der Enden des Schutzbandes 3 als nicht angeklebte Abreißlasche erhält, ist es zweckdienlich, jeden der Klebestreifen zwischen zwei aufeinanderfolgende Abschneidezonen des Wickels anzuordnen und demzufolge eine Synchronisation der Bewegung der Kleberolle und der Schneidevorrichtung vorzusehen, wobei die Gefahr besteht, daß dabei Unregelmäßigkeiten auftreten, insbesondere bei einem raschen Fabrikationsrhythmus. Mit dem in Figur 1 gezeigten Tamponmodell stellt sich dieses Problem nicht mehr: Der Klebestreifen 4 muß nicht mehr regelmäßig unterbrochen werden, sondern im Gegenteil wird durchgehend auf den Wickel angebracht und dank der Wellenform dieses Klebestreifens, befindet sich jedes Endstück des Schutzbandes 3, auf jeden Fall teilweise auf einer nicht klebenden Zone.
Figur 2 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform, in welcher der Klebstoff punktweise und nicht als durchgehender Streifen auf den Tampon angebracht wird. Diese stärker bevorzugte
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Ausführungsform ist in Bezug auf die in Figur 1 dargestellte, in zweifacher Hinsicht interessant, einerseits weil Klebstoff eingespart wird nachdem dieser nur intermittierend aufgebracht wird und andererseits der Regeltampon infolge des durchgehenden Klebestreifens in Längsrichtung nicht versteift wird. Man erhält eine Regelbinde 5 mit im wesentlichen paralIeIepipedischer Form, bei welchem die beiden Enden zusammengepreßt sind. Ein Tüchlein, z.B. aus Papier oder nicht gewebtem Material, ist um das saugfähige, schmiegsame Material gefaltet um es zu bedecken und bildet seine äußere Hülle. Besagtes Tüchlein wird an seinen transversalen Enden im Augenblick des Abschneidens vom Wickel, von welchem der Tampon 5 gefertigt wird, geschlossen. Die große Fläche des Tampons 5, auf der Zeichnung nicht zu sehen, soll mit dem Körper der Benutzerin in Berührung kommen und die große Fläche 6 soll auf den Zwickel eines Beinkleides befestigt werden.
Die Klebstoffpunkte 7, in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet und mit der im wesentlichen gleichen rechteckigen Oberfläche, sind in Längsrichtung auf der Fläche 6 des Tampons aufgebracht. Die Klebepunkte 7 sind auf einer Mittellinie angeordnet, welche im wesentlichen in der Längslinie der Fläche 6 zusammenfällt. Auf allen Klebepunkten 7 liegt ein Schutzband 8, das sich auch von einem bis zum anderen Ende des Tampons erstreckt. Die Klebepunkte 7 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Schutzbandes 8.
In Figur 2 zeigen: L die Länge des Regeltampons 5,
ρ den Abstand zwischen den Mittelpunkten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klebepunkten 7,
q den Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten von zwei aufeinanderfolgenden Klebepunkten 7.
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Wie zuvor wird der Regeltampon kontinuierlich hergestellt j aus einem Wickel, von dem Teile der Länge L abgeschnitten wer-i den. Auf diesen Wickel werden die Klebepunkte 7 aufgebracht und dann ein Band, von welchem die Schutzblätter 8 gefertigt werden und die ebenfalls die Länge L haben.
Damit wenigstens eines der Enden des Schutzbandes 8 nicht auf einen Klebepunkt 7 zu liegen kommt, selbst wenn die Bewegung der Walze zum Aufbringen der Klebepunkte nicht mit jener der Schneidevorrichtung des Wickels synchronisiert ist, müssen die besagten Parameter p, q und L miteinander durch die Beziehung:
η · ρ - q < L^n · ρ
wobei η die Anzahl der Klebepunkte 7 auf dem Tampon darstellt, verbunden sein.
Die untere Grenze der Länge L kann mit dem Fall übereinstimmen, in welchem die zwei Klebepunkte 7 auf jedes Ende des Schutzbandes 8 angeordnet sind, während ihre zwei entgegengesetzten Ränd,er genau mit den äußeren Rändern des Schutzbandes zusammenfallen. In dieser Hypothese ,kann das Schutzband 8 selbstverständlich nicht mittels einer seiner Enden entfernt werden und aus diesem Grund ist der untere Wert für η · ρ - q von den möglichen Werten ausgeschlossen, die L annehmen kann. Im Gegensatz dazu kann L gleich der oberen Grenze η · ρ sein. Wenn L - η * ρ die Breite der nicht beklebten Zone 9 sich an jedem Ende des Schutzbandes befindet, könnte L - η · ρ zwischen 0 und q variieren und was die Lage der η Klebepunkte 7 auf dem Tampon 5 anbetrifft, hat die größte der zwei nicht klebenden Zonen 9 eine Breite, die wenigstens gleich | ist, das ist die Hälfte des Abstandes der zwei aufeinander folgenden Klebepunkte 7 trennt. Innerhalb der gezeigten Grenzen wählt man Werte für n, p, q und L so aus, daß falls die zwei nicht beklebten Endzonen im wesentlichen die gleiche Breite
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haben, sie der Benutzerin einen ausreichenden Zugriff ermöglichen, um das Schutzband 8 von dem Tampon 5 loszulösen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge L des Tampons 5 und die Länge des Schutzbandes 8 24 cm, es gibt 16 Klebepunkte und die Abstände ρ und q betragen 0,16 cm bzw. 0,8 cm.
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Claims (1)

  1. 300A144
    M/21 003 -Jk-
    M/21 004
    Patent ansprüche
    1. Regelbinde, länglicher Form, bestehend aus einem schmieg samen, saugfähigen Material undgegebenenfalls einer Hülle innerhalb welcher sich besagtes saugfähiges Material befindet, wobei eine der beiden großen Flächen der Binde dazu dient, mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu sein, während die andere das Befestigen der Regelbinde an dem Zwickel der Unterwäsche ermöglicht, mit Hilfe eines unterbrochenen oder durchgehenden Klebebandes, nach Entfernen des Schutzbandes, das es vor der Benutzung umhüllte wobei die Länge des Schutzbandes im wesentlichen jener besagten Schutzbinde entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Klebeband entweder ein geradliniges unterbrochenes Band ist, bestehend aus Klebeflächen, die sich regelmäßig mit nicht klebenden Flächen abwechseln und zwar so, daß wenigstens eins der Enden des Schutzbandes auf einer nicht klebenden Fläche zu liegen kommt und daß die Breite des unterbrochenen Klebebandes ungefähr gleich der Breite des Schutzbandes ist, oder daß dieses Klebeband ein wellenförmiges Band ist, bestehend aus Klebeflächen, verbunden oder nicht, deren Symmetrieachse mit der Längsmittellinie des Schutzbandes zusammenfällt und die maximale im wesentlichen gleichbleibende Amplitude des wellenförmigen Klebebandes, gemessen zwischen den Längsrändern des Klebebandes, ungefähr gleich der Breite des Schutzbandes ist.
    2. Regel binde gemäß Anspruch 1, bei der das Klebeband geradlinig und unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeflächen voneinander gleich weit entfernt und untereinander im wesentlichen identisch sind.
    030032/0856
    M/21 003 - 2 -
    M/21 004
    Regel binde gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn man mit L die Länge der Längsmittellinie der Regel binde mit η die Anzahl der Klebeflächen, wobei η eine ganze Zahl ist, mit ρ die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der zwei unmittelbar aufeinander folgenden Klebeflächen, mit q die Entfernung der sich gegenüberliegenden Ränder der zwei unmittelbar aufeinander folgen· den Klebeflächen bezeichnet, folgende Beziehung gilt:
    4. Regelbinde gemäß Anspruch 1, in welcher das Klebeband ein wellenförmiges Band ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses wellenförmige Band im wesentlichen durchgehend verläuft.
    03 0 0 32/0856
DE19803004144 1979-02-05 1980-02-05 Regelbinde Withdrawn DE3004144A1 (de)

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