DE3004144A1 - Regelbinde - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/56—Supporting or fastening means
- A61F13/5605—Supporting or fastening means specially adapted for sanitary napkins or the like
- A61F13/5611—Supporting or fastening means specially adapted for sanitary napkins or the like using fastening strips, e.g. adhesive, on the undergarment-facing side
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Description
30Q4H4
PATENTANWÄLTE
J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH
J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH
PROP. DR. DR. DIPL. ING. DR. PHIL. DIPL. CHBM.
DR. ING. DR. RBR. NAT. DIPL. CHBM.
TKLBFONt (08Θ) 37 60 TBLBXl B21B208 ISAR D
München, 5. Februar 1980
M/21003
M/21004
L 1OREAL
14, rue Royale
14, rue Royale
75008 Paris / Frankreich
Regel binde
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Λ'
Man kennt Regelbinden und Regel tampons, von im wesentlichen
paralIeIepipedischer Form, bestehend aus einem saugfähigen
schmiegsamen Material, das eventuell eingelegt wird entweder in einen Beutel oder in ein Tüchlein, so gefaltet, daß es
das saugfähige Material bedeckt und darum eine Hülle bildet. Die eine große Fläche dieser Regel binden dient dazu, mit dem
Körper der Benutzerin in Berührung zu sein und die andere große Fläche wird auf den Zwickel der Unterwäsche gelegt. Um
die Lage dieser Art von Binden sicherzustellen, wird auf die große Fläche der Binden,, welche mit der Unterwäsche in Berührung
kommt, der Länge nach ein Klebestreifen angebracht und um das unerwünschte Ankleben der RinHe während ihrer Fertig
stellung oder ihres Transports und, im allgemeinen, während aller Handhabungen, denen sie vor Rebrauch unterworfen werden
kann, zu vermeiden, ist der Klebestreifen mit einem Schutzband bedeckt.
Zum Gebrauch entfernt die Benutzerin das Schutzband vom Klebestreifen
und drückt die Bin^e, um ihre Lage zu sichern, gege den Zwickel des Beinkleides.
Man weiß ebenfalls, daß diese Art von Tampons kontinuierlich
hergestellt werden, ausgehend von einem Wickel, auf welchen man den Klebestreifen und dann ein durchgehendes Schutzband
anbringt, und ihn dann in Stücke abschneidet, um so die Tampon zu erhalten. Auf diese Weise ist die Länge der fertigen Tampon
im wesentlichen gleich mit jener des Schutzbandes.
Nach einer bekannten Herstellungsweise wird das Klebeband
in der Nähe des einen Endes des Tampons unterbrochen. Jener Teil des Schutzbandes, welcher diese nicht klebende- Zone bedeckt,
bildet eine Abreißlasche, welche im Augenblick des Rebrauchs von der Benutzerin zur Entfernung des Schutzbandes
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verwendet wird. Bei der Herstellung des Regeltampons ist es [ dementsprechend unerläßlich auf den Wickel eine Folge von j
unterbrochenen Klebestreifen aufzubringen und jeden Klebe- I
streifen, in Bezug auf die vom Wickel abzuschneidenden Teile . so anzuordnen, daß bei den erhaltenen Tampons, die nicht kleben|-
de Zone, welche zwei aufeinanderfolgende klebende Zonen trennt,
sich zweckdienlich an einem Ende ihres Schutzbandes befindet.
Um dies zu erreichen, muß der Lauf der Kleberolle oder der Kleberollen mit dem der Schneidevorrichtungen synchronisiert
werden, was entschieden die Herstellungsoperationen erschwert.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man in der französischen
Patentschrift 2 348 691 vorgeschlagen, auf den Wickel, aus welchem die Tampons gefertigt werden, einen durchgehenden
Klebestreifen anzubringen und diesen in regelmäßigen Abständen, in den Zonen die zum Abschneiden bestimmt sind, zu
gaufrieren. In den gaufrierten Teilen hat der Wickel erhabene Reliefe, die sich mit Vertiefungen abwechseln, wobei das durchgehende
Schutzband nur auf den erhabenen Reliefen geklebt bleibt. Demzufolge hat der Schutzstreifen der fertigen Tampons an
seinen Enden eine schwächere Haftung und diese können dadurch leicht von der Benutzerin zum entfernen des Schutzstreifens
benutzt werden.
In einem wie im andern der beiden bekannten oben beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich das Klebeband im wesentlichen
über die gesamte Länge des Tampons und hat eine Versteifung des Tampons in der Längsrichtung zur Folge, was einen Nachteil
darstellt, weil solche Tampons in der Regel wenig anschmiegsam sind und sich nicht genügend den anatomischen Formen der Benutzerin
anpassen können. Außerdem erfordert die erste Ausführungsform eine Synchronisierung der Bewegung von Kleberolle
und Schneidevorrichtung und die andere Lösung bedingt eine zusätzliche Gaufrierung.
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Die Erfindung betrifft eine Regelbinde, die durch Haften auf dem Zwickel der Unterwäsche befestigt werden soll und
bei welcher das Schutzband, welches das Klebeband oder den Haftstreifen bedeckt, auf jeden Fall wenigstens an einem
seiner zwei Enden leicht entfernt werden kann. Ein derartiges technisches Problem ergibt sich nur dann, wenn das Klebeband
im wesentlichen geradlinig ist und im wesentlichen gleiche Größe wie das Schutzband hat. Tatsächlich, wenn man den geradlinigen
Klebestreifen mit einem Schutzband bedecken würde, bei welchem die Breite merklich größer als jene des Klebebandes
ist, wird es auf jeden Fall möglich sein, das Schutzband leicht abzulösen, indem man es an einem seiner längsseitigen
Ränder abzieht. Auf diese Weise ist die Aufgabe des Entfernens des Schutzbandes zwar gelöst, aber zu Lasten des
Selbstkostenpreises, denn man benötigt ein sehr viel breiteres Schutzband, als die genau notwendige Breite, um das Klebeband
zu bedecken.
Das Problem stellt sich auch nicht im Falle, in welchem vfie in der US-PS 3 688 771 beschrieben, das Schutzband eine
größere Länge hat, als die Länge des Tampons. Da dann das Klebeband eine Länge hat, die höchstens gleich ist mit jener des
Tampons, ist man sicher, falls man ein Schutzband verwendet, bei welchem die Länge größer ist als die des Tampons, daß
wenigstens eines der Enden des Schutzbandes nicht auf eine klebende Zone zu liegen kommt und demzufolge als Abreißlasche
dienen kann. Auch in diesem Fall ist das Problem des Ablösens des Schutzbandes gelöst, dank der Erhöhung der Länge des
Schutzbandes.
Demzufolge stellt sich das Problem, welches durch die Erfindung gelöst wird nur, wenn das Schutzband die genau notwendigen
Abmessungen hat, um das Klebeband zu bedecken. Zwei Lösun gen wurden gefunden: Die erste besteht im Verwenden eines
geradlinigen aber unterbrochenen Klebestreifens, wobei der
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Abstand zwischen den Klebeflächen, ihre Anzahl und ihre Abmessungen in Abhängigkeit von der Länge des Tampons gewählt
werden, in der Weise, daß wenigstens eins der Enden des Schutzbandes nicht eine Klebezone bedeckt. Bei dieser ersten
Lösung hat das Schutzband genau die Abmessungen die erforderlich sind, um das Klebeband zu bedecken, d.h. das Schutzband
hat im wesentlichen die gleiche Länge wie der Tampon und sein Breite entspricht annähernd jener des unterbrochenen Klebebandes. Die zweite Lösung besteht im Verwenden eines Klebebandes in Wellenform, welches von einem Schutzband minimaler
Oberfläche bedeckt wird. In dieser zweiten Lösung hat das Schutzband ebenfalls im wesentlichen die gleiche Länge wie
der Tampon, während seine Breite ungefähr gleich ist mit der Amplitude des wellenförmigen Klebebandes, gemessen zwischen
den zwei längsseitigen Rändern besagten Bandes, vorausgesetzt daß die Symmetrieachse des wellenförmigen Klebebandes im
wesentlichen mit der Längsachse des Schutzbandes zusammenfällt und die Amplitude im wesentlichen konstant ist.
Die Erfindung betrifft somit einen Regeltampon von längliche Form, bestehend aus einem saugfähigen, schmiegsamen Material
und eventuell einer Hülle, in welcher sich besagtes absorbierende Material befindet, wobei eine der zwei großen Flächer
des Tampons dazu dient, mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu kommen, während die andere große Fläche es ermöglicht, die Lage des Regeltampons auf dem Zwickel der Unterwäsche beizubehalten und zwar mit Hilfe eines durchgehenden
oder unterbrochenen Klebebandes nach Entfernen eines Schutzbandes, das vor dem Gebrauch besagtes Klebeband bedeckte,
wobei die Länge besagten Schutzbandes im wesentlichen die gleiche ist wie jene des Klebebandes, dadurch gekennzeichnet,
daß besagtes Klebeband entweder die Form eines geradlinigen unterbrochenen Bandes hat, bestehend aus Klebezonen, die sich
regelmäßig mit nicht klebenden Zonen abwec+iseln, so daß wenig
stens eines der Endteile des Schutzbandes auf eine nicht kle-
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bende Zone kommt und die Breite des unterbrochenen Klebebandes ungefähr die Breite des Schutzbandes hat oder ein
wellenförmiges Band darstellt, bestehend aus Klebezonen, verbunden oder nicht, in welcher die Symmetrieachse im wesentlichen mit der Längsmittellinie des Schutzbandes zusammenfällt
und die maximale Amplitude des wellenförmigen Klebebandes, gemessen zwischen den zwei Längsrändern des Klebebandes im
wesentlichen konstant ist und ungefähr der Breite des Schutzbandes entspricht.
Wenn das Klebeband ein geradliniges unterbrochenes Band ist, sind die Klebezonen vorzugsweise in regelmäßigen Abständen
voneinander angeordnet und alle Zonen sind im wesentlichen identisch. Wenn
- L die Länge der Längsmittellinie des Regel tampons,
- η die Anzahl der Klebezonen, wobei η eine ganze Zahl darstellt,
- ρ den Abstand zwischen den Mittel punkten zweier aufeinanderfolgender Klebezonen, und
- q den Abstand der zwei sich gegenüberliegenden Ränder zweier
aufeinanderfolgender Klebezonen bedeuten, gilt folgende Beziehung:
η * ρ - q < L^n · p.
Man stellt fest, daß wenn die Parameter L, η, ρ und q nach
der obigen doppelten Beziehung miteinander verbunden sind, welche die Stellung von η Klebezonen in Bezug auf die beiden
Enden des Regeltampons bestimmen, wenigstens ein Ende des Schutzbandes obligatorisch auf eine nicht klebende Zone angeordnet sein muß und dadurch eine Abreißlasche darstellen kann,
und es der Benutzerin ermöglicht, das Schutzblatt von dem Tampon zu entfernen.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden zwei Beispiele beschrieben, die in den beigelegten zwei
Zeichnungen dargestellt werden.
Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungs form des erfindungsgemäßen Regel tampons, wobei die
Fläche des Tampons, welche mit der Unterwäsche in Berührung kommt, mit einem Haftstreifen in Wellenform
überzogen ist, bedeckt von einem abziehbaren Schutzblatt, und
Figur 2 in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführung^
form des erfindungsgemaßen Regel tampons, wobei die
Fläche des Tampons,die mit der Unterwäsche in Berührung kommt, versehen ist mit regelmäßig voneinander
entfernten Klebezonen, welche von einem abziehbaren Schutzblatt bedeckt werden.
In Figur 1 zeigt 1 einen Regel tampon von länglicher Form in seiner Gesamtheit, bei welchem die beiden Enden abgeplattet
sind. Die perspektivische Darstellung des Regeltampons 1 zeigt die große Fläche 2, welche nach Entfernen des Schutzblattes
3 dazu dient, den Tampon auf den Zwickel eines Beinkleides zu befestigen. Die andere, auf der Zeichnung nicht sichtbare
Fläche ist bestimmt mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu kommen.
In diesem Beispiel besteht der Tampon 1,in an sich bekannter
Weise aus einem saugfähigen, schmiegsamen, faserigen Material. Ein Tüchlein, z.B. aus Papier oder nicht gewebtem Material,
gefaltet zum allseitigen Bedecken des saugfähigen, schmiegsamen Materials, bildet die äußere Hülle des Regeltampons 1.
Auf bekannte Weise kann eine undurchlässige Schicht zwischen
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das saugfähige Material und die äußere Hülle des Tampons 1 auf Fläche 2 eingefügt sein.
Eine Klebestreifen 4 ist im wesentlichen auf der ganzen Länge der Fläche 2 des Tampons angebracht. Das benutzte Klebemittel
kann eines der gebräuchlich verwendeten Mittel sein, um durch das einfache Andrücken auf den Zwickel der Unterwäsche den
Tampon darauf festzuhalten. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann man auch ein doppelseitig klebendes Band statt dem einfachen Klebeband 4 vorsehen.
Das Schutzband 3, welches ;das Klebeband 4 bedeckt, dient zum Vermeiden jedes ungewollten Anklebens des Tampons vor seiner
in Gebrauchnahme. Das Schutzband 3 kann Papier oder ein analoges Folienmaterial sein, bei welchem zum Erleichtern seines
Ablösens die dem Klebeband 4 zugewandte Fläche beispielsweise
mit einer Silikon- oder Paraffinschicht überzogen sein kann.
Eines der Hauptmerkmale des Tampons 1 entsteht dadurch, daß das Klebeband 4, welches sich im wesentlichen von einem bis
zum anderen Ende des Tampons erstreckt, eine regelmäßige Welle form hat. Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist der Abstand
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Maxima der Wellenlinie des Klebebandes 4 im wesentlichen gleich mit der Breite des
Schutzbandes 3. Vor Gebrauch ist das Schutzband 3 gleichmäßig auf den Tampon 1, mittels dem Klebeband 4, aufgeklebt. Wenn
man das Schutzband 3 in einfache Stücke zerteilt, wird jedes derselben, ob es in der Mitte oder annähernd am Ende des
Schutzblattes 3 angeordnet ist, dank der regelmäßigen Wellenform des Klebebandes 4, gleichzeitig eine klebende und eine
nicht klebende Zone bedecken. Auf diese Weise, ohne eine besondere Vorsichtsmaßnahme, ist sichergestellt, wobei man das
wellenförmige Klebeband 4 auf der ganzen Länge des Regeltampon 1 anbringt, daß jedes Ende des Schutzbandes 3 teilweise richtig auf eine nicht klebende Zone angeordnet wird und zum Ge-
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brauch als Abreißlasche zum Entfernen des Schutzbandes 3 von dem Tampon benutzt werden kann.
Eine solche Anordnung ist von großem Interesse für die Fabrikation von Hjcgieneeinlagen. Auf den Wickel großer Länge, aus
welchem man die fertigen Tampons erhält, wird ein durchgehender Klebestreifen angebracht, der von einem durchgehenden
Band bedeckt wird, von welchem die Schutzbänder 3 abgeschnitten werden. Das Zerteilen des Wickels in Teilstücke wird
durchgeführt nicht nur zum Verschließen der beiden Enden der äußeren Hülle des Tampons 1, die das saugfähige, schmiegsame
Material umhüllt, sondern auch um das durchgehende auf den Wickel geklebte Band abzuschneiden und so die Schutzbänder 3
zu erhalten.
Wenn, wie in einer vorherigen Ausführungsform, man auf den
Wickel eine Folge geradliniger und in regelmäßigen Abständen angeordneter Klebestreifen anbringt, derartig, daß man eines
der Enden des Schutzbandes 3 als nicht angeklebte Abreißlasche erhält, ist es zweckdienlich, jeden der Klebestreifen
zwischen zwei aufeinanderfolgende Abschneidezonen des Wickels anzuordnen und demzufolge eine Synchronisation der Bewegung
der Kleberolle und der Schneidevorrichtung vorzusehen, wobei die Gefahr besteht, daß dabei Unregelmäßigkeiten auftreten,
insbesondere bei einem raschen Fabrikationsrhythmus. Mit dem in Figur 1 gezeigten Tamponmodell stellt sich dieses Problem
nicht mehr: Der Klebestreifen 4 muß nicht mehr regelmäßig unterbrochen werden, sondern im Gegenteil wird durchgehend
auf den Wickel angebracht und dank der Wellenform dieses Klebestreifens, befindet sich jedes Endstück des Schutzbandes
3, auf jeden Fall teilweise auf einer nicht klebenden Zone.
Figur 2 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform, in welcher
der Klebstoff punktweise und nicht als durchgehender Streifen auf den Tampon angebracht wird. Diese stärker bevorzugte
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Ausführungsform ist in Bezug auf die in Figur 1 dargestellte, in zweifacher Hinsicht interessant, einerseits weil Klebstoff
eingespart wird nachdem dieser nur intermittierend aufgebracht wird und andererseits der Regeltampon infolge des durchgehenden Klebestreifens in Längsrichtung nicht versteift wird. Man
erhält eine Regelbinde 5 mit im wesentlichen paralIeIepipedischer
Form, bei welchem die beiden Enden zusammengepreßt sind. Ein Tüchlein, z.B. aus Papier oder nicht gewebtem Material, ist
um das saugfähige, schmiegsame Material gefaltet um es zu bedecken und bildet seine äußere Hülle. Besagtes Tüchlein wird
an seinen transversalen Enden im Augenblick des Abschneidens vom Wickel, von welchem der Tampon 5 gefertigt wird, geschlossen. Die große Fläche des Tampons 5, auf der Zeichnung nicht
zu sehen, soll mit dem Körper der Benutzerin in Berührung kommen und die große Fläche 6 soll auf den Zwickel eines
Beinkleides befestigt werden.
Die Klebstoffpunkte 7, in regelmäßigen Abständen voneinander
angeordnet und mit der im wesentlichen gleichen rechteckigen Oberfläche, sind in Längsrichtung auf der Fläche 6 des Tampons
aufgebracht. Die Klebepunkte 7 sind auf einer Mittellinie angeordnet, welche im wesentlichen in der Längslinie der
Fläche 6 zusammenfällt. Auf allen Klebepunkten 7 liegt ein Schutzband 8, das sich auch von einem bis zum anderen Ende
des Tampons erstreckt. Die Klebepunkte 7 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Schutzbandes 8.
ρ den Abstand zwischen den Mittelpunkten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Klebepunkten 7,
q den Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten
von zwei aufeinanderfolgenden Klebepunkten 7.
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Wie zuvor wird der Regeltampon kontinuierlich hergestellt j
aus einem Wickel, von dem Teile der Länge L abgeschnitten wer-i den. Auf diesen Wickel werden die Klebepunkte 7 aufgebracht
und dann ein Band, von welchem die Schutzblätter 8 gefertigt
werden und die ebenfalls die Länge L haben.
Damit wenigstens eines der Enden des Schutzbandes 8 nicht auf einen Klebepunkt 7 zu liegen kommt, selbst wenn die Bewegung
der Walze zum Aufbringen der Klebepunkte nicht mit jener der Schneidevorrichtung des Wickels synchronisiert ist, müssen die
besagten Parameter p, q und L miteinander durch die Beziehung:
η · ρ - q < L^n · ρ
wobei η die Anzahl der Klebepunkte 7 auf dem Tampon darstellt,
verbunden sein.
Die untere Grenze der Länge L kann mit dem Fall übereinstimmen, in welchem die zwei Klebepunkte 7 auf jedes Ende des
Schutzbandes 8 angeordnet sind, während ihre zwei entgegengesetzten Ränd,er genau mit den äußeren Rändern des Schutzbandes
zusammenfallen. In dieser Hypothese ,kann das Schutzband 8 selbstverständlich nicht mittels einer seiner Enden entfernt
werden und aus diesem Grund ist der untere Wert für η · ρ - q von den möglichen Werten ausgeschlossen, die L annehmen kann.
Im Gegensatz dazu kann L gleich der oberen Grenze η · ρ sein. Wenn L - η * ρ die Breite der nicht beklebten Zone 9 sich
an jedem Ende des Schutzbandes befindet, könnte L - η · ρ zwischen 0 und q variieren und was die Lage der η Klebepunkte
7 auf dem Tampon 5 anbetrifft, hat die größte der zwei nicht klebenden Zonen 9 eine Breite, die wenigstens gleich | ist,
das ist die Hälfte des Abstandes der zwei aufeinander folgenden Klebepunkte 7 trennt. Innerhalb der gezeigten Grenzen
wählt man Werte für n, p, q und L so aus, daß falls die zwei nicht beklebten Endzonen im wesentlichen die gleiche Breite
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haben, sie der Benutzerin einen ausreichenden Zugriff ermöglichen,
um das Schutzband 8 von dem Tampon 5 loszulösen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge L des Tampons 5
und die Länge des Schutzbandes 8 24 cm, es gibt 16 Klebepunkte und die Abstände ρ und q betragen 0,16 cm bzw. 0,8 cm.
pi/v* Q30032/0856
Claims (1)
- 300A144M/21 003 -Jk-M/21 004Patent ansprüche1. Regelbinde, länglicher Form, bestehend aus einem schmieg samen, saugfähigen Material undgegebenenfalls einer Hülle innerhalb welcher sich besagtes saugfähiges Material befindet, wobei eine der beiden großen Flächen der Binde dazu dient, mit dem Körper der Benutzerin in Berührung zu sein, während die andere das Befestigen der Regelbinde an dem Zwickel der Unterwäsche ermöglicht, mit Hilfe eines unterbrochenen oder durchgehenden Klebebandes, nach Entfernen des Schutzbandes, das es vor der Benutzung umhüllte wobei die Länge des Schutzbandes im wesentlichen jener besagten Schutzbinde entspricht, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Klebeband entweder ein geradliniges unterbrochenes Band ist, bestehend aus Klebeflächen, die sich regelmäßig mit nicht klebenden Flächen abwechseln und zwar so, daß wenigstens eins der Enden des Schutzbandes auf einer nicht klebenden Fläche zu liegen kommt und daß die Breite des unterbrochenen Klebebandes ungefähr gleich der Breite des Schutzbandes ist, oder daß dieses Klebeband ein wellenförmiges Band ist, bestehend aus Klebeflächen, verbunden oder nicht, deren Symmetrieachse mit der Längsmittellinie des Schutzbandes zusammenfällt und die maximale im wesentlichen gleichbleibende Amplitude des wellenförmigen Klebebandes, gemessen zwischen den Längsrändern des Klebebandes, ungefähr gleich der Breite des Schutzbandes ist.2. Regel binde gemäß Anspruch 1, bei der das Klebeband geradlinig und unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeflächen voneinander gleich weit entfernt und untereinander im wesentlichen identisch sind.030032/0856M/21 003 - 2 -M/21 004Regel binde gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn man mit L die Länge der Längsmittellinie der Regel binde mit η die Anzahl der Klebeflächen, wobei η eine ganze Zahl ist, mit ρ die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der zwei unmittelbar aufeinander folgenden Klebeflächen, mit q die Entfernung der sich gegenüberliegenden Ränder der zwei unmittelbar aufeinander folgen· den Klebeflächen bezeichnet, folgende Beziehung gilt:4. Regelbinde gemäß Anspruch 1, in welcher das Klebeband ein wellenförmiges Band ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses wellenförmige Band im wesentlichen durchgehend verläuft.03 0 0 32/0856
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |