DE3003249A1 - Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner - Google Patents

Mittel zum nachbehandeln gewaschener waesche in einem waeschetrockner

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DE3003249A1
DE3003249A1 DE19803003249 DE3003249A DE3003249A1 DE 3003249 A1 DE3003249 A1 DE 3003249A1 DE 19803003249 DE19803003249 DE 19803003249 DE 3003249 A DE3003249 A DE 3003249A DE 3003249 A1 DE3003249 A1 DE 3003249A1
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Dipl.-Chem. Dr. Franz-Josef 5657 Haan Carduck
Dipl.-Chem. Dr. Hans-Ulrich 4010 Hilden Jäger
Dipl.-Chem. Dr. Rolf 5657 Haan Puchta
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
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Description

Henkelstraße 67 * ·"-- "" n - HENKELKGaA
4000 Düsseldorf, 29. Januar 198O ZR-FE/Patente
. ψ Dr. Ms/St
Patentanmeldung D 6118
"Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner"
Durch die in der letzten Zeit ständig zunehmende Verwendung automatischer Wäschetrockner in gewerblichen Wäschereien und privaten Haushalten ergibt sich die Möglichkeit, eine Wäschenachbehandlung gleichzeitig mit dem Trocknen im Wäschetrockner vorzunehmen. Es sind deshalb eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, wie verschiedenartige Wirkstoffe, vor allem solche zum Weich- und Antistatischmachen sowie zur Parfümierung von Wäsche auf die Wäsche appliziert werden können.
In den 60er Jahren wurde in den USA ein Verfahren zur Wäschenachbehandlung beschrieben, bei dem man mit üblichen Wirkstoffen imprägnierte flexible Substrate, zum Beispiel mit quartären Ammoniumverbindungen beladene, saugfähige Papierbahnen, wie sie als Papierhandtücher üblich waren, zusammen mit der noch feuchten Wäsche in die Trommel eines automatischen Wäschetrockners gibt und dann den Trocknungsvorgang ablaufen läßt; hierbei werden die Wirkstoffe auf die Wäsche übertragen. Nach der Lehre der DE-OS 19 65 4γθ führt nicht jedes, mit textilweichmachenden Wirkstoffen beladene flexible Trägermaterial zu guten Resultaten; geeignete Substrate müssen vielmehr eine bestimmte, in einem zahlenmäßig begrenzten Bereich liegende Adsorptionskapazität aufweisen. Substrate, deren Adsorptionsfähigkeit unterhalb dieses
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Patentanmeldung D 6118 --2"- HENKELKGaA
£ ZR-FE/Patente
Bereichs liegt, setzen nach der Lehre dieser DE-OS die üblichen Wirkstoffe zu schnell frei, so daß die Wirkstoffe ungleichmäßig auf die Wäsche übertragen werden und die behandelte Wäsche fleckig wird. Andererseits soll bei einer Adsorptionsfähigkeit, die oberhalb des geforderten Bereichs liegt, zu wenig Wirkstoff von dem Substrat an die Wäsche abgegeben werden. Als geeignete Substrate werden in dieser Patentanmeldung bestimmte saugfähige Papiere, Schwämme und gewobene Tücher oder Vliese bezeichnet. Es sind auch spezielle Weichmacher und Weichmacher-Kombinationen bekannt, die mit flexiblen Substraten, an die hinsichtlich ihrer Adsorptionskapazität keine ebenso begrenzten Anforderungen wie in der DE-OS 19 65 4γθ gestellt werden, kombinierbar sind. Zum Beispiel wird in der DE-OS 27 00 512 ein Gemisch aus einem üblichen kationischen Gewebeweichmacher und einem Fettsäureester eines mehrwertigen Alkohols in einem bestimmten Mischungsverhältnis beschrieben. Aus der DE-OS 27 00 56Ο ist ein Mittel bekannt, das einen Fettalkylpolyglycerinester als Texti!weichmacher enthält. Weitere Literaturstellen über Wäschenachbehandlungsmittel, die im wesentlichen aus Substraten mit einer praktisch unbegrenzten Adsorptionskapazität und speziellen Weichmachern bestehen, sind die Deutschen Offenlegungsschriften Nr. 25 46 505, 26 25 774, 25 16 104, 26 56 787, 25 56 248, 25 37 402 und die US-Patentschriften Nr. 4^072,996, 4,049,858, 4,096,071, 4,192,978, 4,120,498.
Diesem Stand der Technik mußte der Fachmann entnehmen, daß die Verwendung von üblichen Textilweichmachern, bei- J)O spielsweise die ausgezeichnet weich- und antistatischmachenden und leicht zugänglichen kationischen quartären Ammoniumverbindungen auf Substraten, die eine ge-
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Patentanmeldung D6II8 " " -^- HENKELKGaA
/ ZR-FE/Patente
ringere als die nach der Lehre der DE-OS I9 65 470 geforderte Mindest-Adsorptionskapazität aufweisen, nicht möglich ist, beziehungsweise daß damit eine ungleichmäßige Weichmacherübertragung und deshalb Fleckenbildung auf den behandelten Textilien erreicht wird.
Es wurde nun gefunden, daß es trotz dieser in der Fachwelt verbreiteten Ansicht möglich ist, die weichmachenden quartären Ammonium-Verbindungen auf bestimmten Substraten mit einer sehr niedrigen, nach der Lehre des Standes der Technik nicht ausreichenden, Adsorptionskapazität in der bekannten Art als ein im Wäschetrockner einzusetzendes Textilweichmachungsmittel ohne Nachteile zu verwenden. Bei dem erfindungsgemäßen neuen Mittel handelt es sich um einen Gegenstand aus einem, eine Adsorptionskapazität von etwa 1,0 bis 4,5 aufweisenden, flexiblen textlien Flächengebilde mit gewebe-, vlies- oder schäumstoffertiger Struktur aus Polyester, Polyolefin, Polyacrylnitril, Polyurethan, Polyamid oder Viskose und deren Mischungen untereinander, und einem Überzug aus einem weich- und antistatischmachenden Wirkstoff oder Wirkstoffgemisch, gegebenenfalls zusammen mit Hilfs- und Duftstoffen. Die Werte für die Adsorptionskapazität werden nach einem modifizierten Test (U.S. Federal Specifications UU-T-595 b) mit Änderungen, wie sie in der DE-OS 19 65 H-JO, neue Seite 14, beschrieben und im Beispielteil der vorliegenden Anmeldung näher erläutert wird, bestimmt.
Als Wirkstoffe, mit denen das Substrat überzogen beziehungsweise imprägniert ist, kommen die als Textilweichmacher und Texti!antistatika bekannten Verbindungen vom Typ der quartären, von Ammoniak oder Imidazolin abgeleiteten Ammoniumverbindungen, die bis zu 80 Gew.-% durch Kondensationsprodukte aus einem Fettsäuretriglycerid und Hydroxyalkylpolyamin ersetzt sein können, in Frage. Als Hilfsmittel kommen vor allem nichtionische
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Patentanmeldung D6II8 "' " -W- " HENKELKGaA
"^ ZR-FE/Patente
Dispergatoren in Betracht. Zusätzlich können auch Antimikrobikä, Soil-release-Substanzen, Bügelhilfen und Imprägniermittel vorhanden sein.
Die vliesartig strukturierten Flächengebilde werden in an sich bekannter Weise durch Luft-, Wasserabscheidung oder mechanisch hergestellt, indem man auf eine gewünschte Länge zurechtgeschnittene thermoplastische oder nichtthermoplastische Fasern für die Vliesbildung vorzugsweise wirr ablegt und diese durch ein Bindemittel oder durch Temperatüreinwirkung (im Fall der Verwendung thermoplastischer Fasern) miteinander verklebt. Man unterscheidet so bindemittelgebundene und schmelzfasergebundene Vliese. Die Art der Herstellung sowie Typ, Menge und Lage der Fasern und deren Verbindung miteinander bestimmen die Eigenschaften der geeigneten Vliese; diese sind aber für ihre Eignung als flexible Substrate in den erfindungsgemäßen Mitteln nicht kritisch, soweit sie eine Adsorptionskapazität von 1,0 bis 4,5 aufweisen.
Geeignete Vliese weisen eine Größe von 0,01 bis 0,2 m ο und ein Flächengewicht zwischen etwa 10 und 100 g pro m auf. Ein für die erfindungsgemäßen Mittel ausgezeichnet geeignetes handelsübliches Vlies besteht zum Beispiel aus Polyesterfasern. Es hat ein Flächengewicht von zirka 25 bis 50 g pro m und eine Adsorptionskapazität von 2 bis 4.
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Patentanmeldung D6II8 " - # - " " HENKELKGaA
g ZR-FE/Patente
Ein anderes Beispiel für ein geeignetes Vlies ist ein aus Viskose-Pasern hergestellte Vlies. Es hat ein Flachen-
gewicht von zirka 55 g pro m und eine Adsorptionskapazität von zirka 5»5· Geeignete Vliesstoffe aus einem Fasergemisch sind beispielsweise aus 40 % Polyester und 60 # Viskose hergestellt; sie weisen ein Flächengewicht
von zirka 25 bis zirka 35 g pro m und eine Adsorptionskapazität von zirka 3,5 auf. Ein ebenfalls geeigneter Vliesstoff besteht aus Polypropylen-Fasern. Er hat ein
2 Flächengewicht von zirka 50 g pro m und eine Adsorptionskapazität von zirka 2,0. Ein anderes Vlies aus Polypropy-
2 len-Fasern hat ein Flächengewicht von zirka 35 S pro m und eine Adsorptionskapazität von 2,8. Ähnliche Ergebnisse wie mit Mitteln auf Basis von Vliesen erhält man auch mit einem Polyacrylnitrilfaser-Gewebe, das eine Adsorptionskapazität von 1,7 aufweist. Andere geeignete Substrate sind Polyurethan-Schaumstoffe mit einer Adsorptionskapazität von 3,7 bis 4,2. Auch Schaumstoff-Flächengebilde aus Polyethylen und Polypropylen sind geeignete Substrate.
Als quartäre Ammoniumverbindungen eignen sich vor allem solche mit zwei langkettigen, vorzugsweise gesättigten aliphatischen Resten mit je 14 bis 26, insbesondere im wesentlichen l6 bis 20 Kohlenstoffatomen und wenigstens einem quartären Stickstoffatom im Molekül. Die langkettigen aliphatischen Reste können geradkettig oder verzweigt sein und dementsprechend von Fettsäuren, beziehungsweise von Fettaminen, Guerbetaminen oder aus den durch Reduktion von Nitroparaffinen erhältlichen Alkylaminen abstammen. Bei diesen quartären Ammoniumverbindungen handelt es sich insbesondere um Derivate des Ammoniaks, das heißt um die durch Alkylierung von
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Patentanmeldung D 6l l8 " - JiT - HENKEL KGaA
^ · ZR-FE/Patente
langkettigen sekundären Aminen erhältlichen quartären Salze, wie zum Beispiel die Verbindungen Distearyldimethylammoniumchlorid beziehungsweise Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid oder -methosulfat. Andere geeignete quartäre Ammoniumverbindungen sind die durch Umsetzung von 1 Mol eines Aminoalkylethylendiamins oder Hydroxyalkylethylendiamins mit 2 Mol einer langkettigen C.g" Cpg-Pettsäure oder deren Ester erhältlichen Imidazolinverbindungen, die anschließend durch Alkylierung in die quartären Imidazoliniumverbindungen übergeführt werden. In allen diesen quartären Ammoniumverbindungen besteht das Anion im allgemeinen aus dem Säurerest, der aus dem bei der Quaternierung verwendeten Alkylierungsmittel entstanden ist. Beispielsweise kommt als Anion daher Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Ethylsulfat, Methan-, Ethan- oder Toluolsulfonat in Betracht. Die quartären Ammoniumverbindungen sind gleichzeitig gute Antistatika. Ein Teil der quartären Ammoniumverbindungen kann durch andere Verbindungen ersetzt werden, zum Beispiel durch die ebenfalls als Textilweichmacher bekannten Kondensationsprodukte aus 1 bis 3 Mol Fettsäure oder Fettsäurealkylester oder 1/3 bis 1 Mol Fettsäuretriglycerid mit einem Mol eines Hydroxyalkylpolyamins, beispielsweise Hydroxyethylethylendiamin, Hydroxyethyldiethylentriamin. Besonders geeignet ist das durch Umsetzung von 1 Mol eines Fettsäuretriglycerids, insbesondere gehärtetem Talg, mit 1 Mol Hydroxyethylethylendiamin bei 90 bis 15O 0C erhältliche Produkt. Vorzugsweise wird als Textilweichmacher eine quartäre Ammoniumverbindung des Ammoniaktyps
J50 mit zwei im wesentlichen C.^-CpQ-Alkyl- oder Alkenylgruppen und zwei Methylgruppen im Molekül und mit dem Chlorid-, Bromid- oder Methylsulfat-Anion, insbesondere Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, allein oder in Kombi-
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Patentanmeldung D6II8 " ' - JT -' ' HENKELKGaA
« λ ZR-FE/Patonte
nation .mit dem Fettsäurekondensationsprodukt aus 1 Mol • gehärtetem Talg und 1 Mol Hydroxyethylethylendiamin im Verhältnis 4 j 1 bis 1 : 4 eingesetzt. Diese Kombinationen führen bei den behandelten Textilien zu einer gleichmäßigen markanten Griffverbesserung ohne Fleckenbildung.
Als nichtionische Dispergatoren eignen sich in erster Linie Anlagerungsprodukte von 4 bis 40, vorzugsweise von 4 bis 20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol eines aliphatischen C-Q-CgQ-Alkohols beziehungsweise eines Alkylphenols, in welchen der Alkylrest 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, sowie Fettsäuren und Alky!amine mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt sind die Sthoxylierungsprodukte der Fettalkohole, insbesondere der Kokos- und Talgfettalkohole und des Oleylalkohols sowie die Ethoxylierungsprodukte der Oxoalkohole und sekundären Alkohole der entsprechenden Kettenlängen. Weitere geeignete nichtionische Tenside sind die wasserlöslichen 20 bis 250 Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenglykolethergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Polypropylenglykol beziehungsweise an Alkylendiaminpolypropylenglykol beziehungsweise an Alkylpolypropylenglykole mit 1 bis 10 C-Atomen, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert. Alle diese Verbindungen bewirken in Mengenanteilen von etwa 5 bis etwa 60 Gew.-% der Beschichtung eine gleichmäßige Verteilung der Wirk- und Duftstoffe bei der Herstellung und Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel.
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Patentanmeldung D 6118 -Χ - HENKELKGaA
AA ZR-FE/Patente
Als antimikrobielle Wirkstoffe, das heißt bakterizid oder bakteriostatisch beziehungsweise fungizid oder fungistatisch wirkende. Verbindungen können ebenfalls quartäre Ammoniumverbindungen, insbesondere solche, die neben einem langkettigen aliphatischen und zwei kurzkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten einen aromatischen, über ein aliphatisches Kohlenwasserstoffatom mit dem Stickstoffatom verknüpften oder einen aliphatischen, Doppelbindungen aufweisenden organischen Rest im Molekül enthalten, vorhanden sein. Typische Vertreter für derartige antimikrobielle Wirkstoffe sind die Verbindungen Dimethylbenzylhexyl-allyldodecylammoniumchlorid. Brauchbare antimikrobielle Wirkstoffe sind auch die Bromnitroalkohole wie zum Beispiel die Verbindungen 2-Brom-2-nitropropan-l,j5-diol, l-Brom-1-nitro-2,3-trichlor-2-propanol, 2-Brom-2-nitrobutanol.
Als antimikrobielle Wirkstoffe eignen sich auch halogenierte und/oder trifluormethylsubstituierte phenolische Verbindungen, insbesondere die halogenierten Salicylanilide, zum Beispiel die Verbindungen Dibrom- und Tribomsalicylanilid sowie Derivate des Phenoxyphenols wie zum Beispiel die Verbindung 2-Hydroxy-2",4, V -trichlordiphenylether.
Als Wirkstoffe zur Soil-release-Ausrüstung für Textilien eignen sich Verbindungen, die das Schmutzablösevermögen während der Wäsche verbessern. Dazu gehören Verbindungen vom Typr der Polyacry!polyvinylalkohole, der modifizierten Fluorkohlenwasserstoffe und hydrophile Polymere. Polyvinylacetate, Paraffine, aber auch Borax eignen sich als Zusätze, die das Bügeln der Wäsche erleichtern.
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Patentanmeldung D 6ll8 ' "^' ' HENKELKGaA
2R-FE/Patente
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt, indem man ein Stück des Substrats mit dem textilweichmachenden Wirkstoff, dem gegebenenfalls Hilfs- und Duftstoffe zugesetzt wurden, in einer solchen Menge imprägniert, daß das Substrat die' für die Behandlung eines Wäschepostens im automatischen Wäschetrockner ausreichende Wirkstoff-Imprägnierung aufweist. Dies sind bei einem Haushaltswäschetrockner mit 4 bis 5 kg (Trockengewicht) Fassungsvermögen zirka 0,5 bis zirka 10 g, wobei im allgemeinen eine Menge von 1 bis 5 &* die bei erstmaligem Gebrauch eines solchen Mittels auf dem Substrat vorhanden sind, ausreicht. Eine derartige Menge Wirkstoff wird von dem für die erfindungsgemäßen Mittel geeigneten Sub-
strat mit einer Größe von etwa 0,01 bis 0,2 m aufgenommen; eine für den praktischen Gebrauch vorteilhafte Größe liegt zwischen 0,02 und 0,07 m · Für die Anwendung in gewerblichen Betrieben nimmt man größere Stücke entsprechend dem größeren Fassungsvermögen der dort verwendeten Geräte. Hiervon kann der Verwender jeweils eine oder, wenn eine stärkere Wirkung verlangt wird, auch zwei oder mehrere Stücke zusammen mit der Wäsche in den Wäschetrockner geben. Statt eines Stückes des Substrats dieser Größe imprägniert man zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel zweckmäßigerweise ein großes Stück oder eine zusammenhängende Bahn des Substrats und zerteilt dieses dann später in Stücke der gewünschten Größe. Die Imprägnierung des Substrats kann man auf verschiedene Weise vornehmen. Geeignete Methoden sind beispielsweise beidseitiges Bedrucken, Aufwalzen, Aufrakeln, Besprühen oder vorzugsweise Tauchen des Substrats in eine Lösung, Dispersion oder vorzugsweise in eine Schmelze der Wirk-, Duft- und gegebenenfalls Hilfsstoffe und anschließendes Trocknen und/oder Abkühlen, beispielsweise mittels Luft oder indirekt durch Kontaktsysteme. Zur Vermeidung von
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BAD ORIGINAL
Patentanmeldung D 6ll8 " - «ΚΓ - · HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Verlusten an flüchtigen Stoffen, zum Beispiel Duftstoffen, ist darauf zu achten, daß man die Temperatur einer Schmelze nicht unnötig lange unnötig hoch einstellt. Eine Temperatur bis höchstens 90 C reicht gewöhnlich aus, wobei im allgemeinen eine Temperatur von nicht mehr als zirka 60 C sich beim Aufschmelzen handelsüblicher quartärer Ammoniumverbindungen als günstig herausgestellt hat. Die Auftragsmenge kann man entweder durch dosierte Beschichtung oder durch Tränken des Substrats und anschließendes Abquetschen des Überschusses durch einen Walzenspalt vornehmen.
Geeignete Lösungsmittel für Lösungen und Dispersionen der üblichen Wirkstoffe sind zum Beispiel die niederen aliphatischen Alkohole Methylalkohol, Ethylalkohol oder Isopropy!alkohol, die gegebenenfalls mit Wasser vermischt sind. Die Lösungen können ebenso wie die Dispersionen und Schmelzen Hilfsstoffe, insbesondere Dispergiermittel enthalten.
Die Form der Stücke ist beliebig, man kann kreisförmige, ovale, eckige, geometrische oder nicht geometrische Formen verwenden. Im allgemeinen werden viereckige Formen und eine Bahnrolle, die beispielsweise eine Perforation • zwischen den für eine Wäschetrockner-Füllung benötigten Stücken aufweist, bevorzugt.
Behandelt man feuchte Wäsche im Wäschetrockner mit einem erfindungsgemäßen Mittel, indem man das Mittel während des Trocknungsvorgangs auf die Wäsche einwirken läßt, so weist die Wäsche nach der Behandlung einen angenehmen weichen Griff und die gewünschte Duftnote auf; die Wäsche
j50 weist zudem keinerlei von ungleichmäßiger Wirkstoffübertragung herrührende Flecken auf.
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Patentanmeldung D 6ll8 ' - «Γ'- HENKELKGaA
*l h ZR-FE/Patente
Beispiele
Die Beispiele besehreiben die Herstellung und Wirkungsweise einiger für einen Haushaltswäschetrockner vorgesehener erfindungsgemäßer Mittel.
Beispiel 1
Ein Polypropylenfaser-Vlies der Größe 20,5 cm x 52 cm
mit einem Flächengewicht von 42 g pro m und einer Ad~ Sorptionskapazität von 2,6 wurde in eine Schmelze aus handelsüblichem, pastenförmigem Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, dem geringe Mengen Duftstoffe mit der Duftnote "blumig/frisch" zugesetzt waren, getaucht. Nach dem Abkühlen und Trocknen hatte das Vlies 9,9 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen. Das fertige Produkt wog 12,7 g.
Dieses imprägnierte Vlies wurde zu einem Posten feuchter Wäsche, die zuvor mit einem handelsüblichen Vollwaschmittel in einer automatischen Waschmaschine (Hauptwaschgang, 60 C Waschtemperatur) gewaschen worden war, in einen handelsüblichen feuchtigkeitsgesteuerten Wäschetrockner gegeben und mit dem Programm "extra trocken" getrocknet und anschließend der Duft, die Weichheit und eventuell aufgetretene Pleckenbildung geprüft. Die Prüfung erfolgte sensorisch. Hierbei zeigte sich eine markante Verbesserung des Griffs und ein angenehmer, frischer Duft der Wäsche, die keinerlei Pleckenbildung aufwies.
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Patentanmeldung D 6ll8 - J€ - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Bestimmung der Adsorptionskapazität;
Die Adsorptionskapazität des Substrats dieses Beispiels sowie der anderen Beispiele wurde nach der folgenden Methode bestimmt:
Ein quadratisches Stück des Substrats mit einer Kantenlänge von 10 cm wurde auf eine flache Glasschale gelegt und zusammen mit dieser Glasschale gewogen. Das so ermittelte Gewicht des Substrats ist das Trockengewicht. Dieses Substratstück wurde JQ Sekunden lang in Wasser von 25 °C getaucht und anschließend mit einer Pinzette an einer Ecke aus dem Wasser gezogen, woraufhin man das Substratstück 15 Sekunden lang abtropfen ließ. Unmittelbar nach Ablauf der 15 Sekunden wurde das, Substratstück wieder auf die flache Glasschale gelegt und mit dieser zusammen gewogen. Das Gewicht des mit Wasser benetzten Substrats ist das Nassgewicht. Die Adsorptionskapazität des Substrats wurde aus dem Nassgewicht und dem Trockengewicht nach folgender Formel· berechnet:
Naßgewicht - Trockengewicht
Adsorptionskapazität =
Trockengewicht
Das Trockengewicht eines 10 cm χ 10 cm großen Stückes Polypropylenfaser-Vlies betrug 0,42 g, das Naßgewicht 1*512 g. Hieraus errechnet sich eine
1,512 - 0,42
Adsorptionskapazität von =2,6.
0,42
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Patentanmeldung D 6118 - t& ~ HENKELKGaA
SI / ZR-FE/Patente
Beispiel 2
In gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde ein 14 cm χ 25 cm großes Vlies aus Polyester-Fasern mit
einem Flächengewicht von 50 g pro m und einer Adsorptionskapazität von 3*7 mit einem Gemisch aus gleichen Teilen handelsüblicher Textilweichmacher-Pasten von Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid und ϊ-Methyl-l-stearylamidoethyl-2-stearyl-imidazolinium-methosulfat, dem Duftstoff zugesetzt war, imprägniert. Das Vliesstück hatte 7*3 6 Wirk- und Duftstoffe aufgenommen. Bei der Verwendung wie im Beispiel 1 wurden Duft, Weichheit und Fleckenfreiheit wie i Beispiel 1 beurteilt.
Beispiel 3
In gleicher Weise wie zuvor wurde ein Vlies aus PoIyester- und Viskose-Fasern mit einem Flächengewicht von
ρ
35 ß pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 3,7 niit einer Schmelze aus Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Pulver und einem Addukt von 9,5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol im Verhältnis 2,7 : 1 und Duftstoff imprägniert. Das Vlies hatte 4,5 g Wirk- und Duftstoffe aufgenommen und wog 6,8 g. Damit behandelte Wäsche wies die zuvor schon beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften auf.
Beispiel 4
Das Polyesterfaser-Vlies von Beispiel 2 wurde auf einem Labor-Foulard mit einem 1 : 1-Gemisch aus Ditalgalkyldi methylammoniumchlorid-Paste und einer Paste einer PoIyalkylamid-Imidazoliniumverbindung, dem Duftstoff untergemischt war, aus der Schmelze imprägniert. Das Vlies nahm 6,7 g Wirk- und Duftstoffe auf und wog 10,1 g. Auch hiermit wurden gute Ergebnisse erzielt.
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Patentanmeldung D 6ll8 '■■ -"j#- HENKELKGaA
^n ZR-FE/Patente
Beispiel 5
Ein Viskosefaser-Vlies mit einem Flächengewicht von
ρ
55 g pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 5,5 wurde auf einem Labor-Foulard mit einer Schmelze aus einem 1 : 1-Gemisch von Ditalgalkyldimethylammoniummethosulfat-Paste und einem Polyglykolether mit einem Molekulargewicht von zirka 400, dem Duftstoff beigemischt wurde, Imprägniert. Das Vlies wog 3,3 g und hatte zirka 5 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen. Hiermit behandelte Wäsche wies ähnliche Eigenschaften auf, wie sie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurden.
Beispiel,6
Ein Viskosefaser-Vlies mit einem Flächengewicht von zirka
50 g pro m und einer Adsorptionskapazität von zirka 3,5 wurde aus der Schmelze mit einem 1 : 1-Gemisch aus Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Paste und einem Kondensationsprodukt aus 1 Mol gehärtetem Talg mit 1 Mol Hydroxyethylethylendiamin überzogen. Das Vlies mit einer Größe von zirka 20,5 cm χ 31,5 cm wog 3,3 g und nahm 6,2 g Wirkstoffe auf. Hiermit behandelte Wäsche wies nach dem Trocknen einen fülligen weichen Griff und gute antielektrostatische Eigenschaften auf. Eine Fleckenbildung wurde nicht beobachtet.
Beispiel 7
Ein Polyesterfaser-Vlies wie in Beispiel 2 der Größe 20 cm χ 16 cm wurde mit einer Duftstoffe enthaltenden Schmelze aus einer handelsüblichen Paste von 1-Methyl-lstearyl-amidoethyl-2-stearyl-imidazolinium-methosulfat und einem Addukt von 9>5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol im Verhältnis 12 : 1 überzogen. Der Überzug aus Textil-
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Patentanmeldung D 6ll8 - 4*jT ·· HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
weichmacher, Dispergator und Duftstoffen wog 3,0 g. Auch dieses Mittel vermittelte bei Anwendung im Wäschetrockner der Wäsche Weichheit und einen angenehmen Duft.
Beispiel 8
Das gleiche Polyesterfaser-Vlies wie in Beispiel 2 mit einer Größe von 25 cm χ l4 cm wurde mit 4,4 g einer
duftstoffhaltigen Schmelze aus handelsüblichem Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid-Pulver und einem Anlagerungsprodukt von 9*5 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol imprägniert. Das Vlies hatte 3,7 g Wirkstoffe und Duftstoffe aufgenommen; es führte zu ähnlichen Ergebnissen wie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben.
Beispiel 9
Ein 20 cm χ 32 cm großes Polyesterfaser-Vlies wurde mit einem aufgeschmolzenen Gemisch aus 12 Teilen einer Ditalgalkyldimethylammonlumchlorid-Paste und 1 Teil Cetylalkohol + 12 Mol Ethylenoxid sowie geringen Mengen Duftstoff überzogen. Das Vlies hatte 6,2 g Wirk- und Duftstoff aufgenommen und vermittelte damit behandelter
Wäsche ausgezeichnete Weichheit und einen markanten
Duft.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung D 6ll8 "" ** - & - " HENKELKGaA
    ZR-FE/Patente
    "Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner"
    Patentansprüche:
    1. Mittel zum Nachbehandeln gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner, bestehend aus einem mit Wirkstoffen zur Wäschebehandlung beladenen flexiblen textlien Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible textile Flächengebilde eine Adsorptionskapazität von 1,0 bis 4,5, bestimmt nach dem in der Be-Schreibung angegebenen Test, und eine gewebe-, vlies- oder schaumstoffartige Struktur aus Polyester, Polyamid, Polyolefin, Polyacrylnitril, Polyurethan oder Viskose und deren Mischungen untereinander, aufweist und mit einem Überzug aus einem weich- und antistatisch machenden Wirkstoff oder Wirkstoffgemisch sowie gegebenenfalls Hilfs- und Duftstoffen versehen ist.
    2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weich- oder antistatischmachenden Wirkstoffe oder Wirkstoffgemische quartäre, von Ammoniak oder Imidazolin abgeleitete Ammoniumverbindungen darstellen, die bis zu 80 Gew.-^ durch Kondensationsprodukte aus einem Fettsäuretriglycerid und Hydroxyalkylpolyamin ersetzt sein können.
    5. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die textlien Flächengebilde ein Flächengewicht von 10 bis 100 g pro m2 und eine Fläche von 0,01 bis 0,2 m2 aufweisen.
    130032/0117
    Patentanmeldung D 6ll8 " " - &f - HENKELKGaA
    Ο ZR-FE/Patente
    4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis jj> dadurch gekennzeichnet, daß das textile Flächengebilde aus einem Vliesstoff, dessen Fasern mit einem Bindemittel und/ oder durch Schmelzfasern gebunden sind, besteht.
    5· Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittel- und/oder schmelzfasergebundenen thermoplastischen Fasern aus der Gruppe der Polyolefin-, Polyester-. Polyamid- und Polyacrylnitril-Fasern besteht.
    6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen thermoplastischen Fasern besteht»
    7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen Polyester-Fasern besteht.
    8. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittel- und/oder schmelzfasergebundenen Viskosefasern und/oder thermoplastischen Fasern besteht.
    9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen thermoplastischen Fasern und Viskosefasern besteht.
    10. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff aus bindemittelgebundenen Viskosefasern besteht.
    11. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der welch- und antistatischmachende Wirkstoffüberzug aus quartären Ammoniumverbindungen, die sich von Ammoniak ableiten, vorzugsweise aus
    /18 130032/01 17
    Patentanmeldung Dolle '" - J# - HENKELKGaA
    ^ ZR-FE/Patente
    einem Ditalgalkyldimethylammonium-Salz, insbesondere dem Methosulfat oder dem Chlorid, besteht.
    12. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffüberzug aus einer quar- $ tären Ammoniumverbindung und einem Kondensationsprodukt aus 1 Mol Fettsäuretriglycerid, insbesondere gehärtetem Talg, mit 1 Mol eines Hydroxyalkylpolyamins, insbesondere Hydroxyethy!ethylendiamin, besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von quartären Ammoniumverbindungen zu den Fettsäure-Kondensationsprodukten zwischen 4 : 1 und 1 : 4· liegt.
    IJ. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nichtionische Dispergiermittel vom Typ der ethoxylierten langkettigen Alkohole und/oder Alkylphenole in einem Mengenanteil von zirka 5 bis zirka 60 Gew. —% im Wirkstoffüberzug vorhanden sind.
    130032/0117
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