DE2736787A1 - Gegenstand und verfahren zum weichmachen von textilien - Google Patents
Gegenstand und verfahren zum weichmachen von textilienInfo
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Description
Unsere Nr. 21 26O Ka/be
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Die vorliegende Erfindung betrifft Gegenstände und Verfahren, die es ermöglichen, Textilien in einem automatischen Wäschetrockner
Weichheit und antistatische Eigenschaften zu verleihen. Insbesonderewerden feuchte Textilien mit einem ameisensauren
Salz eines langkettigen primären Amins in einem automatischen Wäschetrockner zusammengebracht, wobei gleichzeitig mit dem
Trocknungsvorgang ein weiches antistatisches Finish erhalten wird. Die Weichheit und antistatische Eigenschaften verleihenden
ameisensauren Salze eines langkettigen primären Amins werden vorzugsweise in Kombination mit einem Spender (dispensing means)
angewandt, der zur Verwendung in einem automatischen Trockner bestimmt ist.
Es hat sich gezeigt, daß die Behandlung in einem automatischen Wäschetrockner ein wirksames Mittel darstellt, um Textilien
erwünschte ',Griff eigenschaft en zu verleihen. Beispielsweise
ist es üblich geworden, Textilien in einem automatischen Wäschetrockner zu behandeln, um diesen Weichheit zu verleihen, statt
ein Weichspülen im Rahmen eines Waschvorganges vorzunehmen (siehe US-PS 3 W2 692).
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"Weichheit" von Textilien ist ein auf dem einschlägigen Fachgebiet wohldefinierter Ausdruck und wird üblicherweise
im Sinne der Qualität des behandelten Textilmaterial
verstanden, dessen Griff oder Textur bei der Berührung glatt, geschmeidig und flauschig ist. Seit langem sind verschiedene
chemische Verbindungen bekannt, die die Fähigkeit aufweisen, beim Aufbringen derselben auf Textilien während
eines Waschvorganges diese weich zu machen.
Weichheit von Textilien zeigt sich auch durch das Fehlen statischen "Anhaftens" der Textilien, und die üblicherweise
verwendeten lcationischen Textilweichmacher ergeben beim Aufbringen auf Textilien sowohl die Vorzüge der Weich- :
hext als auch der antistatischen Eigenschaften. Bei Texti- :
lien, wie solchen aus Superpolyamid (Nylon) und Polyester, ist der Benutzer eher in der Lage, eine antistatische Wirkung
wahrzunehmen und als vorteilhaft anzusehen, als den Vorteil einer echten Weichmachung zu erkennen.
In letzter Zeit sind kationische antistatische Fettalkylweichmacherverbindungen
und -zusammensetzungen bekannt geworden, die zur Anwendung auf Textilien in einem automatischen
Trockner vorgesehen sind (siehe beispielsweise US-PS 3 634- 94-7 und US-PS 3 686 025). Andere Fettmaterialien
sind zur Verwendung als Textilweichmacher für die Zugäbe im Trockner vorgeschlagen worden (siehe z.B. US-PS
3 676 199)· Zu diesen bekannten Weichmacherzusammensetzungen
gehören verschiedene Glyzeride in Kombination mit öllöslichen
niederäthoxylierten oberflächenaktiven Mitteln. Textilweichmachungsmittel auf Basis von Triglyzeriden sind
in der US-PS 3 785 973 beschrieben worden.
Die Verwendung primärer Amine und der Salze solcher Amine als Textilkonditioniermittel für die Verwendung im
Wasch- υpf» Spülabschnitt einer automatischen Waschmaschine
sowie im Trocknungsabschnitt eines automatischen Trockners
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ist bekannt (siehe z.B. US-PS'n 3 095 373 und 3 44-2 692
sowie ZA-PS 69/3923)· Die Verwendung primärer Amine in einem Trockner führt jedoch zu Geruchsproblemen und zur
Lackerweichung. Diese Probleme werden mit gewissen Salzen vermieden, doch sind Voraussagen in dieser Hinsicht nicht
möglich.
Zur Behandlung von Fasern sind auch schon ameisensaure Salze primärer Amine verwendet worden (siehe z.B.
JA-PS 69-23 891 und GB-PS 1 101 877). In diesen Literaturstellen
werden jedoch nicht die Vorteile angegeben, die sich bei der Verwendung von ameisensauren Salzen im Zusammenhang
mit Trocknern gegenüber anderen Säuresalzen und den geradkettigen
Aminen ergeben, oder die überlegenen Ergebnisse bei der Textilbehandlung, welche das ameisensaure Salz ) im Vergleich
mit quaternären Ammoniumsalzen im Trockner liefert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein überlegenes Produkt zur Verfügung zu stellen, das dazu bestimmt
ist, Textilien in einem Wäschetrockner, alternativ in einer Waschewaschvorrichtung, insbesondere im Spülabschnitt der
Waschvorrichtung, Weichheit und antistatische Eigenschaften zu verleihen, ohne daß eine Lackerweichung auftritt oder unangenehmer
Amingeruch entsteht.
Weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines überlegenen Verfahrens zum Konditionieren von Textilien
in einem Wäschetrockner oder einer Was ehe waschvorrichtung.
Hie vorliegende Erfindung umfaßt ein Erzeugnis, das für die Verwendung in einem automatischen Wäschetrockner
ausgestattet ist, welches eine für das Weichmachen von Textilien ausreichende Menge eines ameisensauren Salzes eines
_ . , ... primären . ,.„ ,·.«.·. ,·.
langkettigenvAmins, v/ie nachstehend definiert, und einen
Spender, welcher die Freisetzung einer wirksamen Menge des Salzes bei den Arbeitstemperaturen automatischer
Trockner, das heißt 35 0C bis 100 0C,gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein Verfahren*
bei dem Textilien in einem automatischen Trockner Weichheit
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und antistatische Eigenschaften verliehen werden» welches
darin besteht, daß man feuchte Textilstücke durch Umwälzen dieser Textilien in der Wärme in einem Wäschetrockner mit
einer wirksamen, das heißt Weichmachung bewirkenden Menge
des vorerwähnten ameisengauren Salzes eines langkettigen
primären Amines vermengt.
Die erfindungsgemäßen Gegenstände werden aus Textilweichmacherzusammensetzungen
gebildet, die ein aneisensaures Salz eines langkettigen primären Amins _ enthalten,und
aus einem Spender für Trockner, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Die Textilweichmacherzusammensetzungen, die im Rahmen der Erfindung angewendet werden, enthalten als ihre wesentliche
Komponente ein ameisensaures Salz eines langkettigen primären Amins. Solche Zusammensetzungen können auch eine
Vielzahl fakultativer Materialien enthalten.
Der wesentliche Textilweichmacher, der im Rahmen der
Erfindung angewendet wird, ist ein Salz, welches als Ergebnis der Umsetzung zwischen Ameisensäure und einem langkettigen
primären Ami η entsteht. Ameisensäure ist ein beständiges
Handelsprodukt und hat die Formel
0
H-C-O-H
H-C-O-H
Die primären Amine, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, sind gleichfalls beständige Handelsprodukte und
entsprechen der allgemeinen Formel
H
R-N-H ,
R-N-H ,
worin R eine aliphatische Gruppe darstellt, die etwa
12 bis 22 Kohlenstoffatome, vorzugsweise etwa 16 bis 22
Kohlenstoffatome aufweist. Beispiele für R-Gruppea sind
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jene, die sich von natürlich vorkommenden fetten ölen ableiten.
Talgfettsäure und Kokosnußfettsäure sind ziirei solcher
Materialien, wobei Talg überwiegend 16 bis 18 Kohlenstoff atome und Kokosnuß überwiegend 12 bis 14· Kohlenstoffatome
bedeutet. Andere Quellen für geeignete R-Gruppen sind Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Behensäure·
Das ameisensaure Salz kann durch eine einfache Additionsreaktion,
v/ie sie auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannt ist, gebildet werden, wobei das""primäre Amin
in einem Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Propanol usw.,aufgelöst und die Ameisensäure der Aminlösung zugegeben
wird. Die Menge der Ameisensäure entspricht vorzugsweise der Menge an Amin, auf molare Basis bezogen. Diese
Vorgangsweise wird'deshalb bevorzugt, da es wünschenswert ist,keine freie Ameisensäure und kein freies Amin in der
Zusammensetzung vorliegen zu haben. Die ablaufende Reaktion ist folgende:
Das Salz fällt aus der Lösung aus und kann entweder durch Filtration und/oder Eindampfung des Lösungsmittels
gewonnen werden. Der Schmelzpunkt des Materials liegt im Bereich von^ 73 bis 82 0C, was für die Verwendung im Trockner
zweckmäßig ist.
Ameisensaure Salze primärer Amine werden gegenüber
Salzen anderer Säuren aus einer Anzahl von Gründen bevorzugt. So ist erstens die Reaktion zwischen der Säure und
dem Amin eine vollständigere, was dazu führt, daß ein geringerer Amin/Säure-Geruch auftritt. Zweitens sind die Textilkonditioniereigenschaften
des ameisensauren Salzes bessere. Drittens ist der Schmelzpunkt des ameisensauren Salzes
an die Arbeitstemperaturen eines automatischen Wäschetrockners besser angepaßt.
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H-C-O-HN-R
Die Zugabe einer kleinen Menge einer mehrbasischen Carbonsäure kann jedoch vorteilhaft sein. Beispielsweise kann
die Verwendung einer kleinen Menge Zitronensäure als Puffer dienen und gewährleisten, daß die Menge an freiem
Ämin auf einem Minimum gehalten wird.
In Kombination mit dem ameisensauren.JSaIζ eines
langkettigen primären Amins können in den erfindungsgemäßen Weichmacherzusammensetzungen verschiedene Zusätze verwendet
werden. Obgleich es für die Erfindung nicht wesentlich ist, sind bestimmte Textilbehandlungszusätze besonders
wünschenswert und nützlich, z.B. Parfumes, Aufhellungsmittel, Schrumpfungsregler, Fleckentfernungsmittel (spotting
agents) und dgl.
Zusätzliche Textilweichmacher/antistatische Mittel können ebenfalls in Kombination mit dem ameisensauren Salz
benützt v/erden. Diese Mittel sind im allgemeinen nichtionischer
oder kationischer Natur.
Der üblichste Typ kationischer Weichmacher/antistatischer Materialien sind die kationischen, stickstoffhaltigen
Verbindungen, wie die quaternär en Ammoniumverbindungen und Amine, die ein oder zwei geradkettige organische
Gruppen mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen enthalten. Vorzugsweise haben sie eine oder zwei solcher Gruppen mit
12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte kationaktive Weichmacherverbindungen umfassen die quaternären Ammoniumweichmacher/antistatischen
Verbindungen, die der allgemeinen Formel
R^ . R^
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entsprechen, worin
Ry. Wasserstoff oder eine aliphatische Gruppe mit
1 bis 22 Kohlenstoffatomen,
Bp eine aliphatische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
R, und R^ jeweils Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
und
X ein Anion , wie Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat^·
oder MethylsuTfatreste bedeutet.
Wegen ihrer ausgezeichneten Weichmacherwirksamkeit und leichten Verfügbarkeit sind die bevorzugten kationischen
Weichmacher/antistatischen Verbindungen für die Verv/endung
im Rahmen der Erfindung die Dialkyldimethylammoniummethylsulfate,
worin die Alkylgruppen 12 bis 22 Kohlenstoffatome auf weisen und'von langkettigen Fettsäuren, wie hydriertem
Talg,abgeleitet sind. Im Rahmen der Erfindung wird der
Ausdruck "Alkyl" auch zur Bezeichnung ungesättigter Verbindungen verwendet, wie sie in Alkylgruppen vorliegen,
die sich von natürlich vorkommenden fetten ölen ableiten. Der Ausdruck "Talg" bezieht sich auf Fettalkylgruppen,
die sich von Talgfettsäuren ableiten. Solche Fettsäuren führen zu quaternären Weichmacherverbindungen, worin
R^. und Ε- überwiegend 16 bis 18 Kohlenstoff atome aufweisen.
Der Ausdruck "Kokosnuß" bezieht sich auf Fettsäuregruppen aus Kokosnußölfettsäuren. Die Kokosnuß-ailkylgruppen
R,- und Rp haben etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome
und überwiegend C^o~ ^is C^-Alkylgruppen. Repräsentative
Beispiele quaternärer Weichmacher für die Zwecke der Erfindung umfassen Talgtrimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid,
Ditalgdimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Di-(hydrierter
Talg)-dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid,
Dieicosyldimethylammöniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid,
Di-(hydrierter Talg)-dimethylammoniummethylsulfat,
Dihexadecyldiäthylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumacetat, Di-(Talg)-dipropylammoniumphosphat,
Di-(TaIg)-dimethylammoniumnitratt
Di-(Kokosnußalkyl)-dimethylammoniumchlorid.
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Eine besonders bevorzugte Klasse der erfindungsgemäß anwendbaren quaternären Ammoniumverbindungen mit Weichmacher/antistatischer
Wirkung entspricht der allgemeinen Formel
CHi
N-
CH,
R,
worin R>. und R2 unabhängig voneinander geradkettige aliphatische
Gruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten und X für Halogen, z.B. Chlorid, oder Methylsulfat steht.
Besonders bevorzugt sind Ditalgdimethylammoniummethylsulfat (oder -Chlorid) und Di-(hydriertes Talgalkyl)-dimethylammoniummethylsulfat
(oder -Chlorid) und Di-(Kokosnußalkyl)-dimethylammoniummethylsulfat
(oder -chlorid), wobei diese Verbindungen vom Standpunkt ausgezeichneter Weichmachereigenschaften
und leichter Verfügbarkeit bevorzugt werden.
Weitere geeignete kationaktive Weichmacher/antistatische Verbindungen für die Verwendung im Rahmen der vorliegenden
Erfindung sind die quaternären Imidazoliniumsalze. Bevorzugte Salze sind solche der allgemeinen Formel
H-C
N.
H
-C-H
-C-H
N
-C2H,
R,
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R^- ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, · Rc ein Alkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen oder ein
Wasserstoffatom,
Ro ein Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
wenigstens 15 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoff atom,
R1-, ein Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
wenigstens 15 Kohlenstoffatomen ist und X ein Anion, vorzugsweise ein Methylsulfat-oder Chloridion
,
bedeutet. Andere geeignete Anionen umfassen solche, die im Zusammenhang mit den kationischen quaternären Ammonium-Weichmachern
mit antistatischer bzw. Weichmacherwirkung oben beschrieben worden sind. Besonders bevorzugt sind jene
Imidazoliniumverbindungen, worin sowohl R7 als auch Rfl
Alkylreste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, z.B.: 1-Methyl-1-[(stearoylamid)äthyl]-2-heptadecyl-4,5-ditiydroiinidazoliniummethylsulf
at;
1-Methyl-1-[(palmitoylamid)äthyl]-2-octadecyl-4,5-dihydroimidazoliniumchlorid
und
1-Methyl-1-[(talgamid)äthyl]-2-talg-imidazoliniummethylsulfat.
Andere kationische quaternäre Ammoniumverbindungen mit Weichmacher- bzw. antistatischer Wirkung auf Textilien, die
im Rahmen der Erfindung nützlich sind, sind beispielsweise Alkyl-(C.2-C22)-pyridiniumchloride, Alkyl-(C. ,,-C22)-alkyl-(C1-C,)-morpholiniumchlorideund
quaternäre Derivate von Aminosäuren und Aminoestern.
Nichtionische Materialien mit Weichmacher- bzw. antistatischer Wirkung auf Textilien umfassen eine umfassende
Vielheit von Materialien, einschließlich Sorbitanester, Fettalkohole und deren Derivate, Diaminverbindungen und
dgl. Ein bevorzugter Typ von nichtionischem Material, das Textilien antistatische Eigenschaften bzw. Weichheit verleiht,
umfaßt die veresterten cyclischen Dehydratationspro-
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dukte von Sorbit, d.h. Sorbitanester. Sorbit, der als solcher
durch katalytische Hydrierung von Glukose hergestellt wird, kann, in gut bekannter V/eise unter Bildung von Mischungen
cyclischer 1,4- und 3;6<-Sorbitanhydride und kleiner Mengen
Isosorbide (siehe US-PS 2 322 821) dehydratisiert werden. Die entstehenden komplexen Gemische cyclischer Anhydride des
Sorbits werden zusammenfassend im Rahmen der Erfindung als "Sorbitan" bezeichnet. Dieses "Sorbitan"-gemisch wird auch
etwas an freiem uncyclisiertem Sorbit enthalten.
Im Rahmen der Erfindung brauchbare Sorbitanester-Materialien,
die Textilien antistatische bzw. Weichmachereigenschaften verleihen, werden durch Verestern des "Sorbitan"-gemisches
mit einer Fettacylgruppe in an sich bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Umsetzung mit einer FettCC^Q-Cp/j.)-säure
oder einem Fettsäurehalogenid. Die Veresterungsreaktion
kann an beliebigen der verfügbaren Hydroxylgruppen angreifen und es können verschiedene Mono-, Di- usw. -ester
hergestellt v/erden. Tatsächlich entstehen bei solchen Reaktionen fast immer komplexe Gemische aus Mono-, Di-, Tri-"und
Tetraestern und die stöchiometrischen Verhältnisse der Reaktionsteilnehmer können einfach so eingestellt werden, damit
das gewünschte Reaktionsprodukt begünstigt wird.
Die vorstehenden komplexen Gemische der veresterten cyclischen Dehydratationsprodukte von Sorbit (und kleine
Mengen von verestertem Sorbit) werden im Rahmen, der Erfindung zusammenfassend als "Sorbitanester" bezeichnet. Sorbitanmono-
und -diester von Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-
und Behensäure sind im Rahmen der Erfindung für die Konditionierung
der zu behandelnden Textilien besonders brauchbar. Gemisclte Sorbitanester, z.B. Mischungen der vorstehend genannten
Ester, und Mischungen, die durch Veresterung von Sorbitan mit Fettsäuregemischen, wie den gemischten TaIg-
und hydrierten Palmölfettsäuren, hergestellt werden, sind im Rahmen der Erfindung von Wert und wirtschaftlieh interessant.
Ungesättigte C-Q-Cjg-Sorbitanester, z.B. Sorbitanmonooleat,
sind- in solchen Gemischen üblicherweise vorhanden.
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Alle Sorbitanester und deren Mischungen, die im wesentlichen
wasserunlöslich sind und die Fettkohlenwasserstoff^Schwanze"
aufweisen, sind im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
nützliche Materialien zum Antistatischmachen bz%*. zuia
Weichnachen von Textilien.
Die' im !Rahmen der Erfindung bevorzugten Alkylsorbitanestermaterialien
,zum Antistatischmachen bzw. Weichmachen von Textilien umfassen Sorbitannonolaurat, Sorbitanmonomyristat,
Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonobehenat, Sorbitandilaurat, Sorbitandimyristat,
Sorbitandipalmitat, Sorbitandistearat, Sorbitandibehenat
und Mischungen davon, die gemischten Kokosnußalkylsorbitanmono-
und -diester und die gemischten Talgalkylsorbitanmono- und -diester. Die Tri- und Tetraester von Sorbitan mit
Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Behensäure und
Mischungen davon sind im Rahmen der Erfindung gleichfalls nützlich.
Ein vreiterer nützlicher Typ von nichtionischem Material
zum Antistatischmachen bziv. Weichmachen von Textilien umfaßt die im wesentlichen wasserunlöslichen Verbindungen,
die chemisch als Fettalkohole klassifiziert werden· Im Rahmen der Erfindung sind Honoole, Diole und Polyole, die die
erforderlichen Schmelzpunkte und Eigenschaften der Wasserunlöslichkeit,
wie sie oben angegeben sind, aufweisen, nützlich. Solche Textilkonditioniermaterialien vom Alkoholtyp
umfassen auch die Mono- und Difettglyceride, die wenigstens eine "freie" OH-Gruppe aufweisen.
Alle Arten von wasserunlöslichen hochschmelzenden Alkoholen
(einschließlich Mono- und Diglyceride) sind im Rahmen der Erfindung nützlich, da alle solche Materialien textilsubstantiy
sind. Selbstverständlich ist es wünschenswert, solche Materialien zu verwenden, die farblos sind, damit
keine Änderung der Farbe der zu behandelnden Textilien eintritt. Es sollen toxikollogisch annehmbare Materialien ausgewählt
werden, die im Zusammenhang mit dem Hautkontakt als gebrauchssicher anzusprechen sind.
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Ein bevorzugter Typ von nicht verestertem Alkohol, der
im Nahmen der Erfindung nützlich ist, umfaßt die höher
schmelzenden Glieder der sogenannten i'ettalkoholklasse.
Obwohl der Ausdruck "Fettalkohole" einmal auf Alkohole
beschränkt v;ar, die aus natürlichen Fetten und Ölen erhalten
worden sind, v/erden nunmehr unter dieser Bezeichnung jene Alkohole verstanden, die den aus Fetten und ölen erhaltenen
Alkoholen entsprechen und alle solche Alkohole können durch synthetische Verfahren hergestellt werden. Fettalkohole, die
durch die milde Oxydation von Erdölprodukten erhalten worden sind, sind im liahmen der Erfindung brauchbar.
Ein weiterer Typ von Material, das als Alkohol klassifiziert werden kann und das als Material für das Antistatischmachen
bzw. Weichmachen von Textilien gemäß der Erfindung angewendet v/erden kann, umfaßt verschiedene Ester mehrwertiger
Alkohole. Solche "Ester-Alkohol"-Materialien, die einen Schmelzpunkt im oben angegebenen Bereich aufweisen und die
im wesentliehen wasserunlöslich sind, können erfindungsgemäß
verwendet v/erden, wenn sie wenigstens eine fraie Hydroxylgruppe enthalten, d.h. wenn sie chemisch als Alkohole klassifiziert
werden können.
Die alkoholischen Diester von Glycerin, die iia Rahmen
der Erfindung nützlich sind, umfassen sowohl die 1,3-Diglyceride
als auch die 1,2-Diglyceride. Insbesondere sind Diglyceride, die zwei Cq-Coq-, vorzugsweise C^Q-C^Q-Alkylgruppen
im Molekül aufweisen, nützliche Textilkonditioniermittel.
Nicht einschränkende Beispiele für im Rahmen der Erfindung brauchbare Ester-Alkohole umfassen Glycerin-1,2-dilaurat,
Glycerin-1,3-dilaiirat, Glycerin-1,2-diiayristat,
Glycerin-1,3-dimyristat, Glycerin-1,2-dipalmitat, Glycerin-1,3-dipalmitat,
Glycerin-1,2-distearat und Glycerin-1,3-distearat.
Gemischte Glyceride, die aus gemischten Talgalkylfettsäuren verfügbar sind, d.h. 1,2-Ditalgalky!glycerin
und 1,3-Ditalgalkylglycerin, sind wirtschaftlich für die
Verwendung im Rahmen der Erfindung interessant. Die vor-
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stehend angesehenen Ester-Alkohole v;erden wegen ihrer leichten
Verfügbarkeit aus natürlichen Fetten und Ölen für die Verwendung in Rahmen der Erfindxmg "bevorzugt.
Mono- und Diätherallcohole, insbesondere die ^^q~^aq~
Diätheralkohole, die wenigstens eine freie -OH-Gruppe aufweisen, fallen ebenfalls unter die Definition der Alkohole,
die als Materialien für das Antistatischmachen bzw. Weichmachen
von Textilien im Rahmen der Erfindung brauchbar sind. Die Äther-Alkohole können mittels der klassischen Williamson-Äthersynthese
hergestellt v/erden. Wie bei den Ester-Alkoholen v/erden die Reaktionsbedingungen derart gewählt, daß wenigstens
eine freie, unverätherte -OH-Gruppe im Molekül verbleibt.
Äther-Aikohole, die im Rahmen der Erfindung nützlich
sind, umfassen Glycerin-1,2-dilauryläther, Glycerin-1,3-distearyläther
und Butantetra-ol-1,2,3-trioctanyläther.
Obgleich es für die Erfindung nicht wesentlich ist, können Flüssigkeiten, die als Träger für die Weichmachungsmittel
und andere Materialien dienen, ebenfalls als Teil der erfindungsgetaäßen Weichnacherzusamaensetzungen angewendet
werden. Solche Flüssigkeiten können z.B. benutzt werden, um ein absorbierendes Substrat mit der Weichmacherzusainmensetzung
gleichmäßiger zu imprägnieren, falls ein solches absorbierendes Substrat (v/ie nachstehend erläutert) als Spender
für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet
wird. Falls ein flüssiger Träger auf diese Weise benutzt wird, soll er vorzugsweise gegenüber den Textilweichmachern
inert oder stabil sein. Im übrigen soll der flüssige Träger, der bei der Substratimprägnierung verwendet worden ist, bei
Zimmertemperatur im wesentlichen verdampft sein und der Rückstand (d.h. das Weichmachungsmittel und andere fakultative
Materialien) soll dann genügend gehärtet sein, damit es vom Substrat nicht abrinnt oder abtropft oder bewirkt, daß
das Substrat beim Falten zusammenklebt. Die bevorzugten flüssigen Träger für die Zwecke der Substratimprägnierung sind
Isopropylalkohol oder Isopropylalkohol/Wasser-Gemische. Methanol, Äthanol, Aceton, Äthylenglykol, Propylenglykol>
809808/0847 <
nichtionische oberflächenaktive Mittel auf Basis von Alkoholäthoxylat
und/oder verflüssigte Fluorkohlenstoffe, wie Dichlordifluoräthan
und Dichlordifluormethan, können gleichfalls als Träger für die Verteilung der V/ei chmacher zusammensetzungen
im Trockner, für die Einführung der Weichmacherzusammensetzungen
in den Spender für den Trockner oder zur Erleichterung der Freisetzung der Weichmacherzusammensetzungen
aus dem Spender für den Trockner verwendet werden.
Andere Zusätze können Antiknittermittel, Appreturmittel j Desinfektionsmittel, Schmier- bzw. Gleitmittel, Fungicide
und Schlichtemittel umfassen. Besondere Beispiele für nützliche Zusätze zu den erfindungsgemäßen Produkten können
einem beliebigen laufenden Jahrbuch der American Association of. Textile Chemists and Colorists entnommen werden. Jedwede
verwendeten Zusätze sollen mit den Weichmachungsmitteln
verträglich sein.
Die Menge einiger Zusätze (z.B. Parfüme und Aufheller),
die im allgemeinen in Kombination mit den Weichmachungsmitteln verwendet werden, sind gering und liegen im Bereich von
0,01 Gew.% bis 10 Gew.% der Weichmacherzusammensetzung. Andere Zusätze, wie.die fakultativen kationischen Mittel mit
antistatischer bzw. Weichmacherwirkung und flüssige Träger
können in größeren Mengen vorliegen. Solche kationische und/
oder, flüssige Trägermaterialien können in den Textilweich-"-macherzusammensetzungen
in einem Ausmaß von etwa 0,01 Gew.% bis 50 oder mehr Gew.% der Weichmacher zusammensetzung vorliegen.
Eine in hohem Maße bevorzugte Weichmacherzusammensetzung gemäß der Erfindung enthält etwa 50 Gew.% bis 100 Gew.%
der Zusammensetzung an wesentlichem ameisensauren Salz eines langkettigen primären Amines und etwa 0 Gew.% bis 50 Gew.%
der Zusammensetzung eines, fakultativen Mittels mit Weichmacher- bzw. antistatischer Wirkung. Bevorzugte zusätzliche
Mittel sind Ditalgdimethylammoniummethylsulfat, Sorbitanmonostearat
und Mischungen dieser Materialien. In hohem Maße bevorzugte Mischungen sind Jene, worin die Verhältnisse der
beiden im Bereich von etwa 80/20 bis etwa 20/80 liegen.
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Ein flüssiger Träger wird in der Weichmacherzusammensetzung
in relativ großen Mengen vorhanden sein, insbesondere, falls das Vorliegen eines solchen Trägers bei der Abgabe
der V/eichmacherzusamraensetzung in Trockner nützlich ist
(beispielsweise in einem Aerosolbehälter).
Die WeichmacherzusanEiensetzungen mit einem Gehalt an
primärem Aminformiat können angewendet werden, indem man einfach eine bemessene Menge in den Trockner bringt,_ ζ.B«
als flüssige Dispersion. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die Weichmacher als Gegenstand in Kombination
mit einem Spender zur Verfügung gestellt, der die Foriaiat enthaltende Zusammensetzung in einem automatischen
Wäschetrockner wirksam freisetzt. Solche Spender können für einmaligen Gebrauch oder für mehrfachen Gebrauch ausgelegt
sein.
Ein solcher Gegenstand umfaßt ein Schwammaterial, das
darin in freisetzbarer Weise genügend Weichmacherzusamiaensetzung eingeschlossen enthält, um während mehrerer
Zyklen Textilien Weichheit zu verleihen. Dieses Erzeugnis oder dieser Artikel für mehrfachen Gebrauch kann erhalten
werden, indem man einen hohlen Schwamm mit etwa 20 g des Formiatsalzes füllt. Beim Gebrauch schmilzt das Salz und
wird durch die Poren des Schwammes ausgelaugt, wodurch die Textilien weichgemacht werden Ein so gefüllter Schwamm kann
zur Behandlung mehrerer Beschickungen von Textilien in einem üblichen Trockner verwendet werden und hat den Vorteil, daß
er nach dem Gebrauch im Trockner verbleiben kann und nicht leicht verlegt v/ird oder verloren geht.
Ein anderes Erzeugnis oder ein anderer Gegenstand, umfaßt
einen Tuch- oder Papierbeutel, der darin.in freisetzbarer
V/eise die Formiatsalz enthaltende Weichmacherzusanuaensetzung
eingeschlossen enthält und der mit dem erhärteten Salz verschlossen ist. Unter der Wirkung der Wärme des Trockners
öffnet sich der Behälter und gibt das Salz frei, damit es
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seine Weichiaacherwirkung ausüben kann.
Ein weiterer, Gegenstand umfaßt einen Aerosolkanister, der die oben beschriebenen V/eichmacherzusammensetzungen unter
Druck enthält. Die Zusammensetzungen können aus diesem
Aerosolbehälter auf oder in die Trocknertrommel in der V/eise abgegeben werden, wie dies in der US-PS 3 650 816 beschrieben
ist, auf die im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird.
Andere Vorrichtungen und Erzeugnisse, die-zur.Abgabe
des Weichmachungsmaterials in automatische Trockner geeignet sind, umfassen solche, die in den US-PS'η 3 736 668; 3 701 202;
3 634 947; 3 633 538 und 3 435 537 beschrieben sind. Auf alle
diese Patentschriften wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Offenbarung,Bezug genommen.
Ein in hohem Maße bevorzugtes Erzeugnis umfaßt die ameisensaures Salz-hältige Zusammensetzung in freisetzbarer
Weise an ein Blatt Papier oder verwobenes oder nicht-verwobenes Tuchsixbstrat oder ein blattförmiges Material aus
verschäumtem Kunststoff, wie Polyurethan, angebracht. Wird ein solches Erzeugnis in einen automatischen Wäschetrockner
gebracht, so wird unter der Einwirkung von Wärme und Umwälzbewegung des Trockners die Zusammensetzung aus dem Substrat
entfernt und auf die Textilien abgelagert.
(sheet)
Die Ausbildung in Blattform/hat verschiedene Vorteile.
Beispielweise können wirksame Mengen des ameisensauren Salzes
für die Verwendung in üblichen Trocknern leicht auf und in dem Blattsubstrat durch ein einfaches Tauch- oder Klotzverfahren
sorbiert werden. Auf diese Weise braucht der Benutzer die Menge des Salzes, die zur Erzielung von Textilweichheit
erforderlich ist, nicht abzumessen. Außerdem ergibt die flache Gestalt des Blattes einen großen Oberflächenbereich,
der zu einer wirksamen Freisetzung der Weichmachermaterialien auf die Textilien unter der Umwälzwirkung
des Trockners führt.
Das wasserunlösliche Papier oder das verwobene oder
nicht-verwobene Substrat, das in den hier in Betracht ge- ·»·) (woven or nonwoven) .
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zogenen. Erzeugnissen verwendet wirdi kann eine dichte oder,
in bevorzugterer V/eise, offene oder poröse Struktur aufweisen. Beispiele geeigneter Materialien, die als Substrate im
Rahmen der Erfindung verwendet werden können, umfassen Papier, very/obenes Tuch und nicht-verwobenes Tuch. Der Ausdruck
"Tuch" bedeutet im Rahmen der Erfindung ein verwobenes oder nicht-verwobenes Substrat für die Erzeugnisse zum Unterschied
vom Ausdruck "Textilien", der die Wäschetextilien bezeichnet, die in einem automatischen Trockner getrocknet v/erden.
Ein in hohem Maße bevorzugtes Papier, verv/obene oder
nicht-verivobene "absorbierende" Substrate, die im Rahmen der
Erfindung nützlich sind, sind in der US-PS 3 686 025 beschrieben,
auf die im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird. Es ist bekannt, daß die
meisten Substanzen befähigt sind, eine flüssige Substanz in gewissem Maße zu absorbieren; der Ausdruck "absorbierend",
wie er im Rahmen der Erfindung benützt wird, soll jedoch eine Substanz bezeichnen, die eine Absorptionskapazität (d.h.
einen Parameter, der die Fähigkeit eines Substrats zur Aufnahme und Zurückhaltung einer Flüssigkeit repräsentiert) hat,
die das 2- bis 25-fache ihres Gewichtes an Wasser beträgt.
Die Bestimmung der Absorptionskapazitätswerte erfolgt
unter Anwendung der Kapazitätstestverfahrensweisen, die in der U.S. Federal Specifications UU-T-595b beschrieben sind
und die wie folgt modifiziert werden:
(1) es wird Leitungswasser an Stelle von destilliertem, Wasser
verwendet;
(2) die Probe wird 30 Sekunden eingetaucht anstatt 3 Minuten;
(3) die Ablaufzeit beträgt 15 Sekunden anstatt 1 Minute; und
(4-) die Probe wird sofort auf einer Torsionswaage gemessen,
die eine Schale mit aufgebogenen Bändern aufweist.
Die Absorptionskapazitätswerte werden dann nach der Formel
errechnet, die in der genannten Specification angegeben
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ist. Auf Grundlage dieses Tests hat ein einlagiges, dichtes gebleichtes Papier (z.B. Kraftpapier oder gebundenes Papier
mit einem Basisgewicht von etwa 52 g pro m ) eine Absorptionskapazität
von 3»5 bis 4; im Handel erhältliches ein- .
schichtiges Haushaltshandtuchpapier hat einen Wert von 5 bis
6; und im Handel erhältliches zweilagiges Haushaltshandtuchpapier hat einen Wert von 7 bis etwa 9»5·
Unter Verwendung eines Substrats mit einer Absorptionskapazität von weniger als 2 tritt die Tendenz auf, daß
ein zu rasches Freisetzen des Weichmachungsmittels aus dem
Substrat erfolgt, wodurch verschiedene Nachteile entstehen, von denen einer das ungleichmäßige Weichmachen der Textilien
ist. Die Verwendung eines Substrats mit einer Absorptionskapazität von mehr als 25 ist unerwünscht, weil zu wenig des
Weichmachungsmittels'freigesetzt wird, um die Gewebe in optimaler Weise während eines normalen Trockenprograamis weichzumachen. Falls das Substrat ein verwobenes oder unverwobenes
Zellulosetuch oder Papier und nicht ein verschäumtes Kunst-Stoffmaterial
ist, soll die Absorptionsfähigkeit vorzugsweise im Bereich von 2 bis 15, insbesondere zwischen 5 und 7 liegen.
Bei verschäumten Kunststoffen liegt die Absorptionsfähigkeit vorzugsweise im Bereich von etwa 15 bis 25·
Sie Verwendung von dichtem, einlagigem oder ge wohnlichem Kraft- oder gebundenem Papier für das Substrat des
WeichmachungserZeugnisses kann zu einer erhöhten Fleckenbildung
bei bestimmten Typen behandelter Textilien führen. Diese Fleckenbildung wird durch die niedrige Absorptionskapazität
des Papiersubstrats bewirkt.
Die V/eichmachungs zusammensetzung auf dichtem Papier
kann rasch' und ungleichmäßig in übermäßigen Mengen freigesetzt werden, wenn sie üblichen Trocknertemperaturen unterworfen
wird, mit dem Ergebnis, daß die behandelten Textilien an den Berührungsstellen mit dem Weichmacher-überzogenen
Papier fleckig werden können. Die Fleckenbildung auf Textilien kann auf ein Minimum herabgesetzt werden, indem, ein
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Substrat angewendet wird, das eine Absorptionskapazität im
Bereich von 2 bis 25 aufweist, so daß weniger Weichmacherzusammenset
zunp an irgendeiner gegebenen Stelle in dem Zeitpunkt , in dem sie mit dem zu behandelnden Gewebe in Berührung
gebracht wird, freigesetzt wird.
Wie oben angegeben, umfassen geeignete Materialien, die als Substrat im Rahmen der Erfindung verwendet werden können,
u.a. Schwämme, Papier und verwobenes und nicht-verwobenes
Tuch, die alle die notwendigen Absorptionserfordernisse, wie sie oben definiert sind, aufweisen. Die bevorzugten Substrate
der Weichmachungszusammensetzungen im Rahmen der Erfindung
"sind celluloseartige, Polyester oder Polyester/Cellulose-Mischungen,
insbesondere mehrlagiges Papier und nicht-verwobenes Tuch.
Insbesondere umfaßt ein bevorzugtes Papiersubstrat eine zusaamenpreßbare, geschichtete, kalanderte, mehrlagige, absorbierende
Papierstruktur. Vorzugsweise hat die Papierstruktur 2 oder 3 Lagen und ein gesamtes Flächengewicht von
22 bi3 150 g je m2 (14-90 Ib pro 3 000 Quadratfuß) und Absorptionskapazitätswerte
im Bereich von 7 bis 10. Jede Lage der bevorzugten Papierstruktur hat ein Flächengewicht von
etwa 11 bis Λ-9 g je m2 (7-30 Ib je 3 000 Quadratfuß) und die
Papierstrukttir kann aus Lagen mit gleichen oder verschiedenen Flächengewichten bestehen. Jede Lage wird vorzugsvreise aus
einem gekreppten oder in anderer Weise dehnbar gemachtem Papier hergestellt, mit einem Kieppungsprozentsatz von etwa
15 bis 40 % und einer Zugfestigkeit in Maschinenlaufrichtung (MD) und einer Zugfestigkeit quer zur Maschinenlaufrichtung
(CD) von etwa 15,5 bis 2§32,5 g je cm2 Papierbreite. Die beiden äußeren Lagen einer dreilagigen Papierstruktur oder jede
Lage einer 2-lagigen Papierstruktur sind mit identisch wiederkehrenden
Mustern geprägt, die aus etwa 2,5 bis 31 Höckern je ca bestehen und sich in einer Höhe von etwa 0,254 bis
1,02 mm über die Oberfläche des nicht geprägten Papierblat- " tes erheben. Etwa 10 % bis 60 % der Papierblattoberflächö
sind erhöht. Die Seitenenden (d.h. die Enden, die sich von
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der nicht geprägten Papierblattoberfläche weg erstrecken)
der Hocker jeder Lage sind verfilzt und miteinander verklebt, wobei sieb, eine bevorzugte Papier struktur ergibt,
die einen Koinpressionsmodul von etwa 200-800 Zoll-g/i6,4 cm
und Handle-0-Iieter (HOII) , MD- und CD-V/erte von etwa 10 bis
130 aufweist.
Geeignete Klebstoffe für mehrlagiges Papier sind an sich bekannt und umfassen Wasser, Stärken, naßfeste Harze
und Polyvinylacetate. Ein besonders geeigneter klebstoff wird durch Erhitzen von etwa 2 bis etwa 4 Gew.-Teilen von
im wesentlichen vollständig hydrolysiertem Polyvinylalkoholharz in etwa 96 bis etwa 98 Gew.-Teilen Wasser erhalten.
Vorzugsweise werden etwa 49 g Feststoffe verwendet, um 1 η
der geprägten Lagen zu verbinden, wobei der Klebstoff auf die körperfernen Oberflächen der Hocker einer oder aller Lagen
aufgebracht wird.
Die Kompressionsinodulwerte,die die Druckdeformationskennmerkmale
einer Papierstruktur definieren, die an ihren entgegengesetzten Flächen mit Druck belastet v/ird, die HOM-Werte,
welche auf die Steifigkeit oder Handhabbarkeit einer Papierstruktur Bezug nehmen, die IvID- und GD-HOM-Werte, die auf die
HOM-^erte hinweisen, welche bei einer Papierstrukturprobe erhalten
werden, die in Laufrichtung und quer zur Laufrichtung der Maschine geprüft wird, die Methoden der Bestimmung dieser
Vierte, die verwendete Einrichtung und eine nähere Beschreibung der hier bevorzugten Papierstruktur, sowie die Verfahren
zu ihrer Herstellung sind in der TJS-P3 3 414 459, auf die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird, beschrieben.
Die bevorzugten nicht-verwobanen Tuchsubstrate, die im
Rahmen der Erfindung verwendet v/erden, können allgemein als Klebstoff-gebundene faserige oder fadenartige Produkte definiert
werden, die eine gewebte oder kardierte Faserstruktur (falls die Faserfestigkeit für die Durchführung des Kardierens
geeignet ist) haben, und umfassen faserartige Matten,
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in welchen die Fasern oder Fäden willkürlich oder in.zufälliger
Anordnung vorliegen (d.h. in einer Anordnung von Fasern in einem kardierten Faserprodukt, worin eine teilweise Orientierung
der Fasern häufig vorliegt sowie als vollständig zufällige Vertsilimgsorientierung), oder im wesentlichen ausgerichtet
sind. Die Fasern oder Fäden können natürlich (z.B. Wolle, Seide, jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Sisal oder
Ramie), oder synthetisch (z.B. Rayon, Celluloseester, PoIyvinylderivate,
Polyolefine,- Polyamide oder Polyester) sein.
Methoden zur Herstellung nicht-verwobenen Tuehs werden, da an sich
bekannt, nicht näher beschrieben. Im allgemeinen werden jedoch solche Tücher durch Luft- oder Wasser-Legungsverfahren
hergestellt, v/obei die Fasern oder Fäden zuerst in die gewünschten
Längen aus langen Strängen: geschnitten v/erden, worauf man sie in einen V/asser- oder Luftstrom führt und
dann auf einen: Sieb abscheidet, durch das die faserbeladene
Luft oder das faserbeladene V'asser geführt wird. Die abgeschiedenen
Fasern oder Fäden v/erden dann miteinander durch Verkleben verbunden, getrocknet, gehärtet oder einer sonst
gewünschten Behandlung unterworfen, um das nicht-verwobene Tuch zu bilden. Nient-verwobene Tücher, die aus Polyestern,
Polyamiden, Vinylharzen und anderen thermoplastischen Pasern hergestellt sind, können schmelzgebunden sein, d.h. die Fasern
werden auf eine flache Oberfläche ausgesponnen und durch Einwirkung von Hitze oder durch chemische Reaktionen
gebunden (geschmolzen).
Die Absorptionseigenschaften, wie sie im Rahmen der Erfindung bevorzugt v/erden, sind besonders leicht mit nichtverwobenen
Tüchern zu erhalten und v/erden durch bloßes Aufbauen der Dicke des Tuches, d.h. durch Übereinanderlegen einer
Mehrzahl kardierter Faserprodukte oder Matten auf eine Dicke, die den notwendigen Absorptionseigenschaften entspricht,
oder indem man eine ausreichende Dicke der Fasern auf dem Sieb abscheiden läßt, hergestellt. Irgendein Durchmesser oder
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Denier der Paser (in allgemeinen bis zu etwa 10 Denier) kann
verwendet werden, obgleich der freie Raum zwischen jeder Faser, der die Dicke des Tuches ausmacht, in direkter Beziehung
zur Absorptionskapazität des Tuches steht und außerdem das nicht-verwobene Tuch für die Imprägnierung mit einer Weichmacher
zusammensetzung infolge Zwischen- oder Kapillarwirkung
besonders geeignet macht. Somit kann eine beliebige Dicke, die zur Erzielung der erforderlichen Absorptionskapazität
notwendig ist, verwendet werden.
Die Wahl des Bindeinittelharzes, das bei der Herstellung
von nicht-verwobenen Tüchern verwendet wird, kann Substrate liefern, die eine Vielzahl erwünschter Merkmale aufweisen.
Beispielsweise kann die Absorptionskapazität des Tuches er-
höht, erniedrigt oder geregelt werden, indem ein hydrophiles Bindemittelharz, ein hydrophobes Bindemittelharz bzw. eine
Mischung davon in der Stufe der Paserbindung verwendet wird. Im übrigen ergibt das hydrophobe Bindemittelharz, wenn es
allein oder als überwiegende Verbindung in einem Gemisch aus hydrophoben und hydrophilen Komponenten verwendet wird, unverwobene
Tücher, die insbesondere als Substrate nützlich sind, wenn das Weichmachungserzeugnis mit feuchten Textilien
in einem automatischen Trockner verwendet wird.
Falls das Substrat für das er findungs gemäße Weichmachererzeugnis
ein nicht-verwobenes Tuch ist, das aus willkürlich oder in zufälliger Anordnung auf dem Sieb abgeschiedenen Fasern hergestellt ist, zeigen die Erzeugnisse ausgezeichnete
Festigkeit in allen Richtungen und zeigen bei der Verwendung in automatischen Wäschetrocknern keil» Tendenz zum Zerreißen
oder zur Separierung.
Vorzugsweise ist das nicht-verwobene Tuch ein wasserabgelegtes' ' oder luftabgelegtes ./ und aus Cellulosefasern,
insbesondere aus regenerierter Cellulose oder Kunstseide (Rayon) hergestellt. Ein solches nicht-verwobenes Tuch
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kann mit irgendeinem Standardtextilgleitmittel gleitend gemacht
werden. Vorzugsweise haben die Pasern eine Länge von 4,762 bis 50,8 mm und ein Denier von 1,5 his 5· Bevorzugterv.'eise
sind die Fasern wenigstens teilweise zufällig orientiert, insbesondere im wesentlichen zufällig, und durch
Klebstoff mittels eines hydrophoben oder im wesentlichen hydrophoben Bindemittelharzes miteinander verbunden, insbesondere
mit einem nichtionischen selbstvernetzenden Acrylpolymer oder nichtionischeη selbstvernetzenden Acrylpolymeren.
Vorzugsweise enthält das Tuch etwa 70 Gew.-% Fasern und 30 Gew.-% Bindeaittelharzpolymer und hat ein Plächengewicht von
etwa 21,5 "bis 28,7 je m . '
Die bevorzugten Gewebeweichmachungserzeugnisse der vorliegenden
Erfindung sind so strukturiert, daß sie mit üblichen Wäsehetrocknereinrichtungen verträglich sind. Obgleich
es bevorzugt wird, die Erzeugnisse gemäß der Erfindung in einem automatischen vTäschetrockner anzuwenden, können andere
äquivalente Maschinen ebenfalls verwendet v/erden und in einigen Fällen können das Erhitzen und die Trocknungsluft vvährend
eines Teils oder des gesamten Abschnittes weggelassen werden. Im allgemeinen wird jedoch heiße Luft angewendet und
solche Luft wird häufig im Trockner zirkulieren. Normalerweise ist ein etwa 5- bis 50-facher Volumsaustausch von
Trocknungsluft in der Trockentrommel je Minute vorgesehen und die Luft bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa
5,54 bis 4-,96 m /min. Dieser Volumsaustausch an Luft schafft
einen Zug- oder Saugeffekt, der insbesondere bei kleinen Textilbeschickungen dazu führen kann, daß ein Socken, Taschentuch
od.dgl., oder ein GewebekonditioniererZeugnis auf der
Oberfläche des Luftauslässes des Trockners abgelagert wird. Eine übliche Textilbe Schickung von etwa 1,8 bis 5,4 kg Trockengewicht
wird etwa 10 bis 70 Vol.-# des Volumens der meisten
Trockner ausfüllen und normalerweise wenig Schwierigkeit ergeben. Eine genügende Zahl von Umwälzungen wird normalerweise
vorgesehen sein, um zu verhindern, daß irgendwelche Stücke
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VO31 Auslaß angesaugt werden oder es wird bewirkt, daß sie vom
Auslaß entfernt v/erden. ?ür den Fall jedoch,, daß ein Gewebeweichmachungserzeugnis
in eine solche Beziehung zum Abluftauslaß gebracht wird, daß eine Blockierung des Luftdurchganges
bewirkt wird, kann eine unerwünschte Temperaturerhöhung eintreten. Im Falle, daß die Gewebeweichmachungserzeugnisse
aus den normalerweise festen oder v/achsartigen Weichmachern, wie dem Formiatsalz, hergestellt sind,welche unter Wärmebedingungen
weich werden oder schmelzen, wird das Erzeugnis die Tendenz zeigen, an der Auslaßöffnung haften zu bleiben.
Das Problem der Blockierung kann dadurch gelöst v/erden, daß öffnungen in deia Gegenstanden der Weise vorgesehen werden,
wie dies in den US-PS*n 3 944 694 und 5 956 556 beschrieben
ist, auf welche Patentschriften im Rahmen der Erfindung als Offenbarung Bezug genommen wird. Insbesondere
können Schlitze oder Löcher durch das Substrat geschnitten werden.
Die Schlitzöffnungen v;erden in den bevorzugten Textilweichmachungserzeugnissen
gemäß der Erfindung für zwei prinzipielle Zwecke vorgesehen. Dabei ist wichtig, daß die
Schlitze den Durchgang von Luft ermöglichen, für den Fall, daß das Erzeugnis in eine blockierende Stellung zum Auslaß
der Abluft gelangt. Im übrigen ergeben die Schiitzöffnuagen
ein Ausmaß von Flexibilität oder Elastizität, das ein Zerknüllen oder Knittern des Erzeugnisses bewirkt. Die Wirkung,
solcher Zerknüllung besteht darin, daß nur ein Teil des Abluftauslasses mit dem Weichmachungserzeugnis in dem Fall bedeckt
wird, daß es durch den in Bewegung befindlichen Luftstrom
zum Abluftauslaß gelangt. Im übrigen wird das zerknitterte Erzeugnis leichter durch die umwälzenden Textilien entfernt
als dies der Fall wäre, wenn das Erzeugnis zum Abluftauslaß
in flacher Form zur Anlage kommt.
Die Type und Zahl von Schlitzöffnungen können in beträchtlichem Ausmaß variieren und werden von der Art des
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Substratmaterials, seiner inherenten Biegsamkeit oder Steifheit,
der Art des darin oder darauf mitgeführten 7/eichmachungrsmittels
und den Ausmaß, in dem erhöhter Luftdurchgang; durch dasselbe erwünscht ist, abhängen. Bevorzugte Erzeugnisse
gemäß der Erfindung können eine große Anzahl schmaler
Schlitze verschiedenen Typs und verschiedener Konfiguration oder weniger größere Schlitze aufweisen. Beispielsweise kann
ein einziger geradliniger oder wellenförmiger Schlitz oder eine Mehrzahl derselben, die innerhalb des Bereiches eines
Blattes endigen und sich bis nahe an die entgegengesetzten Kanten des Erzeugnisses erstrecken, angewendet werden. Durch
Aufrechterhalten eines Randes entlang aller Kanten des Weichmachungserzeugnisses
kann ein erwünschter Grad von Biegsamkeit und Oberflächenbereich,der für die in Umwälzung befind-^
liehen Textilien zur Verfügung steht, aufrechterhalten werden. V/ährend beispielsweise geradlinige Schlitze in ein fteichmachungserzeugnis
vollständig bis zu den Kanten des Erzeugnisses eingeschnitten werden können, wird eine Begrenzung
der Schlitze auf den Bereich innerhalb des Erzeugnisses bevorzugt, wenn der Vorteil der Verpackung des Weichmachungserzeugnisses
in Rollenforni erwünscht ist.
Als Alternative zu Schlitzen kann das Erzeugnis mit einer oder mehreren Öffnungen versehen werden, die einen Durchmesser
von etwa 0,5 bis etwa 100 mm (0,02 - '+") aufweisen,
wobei'etwa 5 % bis etwa 40 % de3 Oberflächenbereiches des
Erzeugnisses diese Öffnungen aufweisen.Die Öffnungen können in irgendeiner geeigneten Beziehung zueinander angeordnet
sein, doch ist es vom Standpunkt der Herstellung am einfachsten, die Öffnungen durch das Substrat in Reihen mit gleichem
Abstand zu. stanzen.
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Die erfindungsgemaßen Erzeugnisse umfassen prira. Amin-Formiatsalz-hältige
Weichmacherzusammensetzungen in Kombination mit irgendeinem Spender oder Abgabemittel, der bzw. das
zur Freisetzung von Weichmachungsmittel bei Temperaturen,
wie sie in automatischen Wäschetrocknern vorkommen, geeignet ist. Bevorzugte Erzeugnisse gemäß der Erfindung
sind solche, worin die V/eichmacherzusammensetzung als Im prägnierung in oder als Überzug auf einem absorbierenden
Substrat vorliegt. Die Imprägnierung oder der überzug kann in irgendeiner geeigneten Weise bewirkt v/erden und es sind
viele Methoden für diesen Zweck bekannt. Beispielsweise kann die Weichmacherzusammensetzung in flüssiger Form auf
ein Substrat aufgesprüht oder zu einer Ce list off auf schläm
mung, aus der das Substrat hergestellt wird, gegeben werden.
Eine Imprägnierung des Substrates, im Gegensatz zum überziehen, mit der V/eichmacherzusammensetzung, wird in hohem
Maße bevorzugt, um eine optimale Weichmachung mit minimaler
Fleckenbildung auf den Textilien zu erzielen. Der Ausdruck "Überziehen" bezeichnet die Anfügung einer Substanz an die
Außenfläche einer anderen; mit "Imprägnieren" soll zum Ausdruck gebracht v/erden, daß es sich um ein Durchdringen der
gesamten Substratstruktur sowohl innerlich als auch äußerlich handelt. Ein Faktor, der die Absorptionskapazität eines
gegebenen Substrats beeinflußt, ist dessen freier Raum.Demgemäß
durchdringt, wenn eine. Weichmacherzusammensetzung auf ein
absorbierendes Substrat aufgebracht wird, diese in den freien Raum; das Substrat wird dann als imprägniert betrachtet.
Der freie Raum in einem Substrat niedriger Absorptionsfähigkeit, wie einlagiges Kraft- oder gebundenes Papier, ist sehr
begrenzt; ein solches Substrat wird daher als "dicht" bezeichnet. Wenn somit ein kleiner Anteil der 7/eichmacherzusam—
mensetzung in den begrenzten freien Raum, der in einem dich-
♦) oder Gegenstände 8 09808/08 47
ten Substrat vorhanden ist, eindringt, so wird ein ziemlich wesentlicher
Rest der VJeichmacherzusammensetzung nicht eindringen und bleibt auf der Oberfläche des Substrats, so daß er
als Überzug anzusehen ist. Der Unterschied zwischen überzug·
und Imprägnierung erklärt, warum die !Veichmacher-imprägnierten
blattförmigen Substrate gemäß der Erfindung die
Fleckenbildung auf Textilien, welche bei Verwendung eines mit VTeichmacher überzogenen dichten Substrates beobachtet
werden, eliminieren oder im wesentlichen reduzieren.
Nach einer Methode zur Herstellung des bevorzugten, Y/eichmacher-imprägnierten absorbierenden Blattsubstrats wird
eine Weichmacherzusammensetzung, die ein primäres Amin-Formiatsalz
allein oder mit den fakultativ anzuwendenden Zusätzen enthält, auf absorbierendes Papier oder nicht-verwobenes
Tuch durch eine Methode aufgebracht, die im allgemeinen
als Klotzen bekannt ist. Die Weichmacherzusassiensetzung
wird vorzugsweise in flüssiger Form auf das Substrat aufgebracht. Somit soll die Formiatsalz enthaltende Weichmacherzusammensetzung,
die normalerweise bei Zimmertempe^ ratur fest ist, zuerst geschmolzen und/odertmit einem der
oben erwähnten flüssigen Träger lösungsmittelbehandelt werden. Verfahren zum Schmelzen der Weichmacherzusammensetzung
und/oder zur Behandlung der Weichmacherzusammensetzung mit einem Lösungsmittel sind bekannt und können leicht angewendet
werden, um ein zufriedenstellendes Weichmacher-behandeltes
Substrat zu schaffen.
Nach einer anderen bevorzugten Methode wird die Formiatsalz
enthaltende 7.'eichmacherzusammensetzung in verflüssigter Form in eine Pfanne oder einen Trog gebracht, der erhitzt werden
kann, um die V'eichmacherzusammensetzung in flüssiger Form zu halten. Die flüssige Weichmacherzusammensetzung enthält
irgendeinen der gewünschten gegebenenfalls anzuwendenden Zusätze. Eine Rolle absorbierenden Papiers (oder Tuchs) wird
dann in eine Vorrichtung eingesetzt, so daß sie frei abrollen
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kann. In dea Maße, wie das Papier oder das Tuch abrollt, wandert
es abwärts und durchläuft unter Eintauchen die Pfanne oder den Trog, der den flüssigen VTeichmacher enthält, mit einer
genügend langsamen Geschwindigkeit, um eine genügende Imprägnierung zu ermöglichen. Das absorbierende Papier oder
Tuch wandert dann aufwärts durch ein Paar YJaI zen, die überschüssige
Badflüssigkeit entfernen und das absorbierende.Papier
oder Tuch mit etv/a 1 bis etwa 12 g des Sorbitanester-
v;eichaachunKsmittels je 645,16 ca2 bis 967,74 cm2 (100 inch2
"~2
bis 150 inch ) des Substratblattes einstellen. Das imprägnierte
Papier oder Tuch wird dann auf Zimmertemperatur gekühlt, worauf es gefaltet, geschnitten oder in gleichförmigen Abständen
perforiert und anschließend verpackt und/oder verwendet werden kann.
Die verwendeten falzen erinnern an "Quetschrollen11, wie
sie iia Zusammenhang mit der Papierherstellung verwendet werden;
sie kennen aus Hartgummi oder Stahl hergestellt sein. Vorzugsweise sind die falzen einstellbar, so daß die öffnung
zwischen ihren entsprechenden Oberflächen geregelt v/erden kann, um die Menge der flüssigen YTeichmacherzusammensetzung
auf dem Papier oder Tuch einzustellen.
Nach einer anderen Methode der Imprägnierung wird die V/eichmacherzusammensetzung in flüssiger Form auf absorbierendes
Papier oder Tuch in dem Maße aufgesprüht, wie es abrollt, und der überschüssige Weichmacher wird dann unter
Verwendung von Quetschwalzen c-ier mittels eines Streichmessers
entfernt. Andere Variationen umfassen die Verwendung von llSchneid"walzen an den Führungs- oder Eintritts flächen
des Blattes, auf die die Weichmacherzusammensetzung aufgesprüht wird; diese Variation erlaubt es, das absorbierende
Papier oder Tuch, üblicherweise nur an einer Seite, unmittelbar vor dem Hindurchgehen durch die Walzen zu behandeln, wobei
überschüssiger Weichmacher abgequetscht wird. Bei dieser Variation kann gegebenenfalls die Verwendung von Metallwalzen
vorgesehen sein, die erhitzt werden können, um die ♦ ) (nip rollers) 809808/0847
^.'eichmacher zusammensetzung in flüssiger Phase zu halten. Sine
v/eitere Methode sieht die gesonderte Behandlung einer gewünschten
Anzahl der einzelnen Lagen eines mehrschichtigen Papiers und dio anschließende klebende Verbindung der Lagen
mit einer bekannten Klebstoff verbindung vor-, dadurch entsteht
ein Erzeugnis, das auf einer seiner Außenseiten unbehandelt sein kann und dennoch mehrere andere Lagen enthält,
von denen jede an beiden Seiten behandelt ist.
Beim Aufbringen der V.'eichmacherzusammensetzung auf das
absorbierende Substrat liegt die Menge der 7,'eichma eher Zusammensetzung
(enthaltend bis zu 100 Gew.-% Formiatsalz), mit der das absorbierende Substrat imprägniert oder überzogen
werden soll, zv/ecknäßigerweise im Gewichtsverhältnisbereich
von etwa 10:1 bis 0,5:1» bezogen auf das Verhältnis von gesamter l?eichmachungs zusammensetzung zu trockenemjunbehandeltem
Substrat (Faser plus Bindemittel). Vorzugsweise liegt die Menge der Weichmacherzusammensetzung im Bereich von etwa
5:1 bis etwa 1:1, insbesondere von etwa 3:1 bis 1:1, bezogen
auf das Gewicht des trockenen, unbehandelten Substrates.
Nach dem Aufbringen der flüssigen VTeichmacherzusammensetzung
v/erden die Erzeugnisse bei Raumtemperatur gehalten, bis sich die 7'eichmacherzusammensetzung verfestigt. Die entstehenden
trockenen Erzeugnisse, die mit Weichmacherzusammensetzung
: Substrat-Verhältnissen wie oben angegeben hergestellt worden sind, bleiben flexibel; die blattförmigen Erzeugnisse
sind zur Verpackung in Rollen geeignet. Die blattförmigen Erzeugnisse können gewünschtenfalls in irgendeinem
geeigneten Zeitpunkt während des Herstellungsverfahrens geschlitzt oder gestanzt werden, um nicht-blockierende Produkte
zu erhalten.
Die am meisten bevorzugten Erzeugnisse sind jene, wo in die Formiat-Salz-enthaltende
Weichmacherzusammensetzung in freisetzbarer Weise auf ein verwobenes oder unverwobenes Tuchsubstrat der oben
beschriebenen Art angebracht ist, das eine Absorptionskapa-
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zität von etwa 2 "bis etwa 15 aufweist. Ein in hohem Maße bevorzugtes
Substrat für ein solches Erzeugnis hat eine Absorptionskapazität von etwa 5 bis 7· Das am meisten bevorzugte
Substrat für die Erzeugnisse umfaßt ein wasserabgelegtes ;. oder luftabgelegtes, .nicht-verwobenes Tuch,
das im wesentlichen aus Cellulosefasern besteht, v/obei die Fasern eine Längs von etwa ^»8 °m his etwa 5 cm und ein Denier
von etwa 1,5 bis etwa 5 haben und die Fasern wenigstens
teilweise wahllos orientiert und klebend miteinander mittels eines Bindemittelharzes verbunden sind. Solche wasserabgelegte'-*-
oder luft.abgelegte , \nicht-verwobene Tücher können
leicht mit den bevorzugten, oben angegebenen Absorptions- -kapazitäten hergestellt werden.
Die am meisten bevorzugten Erzeugnisse gemäß der Erfindung sind jene, worin das biegsame Substrat mit,öffnungen
genügender Größe und Zahl versehen ist, um die Begrenzungen zu verringern, die durch das Erzeugnis im Zusammenhang mit
dem Fließen von Luft durch den automatischen Trockner entstehen. Erzeugnisse, in welchen die öffnungen eine Mehrzahl
von geradlinigen Schlitzen umfassen, die sich längs einer Abmessung des Substrats erstrecken, insbesondere solche, worin
die Schlitze sich innerhalb 2,5^ cm von wenigstens einem
Rand der Abmessung des Substrats erstrecken, Erzeugnisse, worin die Schlitze eine Mehrzahl gekrümmtIiniger Schlitze
in kontinuierlicher Anordnung von U-förmigen oder C-förmigen
Schlitzen umfassen, und Erzeugnisse, worin die öffnungen kreisförmige Löcher darstellen, werden in hohem. MaBe bevorzugt .
Es ist am zweckmäßigsten, ein Erzeugnis in Form eines
nicht-blockierenden Blattsubstrates zur Verfügung zu stellen,
das die physikalischen Parameter, wie sie oben angegeben sind, aufv/eist, wobei das Substrat einen Flächenbereich von
etwa 322,6 cm2 bis etwa 1290 cm2 (5Q inch2 - 2CX) inch2) auf-
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v:eist und etwa 1,5 6 bis 7»5 S des Formiatsalzes in freisetzbarer
Weise in den Substrat imprägniert enthält. Solche Erzeugnisse können mit anderen Textilbehandlungszusatzen
vom oben angegebenen Typ als zusätzliche Komponenten versehen sein. Die Erzeugnisse werden mit Öffnungen, wie Löchern
oder Schlitzen der oben beschriebenen Art, ausgestattet, v/obei die Öffnungen etwa 0,5 % bis etwa 75 %» vorzugsv/eise
5 % bis etwa 4-0 %, der Fläche des Erzeugnisses ausmachen
und die öffnungen so angeordnet sind, -daS damit eine
nicht-blockierende Wirkung erzielt wird.
Gemäß dem Verfahrensaspekt der vorliegenden Erfindung v/erden die Formiatsalz-Weichmacher in einer wirksamen Menge
verwendet, um Textilien in einem automatischen Wäschetrockner
weichzumachen und zu konditionieren. Die v;irksame, d.h. v/eichmachende und statische Aufladungen regelnde, Menge des
Formiatsalzes, die in der erfindungsgemäßen Weise verwendet
wird, wird in gewissem Maße vom Typ der behandelten Textilien und der Feuchtigkeit der umgebenden Atmosphäre abhängen.
Beispielsweise ist es bekannt, daß unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit die Regelung statischer Aufladungen
in Textilien etwas schwieriger zu erreichen ist als unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit.
Für die gleichen Zwecke wird das Formiatsalz auf die Textilien in einer Menge von etwa 0,01 g bis etwa 12 g,
vorzugsweise 1 g bis etwa 3 g, je 2,3 kg Textilien, auf Basis trockenen Textilgewichtes, aufgebracht. Höhere Gebrauchsmengen
können gewünschtenfalls angewendet werden,
können aber zu einem unerwünschten fettigen Griff der Textilien
führen.
Las Verfahren wird in folgender Weise ausgeführt. Feuchte Textilien, die üblicherweise das etwa 1- bis 1,5-fache
ihres Geivichtes an Wasser enthalten, v/erden in. die
Trommel eines automatischen Wäschetrockners gebracht. In
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der Praxis v/erden solche feuchte Textilien üblicherweise durch Waschen, Spülen und Schleudertrocknen der Gewebe in
einer Standardwaschinaschirie erhalten. Das Pormiatsalz wird
entweder allein oder in Kombination mit anderen Zusätzen einfach gleichförmig auf die gesamten Textilöberflachen
aufgesprüht, beispielsweise durch Besprengen der Textilien mit einer.Formiatsalz-hältigen Zusammensetzung mittels einer
Shakervorrichtung. Alternativ können die Formiatsalzenthalt
enden" Zus ammens et zungen in dsn,die Textilien enthalt enden
Trockner edngssprüht oder auf die Trocknertrommel aufgesprüht
werden. Der Trockner wird dann in üblicher Weise in Betrieb gesetzt, um die Textilien zu trocknen, üblicherweise bei einer Temperatur
von etwa 500C bis etwa 8O0C während eines Zeitraums
von etwa 10 Minuten bis etwa 60 Minuten in Abhängigkeit von der Beschickung und dem Typ der Textilien. Nach Herausnahme
aus dem Trockner sind die getrockneten Textilien weichgeinacht. Im übrigen sorbieren die Textilien augenblicklich
eine kleine ilenge Wasser, welches die elektrische Leitfähigkeit
der Textiloberflachen erhöht, wobei statische Aufladungen
rasch und wirksam verschwinden.
Nach, einer bevorzugten Verfahrensweise wird das erfindungsgemäße
Verfahren unter Ausbildung eines Erzeugnisses ausgeführt, das die substratartigen Spender bzw. Abgabemittel
des oben beschriebenen Typs in freisetzbarer Kombination mit einer Formiatsalz-hältigen Weichmacherzusammensetzung
enthält. Dieses Erzeugnis wird einfach einem Kleidertrockner zusammen mit den feuchten,zu behandelnden Textilien zugesetzt.
Die Wärme- und Umwalζwirkung der rotierenden Trocknertrommel
führen zu einer gleichförmigen Verteilung der
Weichmacherzusaiamensetzung über die gesamten Textiloberflächen und zur Trocknung der Textilien. Alternativ können die
substratartigen Spender bzw. Abgabemittel zu Beginn des Waschabschnittes eingesetzt v/erden oder vorzugsweise am Beginn
des Spülabschnittes.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung.
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Beispiel 1:
Ein ameisensäure3 Salz eines langkettigen primären Amins,
Stearylaiainforniiat, wird wie folgt hergestellt:
(A) 275 g Stearylamin werden bei 54-0C in 300 ml
Methanol aufgelöst;
(B) zu dein unter (A) angegebenen Gemisch gibt man 46 g
Ameisensäure langsam unter Rühren zu und hält die Temperatur bei 60 bis 65,6 0C;
(C) das gemäß (B) erhaltene Produkt wird unter Raumbedingungen
getrocknet, um überschüssiges Methanol zu entfernen.
Beispiel 2:
Ein für den Zusatz au Trocknern bestimmtes Erzeugnis zum.
Weichmachen von Textilien wird hergestellt, indem 4,0 g des reinen, gemäß Beispiel 1 hergestellten, Stearylaminformiats
gleichförmig auf die Oberfläche eines Stückes aus luftabgelegt ent , nicht-verwobenen Tuch mit den Abmessungen
25,4 ca χ 27,9 cm (10 χ 11 Zoll), das aus 70 % regenerierter
Zellulose (American Viscose Corporation) und 30 % hydrophobem Bindemittelharz (Rhoplex HA-8) besteht, aufgesprüht
werden.
Das Tuch hat eine Dicke von 0,1 mm bis 0,127 mm (4-5
Mil), ein Flächengewicht von etwa 29 g/in und eine Absorptionskapazität
von 6. Eine Länge des Tuches, das eine Breite von etwa 18,3 cm (8-i/3inches)aufweist, von 30, cm
hat ein Gewicht von etwa 1,78 g. Die Pasern des Tuches haben eine Länge von etwa 0,63 nun (1/4 Zoll), ein Denier von
3,0 und sind im wesentlichen willkürlich orientiert. Das Substrattuch hat die Abmessungen 25,4 cm χ 27,9 cm. Das
überzogene Tuch wird einer Heizplatte zugeführt, auf der die Zusammensetzung schmilzt und in den zwischen den Fasern
des Tuchsubstrates vorliegenden freien Saum eindringt. Das Erzeugnis wird von der Heizplatte entfernt und auf Zimmertemperatur
abkühlen gelassen, wobei sich die Zusammensetzung verfestigt. Das Tuch behält seine Biegsamkeit bei.
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Anschließend an die Verfestigung der Weichmacherzusam—
Einsetzung wird das Tuch mit einem Messer geschlitzt. Üblicherweise
wird das Tuch mit 5 bis 9 geradlinigen Schlitzen
versehen, die sich längs einer Abmessung des Substrates erstrecken, wobei die Schlitze in einer im wesentlichen
parallelen Lage angeordnet sind und sich bis zu etwa 2,54- cm
von wenigstens einem Rand dieser Dimensionierung des Substrates erstrecken. Die Breite der einzelnen Schlitze beträgt
etwa 5 mm.
Ein Erzeugnis, das wie im Beispiel 2 angegeben hergestellt worden ist, wird in einem automatischen V/äs ehe trockner gemeinsam
mit 2,27 kg'frischgewaschener, feuchter (etwa 2,5 kg Wasser) gemischter Baumwoll-, Polyester- und Polyester/Baumwollgemisch-Textilien
eingebracht. Der automatische Trockner arbeitet bei einer Durchschnittstenperatur
von 60 0C während eines Zeitraumes von 4-5 Minuten. Während
des Trocknungsvorganges werden die Wäsche und das Weichmachererzeugnis
ständig durch die Drehung der Trocknertrommel umgewälzt. Nach dem Trocknungsabschnitt werden die Wäschestücke
dem Trockner entnommen und bezüglich des Zustandes
der Te.xtilkonditionierung beurteilt. Es wird festgestellt,
daß die Textilien ausgezeichnete Weichheit und antistatische Eigenschaften haben. Außerdem ist das Ausmaß der Lackerweichung
(paint softening) minimal.
Dem Erzeugnis, wie es im Beispiel 2 beschrieben worden ist, können zusätzliche Weichmacher, wie Ditalgdimethylammoniummethylsulfat
oder Sorbitanmonostearat, zugesetzt werden, wobei Ergebnisse erhalten werden, die jenen ähnlich
sind, wie sie oben im Zusammenhang mit der alleinigen Verwendung
des Formiatsalzes beschrieben sind.
Für: The Procter & OaAbIe Company Cineinnati, phipU V. St. A.
Dr. Hf. J. Wolff 809808/084 7
Claims (23)
1. Gegenstand zum Weichmachen von Textilien in einem automatischen
Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß er
a) eine für das Weichmachen von Textilien ausreichende Menge einer Weichmacherzusammensetzung mit einem Gehalt
an einem ameisensauren Salz einer langkettigen primären Aminweichmacherkomponente und
b) einen Spender zum Freisetzen der Weichmacherzusammensetzung in einem automatischen Wäschetrockner bei den
Arbeitstemperaturen des Trockners umfaßt.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als ameisensaures Salz eines langkettigen primären Amins ein
solches enthält, worin der langkettige Rest des primären Amins etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist.
3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er
als ameisensaures Salz eines langkettigen primären Amins ein solches enthält, worin der langkettige Rest des primären
Amins etwa 16 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist.
4. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weichmacherzusammensetzung etwa 50 Gew.-X bis 100 Gew.-J des
Formiatmaterials und zusätzlich andere Weichmacher/anti-
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statische Mittel enthält, die etwa O Gew.-JC bis 50 Gew.-JS der
Zusammensetzung ausmachen.
5. Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als zusätzliches Weichmacher/antistatisches Mittel Ditalgdimethylammoniummethylsulfat
enthält.
6. Gegenstand nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß das
zusätzliche Weichmacher/antistatische Mittel Sorbitanmonostearat oder ein Gemisch aus Sorbitanmonostearat und Ditalgdimethylammoniummethylsulfat
ist.
7. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender ein flexibles Substrat in Blattform umfaßt, auf dem
die Weichmacherzusammensetzung freisetzbar angebracht ist.
8. Gegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Substrat eine Absorptionskapazität von etwa 2 bis
etwa 25 aufweist und das Substrat mit der Weichmacherzusammensetzung unter Einstellung eines Gewichtsverhältnisses von
Weichmacherzusammensetzung zu trockenem Substrat im Bereich von etwa 10 : 1 bis etwa 0,5 : 1 imprägniert ist.
9. Gegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein verwobenes oder unverwobenes Zellulose-, Polyester-
oder Polyester/Zellulosetuch oder -papier ist und eine Absorptionskapazität von etwa 2 bis etwa 15 aufweist.
10. Gegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein verschäumtes Kunststoffblatt ist, das eine
Absorptionskapazität von etwa 15 bis etwa 25 aufweist.
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11. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spender eine Aerosoleinrichtung ist.
12. Verfahren zum Weichmachen und Antistatischmachen von Textilien in einem automatischen Wäschetrockner, dadurch
gekennzeichnet, daß man Stücke von feuchten Textilien durch Umwälzen dieser Textilien in der Wärme in einem automatischen
Wäschetrockner mit einer wirksamen Menge einer Textilweichmacherzusammensetzung vermengt, die ein ameisensaures Salz
eines langkettigen primären Amins enthält.
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man
in der Weichmacherzusammensetzung als ameisensaures Salz eines langkettigen primären Amins ein solches verwendet, in
welchem der langkettige Rest des primärem Amins etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist.
I1J. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man
in der Weichmacherzusammensetzung als ameisensaures Salz
eines langkettigen primären Amins ein solches verwendet, worin der langkettige Rest des primären Amins etwa 16 bis
22 Kohlenstoffatome aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Weichmacherzusammensetzung eine solche verwendet, die etwa 50 % bis etwa 100 % des ameisensauren Salzes und zusätzlich etwa 0 % bis etwa 50 % eines anderen Textilweichmacher/antistatischen Mittels enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man
als zusätzliches Textilweichmacher/antistatisches Mittel
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Ditalgdimethylanunoniummethylsulfat einsetzt.
17. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß
man als zusätzliches Textilweichmacher/antistatisches Mittel
Sorbitanmonostearat oder ein Gemisch aus Sorbitanmonostearat
und Ditalgdimethylammoniummethylsulfat einsetzt.
18. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung innerhalb des Trockners aus einem flexiblen
Substratblatt, das die Weichmacherzusammensetzung daran freisetzbar angebracht aufweist, freigegeben wird.
19. Verfahren nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Spender ein flexibles Substrat in Blattform einsetzt,
das eine Absorptionskapazität von etwa 2 bis etwa 25 aufweist und worin die Weichmacherzusammensetzung im Substrat
unter Einstellung eines Gewichtsverhältnisses von Weichmacherzusammensetzung zu trockenem Substrat im Bereich von
etwa 10 : 1 bis etwa 0,5 .:' 1 imprägniert ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß man als Substrat ein verwobenes oder nicht-verwobenes Zellulose-,
Polyester- oder Polyester/Zellulosetuch oder -papier einsetzt, das eine Absorptionskapazität von etwa 2 bis etwa
15 aufweist.
21. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß man
als Substrat ein Blatt aus verschäumtem Kunststoff einsetzt,
das eine Absorptionskapazität von etwa 15 bis etwa 25 aufweist.
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22. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Weichmacher/antistatische Zusammensetzung in den
Trockner aus einer Aerosolabgabevorrichtung verteilt.
23. Verfahren zur Erzielung eines Weichmachungs- und antistatischen Effektes auf Textilien während des Spülabschnittes einer automatischen Wäschewaschmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß man der Waschmaschine zu Beginn des Spülabschnittes ein flexibles Substrat zugibt, das eine
wirksame Menge einer Textilweichmacherzusammensetzung, enthaltend ein ameisensaures Salz eines langkettigen primären
Amins in freisetzbarer Weise daran gebunden, aufweist.
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