DE3001906C3 - - Google Patents

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DE3001906C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem flachen, am Fabrzeug fest montierbaren Spiegelfuß und einem SDiegelgehäuse, das am Spiegelfuß an zwei in Fahrtrichtung hir<ereinander liegenden, als offene Wälzlager ausgebildeten Lagerstellen schwenkbar gelagert ist, und bei dem zwischen Spiegelfuß und Spiegelgehäuse zwei Zugfedern angeordnet sind derart, daß sich das Spiegclgehäuse bei einem Stoß aus einer der beiden Lagerstellen löst und um die andere Lagerstelle herumschwenkt und wieder in seine Normullage zurückkehrt, wobei die beiden Zugfedern an einer sich über den Boden des Spiegelgehäuses erstrekkenden und mit diesem fest verbundenen Halteplatte angelenkt sind.
Die dem Spiegelfuß benachbarten Enden der Zugfedern dieses Außenspiegels gemäß der DE-AS 28 38 465 sind jeweils am freien Ende der Arme eines in das Spiegelgehäuse hineinreichenden T-förmigen Schwenkhebels eingehängt, dessen Mittelsteg im Spiegelfuß zwischen den hintereinander liegenden Lagerstellen schwenkbar gelagerl ist. Dadurch wird eine Verbindung zwischen Spiegelfuß und Spiegelgehäuse in einer durch vier Kraftangriffspunkte der Federn bestimmten Ebene geschaffen, mit der eine günstigere Kraftverteilung und damit schwingungsfreiere stabile Halterung des Außenspiegfls erzielt wird.
Es kommt gelegentlich besonders an geparkten Fahrzeugen vor, daß der Außenspiegel durch mutwillige oder zufällige Krafteinwirkung um die untere oder obere Kante des Spiegclgchäuscs nach unten oder oben abgekippt wird. Während beim Hauptpatent die beiden vertikal übereinander liegenden Zugfedern diesem Abkippen bereits einen erheblichen Widerstand entgegensetzen, besteht dennoch die Gefahr, daß die sich im Spiegclgehäuse vertikal erstreckenden Arme des mit dem Spiegelfuß fest vertikal verbundenen Schwenkhebels das Spiegclgehäuse von innen beschädigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, im Rahmen der Ausnutzung der konstruktiven Vorteile der doppelten offenen Wälzlager, der Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und der Gewährleistung eines ruhigen Spiegelbilds gemäß dem Außenspiegel nach der DE-AS 28 38 465 eine das Abkippen um eine horizontale Achse erschwerende, robuste Kopplung des Spiegelgehäuses am Spiegelfuß zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit geringem Aufwand in der Weise gelöst, daß die beiden Zugfedern einzeln über je einen Lenker am Spiegelfuß unten bzw. oben zwischen den Lagerstellen angelenkt sind. Durch die kraftschlüssige Zusammenspannung des Spiegelgehäuses und des Spiegelfußes an jeder der beiden Lagerstellen über eine eigene Zugfeder wird verhindert, daß das Spiegeigehäu- ^e in anderer Weise als um die Achsen der Wälzlager von Hand gekippt werden kann, wobei die Kinematik des Spiegelgehäuses beim Vorwärts- und Rückwärtsschwenken sowie die Montage des Außenspiegels wesentlich erleichtert werden. Letzteres gilt besonders für den Fall, daß jeder Lenker aus einem Lenkerpaar besieht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Außenspiegel,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Außenspiegel längs der Linie H-II in F i g. 1 in der Nomaisteilung und in einer abgeklapptem Stellung des Außenspiegels und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Lagerfläche des Spiegelfußes.
Das als Formteil ausgebildete Spiegelgehäuse 1 weist an seiner dem Spiegelfuß 2 zugewendeten Stirnseite zwei Paare von in einigem Abstand voneinander stehenden parallelen, mit Abwälzradien versehene Stege 1.1 und 1.2 auf und einen Durchbruch 1.4. Je ein Stegpaar bildet das gehäuseseitige Lagerteil eines Wälzlagers als Lagerstein. Am Boden des Spiegelgehäuses 1 ist eine Halteplatte 3 befestigt, an der die Zugfedern 7 angelenkt sind(Fig. 1). Das Spiegelglas ist mit 5 bezeichnet.
Auf der dem Spiegelgehäuse 1 i. .!gekehrten Fläche des Spiegelfußes 2 sitzen zwei Paare von prismatischen Höckern 2.1 und 2.2, die den Stegen 1.1 und 1.2 zugeordnet sind und an denen sich die Stege 1.1 und 1.2 des Spiegelgehäuses 1 bei dessen Schwenkung abwälzen können (Fig. 2 und 3). Die Achsen der so gebildeten beiden offenen Wälzlager sind in F i g. 3 strichpunktiert eingezeichnet.
Im Bereich der Lagerstellen 2.1 und 2.2 sind Lenkerpaare 6a angelenkt (F i g. 2 und 3), die durch die Ausnehmung 1.4 in das Innere des Spiegelgehäuses 1 hinter die Halteplatte 3 hineinragen und in die je eine Zugfeder 7 eingehängt ist. In Fig. 2 ist das Spiegelgehäuse 1 im Schnitt in seiner Normallage mit Bezug auf den Spiegelfuß 2 — in der beide Wälzlagcrpaare 1.1/2.1 und 1.2/2.2 geschlossen sind — und in einer Beiklapplage — in der
r)5 das Walzlagerpaar 1.1/2.1 offen ist, d. h. seine Teile voneinander getrennt sind — dargestellt. Man erkennt, daß die Zugfedern 7 gespannt werden, wenn das Spiegclgehäuse 1 aus seiner Normallage herausgeschwenkt wird. Eine als Rückstellkraft wirkende Komponente der von den gespannten Federn 7 ausgeübten Zugkraft schwenkt das Spiegelgehäuse 1 in seine Normallage zurück, in der sich die beim Wegklappen geöffnete Lagerstelle wieder schließt.
Zur Verhinderung des Ausrastens bzw. Ausklinkens an einem der Hocker 2.1 bzw. 2.2 sind neben diesen, und zwar innerhalb des Raumes zwischen ihnen am Spiegelfuß 2 Fanghaken 2.3 angeformt (Fig. 3), die in Nuten 1.3 in den Stegen 1.1 und 1.2 gleiten. Wie aus Fig. 2 zu
30 0119 06
erkennen ist, gleitet die über den Nuten verbliebene Wandung 131 des Spiegelgehäuses 1 während der Schwenkbewegung hinter die Fanghaken 2.3, so daß die Wälzlager-Verbindung 1.1/2.1 bzw. 1.2/2.2 in der Beiklappstellung des Spiegelgehäuses 1 (F i g. 2 oben) verriegelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
15
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. AuQenspiegel für Fahrzeuge mit einem flachen, am Fahrzeug fest montierbaren Spiegelfuß und einem Spiegelgehäuse, das am Spiegelfuß in zwei in Fahrtrichtung hintereinander liegenden, als offene Wälzlager ausgebildeten Lagerstellen schwenkbar gelagert ist, und bei dem zwischen Spiegelfuß und Spiegelgehäuse zwei Zugfedern angeordnet sind derart, daß sich das Spiegelgehäuse bei einem Stoß aus einer der beiden Lagerstellen löst und um die andere Lagerstelle herumschwenkt und wieder in seine Normailage zurückkehrt, wobei die Zugfedern an einer sich über den Boden des Spiegelgehäuses erstreckenden und mit diesem fest verbundenen Halteplatte angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugfedern (7) einzeln über je einen Lenker [6a) am Spiegelfuß (2) unten bzw. oben zwischen den Lagerstellen (2.1 und 2.2) angeienkt sind.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker aus einem Lenkerpaar (Sa) besteht.

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