DE3001367A1 - Zigarettenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zigarettenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
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Description
IAO Industrie Riunite S.p.A. 15. Januar Beinasco ZL/K/Es
52866 B/79
1980
E. De Martino - 5
Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Zigarettenanzünder, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem äußeren Topfteil zum Befestigen in einer Öffnung einer Trägerwand,
welche einen Sitz für ein herausnehmbares Heizelement bildet, und bestehend aus Mitteln zum Festklemmen
des Topfteils in einer vorbestimmten axialen Position innerhalb
der genannten Öffnung.
Das technische Problem des Befestigens eines Zigarettenanzünders
am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges ist, soweit es sich um bekannte Zigarettenanzünder handelt, allgemein
durch die Verwendung einer Ringmutter oder einer ähnlichen Vorrichtung gelöst, welche an dem inneren, mit
Gewinde versehenen Ende eines Topfteils montiert ist, das durch eine Öffnung in der Wand eingesetzt ist und das einen
Sitz für ein herausnehmbares Heizelement bildet. Diese Ringmutter oder ähnliche Vorrichtung ist derart befestigt, daß
ein Stirnflansch des Topfteils durch Verklemmen an der
Außenfläche des Armaturenbretts befestigt wird.
Normalerweise ist es schwierig, einen Zigarettenanzünder in
der oben beschriebenen Weise zu montieren, da die Ringmutter oder ähnliche Vorrichtung auf der Innenseite des Armaturenbretts
befestigt werden muß, was normalerweise ein Entfernen der Stirnwand des Armaturenbrettes erfordert, oder aber der
Zigarettenanzünder muß montiert werden, bevor die Stirnwand montiert wird.
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300136t
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, Zigarettenanzünder
zu konstruieren, welche an der Innenseite einer Öffnung befestigt werden, die in der Stirnwand eines Armaturenbrettes
vorgesehen ist und ein ringförmiges Element mit im wesentlichen axialen, äußeren Rippen umfaßt, welche
mit der Peripherie der öffnung in Eingriff stehen. Der Zigarettenanzünder wird durch das Einsetzendes Topf teils
von außen in das ringförmige Element befestigt, so daß dieses veranlaßt wird, sich nach außen auszudehnen, und dadurch
die axialen Rippen dauerhaft durch die Trägerwand verformt werden.
Obwohl diese Zigarettenanzünder den Befestigungsvorgang wesentlich vereinfachen, da sie es ermöglichen, daß der
Zigarettenanzünder von außen montiert werden kann, ohne daß die Stirnwand des Armaturenbrettes entfernt werden muß,
haben sie insofern Nachteile, als das Material, aus dem das ringförmige Element gebildet wird, recht steif sein muß,
wobei die dauerhafte Verformung der Rippen zu einem Bruch des ringförmigen Elements führen kann, wenn beim Montieren
des Topfteils in dem ringförmigen Element keine besonderen
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zigarettenanzünder
nach dem Oberbegriff zu schaffen, der von außen an einer Trägerwand montiert werden kann, insbesondere an der
Stirnwand eines Kraftfahrzeug-Armaturenbrettes, ohne daß
besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen und ohne die Gefahr des Zerbrechens seiner Bauteile.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Mittel zum Festklemmen ein ringförmiges Element umfassen, das in radialer Richtung elastisch verformbar und an seiner
Außenfläche mit elastisch verformbaren radialen Gebilden
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versehen ist, daß dieses ringförmige Element auf der Hülse angeordnet ist und einen äußeren Durchmesser hat, der zumindest
an den radialen Gebilden größer ist als der Innendurchmesser der öffnung.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. T einen axialen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen ' Zigarettenanzünder, wobei einige Teile zur Verdeutlichung
der Erfindung nicht dargestellt sind;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Zigarettenanzünders gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines veränderten Details aus Fig. 1.
Der Zigarettenanzünder 1 umfaßt ein starres Topfteil 4 bekannter Art, welches durch eine Öffnung 2 montiert ist,
derart, daß sein offenes Ende nach außen gerichtet ist, ein ringförmiges Element 5, welches in radialer Richtung elastisch
verformbar und zwischen der Innenwand der Öffnung 2 und der Hülse 4 eingefügt ist zum axialen Festklemmen des Topfteils
in vorbestimmter Lage an der Wand 3, und umfaßt weiterhin ein Heizelement 6 bekannter Art, welches herausziehbar in
dem Topfteil 4 montiert ist.
Das ringförmige Element 5 umfaßt eine zylindrische Hülse mit einer Vielzahl von axialen Schlitzen 8, welche die Hülse
in eine Vielzahl von axialen Zungen 9 unterteilen, die durch Biegen elastisch verformbar sind und welche mittels eines
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durchgehenden, ringförmigen Flansches 10, der sich vom axialen Ende der Hülse 7 weg nach außen erstreckt, miteinander
verbunden sind. Der Flansch besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist nach innen durch eine im wesentlichen
zylindrische Fläche 11 begrenzt. Außen umfaßt die Hülse 7 eine Vielzahl von ringförmigen Nuten 12 mit trapezförmigem
Querschnitt auf den Zungen 9, welche zusammen eine Vielzahl von Erhebungen 13 bilden, die im Querschnitt sägezahnförmig
sind und deren geneigte Flächen den freien Enden der Zungen 9 zugewandt sind.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Flansch 10 und der nächstliegendsten Erhebung 13, welche nachfolgend mit
dem Bezugszeichen 13a bezeichnet ist, gleich der Dicke einer üblicherweise für die Wand 3 verwendeten Platte.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zigarettenanzünder
1 mit einer Beleuchtungsvorrichtung 14 (Fig. 2) versehen. Sie weist Ansätze 14a auf, welche durch Einschnappen
in eine öffnung befestigt werden, die in einem Fortsatz 15 vorgesehen ist, welcher sich axial vom freien
Ende einer der Zungen 9 weg erstreckt.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist das ringförmige Element
von außen in die Öffnung 2 eingesetzt, bis der Flansch sich in Kontakt mit der Außenfläche der Wand 3 befindet.
Das ringförmige Element wird innerhalb der Öffnung 2 dadurch befestigt, daß diese einen Durchmesser hat, welcher
zumindest kleiner ist als der äußere Durchmesser der Erhebungen 13, welche zusammen mit den Zungen 9 elastisch
verformt werden, wenn das ringförmige Element 5 durch die öffnung 2 eingesetzt wird. Insbesondere dann, wenn die
Wand 3 eine Mindeststärke aufweist wie das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel, schnappt die Erhebung 13a in eine Lage
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hinter der Wand 3 und hält den Flansch 10 in Kontakt zur
Wand 3. Wird andererseits eine Wand 3a von größerer Stärke verwendet, wie das in Fig. 3 gezeigt ist, bleibt die Erhebung
13a in gebogenem Zustand in Kontakt mit der Fläche der Öffnung 2, so daß ein Preßsitz zwischen der Hülse 7
und der öffnung 2 eintritt.
In einer Abwandlung, die nicht dargestellt ist, wird das gleiche Ergebnis erzielt, indem die Erhebungen 13 durch
eine Vielzahl radial elastischer Ansätze ersetzt werden, welche bis auf eine "Rauhheit" der Oberfläche der Hülse
reduziert werden können.
Die Verbindung zwischen der öffnung 2 und dem ringförmigen
Element 5 wird durch das Einsetzen des Topfteils 4 stabilisiert,
das einen im wesentlichen flachen Boden 16 und eine zylindrische Wand 17 umfaßt, welche in einem ringförmigen
Flansch 18 endet. Nach dem Montieren wird dieser in Kontakt mit der äußeren Stirnseite des Flansches 10 innerhalb
eines eigenen ringförmigen Sitzes 19 mittels eines elastischen Ansatzes 17a gehalten.
Die Verbindung des Topfteils 4 innerhalb des ringförmigen Elements 5 wird durch eine Vielzahl von Erhebungen 20
sichergestellt, welche sich radial nach außen ausdehnen und unter Druck mit der zylindrischen Fläche 11 der Hülse
in Eingriff stehen. In veränderten, nicht dargestellten Ausführungsformen wird ein ähnliches wie das beschriebene
Resultat erzielt, indem der Fläche 11 eine Kontur verliehen
wird, welche nach außen hin geringfügig konvex ist, oder aber dadurch, daß das Topfteil 4 so bemessen wird, daß der
äußere Durchmesser der Wand 17 geringfügig größer ist als der Durchmesser der Wand 11.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Heizelement 6 im Ruhezustand durch eine Vielzahl von elastischen Nas en 21
gehalten, welche durch Schneiden und Biegen der Wand 17 gebildet werden. Diese Nasen wirken durch Einschnappen mit
einer ringförmigen Erhebung 22 am Ende des Heizelementes 6 zusammen.
Das Heizelement 6 umfaßt ein mittiges Element 23 bekannter Art, welches axial, relativ zum Topfteil 4 bewegbar soweit
verschoben werden kann, bis es durch Einschnappen mit einem gabelförmigen Stromleiter 24 bekannter Art in Eingriff
steht, welcher mit einem Anschluß 25 (Fig. 1) verbunden ist, der aus der Wand 16 herausragt und mit einer
nicht gezeigten Stromquelle verbunden ist, wobei das Topfteil 4 direkt oder über einen zweiten Anschluß 26 mit
Erde verbunden ist.
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Claims (1)
- Ansprüche1.) Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem äußeren Topfteil zum Befestigen in einer Öffnung einer Trägerwand, welche einen Sitz für ein herausnehmbares Heizelement bildet, und bestehend aus Mitteln zum Festklemmen des Topfteils in einer vorbestimmten axialen Position innerhalb der genannten öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festklemmen ein ringförmiges Element (5).umfassen, das in radialer Richtung elastisch verformbar und an seiner Außenfläche mit elastisch verformbaren radialen Gebilden versehen ist, daß dieses ringförmige Element (5) auf der Hülse (4) angeordnet ist und einen äußeren Durchmesser hat, der zumindest an den radialen Gebilden größer ist als der Innendurchmesser der Öffnung (2).Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Element (5) eine zylindrische Hülse mit einem durchgehenden ringförmigen Endflansch und eine Vielzahl von axialen Schlitzen umfaßt, welche die Hülse in eine Vielzahl von Zungen (9) unterteilt, welche axial durch Biegen verformbar und durch den Flansch (10) miteinander verbunden sind, wobei die radialen Gebilde sich von der Außenfläche der Zügen weg nach außen erstrecken.$30031/068852866 B/79 — 2 —3. Zigarettenanzünder nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Gebilde eine Vielzahl von Erhebungen umfassen, welche sich vom ringförmigen Element her radial nach außen erstrecken.4. Zigarettenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen ringförmig und im Querschnitt sägezahnförmig sind, wobei ihre geneigte Fläche dem freien Ende der Zungen (9) zugewandt ist.Ö30031 /0688
Applications Claiming Priority (1)
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IT5286679 | 1979-01-22 |
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- 1980-01-16 FR FR8000886A patent/FR2446992A1/fr active Granted
- 1980-01-16 DE DE3001367A patent/DE3001367C2/de not_active Expired
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Also Published As
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