DE3001275A1 - Vorrichtung zur automatischen regelung der sekundaeren strang-abkuehlung in schmelze auf schmelze-metallstranggiess-anlagen - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen regelung der sekundaeren strang-abkuehlung in schmelze auf schmelze-metallstranggiess-anlagen

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16Controlling or regulating processes or operations
    • B22D11/22Controlling or regulating processes or operations for cooling cast stock or mould
    • B22D11/225Controlling or regulating processes or operations for cooling cast stock or mould for secondary cooling

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  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Regelung der
  • sekundären Strang-Abkühlung in "Schmelze auf Schmelze"-Metallstranggieß-Anlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Regelung der Sekundärabkühlung eines Stranges in Anlagen zum Metallstranggießen nach dem "Schmelze auf Schmelze"-Verfahren.
  • Im wesentlichen bekannt (vgl. AT-PS 188 452) ist eine Vorrichtunq zur automatischen Steuerung der Abkthlung eines Stranges in Anlagen zum Stahlstranggießen, die aus Verbrauchsreglern für das zu den einzelnen Sektionen der Sekundärabkühlungszone zuzuführende Kühlwasser, Verbrauchseinstellern und einem Messer der Gießgeschwindigkeit besteht, der auf die Einsteller bei beliebigen Abweichungen der Gießgeschwindigkeit einwirkt.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß keine Korrektur des Verbrauches des Kühlwassers abhängig von der Temperatur des flüssigen Metalls in der Pfanne vorgesehen ist.
  • Ferner ist im wesentlichen bekanntgeworden (vgl.
  • B.I. Krasnow, "Optimale Steuerung der Betriebsdaten beim Stahlstranggießen", Verlag "Metallurgie", Moskau 1975, S. 258-259) eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei allerdings das Metallstranggießen nicht nach dem "Schmelze-auf-Schmelze"-Verfahren erfolgt.
  • Im übrigen wird dort vom Signalverteiler das Signal entsprechend der Temperaturdifferenz mit verschiedenen Proportionalitätsfaktoren zwischen den Verbrauchseinstellern von einzelnen Sektionen der Sekundärabkühlungszone verteilt.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sich beim Stranggießen des Metalls nach dem Schmelze-auf-Schmelze 11-Verfahren die gemessene oder Ist-Temperatur des flüssigen Metalls, das der Anlage zum Metallstranggießen (zum Zeitpunkt, wo sich die neu angekommene Gießpfanne in der Arbeitsstellung befindet) zugeführt ist, von der Temperatur des flüssigen Metalls aus der vorhergehenden Schmelze wesentlich unterscheiden kann, die noch in der Anlage stranggegossen wird. In diesem Fall werden den Einstellern der Verbrauchsregler von einzelnen Sektionen von dem Signalverteiler neue Werte der Korrektursignale zugeführt, und zwar zu einer Zeit, wo sie gar nicht erforderlich sind. Aus diesem Grunde wird eine bedeutende Metallmenge aus der vorhergehenden Schmelze, die in dem Zwischenbehälter, Kühlkokillen und in der Rollenführung der Sekundärkühlungszone verbleibt, Abkühlungsbedingungen ausgesetzt, die den wärmephysikalischen Parametern des Metalls der vorhergehenden Schmelze nicht entsprechen.
  • Unter diesen Bedingungen entstehen im Strang unzulässige Wärmespannungen, die zu Störungen des Innengefüges des Stranges führen.
  • Ein derartiger Betriebszustand bleibt so lange erhalten, bis die ganze Anlage mit Metall aus der neu zugeführten Schmelze gefüllt ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, unter Beseitigung des erwähnten Nachteils eine Vorrichtung zur automatischen Regelung der sekundären Abkühlung eines Stranges in Anlagen zum Metallstranggießen nach dem "Schmelze-auf-Schmelze"-Verfahren zu schaffen, die eine Erhöhung der Homogenität des Innengefüges des Stranges und von dessen Qualität durch eine zweckmäßigere Verteilung des zu den einzelnen Sektionen der Sekundärabkühlungszone zuzuführenden Kühlmittels unter der Berücksichtigung der Temperaturführung der vorhergehenden und der nachfolgenden Schmelze erzielt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolg: durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sichert eine Erhöhung der Homogenität des Innengefüges des Strangs und von dessen Qualität.
  • Die Erfindung wird vorteilhaft weitergebildet durch die Lehre nach dem Patentanspruch 2.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung zur sekundären Abkühlung eines Stranges in Anlagen zum Metallstranggießen nach dem "Schmelze-auf-Schmelze"-Verfahren; Fig. 2 eine elektrische Schaltung, die den Verbrauch an Kühlwasser nach der Temperatur der Oberfläche des Stranges am Ausgang aus äe einer Sektion der Sekundärabkühlungszone korrigiert.
  • Die Vorrichtung zur automatischen Regelung eines Stranges in einer Anlage zum Metallstranggießen nach dem "Schmelze auf Schmelze"-Verfahren, die einen Zwischenbehälter I(i'tig.J), in den über eine Pfanne 2 das flüssige Metall zugeführt wird, enthält, besitzt erfindungsgemäX Verbrauchsregler 3 für das zu den einzelnen Sektionen der Zone der Sekundärabkühlung zuzuzuführende Kühlwasser, wobei an den Eingangen dieser degler Verbrauchseinsteller 4 angeschlossen sind.
  • Die Anzahl der anzubringenden Verbrauchsregler 3 für das Kühlwasser und der Verbrauchseinsteller 4 entspricht der Anzahl der Sektionen, in welche die Rinne 5 der Anlage zum etallstranggieBen eingeteilt ist.
  • In der Pfanne 2 wird ein Thermoelement 6 vom einmaligen Eintauchen angeordnet, das an den Eingang eines Normungsumformers 7 mit einem Speicher angeschlossen ist, wobei der Ausgang des genannten Normungsumformers an einen der Eingänge eines algebraischen Sumuiators 8 angeschlossen ist. An den anderen Einfang des algebraischen Summators d ist ein Einst@ller 9 der Nenntemperatur des flüssigen Metalls angeschlossen, während der Ausgang des algebraischen Summators 8an den Eingang eines Begrenzers IO angeschaltet ist. Der Ausgang des Begrenzers IO ist mit einem Verteiler II der Signale verbunden, dessen Ausgänge an Schalter 12 verschiedener Sektionen angeschlossen sind. Der Ausgang jedes Schalters 12 ist an den Verbrauchseinsteller 4 angeschloEsen.
  • An jeder Rinne 5 sind Messer 13 zum essen der Gießgeschwindigkeit angeordnet, deren Ausgänge mit den Eingängen entsprechender Susimatoren 14 verbunden sind. Die Anzahl der Eingänge jedes Swnmators 14 ist der Anzahl der Rinnen gleich.
  • Der Ausgang jedes Summators 14 ist an den einen Eingang eines Integrators 15 angechlossen, während der andere Eingang desselben mit einem Signalgeber 16 verbunden ist. Der andere Ausgang des Signalgebers 16 ist an einen zusätzlichen Normungsumformer 17 angeschlossen, der mit einem Geber ld des tMietallgewichtes verbunden ist, welcher unterhalb des Zwischenbehälters I angeordnet ist. Der Eingang des Signal gebers 16 ist an einen Geber 19 für das Offnen des Dosierorganes (der Pfanne 2) angeschlossen.
  • Der Ausgang des Integrators 15 ist mit einem der Eingänge eines zweiten Summators 20 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem zusätzlichen Normungsumformer 17 verbunden ist, während der Ausgang des zweiten Suminators 20 mit einem Signalgeber 21 verbunden ist, der Signale für die Entleerung des Zwischenbehälters vom Metall aus der vorhergehenden Schmelze liefert. Andere Ausgänge des Signalgebers 21 sind an die Rinnen 5 der Anlage anueschlossen. Am Ausgang des Signalgebers 21 ist ein zweiter Integrator 22 angeordnet, bei dem der eine Eingang mit dem Messer 13 zum Messen der Geschwindigkeit und der andere Eingang mit dem Signalgeber 16 verbunden sind.
  • Der Ausgang des zweiten Integrators 22 ist mit dem Einzwang eines signalverteilers 23 verbunden, bei dem der eine Ausgang an den Eingang eines dritten Sum.aators 24, und die anderen Ausgänge an die übrigen Sektionen der Rinne 5 anjeschlossen sind. Ein weiterer Eingang des dritten Summators 24 ist an einen Einsteller 25 der Koordinate des Endes je einer Sektion angeschlossen, und am Ausgang des dritten Summators 24 ist ein Signalgeber 26 angeordnet, der mit dem Eingang des Schalters 12 verbunden ist. Ein weiterer eingang des Schalters 12 ist mit einem Einsteller 27 des konstanten Tiorrektursignals verbunden.
  • Die Vorrichtung hat folgende ArbeSsweise (Es wird hier die Arbeitsweise einer Rinne und einer Sektion in dieser Rinne behandelt, denn die Arbeitsweise der übrigen Rinnen und Sektonen ist vollkommen ähnlich).
  • Während des Stranggießens nach dem "Schmelze auf Schmelze" -Verfahren wird ein Signal von dem Thermoelement 6 vom einmaligen Eintauchen, das die Temperatur des in die Anlage zugeführten flüssigen Metalls mißt, über den diese Temperatur in Form eines einheitlichen Signals speichernden Normungsumformer 7 in den algebraischen Summator 8 geleitet. Dem anderen Eingang des algebraischen Summators 8 wird ein Signal von dem Einsteller 9 der Nenntemperatur zugeführt, das der Ne atemperatur des flüssigen Metalls proportional ist. Die an dem algebraischen Summator 8 erhaltene Differenz zwischen dem Sollwert der Temperatur des flüssigen Metalls für die gegebenen Metallsorte und dem Istwert der Temperatur des Metalls wird dem Begrenzer IO zugeführt, wo man in Abhangigkeit von der Größe des Eingangssignals entweder ein konstantes Signal (falls keine tiberhitzung des Metalls) oder ein Signal erhält, das dem Ausgangssignal des algebraischen Summators 8, d.h. der Oberhitzang des Metalls proportional ist.
  • Vom Begrenzer IO wird das Signal dem Signalverteiler 11 ur Übertragung der Einwirkung gleichzeitig auf die Schalter 12 von allen Sektionen der Sekundärabkühlungszonen zugeführt.
  • Gleichzeitig wird ein Signal von den Messern 13 zum hlessen der Gießgeschwindigkeit an allen Rinnen im Summator 14 summiert und dem Integrator 15 zugeführt, wobei die Integration auf das vom Signalgeber 16 gegebene Kommando hin beginnt, der durch den Geber 19 für das Öffnen des Doierorganes (der Pfanne) ausgelöst wird. Gleichzeitig wird durcn den Signalgeber 16 der zusätzliche Normungsumformer 17 geöffnet, in dem das Metallgewicht im Zwischenbehälter 1 gespeichert wird, das vom Geber 18 des Metallgewichtes im Zwischenbehälter 1 angegeben wird.
  • Das von dem integrator 15 gelieferte Signal, das der Summen-Menge - des an allen Rinnen seit dem Ankommen einer neuen Pfanne stranggegossenen Metalls proportional ist, wird im zweiten Summator 20 mit dem Signal des wietallgewichtes im Zwischenbehälter 1 algebraisch summiert, das von dem zusätzlichen Normungsumformer 17 geliefert wird.
  • Nachdem diese Signale gleich geworden sind, d.h. nachdem der Zwischenbehälter 1 mit dem Metall aus einer neuen Schmelze gefüllt ist, wird der Signalgeber 21 für die Entleerung des Zwischenbehälters von der vorhergehenden Schmelze ausgelöst, der die zweiten Integratoren 22 an allen Rinnen der Anlage einschaltet.
  • Das von dern Ausgang der zweiten Integratoren 22 gelieferte Signal, das der ersten Metallteilmenge aus der neuen Schmelze in der Sekundärabkühlungszone proportional ist, wird über den Signalverteiler 23 den dritten Summatoren 24 je einer Sektion zugeführt, wo es mit dem von dem Einsteller 25 der Koordinate des Endes je einer Sektion gelieferten Signal vergleichen wird, das den 3tand zwischen dem Ende jeder Sektion und dem Meniskus proportional ist. Beim Zusammenfallen dieser Signale spricht der Signalgeber 26 an, und er schaltet den Schalter 12 um. Dabei wird dem Einsteller 4 des Verbrauchs reglers 3 für Kühlwasser von dem Signalverteiler 11 ein Korrektursignal zugeführt, das den Wasserverbrauch zwischen den Sektionen beim Vorhandensein einer Überhitzung vergrößert; beim Ausbleiben einer Überhitzung wird dabei ein konstantes Korrektursignal geliefert.
  • Bevor eine neue Metallteilmenge die entsprechende Sektion der Sekundärabkühlungszone passiert hat, wird der Einsteller 4 des Verbrauchsreglers für Kühlwasser nach dem Signal vom Einsteller 27 des konstanten Korrektursignals korrigiert, der an den Eingang des Schalters 12 angeschlossen ist.
  • Vor Beginn der Arbeit der Schaltung werden die Integratoren 15 und 22 nach einem Kommando vom Signalgeber 16 cuf Null gesetzt, der beim Öffnen der Feststellvorrichtung der neu angekommenen Pfanne durch den Geber 19 des Öffnens des Dosierorganes, z.B. der Pfanne 2,ausgelöst wird.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung berücksichtigt jedoch die Werte der Temperaturen an der Oberfläche des Stranges nicht. Die durchgeführten Forschungen haben es gestattet, den Charakter der Abhängigkeit der Gießgeschwindigkeit von der optimalen Temperatur der Oberfläche des Stranges entlang der technologischen Achse der Anlage zu ermitteln, welche Abhängigkeit dem qualitätsmäßig besseren Innengefüge des Strange entspricht. Diese Abhängigkeit kann wie folgt dargestellt werden: mit T - Temperatur der Oberfläche des Stranges am Ausgang aus der Sektion; V - Gießgeschwindigkeit; X - Koordinate der technologiscnen Achse, die von der unteren Endfläche der Kühlkokille abgezählt wird; a1, a2, a3, a4, a5, -Koeffizienten, die von der Stahlsorte abhängig sind.
  • zur die fixierten Stellen Xi(i=I... n) der Anordnung der optischen Pyrometer, d.h. der Ausgänge aus den Sektionen, nimmt die Formel (I) eine vereinfachte Form an und sieht wie folgt aus: Zur Erfassung der Temperatur der Oberfläche des Stranges sowie auch zum Messen der Temperatur beim Übergang von einer Gießgeschwindigkeit zu anderen wird an den Eingang des Verbrauchseinstellers 4 eine elektrische Schaltung 28 (Fig. 2) angeschlossen, wobei dem Eingang dieser schaltung ein Signal vom Messer 13 zum kesseln der Geschwindigkeit zugeführt wird.
  • Die elektrische Schaltung 28 enthält erfindungsgemäß eine Vergleichseinheit 29, deren Ausgang mit dem Eingang des Verbrauchseinsteller 4 verbunden ist. Einer der Eingänge der Vergleichseinheit 29 ist mit einem Messer 30 der Temperatur an der Oberfläche des Stranges am Ausgang je einer Sektion verbunden, und an den anderen angang ist ein Einsteller 31 der Temperatur der Oberfläche des Stranges von der entsprechenden Sektion angeschlossen, der die Größe Ai einstellt. An den Eingang des Einstellers 31 der Temperatur der Oberfläche des Stranges ist ein algebraischer Summator 32 angeschlossen, der an seinem Ausgang für jede Sektion die Abhängigkeit wiedergibt, wobei an einen der Eingänge des algebraischen Surumators ein Signaleinsteller 33 angeschlossen ist, während der andere Eingang mit einer Einheit 34 xuu, Radizieren der quadratwurzel verbunden ist, welche mit dem Messer 13 zum Idessen der Gießgeschwindigkeit gekoppelt ist.
  • Die elektrische Schaltung 28 der Vorrichtung hat folgende Arbeitsweise. Bei einer bestimmten stationären Gießgeschwindibkeit wird von den Verbrauchsreglern 3 für das Rühlwasser in Übereinstimmung mit den Befehlen der VerbrauchEeinsteller 4 in jeder Sektion der ekundärabkühlunszone ei bestimmter Wasserverbrauch aufrechterhalten.
  • Wenn dabei im stationären Betriebszustand durch irgendwelche zufällige Faktoren Abweichungen der Temperatur der Oberfläche des Stranges am Ausgang aus irgenwelcher Sektion von dem vorgegebenen Wert, der durch den Einsteller 31 festgesetzt wird, hervorgerufen werden, dann wird vom Ausgang der Vergleichseinheit 29 dieser Sektion dem Eingang des Verbrauch einstellers 4 ein Korrektursignal zugeführt, das den vorgegegebenen Wert bis zur Wiederherstellung der vorgegebenen emperatur der Oberfläche am Ausgang aus der genannten Sektion ändert.
  • hllich arbeitet die Vorrichtung beim Übergang von einer Gießgeschwindigkeit zu der anderen. In diesem Fall wird nach dem vom Messer 13 zum Messen der Gießgeschwindigkeit gelie-Betten Signal von den Ausgäen der algebraischen Summatoren 32 dem Eingang der Einstellers 31 ein neuer vorgegebener Wert der Temperatur der Oberfläche des Stranges am Ausgang aus den entsprechenden Sektionen zugeführt, welcher Wert über die Vergleichseinheit 29 dem Eingang des Einstellers 4 zugeführt wird.
  • VORRICHTUNG ZUR AUTOMATISCHEN REGELUNG DER SEKUNDÄREN ABKÜHLUNG EINES STRANGES IN ANLAGEN ZUM METALLSTRANG-GIEREN NACH DEM "SCHMELZE- AUF SCHMELZE"-VERFAHREN KURZFASSUNG Es wird eine Vorrichtung zur automatischen Regelung der sekundären Abkühlung eines Stranges in Anlagen zum Metall stranggießen nach dem "Schmelze auf bchmelze"- Verfahren Worgeschlagen, die Verbrauchsregler (3) für das zu den einzelnen Sektionen der Zone der ekundärabkühlung zuzuführende KühlWasser 7 Verbrauchseinsteller (4) für das Kühlwasser, ein 'i'hermoelement (6), das die Temperatur des flüssigen Mefalls mifSt, einen Geber (18) des Metallgewichtes im Zwischenbehälter, einen Geber (19) für das Öffnen des Dosierorganes der Pfanne, Messer (13) zum Messen der Gießgeschwindigkeit, Messer (30) zum Messen der Temperatur der Oberfläche des Stranges enthält.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt den Verbrauch des Kühlwassers für einzelne Sektionen der Sekundärabkühlungszone in Abhangigkeit von der Gießgeschwindigkeit in der Rinne unter einer Korrektur nach der Temperatur der Oberfläche des Stranges ein.
  • Es iet auch eine Vergrößerung des Kühlwasserverbrauches in einzelnen Sektionen der Zone der Sekundärabkühlung bji einer Uberhitzang des Metalls in der Pfanne vorgesehen, die die vorgegebene Grenze überschreitet. Dabei wird beim Stranggießen des Metalls nach dem "Schmelze auf Schmelze"-Verfahren eine Folgeregelung des Metalls aus der vorhergehenden und aus der neu angekommenen Schmelze durchgeführt.
  • Fig. I Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur automatischen Regelung der sekundären Abkühlung eines Stranges in Anlagen zum Metallstranggießen nach dem "Schmelze auf Schmelze"-Verfahren, mit - Verbrauchsreglern für das den einzelnen Sektionen der Zone der Sekundärabkühlung zuzuführende Kühlmittel, wobei an den Eingang jedes Verbrauchsreglers ein Verbrauchseinsteller angeschlossen ist; - einem Messer der Gießgeschwindigkeit, der die Verbrauchseinsteller beaufschlagt, - einem Thermoelement zum einmaligen Eintauchen, das die Temperatur des der Anlage zugeführten flüssigen Metalls mißt; - einem Normierer einschließlich eines Speichers, in dem die von dem Thermoelement zum einmaligen Eintauchen erfaßte Temperatur des flüssigen Metalls in Form eines Einheits-Signals am Ausgang gespeichert wird; - einem algebraischen Summierer, von dem: - der eine Eingang mit dem Normierer verbunden ist, - an den zweiten Eingang ein Einsteller der Nenntemperatur des flüssigen Metalls angeschlossen ist, und - an der Ausgang eine Differenz zwischen der Soll-Temperatur des flüssigen Metalls vorgegebener Art und der Ist-Temperatur de; der Anlage zugeführten Metalls angezeigt wird; und - einem Signalverteiler, der dieses Signal proportional der Temperaturdifferenz zwischen den Verbrauchseinstellern von einzelnen Sektionen der Sekundärabkühlungszone verteilt, gekennzeichnet durch einen Geber (19) für das Öffnen des Dosierorganes einer neuen Gießpfanne, an dessen Eingang ein Signalgeber (16) angeschlossen ist; - einen zusätzlichen Normierer (17), bei dem der eine Eingang mit dem Ausgang des Signalgebers (16) verbunden ist; - einen Geber (18) des Metallgewichtes in einem Zwischenbehälter (1), dessen Ausgang mit dem anderen Eingang des zusätzlichen Normierers (17) verbunden ist, der die Größe des Metallgewichtes im Zwischenbehälter (1) beim öffnen der Feststellvorrichtung der neuen Pfanne (2) speichert; - einen Summierer (14), an dessen Eingänge die Messer (13) der Gießgeschwindigkeit in allen Rinnen (5) angeschlossen sind; - einen Integrierer (15), der den Weg der ersten Metallteilmenge aus der neuen Schmelze seit dem Zeitpunkt des öffnens des Dosierorganes der neuen Gießpfanne (2) erfaßt, - bei dem an den ersten Eingang der Ausgang des Summierers (14) und an den zweiten Eingang der Ausgang des Signalgebers (16) angeschlossen sind; - einen zweiten Summierer (20), bei dem an den ersten Eingang der Ausgang des Integrierers (15) und an den zweiten Eingang der Ausgang des zusätzlichen Normierers (17) angeschlossen sind; - einen Signalgeber (21) für die Entleerung des Zwischenbehälters (1) von dem Metall der vorhergehenden Schmelze, an dessen Eingang der Ausgang des zweiten Summierers (20) angeschlossen ist; - jeweils einen zweiten Integrierer (22) für jede Rinne der Anlage, bei dem an den einen Eingang der Messer (13) der Gießgeschwindigkeit in der gegebenen Rinne, an einen zweiten Eingang der Ausgang des Signalgebers (21) für die Entleerung des Zwischenbehälters (1) und an einen dritten Eingang der Ausgang des Signalgebers (16) angeschlossen sind; - einenBegrenzerWandessen Eingang der Ausgang des algebraischen Summierers (8) angeschlossen ist; - einen Verteiler (23) der Signale des von der ersten Metallteilmenge aus der neuen Schmelze zurückgelegten Weges, an dessen Eingang der Ausgang des zweiten Integrierers (22) angeschlossen ist; - einen dritten Summierer (24) von einzelnen Sektionen der Sekundärabkühlungszone, an dessen ersten Eingang einer der Ausgänge des Verteilers (23) der Signale angeschlossen ist; - jeweils einen Einsteller (25) der Koordinats des Endes jeder Sektion, der an den zweiten Eingang des dritten Summierers (24) angeschlossen ist; - jeweils einen Signalgeber (26) jeder Sektion, der den Zeitpunkt bestimmt, zu dem die erste Metallteilmenge der neuen Schmelze aus der gegebenen Sektion austritt, wobei an den Eingang dieses Signalgebers der Ausgang des dritten Summierers (24) angeschlossen ist; - jeweils einen Schalter (12) für jede Sektion der Sekundärabkühlungszone, dessen Ausgang mit dem Eingang des Verbrauchseinstellers (4) verbunden ist; und - einen Einsteller (27) eines konstanten Korrektursignals, der an einen ersten Eingang des Schalters (12) angeschlossen ist, - an dessen zweiten Eingang der Ausgang des Signalgebers (26) jeder Sektion und an dessen dritten Eingang der Ausgang des Signalverteilers (11) angeschlossen sind (Fig. 1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß an den Eingang jedes Verbrauchseinstellers (4) eine elektrische Schaltung (28) angeschlossen ist, - die den Verbrauch des Kühlmittels nach der Temperatur der Oberfläche des Stranges korrigiert und enthält: - einen Vergleicher (29); - einen Messer (30) der Temperatur an der Oberfläche des Stranges am Ausgang der betreffenden Sektion, der an den einen der Eingänge des Vergleichers (29) angeschlossen ist; - einen Einsteller (31) der Temperatur der Oberfläche des Stranges der betreffenden Sektion, der an den anderen Eingang des Vergleichers angeschlossen ist; - einen algebraischen Summierer (32), dessen Ausgang mit dem Eingang des Einstellers (31) der Temperatur der Oberfläche des Stranges verbunden ist; - einen Signal-Einsteller (33), dessen Ausgang an den einen der Eingänge des algebraischen Summierers (32) angeschlossen ist; und - eine Einheit (34) zum Radizieren der Quadratwurzel, - die dem anderen Eingang des algebraischen Summierers (32) vorgeschaltet und dem Messer (13) der Gießgeschwindigkeit, der mit dem Eingang des Verbrauchseinstellers (4) verbunden ist, nachgeschaltet ist (Fig. 2).
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