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AUTOMATISCHE MASCHINE ZUM LERREN UND FÜLLEN VON KASSETTEN
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MIT ROENTGENFILMEN -Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische
Maschiene zum Leeren und Füllen von Kassetten mit Röntgenfilmen, dort wo ein belichteter
Film aus einer Kassette genommen werden muss und in diese ein neuer Film einzusetzen
ist.
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Zur Ausführung dieses Arbeitsganges werden zur Zeit Maschinen eingesetzt,
welche das Oeffnen der Kassette, die Entnahme des belichteten Films und die Versetzung
des Films zur Entwicklung station, die Entnahme eines neuen Films mit geeignetem
Format aus einem Magazin und die Einführung des Films in die offene Kassette, sowie
den Verschluss der gefüllten Kassette im Innere ren der Maschine selbst vornehmen
bei Verdunkelung und durch mechanische Elemente, die phasig zueinander arbeiten,
ohne direkten Eingriff des Arbeitspersonals.
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Normalerweise besitzen die herkömmlichen Maschinen eine erste Einfahrstation
der Kassette in die Maschine, der eine zweite Station bzw. dunkelkammer folgt, in
welcher entsprechende Erkennungs -Organe das Format der eingeführten Kassette registrieren,
die rastend auf geeigneten Transportvorrichtungen aufliegt. Diese Erkennungsorgane
sind derart angeordnet, das sie flach eine einzige Kassettenabmessung erkennen,
also zum Beispiel die Länge, oder die beiden Abmessungen: Lunge und Breite.
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Das Magazin für die in die nach und nach in die Maschine eingeführten
Kassetten einzulegenden Filme umfasst eine Reihe von Filmhalteschiebfächern, was
es ermöglicht, Filme verschiedenen Formats zur Verfügung zu haben, um die Maschine
so weitgehend wie möglich einsetzen zu können. Diese Schubfächer befinden sich auf
verschiedenen Ebenen, über demjenigen, in welchem sich die in die Maschine eingeführte
Kassette befindet Um den Film des gewnschten Formats in die Kassette einzuführen,
betreiben die oben genannten Erkennungsorgane die Entnahmevorrichtungen, die sich
auf der Höhe eines Jeden Filme schiebfaches befinden und betätigen nur die Schubfächer,
die dem Filmformat, das erkannt worden ist, und der Kassette entsprechen. Während
die Entnahme des Films aus dem magazin erfolgt, Oeffnen weitere Arbeitsvorrichtungen,
die sich in der zweiten Station befinden, die Kassette, sie heben den Verschlussdeckel
auf, entnehmen den belichteten Film, der darin enthalten i ist und senden ihn zur
Uebergangsvorrichtung, die mit dem Entwicklungsapparat verbunden ist. Der gesamte
AS lauf für den Film, um an den Entwicklungsapparat zu gelangen, erfolgt ohne Lichteinfluss.
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Wie bereits erwähnt, befindet sich das magazin der Filme auf einer
höheren Ebene als die, auf welcher sich die in die Maschine eingefahrte Kassette
befindet. Um die Filme, nach und nach vom Sohiebefach entnommen, zur in die Maschine
eingefffhrten
Kassette zu befördern, sehen die bekannten Maschinen
vor, dass an besagte Entnahmevorrichtungen entsprechende Transportvorrichtungen
angeschlossen sind, die die Filme zu entsprechende Sammelapparate ftihren, die entsprechende
Auslauf stutzen aufweisen, die sich bei und ber der in die Maschine eingeführten
Kassette befinden, wo die ankommenden Filme frei ins Innere der besagten Sammelbehälter
fallen kennen. Die Schiebfächer mit Filmhalterung sind derart im Magazin angeordnet,
dass sie immer offen stehen und die Entnahme eines Films ermöglichen, oder geschlossen
und aufmachbar erst dann, wenn von ihnen ein Film entnommen werden soll.
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In diesem zweiten Falle sind die bekannten Maschinen auf Höhe eines
jeden Schubfaches mit Oeffnungsvorrichtungen versehen, die durch die genannten Erkennungsvorrichtungen
des Kassettenformats der eingeführten Kassette in die Maschine gesteuert werden.
Es ist offensichtlich, dass letztere Methode die Filme in besserem Zustande erhält
Nach erfolgtem Füllvorgang der Kassette schliessen eigens vorgesehene Vorrichtungen
sofort vor bzw. während des Auslaufs aus der maschine diese Kassette. Normalerseise
dient die Einführstation der Kassetten in die Maschine auch als Empfangsstation
für die erneut gefüllten Kassetten.
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Die derart hergestellten Maschinen weisen trotz des beachtlichen Fortschritts,
den sie bieten im Gegensatz zur Arbeit, die vom Arbeitspersonal in der Dunkelkammer
durch Handarbeit
ausgeführt werden musste, verschiedene Unannehmlichkeiten
auf, unter welchen in erster Linie die erwähnt werden muss der beachtlichen Anzahl
an Vorrichtungen zum Oeffnen und nachtäglichen Schliessen der Schiebefächer mit
Filmhalter und zur entnahme aus diesen der gelagerten Filme. Jeder Kassette entspricht
nämlich eine Oeffnungs- und Schliessvorrichtung, sowie eine Filmentnahmevorrichtung,
die jeweils betätigt oder nicht betätigt werden, je nach Format der in die Maschine
eingefahrten Kassette.
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All dies erfordert im Maschinenbereich eine grosse Anzahl an Steuerorganen
und eine beachtliche Anzahl an Leitungen zueinander sowie die genannten Erkennungsvorrichtungen,
um den gewollten Betrieb herzustellen. Desweiteren fallen die Filme, die zur Kassette
hin einfachabwärts gleiten während sie zu den Sammlern geführt werden, frei herab
und es kann sich einstellen, dass aus verschiedenen Gründen die Filme nicht zur
Kassette gelangen, die doch regelrecht aufgestellt war, so dass eine Beschädigung
der Filme erfolgen kann und der Maschinenbetrieb sehr darunter leidet.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Bemängelungen
zu beseitigen, insbesondere eine Maschine zu schaffen, die automatisch das Entleeren
und pollen von Röntgenfilmen aus bzw. in Kassetten vornimmt, wobei nach vorgenommener
Erkennung des in die Maschine eingeführten Kassettenformats durch eine einzige Erkennvorrichtung
die im Magazin
aufbewahrten und vom Schiebefach mit Filmhalter
entnommenen Filme, wobei dieses Schubfach Filme enthält, die dem Format der Kassette
entsprechen, direkt ins Innere der Kassette selbst gebracht werden und sich das
Magazin durch Steuerung der besagten Erkennungsvorrichtungen derart stellt, das
sich das Schubfach mit Filmhalterung, das infrage kommt, auf die Hohe der besagten
Erkennungsvorrichtung stellt.
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Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine geeignete
Maschine zu schaffen, bei welcher die Filmhalteschubfächer, die das Magazin bilden
und während der Stillstandzeiten der Maschine geschlossen bleiben bis zum Augenblick,
in welchem das gew&nscbte Schubfach auf die Höhe des Filmentnahmeelemente angelangt,
von einer einziger Vorrichtung von Mal zu Mal geöffnet werden, wobei diese Vorrichtung
einen Wagen betätigt, auf welchem das Schubfach aufliegt, dieses Öffnet und die
Filmepackung, die darin enthalten ist zum Greifen eines Films seitens dör besagten
Entnahmevorrichtung bereitstellt. Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung
ist es noch, eine geeignete Maschine zu schaffen mit Vorrichtungen, die gewährleisten,
dass der bereits in der Kassette enthaltene Film nicht aus letzterer beim Anheben
des Verschlussdeckels herausgezogen werde. Noch ein Zweck der Erfindung ist es,
eine geeignete Maschine zu schaffen, die äusserst einfach herzustellen ist, sicher
funktioniert und auch wirtschaftlich gebaut werden kann.
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All diese Zwecke werden von der automatischen Maschine zum Entleeren
und Auffüllen von Röntgenfilmen in Kassetten erreicht in folgendem Umfange: eine
erste Arbeitsstation, in welcher Vorrichtungen zum Einführen einzelner Kassetten
ar beiten, wobei diese Kassetten ins Innere der Maschine gelangen und die gefüllten
Kassetten anschliessend ausgestossen werden; eine zweite Arbeitsstation,- die nach
der ersten angeordnet ist, in welcher mindestens eine Transportvorrichtung arbeitet
und mindestens ein Schieber, wobei die Kassette am Eingang gegen mindestens ein
Stosselement läuft, dem Formaterkennvorrichtungen für die Kassettenabmessungen angeschlossen
sind'; eine Vorrichtung zum Oeffnen der Kassette, seitlich und über besagten Transportvorrichtungen
angeordnet, und Entnahmevorrichtungen, um aus der offenen Kassette den darin enthaltenen
Film zu entnehmen und ihn an Uebergangsvorrichtungen zu befördern, die ihn zum Entwicklungsapparat
bringen; eine dritte Arbeitsstation, in welcher sich besagte Uebergangsvorrichtungen
befinden; sowie eine vierte Arbeitsstation, in welcher sich ein Magazin zur Aufnahme
von Filmen verschiedenen Formats befindet, um die in die Maschine eingefffhrte Kassette
zu ftllen, gekennzeichnet dadurch, dass besagte vierte Arbeitsstation seitlich an
der zweiten Arbeitsstation angeordnet ist, und mit besagtem Magazin, das seitlich
an besagte Transportvorrichtung der Röntgenkassette angeordnet ist, gegenüber derjenigen,
in welcher sich die Oeffnungsvorrichtung der Kassette
befindet,
wobei besagtes Magazin aus einer Reihe Filme halteschubfächern besteht, die einander
gleich sind und auf verschiedenen Ebenen angeordnet jeweils {bereinander, wobei
jedes hiervon auf einem separaten Wagen aufliegt, alternativ und in Richtung der
zweiten Arbeitsstation, im Verhältnis zu ebensovielen Rahmen, die durch eine Halterungsplatte
getragen werden, die hinten an den Rahmen verläuft und vertikal gleitet und alternativ
auf an der Maschine befestigten F5hrungen verläuft; besagte Halterungsplatte ist
hierbei mit einem Tasterelement ausgebildet, das sich auf der Trefflinie mit den
PUhlern einer Reihe Höhenanzeige-Mikroschaltern befindet, einer über dem anderen
angeordnet und derart , dass ein Abstand gleich der entfernung zwischen den Auflageflächen
besagter Schubfächer auf die entsprechenden Wägen entsteht, wobei besagte Mikro
schalter in den Versorgungskreislauf eines Untersetzungsgetriebes eingeschaltet
sind, durch welches die Bewegung zunEchst nach oben und dann nach unten der genannten
Halterungsplatte erfolgt und als dann des gesamten Magazins, sowie mit den Vorrichtungen,
die das Format der in die Maschine eingeführten Kassette erkennt, derart, dass die
Aufwärtsbewegung des Magazins aufgehalten wird wenn besagter Taster die Sperrstellung
des fühlers des Mikroschalters erreicht hat, der die Höhe anzeigt, die dem Schubfach
mit dem erkannten Format des den Film der Röntgenkassette enthaltenen Schubfaches
entspricht, wobei dieser die Stellung besagten
Schubfaches entspricht
in der Nähe einer Entnahmevorrichtung die hiervon einen Film entnimmt und anschliessend
diesen ins Innere der besagten Kassette ftlhrt, seitlich an besagte Transportvorrichtung
angeordnet dieser letzleren, auf der gleichen Seite des Magazins und mit Betrieb
über dem selben Transportelement.
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Die e Wägen, auf welchen die Filmträgerschiebfächer aufliegens die
das Magazin bilden, sind seitlich mit zugehörigen Steck elementen versehen, die
gleitend an einer vertikalen Führung verlaufen, die seitlich am Magazin angebracht
ist und im mittleren Teil unterbrochen ist auf der Höhe, auf welcher sich besagte
Entnahmevorrichtung des Films aus einem Schubfach befindet und Uebertragung des
Films in die Röntgenkassette.
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In besagtem Einführungsbereich ist eine Vorrichtung vorhanden, welche
mit dem Steckelement betreffend den Wagen mit dem Schubfach der Filmhalterung, verbunden
ist, das zur Entnahmevorrichtung eines Films gebracht wurde und anschliessende Ueberführung
desselben ins Innere der Röntgenkassette.
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Besagte Vorrichtung ist bei stehendem Magazin alternativ in Richtung
der zweiten Arbeitsstation beweglich, 80 dass sie den in Betracht stehenden Wagen
aus einer ganz hinteren Stellung in Bewegung mitsich zieht mit dem entsprechenden
Schubfach mit Filmhalterung, das auf ihm geschlossen liegt, hin zu einer Stellung,
in welcher er besagtes offenes Schubfach unter besagte Entnahmevorrichtungen eines
Films bringt und anschliessend
diesen Film ins Innere der Röntgenkassette
einsetzt und sich somit wieder in der Ausgangsstellung befindet.
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Der Schieber, der die Kassette mit Anschlag gegen ein Stosselement
drückt, dem Formaterkennvorrichtungen der Filmkassette angeschlossen sind, ist seitlich
der besagten Transportvorrichtung der Röntgenkassette auf der gegenüberliegenden
Seite, auf der die Oeffnungsvorrichtung eben ester Kassette arbeitet, angeordnet
und besitzt mindestens eine Sonde, die sich in Inneren letzterer Vorrichtung befindet
und derart montiert ist, dass sie sich unter den Schliessdeckel der Kassette in
der Anfangsphase der Oeffnung der Kassette einschiebt, um den Deckel von dem in
der Kassette lagernden Film, der sich unwillkürlich an den Deckel legt, zu befreien.
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Die derart gebaute Maschine der vorliegenden Erfindung bietet den
Vorteil einer sehr einfachen Konstruktion wegen der beschränkten Anzahl an Arbeitsvorrichtungen,
die zur das Funktionieren notwendig sind und desweiteren Dank einer Lösung, die
eine direkte una dabei kontrollierte Versetzung der Filme vom Magazin zur ii die
Maschine eingeftihrte Kassette ermöglicht, wodurch ein perfektes Funktionieren gewährleistet
wird und ebenfalls eine beachtliche Zeitersparnis der Arbeitszeit pro Betriebszyklus
erreicht wird, mit dem daraus folgenden Vorteil wirtschaftlicher Hinsicht im Betrieb,
im Gegensatz zur herkömmlichen Maschinenart.
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Die Eigenschaften der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellenden
Maschine werden nunmehr nachstehend erläutert unter Annahme einer bevorzugten Verwirklichungsform,
unter Bezugnahme auf die beigefffgten ZeichnungsblAtter auf welchen:-- die Abbildung
1 schematisch die im Betreff genannte Maschine ne darstellt, perspektivisch von
der Seite gesehen, von welcher die Einfärbung bzw. die Entnahme der Kassette erfolgt,
mit einzelnen Maschinenteilen, die im Schnitt gezeigt werden, um nähere Einzelheiten
zu erkennen; - die Abbildung 2 die im Betreff genannte Maschine schematisch von
vorne mit Maschinenteilen im Schnitt darstellt; - die Abbildung 3 schematisch die
im Betreff genannte Maschine darstellt, mit Seitenansicht von der zur Filmmagazin
gegenffberliegenden Seite aus; - die Abbildung 4 schematisch und seitlich gesehen
eine Teilansicht der im Betreff genannten Maschine wiedergibt und zwar die Oeffnungsvorrichtung
und Hubvorrichtung des Kassettendeckels; - die Abbildung 5 zeigt schematisch perspektivisch
die Vorrichtung zum Entnehmen des Films aus der Kassette und die Vorrichtung zum
Entnehmen der Filme aus dem Magazin; die Abbildung 6 zeigt den Ausschnitt A zur
Abbildung 5 von vorne gesehen und in vergrössertem Massstab im Verhältnis zur Abbildung
5;
- die Abbildung 7 zeigt schematisch das Filmmagazin und die
ueffnungsvorrichtung der zugehörigen Schubfächer, seitlich gesehen, von der gegenttberliegenden
Seite her zu welcher die Abbildung 2 dargestellt ist und mit Teilen im Schnitt;
- die Abbildung 8 zeigt perspektivisch einen bekannten Typ der Röntgenkassette,
wie er entleerbar und aufffllbar ist anhand der im Betreff genannten Maschine; -
die Abbildung 9 stellt ein Schema der Eingriffsphasen der Arbeitsvorrichtungen der
Maschine dar hinsichtlich eines vollständigen Entleer- und Auffüllzyklus einer Kassette.
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Mit Bezug auf diese Abbildungen und insbesondere auf Abb. 1 und 2,
umfasst die im Betreff genannte Maschine hauptsäch lich vier Arbeitsstationen: eine
erste Arbeitsstation (1) ftLr die Einführung der Röntgenkassette (5) in die Maschine
und zum Empfang der gleichen Kassette, neu aufgefüllt, am Ausgang der Maschine;
- eine zweite Arbeitsstation (2), die sich an die erste Arbeitsstation anschliesst
im Sinne des Vorschubs der Kassette (5) am Einlauf der Maschine und wo auch, wie
später ersichtlich ist, die Entnahme der belichteten Filmaufnahme aus der Kassette
erfolgt und das Einlegen der Kassette mit einem aus einem Magazin entnommenen neuen
Film; - eine dritte Station (3) im Anschluss an die zweite Station (2), in welcher
Transportvorrichtungen arbeiten ffr den Transport der nach und nach aus den Kassetten
entleerten
FilmeXzur Entwickelapparatur hin; sowie eine vierte
Station (4), die seitlich an die zweite Station (2) angeordnet ist und wo sich das
Magazin der Maschine befindet.
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Die Stationen 2 - 3 - 4 sind alle lichtgeschützt, um nicht die Filme
zu beschädigen.
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FAr die erste Arbeitsstation (1) ist eine Ladeebene (6) vorgesehen,
mit einer Ablagefläche (7) zur Einfahrung der Kassette (5), die die belichtete Filmaufnahme
(5a) aufweist, ins Innere der Maschine und zum Empfang der selben wieder aufgefttllten
Kassette. In der Nähe der Ladeebene (6) sind die Fühler (8a) angeordnet mit einem
oder mehreren Mikroschaltern (8), die durch Einspringen der Kassette (5), die gegen
die zweite Station (2) gedruckt wird, ein Untersetzungsaggregat (9) ansteuern zum
Betätigen eines Förderbandes (10), das sich gegen gegen die zweite Station (2) und
in ihn Inneres entwickelt.
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Das Dauerförderband (10) , wie nachstehend näher beschrieben wird,
wird in der Einführphase der Kassette (5) auf der zwei ten Station motorisiert,
derart, dass die obere Fläche des Transports (lOa) sich in Richtung des Pfeils (11)
bewegt, während in der Ausstossphase der Kassette (5), die neu auf zerfällt ist,
sie sich von der Maschine aus in entgegengesetzter Richtung hierzu bewegt.
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Mit (12) werden eine Reihe Rollen bezeichnet, deren zylindrische Oberfläche
aus Weichgummi besteht. Die Rollen (12) befinden
sich in der Nähe
der ersten Station (1) und über dem Dauerfrderband (10) und arbeiten mit diesem
zusammen, um die Einführung und den Ausstoss der Kassette (5) in die und aus der
zweiten Station (2) zu erlangen.
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Den besagten Rollen (12) gehören entsprechende Riemen (13) hinzu mit
geringerem Durchmesser als dem der Rollen (12), auf welchen sich teilweise entsprechende
Riemen ¢4) mit Ringverschluss aufwickeln, und sich ebenfalls auf ebensoviele Rücklaufriemen
(15) aufwickeln, die durch einen Rahmen (16) getragen werden, der an den Grundrahmen
der Maschine befestigt ist. Der Rahmen (16) trägt auch die Welle (17), auf welche
die Rollen (12) und die Riemen ¢3) aufgepresst sind, und die Welle (18) der Mo.terrolle
des Dauerförderbandes (10).
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Die Riemen (14) und die Rollen (12) in der Ausstossphase der Kassette
(5) aus der zweiten Kammer (2) funktionieren, wie nachfolgend erläutert wird, wie
Schliessvorrichtungen der gleichen Kassette.
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Pf?vor mit der Beschreibung der Maschine weitergefahren wird und zum
Zwecke der besseren Beschreibung der Funktion einiger Arbeitsorgane, die im Inneren
der zweiten Station (2) tätig sind, wird nun kurz ein herköinmlicher Röntgenkassettentyp
(5) beschrieben, der geeignet ist, be- und entladen zu werden unter Einsatz der
im Betreff stehenden Maschine.
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Die Kassette (5) ist vom Typ, der im Inneren einen Raum (5b) aufweist,
in welchem die R8ntgenfilme (5a) untergebracht werden
kennen,
wobei dieser Raum durch einen Scharnierdeckel (5c) mit einseitigem Scharnier versehen
ist, wobei der Deckel auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite eine Blocluiervorrichtung
(5d) besitzt, um die Kassette (5) zu Öffnen und zu schliessen, die durch einen IIebel
(5e) betätigt werden kann, der fahnenartig an den Deckel (5c) gelenkverbunden ist
und sich in beide durch die Pfeile 19 und 20 angegebenen Richtungen bewegt. Um die
Kassette (5) zu öffnen, ist es no'.
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wendig, den Hebel (5e) zu drehen, in Pfeilrichtung (19), bis der Deckel
entblockiert wird (5c), sodann wird dieser Deckel angehoben durch Drehen der Scharnierachse
des Scharniers an der Kassette (5).
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Die im Betreffgenannte Maschine sieht in selbiger Station (2) einen
ersten Anschlag (21) vor, der in der Nähe des hinteren Teils des Dauerförderbandes
(10) angeordnet ist, um den Anschlag der ankommenden Kassette (5) aufzunehmen. Nahe
beim Anschlagteil (21) ist auch ein Mikroschalter (22) vorgesehen, der den Stillstaad
des Untersetzungsaggregates (9) steuert und somit das Dauerförderband (10), wenn
die Kassette (5) gegen den Anschlag (21) aufprallt. Mit (23) wurde eine Schiebevorrichtung
bezeichnet, die sich seitlich und über dem Dauerförderband (10) befindet im Bereich
der Vermittlungszone der zweiten und dritten Arbeitsstation (2) und (3) der Maschine.
Der Schieber (23) hat die Aufgabe, die Kassette (5) nach dem Aufprallen auf den
Anschlag (21) in eine derartige
Stellung zu bringen, dass sie
des Fonnaterkennervorrichtungen unterstellt werden kann und den Oeffnungsvorrichtungen
des Deckels (5c), die später beschrieben werden.
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Der Schieber (23) wird so betätigt, dass er sich alternativ quer und
ftber das Dauerförderband (10) bewegt. Die BetGtigung des Schiebers (23) wird erreicht
durch einen Motor (24) siehe Abb. 2 und 3, der kinematisch an eine Schraube (25)
angeschlossen ist, die drehend vom Maschinenrahmen getragen wird. Mit der Schraube
(25) wird eine Gewindebuchse (26) betätigt, die an einem Träger (27) gleitend geftthrt
befestigt ist, auf einer Welle (27a) parallel zur Schraube (25), eben~ falls durch
den Maschinenrahmen getragen. Diesem Träger (27) ist der Schieber (23) zugedacht.
Durch die Drehrichtung, die die Schraube (25) durch den rotor (24) erhält erfolgt
die Verschiebung des Schiebers (23) in die eine oder andere Querrichtung und ttber
dem Dauerförderband (10).
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Der Schieber (23) fahrt bei seinem Hinlauf, was einer Verschiebung
von rechts nach links auf der Abbildung 2 entspricht die Kassette (5), die bereits
gegen den Anschlag (21) gelaufen ist, gegen einen zweiten Anschlag (28), der sich
seitlich des Dauerförderbandes (10), auf der gegenffberliegenden Seite der Ausgangsstellung
des Schiebers (23) befindet.
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In der Nähe des Anschlags (28) ist ein Mikroschalter (29) angeordnet,
der in den Versorgungskreislauf des Motors (24) aufgenommen ist. Der Mikroschalter
(29) verursacht beim Anschlag der Kassette (5) gegen den Anschlagteil (28) den
Stillstand
des Motors (24) und somit des Schiebers (23).
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Die im Betreff genannte Maschine ist in der Lage, das Format der in
die zweite Station (2) eingeftihrten Kassette (5) zu erkennen, wobei sie deren Längs-
und Breitseite abmisst,siehe Abb. 8 = L1 und L2. Die Abmessung der Breite L1 erhält
man während des Hinlaufs des Schiebers (23) durch einen Taster (30.
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der an den Träger (27) angeschlossen ist, welcher nachfolgend.
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eine Reihe Mikroschalter (31) sperrt, die nacheinander unter dem ersten
Amschlag (21) aufgereiht sind. Die Abmessung der Länge L2 erhält man durch eine
Reihe Mikroschalter (32), die nacheinander in der Nähe des zweiten Anschlags (28)
aufgereiht sind, und deren Pthler der Aktion entsprechender Triebe (33) unterliegt,
die durch den Anschlag (28) verlaufen und derart, dass sie von der Kassette (5)
gesperrt werden, wenn diese gegen diesen Anschlag (28) läuft.
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Durch die Aktion der vom Zahler (30) und von der Kassette (5) gesperrten
likroschalter (31 und 32) ergibt sich die Erkennung des Formats der Kassette (5)
und, wie später genauer erklärt wird, die Bereitschaft des Maschinenmagazins, einen
neuen Film des geeigneten Formats für diese Kassette zu liefern.
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Mit Bezug auf die Abbildungen 1, 2, 3, 4 und 8 wird nunmehr in ihren
Teilen die Vorrichtung beschrieben, der die Aufgabe zusteht, die Kassette (5) zu
öffnen nachdem diese bereits gegen die Anschlage (21) und (28) geprallt ist. Diese
Vorrichtung
wurde global als (34) bezeichnet und umfasst einen
Arm (35) mit Gelenk (36) zum Maschinenrahmen und versehen an seinen Enden mit Halteträgern
(37), die gleitend verlaufen, mit einem Stangenpaar (38). Jede Stange (38) hält
eine Reihe Hakenelemente (39), die mit geeignetem Abstand nacheinander so angeordnet
sind, dass sie auf der gleichen Linie ein Paar bilden.
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Die Hakenelemente (39) sind bei (40) kippbar gelenkverbunden zu den
Stangen (38), um um die zugehörigen Gelenkzapfen drehen zu können und um mit dem
eigenen vorderen Ende (39a) elastisch nach unten zu hängen.
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Die gleichartige Ausrichtung der Hakenelemente (39) wird durch den
Kontakt ihrer hinteren Enden gegen die innere Fläche der oberen Armwand (35) gewährleistet
und sie sind derart angeordnet, dass sie Kassetten (5) mit verschiedener Breite
L1 und Länge L2 bearbeiten können.
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Die Stangen (38) in der Nähe der hinteren Enden (38a) sind durch eine
Querleiste (41) miQeinander verbunden, die hinten mit Ueberwurf eine Rolle (42)
hält, die mit einer Bogenfahrung (43) zusammenarbeitet.
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Die Führung (43) ist am Ende mit einem Zapfen (44) mit normaler Achse
zur Achse der Stangen(38) befestigt, und wird durch einen Träger (45) der an den
Maschinenrahmen befestigt ist drehbar unterstützt. Am anderen Ende des Zapfens (44)
ist ein Arm (46 ) befestigt, an den bei (47) das Ende einer
Zugstange
(48) eingreift, wobei das andere Endsttlck bei (49) am freien Ende eines Schwenkhebels
(50) gelenkverbunden ist an eine Welle (51), gehalten durch den Maschinenrahmen,
und eine Rolle (52) tragend, die in die geformte Piste einer Nocke (53) eingreift.
Die Nocke (53) ist auf eine Welle (54) aufgepresst, der durch ein Untersetzungsgetriebe
(55) in Bewegung gerät und ebenfalls durch den Maschinenrahmen tetra gen wird. Die
Bogenpiste (43) ist derart angeordnet und hat einen Kurvenradius derart, dass, wie
später erläutert wird, wenn die Zugstange (48) durch die Aktion der Nocke (53) die
Drehung des Armes (46) nach unten macht, diese sich auf einer Kurvenstrecke befindet,
mit ihrem Zentrum im Punkt (36) des Armgelenks (35) zum Maschinenrahmen und eine
Verschiebung nach vome der Stangen (38) erzeugt, im Verhältnis zum Ann (35). Die
Hakenelemente (39) haben die Aufgabe, bei dem Hebel (5e) einzugreifen, der die Blockierung
(5d) betätigt was den Deckel (5c) des Verschlusses der Kassette (5) betrifft, in
der Weise, dass diese Blockierung gelöst wird und die Hebung eben dieses Deckels
(5c) erfolgt.
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Um diese Hebung uaszuführen, ist das hintere Ende (35a) des Armes
(35) mit einer Zugstange (56) verbunden, an welche das - freie. Ende eines Hebels
(57), der an die Welle (51) verbunden ist, am unteren Ende zugehört.
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Der Hebel (57) trägt eine Rolle (58)die mit der geformten Piste einer
Nocke (59) die auf die Welle (54) aufgepresst
ist, zusammenarbeitet.
Die Nockenpiste (59) ist derart geformt, dass im geeigneten Augenblick der Arm (35)
sich aus der mit durchgehender Linie auf Abbildung 4 dargestellten Position in die
Position begibt, die mit gestrichelter Linie auf der gleichen Abbildung 4 dargestellt
ist, um anschliessend in die Ausgangsstellung zurückzukehren.
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Mit bezug auf die Abbildungen 1, 2, 3 und 5 wird nun die Vorrichtung
zur Entnahme des Filnrm (5a) aus dem Inneren der Kassette (5) beschrieben, die offen
ist, sowie der Vorgang der Ueberbringung dieses Films Zu einem Entwicklungsapparat,
der auf beiliegenden Zeichnungen nicht abgebildet ist.
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Besagte Entnahmevorrichtung, die global mit (60) angegeben wird, ist
f(1r die dritte Arbeitsstation (3) vorgesehen, und arbeitet äber dem Dauerförderband
(10) und umfasst eine Reihe von Saugköpfen (61), die an eine röhrenförmige Querleiste
(62) angeschlossen ist, die wiederum ftber Anschlüsse (63 ) und Rohre (64) an eine
Ansaugapparatur (65) (siehe Abb. 2) angeschlossen ist. Die Saugköpfe (61) sind ausreichend
von einander entfernt und zahlenmässig soweit bemessen, dass Filme verschiedenen
Formats entnommen werden können. Das Vorhandensein der Saugköpfe (61) hängt von
der Länge der verschiedenen Filme ab.
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Die Querleiste (62) wird durch einen Rahmen (66) gehalten, dessen
hintere Querleiste (67) zweiseitig an die freien Enden
eines Axmpaares
(68) gekoppelt ist, wobei diese ebenso viele Schwenkhebel bei (69) am Maschinenrahmen
ausmachen. Einer dieser Hebel (siehe Abb. 3) besitzt einen Winkel und am Arm (70),
der gegenffber dem Axtn (68) winkelig verläuft, ist ein Ende einer Zugstange (71)
angekoppelt, wobei das andere Ende (siehe Abb. 1 - 2 und 3) am freien Ende eines
Hebels (72), der an die Welle (51) gekoppelt ist, gelenkverbunden ist. Der Hebel
(72) trägt eine Rolle (73), die in die geformte Piste einer Nocke (74), die auf
die Welle (54) aufgepresst ist, eingreift. Durch die Nocke (74) bewegt sich die
Saugkopfgruppe (,61) aus der abgebildeten Position durch durchgehende Linie auf
Abb. 1, 2, 3 und 5, zur Position (61'), die mit unterbrochener Linie auf Abb. 5
angegeben iat, diesem entspricht die Entnahme des Films (5a) aus der Kassette (5),
und somit der Rücklauf derselben in die Ausgangsposition, dem die EXtnahme eines
Films (5a) aus der Kassette (5) entspricht und die Einführung desselben in eine
Uebergangsvorrichtung (75), die den Film zum Entwicklungsapparat schickt. Dies erfolgt
durch die Tatsache, dass der Rahmen (66) durch eine Rolle (138) laufend auf der
geformten Wahrung (139) aufliegt, was die obige Bewegung während der Hin- und Rückfahrt
des gleichen Rahmens (66) ermöglicht.
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Die Zugvorrichtung (75) umfasst eine Rolle (76), die vom Maschinenrahmen
getragen wird und durch ein Untersetzungsgetriebe (77) in Drehung gelangt, was auch
die Ansaugvorrichtung
(65) betätigt, die kinematisch an eine Riemenscheibe
(78) verbunden ist, die auf eine der Enden der Welle der besatten Rolle (76) aufgepresst
ist. Die Rolle (76) und die kleinen Kontrastrollen (79) sind aus weichem Material
hergestellt, um irgendwelche Beschädigungen des Films (5a) zu vermeiden.
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illit besonderem Bezug auf die Abb. 1, 5 und 6 wird nun die Vorrichtung
beschrieben, die für die Entnahme des Films aus dem Magazin der Maschine dient und
ihn ino Innere der Kassette (5) einlegt. Diese Vorrichtung ist global mit (80) bezeichnet
worden und umfasst eine Reihe von Saugköpfen (81), die durch eine Querleiste (82)
getragen werden, die sich bis zum und in die Nähe des Maschinenmagazins erstrecken,
mit (83) bezeichnet, wovon später gesprochen wird, und tLber das durchgehende Förderband
(10).
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Die Querleiste (82) ist zweiseitig bei (82') an einen Rahmen (84)
angeordnet, der an eine Gleitkufe (85) anschliesst innerhalb einer vertikalen Ftthrung
(86), die mit einem Wagen (87) zusammenhängt. Der Wagen (87) läuft alternativ auf
zwei Stangen (88), die vom Grundrahmen der Maschine getragen werden, und normalerweise
in Richtung der Bewegung des durchgehenden Förderbandes (10) über der Entnahmevorrichtung
(60) verläuft.
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Der Wagen (87) wird durch eine Nocke (89), die an die Welle (54 aufgepresst
ist, in Bewegung gebracht, mit deren geformter
Piste eine Rolle
(90) zusammenarbeitet, die durch einen Winkelhebel (1) auf der Welle (51) getragen
wird. Besagter Winkelhebel (Y1) wird durch eine Zugstange (92) an einen anderen
Hebel (93), der bei (94) am Maschinenrahmen festsitzt, verbunden. Der Hebel (93)
ist an den Wagen (87) angeschlos sen durch eine Zugstange (95).
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Die Querleiste (82) untersteht einer pneumatischen Kolbenbewegung
(96), getragen durch die Kufe (85), dessen Schaft durch eine Stange (97) an einen
Hebelarm (82a) (siehe Abb.6', solidal an eben die Querleiste (82) verbunden ist.
Die Betätigung des pneumatischen Kolbens (96) verursacht eine winklige Verschiebung
in beiden Richtungen der Saugköpfe (81) um die Gelenkstellen (82'), aus Grunde,
die beim Beschreiben des Maschinenbetriebs erwähnt werden.
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Die Kufe (85) untersteht der Federbewegung (99), welche bei Startstellung
der Vorrichtung (80) dazu neigt, eine Rolle (100) die an diese Kufe angeschlossen
ist (85), gegen eine Auflage flache (101) zu drücken, was durch einen Hebel (102)
geschieht, der bei (103) auf dem Maschinenrahmen aufsitzt. Der Hebel (102) hat die
aufgabe, im geeigneten Augenblick die Verschiebung der Kufe (85) nach unten herzustellen,
um den Saugköpfen (81) zu ermöglichen, aufzulegen und nach und nach einen Film aus
dem Magazin (83) zu entnehmen, und alsdann alles wieder in die Ausgangsstellung
zu bringen mit folgender Entnahme der besagten Filme aus dem Magazin. Zu diesem
Zwecke
ist der Hebel (102) durch eine zugstange (104) an einen
weiteren Hebel (105) angeschlossen, der auf einer Welle (51) sitzt, wobei er eine
Rolle (106) trägt, die in die geformte Piste einer Nocke (107) auf der Welle (54)
eingreift.
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Nit (108) wird eine geformte Führung bezeichnet, die sich dber Stangen
(88) erstreckt und auf welcher die Rolle (100) gleitet, die an die Kufe (85) angeschlossen
ist während der Verschiebung in beiden Richtungen des Wagens (87).
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Die Führung (108) ist derart geformt, dass während der Verschiebung
des Wagens (87) nach vorne, dem die Verschiebung des entnommenen Films aus dem Magazin
(83) entspricht, eine gradmässige Verschiebung unter die Kufe (85) erfolgt, um den
Saugköpfen (81) Gelegenheit zu geben, direkt auf den Film der aus dem Inneren der
Kassette (5) entnommen wurde, aufzulegen.
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Mit Bezug auf die Abbildungen 2 und 7 wird nur das Magazin (8.
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in seinen Teilen beschrieben was die Filme verschiedenen Formats angeht,
die in die Kassc-;;ten(5), die nach und nach in die Maschine eingesetzt werden,
gebracht werden.
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Das Magazin (83) befinder sich in der vierten Arbeitsstation (4) und
besteht aus einer Reihe Filmhalteschubffichern (109), die alle gleich sind und auf
verschiedenen Ebenen, eines ttber dem anderen, angeordnet sind. Jedes Schubfach
(109) ist mit einem Verschlussdeckel (110) versehen, zu welchem hin es in Längsrichtung
beidseitig zur Arbeitsstation (2) hin verlaufen
kann. Jedes Schubfach
(109) liegt auf einem Wagen (111) auf, der durch einen entsprechenden Rahmen (112)
getragen wird, mit der Möglichkeit, gefthrt in beiden Richtungen im Vergleich zu
letzterem nur in der Richtung der zweiten Station (2) zu verlaufen und somit in
normaler Richtung zur Bewegungsrichtung des durchgehenden Förderbandes (10).
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Die Rahmen (112) werden tragewinilig durch eine Halterungsplatte (113)
getragen, die gleitend an ein Ständerpaar (114) gebunden ist, das an den Maschinenrahmen
befestigt ist, wobei jeder ein Stangenpaar (115) umfasst, das parallel zueinander
verläuft und sich über dem entsprechenden Wagen (111) erstreckt.
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Die Stangen (115) eines jeden Paares sind in der gleichen Stellung
mit einem Querschlitz (115a) versehen, in welchen eine Nase (116) eingreift, die
die Deckel (110) aufweisen, sobald das entsprechende Schubfach (109) im magazin,
das auf dem Wagen (111) aufliegt, untergebracht ist.
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Es folgt hieraus, dass der Lauf zur zweiten Station (2) eines bestimmten
Wagens (111) der Vorwärtslauf des Schubfaches (109) entspricht, das darauf aufliegt,
im Verhältnis zum jeweiligen Deckel (110), was mit den Stangen (115) zusammenarbeitet
und somit mit der Oeffnung der besagten Kassette (109).
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Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, ist das Magazin (8j) dazürnbestimmt4:Filme
verschiedenen Formats aufzunehmen.
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Aus diesem Grunde, Rind die Kassetten (109) alle mit Trennwänden
versehen,
die nicht auf den Zeichnungen erscheinen, wodurch Behälterräume fär das notwendige
Filmformat entstehen.
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Ein bestimmtes Schubfach (109) muss auf die Ebene des tägigen Entnahmeapparats
(80) gebracht werden, je nach Kassettenformat (5), das in die Maschine eingeführt
worden ist und von den Mikroschaltern (31 und 32) erkannt wurde. Zu diesem Zwecke
ist die Halterungsplatte (113) an ein Kettenpaar (117) gehakt das auf Rückaufzahnrädern
(118 und 119) läuft, wobei (118) vom hlaschinenrahmen getragen werden und die (119)
auf der Ausgangswelle eines Untersetzungsgetriebes (120), das auf dem Unterteil
der Maschine festsitzt, aufsitzen. Je nach Drehrichtung der Untersetzungswelle (120)
in der einen oder anderen Richtung erhält man eine Verschiebung nach oben oder nach
unten des Magazins (83), mit der Möglichkeit, das Schubfach (109 ) mit den Filmen
im gewünschten Format auf die Arbeitshöhe der Entnahmevorrichtung (80) zu bringen.
Um das Untersetzungsgetriebe (120) zum Stehen zu bringen wenn ein bestimmtes Schubfach
(109) auf der Arbeitshöhe der Entnahmevorrichtung angelangt ist, ist eine Reihe
von Mikroschaltern für die Höhenanzeige (121) vorgesehen, die im Versorgungskreislauf
des Untersetzungsgetriebes (120) eingeschsltet sind, und mit den Mikroschaltern
(31 und 32) verbunden sind, die das Kassettenformat erkennen. Die Mikroschalter
(121) sind auf verschiedenen Ebenen einer tber dem anderen an eine vertikale Stange
(122) parallel zu den Ständern (114) festgemacht.
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Die Zahl der Mikroschalter (121) ist gleich der der Schubfächer (109)
und sie sind mit solchen Abständen versehen, die dem Wert der Entfernung zwischen
den Auflageflächen der Schubfächer (109) auf den Wägen (111) entsprechen.
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Die Mikroschalter (121) sind desweiteren derart angeordnet, dass sie
durch einen Tastapparat (123) gesperrt werden könnens der sich auf der Halterungsplatte
(113) befindet.
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In Uebereinstimmung mit den im einleitenden Teil der Beschreibung
genannten Zwecken, erfolgt die Oeffnung eines bestimmten Schubfaches (109) erst
dann, wenn dieses chubfach die Arbeitshöhe der Entnahmevorrichtung (80 ) erreicht
hat,und die im Betreff genannte Maschine sieht nur eine Vorrichtung vor, um die
Oeffnung aller Schubfächer zu ermöglichen, die nach und nach in besagte Stellung
gebracht werden.
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Gemäss der auf den bildungen 2 und 7 dargestellten Lösung weist jedes
Schubfach (111) auf der den Mikroschaltern (121) gegenttberliegenden Seite einen
Arm (124) auf, dem eine Kupplung (125) entspricht, mit welcher es ausrasten kann,
wenn ein bestimmtes Schubfach (109) die Arbeitshöhe der Entuahmevorrichtung (80)
erreicht hat, mit einer Rolle (126), die in das obere Ende eines Hebels (127) eingreift,
der ebenfalls auf (94) aufsitzt auf dem Maschinenrahmen. Der Hebel (127) ist durch
eine Zugstange (128) an einen der Hebelarme mit Winkelstück (129) gekoppelt, der
auf der Welle (51) aufsitzt
und am freien Ende des anderen Armes
eine Rolle (130) auf~ weist, die in eine geformte Nockenpiste (131), die auf der
zelle (54) aufsitzt, eingreift. Die Nocke (131) verursacht um den eigenen Schwenkhebel
(129) und somit um den Hebel (127) Schwingungen und somit die Verschiebung des Wagens
(111) in die eine oder andere Richtung, im Bezug auf das bestimmte Schubfach und
somit, wie bereits vorstehend erwähnt, erfolgt die Oeffnung oder Schliesung des
selben Schubfaches.
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Mit (132) wurde eine vertikale an den Maschinenrahmen befestig.
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te P§hrung gekennzeichnet, mit welcher laufend und auf gleitende Weise
die Kupplungen (125) mit den Wägen (111) zusammenarbeiten in zurückgezogener Stellung
und somit bei geschlossenen Schubfächern (109). Die Führung (132) befindet sich
auf der gleichen Ebene der Rolle (126) bzw. wird bei dieser seiner Nähe unterbrochen,
um das Gleiten in den beiden m8glicheh Richtungen vorzunehmen seitens des alleinigen
Wagens (111) entsprechend dem Schubfach (109), das auf die Arbeitshöhe des Entnahmeapparats
(80) gelangt ist.
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Nachdem nun die Maschine in all ihren Teilen beschrieben werden ist,
wird nun mit dem Betrieb der im Betreff genannten Maschine weitergefahren mit Bezug
auf das auf Abbildung 9 dargestellte Phasendiagramm. Auf dem Diagramm der Abbildung
9 wurden die Aufenthaltszeiten und die Betriebszeiten der verschiedenen
Vorrichtungen
berttcksichtigt durch X-Achse, wobei ebenfalls berAcksichtirt wurde, dass der gesamte
Ablauf für das Entleeren und erneute Beladen einer Kassette (5) 14 Sekunden in Anspruch
nimmt, während mit Ordinate und schrägen Linien die Verschiebungen einiger Organe
angegeben wurden.
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Es wird desweiteren darauf hingewiesen, dass mit der Welle, (54),
auf der die Nocken (53, 59, 74, 89, 107 und 131) auüsitzen, mit einem Prograznmiergerät
zusammenarbeiten, das nicht auf den Zeichnungen erscheint, denen die Motororgane
der Maschine unterstehen und welches die eitdauern und die Phasen derer Eingriffe
bestimmt.
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Es wird folgende Ausgangssituation bei stillstehender Maschine angenommen:
Das Untersetzungsgetriebe (77) steht still und somit ist die Ansaugapparatur (65)
nicht in Betrieb; die Rolle (76) des Entnahme gerätes (60) steht still; die Untersetzungsgetriebe
9, 55 und 120 stehen still und somit ist die Oeffnungsvorrichtung (34) in leicht
gehobener Stellung, der Schieber (23) und die Entnahmevorrichtungen (60 und 80)
sind in der auf Abb. 5 dargestellten Ausgangsposition, das Magazin (83) befindet
sich in der grösstmöglichen Verschiebestellung nach unten.
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Wenn eine Kassette (5) auf die Ladefläche (6) zum Aufliegen kommt
und gegen die Mikroschalter (8) gepresst werden, so verursachen diese durch Sperrung
die Betätigung des Untereetsungsgetriebeß
(9), der du durchgehende
Förderband (10) in Bewegung bringt, sowie die Betätigung des Untersetzungegetriebes
(77), das die Ansaugvorrichtung (65) betätigt, und lässt die Rolle (76) der Entnabmevorrichtung
(60) drehen, je nach Pfeilrichtung (133) auf Abb. 5. Die Kassette (5) wird hierdurch
vom durchgehenden Förderband (10) und durch die Rollen (12) ins Innere der zweiten
Arbeitsstation (2) bewegt. Wenn die Kassette (5) gegen den Anschlag (21) aufprallt,
wird der Mikroschalter (22) unterbrochen, der den Stillstand des Untersetzungsgetriebes
(9) steuert und somit den durchgehenden Förderteppich (10) und den Motor (24), der
die Schraube (25) in Drehung bringt.
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Infolgedessen verschiebt sich der Schieber (23) von rechts nach links
Itber dem Dauerförderband (10) und drückt die Kassette (5) gegen den zweiten Anschlag
(28). Wenn die Kassette (5) gegen den Anschlag (28) schlägt, verursacht der Kikroschalter
(29) den Stillstand des Motors (24) und somit des Schiebers (23), während der oder
die Mikroschalter (31), die durch den Taster (30) unterbrochen werden und der oder
die Mikroschalter (32), die von den Trieben (33) betätigt werden, die seitwärts
von der Kassette (5) angeschlagen werden, die gegen den Anschlag (28) prallt, erkennen
die Abmessungen L1 und L2 und somit das Format der Kassette (5). Der Mikroschalter
(29) verursacht auch den Anlauf des Untersetzungsgetriebes (120), das durch die
Ketten (117) beginnt, die Halterungsplatte
(113) nach oben zu
verschieben und somit das Magazin (83>.
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Die Verschiebung des Magazins (83) nach oben geht so lange weiter,
bis der Taster (123) den Mikroschalter (121) unterbricht, der durch die Erkennung
des Kassettenformats durch die Mikroschalter (31 und 32) den Stillstand des Untersetzungsgetriebes
(120) mit dem Filmschubfach (109) verursacht, das den Film mit dem geeigneten Format,
das den erkannten Format gleicht, enthält, welches sich auf der Arbeitshöhe der
Entnahmevorrichtung (80) befindet.
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Während dieser Phase springt das Untersetzungsgetriebe (55) an, das
die Welle (54) mit den Nocken 53, 59, 74, 89, 107 und 131 in Drehung bringt. Die
Nocke 59 verursacht, dass sich der Arm (35) der Vorrichtung (34) nach unten dreht,
bis die Hakelemente (39) auf dem Deckel (5c) aufzuliegen kommen. Bei dieser Phase
ist bei Inbetrachtnahne der abgebildeten Kassette (5) einem Mikroschalter (134),
der am Arm (35) angebracht ist, die Aufgabegegeben, zu erkennen, ob die Kassette
(5) richtig in die Maschine eingeftthrt worden ist.
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Der Deckel (5c) weist eine Vertiefung (135) (siehe Abb. 8) auf, die
falls die Kassette (5) nicht richtig in die Maschine eingefthrt worden ist, ein
Vakuum unter dem Mikroschalter (134) bildet und somit dessen Trieb verweigert. In
diesen Falle verursacht der Mikroschalter (134) den stillstand des
Betriebsvorganges
der Maschine; das Untersetzungsgetriebe (29) wird angetrieben und bringt das Dauerförderband
(10) in Bewegung bei entgegengesetzter bewegung als vorher, und die Kassette (5),
die noch geschlossen ist, wird aus der Maschine ausgestossen.
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Falls hingegen der Mikroschalter (134) gereiht wird, erfolgt der normale
Betriebsablauf.
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Die Nocke (53) verursacht, dass sich die Bogenpiste (43) im Uhrzeigersinne
um den Zapfen (44) dreht (siehe Abb. 4). Auf diese Weise werden die Stangen (38)
durch die Aktion der Piste (43) auf die Rolle (42) nach vorne gestossen, so dass
das Hakelement (39), das den Hebel (5e) betätigen kann, der die Blockiereinrichtung
(5d) der eingefthrten Kassette betätigt, die Drehung des besagten Hebels nach oben
verursacht; durch Unterschieben erreicht man dadurch die Oeffnung der Kassette (5).
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An diesem Punkt angelangt verursacht die Nocke (59) eine Anfangsdrehung
des Arms (35) nach oben, so dass der Deckel (5c) leicht angehoben wird; dieser Drehung
folgt sodann ein kurzer Stillstand und anschliessend eine weitere Drehung, bis eine
vollständige Oeffnung der Kassette erreicht wird, wobei der Deckel (Sc) nahezu vertikal
steht. Während dieses Aufenthalts fuhren sich eine Reihe Sonden (136), die auf geeignete
Weise pneumatisch gesteuert und an den Schieber (23) (siehe Abb. 2 und 5) angeschlossen
sind, unter den Deckel (so)
und verhindern, dass der Film (5a)
den selben Deckel während des Oeffnens der Kassette verfolgt und halten den Film
im Inneren der Kassette selbst ordnungsgemäss fest. .X!hrend der Oeffnungsphase
der Kassette (5) verursacht die Nocke (131) die Verschiebung des Wagens (111) nach
vorne, auf welchem das Schubfach (109) aufliegt, das durch das Erkennen der Mikroschalter
(31 und 32) wie bereits beschrieben, ausfindig gemacht worden ist.
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Das in Betracht gezogene Schubfach (109) wird somit geöffnet, und
die Filmpackung (137) wird unter sowie in die Nähe der Saugköpfe (81) gebracht,
die die Entnahmevorrichtung (80) aufweist. An dieser Stelle verursacht die Nocke
(107) ein winkeliges Ausschweifen des Hebels (102) nach unten, wobei diesem Vorgang
das Nachumtengleiten der Kufe (85) entspricht, bis die Saugköpfe (81) an den ersten
Film (137') ) des Filmpaketes (137) haften.
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Die Saugköpfe (81) werden betätigt während gleichzeitig der pneumatische
Kolben (96) in Bewegung gerät, dessen Schaft durch Nachuntengleiten die Drehung
der Querleiste (82) um die Gelenkstellen (82') verursacht, so dass die Saugköpfe
(81) durch einen Neigevorgang die vordere Lasche des Films (137'), die an sie anhaftet,
vom untenstehenden Filmpaket (137) abtrennen. Sofort danach geht der Hebel (102)
in die Ausgangsstellung zurück und die Kufe (85) verschiebt sich sodann nach oben
und zieht die Saugköpfe (81) und die daran hängende Filmaufnahme (137') mitsich.
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Während dieser Phase beendet der pneumatische Kolben (96) seine Tätigkeit,
und die Nocke (74) verursacht eine Vorwärtsbewegung des Rahmens (66) der Entnahmevorrichtung
(60), der die Saugköpfe (61) angehören.
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Während dieses Laufes erreicht man durch die Tatsache, dass die Rolle
(138) laufend die geformte Wahrung (139) verfolgt, die Verschiebung des Rahmens
(66) und somit der Saugköpfe (61) äber die Kassette (5), worauf ein Absenken derselben
in die Position (61a) der Abbildung 5, im Kontakt mit dem Film (5a), erfolgt. An
dieser Stelle werden die Saugköpfe (61) mit einem Ansaugapparat (65) in Verbindung
gebracht und haften fest an den Film (5a) an. Sofort im Anschluss daran verursacht
die Nocke (74) eine gradmässige Rückkehr des Rahmens (66) in die Ausgangsposition,
der' die Direktttberweisung des Pilms (5a) entspricht, der aus der Kassette (5)
zwischen den Rollen (76 und 79) (siehe Abb. 5) entnommen wurde.
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Währenddessen verursacht die Nocke (89) einen Vorlauf des Wagens (87)
auf den Stangen t38), was seitens der Entnahmevorrichtung (80) der Verschiebung
des Films (137') entspricht, der aus dem Schubfach (109), das erkannt worden ist,
entnommen worden war und nunmehr ins Innere der Kassette (5) gelangt Bevor der neue
Film in die Kassette (5) gelangt, und jedenfalls denn, wenn der Rahmen (66) die
Ausgangsstellung erreicht hat, werden die Saugköpfe (61) untätig gemacht, und der
aus der Kassette (5) entnommene Film (5a) wird zum Entwicklungsapparat
durch
die Rollen (76 und 79) gebracht. Nenn der Wagen (87) die weiteste Vorwärtsstellung
erreicht hat, werden die Saugköpfe untätig gemacht und der neue Film (137') wird
bereits richtig angeordnet im Inneren der Kassette (5) belassen.
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Vor weiterer Beschreibung des Betriebsablaufes der Maschine muss angegeben
werden, dass eine Vorrichtung (150) (siehe Abb. 5) vorgesehen ist, tiber welche
der Film (137') in der Uebergangsphase ins Innere der Kassette (5) geht. Diese Vorrichtung
hat die Aufgabe, zu präfen, dass die Saugköpfe (81> nicht zufällig mehr Filme
aus dem in Betracht gezogenen Schubfach des Magazins entnommen haben.
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wenn diese Vorrichtung (150) eine Bedingung wie oben beschrieben ausfindig
macht, gibt sie ein Signal, das das Arbeitspersonal hiervon unterrichtet, so dass
es beim Auslauf der Kassette (5) aus der Maschine den oder die überzähligen Filme
abnehmen kann. Desweiteren sieht man für die Vorrichtung (80) sowohl ein Tastgerät
(151) vor, das in der Lage ist, festzustellen,dass in der Schublade (109) kein Film
vorhanden ist,-es handelt sich immer um die erkannte Schublade (109) des Magazins
(83), und meldet diese Tatsache dem Arbeitspersonal, als auch eine Reihe Düsen auf
einer Rohrstange (152), die in der Nähe der Saugköpfe (81) angebracht ist, und ueber
welche Düsen dann wenn der Film (137) von diesen Saugköpfen (81) losgelassen worden
ist, Luft auf den Film zugeführt
wird, um dadurch das Ablösen des
Films von den Saugköpfen (81) sowie das feste Einsetzen in die Kassette (5) zu begtnstigen.
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iiährend sodann der Wagen (87) und somit die Entnahmevorrichtung (80)
durch Steuerung der Nocke (89) in die Ausgangsposition zurtokkehren, steuert die
Nocke (59) die Drehung des Armes (35) nach unten und somit das gradmässige Absenken
des Deckels (5c) in die Verschluss-Stellung der Kassette (5).
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Wenn dann der Deckel (5c) dabei ist, die Schliessposition zu erreichen,
wobei der Arm (35) in Ausgangsstellung ist, verursacht die Nocke (53) eine Drehung
der Bogenfthrung (43) um den Zapfen (44) in entgegengesetzter Richtung zur vorhergehenden.
Hieraus folgt dann, dass durch die Tätigkeit von mindestens einer Feder (140),die
koaxial zu jeder Stange (38) angeordnet ist und gegen einen feststehenden Anschlag
(141) schlägt, der mit dem Arm (35) solidal verbunden ist, und gegen einen entsprechenden
Anschlagsring (143), der an die Stangen(38) befestigt ist, die Stangen selbst im
Verhältnis zum Arm (35) und dem Hakelement (39) nach hinten gleiten, was den Hebel
(5e) der Blockierungsvorrichtung (5d) des Kassettendeckels (5c) mitbeteiligte, dieser
von der Hebelwirkung befreit wird. Der Deckel (5c) fällt somit frei auf die gassette
(5).
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All diese Phasen erfolgen während @ die Welle (54) mit den Nocken
53, 59, 74, 89, 107 und 131 eine vollständige Drehung ausfahrt. Am Ende dieser Drehung
sind alle Arbeitsorgane der Maschine, einschliesslich Magazin (83) in ihre Ausgangsposition
zurMckgegangen und es erfolgt daß Anlassen des tJntersetzungsgetriebes (9), welches
den durchgehenden Förderteppich (10) in Bewegung setzt, derart, dass die F8rderfläche
des Bandes (lOa) die Kassette (5) aus der Maschine fährt.
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In dieser Phase wird der Deckel (5c) durch die Riemen (14) und sodann
die Rollen (12), die entgegengesetzt dem F8rderband (10) auf der Blockiervorrichtung
(5d) arbeiten, in die Verschluss-Stellung der Kassette (5) gebracht, die aus der
Maschine läuft und fär einen neuen Gebrauch einsatzbereit ist.
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Es ist offensichtlich, dass diese Erfindung nicht auf eine beschriebene
bauliche Form, die dargestellt wurde, beschränkt bleibt, so dass selbstverständlich
Varianten in der Ausführung erfolgen können, die alle in den Schutzbereich des vorliegenden
Patentanspruches fallen.
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L e e r s e i t e