DE3000703A1 - Kunststoff-bandrolle - Google Patents

Kunststoff-bandrolle

Info

Publication number
DE3000703A1
DE3000703A1 DE19803000703 DE3000703A DE3000703A1 DE 3000703 A1 DE3000703 A1 DE 3000703A1 DE 19803000703 DE19803000703 DE 19803000703 DE 3000703 A DE3000703 A DE 3000703A DE 3000703 A1 DE3000703 A1 DE 3000703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylindrical part
outer cylindrical
hub
tape
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803000703
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Nakagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nifco Inc
Original Assignee
Nifco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nifco Inc filed Critical Nifco Inc
Publication of DE3000703A1 publication Critical patent/DE3000703A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/037Single reels or spools

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

211/64
Nifco Inc.
Kunststoff-Bandrolle
Die Erfindung betrifft eine Kunststoff-Bandrolle mit einer Nabe und zwei an deren gegenüberliegenden axialen Enden angebrachten Flanschen, wobei die Nabe einen einen Hohlraum für den Eingriff mit einer Antriebswelle eines Video-Recorders aufweisenden inneren zylindrischen Teil und einen äußeren zylindrischen Teil aufweist, der eine Hmfangsflache zum Aufwickeln eines Bandes besitzt, der innere zylindrische Teil und der äußere zylindrische Teil durch einen ringförmigen Teil miteinander verbunden sind und zumindest einer der beiden Flansche integral mit einem axialen Ende
030030/0711
der Nabe ausgeformt ist.
Aufgrund der ansteigenden Popularität von Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten ist die Nachfrage nach Video-Bandkassetten stark angestiegen. Wegen des einfachen Formens werden Bandrollen ausschließlich aus Kunststoff hergestellt. Trotzdem wird von diesen Bandrollen verlangt, daß sie extremen Fabrikationstoleranzen genügen.
Kunststoff-Bandrollen mit hoher dimensionaler Genauigkeit haben allgemeine Anwendung gefunden. Da die Bandrollen dieses Typs zwangsläufig bei ihrer Herstellung einem thermischen Formen und Härten unterworfen sind, neigen sie dazu, beim Aushärten sogenannte Senkmarken zu erhalten. Selbst wenn die Ausbildung nur einer leichten Verformung der Bandrolle zugelassen wird, eröffnet dieses die starke Möglichkeit, daß negative Effekte hinsichtlich der Qualität des mit der Video-Vorrichtung aufgenommenen und wiedergegebenen Bildes auftreten.
Die Bandrollen dieser Art besitzen grundsätzlich zwei kreisförmige Flansche, die axial miteinander über eine dazwischenliegende Nabe verbunden sind. Die Nabe besitzt einen äußeren zylindrischen Teil und einen inneren zylindrischen Teil, die relativ zueinander konzentrisch angeordnet sind, wobei der äußere zylindrische Teil als Kern dient, um den das Band herumgewickelt wird, während der innere zylindrische Teil für den Eingriff der Rolle mit der Antriebswelle einer Video-Einrichtung dient. Einer der beiden Flansche wird zum Zwecke der Herstellungserleichterung integral zusammen mit der Nabe ausgeformt, während der andere Flansch separat geformt wird. Dieser andere Flansch wird dann mit den freien Ende der Nabe entweder durch Ultraschallverschweißung oder durch eine
ORIGINAL
30QO703
-'s
Einschnappbefestigung verbunden.
Bei den herkömmlichen Bandrollen ist der Teil, der den inneren zylindrischen Teil und den äußeren zylindrischen Teil der Nabe miteinander in radialer Richtung verbindet, grundsätzlich als ringförmiger Teil ausgebildet, der integral mit dem Flansch dergestalt ausgeformt wird, daß er mit diesem fluchtet. Vom Standpunkt des Flusses des geschmolzenen Kunststoffes bestehen für das aus Nabe und Flansch integral ausgebildete Teil unvermeidlich zwei getrennte Wege für den geschmolzenen Kunststoff, wobei der .eine Weg sich von der äußeren Kante des ringförmigen Teils in Richtung auf die freie Kante des äußeren zylindrischen Teils und der andere Weg sich von der äußeren Kante des ringförmigen Teils radial in Richtung auf die Umfangskante des Flansches erstreckt. Somit können Senkmarken entlang der Trennlinie der beiden Wege während des Aushärtens des geschmolzenen Kunststoffes auftreten. Während der äußere zylindrische Teil aushärtet, neigt, obgleich der direkt von dem ringförmigen Teil getragene Basisteil des äußeren zylindrischen Teils gleichmäßig schrumpfen kann, der offene Kantenteil des äußeren zylindrischen Teils, der eventuell mit dem unabhängig ausgeformten Flansch in Eingriff kommen soll, zum ungleichmäßigen Verziehen nach innen in radialer Richtung, was die Gleichmäßigkeit des Außendurchmessers des äußeren Umfangsteil der Nabe, auf die das Band aufgewunden wird, zerstört. Solch eine Ungleichmäßigkeit des äußeren Durchmessers kann zu so unerwünschten Erscheinungen führen, wie zu ungleichmäßiger Drehung der Nabe und ungleichmäßigem Aufwickeln des Bandes, und macht es demzufolge notwendig, daß das fertige Produkt verworfen wird.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bandrolle
030030/0721
BAD ORIGINAL
mit einer solchen Konstruktion zu schaffen, daß sie mit hoher dimensionaler Genauigkeit und großer Festigkeit ausgeformt werden kann und keine Verformungen aufgrund des Formprozesses auftreten.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Kunststoff-Bandrolle erreicht, wie sie in den Patentansprüchen definiert worden ist. Dabei ist also der ringförmige Teil, der den inneren zylindrischen Teil und den äußeren zylindrischen Teil der Nabe in dem aus einem Flansch und der Nabe bestehenden integral geformten Teil miteinander verbindet, in axialer Richtung so gebogen, daß die innere Kante dieses ringförmigen Teils mit der axialen Basiskante des inneren zylindrischen Teils und die äußere Kante dieses ringförmigen Teils mit dem äußeren zylindrischen Teil in einem Punkt verbunden ist, der innerhalb der gesamten axialen Länge dieses äußeren zylindrischen Teils liegt. Die Bandrolle dieser Konstruktion besitzt deshalb keinen Teil, in dem der äußere zylindrische Teil und der Flansch des aus Flansch und Nabe bestehenden Teils sich so miteinander treffen, daß dort Senkmarken im Laufe des Formverfahrens auftreten können. Durch die Erfindung ist somit eine Kunststoff-Bandrolle geschaffen worden, die frei von dimensionalen Ungenauigkeiten ist. Da weiterhin der ringförmige Teil mit dem äußeren zylindrischen Teil an einem Niveau innerhalb der gesamten axialen Länge desselben verbunden ist, hat die erfindungsgemäße Bandrolle praktisch keine Möglichkeit, die Gleichförmxgkeit, mit der das Band auf den äußeren zylindrischen Teil der Nabe aufgewickelt wird, negativ zu beeinflussen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in einem Ausführungsbexspiel näher beschrieben. In den
030Q3Q/0721
-:M, ßAD ORIGINAL
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Bandrolle, wobei der unabhängig ausgeformte Flansch weggelassen worden ist, um deutlicher zu zeigen, in welcher Weise der andere Flansch integral zusammen mit der Nabe ausgeformt worden ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der entlang der Linie II-II geschnittenen Bandrolle gem. Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Bandrolle wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Eine schnelle Befestigung eines unabhängig ausgeformten Flansches 3 an dem offenen Ende einer Nabe 1 kann mit irgendeinem der bekannten Verfahren, wie durch Einschnappen, schraubenförmiges Einsetzen oder Verschweißen durchgeführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt diese Befestigung über eine Mehrzahl von Vorsprüngen 4, die sich in axialer Richtung von dem zentralen Teil des offenen Endes der Nabe aus erheben und durch angepaßte Durchbrüche an entsprechenden Orten des Flansches 3 hindurchragen und deren durch die Durchbrüche 5 hindurchragenden Spitzen mittels Ultraschallverschweißen abgeflacht und mit dein Flansch 3 verbunden werden.
Da die dargestellte Ausfuhrungsform eine Bandrolle zur
030030/0721
300ü703
Benutzung in Video-Kassetten darstellt, ist die Nabe an ihrem Zentrum mit Vorsprüngen 6 versehen, die sich durch das Zentrum des mit der Nabe verbundenen Flansches 3 hindurcherstrecken und mit einem Federglied (nicht gezeigt) im Inneren der Video-Kassette in Kontakt kommen.
Die Nabe 1 wird gebildet durch einen äußeren zylindrischen Teil 7, der eine zylindrische äußere Oberfläche 7a besitzt, auf die ein (nicht gezeigtes) Band aufgewickelt wird, und durch einen inneren zylindrischen Teil 8, der konzentrisch zu dem äußeren zylindrischen Teil angeordnet ist und auf seiner oberen Oberfläche die erwähnten Vorsprünge 6 aufweist. Innen ist der innere zylindrische Teil 8 mit einem Hohlraum 9 versehen, der sich in axialer Richtung von dem einstückig ausgeformten Flansch 2 aus erstreckt. Der Hohlraum 9 besitzt auf seiner Innenwand Rippen 10, die sich in Richtung auf die Achse des Zylinders erstrecken und einen vorgegebenen Abstand in Umfangsrichtung zueinander haben.
Dieser Hohlraum 9 ist in bekannter Weise geeignet, um mit dem Eingriffsteil einer Antriebswelle der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung in engen Eingriff zu kommen. Bei anderen Bandrollen als den dargestellten ist der innere zylindrische Teil grundsätzlich mit einem Eingriffshohlraum oder ähnlichen Einrichtungen wie den Rippen 10 versehen, um einen Eingriff der Bandrolle mit der Antriebswelle der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung zu ermöglichen.
Der Flanschteil eines einstückig angeformten Flansches 2 erstreckt sich in radialer Richtung von einer der axialen Kanten des äußeren zylindrischen Teils 7 der Nabe aus.
030030/0721
Bei der beschriebenen Konstruktion der Bandrolle besteht die Erfindung insbesondere aus der Ausbildung eines ringförmigen Teils 11, durch das der äußere zylindrische Teil 7 und der innere zylindrische Teil 8 miteinander innerhalb der Nabe 1 verbunden sind. Wie bereits erwähnt, hat bei herkömmlichen Bandrollen der ringförmige Teil die Form eines Ringes, der lediglich dem Zweck dient, die axialen Kanten 13 und 12 der inneren und äußeren zylindrischen Teile 8 und 7 in einer horizontalen Ebene miteinander zu verbinden. (In Fig. 2 ist der ringförmige Teil der herkömmlichen Bandrollen in gestrichelten Linien dargestellt und mit dem Bezugszeichen 11' gekennzeichnet.) Bei dem gewöhnlichen Formverfahren, in dem der geschmolzene Kunststoff durch das freie Ende des inneren zylindrischen Teils hindurch eingeführt wird, kann eine Senkmarke entlang der axialen Kante 12 auftreten, an der der ringförmige Teil mit dem äußeren zylindrischen Teil 7 und dem Flansch 2 zusammentrifft, wobei dann die dimensionale Genauigkeit des Flansches 2 und des äußeren zylindrischen Teils 7 negativ beeinflußt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, daß die andere Kante 14 des äußeren zylindrischen Teils nach innen geneigt wird, wie durch den Pfeil P angedeutet ist, und somit derart verformt wird, während die Bandrolle nach dem Formen aushärtet. Somit war bei den herkömmlichen Bandrollen der äußere zylindrische Teil nicht ausreichend, um die nötige Festigkeit zu haben.
Gemäß der Erfindung wird deshalb der ringförmige Teil, der sich in radialer Richtung erstreckt, so ausgebildet, daß seine innere Kante, obgleich sie weiterhin in die axiale Kante 13 des inneren zylindrischen Teils 8 übergeht, nach oben in axialer Richtung so gebogen ist, daß die Biegelinie etwa in die Hälfte der gesamten radialen Länge des ring-
030030/0721
300Ü7
förmigen Teils fällt und daß die äußere Kante des ringförmigen Teils mit einem Teil 7b des äußeren zylindrischen Teils 7 verbunden ist, der innerhalb der axialen Gesamtlänge des äußeren zylindrischen Teils liegt.
Wenn der ringförmige Teil 11 wie beschrieben ausgebildet ist, trennt sich der Fluß des geschmolzenen Kunststoffes nach dem Erreichen dieses Verbindungsteils 7b in zwei Wege auf und schreitet in Richtung auf die beiden axialen Kanten 12 und 14 des äußeren zylindrischen Teils fort. Dementsprechend bedeutet die Ausbildung des ringförmigen Teils 11, daß der geschmolzene Kunststoff in beide Richtungen in dem äußeren zylindrischen Teil von dem Teil 7b aus fließt, so daß ein Schrumpfen beim Aushärten ausgeglichen ist und weiterhin das mögliche Nachinnenverwerfen der axialen Kanten 12 und 14 des äußeren zylindrischen Teils verhindert werden kann durch die Tragwirkung des ringförmigen Teils 11. Weiterhin besitzt die Basiskante des äußeren zylindrischen Teils, durch die der Fluß des geschmolzenen Kunststoffes in den Flansch 2 übergeht, keinen verzweigten Weg und gestattet, daß der geschmolzene Kunststoff gleichmäßig injeziert wird. Somit entstehen keine Senkmarken an der Flanschoberfläche. Das fertige Produkt erfreut sich deshalb hoher dimensionaler Genauigkeit und behält seinen kommerziellen Wert.
Bei der dargestellten Ausbildungsform ist die äußere Kante in radialer Richtung des ringförmigen Teils 11 mit dem äußeren zylindrischen Teil 7 in einer Höhe verbunden, die der Hälfte dessen gesamter Länge entspricht. Zwecks Angemessenheit der Konstruktion kann die Position, an der die Kante mit dem zylindrischen Teil verbunden ist, in geeigneter Weise in axialer Richtung variiert werden. Es ist
030030/0721
BAD
300U7 14
jedoch unerwünscht, daß diese Position so weit nach oben verlegt wird, bis sie mit der offenen Kante 14 des äußeren zylindrischen Teils 7 übereinstimmt. Dies ist deshalb so, da sonst die Basiskante 12, die in den Flansch 2 übergeht, sich nach innen verwerfen würde, wenn die genannte Position bis an die offene Kante 14 verlegt würde.
Auch bei der erfindungsgemäßen Bandrolle können Verstärkungsstücke 15 radial angeordnet werden in geeigneten umfangsmäßigen Abständen und zur zusätzlichen Verstärkung der bereits durch den ringförmigen Teil bewirkten Verstärkung dienen. Da der ringförmige Teil 11 in axialer Richtung angehoben ist, besitzt er eine nach innen weisende Wandfläche 16, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn die Verstärkungsstücke angeordnet werden, können ihre äußeren Kanten, obgleich die inneren Kanten der Verstärkungsstücke sich im wesentlichen über die gesamte axiale Länge der äußeren Fläche des inneren zylindrischen Teils erstrecken können, eine geringere Höhe haben und sich mit der Wand-. fläche 16 des ringförmigen Teils 11 anstatt mit dem äußeren zylindrischen Teil 7 verbinden. Somit brauchen die Ver-Stärkungsstücke lediglich den ringförmigen Teil 11 bei der .-v j Erfüllung seiner Funktion des Tragens des äußeren zylindrischen Teils zu unterstützen. Weiterhin zeigen sich die so konstruierten Verstärkungsstücke vorteilhaft, da der Fluß des geschmolzenen Kunststoffs gleichmäßiger ist und die Anzahl von 'Kontaktpunkten mit dem äußeren zylindrischen Teil geringer ist. Infolgedessen wird die Möglichkeit beseitigt, daß solch unerwünschte Erscheinungen wie Senkmarken an dem äußeren zylindrischen Teil auftreten, der hohe dimensionale Genauigkeit aufweisen soll.
Wenn die zusammengesetzten Teile der Bandrolle so weit wie
- 10 -
030030/Ό721
BAD ORIGINAL
möglich gleichmäßige Wanddicke besitzen, ist der Fluß des geschmolzenen Kunststoffes gleichmäßig und es ist die Aushärtzeit an allen Punkten der Bandrolle gleichmäßig gemacht worden. Da die rückwärtigen Seiten der Rippen 10 für den Eingriff mit einer Antriebswelle eine große Wandstärke besitzen, ist es deshalb wünschenswert, auf diesen rückwärtigen Seiten Nuten 17 vorzusehen, wie es in Fig. 3 ersichtlich ist. Beim äußeren Anblick scheinen diese Nuten den Außenumfang des inneren zylindrischen Teils 8 der Nabe in eine Art von Blütenblättern aufzuteilen, wie es aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Das Tor für die Injektion des geschmolzenen Kunststoffes während des Formens wird wünschenswerterweise in die Spitze irgendeines der Mehrzahl von VorSprüngen 4 gelegt, die zur Befestigung des unabhängig ausgeformten Flansches 3 dienen, oder in die schmale Ausnehmung, die am Ende des zentralen Vorsprungs 6 ausgeformt ist. Der erste Fall hat sich als besonders gut erwiesen, da die Angußmarke des Tors zusammen mit der Spitze des Vorsprunges bei dem Befestigen des unabhängig geformten Flansches abgeflacht wird und infolgedessen die fertige Bandrolle keine Angußmarke mehr aufweist. Auch im letzten Fall kann das Hervorragen der Angußmarke dieses Tores verhindert werden.
Durch die vorliegende Erfindung können die Komponenten der Bandrolle, die vom Standpunkt dimensionaler Genauigkeit und kommerziellen Wertes beim Formen des Kunststoffes keine Verformungen erleiden können, wie gewünscht vorteilhaft ausgeformt werden. Die so hergestellte Bandrolle erfreut sich somit guter Festigkeit.
-11-
030030/0721
OAfS ABl/MMAI

Claims (3)

  1. 30UU1/Q3
    Patentansprüche
    ( 1 J) Kunststoff-Bandrolle mit einer Nabe und zwei an deren gegenüberliegenden axialen Enden angebrachten Flanschen, wobei die Nabe einen einen Hohlraum für den Eingriff mit einer Antriebswelle eines Video-Recorders aufweisenden inneren zylindrischen Teil und einen äußeren zylindrischen Teil aufweist, der eine Umfangsflache zum Aufwickeln eines Bandes besitzt, der innere zylindrische Teil und der äußere zylindrische Teil durch einen ringförmigen Teil miteinander verbunden sind und zumindest einer der beiden Flansche integral mit einem axialen Ende der Nabe ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (11) in seiner radialen Länge in axialer Richtung gebogen und dergestalt ausgebildet ist, daß seine innere Kante mit der axialen Basiskante (13) des inneren zylindrischen Teils (8) und seine äußere Kante mit dem äußeren zylindrischen Teil (7) innerhalb dessen axialer Gesamtlänge verbunden ist.
  2. 2. Bandrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante des ringförmigen Teils (11) mit dem äußeren zylindrischen Teil (7) in einer Höhe verbunden ist, die gleich der Hälfte der axialen Gesamtlänge des äußeren zylindrischen Teils ist.
  3. 3. Bandrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von radialen Verstärkungsstücken (15) vorgesehen sind, die zwischen der Außenfläche des
    inneren zylindrischen Teils (8) und dem gebogenen Teil des ringförmigen Teils (11) angeordnet sind.
    030030/0721
DE19803000703 1979-01-16 1980-01-10 Kunststoff-bandrolle Withdrawn DE3000703A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP217779A JPS5597066A (en) 1979-01-16 1979-01-16 Tape reel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3000703A1 true DE3000703A1 (de) 1980-07-24

Family

ID=11522074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803000703 Withdrawn DE3000703A1 (de) 1979-01-16 1980-01-10 Kunststoff-bandrolle

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4262856A (de)
JP (1) JPS5597066A (de)
DE (1) DE3000703A1 (de)
ES (1) ES254298Y (de)
FR (1) FR2446793A1 (de)
GB (1) GB2040878B (de)
IT (1) IT1130863B (de)
NL (1) NL8000288A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3121744A1 (de) * 1981-05-19 1983-06-09 Future Technology Laboratories, Inc., Yokohama, Kanagawa Magnetbandkassette
EP0108885A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-23 International Business Machines Corporation Magnetischer Aufzeichnungsträger, welcher nachchloriertes Polyvinylchlorid enthält (CPVC)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5923258Y2 (ja) * 1980-02-28 1984-07-11 株式会社ニフコ テ−プリ−ル
US4452404A (en) * 1982-08-20 1984-06-05 Shape Inc. Tape reel hub assembly
JPS6273379U (de) * 1985-10-29 1987-05-11
US4715558A (en) * 1986-02-24 1987-12-29 Ampex Corporation Single piece tape reel and assembly
JPH0624070Y2 (ja) * 1988-04-19 1994-06-22 ティーディーケイ株式会社 テープリール
JPH01318551A (ja) * 1988-06-20 1989-12-25 Fujitsu Denso Ltd 多出力安定化電源装置
JP3299484B2 (ja) * 1997-09-10 2002-07-08 ティーディーケイ株式会社 テープカセット用テープリール
GB0019825D0 (en) * 2000-08-12 2000-09-27 Secr Defence Signal processing
US6955322B1 (en) * 2003-07-25 2005-10-18 Storage Technology Corporation Uniform deflecting hub
JP5718266B2 (ja) * 2012-03-30 2015-05-13 富士フイルム株式会社 リール
US10250173B1 (en) * 2017-09-19 2019-04-02 Kutai Electronics Industry Co., Ltd. Power generator system and generator exciter device thereof

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2974892A (en) * 1956-04-20 1961-03-14 Geloso Giovanni Reel for magnetophone bands
US3002610A (en) * 1958-11-06 1961-10-03 Decorated Metal Mfg Co Inc Spools
US3753533A (en) * 1970-08-20 1973-08-21 Data Packaging Corp Tape reel
US3794258A (en) * 1972-07-25 1974-02-26 P L Posso Reel for use with flexible strips
JPS6220931Y2 (de) * 1978-03-04 1987-05-27

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3121744A1 (de) * 1981-05-19 1983-06-09 Future Technology Laboratories, Inc., Yokohama, Kanagawa Magnetbandkassette
EP0108885A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-23 International Business Machines Corporation Magnetischer Aufzeichnungsträger, welcher nachchloriertes Polyvinylchlorid enthält (CPVC)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2446793B3 (de) 1981-11-20
US4262856A (en) 1981-04-21
GB2040878B (en) 1983-01-26
JPS6143789B2 (de) 1986-09-30
ES254298U (es) 1981-03-16
FR2446793A1 (fr) 1980-08-14
NL8000288A (nl) 1980-07-18
ES254298Y (es) 1981-10-01
GB2040878A (en) 1980-09-03
JPS5597066A (en) 1980-07-23
IT8019193A0 (it) 1980-01-14
IT1130863B (it) 1986-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932538T2 (de) Spule fuer magnetbandkassette
DE3000703A1 (de) Kunststoff-bandrolle
DE2363250C3 (de) Axial nachgiebige, vorzugsweise einstückige Wickelhülse für Garne
DE2110201C3 (de) Kern zur Herstellung eines zylindrischen Formteils im Spritzgießverfahren
DE68915080T2 (de) Spule für Bandfilme.
DE19621234A1 (de) Filmbehälter
DE3502536A1 (de) Aufbewahrungsgehaeuse fuer eine magnetbandkassette
DE2952350A1 (de) Bandrolle fuer video-kassetten
DE2821953A1 (de) Bandspule
EP1335148A2 (de) Stützkörper, insbesondere zur elastischen Abstützung eines Sitz- oder Liegeelements
DE3107590A1 (de) Bandspule
DE3319142A1 (de) Kugellager und verfahren zu seiner herstellung
DE3108585A1 (de) Bandspule
DE2947321A1 (de) Bandspule
DE2930647C2 (de) Spulenkern für eine Bandkassette
DE1177894B (de) Wickelkern mit zylindrischer Oberflaeche und Vorrichtung zum Herstellen desselben
DE69201171T2 (de) Spule für Computermagnetband oder sonstige flexible Träger.
DE9112533U1 (de) Videokassettenspuleneinsatz zum Verändern der Bandspeicherkapazität
DE69715099T2 (de) Bandspule für Bandkassette
EP0293993A2 (de) Wickelkern für ein Band
DE3532530A1 (de) Bandkassette
DE1960174U (de) Mehrteilige filmspule.
DE69223225T2 (de) Magnetbandkassette
DE3539329C2 (de)
DE2623150A1 (de) Spulenkoerper fuer eine magnetbandkassette

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU

8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee