DE3000218A1 - Apparat zum insufflieren von stroemungsfaehigen medien - Google Patents

Apparat zum insufflieren von stroemungsfaehigen medien

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DE3000218A1
DE3000218A1 DE19803000218 DE3000218A DE3000218A1 DE 3000218 A1 DE3000218 A1 DE 3000218A1 DE 19803000218 DE19803000218 DE 19803000218 DE 3000218 A DE3000218 A DE 3000218A DE 3000218 A1 DE3000218 A1 DE 3000218A1
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Kurt Prof. Dr.Med. 2300 Kiel Semm
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M13/00Insufflators for therapeutic or disinfectant purposes, i.e. devices for blowing a gas, powder or vapour into the body
    • A61M13/003Blowing gases other than for carrying powders, e.g. for inflating, dilating or rinsing

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Description

  • Apparat zum Insufflieren von strömungfähigen Medien
  • Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Insufflieren von strömungsfähigen Medien, insbesondere von CO2-Gas, in den menschlichen oder tierischen körper gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem DE-GM 75 08 556 ist ein Insufflationsgermt zur Einführung begrenzter Mengen Kohlensauregas in den menschlichen Kurzer bekannt, bei dem aber eine erste Leitung das Oas dem m-:;#<;r;ffi1ichen Körper zugeführt wird, während der sich im Körper einstellende Druck über eine zweite Leitung gemessen wird.
  • ereits diese Gebrauchsmusterschrift geht davon aus, daß eine geräte tige Druckeinstellung, die dem im menschlichen Körper gewünschten Druck entspricht, wegen des Rückstaudrucks, der sich in der ersten Leitung und der in die Körperhöhle führenden Veress-Nadel aufbaut, nicht genau festzulegen ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird die erste und die zweite Leitung entweder mit einer doppelleufigen Veress-Nadel oder aber mit zwei einlaufigen Veress-Nadeln verbunden. Beide Leitungen sind geräteseitig angeschlossen, wobei über die zweite Leitung, die mit einem im Gehause vorgesehenen Manometer in Verbindung steht, der in der Körperhöhle erzeugte Druck gemessen wird.
  • Bei der Verwendung von derartigen Veress-Nadeln, tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Zuführungsöffnung für das Gas und die Messöffnung an der doppelleufigen Veress-Nadel bzw. den beiden einl<mufigen Veress-Nadeln nicht identisch sind. Es kann deshalb vorkommen, daß die Gaszuführungsöffnung durch eine Ktsrpermembran von der Messoffnung getrennt ist, wobei das zugeführte Gas einen Körperhohlraum aufbläht, ohne daß der Druckanzeiger ausschlagt. Diese Gefahr ist besenders groß, wenn zwei einlaufige Nadeln eingesetzt werden. Andererseits kann sich die Messöffnung der Nadel beispielsweise durch Blut oder Gewebeteile zusetzen, so daß ebenfalls keine Druckveranderung am Manometer sichtbar wird.
  • Sinne derartige fehlerhafte Anzeige stellt natürlich für de#n Patienten ein erhöhtes Risiko, wenn nicht eine lebensbedrohende Situation dar.
  • In der DE-AS 25 44 467 ist ein Gasinsufflationsgerät beschrieben, bei dem über eine erste L#eitung und eine Kanüle das Gas in die lCörperhChle eingeführt wird. Diese Kanüle ist doppelläufig ausgebildet, das heißt die kanüle ist von einem Rohr umgeben, welches distal in die Körperhöhle mündet und proximal über eine Messleitung an ein Kontaktmanometer angeschlossen ist. Dieses Kontaktmanometer schließt bei einem bestimmten Druck einen Kontakt, über welchen ein in der Zuführungsleitung angeordnetes Ventil geschlossen und außerdem eine Alarmvorrichtung betätigt werden. Wie bei dem vorstehend erwähnten Gebrauchsmuster sind die in der Körperhöhle befindlichen öffnungen zum Einleiten des Gases und zum Messen des Druckes nicht identisch, so daß es auch hier zu einer Verlegung der Messöffnung kommen kann. Es gelten somit ebenfalls die vorstehend erweuhnten Nachteile.
  • Beide bekannten Vorrichtungen haben gemeinsam, daß sie aber eine Rückleitung den Druck in der Rurperhöhle genauer erfassen und auf eine Anzeige sichtbar machen sollen. Lediglich in der DE-AS wird die Zuführung geschlossen, wenn ein bestimmter Grenzdruck überschritten wird. Sofern dieser Grenzdruck wiederum unterschritten wird kann dieses Ventil wieder geöffnet werden, so daß erneut Gas in die Körperhohle nachströmt. Diese Verfahrensweise, die die manuelle Betätigung des insufflationsger#tes durch eine automatische Regelung ablöst, leidet, wie gesagt, unter der Gefahr der Verstopfung der Mess#ffnung und der unterschiedlichen Anordnung der Zuführungs- und Messöffnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum #sufflieren von strömungsfähigen Medien in den menschlichen oder tierischen Körper zu schaffen, bei der die Messöffnung mit grÖßtmöglicher Sicherheit vor dem Verstopfen bewahrt wird und die eine sichere Peststellung des Drucks in der Körperhöhle sowie ggfs die automatische Regulierung dieses Drucks erlaubt.
  • Diese Auf gabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelOst~ Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen Durch die Erfindung wird das Risiko beseitigt, daß die Messöffnung durch einen falsch gebohrten Weg oder durch ein Zusetzen mit Gewebeteilen nicht für die Messung einsetzbar ist Bei der erfindungsgemaßen Vorrichtung sind nämlich die Zuführungsöffnung in der Körperhöhle und die Messöffnung identisch, d.h. während des Einleitens von Gas in die Körperhohle ist die Nadel- oder Kanülenspitze die Zuführungsöffnung, während sie im Messtadium als Mess#ffnung zum Einsatz kommt.
  • Gerateseitig bedingt dies natürlich eine Unterbrechung der Zuführungsleitung durch ein Ventils das in einer Steuervorrichtung vorgesehen ist und in bestimmten Zeitabständen betatigt wird. Durch diese intermittierende Arbeitsweise gelingt es, die Zuführungsöffnung und die Messöffnung an einem Messpunkt zusammenzufassen, so dan Druckverfeilschungen infolge von örtlicher Trennung dieser Öffnungen nicht mehr vorkommen. Auch ein Zusetzen der Messöffnung mit Gefäßteilen wird sicher verhindert, da die oeffnung nach dem Umschalten auf #aszuführung sofort freigeblasen wird bzw. durch die intermittierende Arbeitsweise permanent vom Zusetzen abgehalten wird.
  • Fur diese Arbeitsweise ist weiterhin nur eine einfache einläufige Kanüle und nur eine Zuleitung notwendig, so daß sich der einsatz von komplizierten doppelläuftigen Kanülen und von mehreren Leitungen erübrigt. Weiterhin wird durch das Einführen von nur einer, Nadel in den Körper jede Einführung einer weiteren Nadel überflüssig, was sowohl für den Patienten als auch fur die Gasdichtigkeit der Körperhöhle von Bedeutung ist.
  • Die Gasdruckmessung und die Begrenzung des Gasdrucks erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Kontaktmanometer, das zwischen der Steuervorrichtung und der Kanüle in der Leitung angeordnet ist. Dieses Kontaktmanometer kann auf einen bestimmten, vorgewahlten Grenzdruck eingestellt werden, bei dem das bzw. die in der Steuervorrichtung vorgesehenen Ventile zum Absperren der Gaszuführung sicher geschlossen werden. Sofern von der Steuervorrichtung mehrere Leitungen abzweigen, über die Gas mit unterschiedlichen Drücken und Strömungsgeschwindigkeiten geleitet wird, kann das Kontaktmanometer vorteilhafterweise mit weiteren Kontakten ausgerostet sein. Diese Kontakte, die auf einen bestimmten Druck in der Körperhöhle eingestellt sind, können in der Gaszutahrungsphases d.h. bei gedffneter Steuervorrichtung in dieser angeordnete Ventile nacheinander zur Auslösung bringen.
  • Im Anfangstadium, d.h. bei einem sehr geringen Körperhöhlendruck wird das Ventil betätigt, über ~das relativkleineMengen, beispielsweise 1 Lit#r/Min. Gas bei einem Druck bis 6,6 kPa der Körperhöhle zugeführt werden kennen Durch die intermittierende Arbeitsweise wird laufend der tatsachliche-in der Körperhöhle vorliegende Druck am Kontaktmanometer gemessen und dabei mit den Kontakten verglichen, Sofern der Zeiger in der Messphase mit einem weiteren Kontakt in Berührung kommt, wird auf ein zweier Ventil umgeschaltet, über das bei ca. 1,6 bis 2p6 kPaD beispielsweise 1 Ltr./Min.
  • Gas der ROrperhuhle zugeführt werden. Diese Verfahrensweise kann mit einer beliebigen Anzahl von Kontakten fortgeführt werden, wobei der letzte Kontakt ein Ventil derart in Betrieb setzte daß dieses das Gas unter einem noch geringeren Druck, beispielsweise etwa 1-2 kpa, mit einer Menge von etwa 1-3 LtrAinO über die Kanüle in die KOrperhöhle abgibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in der St,euervorrichtung lediglich ein Ventil vorgesehen, das bei Betatigung die Leitung auf- oder zumacht. Stromab ist hinter diesem Ventil ein Hahn vorgesehen, der entweder manuell von der Frontplatte her oder über ein Stellgetriebe automatisch steuerbar ist. Dieser Hahn kann in der gleichen Weise, wie vorstehend erlautert, nacheinander mit Leitungen verbunden werden, die das zuzufuhrende Gas in unterschiedlichen Drücken und Zuführungsgeschwindigkeiten der Körperhöhle zufuhren.
  • Die manuelle Betatigung des Hahns erfolgt durch regelmaßlges Ablesen des Kontaktmanometers und routinemaßiges Einstellen auf den gewünschten Gaszuführungswert. In dieser Ausführungsform hat das i#ontaktmanometer lediglich einen Kontakt, der den Druckgrenzwert in der l(rrperhuhle festlegt und bei Erreichen dieses Drucks das in der Steuervorrichtung vorgesehene Ventil schließt. Sofern ein Stellgetriebe für den Hahn vorgesehen ist, kann das Kontaktmanometer weitere Kontakte aufweisen, durch die über das Stellgetriebe und die Steuervorrichtung der Hahn in die gewünschte Position gebracht wird Weiterhin kann anstelle dieses analogen Kontaktmanometers ein digitales Kontaktmanometer eingesetzt werden, in das der Grenzdruckwert sowie die Druckwerte zur Betatigung der einzelnen Ventile digital eingegeben werden können. Dieses digitale Druckmeßgerät kann weiterhin, unabhangig davon ob es zur Gasregulierung eingesetzt wird, den in der Meß -phase erzielten Druckwert digital bis zur erneuten Messung in der McBphase speichern, wobei dies optisch und/oder ausgedruckt der Fall sein kann. Diese Anzeige gewährleistet eine sichere Arbeitsweise, da jederzeit der letzte, in der Körperhöhle gemessene Druckwert zur Verfügung steht.
  • Der Steuergenerator wird über einen ersten Zeitgenerator ein- bzw. ausgeschaltet, dessen Laufzeit der Gaszuführungsphase entspricht und beliebig vorgewahlt werden kann. Beim Start des Zeitgenerators werden über das Einschalten des Steuergenerators die entsprechenden Absperrventile geöffnet, so daß das Gas stromab zur Körperhöhle fließen kann. Wenn die auf dem ersten Zeitgenerator eingestellte Zeit durchlaufen ist, wird der Steuergenerator betätigt, wodurch sämtliche Ventile im Steuergenerator gesperrt werden. Gleichzeitig läuft ein zweiter Zeitgenerator an, dessen Laufzeit ebenfalls einstellbar ist und der zur Einstellung der Messzeit dient. Innerhalb dieser Messzeit können der in der Rörperhohle vorliegende Druck sicher gemessen und über die im Kontaktmanometer befindlichen Kontakte die entsprechenden Ventile in der Steuervorrichtung festgelegt werden. Wenn der zweite Zeitgenerator die vorgewahlte Zeit, die üblicherweise als Restkonstante eingegeben wird, durchlaufen hat, schaltet er wiederum den ersten Zeitgenerator ein, wobei erneut der Gaseinführungsmechanismus ablauft. Die Zeitphase des ersten Zeitgenerators wird vorteilhafterweise so gewahlt, daß sie relativ groß gegenüber der Unterbrechungsphase ist.
  • Weiterhin kann dieses monophile Sicherheitssystem dazu verwendet werden, daß beim Uberschreiten eines lebensbedrohlichen intrakorporalen Uberdrucks automatisch ein Sicherheitsventil den Uberdruck abläßt und das in der Steuervorrichtung vorgesehene Ventil schließt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird entwichenes oder absorbiertes Gas bis zu einer vorgewählten maximalen Druckhöhe durch Einsatz von Uberdruck rasch substituiert. Dabei wird jeweils nur eine gemessene Gasmenge in die Körperhuhle insuffliertt die ihrerseits niemals eine gefahrliche intrakorporale Druckerhuhung erzeugt. Lediglich die multiple Substitution dieser gemessenen Menge fahrt in die Grenzberelches die durch intermittierende monophile Druckmessung stets abgetastet werden Durch diese intermittierende, monophilare Insufflationstechnik werden folgende Vorteile für den Patienten erreicht: Bei manueller Betätigung des Hahns bedient der Arzt nur einen Einhebel-Apparat und entscheidet damit über unterschiedliche zuzuführende Gasmengen Die Austrittsöffnung des Gases aus der Kanüle ist identisch mit der Eintrittst>ffnung für die Me#leitung, was zu unverfalschten Meßergebnissen führt.
  • Ein zweiter Meßschlauch für die statische Druckanzeige entfallt.
  • Uber das monophile System kann jederzeit gefahrlicher Uberdruck aus der Körperhöhle abgelassen werden.
  • Auch bei operativ-endoskopischen Eingriffens do hobei unerwartet hohem Gasverlusts steht dem Operateur stets eine optimal wieder aufgefüllte intrakoporale Gasblase, die physiologisch vertretbar ist, zur Portsetzungseines operativen Eingriffs ohne personellen Mehraufwand zur Verfügung.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung nther beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 in schematischer Blockbilddarstellung das Anordnungsschema der wichtigsten Bauteile mit der Darstellung einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 die Steuervorrichtung gemäß Fig 1, wobei die manuelle und die automatische Ausführung dargestellt sind, und Fig 3 ebenfalls schematisch dargestellt die Steuervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein Gehäuse fur einen Apparat gemäß der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Druckgasbehälter 1, der beispielsweise C02-Gas, Lachgas oder Sauerstoff enthält, als Druclcgasquelle für die Bereitstellung des in die Körperhöhle einzuführenden Gases vorgesehen. Dieser Druckgasbehälter 1 wird mit Hilfe eines andventils 2 geöffnet, wobei das austretende Gas über ein Manometer 3 zu einem Druckminderer 4 geleitet wird. In diesem Druckminderer wird das unter hohem Druck stehende Gas auf einen Arbeitsdruck von etwa 300-400 kPa entspannt, während das Manometer 3 den Füllstand des Gasdruckbeh#lters 1 anzeigt. Das niedergespannte Gas strömt über ein Ventil 5 in einen Zwischenbehalter 6, dessen Volumeninhalt über das Manometer 7 abgelesen werden kann. Das Volumen des Zwischenbehalters ist vorzugsweise so ausgelegt, daß die in dem Zwischenbehälter eingespeiste Gasmenge für eine einmalige Füllung einer Körperhöhle ausreicht, ohne daß dabei ein kritischer Druckzustand in der Körperhöhle erzeugt wird.
  • Sofern jedoch größere Gasmengen in die Körperhöhle geleitet werden müssen, beispielsweise infolge von Gasverlust an Leckstellen, kann der Zwischenbehälter 6 entweder durch eine Handbetätigung des Ventils 5 erneut gefüllt werden. Andererseits kann auch diese Füllung automatisch ablaufen, sofern das Manometer 7 einen Kontakt aufweist, der über einen Stellantrieb 8 das Ventil 5 öff-net. Dieser Stellantrieb 8 weist dabei eine Anzeigevorrichtung 9 auf, die akustisch und/oder optisch den Fullbeginn und die Anzahl der Füllungen anzeigt. Nach dem Füllen des Zwischenbehälters 6 schließt sich das Ventil 5 wiederum automatisch.
  • Um den Totalgasverbrauch bei der Insufflation festzuhalten, ist im Anschluß an den Zwischenbehälter 6 ein Gasvolumenan-Zeiger 10 vorgesehen, der mittels eines Gasvolumenmessers das genaue verbrauchte Gasvolumen anzeigt.
  • An diesen. Gasvolumenanzeiger 10 schließt sich eine Steuervorrichtung 11 an, mit der in geeigneter eise der gesamte nachfolgende Gaszufuhrungsweg geschlossen oder ge#ffnet werden kann.
  • In der ersten Ausführungsform, die vergrößert in Fig. 2 dargestellt ist, weist diese Steuervorrichtung 11 zunächst ein Ventil 12 auf, das entweder manuell oder elektronisch gesteuert, wobei es als Magnetventil ausgelegt ist, geschlossen und gerffnet werden kann. Im gerffneten Zus#tand fließt das vom Ventil 12 durchgelassene Gas über einen Hahn 13 zu einer der drei Zweigleitungen 18, 19 oder 20, die durch Betätigen des Hahns gewählt wurde. Dieser Hahn 13, der von der Frontseite des Apparats als Jiandhebel ausgebildet ist, kann ebenfalls manuell oder elektronisch angesteuert betätigt werden. Die Zweigleitungen weisen Drosseln 21, 22, 23 auf, die die Durchströmmenge des Gases und den Gasdruck begrenzen. Beispielsweise kann die erste Drossel den Druck u maximal 6,6 kPa und die Durchstrommenge auf 1 1/Min. begrenzen, die zweite Drossel den Druck auf etwa 1,6-2 kPa und die Durchflußmenge auf 1 1/Min. und die dritte Drossel die Durchflußmenge auf 2-3 l/M,in. In einer bevorzugten Ausführungsform begrenzt die erste Drossel den Durchfluß auf 1 1/Min., die zweite Drossel auf 2 1/Min. und die dritte Drossel auf 3 1/Min.
  • Zu Beginn der Insufflation wird die Zweigleitung mit der Drossel gewählt, die die geringste Gasdurchflußmenge durchläßt. Durch eine derartige Wahl wird eine sichere Insufflab tion der Körperhöhle gewährleistet. Wenn ein bestimmter Druck in der l(urperhuhle erreicht ist, kann wahlweise auf höhere Insufflationsmengen umgeschaltet werden, also beispielsweise auf 2 oder 3 1/Min. Wenn der gewünschte Druck erreicht ist, kann die durch Absorption verbrauchte Gas menge durch die höchste Strömungsstufe bei Bedarf nachgefüllt werden.
  • An die Zweigleitungen 18, 19 und 20, die hinter den Drosseln 21, 22, 23 wiederum zu einer Leitung zusammengeführt werden) schließt sich eine Druckmessyorrichtung,wie zB.ein Kontaktmanometer 24 an,mit welcher mindestens ein Schwellwert oder der Enddruck(über einen Kontakt) einstellbar ist.
  • Nach dem Passieren des Kontaktmanometers 24 passiert das durchstrumende Gas vorteilhafterweise das Ventil 25, das auf die maximale Druckhöhe der betreffenden KörperhUhle eingestellt ist. Dieses Ventil 7 öffnet sich automatisch, wenn diese maximale Druckhöhe, beispielsweise 4 kPa erreicht und überschritten wird. Gleichzeitig schließt sich ein ontat 26, der über die Leitung 27 ein Signal an das Ventil 12 abgibt, worauf dieses geschlossen wird.
  • Auf dieses Ventil 25 folgt ein Druckanzeigegerät 28 und danach die in die Körperhöhle 30 eingeführte Nadel 29, die vorteilhafterweise als einläufige Veress-Nadel ausgeführt ist. Das Druckanzeigegertit 28 speichert in digitaler oder analoger Form jeweils den letzten, beim Meßvorgang gemessenen Druck der ICörperhOhle und gibt diesen als Merkfunktion bis zum nächsten Vorgang optisch wieder.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird folgendermaßen bet.ltigt: Da die Gaseinfuhrungsöffnung und die enöffnung an der Spitze der Nadel identisch sind, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung wechselweise, also intermittierend auf Gasführung bzw. Meßbetrieb#umgeschaltet. Dies geschieht dadurch, daß ein Zeitgenerator 14 anläuft, der über die Leitung 15 mit der Steuervorrichtung 11, und insbesondere mit dem Ventil 12 verbunden ist. Dieser Zeitgenerator 14 steuert die Gaszuführungszeit, also die Zeit, innerhalb der das Ventil 12 geöffnet ist. Das von diesem Zeitgenerator 14 auf die Steuervorrichtung 11 übertragene Signal kann dabei entweder eine Logikschaltung 35 einschalten, die wiederum das Ventil 12 betätigt, oder aber direkt das Ventil 12 betätigen. Die Zeit, innerhalb der der Zeitgenerator 14 das Ventil 12 geöffnet hält, ist beliebig auf dem Zeitgenerator vorwählbar und kann von einigen Sekunden bis Minuten gewählt werden.
  • Wenn diese Offnungszeit durctschritten ist, gibt der Zeitgenerator 14 an die Steuervorrichtung 11 bzw. das Ventil 12 das Schließsignal ab, worauf der Gaszuführungsweg gesperrt wird. Gleichzeitig wird ein Öff-nungssignal vom Zeitgenerator 14 über die Leitung 17 an den Zeitgenerator 16 angegeben, der die Meßzeit festlegt, Dieser geitenerator 16 ist 19eispielsweise mit dem Druckanzeigegerät 28 über die Leitung 31 verbunden und schaltet diese zu Beginn der Meßphase ein und am Ende wieder aus0 Dieses Druckanzeigegerat 28 pichert dabei den letzten, während der Meßphase gemessenen Druckwert der K#rperh#hle Die Meßdauer der gesamten Vorrichtung soll so bemessen sein, daß sie zu einer genauen Druckmessung ausreicht0 Es hat sich dabei gezeigt, daß Meßzeiten für die Messung des statischen Drucks innerhalb der Leitung im Bereich von höchstens einigen Sekunden liegen, wobei üblicherweise eine Meßzeit von 0 - 1,5 sek. gewählt rirds Innerhalb dieser Meßzeit stabilisiert sich der auf dem Kontaktmanometer 24 angezeigte Druckwert, wobei der Zeiger ggfs. den nur in der Meßphase betätigbaren Kontakt schliessen kann Sofern die eingestellte Druckgrenze überschritten wird, kann das durch das Schließen des Kontakts erzeugte Signal über die Leitung 27 die Schließung des Ventils 12 veranlassen Vorteilhafterweise weist das Kontaktmanometer 24 mehrere Kontakte auf, die jeweils über die Leitungen 32,33 34 mit einem Stellgetriebe 350 verbunden sind, das den Hahn 13 mit einer der Zweigleitungen 18 19 oder 20 verbinden kann. Durch das Schließen eines der Kontakte wird also jeweils ein bestimmter Strömungsweg durch eine bestimmte Zweigleitung mit Hilfe des Stellgetriebes 35@ während der Meßphase gewählt.
  • Dabei wählt man die Einstellung der Kontakte so, daß beim Beginn der Insufflation aus Sicherheitsgründen nur maximal 1 Ltr./Min. Gasmenge bei maximal 6,6 kPa strömt. Erst wenn das Pfleumoperitoneum schon fast perfekt ist, #wird auf eine andere Zweigleitung umgeschaltet Mit einer derartigen Schaltungsanordnung wird eine vollständige, automatisch durchgeführte Insufflation der Körperhöhle erreicht, so daß der Arzt nach dem Einschalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung dieser keine besondere Beachtung mehr schenken muß.
  • Die als tontaktmanometer 24 ausgebildete Druckmeßvorrichtung kann natürlich sowohl analog als auch digital ausgebildet sein, wobei anstelle einstellbarer Kontakte des Manometers die vorgewählten Grenzwerte in einstellbare bzw. einspeicherbare Druckmeßfühler als Konstanten eingegeben bzw. eingespeichert werden.
  • Wenn in dem zweiten Zeitglied 16 die für die Meßzeit eingestellte Zeit abgelaufen ist, schaltet dieses über die Leitung 17 das erste Zeitglied 14 wieder ein und gleichzeitig über die Leitung 28" ein Meßdämpfungsven til 28' vor dem Manometer 28 in Schließstellung. Das Meßdämpfungsventil 28' wird daher jeweils im Gegentakt zu der Insufflationsphase und im gleichen Takt wie die Meßphase betrieben, so daß eine kontinuierliche Ablesung an dem Manometer 28 möglich ist und der intermittierende Betriebsdruck nicht die Ablesung an dem Manometer 28 stört. Während der Gaszuführungsphase wird der Strömungsdruck durch die Druckmeßvorrichtung 24 bzw. durch deren Druckmeßfühler erfaßt. Jeder Druckmeßfühler hat mindestens einen einstellbaren Schwellwert, der je nach Ausführungsform analog oder digital eingebbar ist und sein Signal an die Logikschaltung 35 über die Leitungen 32 bis 34 liefert.
  • Die Logikschaltung 35 ist im wesentlichen so aufgebaut, daß die Zweigleitungen 18 bis 20 je nach jeweiligem Bedarf bei der automatischen Insufflation das strömung fähig Medium zur Kanüle 29 führen können. Dies bedeutet, daß eine Vorrangschaltung vorgesehen sein muß, welche über logische Gatter jeweils die Ansteuerung von nur einer Zweigleitung 18 bis 20 zuläßt. Wenn also beispielsweise eine Zweigleitung, die 2 Ltr./Min. des fließfähigen Mediums führt, in Betrieb gesetzt werden soll, dann muß die Logikschaltung 35 solange das Stell- getriebe 35' zur Betätigung des Hahns 13 ansteuern, bis der Hahn 13 die diesbezügliche Leitung öffnet.
  • Gemäß Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erz in dung dargestellt, bei welcher die vom Gasvolumenanzeiger 10 kommende Gasleitung in die Zweigleitungen 18 bis 20 verzweigt und jede dieser Zweigleitungen am Eingang ein Steuerventil 36 aufweist, welches ohne Steuerenergle jeweils geschlossen ist und welches vorzugsweise als Magnetventil ausgebildet ist. Die Steuerventile 36 werden von der Logikschaltung 35 in ähnlicher Weise angesteuert, wie das Stellgetriebe 35 für den Hahn 13 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
  • Demgemäß hat die Logikschaltung 35 die Aufgabe, claß nicht nur eine Vorrangschaltung für die Ansteuerunct von nur einer Zweigleitung 18 bis 20 erfüllt sein soll, sondern daß darüber hinaus ein öffnen des Steuerventils 12 oder bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 der Steuerventile 36 nur dann möglich sein darf, wenn beispielsweise der Kontakt 26 des Sicherheitsventils 25 nicht bereits das Erreichen eines maximalen Druckes meldet.
  • Solche Sicherheitssignale, wie sie beispielsweise auch von der Druckmeßvorrichtung 24 dann gemeldet werden, wenn beispielsweise der höchst eingestellte Druck überschritten wird, können über eine logische UND-Schaltung eine Fehlbetätigung eines Ventils zuverlässig verhindern.
  • In die Logikschaltung 35 werden natürlich auch die von den beiden Zeitgliedern 14 und 16- abgegebenen Signale eingespeist. Wesentlich für die Logikschaltung ist darüber hinaus, daß die jeweils herrschenden Druckverhältnisse von der Druckmeßvorrichtung 24 und/oder dem Manometer 28 gespeichert und mit dem aktuellen Druck jeweils verglichen werden, weil dadurch beispielsweise Bestgestellt werden kann, ob der Hauptinsufflationsvorgang abgeschlossen ist und automatisch ein Umschalten auf eine andere Zweigleitung ermöglicht wird, mit der nur noch das in der Körperhöhle oder im Leitungsweg entweichende Medium substituiert wird. Wenn also die gespeicherten Druckverhältnisse und die beispielsweise von dem Gasvolumenanzeiger 10 gelieferten Mengenverhält nisse in der Logikschaltung 35 verarbeitet werden, dann ergibt sich, daß die verbrauchte Menge des fließfähigen Mediums in den nunmehr bestehenden Zeitintervallen sehr gering sind. Meldet jedoch nunmehr die Druckmeßvorrichtung 24 oder das Manometer 28, daß der Druck plötzlich abfällt, so wird bereits vorsorglich über die Logikschaltung festgestellt, daß der plötzliche Druckabfall durch eine Schnellinsufflation gegebenenfalls wieder aufgebaut werden muß. Es wird also die für die Schnellinsufflation vorgesehene Zweigleitung eingeschaltet und es kann dann entweder automatisch oder durch Auslösung beispielsweise mit einem Fußschalter von Seiten des Operateurs eine Schnellinsufflation betätigt werden und damit können die ursprünglichen Verhältnisse wieder hergestellt werden. Wenn eine Schnellinsufflation ausgelöst worden ist, kann dies dazu führen, daß ein weiterer Signalbefehl eine erneute Füllung des Zwischenbehälters 6 auslöst.
  • All diese Signale und Befehle sowie logischen Steuervorgänge und eingestellten und aktuellen Meßwerte können optisch über optische Anzeigen und Alarmanzeigen das Geschehen dem Operateur signalisieren.
  • Gemäß Fig. 4 ist jedoch eine möglichst sparsame Instrumentierung und Bedienungsfflöglichkeit des den Apparat gemäß der Erfindung umgebenden Gehäuses vorgesehen, damit der Operateur nicht durch zu viele Bedienungselemente und Kontrolleuchten in einer Streßsituation verwirrt wird. Hierbei ist beispielsweise eine Ausführungsform vorteilhaft, bei welcher auf einer Seite des Gehäuses nur die Mindestinstrumentierung und Betätigungsvorrich tungen vorgesehen sind, während beispielsweise auf einer anderen, nicht dargestellten Seite sämtliche Kontrollleuchten vorgesehen sind, die beispielsweise mehr im Gesichtsfeld einer Operationsschwester liegen, die dann eventuelle Störungen dem Operateur mitteilen kann, ohne daß dadurch die Operation selbst gestört wird.
  • Auf der Frontplatte in der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist mindestens der Hauptanschluß, d. h. der monophilare Anschluß 291 vorgesehen, der zu der Insufflationsnadel 29 führt und durch den der intermittierende Betrieb aufrechterhalten und durchgeführt wird. Im Umfeld dieses Anschlusses wird zweckmäßigerweise die Ablaßöffnung für ein Notventil 25 und die den aktuellen intrabdominellen Druck anzeigende Meßvorrichtung wie beispielsweise das Manometer 28 angeordnet. Als weitere Anschlüsse sind nur noch ein Hauptschalter 40 notwendig, welcher beispielsweise in den Stellungen null den Apparat völlig abschaltet, in der Stellung P einen Testbetrieb ermöglichtßund in der Stellung E den automatischen Insufflationsbetrieb ablaufen läßt. Eine digitale Anzeige-und Meßwerteingabevorrichtung 41 wird zweckmäßigerweise ebenfalls auf der Frontplatte des Gehäuses 50 angeord net. über diese digitale Neßwerteingabe und Anzeigevorrichtung kann sowohl der statische als auch der dynamische Druck für die jeweils gewünschten Druckverhältnisse bei Einschaltung einer der Zweigleitungen 18 bis 20 gewählt und abgelesen werden.
  • Schließlich ist neben dem Hauptschalter noch ein Anschluß für einen Fußschalter 42 und ein Handschalter 43 vorgesehen, mit welchem jeweils die Schnellinsufflation S ausgelöst werden kann, wenn ein Apparat gewählt wird, bei welchem nicht sogar die Schnellinsufflation automatisch über die Logikschaltung 35 durchgeführt wird.
  • Natürlich können auch andere Schaltkonf~gw rationen und Aufbauten gewählt werden, wie z. B. die Anordnung der Ventile 36 gemäß Fig. 3 hinter den Drosseln 21 bis 23 ohne daß dadurch der erfindungsgemäße Gedanke in der vorliegenden Erfindung wesentlich abgewandelt würde.
  • Vorteilhafterweise kann das Ventil 12 oder ein entsprechendes Ventil auch als Analog-Ventil ausgebildet werden, das entsprechend. der gemessenen Potentialdruck-Differenz zwischen Insufflationsdruck und statischem Druck das pro Zeiteinheit nachströmende Gasvolumen steuert. Durch ein derartiges Analog-Ventil würde erreicht werden, daß keine stufenförmige sondern kontinuierliche Anpassung an die jeweiligen Gasmengenbedürfnisse ermöglicht würde, was einen automatischen Betrieb noch mehr verfeinern würde.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Schalter 40 durch einen Schalter 40' ersetzt, der anstelle der Einstellungen O, P und 1 die Einstellungen O, 1, 2 und 3 Liter pro Minute aufweist, wobei die Einstellung 3 Liter pro Minute den Schalter 43 ersetzen würde, denn eine Insufflation mit 3 Litern pro Minute würde der durch Schalter 43 auslösbaren Schnellinsufflation entsprechen. Somit wird bei einer anderen Ausführungsform der gesamte Apparat mit nur einem Schalter auf die Stellung aus oder auf die entsprechende Litermenge pro Minute eingestellt.
  • Da jedoch meist auch der Insufflationsdruck nicht nur fest porgrammiert sondern einstellbar gewünscht wird, kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein weiterer Schalter für die beliebig maximale Einstellung des Insufflationsdruckes zur Erzeugung der Gasblase vorgesehen werden, wobei Werte zwischen 0,6 und 2 kPa vorgewählt werden können. Desweiteren ist es erforderlich, daß in Abhängigkeit der Bauchdeckendicke eines Patienten und dessen Narkosentiefe der auf ca. 1,6 bis 1,9 kPa festgelegte und mechanisch geregelte Druck variabel sein soll. Da diese zusätzliche Einstellmöglichkeit nicht allzuoft verändert wird, wird der hierfür vorgesehene Schalter vorzugsweise nicht im Hauptbedienungsfeld sondern an einer anderen Stelle des Gehäuses angeordnet. Im Be- reich des Hauptschalters für die Einstellung der Durchflußmenge von O -bis 3 Liter pro Minute in kontinuierlicher oder stufenförmiger Einstellung kann aber zusätzlich an der Frontplatte ein weiterer Schalter sitzen, mit dem der Gasblasenfülldruck im angegebenen Bereich von 0p6 bis 2 kPa eingestellt werden kann. Damit hat jede Bedienungsperson und insbesondere der Arzt die MöglichIceit# bei sehr schlaffen Bauchdecken, wie dies z.B0 bei der Sterilisierung im Wochenbett der Fall ist, vön den bisherigen 1,6 bis 1,9 kPa abzuweichen und damit die Möglic#ceit, die relativ noch hohen Drücke, die gelegentlich zu einer Uberblähung des Bauches führen zu unterschreiten und er kann dann auf einen physiologischen Bereich von 0,9 bis 1,3 kPa einstellen. Im wesentlichen aber dominieren Druckverhältnisse um 1,6 kPaD die nur in seltenen Fallen nach unten oder oben variiert werden müssen0 Schließlich kann bei einer weiteren vorteilhaften Aus führungsform der Erfindung, bei der nicht notwendigerweise das Ventil 29 an der Frontplatte vorgesehen ist, das öffnen des Ventils 29 mit einer Alarmfunktion verbunden werden, wobei insbesondere die Kombination mit einem Pfeifton bevorzugt ist, da dieser Pfeifton rein mechanisch durch eine entsprechende Pfeife erzeugt werden kann0 Dieser Pfeifton würde beispielsweise dann ertönen, wenn der Patient bzw. die Patientin infolge Störungen in der Anästhesie oder aus anderen Gründen zu pressen beginnen würde und das entsprechende Notventil sich öffnet Ein solches Not-Pfeifventil z.B. in Form einer Trillerpfeife kann auch in Nebenschluß arbeiten, so daß nicht durch die Pfeife das freie und schnelle Abströmen des Gases behindert wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Anschlußmöglichkeit eines Fußschalters, wenn über haupt, dann in Form einer Übersteuerungsmöglichkeit vorgesehen werden, d.h., daß durch Betätigung eines solchen externen Schalters nur so weit in die Automatik eingegriffen wird, daß eine Korrektur der Automatik nur während der Betätigung dieses Schalters erfolgt, ohne daß dabei die Automatik außer Betrieb gesetzt wird.
  • Auch die mehr oder minder aufwendige Einbeziehung eines mehr oder minder aufwendigen Durchflußmeßgerätes 10 in die Logikschaltung 35 liegt im Bereich der Erfindung.
  • Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung erstmalig eine Insufflation in eine Körperhöhle mit einer Insufflationsnadel ermöglicht, durch welche gleichzeitig der aktuelle dynamische und/oder statische Körperhöhlendruck gemessen werden kann. Dies wird im wesentlichen durch eine intermittierende Arbeitsweise ermöglicht, wobei der intermittierende Betrieb und die dabei jeweils herrschenden Druckyerhältnisse sogar über eine entsprechende Logik- und Speicherschaltung einen automatischen Betrieb sei es bei unterschiedlichen Operationsbedingungen ermöglicht.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Apparat zum Insufflieren von strömungsfähigen Medien, insbesondere von CO2#Gas, in eine Körperh#hle, bei dem das strömungs£ähige Medium aus einer unter Druck stehendeui Quelle ueber einen Druckminderer zu einem Zwischenbehälter strömt und von dem das strömungsfähige Medium über eine . mit einem absperrventil versehene Leitung in die Körperhöhle geleitet wird und bei dem eine Druckmeßvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Körperhöhlendruck gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das strömungsfähige Medium in die Körperhöhle führende Leitung (29') direkt mit der Druck meßvorrichtung (28), mit welcher der aktuelle, intraabdominelle Körperhöhlendruck meßbar ist, ständig verbunden ist und daß im Leitungsweg ein Steuerventil (12 bzw. 36) vorgesehen ist, welches einen Schließzustand und einen in Zeitintervallen intermittierenden Öffnungszustand aufweist, der aus Schließphasen und Öffnungsphasen besteht, so daß während-der Offnungsphase der Strömungsdruck und während der Schließphase und während des Schließzustandes der statische Druck mit einer zweiten Druckmeßvorrichtung erfaßt wird und wobei der inter- mittierende Öffnungszustand von einer Steuervorrichtung (11) gesteuert wird.
    2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (12) elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch zu betätigen ist.
    3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das Steuerventil (12) als Magnetventil ausgebildet ist.
    4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuervorrichtung (11) ein Hahn (13) vorgesehen ist, mit dem jeweils mindestens eine von mehreren Zweigleitungen (18, 19, 20) zu öffnen ist.
    5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zweigleitungen (18, 19, 20) Drosseln (21, 22, 23) vorgesehen sind, die den Gasdruck und/oder die Gasdurchs trömmenge begrenzen.
    6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drossel (21) die Gasdurchströmmenge auf ca 1 Ltr./Min., die zweite Drossel (19) auf 2 Ltr./Min.
    und die dritte Drossel (23) auf 3 Ltr./Min. begrenzt.
    7. Apparat nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (15) über ein Stellgetriebe (35#) verstellbar ist.
    8. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrventil (25) elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch ebenso wie alle anderen Ventile (z. B. 5) zu betätigen ist.
    9. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Ven- tile (25) einen Kontaktanschluß (26) aufweist, mit welchem ein dem Schwellenwert des Ventils entsprechendes Signal beim Erreichen des eingestellten Schwellenwertes abgebbar ist.
    10. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichneto daß mindestens eine der Druckmeßvorrichtungen (24 bzw. p8) den während des Meßvorganges meßbaren Druckwert an einen Meßwertspeicher (169 35) liefert.
    11. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Zeitglied (14) die Öffnungsphase des Steuerventils (12 bzw.
    36) einstellbar ist.
    12. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem zweiten Zeitglied (16) die Schließphase und damit die Meßzeit für den statischen Druck einstellbar ist.
    13. Apparat nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßvorrichtung (24) mindestens einen einstellbaren Schwellenwert aufweist, der über mindestens eine Leitung (32, 33, 34) an der Steuervorrichtung (11) anliegt.
    14. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (11) ein damit verbundenes Stellgetriebe (35') ansteuert, das den Hahn (13) in die gewünschte Position bringt bzw, damit verbundene Magnetventil (36) selektiv betätigt.
    15. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckmeßvorrichtung (28) als Manometer ausgebildet ist.
    16. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Druckmeßvorrichtungen digitale und/oder analoge Schwellwerteingabevorrichtungen aufweist, mit denen mindestens ein Schwellwert eingebbar ist und daß Signalausgänge (31 bis 34) vorgesehen sind, an denen der jeweils eingestellte Grenzwert bei Erreichen als Signal erscheint.
    17. Apparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (11) eine Logikschaltung(35) aufweist, welche mindestens die von den Druckmeßvorrichtungen kommenden Signale verarbeitet und mindestens ein Ausgangssignal an das Steuerventil(36; 12) liefert.
    18. Apparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Logikschaltkreis in der Steuervorrichtung (11) mindestens mit einem der Zeitglieder (14 bzw.
    16) verbunden ist.
    19. Apparat nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (11) Ausgänge für die selektive Ansteuerung der im Leitungsveg vorgesehenen Ventile aufweist 20. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet9, daß an einer Frontplatte eines den Apparat umgebenden Gehäuses ein Auslöseknopf vorgesehen ist, welcher einen automatischen Insu#flationsablauf in der Steuervorrichtung (11) auslöst.
    21. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Frontplatte eines den Apparat umgebenden Gehäuses ein Anschluß (29") vorgesehen ist, an welchem die in die Körperhöhle führende Leitung (29'#) angeschlossen ist, welche sowohl zum Insufflieren des strömungsfähigen Mediums, als auch zum Messen des aktuellen, intraabdominellen Druckes vorgesehen ist und in welcher Insufflation und Messung in intermittierender Ar; beitsweise durchgeführt wird.
    22. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der törperhdhs lenleitung (29?) verbundenes Sicherheitsventil vorgesehen ist, welches unabhängig von Hilfsenergien bei Erreichen des eingestellten Maximaldruckes ö.£fnet.
    23. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der ersten Druclcmeßvorrichtung (28) ein Ausgleichsventil (289) vorgesehen ist, welches jeweils während der öffnungsphase des Steuerventils (12 bzw 36) geschlossen und während des Schließphase oder des Schließzustandes geöffnet ist.
    24. Apparat nach Anspruch 239 dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsventil (28') ein Magnetventil ist, welches von der Steuerschaltung (11) betätigt wird, 250 Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des dur chfließ enden Gases in einem Gasvolumenanzeiger (10) anzeigbar ist, so daß die während einer Insufflation verbrauchte Menge des schließfähigen Mediums feststellbar ist 26. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitungsweg zwischen der Druckquelle(1) und der Kanüle (29) mindestens ein Ventil (bo 12) bei Ausfall der Steuerenergie schließt und/oder eine sonstige Störung mit mindestens einer Alarmanzeige gemeldet wird.
    27. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Vorwahlschalter (40) jeder beliebige, über die Automatiksteuerung (11) aufrecht zu erhaltende Insufflations-Gasblasen-Enddruck vorgewählt werden kann.
    28. Apparat nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasblasenenddruckbereich von 0,65 bis 2 kpa reicht bzw. von 5 bis 15 mm Hg.
    29. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontplatte des Gehäuses (50) eine Anzeigevorrichtung (41) angeordnet ist, mit welcher die jeweils aktuelle Insufflationsmenge analog und/oder digital angezeigt wird.
    30. Apparat nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige in Einheiten von ccm/Min geeicht ist.
    31. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine digitale und/oder analoge Anzeigevorrichtung für die Differenz zwischen Insufflationsdruck und statischem intraabdominellen Druck derart vorgesehen und/oder anschließbar ist, daß eine optisch optimale Anzeige auch für den Operateur möglich ist.
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