DE299265C - - Google Patents

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DE299265C
DE299265C DENDAT299265D DE299265DA DE299265C DE 299265 C DE299265 C DE 299265C DE NDAT299265 D DENDAT299265 D DE NDAT299265D DE 299265D A DE299265D A DE 299265DA DE 299265 C DE299265 C DE 299265C
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track
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levers
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 299265 -KLASSE .19«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Gleishebebock, welcher zwei unter dem Einfluß einer Spindel stehende, drehbare Doppelhebel besitzt. Bei den bisher bekannten Gleishebeböcken dieser Art wurde jeweils nur der. eine Arm der Doppelhebel von der Spindel beeinflußt, während bei dem neuen Gleishebebock das als Spindelmutter ausgebildete Lager der Doppelhebel unter dem Einfluß der Spindel steht.
ίο Diese Anordnung der Doppelhebel ermöglicht es, die einen Arme derselben in einer lösbaren, am Gleisbockrahmen angebrachten Vorrichtung drehbar zu halten, durch deren Auslösung ein sofortiges Senken des gehobenen Gleises und damit das augenblickliche Abziehen des Hebebockes vom Gleis bewirkt werden kann. ■■'■■■'
In der Zeichnung. ist ein Au.sführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und. zwar zeigt: ' .
Fig. ι einen Grundriß des neuen Gleishebebockes.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht desselben.
Fig. 4 zeigt eine Teildarstellung des Spindelantriebes im Grundriß. : .; ,
Der Rahmen des neuen Gleishebebockes besteht aus der;.Grundplatteί und den. beiden Seitenwangen 2, zwischen denen die auf der Spindel 3 laufende Spindelmutter 4 geradlinig geführt ist. Die Spindelmütter 4 besitzt an beiden Seiten die Zapfen.5, die durch die Lageraugen 6 der beiden Doppelhebel 7. hindurchgreifen. Die Doppelhebel 7 bestehen aus den kürzeren, als Greifklauen ausgebildeten Armen 7ffi und den längeren Armen yb; die letzteren sind nahe ihrem äußeren Ende durch einen Steg 0. dgl. 8 verbunden, der beispielsweise aus einem mit einer als Rolle dienenden Hülse versehenen Bolzen bestehen kann.
9 ist ein am Gleisbockrahmen bei 10 drehbar gelagerter einarmiger Hebel,, der mit einem nasenartigen Ansatz 11 versehen ist. Die Nase 11 des Hebels 9 übergreift den Steg 8 der Doppelhebel 7 und hält diesen derart gegen das Querstück 13 des Gleisrahmens, daß die Hebel 7 drehbar zwischen dem letzteren und der Klaue 11 liegen. -
Das Drehen der Spindel 3 erfolgt mittels des Schaltwerkes 14, das einen Ansatz 15 hat, ■auf den ein Hebel 16 aufgesetzt und mittels einer Klinke 17. lösbar gehalten werden kann. Der Hebel 16 ist so eingerichtet, daß er auch auf das äußere Ende ga des Hebels 9 paßt.
Die beiden, seitlich am Gleisbockrahmen angeordneten Handgriffe 1S sind durch einen Bügel 19 verbunden, so daß der Gleisbock sowohl von zwei Mann, gegebenenfalls aber auch von einem bequem getragen werden kann.
Der Gebrauch des neuen Gleisboekes ist folgender: Zutn Heben des Gleises werden die Klauen 7° beim tiefsten Stand der Spindelmutter 4 unter die Schiene 20 geschoben. Hier^ auf wird, die in den Lagern 21 des Gleisböckrahmens gehaltene Spindel mittels des Hebels 16 und des Schaltwerkes 14 so lange gedreht, bis die . Spindelmutter 4 und die Klauen 7a des Hebels 7 sowie die auf diesen ruhende Schiene 20 die entsprechende Höhe erreicht haben. Die Hebel ya drehen sich dabei ihrerseits mittels des sie verbindenden Steges 8 um
■ den zwischen der Klaue 11 und dem Querstück 13 liegenden Drehpunkt. Soll der Gleisbock vom Gleis gelöst werden, so wird der Hebel 9 in Richtung des Pfeiles I entweder von Hand oder mit Hilfe des aufgesetzten Hebels 16 gedreht, so daß der Steg 8 der Doppelhebelarme 7 frei wird. Unter dem Einfluß des Gewichtes der Schiene 20 drehen' sich nunmehr die Doppelhebel 7 um die Zapfen 5, wobei die Klauen ya das Gleis vollständig und sofort freigeben, so daß das Gleis 20 auf den Bahnkörper zurückfallen 1<ann.
. Es ist ersichtlich, daß der Gleisbock in jeder Höhenlage des Gleises derart gesichert ist,· daß Unglücksfälle durch plötzliches Zurück- ■ fallen des Gleises ausgeschlossen erscheinen, da die Steigung der Spindel und der Spindelmutter derart gewählt ist, daß ein selbsttätiges Drehen der Spindel auch unter dem Einfluß des Gewichtes des Gleises nicht eintreten kann. Andererseits ist 'aber dem Erfordernis der Möglichkeit des sofortigen Lösens des Gleisbockes Rechnung getragen.
Es ist zweckmäßig, die Spindel 3 möglichst gegen Beschädigungen von außen her zu schützen, weshalb bei dem Ausiührungsbeispiel der Gleisbockrahmen nach'vorn zu durch eine Wand 22 abgeschlossen ist. ■ :

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gleishebebock mit zwei von einer Spindel beeinflußten drehbaren Doppelhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhebel (7) in Lageraugen (6) auf den La- gerzapfen ..(5) der auf der Spindel (3) verschiebbaren Mutter (4) drehbar sind, \vobei die Arme (jv) der Doppelhebel (7) in einer lösbaren, am Gleisbockrähmen angeordneten Haltevorrichtung liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE299265C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146088B (de) * 1960-06-10 1963-03-28 Robel & Co G Gleisheber mit vertikaler Hubspindel
US3101676A (en) * 1958-05-28 1963-08-27 Plasser Franz Track lifting apparatus

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3101676A (en) * 1958-05-28 1963-08-27 Plasser Franz Track lifting apparatus
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