DE29920639U1 - Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie - Google Patents

Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie

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DE29920639U1 DE29920639U DE29920639U DE29920639U1 DE 29920639 U1 DE29920639 U1 DE 29920639U1 DE 29920639 U DE29920639 U DE 29920639U DE 29920639 U DE29920639 U DE 29920639U DE 29920639 U1 DE29920639 U1 DE 29920639U1
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Description

Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie
Beschreibung Gattung
Die Erfindung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie.
Stand der Technik
Kniehebelspannvorrichtungen sind in mannigfaltigen Konstruktionsvarianten vorbekannt. Aus der DE 22 22 686 B2 ist eine druckmittelbetätigte Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere für Karosserieteile, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Zylinderraum für den Kolben, an dessen freiem Kolbenstangenende Führungsmittel für die Kolbenstange und ein Kolbenstangenbolzen angeordnet sind, vorbekannt, der über eine Lasche mit dem Kniegelenk eines werkstückspannenden Winkelhebels verbunden ist, welcher auf einem im Gehäuse gelagerten Lagerzapfen schwenkbar gelagert ist. Die Führungsmittel für die Kolbenstange
bestehen aus den Enden des Kolbenstangenbolzens und im Gehäuse angeordneten, in Achsrichtung der Kolbenstange verlaufenden Führungsnuten zum Führen dieser Enden. Der Kolbenstangenbolzen kann an seinen Enden mit Rollen versehen sein, die in den Führungsnuten oder in Längsschlitzen im Bewegungsraum führbar sind. Es ist außerdem ein hubbegrenzender Anschlag oder Puffer am Boden des Zylinderraumes angeordnet und durch eine Stellschraube von außen stufenlos axial verstellbar.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 298 17 335.2 ist eine Kniehebelspannvorrichtung, ebenfalls zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie vorbekannt, bei welcher dem Spannarm eine Endlagenarretierung, insbesondere eine Endlagenraste, zugeordnet ist. Die Endlagenarretierung ist durch einen Haltebolzen, zum Beispiel einen Rastbolzen und ein diesen in einer vorbestimmten Endlage arretierendes, lösbares Federelement, gebildet. Der Rastbolzen ist einem Arretierungssegment zugeordnet, das mit dem Rastbolzen einstückig verbunden ist und daß an einem Spannkopf die Endlagenraste, zum Beispiel ein Federelement, derart angeordnet ist, daß der Rastbolzen in der vorbestimmten Endlage, hier vorzugsweise unter Federspannung, einrastet. Das Federelement ist im Querschnitt U-förmig gestaltet, wobei die Federschenkel vorzugsweise an ihren Enden jeweils voneinander weggerichtete Abkröpfungen aufweisen und ihr Abstand voneinander geringer ist als der Durchmesser des Rastbolzens. Bei einer anderen Konstruktion dieser Art weist das Federelement nur einen Federschenkel mit
wenigstens einer Ausformung auf, hinter der der Rastbolzen federnd einschnappbar ist. Als Stoßdämpfer vermag dieses Federelement nicht zu dienen, während bei der erstgenannten Konstruktion der am Boden vorgesehene Puffer die Kniehebelmechanik und gegebenenfalls weitere Gewichte nicht in der Endstellung zu halten vermag, sondern lediglich als Anschlag dient.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kniehebelspannvorrichtung der vorausgesetzten Art dahingehend zu verbessern, daß die hin- und herbewegbaren Massen, insbesondere bei Kniehebelspannvorrichtungen mit Handverstellung, in ihrer jeweiligen Öffnungsstellung einerseits zuverlässig abgebremst, andererseits auch zuverlässig in der Öffnungslage gehalten werden, bei einfacher Konstruktion.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die Merkmale jedes einzelnen der Schutzansprüche 1 bis 4 gelöst. :-".
Einige Vorteile
Bei den vier unabhängig voneinander stehenden Lösungen der Schutzansprüche 1 bis 4 dient ein kautschukartiger, das heißt gummielastische Eigenschaften aufweisender Polymerkörper (Kunststoffkörper) in der Endstellung einerseits als Stoßdämpfer oder Puffer, gleichzeitig übernimmt er aber auch Rastfunktion, das heißt, hält die translatorisch zu bewegenden Massen, insbesondere bestehend aus Führungsteilen, Kniehebelmechanik, Spannarm, und daran angeordneter Teile, zuverlässig in Offenstellung. Diese Offenstellung kann aber nach Überwindung einer gewissen federelastischen Rückstellkraft auch wieder gelöst werden, ohne daß irgendwelche Teile entriegelt zu werden brauchten. Beide Aufgaben, das heißt Brems- und Haltefunktion, übernimmt der elastische Stoßdämpfungskörper gleichzeitig.
Die Neuerung eignet sich sowohl für manuell- als auch für kraftangetriebene, also für durch Druckmitteldruck angetriebene, insbesondere durch Luftdruck angetriebene Kniehebelspannvorrichtungen.
Bei der Lösung nach Schutzanspruch 1 dringt ein der. Kniehebelgelenkanordnung zugeordnetes starres Teil, nämlich das Rast-und Pufferteil unter federelastischer Aufweitung des Stoßdämpfungskörpers in diesen ein, bis er seine Endstellung erreicht hat, in der er kraftschlüssig durch den Stoßdämpfungskörper ge-
halten wird. Gelöst wird diese kraftschlüssige Verbindung durch eine entsprechend entgegengesetzt gerichtete Kraft, die zum Beispiel über einen Handhebel aufgebracht werden kann.
Bei der Lösung nach Schutzanspruch 2 ist mit den translatorischen Massen ein ringförmiger starrer Körper verbunden, der unter federelastischer Formung über den Stoßdämpfungskörper gleitet, bis er seine Endstellung erreicht hat, wo er ebenfalls kraftschlüssig, aber lösbar blockiert wird.
Die Lösung nach Schutzanspruch 3 beinhaltet beides, nämlich einen starren, in eine Öffnung oder. Aussparung des Stoßdämpfungskörpers eindringenden und einen den translatorisch im Innern des Spannkopfes bewegbaren Massen zugeordneten starren Körper, der über den Stoßdämpfungskörper unter federelastischer Beanspruchung desselben hinweggleitet. Ein solcher starrer Körper kann zum Beispiel als Hohlhülse ausgebildet sein, die in und über den ebenfalls hülsenförmigen Stoßdämpfungskörper gleitet und diesen axial und radial verformt.
Die Lösung nach Schutzanspruch 4 zeichnet sich dadurch aus, daß der Stoßdämpfungskörper durch einen den im Spannkopf bewegbaren Massen zugeordneten starren Körper tangential federelastisch verformt wird, diesen also radial und axial federelastisch beansprucht, bis die beweglichen Massen abgebremst sind und in der Offenstellung gehalten werden.
* ft:
In allen geschilderten Lösungen wird der Stoßdämpfungskörper federelastisch verfoimt und dient gleichzeitig als Halte-Raste und Stoßdämpfer.
Ein solcher aus einem kautschukartige Eigenschaften aufweisenden Polymer bestehender Körper kann in einfacher Weise rohrförmig gestaltet sein und in einem Bodendeckel befestigt werden, wo er in geeigneter Weise axial und/oder radial an einer Stirnseite aber auch im Bedarfsfalle-auf einem Teil seiner axialen Länge starr abgestützt sein kann. Auf diese Weise kann der Stoßdämpfungskörper große radiale und/oder axiale Kräfte aufnehmen, so daß auch schlagartige Beanspruchungen sicher in dem erforderlichen Maße gedämpft werden können, bis der Stoßdämpfungskörper die translatorisch bewegbare Masse abgebremst hat und sie in Offenstellung des Spannarmes blockiert, so daß selbst diese bei ungünstiger Einbaulage sich nicht unbeabsichtigt bewegen, zum Beispiel herunterfallen kann.
Bei allen Konstruktionen werden die miteinander in Berührung kommenden starren und federelastischen Körperteile so geformt bzw. mit Radien oder Anfasungen oder Ausformungen versehen, daß keine scharfen Schnittstellen entstehen und die Krafteinleitung zwar zügig, aber schonend in den Stoßdämpfungskörper geschieht. .'; ■ .■-.■."■
Weitere erfinderische Ausgestaltungen
Gemäß Schutzanspruch 5 ist der Stoßdämpfungskörper aus einem eine hohe Shore-Härte und eine entsprechend geringe Hysterese aufweisenden Polyurethan-Kautschuk hergestellt, der beständig ist gegen die die üblicherweise in solchen Betrieben auftretenden Wässer, Öle und Fette und das erforderliche Maß an Formbeständigkeit und Lichtechtheit besitzt, so daß er über die üblicherweise zu erwartende Betriebseinsatzdauer nicht altert oder seine Funktion verlieren kann.
Die Schutzansprüche 6 bis 16 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine manuell zu betätigende Kniehebelspannvorrichtung, teils im Längsschnitt, teils in der Seitenansicht und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine kraftangetriebene Kniehebelspannvorrichtung. ;;
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Spannkopf bezeichnet, in dem um eine gehäusefeste Achse 2 eine Laschenanordnung 3 schwenkbeweglich gelagert ist, die über eine Achse 4 mit einer Laschenanordnung 5 gleichfalls schwenkbeweglich verbunden ist, die ihrerseits über eine Achse 6 mit einer Laschenanordnung 7 und diese wiederum über eine Achse 8 mit einem starren Kopf 9 schwenkbeweglich verbunden ist, der über einen Kulissenschlitz 10 mit einem Kulissenmitnehmer 11, der um eine gehäusefeste Achse 12 schwenkbeweglich über einen Handhebel 13 verbunden ist, in Richtung X bzw. Y geradlinig antreibbar ist.
Die gehäusefeste Achse 2, die Laschenanordnung 3, Achse 4, Laschenanordnung 5, Achse 6 und Laschenanordnung 7 machen im wesentlichen die Kniehebelgelenkanordnung aus.
Wie zu erkennen ist, ist mit dem Kopf 9 über eine starre Platte 14 ein starres Rast- und Pufferteil 15 verbunden, das an seinem Endabschnitt 16 kugelförmig oder in sonstiger Weise verdickt und damit im Durchmesser vergrößert ausgebildet ist. Das starre, stangenförmige Rast- und Pufferteil 15 erstreckt sich koaxial zu dem Kopf 9.
Die Achse 8 ist an ihren entgegengesetzten, nicht dargestellten Endabschnitten durch je mindestens eine kugelgelagerte Rolle in je einen Längsschlitz geführt. Von diesen Rollen sind lediglich die Rolle 24 und der Längsschlitz 17 dargestellt.
Koaxial zu dem Längsschlitz 17 und damit koaxial auch zu dem Rast- und Pufferteil 15 ist ein Stoßdämpfungskörper 18 aus einem kautschukartige Eigenschaften aufweisenden Polymer-Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, angeordnet, der bei der dargestellten Ausführungsform rohrförmig gestaltet ist.
Dieser Stoßdämpfungskörper 18 ist an seiner äußeren Mantelfläche 19 zylindrisch gestaltet, während er in seinem Inneren zwei Bohrungsabschnitte 20 und 21 aufweist, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Der Bohrungsabschnitt 20 weist einen geringeren Durchmesser als der Bohrungsabschnitt 21 auf. Wie man erkennt, geht der Bohrungsabschnitt 21 durch einen kurzen konischen Ring-Längenabschnitt 22 in den Bohrungsabschnitt 20 über. Auch der im Durchmesser vergrößerte Endabschnitt 16 weist eine entsprechende Anfasung an seinem dem stangenförmigen Längenabschnitt des Rast- und Pufferteils 15 zugekehrten Oberflächenteil auf, wobei dieses Oberflächenteil mit dem konischen Ringabschnitt 22 hinsichtlich Winkelgestaltung und Oberflächenausbildung korrespon-. diert, wodurch eine satte Anlage möglich ist.
Wird der Handhebel 13 um seine Achse 12 im Öffnungssinne geschwenkt, dann schwenkt auch ein Spannarm 23 um seine gehäusefeste Achse 2 in Richtung A, also in Offenstellung, da er über den Kulissenmitnehmer 11 und den Kulissenschlitz 10 und über die Kniehebelgelenkmechanik in Offenstellung geschwenkt
• ♦·
wird. Gleichzeitig bewegt sich das Rast- und Pufferteil 15 in Richtung X und tritt dabei mit seinem im Durchmesser vergrößerten kolbenförmigen Endabschnitt 16 in den im Durchmesser verringerten Bohrungsabschnitt 20 ein. Da der Durchmesser des kolbenförmigen Endabschnittes 16 größer oder erheblich größer als der Durchmesser des Bohrungsabschnittes 20 ist, wird diese dabei elastisch sowohl radial als auch axial verformt und bremst dadurch die Bewegung in Richtung X sanft und stetig ab, und zwar bis gegebenenfalls die starre Platte 14 gegen die stirnseitige Ringfläche des Stoßdämpfungskörpers (18) anstößt und dabei federelastisch abgebremst wird. Der kolbenförmige Endabschnitt 16 tritt in den im Durchmesser vergrößerten Bohrungsabschnitt 21 ein, deren Durchmesser aber immer noch erheblich geringer ist als die Querabmessungen oder der Durchmesser des kolbenförmigen Endabschnitts 16. In dieser Stellung ist aber die Bewegung in Richtung X schon so weit abgebremst, daß die translatorisch bewegten Massen zum Stillstand kommen und der Endabschnitt 16 mit seinem in den stangenförmigen Abschnitt des starren Rast- und Pufferteils 15 übergehenden Oberflächen gegen den konischen Ringlängenabschnitt 22 zur Anlage kommt. Die translatorisch bewegten Massen werden also abgebremst und anschließend kraftschlüssig federelastisch durch den Stoßdämpfungskörper in Offenstellung gehalten.
Soll der Spannarm 23 in entgegengesetzter Richtung, also in Richtung B, geschwenkt werden, wird der Handhebel 13 entsprechend betätigt, wobei eine so
große Kraft auf den Handhebel 13 aufgebracht werden muß, daß einerseits der Endabschnitt 16 an dem konischen Ringlängenabschnitt 22 entlanggleitet und in die im Durchmesser verringerte Bohrung 22 unter radialer und axialer elastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers 18 eintritt, bis das starre Rast- und Pufferteil 15 wieder aus dem Stoßdämpfungskörper 18 heraustritt und sich in Richtung Y bewegen läßt.
Mit dem Bezugszeichen 25 ist ein durch mehrere Schrauben 26 am Spannkopf 1 befestigter starrer Bodendeckel, vornehmlich aus Aluminium oder Stahl bestehend, bezeichnet, der eine zentrische Sackbohrung 27 aufweist, in der der Stoßdämpfungskörper 18 von drei Seiten umgriffen abgestützt und gelagert ist. Wie man erkennt, verläuft die Längsmittenachse 28 koaxial zur Längsachse des führungsnutenartigen Längsschlitzes 17 und auch koaxial zu dem Kopf 9. Der Bodendeckel 25 kann im Bedarfsfalle auch - wie dargestellt - einstückig, zum Beispiel materialmäßig einstückig, mit dem Spannkopf 1 ausgebildet sein.
Mit 29 ist ein Stift bezeichnet, durch den der Stoßdämpfungskörper 18 in der Sackbohrung 27 fixiert ist.
Bei 30 ist eine konische Anfasung vorgesehen, so daß der im Durchmesser vergrößerte Endabschnitt 16 problemlos in den engen Bohrungsabschnitt 20 eindringen und diesen federelastisch aufweiten kann.
Außerdem erkennt man, daß der rohrförmige Stoßdämpfungskörper 18 mit einem Teil seiner Länge in den Innenraum 31 des Spannkopfes 1 hineinragt. In diesem Bereich besitzt der Bodendeckel 25 einen Ringkragen, mit dem der Bodendeckel 25 in einer Öffnung des Spannkopfes 1 axial und radial arretiert und zentriert ist.
Mit den Bezugszeichen 33 und 34 sind als Mikroschalter, Endschalter oder induktive Schalter ausgebildete Sensoren bezeichnet, die zusammen mit einem Körper 35 eine auswechselbare Platine bilden, die von der Rückseite des Spannkopfes 1 durch einen engen, schmalen, sich in Längsachsrichtung des Spannkopfes 1 erstreckenden Schlitz 36 eingeführt ist und den Schlitz 36 nach außen staub- und feuchtigkeitsdicht abdichtet.
Eine Schaltfahne 37 ist mit der Platte 14 fest verbunden und führt den Hub mit aus. Die Schaltfahne 37 ist im Spaltabstand zu den Sensoren 33 und 34 angeordnet und bedämpft diese je nach Hubstellung, so daß auch durch elektrische Leitungen (nicht dargestellt) die jeweiligen Endstellungen dedektiert und fernangezeigt werden können, beispielsweise akustisch und/oder optisch durch Dioden oder dergleichen. Die Sensoren 33 und 34 lassen sich relativ zueinander je nach den Betriebsbedingungen einstellen und justieren und in der jeweils gewünschten Stellung auch arretieren, zum Beispiel durch Schrauben oder dergleichen, die nicht besonders bezeichnet sind.
In Fig. 2 ist eine kraftangetriebene, insbesondere mit Luftdruck angetriebene Kniehebelspannvorrichtung dargestellt, wobei für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendet wurden. Diese Kniehebelspannvorrichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 zunächst dadurch, daß sich an dem Spannkopf 1 ein Zylinder 38 anschließt, in dem ein Kolben 41 über eine Dichtung 42 abgedichtet längsverschieblich und dichtend geführt ist. Der Kolben 41 wird abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck, insbesondere durch Luftdruck, beaufschlagt, der entweder über den Kanal 39 oder 40 über Ventile (nicht dargestellt) gesteuert herangeführt wird. Mit dem Kolben 41 ist das starre Rast- und Pufferteil 15 über die starre Platte 14 verbunden, das im übrigen genauso angeordnet sein kann, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde.
Dieses Rast- und Pufferteil 15 ist koaxial zu dem rohrförmigen Stoßdämpfungskörper 18 angeordnet, der sich bei dieser Ausführungsform in einem Bodendeckel 43 befindet, der durch mehrere Schrauben 44 an dem Zylinder 38 befestigt ist. Der Zylinder 38 ist im übrigen auch mit Schrauben oder dergleichen mit dem Spannkopf 1 dichtend verbunden (nicht dargestellt).
Mit dem Kolben 41 ist eine Kolbenstange 45 verbunden, die durch einen Deckel 46 durch eine Dichtung 47 abgedichtet in den Innenraum 48 des Spannkopfes
eintritt und hier mit der Kniehebelgelenkanordnung 2, 3, 4, 5, 6 und 7 über einen Gabelkopf 49 verbunden ist.
Mit 50 ist ein elektrischer Stecker bezeichnet, mit dem ein nicht dargestelltes Kabel zu verbinden ist, das über elektrische Leitungen mit den Sensoren oder Mikroschaltem 33, 34 verbunden ist und Teil der insgesamt auswechselbaren Platine 35 bildet.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Spannkopf
2 Achse, gehäusefeste
3 Laschenanordnung
4 Achse
5 Laschenanordnung
6 Achse
7 Laschenanordnung
8 Achse
9 Kopf, starrer
10 Kulissenschlitz
11 Kulissenmitnehmer
12 Achse
13 Handhebel
14 Platte, starre
15 Rast-und Pufferteil, starres
16 Endabschnitt, kugelförmiger, im Durchmesser vergrößerter Endabschnitt, kolbenförmiger
17 Längsschlitz . \
18 Stoßdämpfungskörper
19 Mantelfläche
20 Bohrungsabschnitt 21
22 Längenabschnitt, konischer, Ringlängenabschnitt
23 Spannarm
24 Rolle
25 Bodendeckel, starrer
26 Schraube
27 Sackbohrung
28 Längsmittenachse
29 Stift
30 Anfasung, konische
31 Innenraum
33 Mikroschalter, Endschalter, Sensoren 34
35 Körper, Platine
36 Schlitz
37 Schaltfahne
38 Zylinder
39 Kanal
40
»J I Il 1 »
41 Kolben
42 Dichtung
43 Bodendeckel
44 Schrauben
45 Kolbenstange
46 Deckel
47 Dichtung
48 Innenraum
49 Gabelkopf
50 Stecker
A Schwenkrichtung
X Axiale Bewegungsrichtung
Y „
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VßßS· ^tTi,: -&iacgr; ti feu«?
Literaturverzeichnis
DE-GM 19 17 295
DE-GM 83 07 606
DE-GM 87 14 390
DE-GM 88 09 475.8
DE-GM 89 08 288.5
DE-GM 90 05 183.1
DE-GM 90 16 781.3
DE-GM 91 04 532.0
DE-GM 91 05 755.8
DE-GM 92 15 151.5
DE-GM 93 11 132.0
DE-GM 94 16 425.8
DE-GM 295 04 267.2
DE-GM 295 09 049
DE-GM 295 13 586.7
DE-GM '29516531.6
DE-GM 295 19 232.1
DE-GM 296 22 739
DE-GM DE-GM DE-GM DE-GM
297 OO
297 01 730.6
297 13
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DE-GM 297 18 644.2 DE-GM 298 11901.3
DE-GM 298 17 335.2
DE-AS DE-AS DE-AS
11 71 22 22 29 26
DE-OS 24 31 706
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DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS DE-PS
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DD-PS
30
DD-A-138 643
EP-A-O 005 407 EP-A-O 080 565 EP-A-O 243 599 EP-A-O 255 853 EP-A-O 256 208 EP-A-O 313 767 EP-A-O 317 924 EP-A-O 359 073 EP-A-O 433 601 EP-A-O 595 074 EP-A-O 636 449 EP-A-O 648 941 EP-A-O 778 107 EP-A-O 803 331 EP 98 124 288.6
WO-A-92/08899
GB-PS 495 563
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US-PS 4,905,973
US-PS 5,072,652
US-PS 5,171,001
US-PS 5,201,838
US-08/759 518
Prospektblatt der Firma DE-STA-CO - „Handgriff-Stoppeinrichtung"
Katalog „Spanntechnik" der Firma DE-STA-CO, Frankfurt 1972/1973, S. 72/73
Prospekt der Firma ISI Automation Anlagen- und Komponenten Vertriebs GmbH „Neue Kraft in der Greifertechnik. Nur von ISI."
„Quick Change Gripper Head Mounts" der Firma I.S.I. Manufacturing Inc.
Prospekt der Firma ISI Manufacturing Inc. „Other ISI Products", insbesondere „Das Grip-Lok System: Bewährte Greifertechnik"
Prospektblätter KG84A32101, KG84A32102, KG84A32103, KG84A32104 der Firma DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH betreffend „Kurvenklemmgreifer, Einfachklemmgreifer, Doppelklemmgreifer"
Prospekt der Firma Sommer Automatic GmbH „Kniehebelgreifer GK 20, GK 25"
Prospektblatt der Firma Fritz Schunk GmbH „Kniehebelgreifer, Type PKG,. pneumatisch"
Prospektblatt der Firma Fritz Schunk GmbH „15.2" und „15.3"
Prospekt der Firma MS Magnetfabrik Schramberg, 78713 Schramberg-Sulgen, Max-Planck-Str. 15, „Ihr Partner für Dauermagnete", Copyright 1994, Ausgabe 04/97
Fachbuch K. Schreyer, Werkstückspanner-(Vorrichtung), 3. Auflage, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York, 1969, S. 80, 81, Bild 246

Claims (16)

1. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einer in einem Spannkopf (1) angeordneten manuell- oder kraftangetriebenen Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9), der ein in entgegengesetzte Richtungen (A, B) schwenkbarer Spannarm (23) zugeordnet ist, wobei der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) ein starres Rast- und Pufferteil (15) zugeordnet ist, das mit der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) in axialer Richtung (X bzw. Y) einen Hub ausführt, dem ein am Spannkopf (1) angeordneter, ortsunbeweglicher Stoßdämpfungskörper (18) zugeordnet ist, in den das Rast- und Pufferteil (15) unter federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18) bremsend eindringt und in seiner vorbestimmten Endstellung kraftschlüssig lösbar durch den Stoßdämpfungskörper (18) gehalten ist.
2. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einer in einem Spannkopf (1) angeordneten manuell- oder kraftangetriebenen Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9), der ein in entgegengesetzte Richtungen (A, B) schwenkbarer Spannarm (23) zugeordnet ist, wobei der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) ein starres Rast- und Pufferteil (15) zugeordnet ist, das mit der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) in axialer Richtung (X bzw. Y) einen Hub ausführt, dem ein am Spannkopf (1) angeordneter, ortsunbeweglicher Stoßdämpfungskörper (18) zugeordnet ist, der unter federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18) auf diesen bremsend aufgleitet und in der vorbestimmten Endstellung kraftschlüssig durch den Stoßdämpfungskörper (18) gehalten ist.
3. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einer in einem Spannkopf (1) angeordneten manuell- oder kraftangetriebenen Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9), der ein in entgegengesetzte Richtungen (A, B) schwenkbarer Spannarm (23) zugeordnet ist, wobei der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) ein starres Rast- und Pufferteil (15) zugeordnet ist, das mit der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) in axialer Richtung (X bzw. Y) einen Hub ausführt, dem ein am Spannkopf (1) angeordneter, ortsunbeweglicher Stoßdämpfungskörper (18) zugeordnet ist, in den unter dessen federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18) von außen auf diesem bremsend auftrifft und unter federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18) in diesen bremsend und in der vorbestimmten Endstellung durch den Stoßdämpfungskörper (18) kraftschlüssig gehalten ist.
4. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einer in einem Spannkopf (1) angeordneten manuell- oder kraftangetriebenen Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9), der ein in entgegengesetzte Richtungen (A, B) schwenkbarer Spannarm (23) zugeordnet ist, wobei der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) ein starres Rast- und Pufferteil (15) zugeordnet ist, das mit der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) in axialer Richtung (X bzw. Y) einen Hub ausführt, dem ein am Spannkopf (1) ortsunbeweglicher Stoßdämpfungskörper (18) zugeordnet ist, gegen den das Rast- und Pufferteil (15) tangential mit einem konischen oder keilförmigen Endabschnitt unter federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18) bremsend anläuft und in seiner vorbestimmten abgebremsten Endstellung durch den Stoßdämpfungskörper (18) kraftschlüssig lösbar gehalten ist.
5. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) aus einem eine hohe Shore-Härte besitzenden und eine entsprechend geringe Hysterese aufweisenden Polyurethan-Kautschuk mit federelastischen Eigenschaften besteht, der gegen die üblicherweise in solchen Betrieben auftretenden Betriebsmittel wie Wasser, Öle, Fette oder dergleichen in dem erforderlichen Maße beständig ist.
6. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast- und Pufferteil (15) aus einem starren Werkstoff, insbesondere aus Stahl, besteht und einen stangenförmigen Abschnitt aufweist, das mit der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9), insbesondere über eine starre Platte (14) oder dergleichen mit einem in dem Spannkopf (1) in geradliniger Richtung (X bzw. Y) geführten Kopf (9) oder mit einem abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck zu beaufschlagender in einen sich an dem Spannkopf anschließenden Zylinder längsverschieblich und dichtend geführten Kolben, verbunden ist und daß sich an diesem stangenförmigen Abschnitt ein im Durchmesser vergrößerter Endabschnitt (16) anschließt, der unter federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18) in diesen in Abbremsstellung eindringt.
7. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) rohr- oder muffenförmig gestaltet ist.
8. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) an seiner äußeren Mantelfläche (19) zylindrisch ausgebildet ist und zentrisch von einer Bohrung mit unterschiedlichen Bohrungsabschnitten (20, 21) durchsetzt ist, von denen der dem Spannkopf (1) hinzugekehrte Bohrungsabschnitt (20) einen gegenüber dem anderen Bohrungsabschnitt (21) verringerten Durchmesser aufweist und daß zumindest der dem Spannkopf (1) zugekehrte Bohrungsabschnitt (20) in seinem Durchmesser erheblich geringer ausgebildet ist als der im Durchmesser vergrößerte Endabschnitt (16) des starren Rast- und Pufferteils (15).
9. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) in einem starren Bodendeckel (25) angeordnet ist und mit einem Teil seiner axialen Länge in das Innere des Spannkopfes (1) hervorragt, derart, daß gegen die Ringstirnfläche des Stoßdämpfungskörpers (18) die dem Rast- und Pufferteil (15) zugeordnete starre Platte (14) oder der Kopf (9) bremsend in Offenstellung anliegt.
10. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser vergrößerte Bohrungsabschnitt (21) einen konischen Längenabschnitt (22) aufweist, gegen den der im Durchmesser vergrößerte Endabschnitt (16) des starren Rast- und Pufferteils (15) mit einem formmäßig angepaßten Längenabschnitt in Offenstellung, vorzugsweise unter federelastischer Verformung des Stoßdämpfungskörpers (18), kraftschlüssig anliegt.
11. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) von drei Seiten durch den Bodendeckel (25) umschlossen ist, derart, daß seine dem Spannkopf (1) abgekehrte Ringstirnfläche von dem Bodendeckel (25) in axialer und radialer Richtung abgestützt ist.
12. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der starren Platte (14) oder einer Kolbenstange eine Schaltfahne (37) zugeordnet ist, die in Hubrichtung (X bzw. Y) verstellbar im Spannkopf (1) angeordnete Sensoren in den vorbestimmten Endstellungen bedämpft.
13. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, bei welcher eine Achse (8) der Kniehebelmechanik (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) an ihren Enden durch hier vorgesehene Rollen (24) in paarweise gegenüberliegend angeordneten, sich in Längsachsrichtung des Spannkopfes (1) erstreckenden Längsschlitzen (17), gegebenenfalls durch Wälzlager reibungsarm gelagert und geführt ist, wobei der Außendurchmesser des Stoßdämpfungskörpers (18) größer ist als die größten Querabmessungen des Längsschlitzes (17) quer zur Längsachse des Spannkopfes (1) gemessen.
14. Kniehebelspannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, mit einer insgesamt auswechselbaren Platine (35), an der relativ zueinander verstellbar Sensoren (33, 34) in Form von Mikroschaltern oder dergleichen angeordnet sind, die durch eine Schaltfahne (37) bedämpfbar sind, wobei die Platine, (35) mit den Sensoren (33, 34) als insgesamt austauschfähige Baueinheit durch einen an der Rückseite des Spannkopfes (1) oder an anderen Seiten angeordneten engen Schlitz (36), der sich in Längsachsrichtung des Spannkopfes (1) oder quer dazu erstreckt, eingesteckt ist, derart, daß die Platine (35) diesen engen Schlitz nach außen hin möglichst fugendicht abdichtet.
15. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, mit einem sich an den Spannkopf (1) anschließenden Zylinder (38), in dem ein abwechselnd beidseitig durch Druckmitteldruck, vorzugsweise durch Luftdruck zu beaufschlagender Kolben (41) längsverschieblich und dichtend angeordnet ist, wobei der Zylinder (38) auf seinem dem Spannkopf (1) abgekehrten Endabschnitt durch einen Bodendeckel (43) dichtend verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) in dem Bodendeckel (43) angeordnet ist.
16. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfungskörper (18) mit einem Teil seiner Länge in den dem Kolben (41) zugeordneten Zylinderraum hineinragt.
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