DE3701568A1 - Gewindetrieb - Google Patents
GewindetriebInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/06—Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gewindetrieb, wie er ent
sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die
DE-PS 19 51 080 bekanntgeworden ist.
Beim bekannten Gewindetrieb (s. DE-PS 19 51 080, Fig.
2-4) ist die Gewindemutter relativ zum Muttergehäuse begrenzt
umfangsbeweglich. Dieses wird mit einem gewindemutterseitig
radial vorstehenden Fortsatz erreicht, welcher in einen mutter
gehäuseseitigen Kulissenschlitz begrenzter Umfangslänge ein
greift. In der jeweiligen Bewegungsendlage des eine selbst
hemmende Gewindeanordnung aufweisenden Gewindetriebes sind
zudem innenstirnseitig zwischen Muttergehäuse und Gewinde
mutter reibungsarme unelastische Verbindungselemente vor
gesehen, welche am Ende einer jeden Schub- und Zugbewegung
zwar eine begrenzte umfängiche Relativbewegung zwischen
Gewindemutter und Muttergehäuse zulassen, andererseits aber
eine Gewindeverklemmung verhindern. Die beidendige Federab
stützung der Gewindemutter innerhalb des Muttergehäuses (s.
DE-PS 19 51 080, Sp. 4, Zeilen 31-48; Sp. 6, Zeilen 4-6)
besteht aus starken und derart vorgespannten Tellerfedern, daß
nur sehr große, die Kräfte des gewindespindelseitigen Antriebs
momentes übersteigende äußere Kräfte (insbesondere schlag
artige äußere Belastungen) abgefangen werden können, um so
eine Beschädigung des Gewindetriebes zu verhindern.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Ge
windetrieb (DE-PS 19 51 080) dieser Gattung, liegt dieser
Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Gewindetrieb
baulich derart umzugestalten, daß er außer einer Schub- und
Zugfunktion noch weitere Bewegungsfunktionen übernehmen kann.
Diese Aufgabe ist entsprechend dem Kennzeichenteil des Patent
anspruchs 1 gelöst worden. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die vorteilhafte Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Gewindetriebes sei anhand zweier erfindungsgemäßer Ausführungs
beispiele erläutert, die in der einzigen Zeichnung dargestellt
sind.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen Ge
windetrieb, welcher hinsichtlich seiner Darstellung durch
die Längsmittelebene x in ein Ausführungsbeispiel 10 A und
10 B unterteilt ist. Soweit bei der Beschreibung der Gewinde
triebe 10 A und 10 B baugleiche oder doch zumindest im wesent
lichen funktionsgleiche Teile auftreten, sind diese mit iden
tischen Bezugsziffern versehen.
Der Gewindetrieb 10 A, 10 B weist ein kreiszylindrisches
Außengehäuse 11 auf, dessen Zylindermantel mit 12 und dessen
beide endseitige Stirndeckel mit 13 (vorderer Stirndeckel)
und mit 14 (hinterer Stirndeckel) bezeichnet sind.
Das Außengehäuse 11 ist auf nahezu seiner gesamten Axial
länge von einer Gewindespindel 15 zentral durchsetzt, welche
mit dem Innengewinde einer Gewindemutter 16 in Wirkeingriff
steht. Die Gewindespindel 15 ist entsprechend den Bewegungs
pfeilen u reversierbar drehangetrieben, ansonsten aber axial
unverschieblich gegenüber dem Außengehäuse 11 drehgelagert.
Die Gewindemutter 16 der Gewindetriebe 10 A, 10 B ist
mittels je eines radial aus ihr hervorragenden Fortsatzes 17
dadurch undrehbar gehalten, daß dieser Fortsatz 17 mit mög
lichst geringem Umfangsspiel in einen sich entlang der Axial
richtung a erstreckenden Kulissenschlitz 18 eingreift, welcher
jeweils mit Mantel 19 eines rotationssymmetrischen Mutter
gehäuses 20 vorgesehen ist. Es sei vorab gesagt, daß die
erforderliche drehsichere Halterung des Muttergehäuses 20 in
der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt jedoch anhand der
später folgenden Erläuterungen ohne weiteres vorstellbar ist.
Im Axialabstand auf der Außenmantelfläche 21 des Mutter
gehäuses 20 sind zwei axial voneinander distanzierte Halte
ringe 22, 23 befestigt, welche einander entgegenweisende
umfangsverteilte Magnetkörper 24, 61 mit je einer ebenen
Polschuhfläche 25, 43 tragen. Mit den Polschuhflächen 25, 43
wirken jeweils ebene, den Polschuhflächen 25, 43 flächen
parallele Anschlagflächen 26, 27 einer kreisringförmigen
magnetischen Stahlscheibe zusammen, welche ein Getriebeteil 28
bildet.
Das Getriebeteil 28 ist entlang der Axialrichtung a
relativ zum Muttergehäuse 20 verschieblich angeordnet.
Zweckmäßig ist das Getriebeteil 28 mit enger Toleranz
auf der Außenmantelfläche 21 des Muttergehäuses 20 gleit-
oder wälzgelagert. Im vorliegenden Falle ist eine Gleitlager
buchse 29 vorgesehen. Mit dem Getriebe 28 zug- und druck
fest sowie unverdrehbar verbunden sind entweder umfangsverteilt
zueinander angeordnete Tragstangen 30 (Gewindetrieb 10 B) oder
aber ein kreisförmiger Rohrabschnitt 31. Mit den vorderen
Bereichen der Tragstangen 30 oder des Rohrabschnittes 31 ist
eine Tragscheibe 32 fest verbunden, in welcher entweder das
innere Ende eines in Schubrohr-Ausfahrrichtung V nach vorn
ragenden rohrförmigen Trägers 33 (Gewindetrieb 10 A) oder die
inneren Enden von ebenfalls in Richtung V nach vorn ragenden
Führungsstangen 35 eines im wesentlichen aus letzteren be
stehenden Stangenträgers 34 befestigt sind.
Im vorderen Deckel 36 des Muttergehäuses 20 ist jeweils
das rückwärtige Ende eines Schubrohres 37 (Gewindetrieb 10 A)
bzw. 38 (Gewindetrieb 10 B) angeordnet.
Die Schubrohre 37, 38 sind mittels je eines Gleitlagers
39 in der Tragscheibe 32 gelagert.
Beim Ausführungsbeispiel 10 A ist das vordere Ende des
Schubrohres 37 über ein Gleitlager 40 innen im rohrförmigen
Träger 33 gleitgelagert. Beim Ausführungsbeispiel 10 B ist
das Schubrohr 38 mittels eines Gleitlagers 41 im vorderen
Stirndeckel 13 des Außengehäuses 11 selbst gleitgelagert. Auch
für die Führungsstangen 35 ist im vorderen Stirndeckel 13
eine entsprechende (z. B. staubdichte) Lagerung, insbesondere
Gleitlagerung 42, vorgesehen.
Die Funktion der Gewindetriebe 10 A, 10 B ist folgende:
Es soll zunächst davon ausgegangen werden, daß die in
Schubrohr-Ausfahrrichtung V weisenden Anschlagflächen 26 des
Getriebeteils 28 satt an den der Ausfahrrichtung V entgegen
weisenden Anschlagflächen (Polschuhflächen 25) anliegen. Nur
der Deutlichkeit der Darstellung halber wurde in der Zeichnung
eine satte Anlage der Flächen 26, 25 aneinander nicht gezeigt.
Wenn nun die Gewindespindel 15 eine Drehbewegung erfährt,
bewegt sich die Gewindemutter 16 z. B. in Richtung V. Hierbei
drückt die Gewindemutter 16 mit ihrer vorderen Stirnseite
gegen eine Schraubendruckfeder 44 (Gewindetrieb 10 A) bzw. 45
(Gewindetrieb 10 B). Die Schraubendruckfeder 44 stützt sich an
einem Ringsteg 46 des Muttergehäuses 20 ab, während sich die
axial länger ausgebildete Schraubendruckfeder 45 innenseitig
des vorderen Muttergehäuse-Deckels 36 abstützt.
Die Schraubendruckfedern 44, 45 sind so stark ausgebil
det, daß sie die in Richtung V wirkende Schubkraft der Gewinde
mutter 16 ohne weiteres auf das Muttergehäuse 20 übertragen
können, so daß letzteres nach vorn in Richtung V wandert.
Bewegungseinheitlich mit dem Muttergehäuse 20 in Richtung
V werden ebenfalls die Schubrohre 37, 38 sowie - durch das
Getriebeteil 28 - die Bauteile 30, 31, 32, 33, 35 bewegt.
Und zwar ist das Getriebeteil 28 über die Magnethaftung
zwischen den Flächen 25, 26 zugfest angebunden.
Das Muttergehäuse 20 ist undrehbar gehalten. Dieses kann
bei der Ausführungsform 10 A beispielsweise dadurch erfolgen,
daß der drehfest am Muttergehäuse 20 angeordnete Haltering 22
mit einer Axialfeder in einer innenseitig des Rohrabschnittes
31 eingearbeiteten Axialnut gleitet. Bei der Ausführungsform
10 B können außen am Haltering 22 nach außen offene Gleitklauen
vorgesehen sein, die auf den Tragstangen 30 reiten. Als
weitere Verdrehsicherung kann eine axiale Nut/Feder-Gleit
führung zwischen der Innenfläche des Zylindermantels 12 und
der Tragscheibe 32 dienen. Andererseits kann eine Verdreh
sicherung zwischen den Führungsstangen 35 und den Gleitlagern
42 des drehfest am Zylindermantel 12 angeschlossenen Deckels
13 erfolgen.
Die vorerwähnte zugfeste Ver- bzw. Anbindung zwischen den
Flächen 25, 26 wird erst dann aufgehoben, wenn der in Richtung
V weisende äußere Anschlag 47 (vordere Stirnfläche der Trag
scheibe 32) gegen den von einer Gummischeibe 48 gebildeten
Gegenanschlag 49 stößt. Da die Drehbewegung der Spindel 15
zunächst aber noch bis zur Abschaltung des motorischen An
triebs anhält, kann sich die Gewindemutter 16 gemeinsam mit
dem Muttergehäuse 20 noch so lange weiter in Richtung V
bewegen, bis die rückwärtige Anschlagfläche 27 des Getriebe
teils 28 gegen die in Richtung V weisenden Polschuhflächen 43
der hinteren Magnetkörper 61 anschlagen.
Der aus der Zeichnung ersichtliche Abstand zwischen den
Flächen 27 und 43 bildet also das Maß der axialen Relativ
bewegung zwischen den schubrohrseitigen Antriebsenden 50 A
(Gewindetrieb 10 A) und 50 B (Gewindetrieb 10 B) einerseits und
den trägerseitigen Antriebsenden 51 A (Gewindetrieb 10 A) und
51 B (Gewindetrieb 10 B) andererseits.
Die vorbeschriebene axiale Relativbewegung zwischen
den Antriebsenden 50 A, 50 B einerseits und 51 A und 51 b anderer
seits kann nun dazu dienen, zwei Antriebspunkte einer anzu
treibenden Arbeitseinheit am Ende einer Vorschubbewegung in
Richtung V unabhängig von einem ortsfesten Widerlager auf
einanderzu oder (nach entsprechender Hebelumlenkung) vonein
anderweg zu bewegen. Es können dies beispielsweise die beiden
Antriebspunkte einer Zange sein, welche nach Beendigung einer
Vorschubbewegung in Richtung V einen Gegenstand erfassen und -
nach Umkehr des Antriebsdrehsinns der Gewindespindel 15 -
entgegen der Richtung V, und zwar in Richtung R (Schubrohr-
Einfahrrichtung), zurückfahren soll.
Bei der Rückzugsbewegung in Richtung R lägen - wie
bereits erwähnt - die Anschlagflächen 27 an den Polschuh
flächen 43 unter Bildung einer lösbaren zugfesten Verbindung
an. Diese lösbare zugfeste Magnethaftung muß selbst
verständlich bezüglich der Schubrohr-Einfahrrichtung R oder
bezüglich der Schubrohr-Ausfahrrichtung V größer sein als die
erforderliche Vorschubkraft.
Die Rückzugsbewegung in Richtung R wird dadurch beendet,
daß die äußeren Anschläge 52 eines Flanschbauteils 62 (welches
an 33 bzw. an 35 befestigt ist) gegen die von Gummischeiben 53
gebildeten zugeordneten Gegenanschläge 54 stößt. Hiernach
läuft die Gewindemutter 16 gemeinsam mit dem Muttergehäuse 20
um eine Reststrecke so lange weiter in Richtung R, bis
wiederum die Flächen 25 und 26 aneinanderliegen, während
zugleich der motorische Antrieb abschaltet. Auf diese Weise
wird wieder der Betriebszustand erreicht, wie in der Zeichnung
dargestellt.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß analog zu den
links im Bild dargestellten Schraubendruckfedern 44, 45 auch
rechts innerhalb des Muttergehäuses 20 Schraubendruckfedern
55, 56 vorgesehen sind.
Bei der zuletzt beschriebenen Rückzugsbewegung in
Richtung R entsteht selbstverständlich auch wiederum durch den
Resthub der Gewindemutter 16 nach rechts in Richtung R eine
Relativbewegung, die wiederum eine Relativbewegung zwischen
den Antriebsenden 50 A, 50 B einerseits und 51 A, 51 B anderer
seits bedeutet. Auch durch diese Relativbewegung wird eine
Bewegung zweier Antriebspunkte unabhängig von einem ortsfesten
Widerlager abgeleitet, beispielsweise für den Antrieb (Er
greifen oder Öffnen) einer Zange.
Eine besondere Eigenart der dargestellten Ausführungs
formen 10 A und 10 B besteht noch darin, daß die Relativbewegung
zwischen den Antriebsenden 50 A, 50 B einerseits und 51 A und
51 B andererseits durch Pufferfedern 57 (10 A) bzw. 58 (10 B)
abgefedert sein kann. Diese Abfederung ist dann zweckmäßig,
wenn der aus der Relativbewegung zwischen den Antriebsenden
resultierende Bewegungshub nicht voll ausgenutzt wird, anderer
seits jedoch eine gewisse Schließkraft (z. B. beim zangen
förmigen Ergreifen kleinerer Gegenstände) erreicht werden
soll.
Ergänzend erwähnt werden muß auch noch, daß der insbe
sondere elektromotorische Drehantrieb der Gewindespindel
15 abgeschaltet wird, sobald die Anschläge 27 und 43 bzw.
25 und 26 gegeneinanderlaufen. Eine anwendbare Abschaltvor
richtung ist beispielsweise bekannt aus der DE-PS 22 09 001.
Damit beim Gegeneinanderfahren der Anschläge 27, 43 und 25, 26
keine Beschädigung der ineinandergreifenden Gewindeteile
eintritt, wird das Schwungmoment der treibenden Gewindespindel
15 über die Schraubendruckfedern 44, 45 bzw. 55, 56 abge
fangen. Das Schwungmoment ist hierbei größer als die Rückstell
kraft dieser Schraubendruckfedern im Unterschied zum Gegen
stand der eingangs erwähnten DE-PS 19 51 080.
Zu erwähnen bleibt auch noch, daß die Pufferfeder 58
bei dem Ausführungsbeispiel 10 B zwischen einem äußeren Gleit
puffer 59 und einem Anschlag (Anschlagring 60) des Schubrohres
38 angeordnet ist, während beim Ausführungsbeispiel 10 A das
Schubrohr 37 selbst mit seinem rückwärtigen Ende innerhalb des
vorderen Muttergehäusedeckels 36 begrenzt gleitverschieblich
mit seinem inneren Schubrohrflansch 63 entgegen der Rückstell
kraft einer Pufferfeder 57 abgestützt ist, deren rückwärtiges
Ende sich wiederum an dem Ringsteg 46 abstützt.
Claims (18)
1. Gewindetrieb mit einer in einem Außengehäuse axial
unverschieblich gelagerten drehantreibbaren Gewindespindel,
welche sich mit einer Gewindemutter in Wirkeingriff befindet,
wobei die Gewindemutter von einem Muttergehäuse umgriffen
sowie in diesem beidendig in Axialrichtung federnd abgestützt
und mittels eines in einen muttergehäuseseitigen Kulissen
schlitz eingreifenden radial nach außen ragenden Fortsatzes
relativ zum Muttergehäuse drehgesichert ist, an welchem ein
die Gewindespindel koaxial umgebendes Schubrohr angebracht
ist, welches das Außengehäuse stirnseitig durchsetzt und
dessen freier äußerer Bereich ein Antriebsende bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß außenumfangsseitig des Muttergehäuses (20)
zwischen zwei axial voneinander distanzierten Anschlägen (25,
43) ein Getriebeteil (28) beweglich angeordnet und bei je
weiliger Anlage an den Anschlägen (25, 43) alternativ mit
diesen lösbar zugfest verbunden ist, daß mit dem Getriebeteil
(28), diesem in Schubrohr-Ausfahrrichtung (V) vorgelagert,
Außenanschläge (47; 52) zug- und druckfest verbunden sind,
denen wiederum in Schubrohr-Ausfahrrichtung (V) vorgelagerte
außengehäuseseitige Gegenanschläge (49; 54) zugeordnet sind,
daß mit dem Getriebeteil (28) ein stirnseitig (bei 13) durch
das Außengehäuse (11) nach außen ragender Träger (33; 34) zug-
und druckfest verbunden ist, dessen freier äußerer Bereich
ebenfalls ein Antriebsende (51 A, 51 B) bildet, daß sich der
muttergehäuseseitige Kulissenschlitz (18) im wesentlichen
axial (in Richtung a) erstreckt und daß die jeweilige Rück
stellkraft der beidseitigen Federabstützung (44, 55; 45, 56)
der Gewindemutter (16) vom gewindespindelseitigen Antriebs
moment (bei 15) überwindbar ist und daß von der Relativ
bewegung zwischen schubrohrseitigem (50 A; 50 B) und träger
seitigem Antriebsende (51 A; 51 B) eine Antriebsbewegung ableit
bar ist.
2. Gewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (25, 43) von Magneten (24, 61) gebildet sind
und das Getriebeteil (28) aus magnetischem Werkstoff besteht.
3. Gewindetrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnete Permanentmagnete (24, 61) sind.
4. Gewindetrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeteil eine Scheibe (28)
ist.
5. Gewindetrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebeteil eine das einen Kreisquerschnitt auf
weisende Muttergehäuse (20) umgebende kreisringförmige Scheibe
(28) ist.
6. Gewindetrieb nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeteil (28) auf der
Außenmantelfläche (21) des Muttergehäuses (20) eng toleriert
bewegungsgelagert ist.
7. Gewindetrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungslagerung aus einem Gleitlager (29) besteht.
8. Gewindetrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungslagerung aus einem Wälzlager besteht.
9. Gewindetrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzlagerung des Getriebeteils von einer Kugelbüchse
gebildet ist.
10. Gewindetrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem scheibenförmigen
Getriebeteil (28) und einer diesem in Schubrohr-Ausfahr
richtung (V) vorgelagerten Tragscheibe (32) ein aus mehreren
einander parallelen umfangsverteilt zueinander angeordneten
Stangen (30) oder aus einem Rohrabschnitt (31) bestehendes
Verbindungsteil vorgesehen ist.
11. Gewindetrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) mehrere einander
parallele umfangsverteilt zueinander angeordnete Stangen (35)
aufweist, deren innere Enden in der Tragscheibe (32) und deren
äußere Enden an einer Flanschscheibe (62) befestigt sind.
12. Gewindetrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (33) aus einem Rohr besteht, dessen
inneres Ende an der Tragscheibe (32) befestigt ist.
13. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Getriebeteil (28) zuge
ordneten Außenanschläge von in Schubrohr-Ausfahrrichtung (V)
nach außen und von in Schubrohr-Einfahrrichtung nach innen
weisenden Flächenbereichen (47, 52) von Tragscheibe (32) und
Flanschbauteil (62) gebildet sind.
14. Gewindetrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die mit den Außenanschlägen (47, 52) zusammen
wirkenden Gegenanschläge stirnseitig innen (bei 40) und stirn
seitig außen (bei 54) des Außengehäuses (11) vorgesehen sind.
15. Gewindetrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Gegenanschläge (49, 50) von einem entropie
elastischen Werkstoff, wie z. B. von Gummi oder von Kunststoff,
gebildet sind.
16. Gewindetrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das schubrohrseitige Antriebsende
(50 A, 50 B) in Schubrohr-Einfahrrichtung (R) und entgegen der
Rückstellkraft einer gesonderten Feder (Pufferfeder 57; 58)
begrenzt axial verschieblich ist.
17. Gewindetrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die gesonderte Feder (58) außerhalb des Außengehäuses
(11) zwischen einem das schubrohrseitige Antriebsende (50 B)
bildenden axialverschieblichen Bauteil (Gleitpuffer 59) und
dem Schubrohr (38) selbst vorgesehen ist.
18. Gewindetrieb nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die gesonderte Feder (57) innerhalb eines schubrohr
nahen Bereichs (bei 36) des Muttergehäuses (20) zwischen einem
der Schubrohr-Ausfahrrichtung (V) entgegengesetzten Schubrohr
flansch (63) und einem hiervon in Schubrohr-Einfahrrichtung
(R) distanzierten muttergehäuseseitigen Stützsteg (46) ange
ordnet ist, wobei das Schubrohr (37) innerhalb der Mutter
gehäuse-Stirnseite (36) begrenzt axialverschieblich gelagert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701568 DE3701568A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Gewindetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701568 DE3701568A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Gewindetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701568A1 true DE3701568A1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6319176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701568 Withdrawn DE3701568A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Gewindetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701568A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322133A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-12 | Hautau Gmbh W | Schubmotor mit Dämpfungskäfig |
DE19525454A1 (de) * | 1995-07-13 | 1997-01-16 | Beikirch Industrieelektronik G | Schubspindelantrieb |
US7575402B2 (en) | 2006-07-06 | 2009-08-18 | Toyota Motor Credit Corporation | Vehicle transporter with screw actuators |
-
1987
- 1987-01-21 DE DE19873701568 patent/DE3701568A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322133A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-12 | Hautau Gmbh W | Schubmotor mit Dämpfungskäfig |
DE4322133C3 (de) * | 1993-07-02 | 1999-01-21 | Hautau Gmbh W | Schubmotor mit Dämpfungskäfig |
DE4345398C2 (de) * | 1993-07-02 | 1999-05-27 | Hautau Gmbh W | Schubmotor mit Außen-Dämpfungskäfig |
DE19525454A1 (de) * | 1995-07-13 | 1997-01-16 | Beikirch Industrieelektronik G | Schubspindelantrieb |
DE19525454C2 (de) * | 1995-07-13 | 1998-06-10 | Beikirch Industrieelektronik G | Schubspindelantrieb |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |