DE29920465U1 - Kabeldurchführung - Google Patents

Kabeldurchführung

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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors
    • HELECTRICITY
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    • H02G15/00Cable fittings
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    • H02G15/00Cable fittings
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Description

Anmelder: Phoenix Contact GmbH & Co.
Flachsmarktstr. 8-28
32825 Blomberg
Bezeichnung: Kabeldurchführung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabeldurchführung an Wänden von Gehäusen zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile oder Geräte mit je einer Öffnung je Kabel in der betreffenden Wand, in die eine das Kabel aufnehmende Gewindemuffe einsetzbar ist, die zur Anlage auf der einen Wandseite einen Bund sowie einen daran axial anschließenden, durch die Wandöffnung hindurchführbaren Gewindehals hat, auf den eine Mutter auf der anderen Wandseite aufschraubbar ist, wobei zwischen der Gewindemuffe und der Wand eine Dichtung verspannbar ist.
Wegen der Empfindlichkeit der elektrischen oder elektronischen Geräte kommt es bei Installationsgehäusen der vorgenannten Art darauf an, die Kabeldurchführungen wasser- und staubgeschützt auszuführen. Es gibt entsprechende Kabeldurchführungen, die trotz eines aufwendigen Aufbaus nur für die Verwendung bei bestimmten Wandstärken bestimmt sind. Vor allem läßt bei den bekannten Kabeldurchführungen die Abdichtung in radialer Richtung nur geringe Toleranzen an der Gehäuseöffnung zu.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kabeldurchführung der eingangs genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich der Gehäuseöffnungen größere Toleranzen ermöglicht und vor allem für den Einsatz bei relativ dünnwandigen Installationsgehäusen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kabeldurchführung der gattungsbildenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wandöffnung radial in einen bis zu einer Wandendkante reichenden Wandausschnitt übergeht und zwischen der betreffenden Wandseite und der Gewindemuffe ein Formteil einfügbar ist, das aus einer eine Kabeldurchführöffnung umschließenden Ringscheibe mit einem an dieser Durchführöffnung axial vorstehenden, in die Wandöffnung passenden Kragen sowie mit einer stirnseitigen Aufnahme für die Dichtung um diesen Kragen herum und das ferner aus einem in radialer Richtung nach außen an die Ringscheibe anschließenden Fortsatz besteht, der einen parallel neben dem Kragen vorstehenden, formschlüssig in den Wandausschnitt passenden Absatz aufweist.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß das neue Formteil, welches auf der Seite der Gewindemuffe an der betreffenden Gehäusewand anliegt, im Bereich seiner Stirnseite samt der darin einzulassenden Dichtung so dimensioniert werden kann, daß größere Toleranzen sowohl im Durchmesser der Wandöffnungen als auch in der Wanddicke ausgeglichen werden können. Dabei bewirkt der Eingriff des achsparallel am Fortsatz des Formkörpers vorstehende Absatz einen verdrehsicheren Eingriff in den jeweiligen Wandausschnitt, durch den hindurch von der Wandendkante her das betreffende Kabel
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bis in die Wandöffnung hinein eingeführt werden kann. Die zwischen dem Formteil und der betreffenden Wandseite zu verspannende Dichtung, die entlang dem Rand der Wandöffnung und des Wandausschnittes anliegt, erlaubt ebenfalls den Ausgleich größerer Toleranzen hinsichtlich der Weite der Wandöffnungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen perspektivischen Ausschnitt eines aufgeschnittenen
Installationsgehäuses mit einer montierten sowie einer gesprengt dargestellten
Kabeldurchführung und
Fig. 2 drei perspektivische Darstellungen aus unterschiedlichen
Blickwinkeln des zu den Kabeldurchführungen gemäß Figur 1 zugehörenden Formstücks.
Im einzelnen erkennt man in Figur 1 das Unterteil 1 eines Installationsgehäuses zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile oder Geräte. Mittels einer deckelartigen Abdeckung 2 ist das Unterteil 1 nach oben hin abschließbar. Die Abdeckung 2 wird auf Querwände 3 und Längswände 4 des Gehäuseunterteils 1 aufgesetzt, wozu an der Abdeckung 2 umlaufend ein flanschartiger Steg 30 vorgesehen ist, der in seiner Hohlkontur eine Streifendichtung 31 aufnehmen kann, welche in der Einbaulage auf der jeweiligen Wandendkante aufsitzt.
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In das Unterteil 1 des Installationsgehäuses können eine Mehr- oder Vielzahl von Kabeln 9 mit elektrisch leitenden Adern eingeführt werden. Dazu ist in der Wand 4 eine entsprechende Anzahl von Wandöffnungen 5 vorgesehen, die nach oben zur Aufsatzseite der Abdeckung 2, also bis zur Wandendkante 8 hin offen sind. Entsprechend schließt an die kreisrunden Wandöffnungen 5 nach oben hin jeweils ein Wandausschnitt 6 an, dessen Weite kleiner als der Durchmesser der zugehörigen Wandöffnung 5 ist. Jeder Wandausschnitt 6 wird von miteinander parallelen Begrenzungskanten 7 seitlich eingeschlossen, die parallel zu derjenigen Diametralen der Wandöffnung 6 sind, deren Verlängerung mittig durch den Wandausschnitt 6 hindurchgeht. Die Wandausschnitte 6 reichen bis zu der Wandendkante 8, zu der die Begrenzungskanten 7 senkrecht verlaufen und auf die die Abdeckung 2 mit ihrem randlich umlaufenden, flanschartigen Steg 30 aufsetzbar ist. Die Kabel 9 werden von der Öffnungsseite des Gehäuseunterteils 1 her durch die Wandausschnitte 6 in die jeweils zugehörige Wandöffnung 5 eingeführt und sind in gesicherter Anordnung im wesentlichen konzentrisch innerhalb der betreffenden kreisrunden Wandöffnung 5 fixiert.
Dazu dient eine Gewindemuffe 10, die zuvor auf das jeweilige Kabel 9 aufgeschoben wird. Die Gewindemuffe 10 hat einen Bund 11, dessen Durchmesser größer als der der Wandöffnung 5 ist, durch die das zugehörige Kabel 9 hindurchgeführt wird. Der Bund 11 oder ein Abschnitt dieses Bundes 11 ist als Sechskant 12 mit entsprechenden Schlüsselflächen 13 ausgebildet, wie es bei Kabelverschraubungen üblich ist. Axial schließt an den Bund 11 der Gewindemuffe 10 ein Gewindehals 14 an, der in montierter Anordnung der Gewinde-
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muffe 10 durch die betreffende Wandöffnung 5 hindurchragt. Im Regelfall wird die Gewindemuffe 10 von außen her an die Wand 4 angesetzt, so kann von der Innenseite der Wand 4 her eine Mutter 15 auf den Gewindehals 14 der Gewindemutter 10 aufgeschraubt werden, um die Gewindemuffe 10 mit dem hindurchgeführten Kabel 9 in der Wandöffnung 5 zu fixieren.
Hierbei wird zwischen der Gewindemuffe 10 und der Außenseite der Wand 4 ein Formteil 16 verspannt, welches in seinen Einzelheiten in Figur 2 deutlicher erkennbar ist. Das Formteil 16 besteht zum einen aus einer Ringscheibe 17, die eine Durchführungsöffnung 18 für das Kabel 9 umschließt. In radialer Verlängerung ist einseitig an die Ringscheibe 17 ein Fortsatz 20 angeformt, der dem Formteil 16 insgesamt einen Umriß gibt, der von der Form her der Kontur der Wandöffnung 5 einschließlich dem Wandausschnitt 6 ähnlich ist, was im wesentlichen der Gestalt des griechischen Buchstabens &OHgr; entspricht. So hat der Fortsatz 20 des Formteils 16 miteinander parallele Schmalseitenflächen 21, die senkrecht zu einer oberen Außenseite 24 des Fortsatzes 20 stehen. Diese Außenseite 24 des Fortsatzes 20 ist senkrecht zu der Radialrichtung, in der sich der Fortsatz 20 bezogen auf die Ringscheibe 17 des Formteils 16 erstreckt.
An der in der Einbaulage zu der Wand 4 hin liegenden Stirnseite hat das Formteil 16 im Bereich des Fortsatzes 20 einen achsparallel vorstehenden Absatz 22, der in montierter Position exakt in den Wandausschnitt 6, der sich an die zugehörige Wandöffnung 5 anschließt, paßt. Der Absatz 22 am Fortsatz 20 des Formteils 16 hat miteinander parallele Seitenflächen 23, die an den Begrenzungskanten 7 des Wandaus-
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schnittes 6 anschlagen können. Dies wird besonders deutlich bei der in Figur 1 rechts oben dargestellten, montierten Kabeldurchführung. Das Formteil 16 hat ferner im Bereich seiner Ringscheibe 17 einen axial vorstehenden Kragen 34, der unmittelbar an der Durchführungsöffnung 18 der Ringscheibe 17 angeordnet ist. Der Kragen 34 steht in gleicher Weise wie der Absatz 22 stirnseitig am Formteil 16 vor und greift in montierter Anordnung in die Wandöffnung 5 der Wand 4 ein, wobei zwischen dem Außendurchmesser des Kragens 34 am Formteil 16 und dem Innendurchmesser der Wandöffnung 5 ein ausreichendes Spiel für den Toleranzausgleich vorgesehen werden kann.
Die in Figur 1 rechts oben erkennbare montierte Anordnung der Kabeldurchführung macht ferner deutlich, daß in der Einbaulage die obere Außenseite 2 des Formteils 16 bündig mit der Wandendkante 8 der Wand 4 liegt. Sollte nach der Einführung des Kabels 9 das Formteil 16 mit seiner Außenseite 24 noch über die Wandendkante 8 nach oben vorstehen, wird durch Aufsetzen der Abdeckung 2 über die elastische Dichtung 31 das Formteil 16 in seine untere Endlage gedrückt. Die elastische Dichtung 31 sorgt hier ebenfalls für einen gewissen Toleranzausgleich.
Unmittelbar an die Außenseite des Kragens 34 anschließend hat die Ringscheibe 17 des Formteils 16 eine Nut 19, die entsprechend zur Stirnseite der Ringscheibe 17 des Formteils 16 öffnet. Diese Nut 19 setzt sich bis in den Fortsatz 20 fort und zwar seitlich an den miteinander parallelen Seitenflächen 23 des Absatzes 22 vorbei bis hin zur oberen Außenseite 24, wo eine Nut 25 die Nut 19 der Ring-
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scheibe 17 fortsetzt. Diese Nuten 19, 25 dienen zur Aufnahme einer Dichtung 26, die in Einbaulage entlang den Rändern der Wandöffnung 5 und des Wandausschnittes 6 anliegt. Demgemäß hat auch die Dichtung 26 ebenso wie das Formteil 16 in etwa die Gestalt des griechischen Buchstaben &OHgr;. Die Dichtung 26 hat einen Ringteil 27, der in die Nut 19 der Ringscheibe 17 des Formteils 16 paßt. Nach oben hin weist die Dichtung 2 6 eine Ausbuchtung 28 mit einem geraden Steg 29 auf, letzterer greift in der Einbaulage in die Nut 25 des Formteils 16 ein, die in die obere Außenseite 24 des Fortsatzes 20 am Formteil 16 eingeformt ist. Die Dichtung 26 ist etwas dicker als die Nut 19 an der Stirnseite der Ringscheibe 17 des Formteils 16 tief ist. Dadurch wird die Dichtung 26 an der Außenseite der Wand 4 in der Einbaulage über die Verschraubung der Gewindemuffe 10 mittels der Mutter 15 verspannt. Denn die Gewindemuffe 10 legt sich mit der Stirnseite ihres Bundes 11 außenseitig an das Formteil 16 an und drückt dieses gegen die Außenseite der Wand 4.
Wie Figur 2 insbesondere in der Darstellung rechts unten veranschaulicht, hat das Formteil 16 im Bereich seiner Ringscheibe 17 an derjenigen Seite, die in der Einbaulage nach außen zur Gewindemuffe 10 hin liegt, eine Hohlkontur 32 in Gestalt eines Sechskantes, wobei im Eckbereich dieser Hohlkontur 32 noch achsparallel vorstehende Winkelstücke 33 angeformt sind. Die Hohlkontur 32 stellt die Negatxvkontur des Sechskantes 12 an der Gewindemuffe 10 dar, die mit diesem Sechskant 12 in der Einbaulage in die Hohlkontur 32 an der Außenseite der Ringscheibe 17 des Formteils 16 formschlüssig eingreift. Damit sind die Gewindemuffe 10 und das Formteil 16 miteinander verdrehsicher gekuppelt. Da ferner
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das Formteil 16 mit dem vorspringenden Absatz 22 an seinem Fortsatz 20 formschlüssig in den jeweiligen Wandausschnitt 6 der Wand 4 eingreift, ist das Formteil 16 in Umfangs- bzw. Tangetialrichtung der zugehörigen Wandöffnung 5 gegen Verdrehen gesichert. Folglich kann in der Montagelage die Mutter 15 auf den durch die Wandöffnung 5 hindurchragenden Gewindehals 14 der Gewindemuffe 10 aufgeschraubt werden, ohne daß durch Gegenhalten mittels eines Werkzeugs die Gewindemuffe 10 gegen Verdrehen zusätzlich gesichert werden muß.

Claims (8)

1. Kabeldurchführung an Wänden von Gehäusen zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile oder Geräte mit je einer Öffnung je Kabel in der betreffenden Wand, in die eine das Kabel aufnehmende Gewindemuffe einsetzbar ist, die zur Anlage auf der einen Wandseite einen Bund sowie einen daran axial anschließenden, durch die Wandöffnung hindurchführbaren Gewindehals hat, auf den auf der anderen Wandseite eine Mutter aufschraubbar ist, wobei zwischen der Gewindemuffe und der Wand eine Dichtung verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandöffnung (5) radial in einen bis zu einer Wandendkante (8) reichenden Wandausschnitt (6) übergeht und zwischen der betreffenden Wandseite und der Gewindemuffe (10) ein Formteil (16) einfügbar ist, das aus einer eine Kabeldurchführöffnung (18) umschließenden Ringscheibe (17) mit einem an dieser Durchführöffnung axial vorstehenden, in die Wandöffnung (5) passenden Kragen (34) sowie mit einer stirnseitigen Aufnahme für die Dichtung (26) um diesen Kragen (34) herum und das ferner aus einem in radialer Richtung nach außen an die Ringscheibe (17) anschließenden Fortsatz (20) besteht, der einen parallel neben dem Kragen (34) vorstehenden, formschlüssig in den Wandausschnitt (6) passenden Absatz (22) aufweist.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandöffnung (5) kreisförmig ist und der Wandausschnitt (6) zwischen parallelen Begrenzungskanten (7) eine Weite kleiner als der Durchmesser der Wandöffnung (5) hat, wodurch die Wandöffnung (5) und der Wandausschnitt (6) insgesamt annähernd die Form eines Ω haben.
3. Kabeldurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (16) ebenfalls analog die Umrißform eines Ω in einem größeren Format als die Wandöffnung (5) zusammen mit dem Wandausschnitt (6) hat.
4. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (26) elastisch ist und die Ringscheibe (17) des Formteils (16) eine Ringnut (19) als Aufnahme für die Dichtung (26) hat, deren Tiefe geringer als die Dicke der Dichtung (26) ist.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (26) ebenfalls die Form eines Ω hat und entsprechend zum Umfassen des Absatzes (22) des Formteils (16) eine daran angepaßte Ausbuchtung (28) aufweist.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (20) des Formteils (16) eine zu seiner Radialerstreckung senkrechte Außenseite (24) hat, in die eine Nut (25) zum Absatz (22) hin zwecks Aufnahme eines betreffenden Abschnittes der Ausbuchtung (28) der Dichtung (26) eingeformt ist.
7. Kabeldurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an die Wandöffnung (5) sowie den Wandausschnitt (6) angesetzter Anordnung die Außenseite (24) am Fortsatz (20) des Formteils (16) mit der Wandendkante (8) bündig ist und eine daran ansetzbare Abdeckung (2) eine die Wandendkante (8) überdeckende, sich auf der Außenseite (24) des Fortsatzes (20) des Formteils (16) abstützende, elastische Streifendichtung (31) hat.
8. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (10) an ihrem Bund (11) oder einem axialen Abschnitt hiervon einen Mehrkant (12) mit entsprechenden Schlüsselflächen (13) hat und an der in Einbaulage zugekehrten Seite des Formteils (16) eine damit in Eingriff bringbare Verdrehsicherungskontur (32) angeordnet ist.
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Effective date: 20071218

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