DE29920019U1 - Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen

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Description

Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältern, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem annähernd zylindrischen, topfähnlichen Gehäuse mit einem Boden zum Aufstellen des Behälters und vorzugsweise angeordneten, radialen Haltemitteln zum Halten eines eingestellten Behälters, wobei das Gehäuse vornehmlich mit seiner Mündung bündig in eine entsprechend geformte Einbauöffnung einsetzbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei Nichtgebrauch den Eindruck einer topfähnlichen, oben offenen Ausbildung vermeidet und die einfach und ergonomisch zu bedienen ist.
• ♦ · ·
-2-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Boden aus einer Nicht-Gebrauchslage, in der er bündig mit der Mündung des Gehäuses abschließt oder gering hinter der Mündung zurückliegt oder gering über die Mündung vorragt, in eine Gebrauchslage entlang der Mittelachse des Gehäuses verschiebbar ist, in der er den Boden des topfartigen Gehäuses bildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß in der Nicht-Gebrauchslage der Eindruck eines oben offenen, topfähnlichen Gehäuses vermieden wird, da die Mündung des topfähnlichen Gehäuses durch den Boden abgedeckt ist. In der Einbausituation, in der beispielsweise das topfähnliche Gehäuse in einer Mittelarmlehne oder in einem sonstigen Einbauteil eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, entsteht in der Nicht-Gebrauchslage, wenn der Boden etwa bündig mit der Mündung des Gehäuses abschließt, der Eindruck einer durchgängigen Fläche, Durch den Boden, der ggf. mit einer farblich oder materialmäßig sich abhebenden Umrahmung ausgestattet sein kann, wird ein Zielpunkt für den Benutzter signalisiert, auf welchen er einen Behälter aufstellen kann und durch direkten Druck auf den Getränkebehälter den Boden in Richtung auf das der Mündung abgewandte Ende verschieben kann, so daß der Boden dann quasi den Boden eines topfartigen Gehäuses bildet, in welchem der eingestellte Behälter sicher gehalten ist.
• ♦ · ♦ ·
-3-
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß Stellmittel vorgesehen sind, mittels derer der Boden in unbelastetem Zustand (bei nicht eingestelltem Behälter) in die Nicht-Gebrauchslage zwangsverstellt ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Boden zwangsläufig in die Grundstellung zurückgeführt wird, sofern kein Behälter in das Gehäuse eingestellt ist.
Vorzugsweise ist zudem vorgesehen, daß Rastmittel vorgesehen sind, mittels derer der Boden in der Gebrauchslage arretiert gehalten ist, sowie Handhabungsmittel mittels derer die Rastmittel entsperrbar sind.
Hierdurch ist es möglich, beim erstmaligen Einstellen eines Behälters in das Gehäuse den Boden in die Gebrauchslage zu verschieben und in dieser Lage arretierend zu haltern. Der Behälter kann dann mehrfach entnommen und wieder in die Vorrichtung eingesetzt werden, ohne daß der Boden sich in die Nicht-Gebrauchslage verschiebt. Mittels des Handhabungsmittels kann das Rastmittel gelöst werden, so daß dann der Boden wieder in die Nicht-Gebrauchslage durch entsprechende Stellmittel zurückgeführt wird.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Stellmittel durch einen federbelasteten Kniehebelantrieb gebildet
-A-
sind, dessen eines Ende an einer unterhalb des abgesenkten Bodens befindlichen Lagerstelle und dessen anderes Ende an der Unterseite des Bodens angelenkt ist, wobei eine Rückstellfeder vorgesehen ist, die beim Überführen des Bodens in die Gebrauchslage vorgespannt ist und sich beim Zurückführen des Bodens in die Nicht-Gebrauchslage mindestens teilweise entspannt.
Eine alternative bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß als Stellmittel eine Schraubenfeder, insbesondere eine Kegelfeder, vorgesehen ist, die sich an der Rückseite des Bodens und an gehäusefesten Anschlagteilen abstützt.
Insbesondere dann, wenn das Stellmittel durch eine Kegelfeder gebildet ist, ist durch diese Kegelfeder nur ein geringer Raum belegt, sofern sich der Boden in der Gebrauchslage befindet, da die Kegelfeder praktisch bis auf Materialstärke zusammengedrückt werden kann, anders als bei einer Schraubenfeder, bei der sich die Windungen aufeinander abstützen. Zudem ist diese Anordnung äußerst kostengünstig herzustellen und einzusetzen.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Rastmittel durch eine am Boden gehalterte, rückseitig des Bodens abragende Rastfeder sowie durch eine Rastkante am hinteren Ende des Gehäuses oder an dessen Wandung gebildet ist, wobei als Handhabungsmittel
zum Lösen der Rastung ein Stellhebel außenseitig am
Gehäuse gehaltert ist, der mündungsnah eine vom
Gehäuseinneren betätigbare Handhabe und am anderer
Endbereich bodennah oder am innenliegenden Gehäuseende
eine Nase aufweist, die bei gedrückter Handhabe auf die Rastfeder im Sinne des Lösens der Rastverbindung
einwirkt.
Auf diese Weise ist einerseits eine sichere Rastung des Bodens in der Gebrauchslage erreicht, während
andererseits auch ein einfaches Lösen der Rastung
möglich ist, indem die mündungsnah angeordnete Handhabe betätigt wird und hierdurch die Rastung gelöst wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, daß die radialen Haltemittel durch gleichmäßig auf den
Gehäuseumfang verteilt angeordnete Schwenkhebel gebildet sind, die an dem rückwärtigen Ende des Gehäuses
angelenkt sind, an ihrem freien Ende federnde
Haltevorsprünge aufweisen und mittels des in
Gebrauchslage verschobenen Bodens entgegen der Kraft von Rückstellfedern aus einer Lage, in der die
Haltevorsprünge nicht in den Gehäuseinnenraum vorragen, in eine Gebrauchslage verschwenkt sind, in der
mindestens die Haltevorsprünge radial in den
Gehäuseinnenraum hineinragen.
Die radialen Haltemittel sind bei in der Nicht-Gebrauchslage befindlichem Boden nach radial außen verschwenkt, so daß der Boden behinderungsfrei aus der Nicht-Gebrauchslage in die Gebrauchslage verschoben werden kann. Beim Verschieben in die Gebrauchslage wirkt der Boden auf die Schwenkhebel ein, so daß diese nach radial innen verschwenkt werden und Stützmittel für den eingestellten Behälter bilden, die radial außenseitig des Behälters nahe der Mündung des Gehäuses angreifen.
Zudem kann zur Anpassung an unterschiedliche Behälterdurchmesser, die in das Gehäuse eingesetzt werden, vorgesehen sein, daß die Haltevorsprünge an den freien Enden der Schwenkhebel begrenzt gegen Federkraft schwenkbeweglich angelenkt sind.
Um auch bei Dunkelheit einerseits die Mündung des Gehäuses zum Einstellen eines Behälters auffinden zu können und andererseits auch das Handhabungsmittel in einfacher weise auffinden zu können, sofern sich der Boden in der Gebrauchslage befindet, ist vorgesehen, daß im Bereich des Gehäusedurchbruchs oder nahe dieses Bereiches, der von der Handhabe des Handhabungsmittels durchsetzt ist, eine Beleuchtungsvorrichtung außerhalb des Gehäuses angeordnet oder am Gehäuse gehaltert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein wesentliches Element der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Schrägansicht in der NichtGebrauchs lage ;
Fig. 2 desgleichen von schräg oben gesehen in der Gebrauchslage.
Die Vorrichtung dient zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältern. Vornehmlich ist die Vorrichtung in eine Einbauöffnung in einem Kfz eingesetzt, beispielsweise in einer Mittelarmlehne, in einer Konsole oder in einer sonstigen Einbauanordnung. Die Vorrichtung besteht aus einem annähernd zylindrischen topfähnlichen Gehäuse 1 mit einem Boden zum Aufstellen eines Behälters und radialen Haltemitteln 3 zum Halten eines eingestellten Behälters an dessen Umfang. Das Gehäuse 1 ist vorzugsweise mit seiner Mündung, die in der Zeichnung oben liegt, in eine entsprechend geformte Einbauöffnung versenkt einsetzbar.
Der Boden 2 ist aus der Nicht-Gebrauchslage gemäß Fig. in eine Gebrauchslage gemäß Fig. 2 verstellbar. In der
Nicht-Gebrauchslage gemäß Fig. 1 schließt der Boden 2 mit der Mündung des Gehäuses 1 ab oder liegt gering hinter dieser Mündung zurück. Durch einen aufgestellten Behälter ist der Boden 2 in die Gebrauchslage gemäß Fig. 2 verschiebbar, in der der Boden 2 quasi den Boden des topfartigen Gehäuses bildet. Zusätzlich sind Stellmittel vorgesehen, mittels derer der Boden 2 in unbelastetem Zustand, also bei nicht eingestelltem Behälter in die Nicht-Gebrauchslage zwangsverstellt wird. Vorzugsweise sind dabei Rastmittel vorgesehen, mittels derer der Boden 2 in der Gebrauchslage gemäß Fig. 2 arretiert gehalten ist. Dabei sind Handhabungsmittel 4 vorgesehen, mittels derer die Rastmittel entsperrbar sind, so daß nach Betätigung durch die Handhabungsmittel 4 der Boden 2 aus der Position gemäß Fig. 2 in die Position gemäß Fig. 1 selbständig zurückgleitet. Die Stellmittel können beispielsweise durch einen federbelasteten Kniehebelantrieb gebildet sein, dessen eines Ende an einer unterhalb des abgesenkten Bodens 2 befindlichen Lagerstelle und dessen anderes Ende an der Unterseite des Bodens 2 angelenkt ist, wobei eine Rückstellfeder oder dergleichen vorgesehen ist, die beim Überführen des Bodens 2 aus der Nicht-Gebrauchslage gemäß Fig. 1 in die Gebrauchslage gemäß Fig. 2 vorgespannt wird und sich beim Zurückführen des Bodens in die Nicht-Gebrauchslage gemäß Fig. 1 mindestens teilweise entspannt. Vorzugsweise ist als Stellmittel aber eine Schraubenfeder, insbesondere eine Kegelfeder vorgesehen,
die sich an der Rückseite des Bodens 2 und an gehäusefesten Anschlagteilen am unteren Ende des Gehäuses 1 abstützt.
Die Rastmittel können durch eine am Boden 2 gehalterte, rückseitig des Bodens 2 abragende Rastfeder sowie durch eine Rastkante am hinteren Ende des Gehäuses 1 oder an dessen Wandung gebildet sein. Als Handhabungsmittel 4 ist dabei zum Lösen der Rastung ein Stellhebel außenseitig am Gehäuse gehaltert, der mündungsnah eine vom Gehäuseinneren betätigbare Handhabe 5 und am anderen Endbereich bodennah oder am innenliegenden Gehäuseende eine Nase 6 aufweist, die bei gedrückter Handhabe 5 auf die Rastfeder im Sinne des Lösens der Rastverbindung einwirkt, so daß der Boden 2 dann gelöst ist und in die Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurückgeführt werden kann.
Die radialen Haltemittel 3 sind durch gleichmäßig auf den Gehäuseumfang verteilt angeordnete Schwenkhebel gebildet, die an dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 1 angelenkt sind (bei 7), an ihren freien Enden vorzugsweise federnde Haitevorsprünge 8 aufweisen und mittels des in Gebrauchslage verschobenen Bodens 2 entgegen der Kraft von Rückstellfedern aus der Lage, in der die Haitevorsprünge 8 nicht in den Gehäuseinnenraum vorragen (gemäß Fig. 1) in die Gebrauchslage gemäß Fig. 2 verschwenkt sind, in der mindestens die Haltevorsprünge 8 radial in das Gehäuseinnere
hineinragen. Vorzugsweise sind die Haltevorsprünge 8 an den freien Enden der Schwenkhebel (3) begrenzt gegen Federkraft schwenkbeweglich angelegt, um eine Anpassung an unterschiedliche Behälterdurchmesser zu ermöglichen, die in das Gehäuse 1 eingestellt werden.
Im Bereich des Gehäusedurchbruchs oder nahe dieses Bereichs, der von der Handhabe 5 des Handhabungsmittels 4 durchsetzt ist, ist vorzugsweise eine Beleuchtungsvorrichtung außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet oder am Gehäuse gehaltert, so daß auch bei Dunkelheit die Handhabe 5 bzw. deren Kontur beleuchtet ist und leicht aufzufinden ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältern, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem annähernd zylindrischen, topfähnlichen Gehäuse (1) mit einem Boden (2) zum Aufstellen des Behälters und vorzugsweise angeordneten, radialen Haltemitteln (3) zum Halten eines eingestellten Behälters, wobei das Gehäuse (1) vornehmlich mit seiner Mündung bündig in eine entsprechend geformte Einbauöffnung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) aus einer Nicht-Gebrauchslage, in der er bündig mit der Mündung des Gehäuses (1) abschließt oder gering hinter der Mündung zurückliegt oder gering über die Mündung vorragt, in eine Gebrauchslage entlang der Mittelachse des Gehäuses (1) verschiebbar ist, in der er den Boden (2) des topfartigen Gehäuses (1) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel vorgesehen sind, mittels derer der Boden (2) in unbelastetem Zustand (bei nicht eingestelltem Behälter) in die Nicht-Gebrauchslage zwangsverstellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel vorgesehen sind, mittels derer der Boden (2) in der Gebrauchslage arretiert gehalten ist, sowie Handhabungsmittel (4) mittels derer die Rastmittel entsperrbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel durch einen federbelasteten Kniehebelantrieb gebildet sind, dessen eines Ende an einer unterhalb des abgesenkten Bodens (2) befindlichen Lagerstelle und dessen anderes Ende an der Unterseite des Bodens (2) angelenkt ist, wobei eine Rückstellfeder vorgesehen ist, die beim Überführen des Bodens (2) in die Gebrauchslage vorgespannt ist und sich beim Zurückführen des Bodens (2) in die Nicht-Gebrauchslage mindestens teilweise entspannt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel eine Schraubenfeder, insbesondere eine Kegelfeder, vorgesehen ist, die sich an der Rückseite des Bodens (2) und an gehäusefesten Anschlagteilen abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel durch eine am Boden (2) gehalterte, rückseitig des Bodens abragende Rastfeder sowie durch eine Rastkante am hinteren Ende des Gehäuses (1) oder an dessen Wandung gebildet ist, wobei als Handhabungsmittel (4) zum Lösen der Rastung ein Stellhebel außenseitig am Gehäuse (1) gehaltert ist, der mündungsnah eine vom Gehäuseinneren betätigbare Handhabe (5) und am anderer Endbereich bodennah oder am innenliegenden Gehäuseende eine Nase (6) aufweist, die bei gedrückter Handhabe (5) auf die Rastfeder im Sinne des Lösens der Rastverbindung einwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Haltemittel durch gleichmäßig auf den Gehäuseumfang verteilt angeordnete Schwenkhebel gebildet sind, die an dem rückwärtigen Ende des Gehäuses (1) angelenkt sind, an ihrem freien Ende federnde Haltevorsprünge (8) aufweisen und mittels des in Gebrauchslage verschobenen Bodens (2) entgegen der Kraft von Rückstellfedern aus einer Lage, in der die Haltevorsprünge (8) nicht in den Gehäuseinnenraum vorragen, in eine Gebrauchslage verschwenkt sind, in der mindestens die Haltevorsprünge (8) radial in den Gehäuseinnenraum hineinragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (8) an den freien Enden der Schwenkhebel begrenzt gegen Federkraft schwenkbeweglich angelenkt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäusedurchbruchs oder nahe dieses Bereiches, der von der Handhabe (5) des Handhabungsmittels (4) durchsetzt ist, eine Beleuchtungsvorrichtung außerhalb des Gehäuses (1) angeordnet oder am Gehäuse (1) gehaltert ist.
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