DE29918744U1 - Gepäckablage, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Gepäckablage, insbesondere für Schienenfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings
    • B61D37/003Other furniture or furnishings luggage rack and umbrella-stand for rail vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/003Luggage racks, e.g. for busses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

J. C. F. Kaufmann
Gepäckablage, insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Gepäckablage, wie sie insbesondere bei Schienenfahrzeugen über dem Fenster oder über dem Sitzbereich in Form einer vom Wandaufbau oder von einer Halterung abstehenden Auflagefläche vorgesehen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Gepäckablage möglichst leicht auszubilden, um Gewicht einzusparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein von einem Rahmen umgebenes dünnes Blech vorgesehen wird, das zur Vermeidung des Durchbiegens bei Aufliegen von Last vorgespannt ist.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Gepäckablage einschließlich des Aufbaus, an dem die Ablage befestigt ist,
Fig. 2 in gleicher Darstellung die Gepäckablage,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Rahmen auf der Seite der Befestigung am Wagenaufbau,
und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Rahmen auf der gegenüberliegenden Seite.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Hohlprofil bezeichnet, das am Wagenaufbau befestigt wird, der durch einzelne Elemente bei 2 angedeutet ist. In einer der Kammern des Hohlprofils 1 ist ein Lautsprecher 3 und in der anderen Kammer eine Leuchte 4 untergebracht. Mit 5 ist ein Haken zum Aufhängen von Kleidern bezeichnet. Ein derartiger Aufbau wird über dem Sitz eines Schienenfahrzeugs gesehen.
An dem Hohlprofil 1, das vorzugsweise aus Aluminium besteht, ist eine Gepäckablage 6 befestigt. Die in Fig. 2 im einzelnen wiedergegebene Gepäckablage 6 besteht aus einem ge-
schlossenen, etwa rechteckigen Rahmen 7, der ein dünnes, beispielsweise 1,5 mm dickes Blech 8 umgibt, das an den im Schnitt dargestellten Abschnitten 9 und 10 des Rahmens gehalten ist. Der Rahmen 7 ist auf der Halterungsseite verbreitert ausgebildet und auf dem verbreiterten Abschnitt 11 mittels Schrauben 12 an dem Hohlprofil 1 befestigt.
Fig 3 und 4 zeigen im einzelnen die Halterung des Bleches 8 im Rahmen 7. Der Rahmenabschnitt 9 auf der Seite der Halterung am Hohlprofil 1 ist mit einer Längsbohrung 13 und einer Längsnut 14 versehen. In der Bohrung 13 liegt ein Nocken 15, der am Ende des vorzugsweise als Stahlblech ausgebildeten Bleches 8 durchgehend oder auch nur abschnittsweise befestigt ist, während die Nut 14 den Randabschnitt des Stahlbleches 8 aufnimmt. Mit 16 sind Dämpfungselemente beispielsweise aus Gummi bezeichnet, die beiderseits der Nut 14 in dem Abschnitt 9 des Rahmens angeordnet sind und das Stahlblech 8 in einem Abstand von den Wänden der Nut 14 halten, so daß beim Auflegen einer Last auf dem Stahlblech 8 von oben in den Fig. 1 und 2 ein Kontakt des Stahlblechs 8 mit dem aus Aluminium bestehenden Rahmen 7 zur Verhinderung einer Geräuschentwicklung vermieden wird.
Durch diesen in Fig. 3 wiedergegebenen Aufbau wird das Stahlblech 8 in dem Rahmenteil 9 gehalten. Anstelle des Nockens 15 kann auch eine andere Halterung des Stahlblechs 8 in dem Rahmenabschnitt 9 vorgesehen werden, beispielsweise mittels Befestigungsschrauben, die quer zur Ebene des Stahlblechs 8 in den Rahmenabschnitt 9 eingeschraubt werden und den Rand des Stahlblechs 8 durchdringen.
Fig. 4 zeigt den gegenüberliegenden Rahmenabschnitt 10, der bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel einen etwa kreisförmigen Querschnitt mit einem in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum 17 aufweist, in den der Randabschnitt des Stahlblechs 8 durch eine Nut 14 entsprechend dem Aufbau am Rahmenabschnitt 9 ragt. Am freien Rand des Stahlblechs 8 ist durchgehend oder auch nur abschnittsweise ein bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel etwa rechteckiger Vorsprung 18 befestigt, der in dem Hohlraum 17 liegt. Der Vorsprung 18 kann beispielsweise mittels Schrauben am Stahlblech 8 befestigt sein, wobei in der Darstellung nach Fig. 3 lediglich die Längsachse 19 einer solchen Befestigungsschraube wiedergegeben ist.
Mit 20 ist die Längsachse einer Spannschraube bezeichnet, die etwa parallel zur Ebene des Stahlblechs 8 durch den Rahmenabschnitt 10 eingeschraubt ist und mit dem im Hohlraum 17
vorstehenden Ende 21 des Schraubenschaftes gegen den Vorsprung 18 drückt, so daß auf das Stahlblech 8 durch die Spannschraube 20 eine Vorspannung aufgebracht werden kann. Zweckmäßigerweise sind mehrere solcher Vorspannschrauben 20 über die Länge des Rahmenabschnitts 10 vorgesehen.
Durch Aufbringen einer Vorspannung auf das Stahlblech 8 wird dieses auch bei Aufliegen einer schwereren Last am Durchhängen oder einer unschönen Beulenbildung gehindert.
Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauformen möglich. So kann die Einrichtung zur Aufbringung einer Vorspannung auf das Stahlblech 8 auch beispielsweise mittels Exzenternocken ausgebildet werden, die am Rand des Stahlblechs 8 anstelle eines Vorsprungs 18 verdrehbar befestigt sind, wobei durch eine Bohrung im Rahmenteil 10 längs der Achse 19 ein Verdrehen eines Exzenternockens zum Aufbringen der Vorspannung möglich ist.
Bei dem beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel wird das Stahlblech 8 mit den Nocken 15 und Vorsprüngen 18 an den gegenüberliegenden Rändern seitlich in den Rahmen 7 eingeschoben, wobei beispielsweise der in Fig. 1 und 2 nicht wiedergegebene, parallel zur Zeichenebene verlaufende Rahmenabschnitt nach Einschieben des Stahlblechs 8 mittels Schrauben an dem ansonsten beispielsweise U-förmig ausgebildeten Rahmen 7 befestigt wird. Ebenso ist es möglich, die beiden parallel zur Zeichenebene liegenden Rahmenabschnitte mittels Schrauben an den senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Rahmenabschnitte 9 und 10 zu befestigen.
Anstelle des Bleches 8 kann auch ein Flächenstück aus einem anderen Material vorgesehen werden, beispielsweise aus einem hochfesten Kunststoffmaterial oder einem Drahtgeflecht.
Durch die beschriebene Ausgestaltung eines vorgespannten Stahlbleches 8 als Auflagefläche einer Gepäckablage kann eine nennenswerte Gewichtsreduzierung gegenüber einer bekannten Bauform erzielt werden, bei der anstelle eines vorgespannten Stahlblechs 8 beispielsweise eine Glasplatte vorgesehen ist, zumal sich ohne große Belastbarkeitsreduzierung die Blechplatte mittels unterschiedlicher Lochungen weiter im Gewicht absenken läßt und trotzdem allen geltenden Vorschriften für z. B; Schienenfahrzeuge entspricht.
Ebenso lassen sich hierdurch vielfältige Design-Vorstellungen realisieren.

Claims (7)

1. Gepäckablage, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Rahmen (7) und einem in dem Rahmen eingespannten Flächenstück, (8) zur Ausbildung einer Auflagefläche.
2. Gepäckablage nach Anspruch 1, wobei das Flächenstück (8) aus Blech, einem gelochten Blech oder einem Drahtgeflecht besteht.
3. Gepäckablage nach Anspruch 2, wobei das Blech (8) in Nuten (14) an gegenüberliegenden Rahmenabschnitten (9, 10) eingesetzt und auf einer Seite durch ein Halteelement (15) in dem Rahmenabschnitt (9) gehalten und auf dem gegenüberliegenden Rahmenabschnitt (10) durch ein Vorspannelement (20, 21) mit einer Spannung beaufschlagt ist.
4. Gepäckablage nach Anspruch 3, wobei das Blech (8) mittels Nocken (15) oder einer Randverdickung in einer Längsbohrung (13) des Rahmenabschnitts (9) gehalten ist.
5. Gepäckablage nach Anspruch 3, wobei das Blech (8) am Rand mit einem durchgehenden oder auch nur abschnittsweise vorgesehenen Vorsprung (18) senkrecht zur Ebene des Stahlblechs (8) versehen ist, der in einen Hohlraum (17) des Rahmenabschnitts (10) eingreift, wobei etwa parallel zur Ebene des Stahlblechs (8) Spannschrauben (20) in den Rahmenabschnitt (10) eingeschraubt sind.
6. Gepäckablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an den Seitenwänden der Nuten (14) in den Rahmenabschnitten (9, 10) Dämpfungselemente (16) angeordnet sind, die das Blech (8) in einem Abstand von den Nutwänden halten.
7. Gepäckablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (7) auf der Seite der Halterung mit einem verbreiterten Abschnitt (11) versehen und auf diesem verbreiterten Abschnitt (11) mittels Schrauben (12) an einem Hohlprofil (1) befestigt ist, das zur Aufnahme von beispielsweise einem Lautsprecher (3) und einer Leuchte (4) dient und am Wagenaufbau (2) befestigbar ist.
DE29918744U 1999-10-25 1999-10-25 Gepäckablage, insbesondere für Schienenfahrzeuge Expired - Lifetime DE29918744U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10338011A1 (de) * 2003-08-19 2005-03-17 Happich Fahrzeug- Und Industrieteile Gmbh Profilverbindung
DE102007052493A1 (de) * 2007-11-02 2009-05-14 Siemens Ag Gepäckablage für Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10338011A1 (de) * 2003-08-19 2005-03-17 Happich Fahrzeug- Und Industrieteile Gmbh Profilverbindung
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