DE29917365U1 - Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Gutes

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DE29917365U1
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Description

Schröder & Boos Misch- und Anlagentechnik GmbH & Co. KG , Am Bredenmoor 4, 27578 Bremerhaven
Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Guts
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Gutes, insbesondere für Emulsionen oder Dispersionen für die kosmetische oder pharmazeutische Industrie, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Zum Homogenisieren und/oder Dispergieren insbesondere von kosmetischen oder pharmazeutischen Emulsionen oder Dispersionen sind Vorrichtungen bekannt, die einen Behälter mit einem Rührwerk für das fließfähige Gut aufweisen. Üblicherweise befindet sich im Bereich des tiefsten Punktes der Behälters ein sogenannter Homogenisator mit einem Stator und einem Rotor, mit deren Hilfe das fließfähige Gut aus dem Bodenbereich des Behälters angesaugt und beim Hindurchströmen durch die Stator/Rotor-Anordnung homogenisiert und/oder dispergiert wird.
Der Stand der Technik enthält unterschiedlich gestaltete Vorrichtungen für die Rückführung des homogenisierten/dispergierten Gutes in den Behälter. Dabei
bemühen sich die unterschiedlichen Konstruktionen um ein Berücksichtigung mehrerer Anforderungen und Aufgaben, welche an die Vorrichtung zum Homogenisieren/Dispergieren generell gestellt sind.
Eine besondere Anforderung ist dabei das zuverlässige Homogenisieren/Dispergieren von sogenannten Minder(füll)mengen. Minderfüllmengen sind Füllmengen der Vorrichtung, die deutlich kleiner sind als die Nennfüllmengen, für welche die Vorrichtung ausgelegt ist. Zunächst mit Bezug auf die Funktion der Vorrichtung beim Betrieb mit der (großen) Nennfüllmenge ist im Stand der Technik eine Rückführungsleitung bekannt, welche von der Druckseite der Stator/Rotor-Anordnung in den Behälter in einem oberen Bereich, üblicherweise oberhalb der Füllhöhe der Nennfüllmenge, zurückführt. So wird das frisch homogenisierte/dispergierte Gut nach oben auf das Gut befördert, während der Homogenisator aus dem Bodenbereich des Behälters das Gut zum Homogenisieren/Dispergieren absaugt. Im Betrieb mit Mindermengen wirft sich das Problem auf, dass diese Menge so klein ist, dass sie nicht einmal die Rückführungsleitung ausfüllt und sich daher nach dem Homogenisieren/Dispergieren in der Rückführungsleitung ablagert, anstatt in den Rührwerksbehälter zurückgefördert zu werden.
Angesichts dieses Problems gibt es im Stand der Technik neben der oft als Durchflußhomogenisierung bezeichneten Betriebsart mit Rückführung des Gutes über eine äußere Leitung noch eine oft als Umwälzhomogenisierung bezeichnete Betriebsart, in welcher - üblicherweise zur Bearbeitung von Mindermengen - das bearbeitete Gut unmittelbar im Bereich des Homogenisators in den Rührwerksbehälter zurückgeführt wird.
Im deutschen Gebrauchsmuster 8428385.8 ist ein Homogenisator beschrieben, der mittels einer Verstelleinrichtung eine Stator/Rotor-Einheit anhebbar und absenkbar gestaltet, so das die Druckseite der Einheit in der angehobenen Position das Gut unmittelbar in den Bodenbereich des Rührwerksbehälters zurückführt (Umwälzhomogenisierung), während sie in der abgesenkten Position in die Rückführungsleitung mündet (Durchflußhomogenisierung). Nachteilig hierbei ist insbesondere der hohe konstruktive Aufwand. Für ein betriebssicheres und zuverlässiges Heben und Senken, was die Vorrichtung teuer und wegen der vielen erforderlichen Dichtungen und beweglichen Teile wartungsintensiv und reperaturanfällig macht.
Nach der EP 0204294 B1 ist die Stator/Rotor-Anordnung des Homogenisators im Bereich des Behälterbodens ortsfest angeordnet und von einer als "Teller" bezeich-
neten Glocke überdeckt. Die Glocke hat oberseitig mittig eine Einlassöffnung zu der Saugseite der Stator/Rotor-Anordnung. Diese Glocke kann von dem Behälterboden abgehoben sein, so das sich ein ringförmiger Austrittsspalt bildet, der das bearbeitete Gut aus der Stator/Rotor-Anordnung direkt in den Bodenbereich des Behälters zurückleitet (Umwälzhomogenisierung). Bei abgesenkter Glocke istdieser Spalt abgedichtet und es wird stattdessen ein Ventil geöffnet, welches sich im Behälterboden in dem von der Glocke überdeckten Bereich befindet und in die externe Rückführungsanleitung führt (Durchflußhomogenisierung). Nachteilig bei dieser Konstruktion ist ebenfalls die große Anzahl von bewegten Teilen und Dichtungen sowie "Totwasser"-Zonen, wo Produktablagerungen zu Kontaminierung führen können, wobei sich die Totwasser-Zonen zwingend aus der komplexen Anordnung der Elemente ergeben.
Bei der aus dem deutschen Gebrauchsmuster 29606962 U1 bekannten Vorrichutng ist ein im wesentlichen ringförmiger, in den Behälterinnenraum führender Austrittsspalt (von der Stator/Rotor-Anordnung) von einer zentrisch am Stator drehbar gelagerten, mit Ausnehmungen versehenen Scheibe überdeckt, wobei die Ausnehmungen in einer Drehstellung mit Ausnehmungen am Stator fluchten und in dieser Stellung (Umwälzhomogenisierung) Austrittsöffnungen in den Bodenbereich des Behälters bilden, während in einer anderen Drehstellung (Durchflußhomogenisierung) die Ausnehmungen geschlossen sind. In diesem Fall strömt das Gut durch Leitung zur Rückführung des bearbeiteten Guts in den oberen Bereich des Rührwerkbehälters. Auch bei dieser Konstruktion ergibt sich ein nachteilig hoher Kontruktionsaufwand für den Mechanismus zur Verdrehung der Scheibe, der zu hohen Herstellungskosten, Wartungsaufwand und Reparaturanfälligkeit führt.
Wie aus dem bisher Gesagten deutlich wird, dient die Stator/Rotor-Anordnung einerseits zum Homogenisieren/Dispergieren, indem sie in dem durchströmendem Gut große Scherspannung erzeugt, und andererseits zum Pumpen oder Fördern des Gutes. Ferner besteht regelmäßig die Notwendigkeit, während der Pumpfunktion der Stator/Rotor-Anordnung dem Gut auch Additiva bei zumischen oder Reinigungsflüssigkeiten in die gelehrte Vorrichtung einzubringen. Zu diesem Zwecke sind üblicherweise Anschlußöffnungen mit geeigneten Flanschmechanismen am Homogenisator vorgesehen, und zwar für ein guten Wirkungsgrad möglichst nahe an der Saugseite der Stator/Rotor-Anordnung. Dort können entsprechende Zuleitungen angeschlossen werden. Weil aber bei den bekannten Homogenisatoren die Saugseite üblicherweise oberseitig ist und von der radial umfänglich angeordneten druckseitigen Ausströmung für solche Anschlussöffnungen unzugänglich gemacht
wird, deren Anordnung der Öffnung bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ein konstruktives Problem dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren auch von kleineren Mengen {Mindermengen) eines fließfähigen Gutes zu schaffen, die konstruktiv einfach ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Behälter, vorzugsweise einen Rührwerkbehälter mit einem Rührwerk, für ein fließfähiges Gut auf, insbesondere für Emulsionen oder Dispersionen wie Salben, Teige, Gele oder Cremes auf dem Gebiet der pharmarzeutischen, chemischen, kosmetischen oder der Lebensmittelindustrie. Im Bereich des Bodens des Behälters hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung zum Homogenisieren/Dispergieren vorzugsweise miteiner Stator/Rotor-Anordnung, deren Saugseite in den Boden des Behälters, vorzugsweise an seinem tiefsten Punkt, mündet. Die Druckseite der Stator/Rotor-Anordnung führt in eine erste und eine alternative wählbare zweite Rückführungsleitung, die einen langen Verlaufsweg bzw. einen kurzen Verlaufsweg: Der kurze Verlaufsweg der ersten Rückführungsleitung und der lange Verlaufsweg der zweiten Rückführungsleitung münden beide, allerdings an unterschiedlicher Stelle, zurück in den Behälter. Die Rückmündung des kurzen Verlaufsweges liegt im unteren Bereich des Behälters, vorzugsweise im Bereich des Behälterbodens. Die liegt die Rückmündung des langen Verlaufsweges liegt dagegen vorzugsweise oberhalb der Füllhöhe der Nennfüllmenge der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Um zwischen dem kurzen und dem langen Verlaufsweg wählen zu können, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in jeder der beiden Rückführungsleitungen jeweils ein steuerbares Ventil aufweisen, die dann zur Wahl des Verlaufsweges der Rückführung gegensinnig oder gemeinsam geöffnet und geschlossen werden können.
Insbesondere das Ventil des kurzen Verlaufsweges ist vorzugsweise ein Hubtellerventil, das vorzugsweise mit einem elastischen Werkstoff einstückig ummantelt ist. Die Ummantelung des Ventilstößels ist vorzugsweise als Faltenbalg ausgebildet und aus PTFE hergestellt. So sind die Elemente des Ventils, welches vorzugsweise pneumatisch betätigt ist, nicht dem korosiven Einfluß des fließfähigen Gutes ausge-
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setzt und kontaminieren dieses ihrerseits nicht. Außerdem stellt die Ummantelung des Ventiltellers auch gleich die Ventildichtung des Deckels im Sitz des Ventils in der Wand des Rührwerksbehälters dar. Dort nämlich ist die Oberseite des Ventiltellers in seiner geschlossenen Position vorzugsweise im wesentlichen bündig mit der Behälterinnenwand angeordnet, um keine "Totwasser"-Bereiche in der Rückführungsleitung stromabwärts vom Ventil entstehen zu lassen, wo das Rührwerk des Rührwerkbehälters nicht wirksam sein kann.
Der Ventilteller insbesondere des so angeordneten Hubtellerventils öffnet vorzugsweise nach außerhalb des Behälterinnnenraums, also gegen die Stromrichtung in die Rückführungsleitung hinein, so daß sich im Behälter bewegbare Rühr- oder Abstreifelemente ungehindert bewegen können. Die Rückmündung der Rückführungsleitung ist dabei vorzugsweise mit einer Blende mit radialgerichteten Ablenkungsöffnungen abgedeckt, wobei die Blende möglichst bündig mit dem Behälterboden ist oder sich etwas in den Behälter hineinwölbt, so daß auch sie nicht die Bewegung von Rühr- oder Abstreifelementen stört. Die Oberseite des Ventiltellers schließt dabei in seiner geschlossenen Position möglichst dicht an die Unterseite der Blende an. Zum Öffnen bewegt sich der Ventilteller von der Blende weg gegen die Stromrichtung in die Rückführungsleitung hinein. Die Blende ist vorzugsweise drehbar, um die Ablenkungsöffnungen, welche die Stromrichtung des Rückflußes aus der axialen Richtung der Rückführungsleitung in Richtungen mit radialer Komponente umlenken, in bestimmbare Richtungen ausrichten zu können. Dadurch lassen sich z.B. bezüglich der Wirkungsrichtungen des Rührwerks optimale Strömungen einstellen.
Nach außen führende Anschlußöffnungen, insbesondere zum Einspeisen von Additiva oder Anbringen von Sensoren, insbesondere Temperatursensoren, sind im Bereich der Mündung der Saugseite der Stator/Rotor-Anordnung angeordnet. Die Stator/Rotor-Anordnung wirkt auf Einspeisungsleitungen, die an die erfindungsgemäßen Anschlußöffnungen angeschlossen sind, deshalb mit besonders hohem Pumpwirkungsgrad, weil sich die Anschlußöffnungen vorzugsweise in einer Gehäusewandung der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar stromaufwärts von der Saugseite der Stator/Rotor-Anordnung befinden. Diese Anordnung wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass auch im eingangs definierten Betrieb der Umwälzhomogenisierung die Rückführung des bearbeiteten Gutes nicht auf dem Umfang der Stator/Rotor-Anordnung stattfindet (die Anordnung also sozusagen umströmt, wie es im Stand der Technik üblich ist), sondern auch in dieser Betriebsart wird das bearbeitete Gut über eine externe Rückführungsleitung, nun aber im
Vergleich mit der Betriebsart der Durchflusshomogenisierung mit einem wesentlich kürzeren Verlaufsweg in den Rührwerkbehälter zurückgeleitet.
Zur Erzielung eines hohen Pumpwirkungsgrades ist die erfindungsgemäße Homogenisierungs/Dispersionseinrichtung vorzugsweise im wesentlichen rotationsymetrisch bezüglich der Rotorachse und hat vorzugsweise ein zylinderförmiges, und besonders bevorzugt ein kreiszylinderförmiges, Gehäuse. Die oberseitige Stirnfläche des zylinderförmigen Gehäuses (das ist die Wand des zylinderförmigen Gehäuses, welche die Deckseite des Zylinders, also die von der Mantelfläche des Zylinders umgebene seite darstellt) ist dann unterseitig am Boden des Behälters angeflanscht und bildet als in den Rührwerkbehälter durchgängige Öffnung die Mündung der Saugseite der Rotor/Stator-Anordnung. Nach unten von dem Rührwerkbehälter vorspringend steht die Umfangswand des zylinderförmigen Gehäuses, vorzugsweise auf ihrem gesamten Umfang, zur Anordnung von erfingungsgemäßen Anschlußöffnungen zur Verfügung und führt dann direkt in die Rotor/Stator-Anordnung hinein; bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit vertikaler Rotorachse ist konzentrisch mit dem Gehäuse eine, innenseitig auf der Flanschseite eine Gehäusestirnfläche angeordnet ist, durch welche hindurch vorzugsweise eine Antriebseinheit anflanschbar ist, welche, wie bekannt und üblich, aus einem Motor mit Antriebswelle und nötigenfalls zwischengeschaltetem Getriebe besteht. Durch die erfindungsgemäß bevorzugte Anordnung des Rotors unmittelbar an der freizugänglichen Stirnfläche des zylinderförmigen Gehäusesund konzentrisch mit dieser) ist die Verwendung von handelsüblichen Antriebseinheiten mit äußert geringem Kontruktionsaufwand möglich und daher besonders fertigungs- und kostengünstig.
Auch die Druckseite der Stator/Rotor-Einheit kann somit erfindungsgemäß besonders einfach aufgebaut sein, indem ein Austrittsraum ringförmig zwischen der Einheit und der konzentrischen Gehäusemantelfläche an mindestens einer Stelle auf dem Umfang der Mantelfläche in die Rückführungsleitung mündet, welche sich vorzugsweise dann in den kurzen Verlaufsweg und den durch entsprechende Ventilschaltung alternativ dazu wählbaren langen Verlaufsweg verzweigt, um zwischen den Betriebsarten der Umwälzhomogenisierung und der Durchflußhomogenisierung zu wählen. Aus dem Austrittraum können erfindungsgemäß aber auch z.B. zwei Mündungen herausführen, von denen eine direkt in den kurzen Verlaufsweg und die andere direkt in der langen Verlaufsweg führt.
Die beschriebene bevorzugte Konstruktion der Homogenisierungs-Dispersionseinrichtung mit der zylinderischen Gehäuseform gewährleistet also einen äußerst
einfachen Aufbau mit - zusammengefaßt - einer Flanschöffnung an der Oberseite, die in den Bodenbereich des Rührwerkbehälters führt, einem unterseitig daran anschließenden oberen Bereich der Zylindermantelfläche für die Anschlußöffnungen, einem unterseitig sich von dort fortsetzenden Bereich der Zylindermantelfläche für die mindestens eine Mündung der Rückführungsleitung - in diesem Bereich umgibt die Zylindermantelfläche konzentrisch die im Gehäuse angeordnete Stator/-Rotor-Anordnung. Daran schließt sich die untere Stirnfläche des Zylinders zum Anflanschen der Antriebseinheit einer gewöhnlichen Drehantriebseinheit für den Rotor an.
Bei einem zweiteiligen Gehäuseaufbau wird erfindungsgemäß auch eine einfache Zugänglichkeit des Gehäuses, insbesondere für Inspektionen gewährleistet. Dazu ist vorzugsweise die untere Stirnwand des zylinderförmigen Gehäuses als Deckel ausgebildet, der sich mittels zur Befestigung vorzugsweise verwendeter Schnellspannverschluß-Elemente, insbesondere nach Art von Schraubzwingen schnell abnehmen läßt. Auch mindestens der Rotor, vorzugsweise aber die gesamte Stator/Rotor-Einheit, ist innenseitig vorzugsweise an diesem Deckel angebracht, so dass sich zusammen mit dem Deckel auch diese Stator/Rotor-Einheit sowie die außenseitig angekoppelt Antriebseinheit abnehmen lassen. Zum wieder Verschließen ist der Deckel am Gehäuse dann zweckmäßigerweise mittels gewöhnlicher Zentrierandrehungen oder Passtifte schnell und genau repositionierbar und mittels der Schnellverschluß- Elemente auch sehr schnell wieder sicher zu befestigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Bodenbereichs
eines Rührwerkbehälters einer erfindungsgemäßen Vorrichtung einschließlich einer Homogenisierungs-ZDispersionseinrichtung samt Rückführungsleitungen;
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ventils der
Rückführungsleitung als Ausschnitt aus Figur 1.
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 2 zum Homogenisieren/Dispergieren eines fließfähigen Gutes 1 mit einem Rührwerkbehälter 4, von dem nur sein Bodenbereich mit einem im Bereich seines tiefsten Punktes angeflanschten kreiszylinderförmigen Gehäuse 6 einer Stator/Rotor-Einheit 7 abgebildet ist. Die Rotorachse 8 ist gleich-
zeitig die Zylinderachse des Gehäuses 6, das heißt, die Stator/Rotor-Einheit ist koaxial mit ihrem Gehäuse 6. Das Gehäuse 6 ist mit einer ersten seiner zwei Zylinderstirnflächen, welche eine saugseitige Einströmöffnung 10 für das fließfähige Gut aus dem Behälter 4 in das Gehäuse 6 zur Stator/Rotor-Einheit bildet, an einem Flanschkragen 12 im Bereich des tiefsten Punktes der Wandung 14 des Behälters 4 mittels gleichmäßig auf dem Umfang verteilter Schrauben 16 angeflanscht und auf übliche Weise, z.B. mittels einer O-Ring-Dichtung abgedichtet.
Die beschriebene Einströmung des fließfähigen Gutes aus dem Behälter 4 in die Stator/Rotor-Einheit führt, nachdem sie die Einströmöffnung 10 in das Gehäuse 6 passiert hat, durch einen Bereich des Gehäuses, wo auf dem Umfang der den Zylindermantel bildenden Wandung 18 Anschlussöffnungen 20 angeordnet sind. Eine der Anschlussöffnungen 20 ist erkennbar und, z. B. als Gewindebohrung ausgebildet, zum Anbringen geeigneter Kupplungsmuffen (nicht dargestellt) vorgesehen, mit deren Hilfe Zuleitungen für Additiva und Reinigungsmittel, aber auch Flanschsitze für Sensoren, z. B. Temperaturfühler oder pH-Sonden, angebracht werden können.
Unterseitig an diesen Bereich des Gehäuses 6 mit den Anschlußöffnungen 20 auf der Gehäusemantelfläche 18 schließt sich der Bereich an, wo die Stator/Rotor-Anordnung 7 angebracht ist. Sie wird durch eine Einströmblende 23 von dem darüber befindlichen Innenraum des Gehäuses 6, durch welchen das fließfähige Gut in die Stator/Rotor-Anordnung einströmt, abgetrennt. Die Einströmblende 23 hat dazu eine mittige, zu dem Gehäuse 6 und der Stator/Rotor-Anordnung 7 konzentrische Einströmbohrung 24. Dort hinein strömt das fließfähige Gut in die Stator/-Rotor-Anordnung 7 und wird von dieser radial nach außen in eine ringförmige Ausströmkammer gefördert, welche die Stator/Rotor-Anordnung 7 ringförmig umgibt und außenseitig von der Gehäusemantelfläche 18 begrenzt ist.
In diesem Bereich der Gehäusemantelfläche 1 8 befindet sich eine Mündung in eine Rückführungsleitung 28, welche sich in einem kurzem Verlaufsweg 30 und einen langen Verlaufsweg 32 verzweigt. Der Verlaufsweg des fließfähigen Gutes, das aus der Stator/Rotor-Anordnung 7 herausgeschleudert ist, kann dann dadurch gewählt werden, daß entweder ein Ventil 34, weJches in dem kurzem Verlaufsweg 30 der Rückführungsleitung 28 angeordnet ist geöffnet und ein nicht dargestelltes Ventil im langen Verlaufsweg 32 geschlossen wird - somit wäre insbesondere für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 mit Mindermengen des fließfähigen Gutes der kurze Verlaufsweg 30 gewählt - oder bei gegensinniger Schaltung
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der Ventile kann der lange Verlaufsweg 30 insbesondere beim Betrieb mit einer Nennfüllmenge gewählt sein. In diesem Fall strömt das fließfähige Gut durch eine Rückmündung 36 etwas oberhalb der Füllhöhe 38 der Nennfüllmenge des fließfähigen Gutes 1 in den Rührwerksbeälter 4 zurück.
Zunächst wird im Folgenden die Anbringung der Stator/Rotor-Anordnung 7 im Gehäuse 6 sowie ihr Antrieb durch eine Antriebseinheit 40 und anschließend der Aufbau und die Funktion des Ventils 34 im kurzem Verlaufsweg 30 der Rückführungsleitung 28 beschrieben, deren Rückmündung 42 sich im unteren Bereich des Behälters 4 und näher an der Mündung 10 der Saugseite der Stator/Rotor-Anordnung 7 befindet als die Rückmündung 36 des langen Verlaufsweges 32.
Die Stator/Rotor-Anordnung 7 ist drehbar in einem Deckel 44 oder Ringflansch gelagert, welcher die untere, der Einströmungsöffnung 10 gegenüberliegende Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses 6 bildet. Der Deckel 44 ist mittels Schnellspannverschluß-Elementen 46 nach Art einer Schraubzwinge an der Stirnseite des Gehäuses 6 angeflanscht. Koaxial (bezüglich der gemeinsamen Achse 8) mit der Stator/Rotor-Anordnung 7 und dem Gehäuse 6 sowie dem Deckel 44 ist die Antriebseinheit 40 an den Deckel 44 angeflanscht, und zwar außenseitig, also von unten an den Deckel 44, wenn dieser am Gehäuse 6 befestigt ist. Von der Antriebseinheit 40 ist der Übersicht halber nur ein Lagergehäuse 48 für eine Antriebswelle sowie ein unterer Befestigungsflansch 50 an dem Lagergehäuse 48 dargestellt, wo ein Motor (nicht dargestellt) an das Lagergehäuse 48 angeflanscht ist. Durch diesen Aufbau läßt sich zwecks Inspektion, Wartung und/oder Reparatur der Deckel 44 zusammen mit dem in ihm gelagerten Rotor (auch vorher) der Stator/-Rotor-Einheit 7 und der gesamten an den Deckel 44 angeflanschten Antriebseinheit 40 sehr einfach und schnell abnehmen und wieder ansetzen.
Der Aufbau des Ventils 34 in dem kurzen Verlaufsweg 32 der Rückführungsleitung 28 wird im folgenden mit zusätzlichem Bezug auf Figur 2 beschrieben, wo zum Einblick auf einen Schließkörper 52 und einen Faltenbalg 54 als Korrosions-und Kontaminationsschutz ummantelt, weichereinen Ventilstößel (nichtdargestellt) das Gehäuse 56 des Ventils 34 aufgebrochen dargestellt ist. Der als Teller ausgebildete Schließkörper 52, ist über den im Faltenbalg 54 verborgenen Ventilstößel durch eine pneumatische Antriebseinrichtung 58 (Figur 1) hubbetätigt. So bewegt die Antriebseinheit 58 den Ventilteller 52 zwischen der in Figur 2 dargestellten geöffneten Position des Ventils 34, in der sich der Ventilteller 52 außerhalb des Innenraums des Behälters 4 befindet, und einer nicht dargestellten geschlossenen
Position, wo der Ventilteller 52 in einem zugeordneten Ventilsitz 60 im wesentlichen bündig mit der Innenseite der Wandung 14 des Behälters 4 positioniert ist.
Die von dem Ventilsitz 60 umgebene Rückmündungsöffnung 42 des kurzen Verlaufsweges 30 der Rückführungsleitung 28 in den Behälter 4 ist dabei von einer Blende 62 mit radial gerichteten Ablenkungsöffnungen 64 abgedeckt. Die Blende 62 ist zusätzlich zu ihrer geschnittenen Seitenansicht in Figur 2, oben, auch in halbierter Draufsicht dargestellt. Die Blende 62 wölbt sich von der Wandung 14 des Behälters 4 leicht in den Innenraum des Behälters 4 vor, wobei sie sehr dicht an den Ventilteller 52 in seiner geschlossenen Position anschließt. Auf diese Weise ergibt sich vorteilhaft kaum ein "Totwasser"-Bereich stromabwärts von dem Ventilteller 52 in seiner geschlossen Position, wo sonst Schaufeln und Abstreifer des Rührwerks (nicht dargestellt), das im Rührwerkbehälter 4 wirksam ist nicht hinreichen könnten.
Die Blende 62 bewirkt mit ihrem radial gerichteten Ablenkungsöffnungen 64, daß die Rückströmung des fließfähigen Gutes durch die Rückmündung 42 in den Behälter 4 nicht direkt rechtwinklich auch zur Behälterwandung aus der Rückmündung 42 austritt, sondern gibt der Rückströmung eine bezüglich der Behälterwandung 14 tangentiale Komponente. Um die tangentiale Komponente in ihrer bezüglich der Rückmündung 42 radialen Richtung einzustellen, ist die Blende 62 an dem im übrigen gewöhnlich gestalteten Befestigungsflansch des Ventils 34 an einem Ffanschkragen 66, der die Rückmündungsöffnung 42 umgibt, mittels Langlöchern 68 für Befestigungsschrauben 70 zur Befestigung des Ventils 34 an dem Kragen 66 verdrehbar gelagert.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Gutes 1, insbesondere für Emulsionen oder Dispersionen,
mit einem Behälter (4) und einer Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung, deren Saugseite (24) in einem unteren Bereich (10) des Behälters (4) mit dessen Innenraum und deren Druckseite (26) mit einer ersten Rückführungsleitung (28, 32) verbunden ist, die in ein oberen Bereich (36) des Behälters (4) führt und durch die das fließfähige Gut (1) zurück in den Behälter (4) einleitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, die Druckseite der Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung mit einer zweiten Rückführungsleitung (28, 30) verbunden ist, die in einen unteren Bereich (42) des Behälters (4) in dessen Innenraum führt, so daß das fließfähige Gut (1) wahlweise in den unteren Bereich (42) und/oder oberen Bereich (36) des Behälters (34) einleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rückführungsleitung (30) in einen Bodenbereich (42) des Behälters (4) mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rückführungsleitungen (28, 30, 32) ein steuerbares Ventil 34 mit einem Schließkörper zum Öffnen und Schließen der Rückführungsleitungen (28, 30, 32) aufweist.
4. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Hubtellerventil (34) mit einem Ventilteller (52) und einem Ventilstößel zum Öffnen und Schließen mindestens einer der Rückführungsleitungen (28, 30).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel und der Ventilteller (52) des Hubtellerventils (34) eine einstückige Ummantelung (54) aus einem elastischen Werkstoff aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung einen Faltenbalg (54) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (52), insbesondere der Ventilteller (52), in seiner geöffneten Position außerhalb des Innenraums des Behälters (4) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (52), insbesondere der Ventilteller (52), in seiner geschlossenen Position im wesentlichen bündig mit der Innenseite einer Wandung (14) des Behälters (4) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) pneumatisch oder manuell betätigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rückführungsleitungen (28, 30) im Bereich ihrer Mündungen (36, 42) in den Behälter (4) mit einer Blende (62) mit radial gerichteten Ablenkungsöffnungen (64) überdeckt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende im wesentlichen bündig mit der Innenseite einer Wandung (14) des Behälters (4) ist oder sich in den Innenraum des Behälters (4) wölbt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (52), insbesondere der Ventilteiler (52), in seiner geschlossenen Position dicht an die Blende (62) anschließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (62) drehbar und in unterschiedlichen Drehstellungen fixierbar ist und die Ablenkungsöffnungen (64) daher eine bestimmbare Richtung haben.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die erste Rückführungsleitung (28, 32) oberhalb der Füllhöhe (38) einer Nennfüllmenge des fließfähigen Gutes (1) in den Behälter (4) mündet.
15. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung (5) ein teilbares Gehäuse (6) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) zylinderförmig ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) koaxial angeordnet ist zu einem Rotor einer Stator/Rotor-Anordnung (7) der Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung (5).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine saugseitige, zwischen dem Innenraum des Behälters (4) und dem Gehäuse (6) angeordnete Einströmöffnung (10) von einem Ring-Flansch (12) umgrenzt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (12) in eine Wandung (14) des Behälters (4) integriert ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß an einem unteren stirnseitigen Ende des Gehäuses (6) ein Ringflansch (22) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit (40) zum Antreiben eines Rotors einer Stator/Rotor-Anordnung der Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung (5) einen Anschlußflansch (44) aufweist und zusammen mit diesem Anschlußflansch (44) lösbar an das Gehäuse (6) montiert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile eines teilbaren Gehäuses oder der Anschlußflansch (44) und der Ringflansch (22) mittels Schnellspannverschluß- Elementen (46) lösbar aneinander befestigt sind, welche insbesondere nach Art von Schraubzwingen ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile oder der Anschlußflansch (44) in beliebigen Drehstellungen aneinander mittels der Schnellspannverschluß-Elemente miteinander verspannbar sind.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsleitung (28) aus der Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung (5) im wesentlichen tangential zu einer Stator/Rotor- Anordnung (7) der Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung herausgeführt ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite (24) der Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung (5) am tiefsten Punkt (10) des Behälters (4) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Homogenisierungs-/Dispersionseinrichtung (5) nach außen führende Anschlußöffnungen (20) im Bereich der Saugseite (24) der Homogenisierungs-/ Dispersionseinrichtung (5) aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (20) in der Umfangswand (18) des zylinderförmigen Gehäuses (6) angeordnet sind.
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