DE29915346U1 - Auftragevorrichtung für viskose Flüssigkeiten - Google Patents

Auftragevorrichtung für viskose Flüssigkeiten

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Description

* ·■ 4· Φ · ΦΦ *Φ · ·
Dipl.-Chem. E.L. FRITZ 99/416
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD 02.09.1999/Br Patentanwälte Mühlenberg 74 59759 Arnsberg
Herrn
Jürgen Harmuth
Antfelderstr.
59929 Brilon
"Auftragevorrichtung für viskose Flüssigkeiten"
-1-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auftragevorrichtung für viskose Flüssigkeiten, insbesondere Klebstoffe, umfassend einen Vorratsbehälter, der mit einem Auftragekopf verbunden ist, in dessen Wandung mindestens eine nach außen führende kanal- oder düsenförmige Austrittsöffnung vorgesehen ist.
Handelsübliche Leimflaschen als Kombination von Auftragevorrichtung und Auftragekopf sind hinreichend bekannt. Der Auftragekopf ist hier zumeist als konische Düse "10 ausgebildet. Durch Drücken der Leimflasche wird der Leim durch die düsenförmige Austrittsöffnung gepreßt und kann in die Nute einer Feder-Nute Verbindung, beispielsweise einer Laminat-Paneele, verfüllt werden.
Als nachteilig erweist es sich jedoch in diesem Zusammenhang, daß die Nute zumeist tiefer als die dazugehörige Feder ausgefräst ist, so daß überdurchschnittlich viel Leim in die Nute verfüllt werden muß um den oberen Teil zu benetzen und den gewünschten Klebeeffekt zu erreichen.
Eine gattungsgemäße Auftragevorrichtung wird darüber hinaus in der DE 295 00 058 offenbart. Hier wird eine Auftragevorrichtung für Leim, insbesondere für den automatisierten beziehungsweise industriellen Einsatz beschrieben. Jedoch weist auch diese Auftragevorrichtung lediglich Möglichkeiten für eine nuteseitige oder flächige Beleimung auf.
Das Problem der vorliegenden Erfindung liegt somit in der Bereitstellung einer Auftragevorrichtung, welche mit weniger Klebstoff auskommt und den Klebstoff gezielt an die dafür vorgesehenen Kontaktflächen aufträgt.
Die Lösung des Problems stellt eine Auftragevorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dar.
Durch die Verwendung einer Auftragevorrichtung, bei der im Auftragekopf eine Nute vorgesehen ist, welche mit der viskosen Flüssigkeit beschickt werden kann, wird eine
·■·
-2-
Auftragevorrichtung bereitgestellt, welche dazu geeignet ist die Feder einer Feder-Nute Verbindung mit Leim zu benetzten. Hierdurch wird ein wesentlich gezielterer Einsatz des Leims
möglich, da nahezu kein Leim in der Nute versickert, sondern die Feder, insbesondere die Seiten der Feder vollständig mit Leim benetzt werden. Durch den gezielteren Einsatz des Leims wird ebenfalls der Verbrauch gemindert.
Weiterhin erscheint es vorteilhaft, eine quaderförmige
"10 Gestalt für den Auftragekopf zu wählen, da somit preiswertes Halbzeug als Rohmaterial genutzt werden kann.
Im Zusammenhang mit dem Anschluß des Auftragekopfes ist es
vorteilhaft den Vorratsbehälter mit einer Düse zu versehen,
um den Auftragekopf problemlos anschließen zu können.
Es stellt sich darüber hinaus als vorteilhaft dar, die Nute
längs und mittig einer Seitenfläche des Auftragekopfes
anzuordnen um einen möglichst langen Auftragebereich für den Leim zu Verfügung zu stellen.
Als kanal- oder düsenförmige Austrittsöffnung ist
vorteilhafterweise eine Durchgangsbohrung im Auftragskopf
vorgesehen, die über die Düse des Vorratsbehälters die Nute
mit ausreichend Klebstoff versorgt.
Zur Anbringung des Auftragskopfes an den Vorratsbehälter ist es vorteilhaft die Durchgangsbohrung zumindest
abschnittsweise mit einer Gewindebohrung auszustatten. Somit kann der Auftragekopf einfach auf die, zumeist aus Kunststoff bestehende, Düse aufgeschraubt werden.
-3-
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen 5
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Auftragevorrichtung mit Auftragekopf;
Fig. 2 ein Auftragekopf in Frontansicht; &Iacgr;&Ogr;
Fig. 3 ein Auftragekopf in Draufsicht.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Eine erfindungsgemäße Auftragevorrichtung 1 umfaßt im wesentlichen einen Vorratsbehälter 5, eine endseitig einer mit dem Vorratsbehälter 1 verbundenen Düse 6 vorgesehene Austrittsöffnung 3 und einen Auftragskopf 2. Als Vorratsbehälter 5 kann eine handelsübliche Leimflasche verwendet werden, die neben dem flexiblen Vorratsbehälter auch die Düse 6 umfaßt. Der Auftragskopf 2 weist im wesentlichen eine quaderförmige Gestalt mit einer mittig und entlang einer Seite angeordneten Nute 4 und eine von der Mitte der Nute 4 ausgehenden Durchgangsbohrung 8 auf.
Weiterhin ist zumindest abschnittsweise eine Gewinde 7 in der Durchgangsbohrung 8 vorgesehen, wodurch der Auftragskopf auf die Düse 6 aufgeschraubt oder aufgesteckt werden kann.
Der Leim kann nun durch Drücken auf den Vorratsbehälter durch die Düse 6 und die Durchgangsbohrung 8 gepreßt werden, so daß die Nute 4 mit Leim versorgt werden kann.
Mit dieser erfindungsgemäßen Auftragevorrichtung 1 kann Leim derart auf eine Feder einer Feder-Nute Verbindung aufgetragen werden, daß die Feder vollständig benetzt wird und eine optimale Klebwirkung erreicht werden kann.

Claims (9)

1. Auftragevorrichtung (1) für viskose Flüssigkeiten, insbesondere Klebstoffe, umfassend einen Vorratsbehälter (5), der mit einem Auftragekopf (2) verbunden ist, in dessen Wandung mindestens eine nach außen führende kanal- oder düsenförmige Austrittsöffnung (Durchgangsbohrung 8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Auftragekopf (2) eine Nute (4) vorgesehen ist, welche mit der viskosen Flüssigkeit beschickt werden kann.
2. Auftragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragskopf (2) eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist.
3. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorratsbehälter (5) eine Düse (6) angebracht ist.
4. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nute (4) längs und mittig einer Seite des Auftragekopfes (2) verläuft.
5. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der kanal- oder düsenförmigen Austrittsöffnung um eine Durchgangsbohrung (8) handelt.
6. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (8) zumindest abschnittsweise mit einem Gewinde (7) versehen ist, in das vorzugsweise die Düse (6) einschraubbar ist.
7. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den viskosen Flüssigkeiten um Klebstoffe handelt.
8. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Vorratsbehälter (5) um eine flexible und mit der Hand zu bedienende Leimflasche handelt.
9. Auftragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung auf der der Düse (6) gegenüberliegenden Seite in die Nute (4) mündet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013011390A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-13 Maschinenbau Gerold GmbH Auftragsvorrichtung und -verfahren sowie Scheibe mit Strang
CN106111474A (zh) * 2016-08-30 2016-11-16 北京燕化天钲建筑工程有限责任公司 一种注胶器
DE102017100443A1 (de) * 2017-01-11 2018-07-12 Madeleine Elixmann Flüssigpflaster, Auftragevorrichtung und deren Verwendung

Cited By (4)

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CN106111474B (zh) * 2016-08-30 2018-11-16 北京燕化天钲建筑工程有限责任公司 一种注胶器
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