DE29912906U1 - Klemmhalterung - Google Patents
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Description
• ·
Anmelder: M-Plan Ingenieurgesellschaft für Mobilfunk mbH.
Daimlerstr. 7
86368 Gersthofen
Die Erfindung betrifft eine an einem als Winkelprofil ausgbildeten Träger festlegbare Klemmhalterung, insbesondere zum Anschluss einer Tragvorrichtung für hieran aufhängbare Aggregate, vorzugsweise Mobilfunkantennen, an einem Eckstiel eines Stahlgittermastes.
Die bekannten Anordnungen dieser Art bestehen aus zwei das Trägerprofil zwischen sich aufnehmenden, durch das Trägerprofil flankierende Spannschrauben miteinander verbundenen Klemmplatten, wobei die eine Klemmplatte die Randkanten der Schenkel des Trägerprofils überbrückt und die andere Klemmplatte auf den Außenseiten dieser Schenkel abgestützt ist. Hierbei ergibt sich eine vergleichsweise große Biegelänge der Klemmplatten, insbesondere der inneren, die Randkanten der Schenkel des Trägerprofil überbrückenden Klemmplatte. Die Folge davon ist, dass die Klemmplatten zur Vermeidung einer unzulässigen Durchbiegung vergleichsweise massiv ausgeführt werden müssen, was zu einem großen Eigengewicht führt. Dies erschwert nicht nur die Montage, sondern verursacht auch hohe Windlasten und beeinflusst insbesondere auch das Schwingungsverhalten der Trägerkonstruktion, was insgesamt unerwünscht ist. Außerdem werden bei der bekannten Anordnung auch die Schenkel des Trägerprofils auf Biegung beansprucht, was zu unerwünschten Verformungen führen kann. Ein zusätzlicher Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, dass die aus in der Montagestellung das Trägerprofil zwischen sich aufnehmenden, durch das Trägerprofil flankierende Spannschrauben verbundenen
Klemmplatten bestehende Anordnung nicht vormontiert werden kann, sondern erst bei der Montage vor Ort zusammengebaut werden muss, was die Montage erschwert. Außerdem ist es bei der bekannten Anordnung erforderlich, für verschiedene Trägerbreiten auch verschieden lange Klemmplatten bereitzuhalten, um so die Biegelänge so gut wie möglich zu begrenzen. Es ist daher keine Variabilität hinsichtlich der Trägerbreite gegeben. Dies erschwert die Herstellung und Lagerhaltung. Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht montagefreundlich und variabel genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemmhalterung eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der eine hohe Variabilität hinsichtlich der Breite des Trägerprofils erreicht wird und eine hohe Montagefreundlichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher und kostengünstiger Weise dadurch gelöst, dass die erfindungsgemäße Klemmhalterung ein auf den Eckbereich des Trägers aufsetzbares, zweischenkliges Basisteil und zwei die vom Eckbereich entfernten Randkanten der Schenkel des Trägerprofils umgreifende Gegenhalteklauen aufweist, die jeweils mittels wenigstens eines Spannorgans mit dem Basisteil verbunden sind.
Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die vom Basisteil und den Gegenhalteklauen ausgeübten Klemmkräfte innerhalb der Schenkel des Trägerprofils lediglich zu Druckkräften führen, so dass eine Biegebeanspruchung des Trägerprofils unterbleibt, womit die Gefahr von Verformungen vermieden ist. Ebenso ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass auch das Basisteil und die Gegenhalteklauen selbst nur kaum auf Biegung beansprucht werden. Es ist daher eine vergleichsweise leichte, kompakte Bauweise möglich, was hinsichtlich der Vermeidung von das Schwingungsverhalten der Trägerkonstruktion ungünstig beeinflussendem Eigengewicht sehr erwünscht ist und gleichzeitig die Montagearbeiten stark erleichtert. Trotz vergleichsweise leichter, kompakter Bauweise lassen sich aber vergleichsweise große Kontaktflächen erreichen, so dass nur geringe Pressungen zu erwarten sind und ein eventuell vorhandener Korrosionsschutz
der Trägerkonstruktion nicht beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass die erfindungsgemäße Klemmhalterung komplett vormontiert werden kann und daher bei der Montage nur noch angesetzt und angezogen werden braucht, was die Montagearbeiten erleichtert und beschleunigt. Ein ganz besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass die erfindungsgemäße Klemmhalterung hinsichtlich der Trägerbreite nicht auf ein bestimmtes Maß festgelegt ist, sondern ohne jede Änderung bei Trägern unterschiedlicher Breite verwendbar ist. Es müssen lediglich die Spannorgane lang genug sein, was aber ohne Beeinträchtigung der sonstigen, oben genannten Vorteile möglich ist. Diese hohe Variabilität hinsichtlich der Trägerbreite stellt sicher, dass man für unterschiedliche Trägerbreiten mit einer Baugröße der erfindungsgemäßen Klemmhalterung auskommt, was eine rationelle Herstellung und Lagerhaltung gewährleistet und damit eine gute Wirtschaftlichkeit ergibt. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden ersichtlich die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik zuverlässig vermieden und die obige Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßig Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So können die Spannorgane zweckmäßig als mit Muttern zusammenwirkende Gewindebolzen ausgebildet sein, die jeweils an einer Gegenhalteklaue befestigt sind und eine am ihnen zustrebenden Schenkel des Basisteils vorgesehene Bohrung durchgreifen. Hierdurch wird erreicht, dass lange Gewindebolzen mit ihrer überstehenden Länge nach außen vorstehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass zur Gewährleistung einer möglichst großen Variationsbreite vergleichsweise lange Gewindebolzen Verwendung finden können, ohne dass dies zu Behinderungen innerhalb der Trägerkonstruktion führen könnte.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können an den Schenkeln des Basisteils den Gewindebolzen zugeordnete Büchsen angebracht sein. Dies ermöglicht die Herstellung des Basisteils als Schweißkonstruktion, wobei als Ausgangsmaterial einfach ein
Winkelprofilabschnitt Verwendung finden kann, auf dessen Schenkel die genannten Büchsen aufgeschweißt werden, was eine kostengünstige Herstellung gewährleistet.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die Gegenhalteklauen als warmverformte Biegeteile ausgebildet sind. Dies gewährleistet eine hohe Festigkeit und Sicherheit. Der Gefahr eines Aufbiegens der Gegenhalteklauen ist auf diese Weise wirksam begegnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer an einem Stahlgittermast angebrachten Tragvorrichtung zur Aufnahme eines zugeordneten Aggregats, beispielsweise einer Mobilfunkantenne,
Figur 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Klemmhalterung mit geschnittenem Trägerprofil und
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill/Ill in Figur 2.
Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind an Stahlgittermasten anbringbare Träger zur Aufnahme von Mobilfunkantennen. Aber auch andere Anwendungen sind denkbar, beispielsweise im Gerüstbau.
In Figur 1 ist ein Eckstiel 1 eines Stahlgittermastes angedeutet. Der Eckstiel 1 besteht, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, aus einer Winkel-Profilschiene und fungiert als Träger für eine hieran anbringbare, als Ganzes mit 2 bezeichnete Tragvorrichtung. Diese besitzt einen etwa vertikal ausgerichteten, hier durch ein Rohr gebildeten Tragholm 3 an dem ein zu tragendes Aggregat, hier eine Mobilfunkantenne 4 durch Schellen 5 befestigt ist. Der Tragholm 3 wird durch zwei Klemmmuffen 6 gehalten, die jeweils
schwenkbar an einen zugeordneten, etwa diagonal vom als Träger fungierenden Eckstiel 1 nach außen abstehenden Ausleger 7 angelenkt sind. Die Ausleger 7 sind trägerseitig an einer als Ganzes mit 8 bezeichneten Klemmhalterung befestigt und hiermit am als Träger fungierenden Eckstiel 1 lösbar festgeklemmt.
Die Eckstiele eines Stahlgittermastes sind in der Regel nach oben konvergierend angeordnet. Um dieser Neigung Rechnung tragen zu können, ist der obere Ausleger 7 verlängerbar. Hierzu besteht der obere Ausleger 7, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, aus zwei einander übergreifenden Profilabschnitten 9, die jeweils einen nach unten offenen, etwa c-förmigen Querschnitt mit gegeneinander geneigten, seitlichen Schenkeln aufweisen und die durch eine ihren Steg durchgreifende Schraubverbindung 10 miteinander verbunden sind. Aufgrund der zur offenen Querschnittsseite hin sich verbreiternden Querschnittskonfiguration der Profilabschnitte 9 lassen sich diese unter Erzielung vergleichsweise großer Kontaktflächen ineinanderstapeln und mit Hilfe einer Schraube zuverlässig miteinander verspannen. Einer der beiden Profilabschnitte 9 ist, wie aus Figur 2 erkennbar ist, mit einem der Schraubverbindung 10 zugeordneten Langloch 11 versehen. Der andere Profilabschnitt kann eine der Schraubverbindung 10 zugeordnete, einfache Bohrung aufweisen. Auf diese Weise können die beiden Profilabschnitte über der Länge des Langlochs 11 gegeneinander verschoben werden.
Die Klemmhalterungen 8 besitzen, wie die Figur 2 anschaulich zeigt, jeweils einen auf den Eckbereich des durch ein Winkelprofil gebildeten, als Träger fungierenden Eckstiels 1 von außen aufsetzbares, zweischenkliges Basisteil 12, von dem jeweils ein etwa winkelhalbierend verlaufender Ausleger 7 nach außen absteht. Ferner besitzen die Klemmhalterungen 8 zwei die vom Eckbereich des Trägerprofils abgewandten Randkanten der Schenkel des Trägerprofils umgreifende Gegenhalteklauen 13, die jeweils mit dem ihnen zustrebenden Schenkel des zweischenkligen Basisteils 12 durch wenigstens ein Spannorgan 14 verbunden sind. Im dargestellten Beispiel sind, wie aus Figur 1 entnehmbar ist, pro Gegenhalteklaue 13 jeweils zwei auf deren Länge verteilte Spannorgane 14 vorgesehen. Dies ergibt auch bei größerer Länge des Basisteils 12 und der
Gegenhalteklauen 13 einen zuverlässigen Eingriff auf der ganzen Länge, wodurch die auftretenden Pressungen vergleichsweise gering bleiben. In Fällen mit besonders empfindlicher Oberfläche des Trägers können im Bereich der Auflageflächen des Basisteils 12 und der Gegenhalteklauen 13 aus Kunststoff oder Gummi etc. bestehende, hier nicht näher dargestellte Schutzeinlagen vorgesehen sein.
Zur Bildung der Spannorgane 14 können, wie beim dargestellten Beispiel, als mit Muttern 15 zusammenwirkende Gewindebolzen 16 vorgesehen sein. Diese können durch beidseitig vorgesehene Bohrungen durchgreifen und an voneinander abgewandten Stützflächen durch Kopf bzw. Mutter abgestützt sein. Anordnungen dieser Art können bei der Verwendung von Gussteilen zur Bildung des Basisteils 12 und/oder der Spannklauen 13 zweckmäßig sein.
Beim dargestellten Beispiel liegt eine Schweißkonstruktion vor. Dabei sind die Gewindebolzen 16 an der jeweils zugeordneten Gegenhalteklaue 13 durch eine Schweißverbindung befestigt. Auf die Schenkel des Basisteils 12 sind hier Büchsen 17 mit von jeweils einem zugeordneten Gewindebolzen 16 durchgriffenen Bohrungen aufgeschweißt. Die Muttern 15 stützen sich zweckmäßig über eine Sicherungsscheibe an der von der zugeordneten Gegenhalteklaue 13 abgewandten Stirnseite der jeweils zugeordneten Büchse ab.
Der Abstand zwischen Basisteil 12 und Gegenhalteklauen 13 ist durch die Position der Muttern 15 auf den Gewindebolzen 16 einstellbar. Um ein vergleichsweise großes Einstellfeld zu erreichen, besitzen die Gewindebolzen 16 eine vergleichsweise große Länge. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass ein und dieselbe Klemmhalterung bei Trägern mit unterschiedlicher Profilschenkelbreite einsetzbar ist.
Im dargestellten Beispiel ragen die Gewindebolzen 16 über die zugeordneten Büchsen 17 weit nach hinten hinaus. Dieser bezüglich des Stahlgittermastes nach außen gehende Überstand ist jedoch nicht hinderlich. Die vorderen Enden der Gewindebolzen 16 ragen über die Gegenhalteklauen 13 nicht hinaus.
Hierdurch ist sichergestellt, dass am Stahlgittermast durchzuführende Instandhaltungsarbeiten etc. nicht behindert werden.
Die Ausleger 7 sind zweckmäßig durch eine Schweißverbindung am jeweils zugeordneten Basisteil 12 befestigt. Die Ausleger 7 sind hierzu, wie aus Figur 1 erkennbar, mit einer stirnseitigen Ausklinkung versehen, in welche das zugeordnete Basisteil 12 eingreift. Die Ausleger 7 sind, wie schon erwähnt wurde, so angebracht, dass sich bezüglich des Basisteils 12 eine etwa Winkelhalbierende Richtung und damit bezüglich des Stahlgittermastes ein etwa diagonaler Verlauf ergibt.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungs- und Anwendungsbeispiel näher erläutert. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Es stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung um das erfindungsgemäße Bauprinzip den verschiedenen Anwendungsfällen anzupassen.
Claims (12)
1. Klemmhalterung, die an einem als Winkelprofil ausgebildeten Träger (1) festlegbar ist, insbesondere zum Anschluss einer Tragvorrichtung (2) für hieran aufhängbare Aggregate, vorzugsweise Mobilfunkantennen (4), an einem Eckstiel eines Stahlgittermastes, gekennzeichnet durch ein auf den Eckbereich des Trägers (1) aufsetzbares, zweischenkliges Basisteil (12) und zwei die vom Eckbereich entfernten Randkanten der Schenkel des Trägerprofils umgreifende Gegenhalteklauen (13), die jeweils mittels wenigstens eines Spannorgans (14) mit dem Basisteils (12) verbunden sind.
2. Klemmhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannorgane (14) als mit Muttern (15) zusammenwirkende Gewindebolzen (16) ausgebildet sind, wobei an wenigstens einem Teil der Klemmhalterung (8) eine vom zugeordneten Gewindebolzen (16) durchgriffene Bohrung vorgesehen ist.
3. Klemmhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen (16) an einem Teil der Klemmhalterung (8) befestigt sind.
4. Klemmhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen (16) jeweils an einer Gegenhalteklaue (13) befestigt sind und eine am zustrebenden Schenkel des Basisteils (12) vorgesehene Bohrungen durchgreifen.
5. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln des Basisteils (12) den Gewindebolzen (16) zugeordnete Büchsen (17) vorgesehen sind.
6. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gegenhalteklaue (13) mehrere, vorzugsweise zwei, Spannorgane (14) zugeordnet sind.
7. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (12) als Winkelprofilabschnitt mit auf die Schenkel aufgeschweißten Büchsen (17) ausgebildet ist.
8. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalteklauen (13) als warmverformte Biegeteile ausgebildet sind.
9. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Auflageflächen des Basisteils (12) und/oder der Gegenhalteklauen (13) Schutzbeilagen zugeordnet sind.
10. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Basisteil (12) ein etwa winkelhalbierend verlaufender Ausleger (7) nach außen absteht.
11. Klemmhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ausleger von paarweise zusammengehörenden, gemeinsam einen Tragholm (3) einer Tragvorrichtung (2) tragenden Klemmhalterungen (8) in der Länge verstellbar ist.
12. Klemmhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das der in der Länge verstellbare Ausleger (7) aus wenigstens zwei einander übergreifenden Profilabschnitten (9) mit einseitig offenem Querschnitt und gegeneinander geneigten Seitenschenkel besteht, wobei die Profilabschnitte (9) durch wenigstens eine Schraube (10) miteinander verbunden sind und wenigstens ein Profilabschnitt (9) ein Langloch (11) aufweist.
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