DE29912855U1 - Schaltersicherungseinheit und Sicherungsstöpsel mit Kontaktführungselement - Google Patents

Schaltersicherungseinheit und Sicherungsstöpsel mit Kontaktführungselement

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Description

Klaus_ Bruchmann
Am Ölberg 7a
96450 Coburg
B 20-28 Gbm
Schaltersicheruncrseinheit und Sicherungsstöpsel mit Kontaktführungselement
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltersicherungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und einen Sicherungsstöpsel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 20.
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Bekannte Schaltersicherungseinheiten haben ein Gehäuse, eine Schaltwippe zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes oder eines Sicherungsstöpsels mit einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz, wobei die Schaltwippe in dem Gehäuse zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herschwenkbar gelagert ist. In dem Gehäuse einer solchen Schaltersicherungseinheit ist eine federbelastete Kontaktvorrichtung mit einem Kontaktelement so angeordnet, daß das Kontaktelement in der Einschaltstellung der Schaltwippe einen Kontakt des Sicherungseinsatzes unter einer Spannungsbelastung kontaktiert.
Solche Schaltersicherungseinheiten werden insbesondere auch dazu verwendet, den Stromkreis, insbesondere bei notwendigen 0 Reparaturen an den zugehörigen elektrischen Geräten und Maschinen, manuell zuverlässig zu unterbrechen. Dazu wird die Schaltwippe, die den Sicherungsstöpsel mit dem entsprechenden Sicherungseinsatz enthält und die zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung schwenkbar in einem Gehäuse der Schaltersicherungseinheit gelagert ist, in ihre
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Ausschaltstellung bewegt. Der Stromkreis wird dadurch unterbrochen, so daß insbesondere Reparaturen an elektrisch betriebenen Maschinen und Geräten gefahrlos durchgeführt werden können. ■
Bei dem Schalten der Schaltwippe zwischen ihrer Ausschaltstellung und der Einschaltstellung wird der Kontakt des Sicherungseinsatzes zumindest über einen Teilbereich des Kontaktelementes der federbelasteten Kontaktvorrichtung geführt. Insbesondere aufgrund des Federdruckes und der dadurch hervorgerufenen Spannungsbelastung, die für eine sichere Kontaktverbindung zwischen den beiden Kontakten notwendig sind, werden die Oberflächen der Kontakte eingeschliffen und beschädigt. Dies kann bereits relativ schnell zu einem mangelhaften Kontakt zwischen den Kontaktelementen führen, was zu erhöhten Übergangswiderständen, zum Auftreten von Schalt lichtbogen sowie zum Durchbrennen des Sicherungseinsatzes oder zu Beschädigungen der gesamten Schaltersicherungseinheit führen kann.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltersicherungseinheit und entsprechende Bauteile zur Verfügung zu stellen, die sowohl einen dauerhaften, zuverlässigen Kontakt zwischen einem Sicherungseinsatz und einem Kontaktelement einer Schaltwippe ermöglichen als auch einen Verschleiß der Kontakte auch bei häufigen Schaltvorgängen minimieren und damit die Lebensdauer sowohl der Schaltersicherungseinheit als auch der darin eingesetzten Elemente ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 1 und einen Sicherungsstöpsel nach Anspruch 20 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 19 beschreiben besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltersicherungseinheit.
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Erfindungsgemäß weist die Schaltwippe und/oder die Kontaktvorrichtung mindestens ein Kontaktführungselement auf. Das Kontaktführungselement hält das Kontaktelement in dem Gehäuse in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltwippe in einem definierten, relativen Abstand von einem Gegenkontakt zum Kontaktieren des Sicherungseinsatzes, wobei dieser Abstand im wesentlichen nur in der Einschaltstellung der Schaltwippe Null beträgt, so daß ein Schleifen der Kontakte gegeneinander während des Schaltvorganges der Schaltwippe vermieden wird.
Damit wird erreicht, daß sich die zusammenwirkenden Kontakte erst dann berühren, wenn sich die Schaltwippe in ihrer Einschaltstellung befindet. Das Kontaktelement der Kontaktvorrichtung folgt beim Schwenken der Schaltwippe von ihrer Ausschaltstellung in ihre Einschaltstellung und umgekehrt dem durch das Kontaktführungselement definierten Weg, so daß das Kontaktelement der Kontaktvorrichtung durch die Federwirkung der Kontaktvorrichtung erst dann auf den Gegenkontakt gesetzt und dadurch mit ihm verbunden wird, wenn die Kontakte im wesentlichen miteinander fluchten, d.h., wenn die Schaltwippe sich im wesentlichen in ihrer Einschaltstellung befindet. Ein Schleifen der Kontakte gegeneinander wird vermieden, so daß die Oberflächen der Kontakte nicht verschleißen, ein zuverlässiger Kontakt mit geringem Übergangswiderstand dauerhaft sichergestellt wird und Schaltlichtbögen oder ein Durchbrennen des Sicherungseinsatzes weitgehend vermieden werden. Die federbelastete Kontaktvorrichtung sichert dabei einen festen und zuverlässigen Kontakt.
0 Lebensdauer und Schaltsicherheit werden durch die erfindungsgemäße Schaltersicherungseinheit deutlich erhöht, ohne die Herstellungskosten einer Schaltersicherungseinheit wesentlich erhöhen zu müssen.
Es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, ein erfindungsgemäßes
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Kontaktführungselement sowohl an der Schaltwippe als auch an der Kontaktvorrichtung anzuordnen. Wichtig ist, wie oben erläutert, daß eine relative Bewegung zwischen dem Kontaktelement der Kontaktvorrichtung und dem Gegenkontakt beim Schwenken der Schaltwippe durch das Kontaktführungselement definiert ist. Dabei stehen Bereiche des Kontaktführungselementes mit Bereichen der Schaltwippe und/oder der Kontaktvorrichtung in mechanischem Kontakt, so daß die gewünschte Relativbewegung sichergestellt wird. Die in Kontakt stehenden Bereiche werden im folgenden auch als Führungsflächen gezeigt.
Das Kontaktführungselement kann zum Beispiel an der Schaltwippe und/oder der Kontaktvorrichtung angeklemmt sein, es kann geklebt oder geschraubt sein oder integral mit einem dieser Elemente ausgebildet sein. Auch ist es möglich, daß die Schaltwippe und die Kontaktvorrichtung je ein Kontaktführungselement aufweisen.
Besonders bevorzugt ist, daß das Kontaktführungselement auf die Kontaktvorrichtung aufgesetzt ist. Es ist dabei vorteilhaft, daß das Kontaktführungselement so ausgebildet ist, daß es auf die Kontaktvorrichtung aufgeschoben bzw. angeklemmt wird, so daß eine sichere Verbindung ohne zusätzliche Befestigungsvorrichtungen erreicht wird.
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Das Kontaktführungselement befindet sich dabei bevorzugt zumindest auf mehreren, vorteilhafterweise auf allen Seiten des Kontaktelementes, wobei eine Öffnung für das Kontaktelement in dem Kontaktführungselement vorgesehen ist, so daß der Kontakt 0 mit dem Sicherungseinsatz ermöglicht wird. Dadurch wird der Abstand zwischen den Kontakten besonders exakt definiert, da ein Kippen der Elemente relativ zueinander vermieden wird.
Bei einer Ausführungsform weist das Kontaktführungselement mindestens eine im Querschnitt dreiecksförmige Führungs-
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struktur mit zwei Führungsflachen auf. Dadurch wird zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung der Schaltwippe ein Punkt maximaler Kompression der federbelasteten Kontaktvorrichtung festgelegt. Wird die Schaltwippe von diesem Punkt aus nur leicht in die eine oder in die andere Richtung geschwenkt, so führt die Federkraft, die auf die Führungsflächen der dreiecksförmigen Führungsstruktur drückt, dazu, daß die Schaltwippe automatisch in eine ihrer Endschalt-Stellungen gedrückt wird. Nicht definierte Zwischenschalt-Stellungen der Schaltwippe, die zu Fehlbeurteilungen des Schaltzustandes der Schaltersicherungseinheit führen können, werden dadurch zuverlässig vermieden.
Darüber hinaus muß eine erhöhte Kraft aufgewendet werden, um die Schaltwippe aus ihren EndschaltStellungen zu verschwenken, so daß gleichsam "gerasterte" EndschältStellungen erzeugt werden.
Bevorzugt weist eine erste Führungsfläche relativ zu dem Kontaktführungselement betragsmäßig eine geringere Steigung auf als eine zweite Führungsflache. Dadurch können die notwendigen Kräfte zum Schalten der Schaltwippe gewählt und aufeinander abgestimmt werden. Die Führungsflache des Kontaktführungselementes, die im Bereich der Einschaltstellung 5 der Schaltwippe wirksam ist, weist bevorzugt eine größere
Steigung auf. Dadurch wird eine erhöhte Kraft notwendig, um die Schaltwippe aus ihrer Einschaltstellung wegzuschwenken, wodurch ein versehentliches Ausschalten bzw. Trennen des Kontaktes vermieden wird.
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Eine stärkere Steigung in diesem Bereich führt auch dazu, daß beim Verschwenken der Schaltwippe aus ihrer Einschaltstellung heraus das Kontaktelement der Kontaktvorrichtung sofort deutlich von dem Kontakt des Sicherungseinsatzes abgehoben wird, 5 um ein Schleifen der Kontakte gegeneinander zuverlässig zu
vermeiden. Der Schaltvorgang ist damit weitgehend "handunabhängig", d.h., ein sicherer und exakter Schaltvorgang ist unabhängig von der Geschwindigkeit der manuellen Betätigung der Schaltwippe.
5
Vorteilhafterweise ist die zwischen den beiden Führungsflächen liegende Kante der mindestens einen Führungsstruktur abgerundet ausgebildet, um gleichmäßige Übergänge bei der Führung der Kontakte relativ zueinander sicherzustellen. Eine abgerundete Kante vermindert auch die Verschleißerscheinungen des Kontaktführungselementes in diesem Bereich.
Bevorzugt weist das Kontaktführungselement zwei identische Führungsstrukturen auf beiden Seiten des Kontaktelementes auf. Dadurch wird ein zuverlässiger Führungsvorgang sichergestellt, bei dem ein Kippen des Kontaktführungselementes mit möglichen Auswirkungen auf die Position des Kontaktelementes vermieden wird.
Die mindestens eine Führungsstruktur des Kontaktführungselements ragt bei einer bevorzugten Ausführungsform im Bereich des Kontaktelementes über dieses hinaus. Dies führt dazu, daß das Kontaktelement gleichsam von der Führungsstruktur überragt wird oder von mehreren Strukturen eingeschlossen ist. Das Kontaktelement wird daher durch die Führungsstruktur abgeschirmt und geschützt.
Vorteilhafterweise weist die Schaltwippe Führungsflächen auf, wobei zumindest eine der Führungs flächen sowohl in der Einschaltals auch in der Ausschaltstellung mit der jeweils korrespondierenden Führungsfläche des Kontaktführungselementes im wesentlichen parallel verlaufen. Weil die Führungsflächen dann über einen größeren Bereich miteinander in Kontakt stehen, der Druck pro Fläche damit gesenkt wird, wird ein Verschleiß der Führungsflächen vermindert und die Lebensdauer des
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Gesamtsystems erhöht.
Ein vergleichbarer paralleler Verlauf der Führungsflächen kann selbstverständlich auch bei jeder anderen Ausbildung des Kontaktführungselementes vorgesehen sein, insbesondere auch dann, wenn das Kontaktführungselement an der Schaltwippe angebracht ist oder mit dieser integral ausgebildet ist.
Ein Kontaktführungselement kann insbesondere so ausgebildet sein, daß eine Kompressionskraft in der Ausschalt- und in der Einschaltstellung maximal ist. Unter Kompressionskraft ist dabei die für die Federkompression der in der Kontaktvorrichtung vorhandenen Feder notwendige Kraft während des Schwenkens der Schaltwippe in jeder Stellung zu verstehen. Eine hohe Kompressionskraft führt daher dazu, daß ein Verschwenken der Schaltwippe gegen den Druck der Feder der Kontaktvorrichtung erschwert wird. Die Einschaltstellung und die Ausschaltstellung der Schaltwippe können daher besonders gesichert werden. Eine "Rasterung", wie oben bereits erläutert, wird daher in 0 der Einschalt- und der AusschaltStellung der Schaltwippe besonders ausgeprägt.
Neben einem an der Kontaktvorrichtung angeordneten Kontaktführungselement ist es insbesondere vorteilhaft, wie oben erläutert, daß auch an der Schaltwippe ein Kontakt führungselement angeordnet ist, das bevorzugt integral mit dieser ausgebildet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Kon-0 taktführungselement sowohl an der Kontaktvorrichtung als auch an der Schaltwippe ausgebildet, wobei die beiden Kontaktführungselemente aufeinander abgestimmt sind und gemeinsam den relativen Abstand der Kontakte zueinander definieren.
5 Das mindestens eine Kontaktführungselement besteht bevorzugt
aus isolierendem Material, z.B. aus Kunststoff. Dabei besteht das Kontaktführungselement bevorzugt aus denselben Materialien wie das Gehäuse und/oder wie die Schaltwippe der Schaltersicherungseinheit, Die Herstellung der Schaltersicherungseinheit bzw. der Schaltwippe wird dadurch wesentlich vereinfacht.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Schaltwippe zusätzlich eine Kontaktschutzvorrichtung für den Sicherungseinsatz auf. Eine solche Kontaktschutzvorrichtung ist gleichsam ein Zwischenkontakt zwischen dem Kontakt des Sicherungseinsatzes und dem Kontaktelement der Kontaktvorrichtung, der. einen Verschleiß insbesondere des Sicherungseinsatzes, z.B. hervorgerufen durch einen Schaltlichtbogen, weitestgehend vermeidet. Eine solche Kontaktschutzvorrichtung kann z.B. an einem Sicherungseinsatz oder an einem Sicherungsstöpsel vorgesehen sein, wobei die Schaltwippe dann so ausgebildet ist, daß sie diesen Sicherungseinsatz bzw. Sicherungstöpsel aufnehmen kann. Ist eine Kontaktschutzvorrichtung vorgesehen, so wird durch das erfindungsgemäße Kontaktführungselement der Abstand zwischen der den Gegenkontakt bildenden Kontaktschutzvorrichtung und dem Kontaktelement der Kontaktvorrichtung in der Schaltersicherungseinheit definiert. Ist keine Kontaktschutzvorrichtung vorgesehen, tritt an die Stelle der Kontaktschutzvorrichtung direkt der Gegenkontakt des Sicherungseinsatzes.
Eine Kontaktschutzvorrichtung besteht bevorzugt aus gut leitendem Material, so daß zusätzliche Übergangswiderstände vermieden werden und die Leistung der Schaltersicherungs-0 einheit nicht vermindert wird.
Als Kontakte der Schaltersicherungseinheit werden bevorzugt federnde Kontakt eingesetzt, um eine sichere Kontaktierung der Sicherungseinsatzes zu gewährleisten. Insbesondere die feder-5 belastete Kontaktvorrichtung ist bei einer Ausführungsform als
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federnder Kontaktstreifen vorgesehen, der den Bewegungen der Kontaktvorrichtung folgen kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Sicherungsstöpsel mit einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz zum Einsatz in einen Schaltersicherungseinsatz, wobei der Sicherungsstöpsel erfindungsgemäß ein Kontaktführungselement aufweist, das in seiner Form und Wirkungsweise im wesentlichen dem oben beschriebenen Kontaktführungselement entspricht, das an der Schaltwippe und/oder der Kontaktvorrichtung vorgesehen ist.
Ein besonderer Vorteil der Anbringung des Kontaktführungselementes an dem Sicherungsstöpsel liegt darin, daß das Kontaktführungselement relativ einfach an die spezielle Ausführungsform eines Sicherungseinsatzes angepaßt werden kann. Es können verschiedene Sicherungsstöpsel für unterschiedliche Sicherungseinsätze vorgesehen werden, die ohne weitere Änderungen oder Anpassungen der Schaltersicherungseinheit eingesetzt und verwendet werden können.
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Weitere Vorteile und Merkmale werden durch die anliegenden Zeichnungen, die schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltersicherungseinheit zeigen, näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltersicherungseinheit, wobei sich die Schaltwippe in der Ausschaltstellung befindet;
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Fig. 2 eine Querschnittsansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, wobei sich die Schaltwippe in einer Zwischenstellung befindet;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der in den Fig. 1 und 2 dar-
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gestellten Ausführungsform, wobei sich die Schaltwippe in der Einschaltstellung befindet; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Schalter. Sicherungseinheit entlang der Linie A-A in Fig. 3.
In Fig. 1 ist der strukturelle Aufbau einer erfindungsgemäßen Schaltersicherungseinheit 1 mit einer Schaltwippe 30 und einem Sicherungsstöpsel 10, in den ein Sicherungseinsatz 20 eingesetzt ist, dargestellt.
Die Schaltersicherungseinheit 1 umfaßt ein Gehäuse 2, in dem die Schaltwippe 3 0 schwenkbar gelagert ist, so daß sie zwischen der in Fig. 1 gezeigten Ausschaltstellung und der in Fig. 3 gezeigten Einschaltstellung schwenkbar ist.
In die Schaltwippe 3 0 ist ein Sicherungsstöpsel 10 mit einem Sicherungseinsatz 20 eingesetzt. Die Schaltwippe 30 umfaßt bei der gezeigten Ausführungsform auch eine Kontaktschutzvorrichtung 50 zum Schutz des Kontakts 21 des Sicherungseinsatzes 20. Der Kontakt 21 besteht bei dem gezeigten Sicherungseinsatz aus einer Hauptkappe 25 mit Sandfülloch und einer das Sandfülloch verschließenden Verschlußkappe 26, wobei die Kontaktschutzvorrichtung zur Vermeidung von Übergangswiderständen zwischen Hauptkappe 25 und Verschlußkappe 26 nur die Hauptkappe 25 kontaktiert.
Die Kontaktschutzvorrichtung 50 ist in Längsrichtung relativ zu der Schaltwippe 3 5 beweglich gelagert und mit einer Feder 55 gegen diese vorgespannt (in Fig. 1 nach oben), so daß die Kontaktschutzvorrichtung durch die Federkraft gegen den Kontakt 21 des Sicherungseinsatzes gedrückt· wird. Die Kontaktschutzvorrichtung hat einen Kontaktpunkt aus besonders leitfähigem und widerstandsfähigem Kontaktmaterial 51.
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In der Schaltersicherungseinheit 1 ist eine Kontaktvorrichtung 40 vorgesehen, die ein Kontaktelement 41 aufweist, wobei das Kontaktelement 41 durch eine Feder 42 vorgespannt ist. Die Kontaktvorrichtung 4 0 ist über eine flexible Stromlitze 3 9 mit einem Eingangskontakt 7 der Schaltersicherungseinheit 1 verbunden, so daß der Stromkreis über den Eingangskontakt 7, die flexible Stromlitze 39, das Kontaktelement 41, den Sicherungseinsatz 20, den ebenfalls flexibel ausgebildeten Kontakt 5 und den Ausgangskontakt 8 geschlossen werden kann.
Die Kontaktvorrichtung 40 umfaßt ein Kontaktführungselement 45 mit einer Führungsstruktur 48. Die Führungsstruktur 48 weist zwei Führungsflächen 46 und 47 auf. Das Kontaktführungselement 45 ist mit einer Klemmvorrichtung 4 9 an der Kontaktvorrichtung zuverlässig befestigt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausschaltstellung der Schaltwippe 3 0 wird die Führungsfläche 46 des Kontaktführungselementes 45 gegen die Führungsfläche 31 der Schaltwippe 3 0 gedrückt, wobei 0 die Führungsflächen 31 und 4 6 nahezu parallel zueinander verlaufen.
Das Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 40 ist nicht mit der Schaltwippe in Kontakt, sondern wird durch das Kontaktführungselement 45 in Abstand von der Schaltwippe gehalten, so daß ein Schleifen und Beschädigen der Bauteile, insbesondere des Kontaktelementes 41, vermieden wird.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Sicherungseinheit 1, wobei die Schaltwippe 30 sich in einer Zwischenstellung befindet. Eine Kante zwischen den beiden Führungsflächen 46 und 4 7 des Kontaktführungselements 45 ist dabei mit einer Kante zwischen den Führungsflächen 31 und 33 der Schaltwippe in Kontakt. In dieser Position befindet sich die Kontakt-5 vorrichtung in ihrer am weitesten zurückgezogenen Stellung,
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d.h. die Feder 42 ist maximal komprimiert. Das Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 40 ist weiterhin mit keinem Element der Schaltwippe oder des Gegenkontakts bzw. der Kontaktschutzvorrichtung in Kontakt.
5
In dieser Position der Schaltwippe 30 greift bereits ein Kontakt 5 der Schaltersicherungseinheit 1 auf einen zweiten Kontakt 22 des Sicherungseinsatzes 20. Der Schaltkreis ist aber aufgrund des mangelnden Kontaktes zwischen dem Kontaktelement 41 und dem Kontakt 21 des Sicherungseinsatzes 2 0 bzw. der Kontaktschutzvorrichtung 50 mit dem Kontaktmaterial 51 noch nicht geschlossen.
Fig. 3 zeigt schließlich die Schaltersicherungseinheit 1 mit einer Schaltwippe 30 in ihrer Einschaltstellung. Das Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 40 ist nun über den durch die Kontaktschutzvorrichtung 50 und das Kontaktmaterial 51 gebildeten Gegenkontakt und den Kontakt 21 mit dem Sicherungseinsatz 20 in Kontakt, wobei der Kontakt 41 durch die Führungsfläche 47 des Kontaktführungselementes 45 entlang der Führungsfläche 33 der Schaltwippe 30 auf den Gegenkontakt 50, 51 geführt worden ist. Die Führungsflächen 33 und 47 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei angemerkt werden soll, daß der in Fig. 3 ersichtliche Spalt zwischen den Führungsflächen 33 und 47 zur Verdeutlichung vergrößert dargestellt ist. Der Spalt ist tatsächlich extrem dünn bzw. gar nicht vorhanden, d.h. die Führungsflächen 33 und 47 befinden sich auch in der Einschaltstellung der Schaltwippe 30 in Kontakt. Damit wird sichergestellt, daß das Kontaktelement 41 0 der Kontaktvorrichtung 40 beim Schwenken der Schaltwippe 3 0 aus ihrer Einschaltstellung heraus sofort von dem Gegenkontakt 50, 51 abgehoben wird.
Der Schaltkreis ist nun über den Kontakt 5 der Schaltersicherungseinheit 1, die Kontakte 22 und 21 des Sicherungseinsatzes
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20, den durch die Kontaktschutzvorrichtung 50 und das Kontaktmaterial 51 gebildeten Gegenkontakt und das Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 4 0 geschlossen.
Fig. 4 zeigt, insbesondere zur Verdeutlichung der Struktur des Kontaktführungselementes 45, einen Schnitt durch die Schaltersicherungseinheit 1 entlang der Linie A-A in Fig. 3.
Gut sichtbar sind in Fig. 4 die beiden Führungsstrukturen 48 rechts und links von dem Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 40. Die Führungsstrukturen 48 erstrecken sich über die obere Kante des Kontaktelements 41 hinaus und schirmen damit das Kontaktelement 41 ab, wodurch ein besonderer Schutz des Kontaktelements 41 erreicht wird. Wie aus Fig. 3 ersiehtlieh, verlaufen die Führungsflächen 46 des Kontaktführungselements 45 parallel zu den Führungsflächen 3 3 der Schaltwippe 30. Auch in Fig. 4 ist der Spalt zwischen den Führungsflächen 33 und 46 zur Verdeutlichung vergrößert dargestellt.
0 Der Kontakt zwischen Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung und Kontaktmaterial 51 der Kontaktschutzvorrichtung 50 wird durch die Federbelastung der Feder 42 der Kontaktvorrichtung 40 sicher bewirkt.
Neben der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist, wie oben erläutert, auch eine Ausführungsform ohne Kontaktschutzelement 50 denkbar. Der Kontakt wird dann direkt zwischen dem Kontaktelement 41 der Kontaktvorrichtung 4 0 und dem als Gegenkontakt dienenden Kontakt 21 des Sicherungsein-0 satzes hergestellt. Für die analoge Ausgestaltung des Kontaktführungselemente 45 ist dann der Abstand zwischen Kontaktelement 41 und Kontakt 21 maßgeblich.
Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen lediglich schematisch sind, insbesondere die Größenverhält-
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nisse nicht maßstabsgetreu dargestellt sind, so daß hieraus keinerlei Beschränkungen bzgl. Großenverhaltnissen der erfindungsgemäßen Bauteile hergeleitet werden können.
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BeZugszeichenliste
1 Schaltersicherungseinheit 2 Gehäuse
5 Kontakt (Schaltersicherungseinheit)
7 Eingangskontakt (Schaltersicherungseinheit)
8 Ausgangskontakt (Schaltersicherungseinheit) 10 · Sicherungsstöpsel
20 Sicherungseinsatz
21 Kontakt (Sicherungseinsatz)
22 Kontakt (Sicherungseinsatz) 25 Hauptkappe (Kontakt 21)
2 6 Verschlußkappe (Kontakt 21) 3 0 Schaltwippe
31, 33 Führungsflächen (Schaltwippe)
39 flexibler Kontakt (Sicherungseinsatz)
40 Kontaktvorrichtung
41 Kontaktelement 42 Feder
45 Kontaktführungselement
46, 47 Führungsflächen (Kontaktführungselement)
48 Führungsstruktur (Kontaktführungselement)
4 9 Klemmvorrichtung (Kontaktführungselement)
50 Kontaktschutzvorrichtung
51 Kontaktmaterial
55 Feder

Claims (20)

1. Schaltersicherungseinheit (1) mit einem Gehäuse (2), einer Schaltwippe (30) zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes (20) oder eines Sicherungsstöpsels (10) mit einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz (20), wobei die Schaltwippe (30) in dem Gehäuse (2) zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herschwenkbar gelagert ist und wobei in dem Gehäuse (2) eine federbelastete Kontaktvorrichtung (40) mit einem Kontaktelement (41) so angeordnet ist, daß das Kontaktelement (41) in der Einschaltstellung der Schaltwippe (30) den Sicherungseinsatz (20) über einen Gegenkontakt unter einer Spannungsbelastung kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (30) und/oder die Kontaktvorrichtung (40) mindestens ein Kontaktführungselement (45) aufweisen, das das Kontaktelement (41) in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltwippe (30) in einem definierten, relativen Abstand von dem Gegenkontakt (50, 51) hält, wobei der Abstand im wesentlichen nur in der Einschaltstellung der Schaltwippe (30) Null beträgt, so daß ein Schleifen der Kontakte (41, 50, 51) gegeneinander während des Schwenkens der Schaltwippe (30) vermieden wird.
2. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktführungselement (45) auf die Kontaktvorrichtung (40) aufgesetzt ist.
3. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktführungselement (45) eine Öffnung für das Kontaktelement (41) aufweist.
4. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktführungselement (45) mindestens eine im Querschnitt dreiecksförmige Führungsstruktur (48) mit zwei Führungsflächen (46, 47) aufweist.
5. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Führungsfläche (46) relativ zu dem Kontaktführungselement (45) betragsmäßig eine geringere Steigerung aufweist als eine zweite Führungsfläche (47).
6. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Führungsflächen (46, 47) liegende Kante der mindestens einen Führungsstruktur (48) abgerundet ist.
7. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktführungselement (45) zwei im wesentlichen identische Führungsstrukturen (48) auf beiden Seiten des Kontaktelementes (41) aufweist.
8. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Führungsstruktur (48) des Kontaktführungselements (45) im Bereich des Kontaktelements (41) über dieses hinausragt.
9. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (30) Führungsflächen (31, 33) aufweist, von denen sowohl in der Einschalt- als auch in der Ausschaltstellung jeweils eine Führungsfläche (31, 33) mit der korrespondierenden Führungsfläche (46, 47) des Kontaktführungselementes (48) im wesentlichen parallel verläuft.
10. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kontaktführungselement (45) so ausgebildet ist, daß eine Kompressionskraft in der Ausschalt- und der Einschaltstellung maximal ist.
11. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktführungselement integral mit der Schaltwippe (30) ausgebildet ist.
12. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kontaktführungselement (45) aus isolierendem Material besteht.
13. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kontaktführungselement (45) aus Kunststoff besteht.
14. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (30) eine Kontaktschutzvorrichtung (50) für den Sicherungseinsatz (20) umfaßt.
15. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (30) so ausgebildet ist, daß ein Sicherungseinsatz (20) mit einer Kontaktschutzvorrichtung oder ein Sicherungsstöpsel (10) mit einer Kontaktschutzvorrichtung einsetzbar ist.
16. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschutzvorrichtung (50) aus gut leitendem Material besteht.
17. Schaltersicherungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Kontaktvorrichtung (40) über einen flexiblen Kontakt (39) mit einem Eingangs- (7) oder Ausgangskontakt (8) der Schaltersicherungseinheit (1) verbunden ist.
18. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Kontakt als Stromlitze (39) aus flexiblem, zumindest teilweise leitendem Material gebildet ist.
19. Schaltersicherungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Kontakt eine elastische Feder aus leitendem Material ist.
20. Sicherungsstöpsel mit einem Aufnahmebereich für einen Sicherungseinsatz (20) zum Einsatz in eine Schaltersicherungseinheit (1), wobei der Sicherungsstöpsel in der Schaltersicherungseinheit (1) zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstöpsel mindestens ein Kontaktführungselement aufweist, das ein Kontaktelement (41) der Schaltersicherungseinheit (1) in Abhängigkeit von der Stellung des Sicherungsstöpsels relativ zu der Schaltersicherungseinheit (1) in einem definierten, relativen Abstand von einem Gegenkontakt (50, 51) zum Kontaktieren des Sicherungseinsatzes (20) hält, wobei der Abstand im wesentlichen nur in der Einschaltstellung des Sicherungsstöpsels (20) Null beträgt, so daß ein Schleifen der Kontakte (41, 50, 51) gegeneinander während des Schwenkens des Sicherungsstöpsels (20) vermieden wird.
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