DE29912541U1 - Handwerkzeug mit einem Handgriff und einer Klinge - Google Patents

Handwerkzeug mit einem Handgriff und einer Klinge

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    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/162Scrapers
    • B44D3/164Scrapers comprising blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0487Tools for laying carpeting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • B26B9/00Blades for hand knives

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Description

• :#Beächfe5bung..' ··* 398/1
398x1 B-18T
Gabriele Heinzmann
Dreieichstr. 35
D-63128 Dietzenbach
Handwerkzeug mit einem Handgriff und einer Klinge
Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug mit einem Handgriff und einer Klinge zum Ablösen von Belägen von ebenen Flächen, insbesondere von Tapeten und Glasfasergewebe.
Das Ablösen von Belägen von Oberflächen ist eine mühsame Angelegenheit, da die Wirkung der Klebstoffe in der Regel schwer zu überwinden ist. Für das Ablösen von Tapeten und Plakaten wird in der Regel empfohlen, diese Beläge durch Bestreichen oder Besprühen mit Wasser oder durch Anblasen mit Wasserdampf "einzuweichen". Dadurch bildet allerdings der Klebstoff, in der Regel Tapetenkleister, eine schmierige Masse, und die Beläge selbst lassen sich leicht zerreißen, so daß der Belag stückchenweise abgelöst werden muß. Dabei sammelt sich auf den üblichen Werkzeugen wie z.B. Spachteln oder Schabern, eine klebrige Masse von Klebstoff und Belagmaterial an, die in kurzen Abständen von Hand entfernt werden muß, dann aber wieder an den Fingern haftet. Glasfasergewebe sind üblicherweise wegen ihrer Riß- und Schneidfestiogkeit nur ganzflächig abzulösen.
2 \t jBeseh/Bi&ung ..' ··* 398/1
Durch das DE 93 09 366 U1 ist ein spachteiförmiges Handwerkzeug zum Abschälen von flächenförmigen Beschichtungen bekannt, dem ein federbelastetes, abgewinkeltes und gezahntes Klemmblech zugeordnet ist, so daß die Wirkung einer Zange entsteht. Dieses Werkzeug beseitigt aber nicht das Ansammeln der klebrige Masse von Klebstoff und Belagmaterial im Bereich des Zangemauls. Die zur Wandfläche stets unter einem spitzen Winkel stehende relativ starre Spachtelklinge ermöglich jedoch nicht das Hintergreifen größerer Belagflächen, die noch mit den Nachbarflächen in Verbindung stehen, und insbesondere das Zangengelenk verhindert ein weitergehendes Unterschieben der Klinge. Mit einem solchen Werkzeug lassen sich aufgeweichte Beläge zwar vor sich herschieben, nicht aber durch Drehbewegungen des Handgriffs um seine Längsachse und/oder Pendelbewegungen des Handgriffs großflächig "abhebein". Hierbei zerreißt das Belagmaterial.
Durch die DE 195 07 003 A1 ist ein Ablösewerkzeug für nicht-durchlässige Tapeten bekannt, das eine starre Klinge besitzt, ähnlich wie ein Hobel bedient wird und an seiner Spitze die Form eines Schneepfluges aufweist. Das Werkzeug läßt sich nicht mehr als wenige Millimeter unter das abzulösende Tapetenmaterial schieben, vielmehr wird dieses bei der Vorwärtsbewegung aufgerissen, womit auch hier die Möglichkeit entfällt, durch Drehbewegungen des Handgriffs um seine Längsachse und/oder Pendelbewegungen des Handgriffs Tapetenbeläge großflächig "abzuhebein".
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein äußerst einfaches Handwerkzeug anzugeben, mit dem Beläge sowohl in aufgeweichtem als auch in trockenem Zustand wirksam und großflächig von ihrem Untergrund abgelöst werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Handwerkzeug erfindungsgemäß dadurch, daß daß die Klinge aus federelastischem Flachmaterial besteht und an mindestens einer Langseite mit einem Anschliff versehen ist.
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Mit einem solchen, extrem einfachen Handwerkzeug ist die Lösung der Aufgabe möglich, weil es gelingt, eine größere Länge der Klinge parallel zum Untergrund, beispielsweise zur Wandfläche, unter den zunächst noch zumindest weitgehend zusammenhängenden Belag unterzuschieben und durch Drehbewegungen des Handgriffs um seine Längsachse und/oder Pendelbewegungen des Handgriffs großflächig "abzuhebein", so daß anhängende großflächige Belagteile mit abgezogen werden können. Hierbei wird auch die Ansammlung von Belagresten auf dem Werkzeug sehr weitgehend unterdrückt und bei trockenen Belägen sogar völlig vermieden.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombination -:
* sich der Anschliff, vom Ende der Klinge ausgehend, bis in die Nähe des Handgriffs erstreckt,
* sich auf beiden Langseiten der Klinge je ein Anschliff befindet,
* die Dicke der Klinge zwischen 1 und 2,5, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2 mm, beträgt,
* die Klinge aus Federstahl besteht, und/oder, wenn
* die Klinge eine Stirnschneide und zwei geschliffene Ecken esitzt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf das Handwerkzeug,
Figur 2 eine Seitensicht des Handwerkzeugs nach Figur 1,
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Figur 3 einen Querschnitt durch die Klinge.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist eine Klinge 1 aus einem Federstahlblech gezeigt, die in einem Handgriff 2 befestigt ist. Eine Prägung 3 in Griffnähe sorgt für eine ausreichende Biegesteifigkeit. Die Klinge 1 ist, aus der Richtung des Handgriffs 2 gesehen, beidseitig mit je einem Anschliff 4 versehen, wobei sich die beiden Anschliffe 4 in den Bereichen 4a zum Ende der Klinge 1 trapezförmig verjüngen und in einer Stirnschneide 4b enden, die rechtwinklig zu einer Längsachse der Klinge 1 verläuft. Dadurch werden zwei Ecken 5 gebildet, die das Einstechen der Klinge 1 in einen abzulösenden Belag erleichtern. Die Anschliffe 4 reichen dabei, von der Stirnschneide 4b aus gesehen, bis in die Nähe des Handgriffs 2.
Im Ruhezustand ist die Klinge 1 eben. Beim Arbeiten biegt sich die Klinge 1 entsprechend Figur 2 und schmiegt sich einer Wandfläche 6 bzw. einem anderen Untergrund an. Dadurch kann der vordere Teil der Klinge 1 plan auf der Wandfläche 6 zur Auflage gebracht werden, von der der nicht gezeigte Belag abgelöst werden soll. Die Elastizität der Klinge 1 ermöglich es, daß der Handgriff 2 einen genügenden Abstand von der Wandfläche 6 hat und die Finger der Bedienungsperson nicht auf dem Belag oder der Wandfläche 6 schleifen. Figur 3 zeigt, daß auch der Querschnitt der Klinge 1 im Bereich der Anschliffe 4 bzw. 4a trapezförmig ist.
Bezugszeichenliste:
1 Klinge
2 Handgriff
3 Prägung
4 Anschliff
4a Bereiche
4b Stirnschneide
5 Ecken
6 Wand fläche

Claims (6)

1. Handwerkzeug mit einem Handgriff (2) und einer Klinge (1) zum Ablösen von Belägen von ebenen Flächen, insbesondere von Tapeten und Glasfasergewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) aus federelastischem Flachmaterial besteht und an mindestens einer Langseite mit einem Anschliff (4, 4a) versehen ist.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschliff (4, 4a), vom freien Ende der Klinge (1) ausgehend, bis in die Nähe des Handgriffs (2) erstreckt.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf beiden Langseiten der Klinge (1) je ein Anschliff (4, 4a) befindet.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klinge (1) zwischen 1 und 2,5 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2 mm beträgt.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) aus Federstahl besteht.
6. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) eine Stirnschneide (4b) und zwei geschliffene Ecken (5) besitzt.
DE29912541U 1999-07-17 1999-07-17 Handwerkzeug mit einem Handgriff und einer Klinge Expired - Lifetime DE29912541U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8769827B2 (en) 2011-04-11 2014-07-08 Stanley Black & Decker, Inc. Chisel blade with sides configured for cutting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8769827B2 (en) 2011-04-11 2014-07-08 Stanley Black & Decker, Inc. Chisel blade with sides configured for cutting

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