DE29912243U1 - Geräuschdämpfungsvorrichtung für Motorradluftfilter - Google Patents
Geräuschdämpfungsvorrichtung für MotorradluftfilterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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-
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- F02M35/12—Intake silencers ; Sound modulation, transmission or amplification
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Geräuschdämpfungsvorrichtung für Motorradluftfilter.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist bei einem herkömmlichen Luftfilter 1 eine Reinigungsvorrichtung 13 abnehmbar zwischen einem Lufteinlaß 11 und einem Luftauslaß 12 angeordnet, um die zugeführte Luft zu reinigen. Da sich jedoch der Kolben aufwärts und abwärts bewegt, wird im Vergaser 2 ein Schallwellenimpuls erzeugt. Der Schallwellenimpuls wird vom Luftauslaß 12 in das Innere des Luftfilters 1 übertragen und übt einen Stoß auf die Reinigungsvorrichtung 13 aus, wodurch ein Druckunterschied erzeugt wird, was in ähnlicher Weise zur Erzeugung eines Schallwellenimpulses führt, der über den Lufteinlaß 11 austritt. Die Motorradhersteller in Japan haben Wege gefunden, um die Erzeugung von Schallwellenimpulsen über den Vergaser zu beseitigen. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ist an einer Seite einer Reinigungsvorrichtung 13 eines Filters 3 nahe einem Luftauslaß 33 eine Anschlagwand 32 mit einer geeigneten Länge vorgesehen, die dem Luftauslaß 33 gegenüberliegt, um eine Anschlagfläche zu bilden. Es besteht jedoch immer noch ein geeigneter Zwischenraum zwischen der Anschlagwand 32 und der Wandoberfläche, so daß ein Durchlaß für die Luft vorhanden ist. Der vom Vergaser 4 aufgrund der Kolbenbewegung erzeugte Schallwellenimpuls wird von der Anschlagwand 32 nach Eintritt in des Innere des Luftfilters 3 über den Luftauslaß 33 aufgenommen, wobei ein Teil des Schallwellenimpulses daran gehindert wird, direkt zur Reinigungsvorrichtung 31 übertragen zu werden. Die Schwingungen des Luftfilters 3 können somit bis zu einem gewissen Grad reduziert werden. Die hörbaren Ansauggeräusche stammen jedoch tatsächlich vom Schallwellenimpuls, der von der Reinigungsvorrichtung 31 erzeugt wird und von einer ersten Volumenkammer 34 zu einem Luftauslaß 35 übertragen wird. Obwohl somit die von den japanischen Motorradherstellern entwickelte Struktur anscheinend einen Teil des Geräuschproblems gelöst hat, bietet sie im aktuellen Gebrauch keine zufriedenstellende Wirkung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Geräuschdämpfungsvorrichtung für Motorradluftfilter zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß gelöst durch eine Geräuschdämpfungsvorrichtung für Motorradluftfilter, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Der abhängige Anspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 die bereits erwähnte Schnittansicht eines Luftfilters des Standes der Technik;
Fig. 5 die bereits erwähnte Schnittansicht eines weiteren Luftfilters des Standes der Technik; und
Fig. 6 die bereits erwähnte Schnittansicht des Luftfilters des Standes der Technik der Fig. 5.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt ein Luftfilter 5 der vorliegenden Erfindung einen Kasten 51 und eine Kastenabdeckung 52. Ein oberes Ende des Kastens 51 besitzt eine Öffnung. Eine Seite des Kastens 51 ist mit zwei beabstandeten Lufteinlaßöffhungen 53 versehen. Die gegenüberliegende Seite ist mit einem Luftauslaß 54 versehen, der mit einem Verbindungsrohr 61 verbunden ist, das mit einem Vergaser 6 in Verbindung steht. Eine Reini-
gungsvorrichtung 55 ist zwischen den Lufteinlässen 53 und dem Luftauslaß 54 entnehmbar angeordnet, um eine Reinigung der Luft zu bewirken. Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich gekennzeichnet durch die Anordnung einer Geräuschdämpfungsvorrichtung, die eine Trennplatte oder ein Abschirmobjekt sein kann. In der bevorzugten Ausfuhrungsform, die im folgenden beschrieben wird, wird eine Trennplatte als Geräuschdämpfungsvorrichtung verwendet. Eine Trennplatte 56 ist zwischen der Reinigungsvorrichtung 55 und den Lufteinlaßöffhungen 53 befestigt. Die Trennplatte 56 ist so beschaffen, daß sie mehr als die Hälfte der Fläche der Lufteinlaßöffnungen 53 bedeckt, so daß die Lufteinlaßöffhungen 53 und die Reinigungsvorrichtung 55 durch die Trennplatte 56 blockiert werden. Mit anderen Worten, zwischen der Trennplatte 56 und der Reinigungsvorrichtung 55 ist ein Reflexionsraum definiert. Gleichzeitig ist ein geeigneter Freiraum zwischen der Trennplatte 56 und der Öffnung des Kastens 51 vorhanden, um ein Durchlassen von Luft zu ermöglichen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist auf einer Seite der Trennplatte 56 ein Luftdurchlaß 58 freigelassen. Somit kann die Umgebungsluft, die über die Lufteinlaßöffnungen 53 eingeleitet wird, durch den Luftdurchlaß 58 und die Reinigungsvorrichtung 55 über den Luftauslaß 54 in den Vergaser 6 strömen, ohne irgendein Hindernis, um sich mit dem Kraftstoff zu mischen. Die Anordnung der Trennwand 6 kann somit die Festigkeit einer ersten Volumenkammer 59 erhöhen und die Schwingungen des Kastens 51 reduzieren. Da die Trennplatte 56 eine Prallfläche bezüglich der Lufteinlaßöffhungen 54 bildet, wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Schallwellenimpuls, der von der Reinigungsvorrichtung 55 aufgrund der Luftansaugwirkung des Vergasers erzeugt wird, stark gedämpft oder aufgrund der Blockierung der Trennplatte 56 beseitigt, die den Schallwellenimpuls in den Reflexionsraum reflektiert, da sich Schallwellen nur längs gerader Linien ausbreiten können. Die Schallwellenimpulse können nicht direkt zur Lufteinlaßöffhung 53 übertragen werden, wodurch die Geräusche wirksam reduziert werden.
Claims (2)
1. Schalldämpfungsvorrichtung für Motorradluftfilter, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftfilter (5) einen Lufteinlaß (11) an einer Seite und einen Luftauslaß (12) an der anderen Seite besitzt, wobei der Luftauslaß (12) mit einem Verbindungsrohr (61) verbunden ist, das mit einem Vergaser (6) in Verbindung steht, und der Luftfilter (5) im Inneren eine Reinigungsvorrichtung (55) aufnimmt, wobei
die Geräuschdämpfungsvorrichtung (56) zwischen dem Lufteinlaß (11) und der Reinigungsvorrichtung (55) vorgesehen ist, so daß ein Reflexionsraum (57) zwischen dem Lufteinlaß (11) und der Reinigungsvorrichtung (55) definiert wird, um die von der Reinigungsvorrichtung (55) erzeugten Schallwellenimpulse innerhalb des Reflexionsraums (57) zu reflektieren und auszulöschen.
der Luftfilter (5) einen Lufteinlaß (11) an einer Seite und einen Luftauslaß (12) an der anderen Seite besitzt, wobei der Luftauslaß (12) mit einem Verbindungsrohr (61) verbunden ist, das mit einem Vergaser (6) in Verbindung steht, und der Luftfilter (5) im Inneren eine Reinigungsvorrichtung (55) aufnimmt, wobei
die Geräuschdämpfungsvorrichtung (56) zwischen dem Lufteinlaß (11) und der Reinigungsvorrichtung (55) vorgesehen ist, so daß ein Reflexionsraum (57) zwischen dem Lufteinlaß (11) und der Reinigungsvorrichtung (55) definiert wird, um die von der Reinigungsvorrichtung (55) erzeugten Schallwellenimpulse innerhalb des Reflexionsraums (57) zu reflektieren und auszulöschen.
2. Geräuschdämpfungsvorrichtung für Motorradluftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräuschdämpfungsvorrichtung (56) vorzugsweise mehr als die Hälfte einer Fläche des Lufteinlasses (11) abschirmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE (1) | DE29912243U1 (de) |
FR (1) | FR2781526B3 (de) |
TW (1) | TW363565U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2647822A1 (de) * | 2012-04-05 | 2013-10-09 | Suzuki Motor Corporation | Ansaugsystem für Verbrennungsmotoren |
-
1998
- 1998-07-14 TW TW087211288U patent/TW363565U/zh unknown
-
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- 1999-07-13 DE DE29912243U patent/DE29912243U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2647822A1 (de) * | 2012-04-05 | 2013-10-09 | Suzuki Motor Corporation | Ansaugsystem für Verbrennungsmotoren |
CN103362701A (zh) * | 2012-04-05 | 2013-10-23 | 铃木株式会社 | 内燃机的吸气装置 |
EP2647822B1 (de) | 2012-04-05 | 2015-03-04 | Suzuki Motor Corporation | Ansaugsystem für Verbrennungsmotoren |
CN103362701B (zh) * | 2012-04-05 | 2016-08-17 | 铃木株式会社 | 内燃机的吸气装置 |
Also Published As
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TW363565U (en) | 1999-07-01 |
FR2781526B3 (fr) | 2000-06-30 |
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