DE29910882U1

DE29910882U1 - Klemm-/Halteeinrichtung

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Publication number: DE29910882U1
Application number: DE29910882U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-06-25
Filing date: 1999-06-28
Publication date: 1999-08-12
Anticipated expiration: 2009-06-29
Also published as: US6360083B1

Description

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7346 lll/os

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I Taiwan, R.O.C.

Klemm-ZHalteeinrichtunq

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klemm-/Halteeinrichtung und im besonderen auf eine Halteeinrichtung für ein Handy.

Im allgemeinen muß eine Klemm-/Halteeinrichtung zwei grundsätzliche Funktionen zur Verfügung stellen: 1.) eine ihrer Komponenten kann sich über einen kurzen Abstand prompt bewegen, und 2.) wenn eine gewünschte Position erreicht ist, wird diese Komponente gehalten oder festgeklemmt, so daß sie sich nicht frei bewegen kann. Eine solche Klemm-/Haltevorrichtung wird häufig eingesetzt bei Handy-Haltevorrichtungen. Die Fig. 10 zeigt eine Handy-Haltevorrichtung nach djem Stand der Technik. Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 umfaßt die her-

kömmliche Handy-Haltevorrichtung einen horizontal bewegbaren Klemmteil 10 sowie einen stationären Klemmteil 11. Ein Handy kann zwischen diesen beiden Klemmteilen gehalten werden. Unter dem Klemmteil 10 befindet sich ein Basiskörper 12, und eine Feder 13 ist an dessen einem Ende angebracht. Auf einer Seite des Basiskörpers 12 befindet sich eine zahnförmige Verlängerung 14. Ein Haken 15 kann zwischen zwei zahnförmigen Verlängerungen 14 fest durch eine Feder 16 gehalten werden, die an einem Ende angeordnet ist. Beim Betrieb kann man, um die Haltevorrichtung zu öffnen, den Haken 15 von den zahnförmigen

Verlängerungen 14 lösen, indem man einen Hebel 17 niederdrückt. Hieraus ergibt sich, daß der Klemmteil 10 durch die Feder 13 verschoben wird. Nachdem man ein Handy zwischen den Klemmteilen 10 und 11 eingeführt hat, kann der Klemmteil 10 zurückgeführt werden, um das Handy zu halten. In der Zwischenzeit kann der Haken 15 zwischen zwei zahnförmigen Verlängerungen gehalten werden aufgrund der elastischen Kraft, die durch die Feder 16 ausgeübt wird, so daß der Klemmteil 10 sich nicht willkürlich bewegt, um somit das Handy nach wie vor festzuhalten. Eine solche Handy-Halteeinrichtung ist jedoch sehr kompliziert und erfordert viele Teile, wodurch Herstellungs- und Montagekosten in erhöhtem Maße

&iacgr;&ogr; anfallen. Daraus ergibt sich ein insgesamt hoher Produktionskostenanteil.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile, eine vereinfachte KlemnWHalteeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die sich einfach und kostengünstig herstellen läßt und zu geringeren Gesamtproduktionskosten führt.

Da gegenwärtig der Einsatz von Klemm-/Halteeinrichtungen für Handys drastisch ansteigt, kommt der vorgenannten Aufgabenstellung eine besondere Bedeutung zu.

Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Klemm-/Halteeinrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Die KlemrrWHalteeinrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen elastischen Klemmteil, der integral mit dem Hauptkörper ausgebildet ist. Da keine besonderen Klemmbestandteile erforderlich sind, läßt sich die Anzahl der Komponenten reduzieren, wodurch sich auch die Montage vereinfacht. Die erfindungsgemäße Klemm-/Halteeinrichtung läßt sich in unterschiedlichen Anwendungsbereichen einsetzen, bei welchen ein Handy Verwendung findet, so daß das Gesamttelefonsystem keinen Kopfhörer oder Ohrstöpsel erfordert. Entsprechend der vorliegenden Erfindung stellt das gesamte Telefonsystem eine gute Schallqualität auch ohne Kopfhörer zur Verfügung.

Zusammenfassend besitzt die Klemm-/Halteeinrichtung gemäß der Erfindung einen einfachen Aufbau, so daß sich niedrige Produktionskosten und reduzierte Montagekosten ergeben. Da die Einrichtung leichter und kostengünstiger hergestellt werden kann, besitzt sie größere Verbreitungschancen und stellt damit ein benutzerfreundliches Gerät dar.

Weiter Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine Gesamtdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der

Klemm-/Halteeinrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 2A und 2B einen Querschnitt des Klemmteils gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 3 einen Querschnitt des Verlängerungsteils gemäß der vorliegenden

Erfindung,

Fig. 4 einen Querschnitt durch die Lautsprecherklemmbasis gemäß der

Erfindung,

Fig. 5 eine erste Ausführungsform des Klemmteils gemäß der Erfindung,

Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des Klemmteils gemäß der Erfindung,

Fig. 7A und 7B Querschnittsdarstellungen des Lautsprechers gemäß der Erfindung,

Fig. 8 eine erste Ausführungsform des Lautsprechers gemäß der Erfin

dung,

Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des Lautsprechers gemäß der vorlie

genden Erfindung und

Fig. 10 eine grundsätzliche KlemnWHalteeinrichtung nach dem Stand der Technik.

Es soll zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen werden. Diese zeigt ein gesamtes mobiles Telefonsystem ohne einen Kopfhörer oder Ohrstöpsel. Wie die Fig. 1 zeigt, umfaßt das freie mobile Telefonsystem eine Klemmgruppe 2, eine Verlängerungsgruppe 3 sowie eine Lautsprecherklemmgruppe 4. Die KlemnWHalteeinrichtung gemäß der Erfindung kann im Rahmen der vorerwähnten Komponenten eingesetzt werden. Nach der Aufnahme in der Klemmgruppe vermag die Klemm-/Halteeinrichtung gemäß der Erfindung ein Handy in einer Position zu halten. Eine solche KlemnWHalteeinrichtung umfaßt einen stationären Klemmteil 210 sowie einen bewegbaren Klemmteil 22. Das Handy kann fest zwischen den Klemmteilen 210 und 22 gehalten werden. Die Verlängerungsgruppe 3 ist an die Klemmgruppe 2 an einem Ende angekoppelt. Oben auf der Verlängerungskomponente befindet sich ein drehbarer Verbindungsteil 31 mit einem Schallkollektor 311, der eingesetzt wird, um den Schall von dem Sprecher des Handys zu sammeln. Auf der anderen Seite besitzt der Lautsprecherklemmteil 4 eine Lautsprechereinheit 10 an einem Ende sowie einen einstellbaren Klemmring 42, der zum Einsatz kommen kann, um den Lautsprecherklemmteil an dem Sitz zu halten. Darüber hinaus können die Stimmsignale durch die Lautsprechereinheit 41 verstärkt werden, welches im Rahmen der Erfindung liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Handy durch die Klemmgruppe 2 gehalten, und die durch das Handy erzeugten Stimmsignale werden durch den Schallkollektor 311 gesammelt. Darüber hinaus werden die durch den Schallkollektor 311 gesammelten Signale verstärkt durch die Lautsprechereinheit 41 an der Lautsprecherklemmgruppe 4. Hieraus ergibt sich eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, die ein handfreies mobiles Telefonsystem darstellt, welches etwa innerhalb eines Automobils zum Einsatz kommen kann.

Bei der Klemmgruppe 2, der Verlängerungsgruppe 3 und dem Lautsprecherklemmteil stellt sich die individuelle KlemnWHalteeinrichtung dar. Obwohl derartige

Klemm-/Halteeinrichtungen teilweise unterschiedlich sein können, bieten sie grundsätzlich zwei gemeinsame Funktionen an:

1;.) Eine Komponente einer jeden Klemm-/Halteeinrichtung vermag sich entlang einer kurzen Entfernung prompt zu bewegen.

2.) Wenn eine gewünschte Position erreicht ist, wird diese Komponente nach wie vor durch eine Klammer, einen Haken oder ähnliches festgehalten, so daß sie sich nicht mehr frei bewegen kann.

Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt die gezeigte Ausführungsform eine Klemmgruppe 2 mit dem stationären Klemmteil 211 sowie dem mobilen Klemmteil

22, der sich horizontal zu bewegen vermag. Gemäß der Erfindung besitzt der I
Klemmteil 22 einen L-förmigen Aufbau. Darüber hinaus ist ein mobiler Teil 221 innerhalb der Klemmgruppe 2 installiert, so daß der Teil 221 hierdurch gehalten wird und sich nur um einen kurzen Abstand horizontal zu bewegen vermag. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3A umfaßt die Klemmgruppe 2 darüber hinaus eine Kerbe 222 mit einer Feder 24, die hieran derart befestigt ist, daß der bewegbare Klemmteil 22 sich aufgrund der elastischen Kraft, die durch die Feder 24 ausgeübt wird, zu bewegen vermag. Auf einer Seite des bewegbaren Teiles 221 befinden sich zahnförmige Verlängerungen 223. Ein Hakenteil 231 ist an der Hauptkomponente 23 durch den Anschluß bei B derart gehalten, daß der integral hergestellt werden kann. Beim Betrieb wird der Hakenteil 231 zwischen zwei zähnförmigen Verlängerungen gehalten, so daß der bewegbare Teil 221 sich nur

irji eine Richtung zu bewegen vermag. Ein Hebel 25 ist an die Klemmkomponente angekoppelt und erstreckt sich nach außen. An einem Ende des Hebels 25 befindet sich ein Längsschlitz 251, in welchen eine konvexe Verlängerung 2311 eingreift. Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 kann man, um die Klemmgruppe 2 zu öffnen, einen Druck auf den Hebel 25 ausüben, um den Hakenteil 231 von den zähnförmigen Verlängerungen 223 zu lösen, so daß sich der bewegbare Teil 221 verschiebt aufgrund der elastischen Kraft, die durch die Feder 24 ausgeübt wird. Dementsprechend kann das Handy zwischen die beiden Klemmteile 22 und 210 plaziert werden. Nachdem das Handy plaziert ist, kann man den verschiebbaren Teil zurückschieben und der Hakenteil 231 greift fest

zwischen zwei zahnförmige Vorsprünge 223 ein, um den mobilen Klemmteil 22 festzuhalten. Die Fig. 5 und 6 zeigen den Betriebseinsatz der Klemmgruppe 2.

Die Fig. 1 zeigt, wie die Verlängerungsgruppe 3 betrieben wird. Die Verlängerungsgruppe 3 ist auf einer Seite der Klemmgruppe 2 mittels eines Stabes 30 angekoppelt. Durch die Einstellung des Stabes 30 läßt sich die Position der Verlängerungsgruppe 3 entsprechend justieren, um mit verschiedenen Handys zu arbeiten. Die Verlängerungsgruppe 3 umfaßt einen Hauptkörper 32 sowie eine Komponente 33. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 umfaßt die Verlängerungsgruppe 3 darüber hinaus einen verschiebbaren Teil 34, welcher schwenkbar an dem Verbindungsteil 31 angelenkt ist. Durch Drehen des Verbindungsteiles 31 kann man die Position des Schallkollektors 311 ändern, so daß der Schallkollektor entsprechend positioniert ist, daß man mit verschiedenen Handys arbeiten kann. An einem Ende des verschiebbaren Teiles 34 befindet sich eine Kerbe 341, an welcher eine Feder 35 angreift. Ein Hakenteil 321 befindet sich innerhalb der Verlängerungsgruppe 2 und ist mit dem Hauptkörper 32 integral hergestellt. Darüber hinaus trägt der Hakenteil 321 einen Verlängerungsstab 3211, welcher sich nach außen erstreckt durch einen gekrümmten Schlitz 331 an der Komponente 33 entsprechend der Darstellung in Fig. 1. Beim Betrieb wird der Hakenteil 321 zwischen den zahnförmigen Verlängerungen 342 des bewegbaren Teiles 34 festgehalten. Wenn ein Handy durch die Klemmgruppe 2 gehalten wird, kann die Position des Schallkollektors 311 eingestellt werden durch die Drehung des Verbindungsteils 31 und durch die Einstellung des verschiebbaren Teils 34 derart, daß der Schallkollektor entsprechend positioniert werden kann oberhalb des Lautsprechers des Handys. Da der Hakenteil 321 fest durch die zahnförmigen Verlängerungen 342 gehalten wird, kann sich der Hakenteil nicht frei bewegen. Zur Freigabe des Handys kann man den Verlängerungsstab 3211 drücken, um den Hakenteil 321 von den zahnförmigen Verlängerungen 342 zu lösen. Dementsprechend bewegt sich der verschiebbare Teil nach oben aufgrund der elastischen Kraft, die durch die Feder 35 ausgeübt wird, so daß der Schallkollektor sich von dem Handy weg bewegt und man das Handy aufnehmen kann.

Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt die Lautsprecherklemmgruppe 4 die Lautsprechereinheit 41 und ist normalerweise an der Kopfstütze des Sitzes

angeordnet. Im Grunde umfaßt die Hauptkomponente der Lautsprecherklemmgruppe 4 einen Hauptkörper 43 sowie eine Komponente 44. Ein Ende des Hauptkörpers 43 trägt eine gekrümmte Öffnung 40 sowie einen Klemmring 42, der zum Einsatz kommt, um die Lautsprecherklemmgruppe 4 an dem Sitz zu halten. Es soll nun auf Fig. 4 Bezug genommen werden, um den Betrieb der Lautsprecherklemmgruppe 4 zu erläutern. Die Innenseite 421 des Klemmringes 42 besitzt die Form eines Halbkreises. Inkorporiert in die Öffnung 40 ist ein bewegbarer Teil 422, der an dem Klemmring 42 angekoppelt ist. Darüber hinaus trägt ein Ende des bewegbaren Teiles 422 eine Kerbe 423, an welcher eine Feder 45 gehalten ist. In

&iacgr;&ogr; einer ähnlichen Weise sind zahnförmige Vorsprünge 424 an den bewegbaren Teil 422 angeordnet. Ein Hakenteil 431 ist in ähnlicher Weise integral mit dem Hauptkörper 43 hergestellt. An dem Hakenteil befindet sich ebenfalls ein Verlängerungsstab 4311, der sich nach außen erstreckt durch einen gekrümmten Schlitz 441 an der Komponente 44, entsprechend der Darstellung in Fig. 1. Beim Betrieb kann man auf den Verlängerungsstab 4311 drücken, um den Hakenteil 43 von den zahnförmigen Vorsprüngen 424 zu lösen, so daß der bewegbare Teil 422 verschoben werden kann aufgrund der durch die Feder 45 ausgeübten elastischen Kraft. Hieraus ergibt sich, daß der Klemmring nach außen bewegt werden kann, so daß die Öffnung 40 sich öffnet derart, daß man die Lautsprechernklemmgruppe 4 von dem Sitz lösen kann. Um die Lautsprecherklemmgruppe 4 an dem Sitz zu befestigen, braucht man lediglich den Klemmring zurückzudrücken.

Zusätzlich zu den Grundelementen einer jeden Komponente entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist die Klemmgruppe auch mit einem Hilfsklemmteil 26 ausgerüstet, so daß dann, wenn der bewegbare Klemmteil 22 geöffnet ist, das Handy nach wie vor innerhalb der Klemmgruppe 2 gehalten werden kann. In einer ähnlichen Weise ist die Verlängerungsgruppe 3 mit einem Hilfsstab 36 versehen, welcher die Abdeckung des Handys abstützt entsprechend der Darstellung in Fig. 3. Der Schallkollektor besitzt eine gekrümmte Form, so daß er sich besser zur Schallsammlung eignet.

Um ein Gesamtfernsprechsystem zu erhalten, ohne Kopfhörer oder Ohrstöpsel, umfaßt die Lautsprecherklemmgruppe 4 darüber hinaus eine Lautsprechereinheit 41 entsprechend der Darstellung in Fig. 1. Die Lautsprechereinheit 41 umfaßt

grundsätzlich eine Lautsprecherbasis 411 sowie einen Hauptkörper 412. Die Lautsprecherbasis 411 ist über ein Verbindungselement 4111 an dem Hauptkörper gehalten und kann sich nach oben und unten um einen kurzen Abstand verschieben. Auf eine detaillierte Beschreibung soll auf die Fig. 7A und 7B Bezug genommen werden. Innerhalb der Basis 411 befindet sich der Lautsprecher 4112, das Verbindungselement 4111 sowie ein Hebel 4113. Der Lautsprechern 4112 und das Verbindungselement 4111 sind an der Lautsprecherbasis innen bzw. auf der Unterseite befestigt. Der Hebel 4113 ist angelenkt und drehbar. Auf einer Seite des Hebels 4113 befindet sich ein Schwamm 4114 oder ein anderes weiches

&iacgr;&ogr; Material, um einen Knopf 4123 zu drehen. Innerhalb des Hauptkörpers 412 befindet sich eine Schaltungsplatine 4122 und der Einstellknopf 4123, der benutzt werden kann, um die Lautstärke des Lautsprechers 412 einzustellen. Ein Teil des Einstellknopfes befindet sich außerhalb der Lautsprecherklemmgruppe 4, so daß er vom Benutzer ergriffen werden kann, um die Lautstärke des Lautsprechers einzustellen. Andererseits besitzt der Hauptkörper 412 einen Verbindungsteil 4121, der an der Unterseite angekoppelt ist. Der Hauptkörper 412 sowie der Verbindungsteil 4121 sind über zahnförmige Elemente 4124 angekoppelt, so daß der Winkel des Hauptkörpers 412 eingestellt werden kann. Zusätzlich besitzt das Verbindungsteil 4124 eine Scheibe 4125 auf seiner Unterseite, welche schwenkbar ist zur Lautsprecherklemmgruppe 4. Hieraus ergibt sich, daß der Hauptkörper frei gedreht werden kann.

Bei der dargestellten Ausführungsform ergeben sich die folgenden Merkmale:

1. Bei der Benutzung als Lautsprecher befindet sich der Hebel 4113 in seiner aufwärtigen Position und der Benutzer kann das Volumen des Lautsprechers einstellen durch Drehen des Stellknopfes 4123. Auch kann der Benutzer den Hauptkörper drehen, um ihn in eine entsprechende Position zu bringen.

2. Beim Einsatz als Kopfhörer wird die Lautsprecherbasis hochgezogen und der Hebel 4113 wird nach unten gedrückt, so daß seine eine Seite mit dem Einstellknopf 4123 in Kontakt tritt. In einer ähnlichen Weise kann man den Hauptkörper drehen, so daß der Lautsprecher nahe am Ohr des Benutzers angeordnet ist. Zur

Einstellung der Lautstärke des Lautsprechers wird ebenfalls der Einstellknopf gedreht.

Zusammenfassend umfaßt die Klemm-/Halteeinrichtung gemäß der Erfindung einen elastisch verschiebbaren Klemmteil, der integral mit dem Hauptkörper ausgebildet ist. Da keine besondere Klemm komponente erforderlich ist, läßt sich die Anzahl der Komponenten reduzieren, und die Montage wird wesentlich vereinfacht. Hieraus ergibt sich, daß die KlemnWHalteeinrichtung gemäß der Erfindung geringere Produktions- und Montagekosten verursacht. Da sie leichter und kostengünstiger hergestellt werden kann, besitzt die Klemm-/Halteeinrichtung gemäß der Erfindung einen hohen praktischen Handelswert. Sie ist darüber hinaus verbraucherfreundlich ausgestaltet. Die KlemrrWHalteeinrichtung läßt sich für verschiedene Anwendungsbereiche von mobilen Telefonanlagen bzw. Handys einsetzen. Dabei ist der Einsatz ohne Kopfhörer oder Ohrstöpsel erfolgreich möglich. Es ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein Gesamttelefonsy-

stem, welches eine gute Schallqualität gewährleistet entsprechend den Qualitäten eines Autotelefons.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

7346 lll/os Schutzansprüche

1. KlemrrWHalteeinrichtung für ein mobiles Fernsprechgerät,
gekennzeichnet durch:

eine Klemmgruppe (2),

eine Verlängerungsgruppe (3) sowie

eine Lautsprecherklemmgruppe (4).

2. Klemm-/Halteeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:

einen Hauptkörper (21),
Zusatzkomponenten (26),
einen stationären Klemmteil (210),
einen mobilen Klemmteil (22),
eine Feder (24),
einen Hakenteil (231) sowie
einen Hebel (25).

3. Klemm-/Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des mobilen Klemmteils (22) zahnförmige Vorsprünge (223) trägt sowie einendseitig eine Kerbe 232, an welcher eine Feder (24) angreift.

4. Klemm-/Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil (231) integral mit dem Hauptkörper (23) ausgebildet ist.

5. Klemm-/Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil (231) fest zwischen den zahnförmigen

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Vorsprüngen (223) gehalten und durch Drücken des Hebels (25) aus den zahnförmigen Vorsprüngen (223) lösbar ist gegen die Kraft der Ferder (24).

6. Klemm-/Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsgruppe (3) an ihrem Hakenteil (321) einen Verlängerungsstab (3211) trägt, welcher sich durch einen gekrümmten Sphlitz (331) nach außen für den Zugriff des Benutzers erstreckt.

7. Klemm-/Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheit (41) eine Lautsprecherbasis

(411) sowie einen Hauptkörper (412) umfaßt, wobei die Lautsprecherbasis (411) an den Hauptkörper (412) über ein Verbindungselement (4111) angekoppelt und nach oben und unten innerhalb des Hauptkörpers (412) verschiebbar ist, während sich innerhalb des Hauptkörpers (412) ein Stellknopf (4123) zur Steuerung der Lautstärke des Lautsprechers befindet.

8. Klemm-/Halteeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Lautsprecherbasis (411) ein Schwenkhebel (4113) angelenkt ist, wobei ein Ende des Hebels (4113) in Kontakt mit dem Einstellknopf (4123) steht, wobei die Lautstärke des Lautsprechers durch Anheben und Absenken der Lautsprecherbasis (411) einstellbar ist.

9. Klemm-/Halteeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Hebels (4113) einen Schwamm (4114) oder ein anderes weiches Material zur Drehung des Stellknopfes (4321) trägt.