DE2119686C3 - Regelwiderstand zur Lautstarke und Tonregelung fur ein Vierkanal Tonsystem - Google Patents
Regelwiderstand zur Lautstarke und Tonregelung fur ein Vierkanal TonsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regelwiderstand zur Lautstärke- und Tonregelung für ein Vierkanal-Tonsystem
mit einem flächig ausgebildeten Widcrstandselement, das an mehreren Stellen mit elektrischen
Anschlußkontakten versehen ist und auf dem ein Abgriff zweidimensional verschiebbar derart
anliegt, daß ein bestimmter Widerstand zwischen dem Abgriff und den ein/einen Kontaktanschlüssen
einstellbar ist.
Ein solcher Regelwiderstand ist bekannt (USA.-Patentschrift
2 866 124). wobei das eigentliche Widerstandselement als Kugelsehale ausgebildet und
mit einer leitenden Membrane belegt ist, uegen welche die Spitze des Abgriffs unter Druck anliegt.
Die kugclsehalenförmige Ausbildung des Widerstandselements
muß sehr maßhaltig hergestellt werden, damit der Abgriff auf dem gesamten Flächeubereich
möglichst mit gleichem Druck anliegt. Da dies selbst bei sorgfältiger Bearbeitung des Widerstandselements
kaum möglich ist, ist die leitende Membrane als Zwischenschicht vorgesehen, die aus
einem nachgiebigen Material besteht, damit die Spitze des Abgriffs sich in das Metall leicht eindrückt
und ein gleichmäßiger Übergangswiderstand gewährleistet sein soll. Wenn bei einem solchen Aufbau der
AbgrilT längere Zeit an einer bestimmten Stelle anliegt, besteht die Gefahr, daß sich die leitende Membrane
bleibend verformt, so daß im Laufe der Zeit die Oberfläche der Membrane mit Vertiefungen versehen
ist und die zweidimensionale Verschicbbarkeh an jedem Punkt der Oberfläche nicht mehr gewährleistet
ist, da in unmittelbarer Nähe neben solchen Vertiefungen der Abgriff dazu tendiert, in die Vertiefung
hineinzurutschen. Es ist auch bekannt, Regclwiderstände zur Lautstärke- und Toneinstellung
in getrennten Gehäusen unterzubringen und durch eine gemeinsame Steuerwelle miteinander zu
verbinden. Diese in der Regel als Potentiometer ausgebildeten Regelwiderstände werden in jedem Fall
dann verhältnismäßig groß und unhandlich, wenn zwei oder mehrere Regelwiderstände miteinander
gekoppelt werden. Darüber hinaus ist es schwierig ein bestimmtes Paar von Rcgelwiderständen. wie
ίο z. B. zwei LautstärVeregler bei Stereobetrieb auf
einer gemeinsamen Welle zu verbinden.
Das Konzept vier oder mehr Tonkanäle über Lautstärke- und Tonregelknöpfe zu steuern, wird
ferner dadurch belastet, daß sich die Größe von vier
is Regelwiderständen auf einer gemeinsamen Steuerweile
bei den meisten Anwendungsfällen als zu plat/ raubend erweist und das Problem der Steuerung von
vier Regelwiderständen sehr schwer zu lösen is!.
Wird demgegenüber für jeden Kanal ein eigene:
so Steuerknopf verwendet, so kann das Problem der
Steuerung /war beseitigt werden, andererseits jedoch
ergibt sieh für den Benutzer die Gefahr einer Verwechslung,
insbesondere dann, wenn es sich bei diesem um den Fahrer eines Kraftfahrzeuges handelt.
-5 Werden beispielsweise Vierkanal-Tonbandgeräte in Kraftfahrzeugen verwendet, so ergibt sich bei Einsatz
von zwei, drei oder vier Steuerknöpfen für sowohl Lautstärke- als auch Tonregelung eine unhandliche
und zufallsbedingtc Bedienung. Innerhalb eines Vierkanal-Tonsystems
bzw. einer Doppelstereo-Anordnung liegt es im Interesse des Fahrers eines Kraftfahrzeuges,
eine möglichst geringe Zahl von Bedienelementen vor sich zu haben, um Lautstärke-, Ton-
und Balance-Regelung von allen vier über die I.aut-Sprecher wiedergegebenen Tonkanälen vornehmen
zu können. Hat hierbei der 1 ahrer eines Kraftfahrzeuges eine zu große Zahl von Steuerknöpfen zu bedienen,
so ist es sehr wahr 'hcinlich. daß seine Aufmerksamkeit
vom Verkchr^geschehen abgelenkt und somit eine Situation geschaffen wird, aus der heraus
sich ein schwerer Unfall ereignen kann. Darüber hinaus ist es für den Fahrer sehr schwer, die auf
vier Lautsprecher verteilte C'bertragung so auszusegeln,
daß er bzw. eine Gruppe von Personen den Eindruck hat. sieh im Mittelpunkt der Schallquelle
zu befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde inen Regelwiderstand für Lautstärke- und Tonregelung
bei Vierkanal-Tonsystemen zu schallen, der bei kom-
5" pakiem Aufbau die Abstimmung eines solchen
Vierkanal-Tonsystems mit einer Hand möglich macht, wobei vorzugsweise alle, die Lautstärke und
Tonregelung betreffenden Verstellungen mit einem Einstellorgan einstellbar sein sollen. Eine Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß das eben und vorzugsweise rechteckig ausgebildete
Widerstandselement an den Eckpunkten vier elektrische Anschlußkontakte für jeweils einen
Kanal des Vierkänal-Tonsystems aufweist, daß der mittels eines Einstellknopfes verstellbare Abgriff in
einer nichtleitenden Platte gehaltcrt ist, die in einer Steueröffnung einer Frontplatte allseitig verschiebbar
geführt ist.
Bei einem nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauten Regelwiderstand ergibt sich der Vorteil,
daß dieser als flaches Einbauelement in der Gerätefrontplatte untergebracht werden kann und bei einer
entsprechenden Ausgestaltung des Regclwiderstandes
die Einstellung der verschiedenen Balancewiderstände optische bezüglich der gleichen Lautstärke an
einem bestimmten Punkt erkennen läßt.
L'm nicht nur die Balanceeinstellung sondern auch
die Lautstärke und die Klangfarbe mit demselben Einstellelement verändern zu können, ist nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die nichtleitende Platte mit einem oder mehreren in bekannter
Weise bogenförmig ausgebildeten Schichtwiderständen versehen ist. von denen mittels eines
oder mehrerer Drehteile des Einstellknopfes veränderbare Widerstandswerte abgreifbar sind.
Die Verwendung von bogenförmig ausgebildeten S_hieVi\\viderständen i^t an sich ebenfalls bekannt
(n- !tische Patentschriften S44 126 und 1 OSS 450). jedoch
bietet sie in Verbinduni; mit dem (irundgedan-Iu-η
der Erfindung eine sehr vortt .!hafte Ausgestaltuni;,
bei der die räumliehen Abmessungen des F'.'Lielwiderstandes unwesentlich beeinflußt werden.
Mich bei der kombinierten Ausführungsform des
Regelwiderstandes ist dieser in der Frontplatte als sehr flaches Element unterzubringen und bietet bei
entsprechender konstruktiver Ausgestaltung ein sehr zuverlässiges Element für die Beeinflussung der
Lautstärke und Tonqualität eines Vierkanal-Tonsv stems.
Eine besonders vorteilhafte Verwirklichung der 1 rhndung besteht darin, daß Abgleichorgane für den
Λ ^gleich des relativen Lautstärkepegels eines Vierkanal-Tonsystems
in der Weise vorgesehen sind, daß die Abgleichorgane den Standort des Benutzers bzw.
lies Fahrers eines Kraftfahrzeuges innerhalb einer zueidimensionalen Bezugsebene darstellen und eine
Hew -gung dieser Abgleichorgane innerhalb der Bezugsebene
den Standort des Hörers gegenüber dem Zentrum der Schallquelle verändert. Darüber hinaus
kann über diese Abgleichorgane der relative Schallpegel eines Vierkanal-Tonsystems durch Sicht- und
Höranzeige abgestimmt werden. Dazu ist die Widerstandsplatte bzw. ein ähnliches Element vorgesehen,
über die sich ein Kontakt bewegt, wobei diese Widerstandsplatte drei oder mehr Festpunkte für Klemmenanschlüsse
aufweist und sieh die Ohmsche Komponente zwischen jedem dieser Festpunkte und dem
beweglichen Kontakt mit der Bewegung dieses Kontaktes über die Oberfläche der Widerstandsplatte
ändert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung. Innerhalb dieser Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils
gleiche Elemente bzw. Bauteile. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Vicrkanal-Tonbandgerätes unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Regel Widerstandes,
F i g. 2 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines Teiles des in Fig. 1 gezeigten Tonbandgerätes
und des erfindungsgemäßen Regelwiderstandes,
F i g. 3 eine seitliche Schnittansicht der, F ig. 2 zur Darstellung von Konstruktionseinzelheiten,
F i g. 4 eine Draufsicht des erfindungsgemäß eingesetzten, flachen Widerstandselcmentes,
F i g. 5 einen um die gemeinsame Achse von Fig. 3 drehbaren Steuerknopf sowie eine Einbauöffnimg
für einen zweiten, angrenzend montierten Steuerknopf und
Fig. 6 ein Vierkanal-Tonverstärkersystem unter
Verwendung des erfindungsgemäßen Regelwiderstandes.
In Fig. 1 ist in Vorderansicht ein Vierka;ial-Ton-■
wiedergabesystem dargestellt, wobei es sich in uiescm
Beispiel um ein Vierkanal-Achtspur-Tonbandgerät zur Aufnahme von Kassetten handelt, das im
allgemeinen mit cLr Bezugsziffer 10 bezeichnet wird. Das Tonbandgerät 10 umfaßt einen Einführungsschlitz 12 in der Frontplatte 14. wobei Kassetten mit
ίο bespielten Tonbändern auf normale und bekannte Weise in den Einführungsschlitz 12 eingesteckt werden
können. In einigen Fällen bewirkt das Einführen der Kassette ein automatisches Einschalten des Tonbandgerätes
und eine Wiedergabe von Musik oder anderen Aufzeichnungen vom Band aus. Auf der Fromplatle 14 kann si,.,i ein Steuerknopf 16 befinden,
der eine bestimmte Funktion ausführen kann
wie z. B. einen Laeewechsel des Magnetbandkoples im Tonbandgerät. Werden vier Tonkinäle von einem
*r einzigen Tonsystem aus wiedergegeben, so isl es
wünschenswert, einen erfindungsnemäß aufgebauten Regelwiderstand 20 gleichzeitig aber unabhängig
einzusetzen, um die verschiedenen Funktionen der getrennten Kanäle zu steuern. Die Frontplatte 14 des
Tonbandgerätes 10 ist vorteilhaft rweise mit einer Ötfnung versehen, die als Steueröffnung 22 dient,
wobei ein einziger Steuerknopf 24, der sich innerhalb der Steueröffnung 22 befindet, in beliebiger Richtung
in der Ebene der Steueröffnung 22 bewegt werden kann. Vorzugsweise umfaßt der Steuerknopf 24 einen
inneren und einen äußeren Steuerknopf 24« und 24/>. die jeweils um die gemeinsame Achse 26 drehbar
sind. So kann beispielsweise Δζν Benutzer des
Gerätes den inneren Steuerknopf 24η drehen, um die
Lautstärke eines Vierkanal-Tonsystems z.u verändern, oder aber den äußeren Steuerknopf 246 drehen, um
die Toneigenschaften des Systems zu verändern, wobei diese Einstellungen gleichzeitig auf alle vier Kanäle
wirken.
4c Wie aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen, ragt die
Welle 26 aus einer nichtleitenden Platte 28 heraus und besitzt am anderen Ende einen beweglichen
Schaltkontakt 30, wobei eine Bewegung in jeder Richtunp und bei jedem Verlauf innerhalb der zwei
Dimensionen über die Oberfläche eines flachen Widerstandsmoments 32 möglich ist. Die Welle
ist mit Erdpotential oder mit einem anderen geeigneten Bezugspotential verbunden oder z. B. durch
eine georuckte Schaltung innerhalb der Platte 28 geführt.
Das flache Widerstandselement 32 ist hinter der Frontplatte 14 montiert, die als Auflage dient,
wobei das Widerstandsclemcnt 32 sich im wesentlichen mit der darin befindlichen Öffnung deckt und
eine veränderliche Widerstandsfliichc entstehen läßt,
über die sich der Kontakt 30 in. allen Richtungen bewegt, wenn der Steuerknopf 24 und die nichtleitende
Platte 28 in irgendeiner Richtung bewegt wird. Somit bewegt sich die nichtleitende Platte 28 in einer
Ebene, wonach der Kontakt 30 ständig die Ober-6o
fläche des Regelwiderstandcs berührt, um den Widerstandswert zwischen jedem der vier Kontaktpunkte
A, B. C und D sowie dem Kontakt 30 zu ändern. Innerhalb der dargestellten Ausführungsform wird
die zweidimensionale Bewegung des Stellknopfcs 65 durch ein Paar abgesetzter Plattentcile 14« und 14 b
gewährleistet, zwischen denen Teile der nichtleitenden Platte 2S ausreichend weit eingeführt werden.
Der durch die Öffnung 22 festgelegte, zweidimensio-
in irgendeiner anderen Form ausgebildet sein kann, um Widerslandsänderungen zumindest an der Oberflache
zu bewirken. Um die gewünschten elektrischen Kennwerte zu erreichen, können diese Schlitze auch
5 jede andere Form aufweisen, wobei diese ausreichend schmal auszuführen sind, um sicherzustellen, daß der
Kontakt 30 in jedem Falle leicht darüber hinweggleiten kann.
Die Anschlüsse A, D, C und D sind innerhalb der
nale Stcuerraum kann entweder halbkugelförmig
oder außer einer Rcchtcckform andere Formen besitzen, die es dem Steuerknopf 24 ermöglichen, eine
Links-, Rechts-, Aufwärts- oder Abwärtsbewegung bzw. eine Kombination dieser Bewegungen auszuführen.
Um die bewegliche, nichtleitende Platte 28 fest in
ihrer vorgewählten Stellung zu halten, so daß diese
infolge Vibration des Kraftfahrzeuges ihre Lage nicht
zufällig ändert, sind geeignete Friktionsorganc vor- io Schaltung mit anderen innerhalb des Vicrkanalgesehen. Hier sind beispielsweise mehrere Andruck- Wiedergabesystems in der Weise verbunden, daß organe 31 an verschiedenen Stellen an der Rückseite ähnlich wie bei einer Balance-Steuerung eines herder Wandung 14 ft vorgesehen, um die nichtleitende kömmlichen Stercosystems jeweils ein Verstärkungs-Platte 28 gegen die Frontpiaitc 14a zu drücken, wo- ausgleich erfolgt, wobei in diesem Fall diese Schaldurch eine Friktionshaltcrung entsteht. Die An- 15 türanordnung auf ein Vierkanalsystem übertragen druckorganc 31 umfassen Druckkontaktstücke 31«, wird.
ihrer vorgewählten Stellung zu halten, so daß diese
infolge Vibration des Kraftfahrzeuges ihre Lage nicht
zufällig ändert, sind geeignete Friktionsorganc vor- io Schaltung mit anderen innerhalb des Vicrkanalgesehen. Hier sind beispielsweise mehrere Andruck- Wiedergabesystems in der Weise verbunden, daß organe 31 an verschiedenen Stellen an der Rückseite ähnlich wie bei einer Balance-Steuerung eines herder Wandung 14 ft vorgesehen, um die nichtleitende kömmlichen Stercosystems jeweils ein Verstärkungs-Platte 28 gegen die Frontpiaitc 14a zu drücken, wo- ausgleich erfolgt, wobei in diesem Fall diese Schaldurch eine Friktionshaltcrung entsteht. Die An- 15 türanordnung auf ein Vierkanalsystem übertragen druckorganc 31 umfassen Druckkontaktstücke 31«, wird.
z. B. aus Teflon oder einem ähnlichen Material, die Die durch den erfindungsgemäß aufgebauten
über eine Feder 31 b nach vorn gedrückt werden, Regclwidcrstand gebildete Lautstärken-Regelung umwobei
die Druckkraft über eine Schraube 31 c ein- faßt ein Widerstandsclcmcnt 40 mit bogenförmigem
Gestellt werden kann. Um sicherzustellen, daß sich 20 Ausschnitt gegenüber der Welle 26, das an der nichtder
Stcuerknopf 24 durch den Benutzer unter mäßi- leitenden Platte 28 befestigt ist. Ein beweglicher
gern Druck frei verstellen läßt, kann die Rückseite Schleifkontakt 42 des Lautstärke-Rcglerknopfes24a
des Frontplattcnabschnitts 14 a mit Teflon oder berührt das bogenförmige Widerstandselcment 40
einem anderen geschmeidigen Material beschichtet und ändert den Widerstand durch Drehen des Knopwerden.
Die Öffnung 22 besitzt vorzugsweise die 25 fcs 24 η in gewohnter Form. Der Tonrcglerknopf 24 &
Form eines Wageninneren in Draufsicht und die besitzt einen bogenförmigen Schlitz 44, in den der
Stellung des Stcuerknopfes 24 den Platz, an dem der Schleifkontakt 42 durch den Laulstärke-Reglerknopf
Ton aus vici Lautsprechern in den vier getrennten ^4" eingreift. Der Tonrcglcrknopf 24b besitzt einen
Ecken des Kraftfahrzeugs zusammentrifft, um somit Schleifkontakt 46, der ein bogenförmiges Widerden
Hörer gleichmäßig zu umgeben. Wird der Steuer- 30 slandselcmcnt 48 außerhalb des Widerstandelementcs
knopf innerhalb der Ebene der Platte 28 verschoben, 40 berührt. Über geeignete Anschlüsse einer gedruckso
wird somit praktisch gesehen der Hörer innerhalb ten Schaltung, die aus den Rändern der bogenförmides
Schallfeldcs versetzt. Ist beispielsweise der Fahrer gen Widerstandselemente 40 und 48 herausragen,
allein in seinem Wagen, so wäre es wünschenswert, werden diese Regelwidcrstände mit entsprechenden
das Zentrum des Schallvolumens auf den Platz zu 35 Anschlüssen verbunden, die im allgemeinen mit der
verlagern, den der Fahrer einnimmt. Befinden sich Bezugsziffer SO bezeichnet werden und sich an einem
äußeren Ende der beweglichen, nichtleitenden Platte 28 befinden. Die Schleifkontakte 42 und 46 sind
ebenfalls mit den Anschlüssen SO über entsprechende
Pfeilspitzen in Fi g. 2 angegebene Richtung ver- 40 bewegliche Anschlüsse verbunden, die von hier aus
schoben werden. Mit Hilfe der durch den Standort entlang oder durch die Welle 26 verlaufen. Dies kann
ohne weiteres erfolgen, da sich die Welle 26 nicht zu drehen braucht, sondern nur eine Achse für die
Steuerknöpfe 24a und 24b bildet, wobei letztere aul
Die Widcrstandsplatte 32 kann in Deckung mit der 45 dieser Welle durch geeignete, nicht dargestellte Kalte-Öffnung
22 durch geeignete Halterungen 34 montiert vorrichtungen gehalten werden,
werden, die letztere umgeben oder sich an mehreren F i g. 6 zeigt schematisch ein Vierkanal-Tonwieder-
werden, die letztere umgeben oder sich an mehreren F i g. 6 zeigt schematisch ein Vierkanal-Tonwieder-
abgesetzten Stellen am Umfang befinden. Die durch gabesystem, mit dessen Schaltung der erfindungs
die~ Bezugsbuchstaben A, B, C und D bezeichneten gemäß aufgebaute Regelwiderstand verbunden ist. Ir
Vierkanalverbindungen (s. F i g. 4) sind für Klem- 5° dieser Darstellung werden vier unabhängige Verstär
menanschlüsse an den vier Quadranten des Wider- ker für die vier Kanäle mit den Bezugsbuchstaber
Standselementes 32 mit Festpunkten verbunden. Die A\ B', C und D' bezeichnet, deren Eingänge mi
Kreisfläche 30a stellt die Kontaktfläche des Kontakt- den Anschlüssen 51, 52 53 und 54 verbunden sind
Stücks 30 (Fig. 3) dar. Aus der hier gezeigten Dar- um getrennte Tonsignale von einem Tonkopf de:
stellung geht hervor, daß sich der Widerstand zwi- 55 Tonbandgerätes 10 zu empfangen. Demzufolge sine
sehen der Kontaktfläche 30 a und irgendeinem der getrennte Ausgänge 55, 56, 57 und 58 für den An
Festpunkte A, B, C oder D mit einem Wechsel des schluß an entsprechende Lautsprecher (nicht dar
Standortes der Fläche 30 a ändert. Auf dem Wider- gestellt) vorgesehen. Hier stellen die Regelwider
Standselement 32 wurden hier vorzugsweise Vorkeh- stände 32a, 32ft, 32c und 32d den Widerstand zwi
rangen getroffen, um die elektrischen Kennwerte zu 60 sehen der Kontaktfläche 30 a und irgendeinem de
verändern, so z. B. exponentiell von einer Stelle zur Festpunkte A, B, C, D dar. Eine Bewegung des Kon
anderen Stelle des Schaltkontakts 30. In diesem Zu- taktes 30 über die Fläche des Widerstandselemente
sammenhang wurden hier Schlitze 36 a, 36 b, 36 c, 32 bewirkt gleichzeitig eine Änderung des Wider
36d dargestellt, die von den vier Seiten des Wider- standswertes jedes der Widerstände 32a, 32&, 32
Standselementes ausgehen und kurz vor dem Mittel- 65 und 32a*, um die Balance des Tonsystems herzu
punkt dieses Elementes auslaufen, wie aus F i g. 4 stellen. Der Lautstärkeregler ist hier mit der Bezugs
zu ersehen ist. In diesem Falle gilt als selbstverständ- ziffer 40 a bezeichnet und wird durch ein einfache
Hch", daß das Widerstandselement 32 gleichermaßen Potentiometer gebildet, das mit der Schaltung jede
jedoch mehrere Personen im Kraftfahrzeug, so kann das Schallzentrum ohne weiteres durch Bewegen des
Steuerknopfcs 24 in eine beliebige und durch die
des Stcuerknopfes 24 innerhalb des Feldes 22 gegebenen
Sichtanzeige kann der Benutzer somit erfindungsgemäß das Schallzcntrum genau einstellen.
Verstärkers /Γ, Π', C" und /.)' verbunden ist, wobei
('■\s andere Ende des Potentiometers 40« mit einer u'eiehspannungsiiuelle verbunden ist. In der gleichen
Weise ist der Tonregler 48« mit der Schaltung jeder Verstärkerstufe A\ Ii', C, und /)' sowie mit eine,
Cileiehspannungsnucllc verbunden.
Beschrieben wurde eine einfache, kompakte und wirksame Vorrichtung zur Steuerung mehrerer veränderlicher
Funktionen von einer einzigen Steuerwellc aus, die sich in zwei Richtungen bewegt, um
eine gemeinsame Balance-Steuerung für jeden der Kanäle eines Tonwiedergabesystems zur Bestimmung
des Schallmittelpunktes zu ermöglichen, wobei durch einen inneren und einen äußeren Steuerknopf, die
sich um die gemeinsame Welle drehen, eine Lautstärke- und eine Tonregelung für das Tonsystem
ermöglicht wird. Durch manuelles Verschieben der Stcucrwelle innerhalb eines festgelegten Feldes ändert
sich die Ohmsehe Komponente zwischen einem der Steuerwelle zugeordneten Schallkontakt und mehreren
Festpunkten für den Klemmenanschluß auf einem !lachen Widcrstandselcment, über das sich der Schaltkontakt
während des Abstimmvorganges bewegt. Die ίο Steuerwelle ist durch eine nichtleitende Platte geführt
und umfaßt zwei Steuerknöpfe sowie andere Widerstandselemcnte, die sowohl zueinander als auch
gegenüber dem !lachen Widcrstandselcment unabhängig arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Regelwiderstand zur Lautstärke- und Tonregelung für ein Vierkanal-Tonsystem mit einem
flächig ausgebildeten Widerstandselement, das an mehreren Stellen mit elektrischen Anschlußkontakten
versehen ist und auf dem ein Abgriff zweidimensional verschiebbar derart anliegt, daß ein
bestimmter Widerstand zwischen dem Abgriff und den einzelnen Kontaktanschlüssen einstellbar
ist. dadurch gekennzeichnet, daß das
eben und vorzugsweise rechteckig ausgebildete Widerstandselement (32) an den Eckpunkten vier
elektrische Anschlußkontakte (A. R, C, D) für
jeweils eip"ii Kanal des Yierkanal-Tonsy stems
aufweist. d;iß der mittels eines Einstellknopfes
(24) verstellbare AbgrilT (30) in einer nichtleitenden Platte (28) gehaltert ist. die in einer Steueröffnung
(22) einer Frontplatte (14) allseilig verschiebbar »eführt ist.
2. Regelwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitende Platte (28)
mit einem oder mehreren in bekannter Weise
bogenförmig ausgebildeten Schichtwiderständen versehen ist. von denen mittels eines oder mehrerer
Dreht. Me (24«. 24/)) des Einstellknopfes (24) veränderbare Widerst-»ldswerte absireifbar
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