DE29910545U1 - Dunstabzugseinrichtung - Google Patents
DunstabzugseinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
* * * · ·-♦ ■*■■
Dunstabzugseinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugseinrichtung zur Luft- Dampf- Gemisch- bzw. Aerosol-Absaugung
im Bereich lokal begrenzter Dampfquellen, insbesondere Kochfeldern von Gasbzw.
Elektroherden, bestehend aus einem oberhalb des Kochfeldes angeordneten Lufterfasser,
der wenigstens einen Abluftventilator und wenigstens eine Abluftfuhrung aufweist und einer
Einrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers aus Freistrahlen.
im Bereich lokal begrenzter Dampfquellen, insbesondere Kochfeldern von Gasbzw.
Elektroherden, bestehend aus einem oberhalb des Kochfeldes angeordneten Lufterfasser,
der wenigstens einen Abluftventilator und wenigstens eine Abluftfuhrung aufweist und einer
Einrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers aus Freistrahlen.
Die aus den Kochgefäßen entweichenden Dämpfe sind einerseits aus bauphysikalischen und
andererseits hygienischen Gründen möglichst vollständig zu erfassen und von der beigemischten Luft so zu separieren, daß zumindest Fette und Geruchsstoffe weitgehend aus
dem Gemisch "herausgefiltert" und in entsorgbarer Form "zwischengespeichert" werden
können bzw. nur nach Fettabscheidung direkt in die natürliche Umgebung "entsorgt" werden.
Vollständigkeit der Erfassung und Filterung sind dabei gleichermaßen bedeutsam im Hinblick auf den gewollten Effekt.
Vollständigkeit der Erfassung und Filterung sind dabei gleichermaßen bedeutsam im Hinblick auf den gewollten Effekt.
Aus der DE 93 13 542.4 Ul ist eine ausfahrbare Dunst-Abzugshaube zur Anordnung oberhalb
wenigstens einer Dunstquelle, insbesondere über einem Küchenherd, bekannt. Die Dunst-Abzugshaube
verfugt über wenigstens eine Ansaugöffnung, eine Auslaßöffnung und ein flaches erstes Kanalelement mit zwei in einer Ebene liegenden Haupterstreckungen, welches
verschiebbar in einer Führung gelagert ist und in seinem unteren Bereich wenigstens eine
Ansaugöffnung und in seinem oberen Bereich eine Durchströmöffnung besitzt, die unabhängig
von der relativen Lage des ersten Kanalelements zur Führung jederzeit unter Bildung eines
ersten Luftstromweges in ein zweites Kanalelement mündet. Bei dieser Dunst-Abzugshaube ist
das erste Kanalelement vertikal in der Führung verschiebbar, liegt die Ebene der
Haupterstreckungen des ersten Kanalelements zumindest in einer ersten Endlage des
Verschiebungsweges vertikal und ist das erste Kanalelement aus dieser ersten Endlage nach
unten ausfahrbar. Mit dieser Dunst-Abzugshaube soll das effektive Absaugen der dunstbelasteten Luft ermöglicht werden, ohne jedoch die Handhabung der unter der
Abzugshaube angeordneten Gerätschaften zu stören.
Aus der DE 91 05 430.3 Ul ist eine Dunstabzugseinrichtung mit einem Gehäuse und einem in
Strömungsrichtung vor dem Gebläse angeordneten Filter bekannt, das von einem Gehäuse
aufgenommen wird, dessen der verunreinigten Luft zugewandte Seite mit AnsaugöfFnungen
versehen ist, durch deren Ausbildung an den Rändern des Gehäuses Zonen höherer Luftgeschwindigkeit erzeugt werden. Dazu weist das Filter Bereiche mit unterschiedlichen
Strömungswiderständen auf, wodurch Zonen unterschiedlicher Luftgeschwindigkeit entstehen.
Mit dieser Dunstabzugseinrichtung soll das bei Dunstabzugshauben bestehende Problem gelöst werden, daß die von der Kochstelle aufsteigenden Dunstschwaden trotz des schirmartigen Gehäuses der Dunstabzugshaube vor allem in deren Randbereichen nicht vollständig abgesaugt werden.
Mit dieser Dunstabzugseinrichtung soll das bei Dunstabzugshauben bestehende Problem gelöst werden, daß die von der Kochstelle aufsteigenden Dunstschwaden trotz des schirmartigen Gehäuses der Dunstabzugshaube vor allem in deren Randbereichen nicht vollständig abgesaugt werden.
Die Defizite hinsichtlich des Erfassungsgrades resultieren daraus, daß bei den bekannten
Dunstabzugshauben ausschließlich abgesaugt wird und dabei der Quotient aus abgesaugtem
Gemischvolumenstrom und der in der Luft gedachten Fläche, die den Kochbereich vom übrigen
Raum vertikal abgrenzt, zu klein ist. Dieses Verhältnis zu vergrößern ist aus verschiedenen
Gründen nicht mehr möglich. So muß aus Sicherheitsgründen und auch im Hinblick auf die
Handhabbarkeit der Kochvorgänge ein Abstand von mehr als 60 cm zwischen Kochebene und
Haube verbleiben. Damit ist der Verringerung der "Luftdurchtrittsfläche" in vertikaler Richtung
eine harte Grenze gesetzt. Der Durchsatzsteigerung sind insbesondere durch die Schallemissionen aber auch aus ökologisch - wirtschaftlichen Gründen Grenzen gesetzt.
Aus der DE 44 32 707 Al ist es bekannt, bei einem Raum mit einem Dampf abgebenden
Bereich wie Küche, insbesondere transportable Küche in Form einer Containerküche, von
einem Luftverteilungskanal im Raum her, mittels einer Austrittsöffnung am
Luftverteilungskanal, bei Dampfaustritt den Bereich gegenüber dem verbleibenden
Raumbereich strömungsmäßig abzutrennen. Diese Lösung eignet sich besonders für
Containerküchen, die über einen entsprechenden Luft verteil ungskanal und Raumaufteilung
verfugen.
Bereich wie Küche, insbesondere transportable Küche in Form einer Containerküche, von
einem Luftverteilungskanal im Raum her, mittels einer Austrittsöffnung am
Luftverteilungskanal, bei Dampfaustritt den Bereich gegenüber dem verbleibenden
Raumbereich strömungsmäßig abzutrennen. Diese Lösung eignet sich besonders für
Containerküchen, die über einen entsprechenden Luft verteil ungskanal und Raumaufteilung
verfugen.
Aus der DE 29 23 743 Al ist weiterhin ein schadstoffabsicherndes Laborlüftungssystem
bekannt, bei dem der Arbeitsbereich, wie beispielsweise ein Labortisch, durch ein
Düsenschleiersystem gegen den Raum abgesichert wird. Dies geschieht durch Luftdüsen am
Tischrand oder in der gewünschten Abgrenzlinie, die eine Luftstrahlwand gegen die Decke
richtet, und die Schadstoffe, die zur Bedienungsperson vor der Wand hin drängen, vorher nach
oben aufhält und in eine Luftauffangwanne mit Abkippraum - über der Raumdecke angeordnet
- führt. Vom Abkippraum gelangen die Schadstoffe sodann in das Abluftrohr.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Defizite des Erfassungsgrades bei den bekannten
Dunstabzugshauben zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einem Lufterfasser (Abzugshaube), der
wenigstens einen Fortluftventilator und wenigstens eine Fortluftführung aufweist, eine
Einrichtung zur Erzeugung eines Luftschleiers aus Freistrahlen zugeordnet wird, die den
horizontalen Bereich der Dampfquelle(n) so einschließen, daß der umgebende Raum gegen den
horizontalen Bereich der Dampfquelle(n) abgesichert wird, wobei der Lufterfasser so
ausgebildet ist und betrieben wird, daß überwiegend der verunreinigte Anteil des
Gemischstromes erfaßt und aus dem Wirkungsbereich der Dampfquelle(n) abgeführt wird.
Vorteilhaft sind mindestens die nicht rückwandbenachbarten Bereiche des Kochfeldes von
Induktionsluft-Auslässen so umfaßt, daß die Achse der Induktionsluftführung parallel zu den
Kochfeldrändern verläuft und die Induktionsluft-Auslässe in die Baugruppe Kochfeld integriert
sind.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß mindestens die nicht
rückwandbenachbarten Bereiche des Kochfeldes von Induktionsluft-Auslässen so umfaßt sind,
daß die Achse der Indunktionsluftführung parallel zu den Kochfeldrändern verläuft, wobei die
Induktionsluft-Auslässe als eigenständige Bauelemente ausgeführt sind, die in die Arbeitsplatte
so eingebaut sind, daß die Oberseite dieser Kanäle sich in Arbeitsplattenhöhe befindet.
Vorteilhaft lassen sich die Induktionsluft-Auslässe zu einem eigenständigen Bauelement
zusammenfassen und in einer an das Kochfeld angepaßten Form auf die Arbeitsplatte aufsetzen.
Dabei ist es vorteilhaft dieses eigenständige Bauelement mit einer mechanischen
Hilfseinrichtung derart zu versehen, daß nur während des Kochbetriebs die Positionierung in
kochfeldeinschließender Weise erfolgt. Außerhalb des Kochbetriebs kann dann das
eigenständige Bauelement aufgeklappt werden.
Dieses eigenständige Bauelement verfügt über einen Kanal mit einer Kanaloberseite, in die die
Induktionsluft-Auslässe in Form von Einzeldüsen in Reihen oder Schlitzdüsen, die vorteilhaft
so in die Kanaloberseite integriert sind, daß im Düsenbereich die Kanaloberseite nicht überragt
wird.
Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung ist zur Bildung von Induktionsluft-Auslässen die
Kanaloberseite mit Öffnungen versehen.
Vorteilhaft werden die Kanäle für die Induktionsluftführung als weitgehend luftdicht
miteinander verbundene Teilstücke ausgebildet, die sich insgesamt oder nur deren Oberseite
bequem ausbauen, reinigen und wieder einbringen lassen. Damit wird die Erzeugung eines
funktionsfähigen Luftschleiers auf Dauer gewährleistet.
Vorteilhaft läßt sich die Achse der Düsen und damit die Luftstrahlrichtung so einstellen, daß
vorzugsweise der schadstoffbeladene Teilstrom von der Ablufthaube erfaßt wird. Der
unbeladene Teilstrom kann in den Küchenraum abströmen, und muß nicht vom Lufterfasser
abgeleitet werden.
Bei einer einfachen Ausgestaltungsvariante kann in Verbindung mit einem bestimmten
Abzugshaubentyp die Luftstrahlrichtung fest eingestellt sein, so daß vorzugsweise der
schadstoffbeladene Teilstrom von der Ablufthaube erfaßt wird. Damit entfällt eine ggf.
manuelle Einstellmöglichkeit zugunsten einer einfacheren Ausbildung der Geräte.
Vorteilhaft ist bei allen Ausgestaltungsvarianten, daß der Induktionsluftstrom von einem
regelbaren Lüfter so in die bezüglich ihres freien Querschnittes speziell bemessenen Kanäle
gefördert wird, daß hydraulisch parallel geschaltete Kanalstrecken ihrem Düsenbesatz bzw. den
einfachen Luftdurchtrittsquerschnitten entsprechend beaufschlagt werden und damit in
Verbindung mit einer über der Kanallänge vorgesehenen Gleichabständigkeit der Auslässe die
Intensität des Induktionsluftstromes über der Kanallänge nicht oder nur wenig variiert.
In diesem Zusammenhang kann vorteilhaft bei permanent zu erwartenden Störluftströmungen,
die in ihrer Wirkung auf das Kochfeld bekannt sind, eine bewußt herbeigeführte Intensitätsverteilung des Induktionsluftstromes über dem Kochfeldumfang vorgenommen
werden.
Ein Betreiben des Lufterfassers zum überwiegenden Erfassen des verunreinigten Anteils des
Gemischstromes erfolgt vorteilhaft so, daß die Lüfter von Lufterfasser und der Einrichtung zur
Erzeugung des Luftschleiers konform gesteuert werden, wobei die Betätigung der Steuerung
vom Nutzer individuell per Hand oder automatisch in Abhängigkeit einzelner oder einer
Kombination von meßbaren Störgrößen erfolgen kann.
Vorteilhaft wird von dem Lüfter der Einrichtung zur Erzeugung des Luftschleiers wahlweise
Raum- oder Außenluft ansaugt, indem er saugseitig über einen verzweigten Kanal angeschlossen ist, dessen Durchströmung mittels Stellklappe auf Um- oder Frischluftbetrieb
bzw. ein Gemisch dieser beiden Luftarten einstellbar ist.
Bei einer wiederum einfachen Ausgestaltungsvariante kann dieser vorgenannte Lüfter entfallen,
wobei die Induktionsluftkanäle mit einem Außenluftkanal verbunden sind und infolge des im
Raum vom Lüfter erzeugten Unterdruckes Außenluft in die Induktionsluftkanäle einströmt.
Die gesamte Anordnung kann auch in der Weise betrieben werden, daß der Luftschleier nicht
zur Decke gerichtet ist, wobei die Induktionsluftkanäle im Randbereich des Lufterfassers
angeordnet sind und damit der "ringförmige" Induktionsluftstrom von oben nach unten innen
gerichtet und so bemessen ist, daß er "schadstoffbeladen" im Mittelbereich des Kochfeldes nach
oben strömend von der Ablufthaube vollständig erfaßt wird.
Mit der erfindungsgemäß gestalteten und betriebenen Gerätekombination wird der Mangel
bezüglich des Erfassungsgrades dadurch weitgehend reduziert, daß im Wirkungsbereich des
Kochfeldes Zufuhr von unverschmutzter Luft und Abfuhr der Dampf-Luft- Gemische in
aufeinander und auf die Intensität des Dampfquellstromes abgestimmter Weise erfolgt.
Außerdem wird mit der Kombination von Luftzu- und Gemischabfuhr die störende Wirkung
von fremdverursachten, dem Wirkungsbereich des Kochfeldes aufgeprägten Luftströmungen
dann weitgehend unterbunden, wenn die Intensität der Zu- und Abfuhr außerdem störfeidabhängig realisiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausfuhrungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erfindung in einer Küche
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausgestaltungsvariante mit einschwenkbarer
Indunktionsluftführung
Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf Küchen im Wohnungsbau, ist aber analog auch
für kleine und mittlere gewerbsmäßig betriebene Küchen anwendbar. Fig. 1 zeigt eine Solche
Küche, die von den Umfassungswänden (1) begrenzt ist mit küchenüblichem Mobilar (3). In
dieser Küche ist ausserdem ein Kochherd (4) aufgestellt, über dem eine Ablufthaube (11)
angeordnet ist.
Die konkrete Einordnung des Kochherdes in den Küchengrundriß und die Zuordnung des
Mobilars ist für die Erfindung unerheblich. Alternativ kann der Herd z. B. auch in der
Raumecke oder in Raummitte aufgestellt werden. Kochherd und/oder Ablufthaube können mit
dem Mobilar oder mit Teilen des Mobilars verbunden sein (z. Bsp. als Einbauherde oder
Einbauhauben). Für die Erfindung wesentlich ist jedoch eine unmittelbare Zuordnung von
Ablufthaube und Kochherd.
Der Küche strömt Zuluft (16) vom Freien zu. Typische Zuströmwege sind Fenster (2) und
Türen. Die erfindungsgemäße Funktion ist unabhängig von einem speziellen Zuströmweg.
Infrage kommen daher u.a. auch Aussenluftdurchlasselemente oder kanalgebundene
Zuluftzuführungen.
Einem Kochgefäß (6) entströmt ein Dampfgemisch (22). Wird der Kochherd mit Brenngas
beheizt, kann zusätzlich Abgas (21) entstehen. In diesem Fall wird neben den Kochdämpfen
(22) auch das Abgas von der Ablufthaube (11) erfaßt.
Im dargestellten Beispiel wird die Luft (17) für die Freistrahlen über ein Einlassgitter (7) aus
dem Raum angesaugt. Die angesaugte Luft wird über eine Luftführung (9) den Freistrahlauslässen (10) zugeleitet. Druckverluste werden durch den Drucksprung des
Ventilators (8) gedeckt.
Austrittsimpuls der Freistrahlen und die Gestaltung der Freistrahlauslässe sind so aufeinander
abgestimmt, daß die erfindungsgemäße Bestimmung mit minimalem Energieaufwand und
minimalen Volumenströmen erreicht wird. Diese Abstimmung ermöglicht geringe Abmessungen der Luftführung (9), die dadurch ohne weiteres in das Kochfeld (5) oder die
Arbeitsplatte integriert werden kann.
Von der Ablufthaube werden die Kochdämpfe (22) und Abgase (21) sowie der aufgeladene
Freistrahlteil (19) als Abluft (23) erfaßt. Die Abluft wird vorzugsweise über ein Fettfilter (12)
geführt und verläßt die Küche als Fortluft (24) über eine Fortluft führung (14) oder strömt der
Küche wieder als Umluft (24) zu. Im Fortluftbetrieb werden die zu- und abluft/fortluftseitigen
Druckverluste werden durch den Abluftventilator (13) aufgebracht. Im Umluftbetrieb sind
durch den Abluftventilator (13) nur die abluft- und umluftseitigen Druckverluste aufzubringen.
Eine abgestimmte Regelung oder Steuerung (15) der Ventilatoren (8) und (13) sichert einen optimalen Betrieb der Anlage.
Eine abgestimmte Regelung oder Steuerung (15) der Ventilatoren (8) und (13) sichert einen optimalen Betrieb der Anlage.
Fig. 2 zeigt eine Ausgestaltungsvariante mit einer einschwenkbaren Induktionsluftfuhrung (9).
• ·
Bezugszeichenliste | Umfassungswände |
1 | Fenster/Türen/Zuluftöffnungen |
2 | Mobil ar |
3 | Herd/Kochstelle |
4 | Kochfeld |
5 | Koch-/Bratgefäß |
6 | Induktionslufteinlaß |
7 | Induktionsluftventilator |
8 | Induktionsluft-Führung |
9 | Induktionsluft-Auslass |
10 | Lufterfasser |
11 | Fettfilter |
12 | Abluftventilator |
13 | Fortluft/Umluftführung |
14 | Ventilatorregelung |
15 | Zuluft |
16 | Induktionsluft |
17 | Freistrahlen |
18 | beladener Freistrahlteil |
19 | weitgehend unbeladener Freistrahlteil |
20 | Abgas |
21 | Kochdämpfe (auch: Wasserdampf) |
22 | Abluft |
23 | Fortluft/Umluft |
24 |
Claims (16)
1. Dunstabzugseinrichtung zur Luft- Dampf- Gemisch- bzw. Aerosol-Absaugung im Bereich
lokal begrenzter Dampfquellen, insbesondere Kochfeldern von Gas- bzw. Elektroherden,
bestehend aus einem oberhalb des Kochfeldes (5) angeordneten Lufterfasser (11), der
wenigstens einen Abluftventilator (13) und wenigstens eine Fortluft/Abluftführung (14)
aufweist, einer Einrichtung (7, 8, 9, 10) zur Erzeugung eines Luftschleiers aus Freistrahlen
(18), die den horizontalen Bereich der Dampfquelle(n) so einschließen, daß der umgebende
Raum gegen den horizontalen Bereich der Dampfquelle(n) abgesichert wird, wobei der
Lufterfasser (11) so ausgebildet ist und betrieben wird, daß überwiegend der verunreinigte
Anteil (19) des Gemischstromes (19, 20) erfaßt und aus dem Wirkungsbereich der Dampfquelle(n) abgeführt wird.
2. Dunstabzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
nicht rückwandbenachbarten Bereiche des Kochfeldes von Induktionsluft-Auslässen (10) so
umfaßt sind, daß die Achse der Induktionsluftführung (9) parallel zu den Kochfeldrändern
verläuft und die Induktionsluft-Auslässe (10) in die Baugruppe Kochfeld (5) integriert sind.
3. Dunstabzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
nicht rückwandbenachbarten Bereiche des Kochfeldes von Induktionsluft-Auslässen (10) so
umfaßt sind, daß die Achse der Induktionsluftführung (9) parallel zu den Kochfeldrändern
verläuft, als eigenständige Bauelemente ausgeführt sind, die in die Arbeitsplatte so
eingebaut sind, daß die Oberseite dieser Kanäle sich in Arbeitsplattenhöhe befindet.
4. Dunstabzugseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsluft-Auslässe
(10) als eigenständige Bauelemente auf die Arbeitsplatte aufgesetzt sind.
5. Dunstabzugseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eigenständige
Bauelement mit einer mechanischen Hilfseinrichtungen derart versehen ist, daß nur
während des Kochbetriebs die Positionierung in kochfeldeinschließender Weise erfolgt.
6. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Induktionsluft-Auslässe (10) in Form von Einzeldüsen in Reihen oder Schlitzdüsen so in
die Kanaloberseite integriert sind, daß der Düsenbereich die Kanaloberseite nicht überragt.
7. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung von Induktionsluft-Auslässen (10) die Kanaloberseite mit Öffnungen versehen
ist.
8. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle für die Induktionsluftfuhrung als weitgehend luftdicht miteinander verbundene
Teilstücke ausgebildet sind, die sich insgesamt oder nur deren Oberseite ausbauen, reinigen
und wieder einbringen lassen.
9. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen der Düsen und damit die Luftstrahlrichtung so einstellbar sind, daß vorzugsweise der schadstoffbeladene Teilstrom von der Ablufthaube erfaßt wird.
10. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
Verbindung mit einem bestimmten Haubentyp die Luftstrahlrichtung so fest eingestellt ist,
daß vorzugsweise der schadstoffbeladene Teilstrom von der Ablufthaube erfaßt wird.
11. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Induktionsluftstrom von einem regelbaren Lüfter (8) so in die bezüglich ihres freien
Querschnittes speziell bemessenen Kanäle gefördert wird, daß hydraulisch parallel
geschaltete Kanalstrecken ihrem Düsenbesatz bzw. den einfachen Luftdurchtrittsquerschnitten entsprechend beaufschlagt werden und damit die Intensität des
Induktionsluftstromes über der Kanallänge nicht oder nur wenig variiert.
12. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei permanent zu erwartenden Störluftströmungen, die in ihrer Wirkung auf das Kochfeld
bekannt sind, eine bewußt herbeigeführte Intensitätsverteilung des Induktionsluftstromes
über dem Kochfeldumfang vorgenommen wird.
13. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lüfter ( 8 ) mit dem Lüfter ( 13 ) konform gesteuert wird, wobei die Betätigung der
Steuerung vom Nutzer individuell per Hand oder automatisch in Abhängigkeit einzelner
oder einer Kombination von meßbaren Störgrößen erfolgt.
14. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, der
Lüfter (8) wahlweise Raum- oder Außenluft ansaugt, indem er saugseitig über einen
verzweigten Kanal angeschlossen ist, dessen Durchströmung mittels Stellklappe auf Um-
oder Frischluftbetrieb bzw. ein Gemisch dieser beiden Luftarten einstellbar ist.
15. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
nur der Lüfter ( 13 ) vorgesehen ist, wobei die Induktionsluftkanäle mit einem Außenluftkanal verbunden sind und infolge des im Raum vom Lüfter (13) erzeugten
Unterdruckes Außenluft in die Induktionsluftkanäle einströmt.
16. Dunstabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Induktionsluftkanäle im Randbereich der Ablufthaube angeordnet sind und damit der
"ringförmige" Induktionsluftstrom von oben nach unten innen gerichtet und so bemessen
ist, daß er "schadstoffbeladen" im Mitteibereich des Kochfeldes nach oben strömend von
der Ablufthaube vollständig erfaßt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29910545U DE29910545U1 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Dunstabzugseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29910545U DE29910545U1 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Dunstabzugseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29910545U1 true DE29910545U1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=8074898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29910545U Expired - Lifetime DE29910545U1 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Dunstabzugseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29910545U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP2138771A1 (de) * | 2008-06-27 | 2009-12-30 | Rong Fung Huang | Schadstoffentfernungsvorrichtung und Dualluft-Vorhangsbereichkappe mit der Vorrichtung |
DE102012104156A1 (de) * | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Matthias Weibel | Verfahren zum Absaugen von Kochdämpfen im Bereich eines Kochfeldes und Vorrichtung für die Zuführung von Zuluft im Bereich eines Kochfeldes |
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-
1999
- 1999-06-16 DE DE29910545U patent/DE29910545U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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