DE29907991U1 - Tablettenspender - Google Patents
TablettenspenderInfo
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Description
RPC BramLage GmbH
26.04.1999
26.04.1999
Die Erfindung betrifft einen TabLettenspender zur Einzelabgabe
von TabLetten oder ähnlichem, mit einem Behälter für Tabletten
und einer Dosiermechanik, die in den Behälter einschiebbar
ist, diesen dadurch verschließt und die durch eine flexible Drucktaste in einer Wand des Behälters betätigbar ist.
In der PCT-Anmeldung WO 93/11056 ist ein Tablettenspender
beschrieben, der aus einem ersten Behälterteil besteht, das in ein zweites Behälterteil gegen die Kraft einer Feder
einschiebbar ist. Ein schaufelförmiges Teil am inneren Ende
des ersten Behälterteils bildet mit einer Trennwand am Boden des zweiten Behälterteils einen nach unten geschlossenen Kanal
für wenigstens zwei Tabletten, wenn sich der Tablettenspender
in seiner neutralen Position befindet. Fa I Ls der
Tablettenspender durch Hineinschieben des ersten in den
zweiten Behälterteil betätigt wird, gelangt der den Kanal schließende Boden an der Trennwand vorbei, wobei die unterste
Tablette freigesetzt wird. Zugleich gelangen zwei Finger in den Raum an den Seiten des Kanals zwischen den beiden
untersten Tabletten. Dadurch wird sichergestellt, dass nur die
unterste Tablette freigegeben wird. Dieser TabLettenspender hat den Nachteil, dass er einen zusätzlichen Deckel für den
ersten BehäLterteiL aufweist, der nach dessen BefülLung mit
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Die deutsche OffenLegungsschrift DE 37 16 307 A1 beschreibt
eine Lösung mit einem Behältnis zur einzeL-positionierten
Ausgabe von Tabletten, bei dem unterhalb eines Vor ratsraumes
eine Tabletten-AusfalLöffnung vorgesehen ist und in dem ein
abgefederter Schieber anschlagbegrenzt verlagerbar ist. Der
Schieber gibt jeweils eine der Tabletten zum Ausfall, frei. Er setzt sich nach außen in eine Betätigungstaste fort. Diese
Lösung schlägt zur Erzielung einer einfachen und Ausgabe günstigen Bauform vor, dass die Tab lettenausfa Ilöffnung von
der an der Unterseite des Behältnisses in eine Übergangs lage tretende Mündung des vom Schieber gebildeten Kammerteils
gebildet ist. Vor dieser Mündung liegt in Grundstellung des Schiebers zentral zur Mündungsfläche das nur einen Teil der
MündungsfLache einnehmende Stirnende eines Fingers. Auch diese Lösung hat den Nachteil, dass mehrere Bauteile erforderlich
sind.
In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 20 351 U1 wird ein Pellets-Spender zur einzel-positionierten Ausgabe von
kugelförmigen Produkten, sogenannten Pellets, beschrieben, mit
einem vorzugsweise prismatischen oder zy I inderförmigen Gehäuse
zur Aufnahme der auszugebenden Pellets, in das eine Ausgabevorrichtung eingeschoben ist, deren Ausgabeschieber
hubbegrenzt in seiner Stellung veränderbar ist, wobei in das nur unten offene Gehäuse die Ausgabevorrichtung von unten so
eingeschoben ist, dass der untere Teil der Ausgabevorrichtung
das Gehäuse dabei dicht verschließt und der Ausgabeschieber der Ausgabevorrichtung senkrecht zur Gehäuseachse innerhalb
der Ausgabevorrichtung verschiebbar angeordnet ist. Dieser
Pellets-Spender ist zwar einfach zu befüllen, jedoch die
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Vielzahl der zu seinem Aufbau erforderlichen Teile ist
nachtei lig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tablettenspender anzugeben, der möglichst einfach zu fertigen
und zu montieren ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Dosiermechanik
aufgrund ihres Funktionsprinzips und der Ausbildung sowie der
Anordnung ihrer Bauelemente einstückig fertigbar ist. Das später im Detail zu beschreibende Funktionsprinzip beruht
darauf, dass die Dosiermechanik beim Dosieren als ganzes
bewegt wird und dadurch getrennt bewegbare Dosierelemente überflüssig macht. Die Ausbildung und Anordnung der
Bauelemente ist so gewählt, dass die Dosiermechanik
hinterschnittfrei und mit nur zwei Ziehkernen gespritzt werden
kann.
Bei den Bauelementen der Dosiermechanik handelt es sich um
einen Einfülltrichter, der in einen Dosierschacht mündet und
eine mit diesem durch eine Kunststofffeder flexibel verbundene
Bodenplatte aufweist. Alle Bauelemente sind zusammen einstückig hergestellt.
Wichtig ist, dass der Einfülltrichter im Behälter
Bewegungsspiel und die Bodenplatte Festsitz oder Rastsitz
aufweisen. Dadurch ist ein Kippen von Einfülltrichter und
Dosierschacht im Behälter sowie ein Verschließen des Behälters durch die Bodenplatte ermöglicht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der
Einfülltrichter und der Dosierschacht im Behälter um eine
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AnLegekante des Trichterrandes an einer entsprechenden
Anflachung am Innenumfang des Behälters kippbar angeordnet sind. Die Abstützung der AnLegekante des unter dem Druck der
Kunststoff feder stehenden EinfÜLLtrichters an der
entsprechenden AnfLachung am Innenumfang des BehäLters bewirkt eine drehfreie Kippbewegung des Dosierschachtes, die für
dessen Dosierfunktion erforderLich ist.
Es hat Vorteile, dass auf einer Außenseite des Dosierschachtes
ein Steg angeordnet ist, der von der flexibLen Drucktaste druckbeaufschLagbar ist und zur Kippbewegung des
Dosierschachtes führt. Die flexibLe Taste, die beim Spritzen des BehäLters in dessen Wand eingeformt wird, erLaubt eine
fLüssigkeitsdichte Betätigung der Dosiermechanik.
Wenn sich eine untere öffnung des gekippten Dosierschachtes
mit einer in der Bodenplatte befindlichen Ausgabeöffnung
deckt, wird eine Tablette durch die Ausgabeöffnung freigegeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
dass der Dosierschacht einen Durchbruch aufweist, in dem beim
Kippen des Dosierschachtes ein an der Bodenplatte befestigter
Absperrhaken eingreift und so Tabletten zurückhält, die über diesem im Dosierschacht Liegen. Auf diese Weise wird erreicht,
dass nur eine Tablette zugleich aus der Ausgabeöffnung fällt.
Von Vorteil ist auch, dass die Kunststoff feder im Behälter
eine Vorspannung aufweist, die den Dosierschacht nach Entlastung der flexibLen Drucktaste in seine Ausgangslage
zurückführt. Dadurch wird eine sofortige Bereitschaft für eine weitere Tab lettenspendung erreicht.
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Dadurch, dass der Behälter eine zylindrische oder zum offenen
Ende hin sich konisch erweiternde Form, mit unterschiedlichen,
jedoch den Bereich der flexiblen Drucktaste relativ flach
belassenden Querschnittgeometrien aufweisen kann, wird eine
große Variantenvielfalt der Ausführung des Tablettenspenders
erreicht. Lediglich der Bereich der flexiblen Taste erfordert
funktionsbedingt eine gleiche Ausbildung.
Eine mögliche Ausgestaltung des Tablettenspenders besteht
darin, dass der Behälter oberhalb des Bereichs der flexiblen Drucktaste eine durch Aufblasen realisierbare, beliebige Form
aufweisen kann. Auf diese Weise können Unterschiede in Alter, Geschlecht und Geschmack der Kunden bei der äußeren Gestaltung
des Tablettenspenders berücksichtigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen, in
denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tablettenspender mit einem Behälter und einer Dosiermechanik im Teilschnitt in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Tablettenspender gemäß Fig. 1, jedoch mit nicht geschnittener Dosiermechanik,
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Fig. 4 die Dosiermechanik ohne Gehäuse in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Dosiermechanik von Fig. 4, jedoch in
Zugrichtung der Spritzgussform gesehen,
Fig. 6 die Dosiermechanik nach Fig. 4 in Blickrichtung
Kippebene,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dosiermechanik von Fig.
4 in Ziehrichtung des Dosierschachts.
In Figur 1 ist ein Tablettenspender 1 mit einem geschnittenen
Behälter 2 und einer in diesen eingeschobenen Dosiermechanik
dargestellt. Der Behälter 2 hat vorzugsweise Zylinderform mit einer Anflachung 4, die gegenüber einer flexiblen Drucktaste
angeordnet ist. Die flexible Drucktaste 5 besteht aus einer dünnwandigen Membrane 6 und dem Druckfeld 7. Sie wird beim
Spritzgießen des Behälters 2 in dessen Zylinderwand ei ngeformt.
Die Dosiermechanik 3 weist einen Einfülltrichter 8 mit einer
Anlegekante 9 auf, der in einen Dosierschacht 10 mündet (in
Fig. 1 geschnitten dargestellt). Unterhalb des Dosierschachtes
10 befindet sich eine Bodenplatte 11, die mit Festsitz bündig im Behälter 2 sitzt und diesen veschließt. Sie ist über eine
Kunststoff feder 12 mit dem Dosierschacht 10 verbunden, so dass
Einfülltrichter 8, Dosierschacht 10, Bodenplatte 11 und
Kunststoff feder 12 einstückig ausgebildet sind. In der
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Bodenplatte 11 befindet sich eine Ausgabeöffnung 13. Auf der
Bodenplatte 11 und fest mit dieser verbunden, ist ein Absperrhaken 14 vorgesehen. 0er Dosierschacht 10 ist in
gekippter Stellung dargestellt, bei der sich seine untere öffnung 19 (Fig. 4) mit der Ausgabeöffnung 13 deckt.
Figur 2 zeigt diegleiche Ansicht des Tablettenspenders 1 wie in Fig. 1, jedoch ist der Dosierschacht 10 nicht geschnitten
und nicht gekippt; deshalb deckt sich die untere öffnung 19 des Dosierschachtes 10 nicht mit der Ausgabeöffnung 13. Auf
einer Außenseite 15 des Dosierschachtes 10 ist ein Steg 16
angeordnet, der von der Drucktaste 5 druckbeaufschlagbar ist,
was zur Kippbewegung des Dosierschachtes 10 führt.
In Figur 3 ist der geschnittene Tablettenspender 1 so gedreht
dargestellt, dass eine Rückseite 17 des Dosierschachtes 10
sichtbar ist. In der Rückseite 17 ist ein Durchbruch 18 vorgesehen, in den der Absperrhaken 14 beim Kippen des
Dosierschachtes 10 eingreift.
Figur 4 zeigt die Dosiermechanik 3 außerhalb des Behälters 2
in perspektivischer Darstellung. Sie setzt sich zusammen aus
dem Einfülltrichter 8 mit dem Dosierschacht 10, der
Kunst st offfeder 12 und der Bodenplatte 11. Am Dosierschacht
sind der Steg 16, der Durchbruch 18 und die untere öffnung zu erkennen. Die Kunststoff feder 12 ist nicht gebogen, wodurch
der Dosierschacht 10 eine Neigung zur Bodenplatte 11 aufweist.
Die Bodenplatte 11 ist mit der Ausgabeöffnung 13 und dem
Absperrhaken 14 dargestellt.
In Figur 5 ist die Dosiermechanik 3 in Zugrichtung der
Spritzgießform dargestellt. Die Einstückigkeit der
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Dosiermechanik 3 ist neben der Hint ersehnittfreiheit von deren
Außenkonturen gut erkennbar, ebenso die Anlegekante 9 am Rand des.Einfülltrichters 8.
Figur 6 zeigt die Dosiermechanik 3 in Richtung der Kippebene
von Einfülltrichter 8 und Dosierschacht 10 gesehen, während
Figur 7 eine Draufsicht auf den Einfülltrichter 8 und den
Dosierschacht 10 zeigt, wobei insbesondere die parallel zur
Rück- und Außenseite des Dosierschachtes 10 verlaufende Anlegekante 9 ersichtlich ist.
Der erfindungsgemäße Tablettenspender 1 funktioniert
folgendermaßen: Zunächst wird der Behälter 2 mit nach oben gerichteter öffnung auf einer herkömmlichen Abfüllanlage mit
Tabletten gefüllt. Dann wird die Dosiermechanik 3 von oben in
den gefüllten Behälter 2 eingeschoben. Die Einstückigkeit und
die Montagerichtung der Dosiermechanik 3 sowie das
Bewegungsspiel des Einfülltrichters 8 erleichtern die Montage
derselben. Auch eine Montagerippe 21 erleichtert das Montieren der Dosiermechanik 3, z. B. durch den axialen Druck eines
Stempels. Durch die im Behälter 2 festsitzende Bodenplatte 11 und die dichte Drucktaste 5 ist der Behälter 2 bis auf die
Ausgabeöffnung 13 wasserdicht verschlossen. Ein in die
Bodenplatte 11 von außen eingedrückter Deckel (nicht dargestellt) könnte den Tablettendeckel völlig wasserdicht
machen. In eingebautem Zustand der Dosiermechanik 3 steht der
Dosierschacht 10 bei vorgespannter, gebogener Kunststofffeder 12 senkrecht auf der Bodenplatte 11 und sein Steg 16 liegt an
der Drucktaste 5 an. Die untere öffnung 19 des Dosierschachtes
10 deckt sich nicht mit der Ausgabeöffnung 13 in der
Bodenplatte 11. Der Absperrhaken 14 befindet sich in Kipprichtung gesehen vor dem Durchbruch 18 des Dosierschachtes
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10. Dadurch können Tabletten 20 den Dosierschacht 10 bis auf
die Bodenplatte 11 füllen, ohne herauszufallen. Durch Druck
auf die Drucktaste 5 werden Einfülltrichter 8 und
Dosierschacht 10 über den Steg 16 um die Anlagekante 9 an der
Anflachung 4 des Behälters 2 gegen die Kraft der Kunst stoff feder 12 gekippt. Dadurch kommen die untere öffnung
19 des Dosierschachtes 10 mit der Ausgabeöffnung 13 zur
Deckung und der Absperrhaken 14 greift zeitgleich in den
Durchbruch 18 zwischen die beiden letzten Tabletten 20', 20'1
ein. Dadurch fällt die letzte Tablette 20' durch die Ausgabeöffnung 13 heraus, während die vorletzte Tablette 20''
durch den Absperrhaken 14 zurückgehalten wird.
Nach Entlastung der Drucktaste 5 federt der Dosierschacht 10 mit der Federkraft der Kunststoff feder 12 in seine senkrechte
Lage zurück. Dadurch wird der Dosierschacht 10 von dem
Absperrhaken 14 freigegeben und zugleich wird die Ausgabeöffnung 13 abgedeckt. Als Folge davon wird der
Dosierschacht 10 wieder bis zur Bodenplatte 11 mit Tabletten
20 gefüllt. Die letzte Tablette 20 befindet sich dann in Dosierwarteposition 20' für die nächste Tablettenspende.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen und Ausgestaltungen sind nicht
auf das in den Zeichnungsfiguren dargestellte
Ausführungsbeispie L beschränkt. Mögliche Abwandlungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung können darin bestehen, dass
beispielsweise der Behälter eine unterschiedliche
Querschnittsform aufweist und die Dosiermechanik in anderer
Weise als vorgeschlagen ausgebildet ist, sofern die
aufgezeigten Erf iruiungsmerkma Ie erfüllt sind. Selbstverständlich kann auch die Größe des Tablettenspenders
an beliebige Abfüllmengen angepasst sein. Die jeweilige
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konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an besondere
Verwendungen in das Ermessen des Fachmanns gestellt.
Claims (10)
1. Tab Lettenspender zur Einzelabgabe von Tabletten oder
ähnlichem, mit einem Behälter (2) für TabLetten und einer
Dosiermechanik (3), die in den Behälter (2) einschiebbar ist
und diesen dadurch verschließt und die durch eine flexible Drucktaste (5) in einer Wand des Behälters (2) betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermechanik (3) aufgrund
ihres Funktionsprinzips und der Ausbildung sowie der Anordnung
ihrer Bauelemente einstückig fertigbar ist.
2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosiermechanik (3) einen Einfülltrichter (8), der in
einen Dosierschacht (10) mündet und eine mit diesem durch eine
Kunststoff feder (12) flexibel verbundene Bodenplatte (11) aufweist.
3. Tablettenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einfülltrichter (8) im Behälter (2) Bewegungsspiel
und die Bodenplatte (11) Festsitz oder Rastsitz aufweisen.
4. Tablettenspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einfülltrichter (8) und der Dosierschacht (10) im
Behälter (2) um eine Anlegekante (9) des Trichterrands vorzugsweise an einer entsprechenden Anflachung (4) am
Innenumfang des Behälters (2) kippbar angeordnet sind.
5. Tablettenspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass auf einer Außenseite (15) des Dosierschachtes (10) ein Steg (16) angeordnet ist, der von der flexiblen Drucktaste (5)
druckbeaufsch lagbar ist und zur Kippbewegung des
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Dosierschachtes (10) führt.
6. Tablettenspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass sich eine untere öffnung (19) des gekippten Dosierschachtes 10 mit einer in der Bodenplatte (11)
befindlichen Ausgabeöffnung (13) deckt.
7. Tablettenspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dosierschacht (10) einen Durchbruch (18) aufweist, in
den beim Kippen des Dosierschacht es (10) ein an der
Bodenplatte (11) befestigter Absperrhaken (14) eingreift und so Tabletten (20) zurückhält, die über diesem im Dosierschacht
(10) liegen.
8. Tab Lettenspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kunststoff feder (12) im Behälter (2) eine Vorspannung aufweist, die den Dosierschacht (10) nach Entlastung der
flexiblen Drucktaste (5) in seine Ausgangslage zurückführt.
9. Tablettenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) eine zylindrische oder zum offenen Ende hin sich konisch
erweiternde Form mit unterschiedlichen, jedoch den Bereich der
flexiblen Drucktaste (5) relativ flach belassenden Querschnittsgeometrien aufweist.
10. Tablettenspender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (2) oberhalb des Bereichs der flexiblen Drucktaste (5) eine durch Aufblasen realisierbare, beliebige
Form aufweist.
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