DE29907941U1 - Torantrieb für ein Deckenlauftor - Google Patents

Torantrieb für ein Deckenlauftor

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackisch & Partner
Menzelstr. 40 - 70192 Stuttgart
ALUKON F. Grashei KG A 41 271/rbhiu
Münchberger Straße 31
4 Mai 1QQQ
95176 Konradsreuth ' I3M
Torantrieb für ein Deckenlauftor
Die Erfindung betrifft einen Torantrieb für ein Deckenlauftor mit Lamellen und einem elektrischen Antriebsmotor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Derartige Deckenlauftore, die als Garagen- oder Hallentore zum Einsatz kommen, sind bekannt. Die Betätigung erfolgt über einen elektromotorischen Antrieb, bei dem die Antriebskräfte des Motors mit Hilfe eines Zugmittels, wie etwa einer Kette oder einem Riemen, auf das Deckenlauftor übertragen werden. Der Öffnungsvorgang des Tores kann durch Federn unterstützt werden, so daß das Zugmittel nur mit einer Teillast des Deckenlauftores belastet ist. Das Deckenlauftor ist ausschließlich mittels des Torantriebes selbst in seiner geschlossenen Position gesperrt. Das Deckenlauftor ist über eine Rastvorrichtung, bestehend aus einem Rastglied und einem Mitnehmer, mit dem Zugmittel verbunden, wobei die Rastvorrichtung bei einem Ausfall des elektromotorischen Antriebs manuell gelöst werden kann, um das Tor von Hand zu bewegen. Da bei einem als Lamellentor ausgebildeten Deckenlauftor konstruktionsbedingt zwischen benachbarten Lamellen in Öffnungsrichtung ein Spiel vorhanden ist, ergeben sich nach manueller Entriegelung der Rastvorrichtung Probleme beim Schließen des Tores. Da die Schließkraft an der ersten Lamelle angreift, werden die folgenden Lamellen erst dann in Schließrichtung mitgenom-
men, wenn das konstruktionsbedingte Spiel zwischen den Lamellen überwunden ist. In Schließrichtung stellt sich zwischen allen Lamellen ein Spiel ein, so daß das von Hand zu schließende Tor in der Höhe langer ist. Das mit der letzten Lamelle verbundene Rastglied kann nicht mehr mit dem am Zugmittel befestigten Mitnehmer in Eingriff treten, so daß eine Verrastung der Rastvorrichtung verhindert ist. Das Deckenlauftor kann ohne weiteres von Unberechtigten geöffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torantrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung derart weiterzubilden, daß nach einer Unterbrechung der motorischen Betriebsweise durch einen manuellen Öffnungsvorgang das Deckenlauftor manuell wieder verschlossen und verriegelt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Torantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes wird darin gesehen, daß das mit einem elektrischen Torantrieb betriebene Deckenlauftor nach einem Ausfall des elektrischen Antriebs in der geschlossenen Position des Deckenlauftores manuell geöffnet und manuell verrastend geschlossen werden kann, so daß es trotz Ausfall des elektrischen Antriebs sicher verschlossen und durch Unberechtigte nicht zu öffnen ist.
Dies wird durch eine weitere Raststellung des in das Zugmittel eingebundenen Mitnehmers in Form einer weiteren Rastvertiefung bewirkt. Der Mitnehmer dient hierbei zur Zugkraftübertragung des Zugmittels auf einen Laufschlitten, welcher über ein Koppelglied mit dem Deckenlauftor
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verbunden ist. Zwischen dem Mitnehmer und dem Laufschütten ist hierbei die Rastvorrichtung angeordnet, welche den Mitnehmer und den Laufschütten in einer vorgegebenen Raststellung miteinander verbindet. In dieser vorgegebenen Raststellung erfolgt der elektromotorische Betrieb des Deckenlauftores.
Ist nun der elektromotorische Öffnungsvorgang des Deckenlauftores durch einen Defekt am Antrieb selbst nicht möglich, so ermöglicht eine Notentriegelungsvorrichtung ein Lösen der Rastverbindung zwischen der Rastvorrichtung und dem Mitnehmer, so daß der Lauf schütten und damit das Deckenlauftor frei relativ zu dem nun feststehenden Zugmittel mit dem Mitnehmer verschoben und das Deckenlauftor manuell geöffnet werden kann.
Zum verrastenden manuellen Verschließen des Deckenlauftores ist ein Eingriff des Rastgliedes am Mitnehmer vorgesehen, so daß die Sperrwirkung des stehenden elektromotorischen Antriebs ausgenutzt werden kann.
Hierzu ist am Mitnehmer eine weitere Rastvertiefung vorgesehen, die eine weitere Raststellung, nämlich eine Vorrastung des LaufSchlittens an dem Mitnehmer ermöglicht. Trotz des Längenspiels der Lamellen des Deckenlauftores kann das Rastglied der Rastvorrichtung in die Rastvertiefung am Mitnehmer eingreifen, so daß eine Vorverrastung zwischen dem Laufschütten und dem Mitnehmer erreicht ist. Die weitere in Öffnungsrichtung des Deckenlauftores vor der Rastvertiefung liegende Raststellung ist bevorzugt als weitere Rastvertiefung in dem Mitnehmer vorgesehen, der insbesondere als Blechstanzteil ausgebildet ist.
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Der Abstand der Rastvertiefungen für die vorgegebene Raststellung und die weitere Raststellung am Mitnehmer ist so gewählt, daß er der Summe der möglichen Spalthöhen im Deckenlauftor entspricht. Der Mitnehmer kann sowohl ein flaches Blechteil als auch ein zylinderförmiges Bauteil, dessen Rastvertiefungen durch Nuten oder Einstiche gebildet sind, ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist zwischen den beiden Rastvertiefungen eine Schräge ausgeformt, die vom Boden der die weitere Raststellung ermöglichenden Rastvertiefung zur Oberkante der Flanke der die vorgegebenen Raststellung ermöglichenden Rastvertiefung führt. Die Schräge ermöglicht ein selbsttätiges überführen des Rastgliedes von einer zur anderen Rastvertiefung bei Wiederanlaufen des elektromotorischen Antriebs.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein in einer Garage eingebautes Deckenlauftor,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen elektrischen Torantrieb für ein Deckenlauftor nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Mitnehmer mit Rastvertiefungen für eine erste und für weitere Raststellungen,
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Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf einen Laufschlitten mit dem in einer weiteren Raststellung verrasteten Mitnehmer,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Laufschlitten mit dem in der vorgegebenen Raststellung verrasteten Mitnehmer.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Deckenlauftor einer Garage gezeigt. Das Deckenlauftor 1 besteht im wesentlichen aus Lamellen 2, die über eine scharnierartige Verbindung ineinander greifen. Die Lamellen 2 sind senkrecht zum Boden 31 der Garage angeordnet und verschließen gemeinsam die Garagentoroffnung 30. An der Oberkante 32 jeder Lamelle 2 ist z.B. eine Feder 33 vorgesehen, die in eine Nut 34 in der Unterkante 35 der benachbarten Lamelle eingreift. Die Lamellen 2 z.B. tragen auf ihren Stirnseiten 36 Führungsrollen 37. Die Führungsrollen 37 sind in im Querschnitt U-förmige Führungsschienen 38 geführt, die sich in vertikaler und horizontaler Richtung an den Garagenseitenwänden 36 längs der Führungsbahn des Lamellentores erstrecken. Dabei verlaufen die Führungsschienen 38 mit einem bogenförmigen Übergangsabschnitt 40 oder über Umlenkrollen in einen horizontalen Abschnitt 41 über, welcher zur Führung und Halterung der Lamellen 2 in der Öffnungsstellung des Deckenlauftors 1 an der Decke 42 der Garage dient.
An der der Decke 42 zugewandten letzten Lamelle 2' ist in deren Mitte ein Lagerbock 43 festgelegt. Der Lagerbock 43 dient zur gelenkigen Verbindung mit einem Koppelglied 44. Das Koppelglied 44 ist als Zugstange ausgebildet und verbindet das Deckenlauftor 1 mit einem Laufschlitten 6, der über eine Rastvorrichtung 7 (Fig. 2) mit einem Zugmittel 4
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zum Betätigen des Deckenlauftores 1 verbunden ist. Das Zugmittel 4 ist hier als Kette 12 ausgebildet und an dem einen Ende der Laufschiene 15 um eine Umlenkrolle 13 und an dem anderen Ende der Laufschiene 15 um ein Antriebsrad 45 eines elektrischen Antriebsmotors 3 (Fig. 2) gelegt. Die Laufschiene 15 ist an der Decke 42 der Garage montiert und verläuft in Längsrichtung der Decke. Die Laufschiene 15 ist im Querschnitt U-förmig gestaltet und liegt mit ihren Schenkeln dem Laufschlitten 6 zugewandt, der in den Schienen 15 geführt wird. Das Deckenlauftor ist ausschließlich durch den stehenden Torantrieb in seiner geschlossenen Position gesperrt und gegen unbefugtes öffnen durch Dritte geschützt.
Eine Notentriegelungsvorrichtung 10 ist am Laufschlitten 6 angebracht und ermöglicht ein Lösen der Rastverbindung zwischen dem Zugmittel 4 und dem Laufschlitten 6, um das Deckenlauftor 1 manuell öffnen zu können. Die Betätigung der Notentriegelungsvorrichtung 10 erfolgt mittels eines Bowdenzuges von der Außenseite der Garage, falls keine weitere Zutrittsmöglichkeit zu dieser gegeben ist, oder auch vom Inneren der Garage, sofern diese durch eine zusätzliche Tür betreten werden kann. Beim manuellen Schließen eines geöffneten Deckenlauftors erfolgt eine Längenänderung um die Summe der Spalthöhe h. Dieses Auseinanderfahren der Lamellen ist für den Betrieb und die Führung der Lamellen 2, 2' in dem bogenförmigen Übergangsabschnitt 40 der Führungsschienen 38 erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Torantriebs für ein Deckenlauftor, welcher an der Decke 42 eines Raumes angebracht ist. Die Winkelbleche 46 dienen zur Festlegung der Enden 14, 14' der Laufschiene 15 an der Decke 42. Die Länge der Laufschiene 15 ist hierbei deutlich
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größer als die Summe der Lamellenbreiten des Deckenlauftors. Die Kette 12 ist um das Antriebsrad 45 des elektrischen Antriebsmotors 3 und um die Umlenkrolle 13 gelegt. Die Kette 12 wird mit der Kettenspannvorrichtung 47 gespannt. Die Kettenspannvorrichtung 47 wird im wesentlichen aus einer Schraubspindel 48 und einer darauf geschraubten Kontermutter 49 gebildet. Die Kontermutter 49 stützt sich an einem Stützblech 50 ab, welches mit der Laufschiene 15 verbunden ist. Am anderen Ende der Schraubspindel 48 ist ein Schlitten 51 befestigt, der die Umlenkrolle 13 trägt und in der Laufschiene 15 geführt ist. Durch Anziehen der Kontermutter 49 wird somit der Schlitten 51 mit der Umlenkrolle 13 zum Stützblech 50 hin bewegt und die Kette 12 gespannt.
Der Mitnehmer 5, welcher in seiner Form anhand Fig. 3 näher beschrieben wird, ist ein Verbindungsglied der Kette 12 und in derem Lasttrum 18 eingespannt. Der in der Laufschiene 15 geführte Laufschütten 6 ist zum einen über das Koppelglied 44 mit dem Deckenlauftor 1 und zum anderen mittels einer Rastvorrichtung 7 mit dem Lasttrum 18 der Kette 12 verbunden. Der Lauf schütten 6 weist zwei parallele, in dessen Längsrichtung verlaufende Durchgangsbohrungen 16 auf, durch die der Leertrum 17 und der Lasttrum 18 der Kette 12 geführt sind. Der Durchmesser D der Durchgangsbohrungen 16 ist hierbei so gewählt, daß dieser geringfügig größer als die Höhe H des Mitnehmers 5 ist. Die Rastvorrichtung 7 wird zum einen durch die Rastvertiefungen 8, 81 am Mitnehmer 5 und durch ein federbelastetes Rastglied 9 gebildet. Das Rastglied 9 greift in die vorzugsweise rechteckförmige Rastvertiefung 8 spielfrei ein. Beim Betätigen des elektrischen Antriebsmotors 3 dreht das Antriebsrad 45 und bewegt den Laufschütten 6 auf den elektrischen Antriebsmotor 3 zu, wobei das Deckenlauftor 1 geöffnet wird. Bei
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einem etwaigen Defekt des Antriebsmotors 3 oder dessen Ansteuerungselektronik läßt sich mit Hilfe der Notentriegelungsvorrichtung 10, welche über einen Bowdenzug 52 manuell betätigbar ist, die Verrastung des Rastglieds 9 mit der Rastvertiefung 8 lösen. Der Laufschlitten 6 ist dann relativ zur Kette 12 frei verschiebbar und das Deckenlauftor 1 ist manuell zu öffnen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt 19 durch einen Mitnehmer mit Rastvertiefungen für eine vorgegebene und für weitere Raststellungen. Die Rastvertiefung 8' für weitere Raststellungen liegt in Öffnungrichtung 90 vor der Rastvertiefung 8 der vorgegebenen Raststellung für elektromotorischen Betrieb. Fährt der Laufschlitten 6 entgegen Pfeilrichtung 90 beim manuellen Schließen des Deckenlauftores auf den Mitnehmer 5 auf, wird zunächst die Vorraststeilung der Rastvertiefung 8' erreicht. Der Längsschnitt des Mitnehmers 5 ist streifenförmig, wobei eine Längskante 20 des Mitnehmers 5 die Rastvertiefungen 8, 8', welche die Raststellungen des Rastglieds 9 bestimmen, aufweist. Der Mitnehmer 5 ist so in das Lasttrum 18 der Kette 12 eingespannt, daß die die weitere Raststellung bestimmenden Rastvertiefungen 81 dem Ende 22' und dem elektrischen Antriebsmotor 3 zugewandt sind. Die Längsenden des Mitnehmers 5 verlaufen zu den Enden 22, 22' hin konisch. Dadurch ist eine Anlaufmöglichkeit für das Rastglied 9 und die Durchgangsbohrungen 16 auf den Mitnehmer 5 möglich. Die die weiteren Raststellungen bestimmenden Rastvertiefungen 8" werden durch stufenförmige Aussparungen in der Längskante 20 des Mitnehmers 5 gebildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind dies drei Stufen 28, die in Richtung der Mittellinie 53 des Mitnehmers 5 abfallen. Vom tiefsten Bodenbereich 24 der der Mittellinie 53 nächstkommenden Rastvertiefung 8' führt eine Schräge 23 ansteigend zur oberen Kante 25 der die vorgege-
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bene Raststellung bestimmenden Rastvertiefung 8. Die Rastvertiefung 8 ist rechteckförmig ausgebildet. Die der Schräge 23 benachbarte Flanke 27 dieser Rastvertiefung 8 kann aber auch - wie in Fig. 3 gezeigt - stufenförmig abfallend ausgebildet sein. Es ergibt sich damit eine weite Vorrastungsmöglichkeit für das Rastglied 9 vor Einfall in die vorgegebene Raststellung bei elektromotorischer Betriebsweise. Der Abstand A der Rastvertiefungen 8, 81 beträgt mindestens die Summe der möglichen Spalthöhen h der Spalte 11 zwischen den Lamellen 2, 2' des Deckenlauftors I. Dies ermöglicht bei einem manuellen Schließen nach einem manuellen Öffnungsvorgang eine Verrastung des Laufschlittens 6 mit dem Rastglied 9 in einer die weiteren Raststellungen bestimmenden Rastvertiefung 81. Da das Deckenlauftor 1 beim manuellen Schließen aufgrund der Spalthöhen zwischen den Lamellen 2, 2' langer ist, kann bei einem Ziehen an der ersten Lamelle das Rastglied 9 nicht mehr in die die vorgegebene Raststellung bestimmende Rastvertiefung 8 am Mitnehmer 5 einfallen. Der Abstand R des Bodenbereiches 24 der der Mittellinie 53 nächstliegenden Rastvertiefung 81 von der Längskante 20 ist hierbei größer als die Eingrifftiefe des Rastgliedes. Die Länge L des Mitnehmers 5 ist größer als die Länge 1 des LaufSchlittens 6. Der Mitnehmer 5 kann sowohl als zylinderförmiges Bauteil als auch als flaches Bauteil aus verschiedenen Metallen oder Kunststoffen gebildet sein. Die Breite B des Bodenbereiches 24 kann variabel gestaltet sein. Wird beispielsweise ein Mitnehmer 5 aus zwei streifenförmigen Bauteilen zusammengesetzt, wozu mit unterschiedlich breiten Bodenbereichen 24 gestaltete Mitnehmer aufeinandergelegt werden, so ergibt sich ein Mitnehmer 5 mit doppelter Anzahl an Stufen 28.
Die Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines LaufSchlittens 6 mit dem Mitnehmer 5 in einer weiteren Raststellung. Am Lauf-
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schütten 6 ist das Koppelglied 44 quer zur Längsachse 55 des LaufSchlittens 6 drehbar angelenkt. Das Koppelglied 44 ist mit einem Bolzen 54 in einer U-förmigen Ausnehmung 55 des LaufSchlittens 6 gelagert. Der Laufschütten 6 weist parallel und zu beiden Seiten zu seiner Längsachse 55 Durchgangsbohrungen 16 auf, durch die das Zugmittel geführt ist. Der Laufschütten 6 kann beispielsweise ein im Querschnitt rechteckförmiges Bauteil aus zwei Kunststoffhalbschalen gebildet sein, welche miteinander verschraubt oder vernietet sind. Im Laufschütten 6 ist in eine Aufnahmebohrung 56, die in etwa quer zur Längsachse 55 des Laufschlittens 6 ausgerichtet ist, ein Rastglied 9 gleitend geführt. Das Rastglied 9 ist mittels einer Druckfeder 57 federbelastet. Denkbar ist die Anwendung einer Spiralfeder oder eines anderen Federelements. Das Rastgüed 9 ragt mit einem Eingriffsabschnitt aus der Aufnahmebohrung 56 in die Durchgangsbohrung 16 ein. Die Aufnahmebohrung 56 ist annähernd rechtwinklig zur Durchgangsbohrung 16 geführt. Das Rastglied 9 ist in einer eine weitere Raststellung bestimmenden Rastvertiefung 8' verrastet. Die gezeigte Position des Mitnehmers 5 ist eine Vorrastposition, die bei einem manuellen Verschließen des Deckenlauftors 1 eingenommen wird. Eine Notentriegelungsvorrichtung 10 ist am Laufschlitten 6 festgelegt und besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Winkelhebel 58, der mit einem Ende an einem Bowdenzug 52 und mit dem anderen Ende an dem Rastglied 9 verbunden ist. Der Bowdenzug 52 ist in einem Widerlager 59 an dem Laufschlitten 6 gehalten. Wird der Bowdenzug 52 zur Lösung der Verrastung zwischen dem Rastgüed 9 und dem Mitnehmer 5 betätigt, so wird der Winkelhebel 58 verdreht und das Rastglied 9 in die Aufnahmebohrung 56 zurückbewegt. Die Druckfeder 57 bewirkt ein selbständiges Rückstellen des Rastgliedes 9 in die entsprechende Raststellung.
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Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Laufschlittens mit dem Mitnehmer in der vorgegebenen Rastposition bei normalem elektromotorischen Betrieb des Deckenlauftors. Das Rastglied 9 greift in der die vorgegebene Raststellung bestimmende Rastvertiefung 8 etwas spielfrei ein.
4127IB.HA

Claims (17)

  1. Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackisch & Partner
    Menzelstr. 40 - 70192 Stuttgart
    ALUKON F. Grashei KG Münchberger Straße 31
    95176 Konradsreuth
    A 41 271/rbhiu
    Mai 1993
    Ansprüche
    Torantrieb für ein Deckenlauftor (1) mit Lamellen (2), mit einem elektrischen Antriebsmotor (3), welcher ein Zugmittel (4) mit einem Mitnehmer (5) antreibt, mit einem Lauf schütten (6) und einer zwischen dem Laufschlitten (6) und dem Mitnehmer (5) angeordneten Rastvorrichtung (7) für eine vorgegebene Raststellung zwischen dem LaufSchlitten (6) und dem Mitnehmer (5), wobei die Rastvorrichtung (7) aus einer Rastvertiefung (8) und einem Rastglied (9) gebildet ist und mit einer Notentriegelungsvorrichtung (10) zum Lösen der Rastvorrichtung (7) zur freien Verschiebung des LaufSchlittens (6) relativ zu dem Zugmittel (4) in Öffnungsrichtung des Deckenlauftores (I),
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mitnehmer (5) und dem Lauf schütten (6) zumindest eine weitere Raststellung vorgesehen ist, und daß die weitere Raststellung in Öffnungsrichtung des Deckenlauftors (I) vor der vorgegebenen Raststellung liegt.
  2. 2. Torantrieb nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Raststellung durch eine zweite Rastvertiefung (8') in dem Mitnehmer (5) gebildet ist.
  3. 3. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Rastvertiefungen (8, 81) mindestens der Summe der Spalthöhen (h) der Spalte (11) in dem Rollentor (1) entspricht.
  4. 4. Torantrieb nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (4) eine Kette (12) ist und der Mitnehmer (5) ein Verbindungsglied der Kette (12) ist.
  5. 5. Torantrieb nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (12) um eine Umlenkrolle (13) und ein Antriebsrad (45) endlos gespannt ist, wobei die Umlenkrolle (13) und das Antriebsrad (45) auf der Längsachse einer im Querschnitt U-förmigen Laufschiene (15) gehalten sind.
  6. 6. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufschlitten (6) zwei parallele, in dessen Längsrichtung verlaufende Durchgangsbohrungen (16) aufweist, durch die der Leertrum (17) und der Lasttrum (18) der Kette (12) geführt sind.
  7. 7. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) als Längskörper ausgebildet ist, wobei eine Längskante (20) des Mitnehmers (5) die Raststellung bestimmende Rastvertiefungen (8, 8') aufweist und vorteilhaft die beiden Enden (22, 22') des Mitnehmers (5) konisch verjüngt sind.
    41271AM.NA
  8. 8. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rastvertiefungen (8, 8') eine Schräge (23) ausgebildet ist, die vom Bodenbereich (24) der zweiten Rastvertiefung (81) zur oberen Kante (25) der die vorgegebene Raststellung bestimmende Rastvertiefung (8) führt.
  9. 9. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die vorgegebene Raststellung bestimmende Rastvertiefung (8) durch eine insbesondere rechteckförmige Vertiefung (26) gebildet ist, in die das Rastglied (9) weitgehend spielfrei eingreift.
  10. 10. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Deckenlauftor (1) zugewandte Flanke (27) der die vorgegebene Raststellung bestimmende Rastvertiefung (8) stufenförmig ansteigend zur Längskante (20) ausgeführt ist.
  11. 11. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Öffnungsrichtung des Deckenlauftores (I) betrachtet der Schräge (23) drei Stufen (28) zur Längskante (20) ansteigend anschließen und die Stufen (28) weitere Raststellungen bilden.
  12. 12. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Mitnehmers (5) größer als die Länge (1) des LaufSchlittens
    (6) ist.
    412 7 IAH . HA
  13. 13. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Rasttiefe (R) kleiner als die halbe Höhe (H) des Mitnehmers (5) ist.
  14. 14. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) ein streifenförmiges Blechteil (29), insbesondere Stanzteil ist.
  15. 15. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) über seine gesamte Länge (L) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  16. 16. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) aus parallel aufeinanderliegenden ersten Blechteilen (29) und zweiten Blechteilen (29') gebildet ist und die die Rastvertiefungen bildenden Stufen (28) gegeneinander versetzt sind.
  17. 17. Torantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Mitnehmers (5) etwa dem Durchmesser (D) der Durchgangsbohrungen 16 entspricht.
    4127IAN.NA
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007014548U1 (de) * 2007-07-02 2008-11-13 Hörmann KG Antriebstechnik Mitnehmerschlitten für eine Torantriebsvorrichtung, eine solche Torantriebsvorrichtung und ein Tor
DE102012001187A1 (de) 2012-01-24 2013-07-25 Novoferm Tormatic Gmbh Verbindungselement

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DE202007014548U1 (de) * 2007-07-02 2008-11-13 Hörmann KG Antriebstechnik Mitnehmerschlitten für eine Torantriebsvorrichtung, eine solche Torantriebsvorrichtung und ein Tor
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