DE29802429U1 - Seitentüraußengriff für ein Fahrzeug - Google Patents

Seitentüraußengriff für ein Fahrzeug

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/18Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted about an axis parallel to the longitudinal axis of the grip part

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BESCHREIBUNG D 573
Die Erfindung betrifft einen Seitentüraußengriff für die Karosserie eines Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws, der einen Betätiger, eine Aufnahmeplatte sowie eine Rückstellvorrichtung für den Betätiger aufweist.
Mit der Erfindung soll die Mechanik des Seitentüraußengriffs vereinfacht werden.
Dazu ist bei dem eingangs genannten Seitentüraußengriff nach der Erfindung vorgesehen, daß der mit einem Zuhaltemechanismus der Karosserietür koppelbare Betätiger an der an der Karosserietür befestigbaren Aufhahmeplatte um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar gehalten ist und die Rückstellvorrichtung wenigstens eine zur Achse konzentrische Drehfeder aufweist.
&iacgr;&ogr; Damit kann der erfindungsgemäße Seitentüraußengriff aus nur drei leicht zusammenfügbaren Teilen bestehen, nämlich der Aufhahmeplatte, der Drehfeder und dem Betätiger, wobei auf eine separate Achse verzichtet werden kann. Die Achse ist vielmehr in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung durch das Ineinandergreifen von Rastelementen an der Aufnahmeplatte und Rastgegenelementen an dem Batätiger definiert, die paarweise axial fluchten. Damit beschränkt sich das Montieren des erfindungsgemäßen Seitentüraußengriffs auf das Einigen der Drehfeder in den Betätiger und das Fügen dieser mit der Aufnahmeplatte durch elastisches Verbiegen der Aufnahmeplatte und schließlich durch Befestigen der Aufnahmeplatte an der Karosserietür durch Verschrauben. In besonders einfacher Ausgestaltung besteht die Drehfeder aus zwei axial beabstandeten Abschnitten, die über einen mittleren Federschenkel miteinander verbunden sind, wobei der mittlere Federschenkel so gestaltet werden kann, daß er beim Öffnen oder Schließen Pufferwirkung hat.
Im übrigen sind bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, wobei
Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Türgriffs von innen ohne Fahrzeugkarosserie;
Figur 2 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile des Türgriffs nach Figur 1, von innen gesehen; und
Figur 3 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile des Türgriffs nach Figur 1, von außen gesehen zeigen.
Der Türgriff besteht aus einem Betätiger 1, einer Aufnahmeplatte 4, einer &igr; Drehfeder 7 und zwei Befestigungsschrauben 8 und 9.
Die Montageplatte 4 besteht im wesentlichen aus einem praktisch ebenen, dünn und elastisch ausgebildeten Mittelstück 41, das bei der Montage mit dem Betätiger 1 gebogen werden kann, und zwei seitlichen, das Mittelstück 41 einfassenden &iacgr;&ogr; Pfosten 42, 44, deren Form an die Form der jeweiligen Türkarosserie angepaßt ist. Längs der Oberkante des Mittelstücks 41 ist über deren Länge eine rinnenförmige Mulde 45 mit gegenüberliegenden Endabschnitten 46, 47 angeformt, in der die noch zu erläuternde Drehfeder 7 beherbergt werden soll.
In dem jeweils unteren Teil jedes Pfostens 42, 44 ist je eine Durchgangsöffnung 43, 49 mit Schraubenkopfprofil ausgebildet, damit durch jede der Durchgangsöffnungen 43, 49 eine der Schrauben 8, 9 unverdrehbar hindurchgeführt und mit diesen die Aufnahmeplatte 4 in der nicht dargestellten Mulde der Karosserietür verschraubt werden kann, wie das in Figur 1 linker Hand angedeutet ist. An jeden Pfosten 42, 44 ist oben je ein Lagerauge 51, 53 als je ein Rastelement mit axial fluchtenden kleinen und nach außen offenen Lagerpfannen angeformt, in welche am freien Ende ballig ausgeformte ebenfalls axial fluchtende Rastgegenelemente 31, 33 an dem Betätiger 1 eingedrückt werden oder einrasten können. Die Rastelemente 51, 53 und Rastgegenelemente 31, 33 definieren daher die Schwenkachse, um welche bei in die Rastelemente eingerasteten Rastgegenelementen der Betätiger 1 relativ zur Aufnahmeplatte 4 drehbar oder schwenkbar ist.
Die Drehfeder 7 besteht aus zwei axial beabstandeten Abschnitten 76, 77, zwischen denen sich ein diese verbindender mittlerer und leicht gewellter Federschenkel 75 erstreckt. Beim Einsetzen der Drehfeder 7 in die Mulde 45 kommt der Abschnitt 76 in dem Endabschnitt 46 und der Abschnitt 77 in dem Endabschnitt 47 zu liegen, wobei dann die beiden gegenüberliegenden freien Enden der Drehfeder 7 in nicht
dargestellter Weise an der Aufnahmeplatte 4 verankert werden können. Dabei ist die Ausbildung der Mulde 45 sowie diejenige der Rastelemente 51, 53 sowie der Rastegegenelemente 31, 33 so getroffen, daß sich die Schwenkachse axial durch die Drehfeder 7 erstreckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich dann der Federschenkel 75 oberhalb der Schwenkachse.
Der Betätiger 1 ist wie üblich ein an den gegenüberliegenden Seiten schwach konvex geformtes Kunststoffteil, welches die erwähnte Mulde in der Türkarosserie im Einbauzustand so abdeckt, daß die Finger bequem den Betätiger 1 unterfassen und diesen zum Öffnen der Tür hochziehen können. Das Äußere des Betätigers 1
&iacgr;&ogr; ist nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet und kann insbesondere in Wagenfarbe oder angenehm dazu kontrastierend lackiert oder verchromt sein. An die Innenseite des Betätigers 1 ist außermittig ein abgewinkelter massiver Arm 10 angeformt, über welchen der Betätiger 1 in ein nicht dargestelltes Gestänge eines Tür-Zuhaltemechanismus eingehängt werden kann. Aus dem oberen Bereich des
is Betätigers 1 steht ferner eine den Federschenkel 75 übergreifende längliche Leiste 35 nach innen vor, die ein zu tiefes Eingreifen und eventuelles Quetschen der Finger verhindert.
Ferner stehen aus der Innenseite des Betätigers 1 beiderseits der Leiste 35 die bereits beschriebenen Rastgegenelemente 31, 33 vor, die am oberen Rand 36 des Betätigers 1 ausgebildet sind. Nicht im einzelnen dargestellt sind diejenigen Abschnitte der eingebauten Betätigerinnenseite, die gegen den Federschenkel 75 anliegen. Wird der Betätiger 1 von Hand außen von unten angehoben, wird der Federschenkel 75 durch die genannten Abschnitte elastisch nach innen ausgelenkt, sodaß sich dann die erwünschte Rückstellkraft für den Betätiger 1 aufbaut.
Ferner ist nicht im einzelnen dargestellt ein nach innen und oben aus der Betätigerinnenseite zweckmäßig zwischen den erwähnten Abschnitten und unterhalb der Leiste 35 vorstehender Vorsprung, hinter welchen eine Welle des Federschenkels 75 bei der Montage eingehängt wird. Dadurch wird eine sogenannte Pufferwirkung dergestalt erreicht, daß nach Loslassen des von Hand hochgezogenen Betätigers 1 dieser bei Übergang in seine Ruhestellung nicht vehement gegen die Türkarosserie anschlägt und dadurch den Lack beschädigt.

Claims (8)

ANSPRÜCHE .·. · #:..:.:&Igr;. ' Jl'1..' D573
1. Seitentüraußengriff für die Karosserietür eines Fahrzeugs, insbesondere Pkws, mit einer an der Karosserietür befestigbaren Aufnahmeplatte (4), an der ein mit einem Zuhaltemechanismus der Karosserietür koppelbare Betätiger (1) in Einbaulage um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar gehalten ist und mit einer Rückstellvorrichtung zusammenwirkt, welche wenigstens eine zur Achse konzentrische Drehfeder (7) aufweist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger zwei achsial fluchtende beabstandete Rastgegenelemente (31, 33) zum Einrasten in Rastelemente (51, 53) an der Aufnahmeplatte (4) aufweist, wobei die
&iacgr;&ogr; Rastelemente und die Rastgegenelemente ineinander um die Achse drehbar sind.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder in einer Mulde (45) der Aufnahmeplatte (4) beherbergt ist.
4. Griff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Drehfeder an der Aufnahmeplatte (4) verankert und das zur Mitte des Betätigers weisende Ende der Drehfeder an dem Betätiger anliegt.
5. Griff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder aus zwei axial beabstandeten Abschnitten (76, 77) besteht, die über einen Federschenkel (75) miteinander verbunden sind, wobei ein mittlerer Teil des Betätigers an dem Federschenkel anliegt.
6. Griff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel oberhalb der Achse gehalten ist.
7. Griff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel leicht gewellt und in einen Vorsprung am Betätiger zur Erzielung einer Pufferwirkung eingehängt ist.
8. Griff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem oberen Bereich des Betätigers (1) eine den Federschenkel (75) übergreifende Leiste (35) als Fingerschutz nach innen vorsteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017126680A1 (de) 2017-11-14 2019-05-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Türgriffanordnung einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges
CN110644874A (zh) * 2018-06-26 2020-01-03 维特汽车有限责任公司 用于门锁的手柄装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017126680A1 (de) 2017-11-14 2019-05-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Türgriffanordnung einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges
CN110644874A (zh) * 2018-06-26 2020-01-03 维特汽车有限责任公司 用于门锁的手柄装置
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