DE29907226U1

DE29907226U1 - Hose

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Publication number: DE29907226U1
Application number: DE29907226U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-04-23
Filing date: 1999-04-23
Publication date: 1999-07-22
Anticipated expiration: 2009-04-24

Description

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Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte

European Patent Attorneys European Trademark Attorneys

Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996) Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:

89 795/Ke/Ro D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54

21. April 1999

Gebrauchsmusteranmeldung

Andreas Mayr Ländgasse 84 028 Landshut

Hose

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Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Hose mit einem Hosenbund aus Hosenbundvorderteil und Hosenbundhinterteil, wobei der Hosenbund an zumindest einer Stelle eine verschließbare Bundöffnung aufweist.

Bei der aus der Praxis bekannten Hose der eingangs genannten Art, von der die Erfindung ausgeht, befindet sich die verschließbare Bundöffnung im mittleren Bereich des Hosenbundvorderteiles. Unter der Bundöffnung schließt in der Regel ein senkrecht zum Hosenbund angeordneter Reißverschluß an. In verschiedenen Situationen sind die bekannten Hosen oft unbequem, insbesondere weil der Hosenbund an den Hüften bzw. im Hüftbereich drückt und scheuert. Auch ist der Einstieg in die bekannten Hosen, insbesondere wenn es sich um engere Hosen handelt, oftmals schwierig und unbequem. Dies gilt ebenso für den Ausstieg aus den bekannten Hosen.

Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Hose anzugeben, mit der die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden können und die sowohl beim Tragen als auch beim Anziehen und/oder Ausziehen bequem und angenehm ist.

Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Hose der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die verschließbare Bundöffnung 0 zwischen Hosenbundvorderteil und Hosenbundhinterteil seitlich an der Hose angeordnet ist und das die Bundöffnung mit

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Hilfe von zwei über Klettelemente verbindbaren Hosenbundabschnitten verschließbar ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Hosenbundvorderteil und Hosenbundhinterteil an jeder Seite der Hose eine seitliche verschließbare Bundöffnung vorgesehen. Vorzugsweise ist unterhalb einer Bundöffnung eine senkrecht zum Hosenbund angeordnete verschließbare Hosenöffnung vorgesehen, die zweckmäßigerweise mittels Klettelementen verschließbar ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Verschluß für die Hosenöffnung unterhalb der Bundöffnung oder mit Abstand zu der Bundöffnung des Hosenbundes angeordnet ist. Vorzugsweise weist zumindest einer der verbindbaren Hosenbundabschnitte zumindest einen elastischen Teilbereich auf. Nach bevorzugter Ausführungsform ist ein Hosenbundabschnitt der verschließbaren Bundöffnung als elastischer Hosenbundabschnitt ausgebildet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Hosenbundabschnitt als Gummistreifen ausgebildet ist und zumindest ein Klettelement aufweist.

0 In den Figuren 1 bis 3 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren ist der Hosenbundabschnitt 8 des Hosenbundvorderteils 2 als elastischer Hosenbundabschnitt 8 ausgebildet, zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel als Gummistreifen, an dem ein Klettelement 6 angebracht ist. - Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben:

Die Einstiegs- und Ausstiegsfreiheit ist bei der 0 erfindungsgemäßen Hose sehr groß. - Entscheidend ist jedoch für die Entwicklung der Seitenklettöf f nung, daß die Hose

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nur bis zur Unterkante des Bundes oder sogar noch darunter geschlossen wird (sei es mit Klett oder anderem Verschluß) und damit eine individuelle Anpassungsmöglichkeit des Hosenbundes zuläßt in der Weise, daß der Vorderhosenbund über den Hinterhosenbund gezogen wird und damit individuell einstellbar ist auf der Klettfläche der Hinterhose und dazu noch bei der Geh- oder Laufbewegung, die sich ja in erster Linie auf den Stoff im Bereich der Hüftknochen überträgt, ein Schieben und "Gehen" des Stoffes, der direkt an den Hüften aufliegt, zuläßt, da die Fixierung des Hosenbundes ja auf dem Hinterhosenbund stattfindet und nicht auf der Hüfte. Die Verlagerung der Fixierung auf den hinteren Bereich der Hose, der keinerlei Reibung, Zug oder Druck ausgesetzt ist, schafft demnach sowohl eine Erleichterung der Bewegungsfreiheit wie auch die Verlagerung eines Druck- und Reibeherdes an eine geschütztere Zone.

Diese Entwicklung ist zudem ausbaubar durch Anwendung eines Gummizuges als Verlängerung des Vorderbundes:

Der Bauchumfang weitet sich beim Sitzen und ca. 5 % ebenso nach dem Essen. Treffen beide Faktoren aufeinander, dann kann bei einem normalem Hosenbund, der sich wenig oder gar nicht dehnt, eine enorme Einschränkung der Atemmöglichkeiten die Folge sein. Das Problem besteht darin, daß man meistens sich dieser anatomischen und damit auch gesundheitlichen Auswirkung, welche letztendlich die Leistungsfähigkeit einschränkt, gar nicht bewußt ist, sondern lediglich nur manchmal ein gewisses allgemeines Unwohlsein 0 spürt, und nur selten durch einen Griff zum Gürtel und

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durch das Verstellen um ein Loch weiter erst bewußt wird, was denn vorher gestört hat ("Aufatmen").

Versuche an einer mit den seitlichen Gummizügen ausgestatteten Hose zeigen, daß die Ausweitung auf jeder der beiden Seiten mindestens 1 cm beträgt unter normalen Voraussetzungen (also nicht nach dem Essen).

Claims

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:

1. Hose mit einem Hosenbund (1) aus Hosenbundvorderteil (2) und Hosenbundhinterteil (3),

wobei der Hosenbund (1) an zumindest einer Stelle eine verschließbare Bundöffnung (4, 5) aufweist, dadurch gekennzeichnet,

daß die verschließbare Bundöffnung (4, 5) zwischen Hosenbundvorderteil (2) und Hosenbundhinterteil (3) seitlich an der Hose angeordnet ist

und daß die Bundöffnung (4, 5) mit Hilfe von zwei über Klettelemente (6, 7) verbindbaren Hosenbundabschnitten (8, 9) verschließbar ist.

2. Hose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hosenbundvorderteil (2) und Hosenbundhinterteil

(3) an jeder Seite der Hose eine verschließbare Bundöffnung (4, 5) vorgesehen ist.

3. Hose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb einer Bundöffnung (4, 5) eine senkrecht zum Hosenbund (1) angeordnete verschließbare Hosenöffnung (10) vorgesehen ist.

4. Hose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hosenöffnung (10) mittels Klettelementen (11, 12) ver-0 schließbar ist.

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5. Hose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13) für die Hosenöffnung (10) mit Abstand zu der Bundöffnung (4, 5) des Hosenbundes (1) angeordnet ist.

6. Hose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der verbindbaren Hosenbundabschnitte (8, 9) zumindest einen elastischen Teilbereich aufweist.

7. Hose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hosenbundabschnitt (8) des Hosenbundvorderteils (2) mit zumindest einem Klettelement (6) auf zumindest einem Klettelement (7) eines Hosenbundabschnittes

(9) des Hosenbundhinterteils (3) fixierbar ist.